Autor Thema: ClamAV / Clamwin ...  (Gelesen 1610 mal)

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Update für freien Virenscanner ClamAV beseitigt Sehschwäche
« Antwort #15 am: 17 Juni, 2009, 17:02 »
Version 0.95.2 des Open-Source-Virenscanners ClamAV beseitigt ein Problem im Umgang mit präparierten RAR-, ZIP- und CAB-Archiven, durch die ein Angreifer darin enthaltene Viren vor den Augen des Scanners verbergen kann. Obwohl die Archive aus Sicht des Scanners fehlerhaft sind, lassen sie sich trotzdem mit üblichen Packerprogrammen entpacken. In der Regel schlägt der Scanner aber dann zu – sofern das System mit einem solchen ausgestattet ist.

Problematisch sind jedoch Infrastukturen, in denen nur an den Netzgrenzen ein Virenscanner Schädlinge etwa aus Mails herausfiltert. Neben ClamAV haben zahlreiche anderen Produkte immer wieder mit der Verarbeitung fehlerhafter Archive Probleme.

Der Sicherheitspezialist Thierry Zoller untersucht seit Längerem zahlreiche Virenscanner auf Sicherheitslücken und findet regelmäßig Möglichkeiten, die Scanner auszutricksen. Zuletzt veröffentlichte er Berichte über derartige Lücken in Produkten von Kaspersky, Symantec, Frisk und Norman.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
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TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Freier Virenscanner Clamwin verschiebt Windows-Rechner in Quarantäne
« Antwort #16 am: 19 November, 2010, 16:50 »
Eine "unglückliche Koinzidenz" beim Update der Virensignaturen und dem Update der Scanner-Version führte offenbar dazu, dass der freie Virenscanner Clamwin (Clamav für Windows) Amok lief und Dateien auf Windows-Systemen in die Quarantäne verschob. Einige Anwender berichten im Clamwin-Forum, dass auf diese Weise 25.000 Dateien inklusive Systemdateien in der Quarantäne landeten – also quasi fast das ganze System.

Der Fehler soll mittlerweile behoben sein, allerdings haben einige Anwender erhebliche Probleme, ihr System wieder zu restaurieren. Die Clamwin-Entwickler haben zwar eine Batch-Datei zur Verfügung gestellt, mit der sich die Dateien wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückkopieren lassen. Die Datei nutzt dafür jedoch die Informationen aus der Datei ClamScanLog.text – die ist aber leider auf 1 Mbyte begrenzt. Somit könnten also bei einigen Anwendern zahlreiche Dateipfade nicht darin enthalten sein, sodass sie die Dateien manuell aus der Quarantäne zurückkopieren müssen.

Quelle : www.heise.de

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