Autor Thema: IFA ....  (Gelesen 47296 mal)

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IFA 2010: Verbraucherzentrale warnt vor "Mogelpackung" HDTV
« Antwort #240 am: 03 September, 2010, 14:41 »
Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat anlässlich der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin an Sender und Plattformbetreiber appelliert, auf die Verschlüsselung von HD-Programmen und restriktiven Kopierschutz zu verzichten.

"Der Sprung ins digitale Fernsehzeitalter wird nicht gelingen, wenn das neue Angebot Verbraucher finanziell zu stark belastet", sagte vzbv-Medienexperte Michael Bobrowski und forderte: Free-TV muss frei empfangbar bleiben.

Den Handel forderte der vzbv auf, "klar und deutlich über mögliche Nutzungseinschränkungen zu informieren". Das funktioniert im Moment nicht. Auch Hersteller weisen in ihrer Werbung kaum auf Einschränkungen bei Aufnahmen und Time-Shifting mit hin, wenn Festplatten verbaut oder USB-Anschlüsse für Datenspeicher vorhanden sind.

Nicht nur über Satellit werden über die Astra-Plattform "HD+" die Programme der Privatsendergruppen ProSiebenSat.1, RTL und Sport1 codiert und mit Restriktionen versehen, auch die großen Kabelnetzbetreiber halten weiter an der Grundverschlüsselung fest - selbst für über Satellit frei empfangbare Programme wie Kabel1 oder Vox.
 
Verbraucherschützer warnen vor Nutzungseinbußen

Der vzbv warnte in einer Mitteilung am Freitag erneut deutlich vor folgenden Nutzungseinbußen beim Empfang werbefinanzierter HD-Programme:

- auch bei Nachrüstung vorhandener TV-Empfänger lassen sich "HD+"-Sendungen nicht aufzeichnen.
- generell wird man nicht gleichzeitig ein Programm schauen und ein zweites aufnehmen können.
- die Sender können die Aufzeichnung einzelner Programme per Datenbefehl ausschließen.
- die Sender können die Nutzungsdauer für die aufgezeichneten Programme zeitlich befristen oder die Nutzung auf ein einziges Abspielgerät beschränken.
- die Sender können ebenfalls per Datenbefehl ein schnelles "Vorspulen" von Werbeblöcken verhindern

Ob sich "HD+" oder die "CI+"-Schnittstelle durchsetzen, die in beiden Fällen keine "Weiterentwicklung" der bisherigen Standards sind, bleibt abzuwarten und hängt nicht zuletzt vom Konsumverhalten der TV-Zuschauer ab.

Quelle: SAT + KABEL

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IFA 2010: ARD/ZDF als Treiber der Digitalisierung - 3D kein Thema
« Antwort #241 am: 03 September, 2010, 16:06 »
Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD  und ZDF sehen sich als Treiber der Digitalisierung in Deutschland. Dazu habe der Start des HDTV-Regelbetriebs in diesem Jahr maßgeblich beigetragen, betonte Bertram Bittel, Direktor Technik und Produktion des Südwestrundfunks (SWR), am Freitag auf der IFA.

Er hob auch die Fußball-WM im Sommer hervor, bei der der große Erfolg der Olympischen Winterspiele im Februar fortgeführt worden sei. "ARD und ZDF bieten gutes und hochwertiges Programm; dies gilt für unsere Inhalte wie auch für die Technik. Bei der Digitalisierung und der Einführung neuer Technologien sind wir zuverlässiger Partner, die wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, etwas neues in den Markt zu bringen - der Erfolg von HDTV gibt uns Recht", so Bittel.

Von der positiven HDTV-Entwicklung profitiere auch die Digitalisierung der Verbreitungswege. Die Beendigung der analogen Satellitenabschaltung zum 30. April 2012 sei eine weitere wichtige Etappe, so Bittel. Mit dem zwischen allen großen Fernsehanbietern abgestimmten Datum sei eine verlässliche Aussage vor allem für Zuschauer und Handel getroffen worden.

"Die analoge Satellitenabschaltung ist ein weiterer, konsequenter Schritt in Richtung digitale Zukunft mit vielen Vorteilen für den Zuschauer. Eine analoge Verbreitung parallel zur digitalen ist ohnehin aus Akzeptanz- und Kostengründen nicht mehr länger zu vertreten", erklärte Andreas Bereczky, Produktionsdirektor des ZDF.

Mit HbbTV gewinne eine weitere Innovation Bedeutung für Zuschauer und Programmanbieter. ARD und ZDF unterstützen die Entwicklung und Markteinführung von HbbTV und präsentieren auf der IFA ihre hybriden Applikationen.

3D ist auf der diesjährigen Funkausstellung ebenfalls eines der großen Themen, aber aktuell kein Thema für ARD und ZDF, erklärte Bertram Bittel. Mit Blick auf die nicht abgeschlossene Standardisierungen und die geringe Verbreitung entsprechender Endgeräte sei ein Einstieg von ARD und ZDF in die 3D-Verbreitung nicht vorgesehen und auch aus Kostengründen nicht machbar.

Fernsehen und Hörfunk über Antenne (DVB-T) erlebt nach den Worten von Herbert Tillmann, Direktor Produktion und Technik des Bayerischen Rundfunks (BR), nicht zuletzt wegen der Digitalisierung eine Renaissance. Die Vorteile des terrestrischen Rundfunks von heute seien offenkundig: "Mit preiswerten Empfangsgeräten ist ohne Zusatzgebühren ein anonymer, unverschlüsselter Empfang überall und für jedermann möglich", so Tillmann.

Die IFA dauert noch bis zum kommenden Mittwoch. Am heutigen Freitag war der Startschuss für alle Interessierten gefallen.

Quelle: SAT + KABEL

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IFA 2010: Fusion-Prozessor Bobcat
« Antwort #242 am: 03 September, 2010, 19:25 »
AMD zeigt Atom-Konkurrenten in Berlin im Betrieb

Nach einigen kurzen Vorführungen in den USA zeigt AMD  seinen ersten Fusion-Prozessor mit Bobcat-Architektur auf der IFA ausführlich und im Betrieb mit 3D-Anwendungen. Dabei ist auch der winzige Chip selbst zu sehen. Eine neue Zahl hatte AMD auch parat: Nur 9 Watt TDP soll einer der Bobcats aufweisen.

Nur Kunden und Journalisten stellt AMD auf Anfrage eine Testplattform mit dem Prozessor "Ontario" vor. Dies ist der erste Chip mit der kürzlich vorgestellten Bobcat-Architektur. Gleichzeitig wird Ontario auch AMDs erste Fusion-APU sein. Mit "The future is fusion" bewirbt AMD seit knapp zwei Jahren, dass Prozessor- und Grafikkerne auf einem Die verschmelzen werden.


Auf der IFA erlaubt AMD zwar Bilder des BGA-Gehäuses und damit auch des Dies, nicht aber Aufnahmen der Testplattform. Sie ist ein typisches Laborgerät, bei dem auf einem übergroßen Mainboard zahlreiche Anschlüsse für Messungen vorhanden sind. Das sieht für einen Mobilprozessor nicht nur seltsam aus - ist aber branchenüblich - sondern kann Konkurrenten auch Hinweise auf die Entwicklungsmethoden von AMD geben.

9 bis 18 Watt für Ontario

Die Plattform wird über einen herkömmlichen Monitor und ebensolche Maus und Tastatur betrieben, der Kühlkörper des Ontario wurde bei kaum vernehmbarer Lautstärke nicht einmal handwarm. Nach neuen Angaben soll der Prozessor je nach Version zwischen 9 und 18 Watt TDP besitzen. Für wie viele Kerne das gilt, hat AMD aber noch nicht verraten, denn: Auf Basis der Bobcat-Architektur sind CPUs mit ein oder zwei Cores geplant.

HD-Videos, Office und 3D-Spiele

Bei der Vorstellung der Architektur zur Konferenz Hot Chips hatte AMD zwar von "bis zu einem Watt pro Core" als minimale TDP gesprochen, aber das gilt eben nur für einen Kern selbst. In einer Ontario-APU sind aber noch Speichercontroller und ein Grafikkern mit Funktionen nach DirectX-11 enthalten. Zum Vergleich: Intels Atom N450, der in vielen Netbooks zu finden ist, kommt mit einem Kern und DirectX-10-Grafik auf 5,5 Watt TDP, der neue - aber noch rare - Dual-Core N550 auf 8,5 Watt.


Gegenüber Intels Atomen sollen die Bobcats aber viel schneller sein, denn sie arbeiten mit einer Out-of-Order-Architektur, Intel hat beim Atom absichtlich auf In-Order gesetzt, um Leistungsaufnahme und Diefläche zu sparen. Konkrete Werte wie Benchmarks nennt AMD zwar noch nicht, aber das dürfte sich bald ändern: Wie der Chiphersteller auf der IFA erneut bekräftigte, sollen erste Serienexemplare des Ontario bereits im vierten Quartal 2010 ausgeliefert werden. Spätestens zur CES Anfang Januar ist dann mit Netbooks und größeren, besonders flachen Notebooks zu rechnen.

Dass der Chip schon vollständig funktioniert zeigte AMD in Berlin mit dem Full-HD-Video des Renderfilms "Big Buck Bunny", Office 2010 und der Betaversion des Internet Explorer 9. Als Demo für ein 3D-Spiel kam "City of Heroes" zum Einsatz. Auf die Frage, ob sich mit der Plattform auch "Starcraft II" spielen lasse, sagte AMD, das sei bei reduzierten Details ebenfalls flüssig möglich. Die in der Bildergalerie zu dieser Meldung wiedergegebenen Screenshots stammen von der Testplattform des Ontario.

Quelle : www.golem.de

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IFA 2010: Media-Player mit nachrüstbarem Sat- und Kabel-Tuner
« Antwort #243 am: 04 September, 2010, 12:07 »
Der nordamerikanische Hersteller HDI Dune  hat nach dem Blu-ray-Player "HDI Dune Pro", der als Media-Center und Heimvernetzungszentrale fungieren soll, auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin drei erweiterbare Mediaplayer-Serien vorgestellt.

Das Topmodell HD Max für 500 Euro ist mit einem neuen Videoprozessor sowie einem eingebauten optischen Laufwerk ausgestattet, mit dem sich Blu-rays, DVDs und CDs abspielen lassen. Der Player verfügt ausserdem über ein 3.5''-SATA-Einschub mit Hot Swapping-Unterstützung, einem SD-Card-Eingang sowie  drei USB 2.0-Anschlüsse, um externe Geräte und Erweiterungsmodule anzuschliessen. Stolz ist Dune vor allem auf den Einschubsteckplatz für Erweiterungskarten. Damit lassen sich digitale Satellitentuner oder Empfänger fürs Kabel- oder Antennenfernsehen nachrüsten.



Der Dune HD Smart wiederum kommt als Baukastensystem. Das Paket besteht aus verschiedenen Basismodul-Playern, die mit weiteren Modulen kombiniert werden können. Alle drei Basis-Player verfügen über drei USB 2.0-Eingänge, einen SD-Card-Eingang und einen eSATA-Eingang für externe Abspielgeräte. Die Smart-Player kosten zwischen 250 und 310 Euro. Als Erweiterungs-Module stehen ein weiteres Rack zum Anschluss eines 3.5"-SATA-HDD-Laufwerks mit Hot Swapping-Unterstützung und ein Blu-ray-Laufwerk von Sony bereit.

Der Dune HD Lite 53D schließlich ist in verschiedenen Farben zu haben, verzichtet auf viele Features der größeren Modelle, kostet aber auch nur 170 Euro.

Am Donnerstag hatte HDI Dune bereits einen BD-Player mit 3.5 Zoll SATA-Einschubgehäuse für Festplatte sowie Ethernet- und WiFi-Netzwerkfähigkeiten vorgestellt. Kosten soll der HDI Dune Pro knapp 2.000 Euro und im Oktober erhältlich sein. Für deutsche Konsumenten ist das Gerät kaum vernünftig einsetzbar: Es basiert auf einem Software-Framework von 4Home, was hierzulande noch keine Anwendung findet bzw. keine Systemintegratoren vorweisen kann.

Die Box will eine Überwachung und Verwaltung aller per Netzwerk angedockten Geräte anhand einer einheitlichen Benutzeroberfläche ermöglichen. Diese wird auf dem Fernsehbildschirm angezeigt. Der Zugriff erfolgt per Fernbedienung und einem Assistenten. Unter anderem lassen sich damit Video-Kameras kontrollieren und verwalten, Lichtquellen steuern, außerdem Thermostate sowie Bewegungsmelder und Türschlösser prüfen. Per Smartphone kann auf alle Features zugegriffen werden.

Quelle: SAT + KABEL

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IFA 2010: Medienspieler für alle Fälle
« Antwort #244 am: 04 September, 2010, 15:51 »
Wer sich mit dem Gedanken trägt, in Kürze einen HD-Zuspieler zur Wiedergabe von hochaufgelöstem Videomaterial zu kaufen, wird auf der IFA an vielen Ständen fündig. RaidSonic  (Halle 17, Stand 132) stellt ein neues Mitglied seiner IcyBox-Serie vor. Der IB-MP3011 basiert auf dem weit verbreiteten Realtek-Chipsatz RTD1073 in der Plus-Version, versteht sich daher auch auf die Wiedergabe von Dolby Digital TrueHD in 7.1. Der Player unterstützt alle gängigen Videoformate und lässt sich über einen optional erhältlichen WLAN-Dongle auch kabellos ins Netz einbinden. Das Gerät ist für den Einbau einer SATA-Festplatte vorbereitet. Inhalte lassen sich von der eingebauten Festplatte per SMB oder UPnP AV im Netz freigeben. Die IcyBox MP3011 soll ab Herbst für 99 Euro verfügbar sein.


Der XMP600 von Fantec ersetzt
den alten DVD-Spieler.
Eine ganze Reihe neuer Player gibt es auch auf dem Stand von Fantec (Halle 17, Stand 105) zu sehen. Neues Topmodell ist der R2750 mit integriertem DVB-T-Dualtuner, dass gleichsam als Videorecorder und HD-Festplattenspieler fungiert. Als Videorecorder erlaubt der R2750 das parallele Aufnehmen von zwei verschiedenen Sendungen. Als HD-Zuspieler unterstützt er alle gängigen Videoformate. Dank Encoding-Funktion kann man ihn zudem nutzen, um analoges Videomaterial zu digitalisieren. Den Kombiplayer soll es mit verschiedenen Festplattengrößen geben, der Preis steht noch nicht fest.

Mit dem XMP600 ist zudem erstmals ein Fantec-Player mit integriertem DVD-Laufwerk zu sehen. Der Player ersetzt den alten DVD-Spieler und lässt sich gleichzeitig als Netzwerk- oder Festplattenspieler nutzen. In das Gehäuse im Standard 43-cm-Raster lässt sich seitlich eine 3,5-Zoll-Festplatte einschieben (FAT32 oder NTFS). Das Gerät soll in Kürze verfügbar sein.

Ein ähnliches Gerät im 43-cm-Raster zeigt auch Emtec in Halle 12, Stand 103. Der Movie Cube D850H ist ebenfalls mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet, verfügt jedoch über einen zusätzlichen DVB-T-Single-Tuner. Vorbestückt mit einer 1-TByte-Festplatte soll der Player ab Herbst für 380 Euro im Handel erhältlich sein. Mit frischem Design und DVB-T-Dualtuner, allerdings ohne optisches Laufwerk präsentiert sich der Movie Cube V850 H. Auch hier werkelt im Innern ein Realtek-Chipsatz mit Encoding-Funktion, sodass sich der Player auch als Digitalisierstation andient. Der V850 H soll mit 1-TByte-Festplatte für 370 Euro zu haben sein.


Emtecs V850H ist mit einem
DVB-T-Tuner ausgestattet.
Schließlich bietet auch Netzwerkausrüster Netgear  (Halle 12, Stand 122) Nachfolgemodelle seiner EVA-Serie an. Sowohl beim NeoTV 350 als auch beim NeoTV 550 handelt es sich um Streaming-Clients; der Einbau einer Festplatte ist nicht vorgesehen. Über USB lassen sich auch lokale Massenspeicher anschließen. Der NeoTV 550 soll sich durch Anschließen eines USB-Blu-ray-Laufwerks in einen vollwertigen Blu-ray-Player verwandeln lassen. Darüber hinaus wartet das Gerät mit einem eSaTA-Port zur schnelleren Datenübertragung auf. Der NeoTV 350 soll im Oktober für 130 Euro in den Handel kommen, der große Bruder wird 200 Euro kosten.

Quelle : www.heise.de

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IFA 2010: Blickwinkelstabile 16:9-Monitore bei LG
« Antwort #245 am: 04 September, 2010, 16:53 »
LG präsentiert am Messestand in Halle 11.2 Monitore mit blickwinkelstabilen IPS-Panels. Den direkten Vergleich mit günstigeren – und winkelabhängigeren – TN-Panels kann das Messepublikum anhand des 23"-Monitors IPS231P (58 Zentimeter) vornehmen: Auf dem 23-Zöller ändert sich die Farbsättigung auch aus größeren Einblickwinkeln weniger stark als auf dem daneben ausgestellten TN-Schirm.

Der 16:9-Monitor hat eine Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten. Für die Hintergrundbeleuchtung setzt LG auf Leuchtdioden, die eine maximale Leuchtdichte von 250 cd/m2 ermöglichen sollen. Auf seinem Standfuß lässt sich der IPS231P schwenken, neigen, in der Höhe verstellen und hochkant drehen.

Digitale Signale nimmt der Monitor an seiner DVI-Buchse entgegen, analoge über Sub-D-Eingang. Der IPS231P soll diesen Herbst für voraussichtlich 230 Euro in den Handel kommen.

Quelle : www.heise.de

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IFA 2010: Videotext-Seite hilft bei Umstellung auf digitales Sat-TV
« Antwort #246 am: 04 September, 2010, 18:21 »

Das Erste präsentiert auf der IFA
(Halle 2.2, Stand 101)
die Videotextseite 198.
Am 20. April 2012 endet die analoge Verbreitung der deutschen TV-Programme über Satellit; danach werden alle Sendungen nur noch digital ausgestrahlt. Viele Anwender sind nun verunsichert, ob sie ihre Sat-TV-Empfangsanlage bereits Digitalfernsehen empfangen können oder am 1. Mai 2012 auf einen schwarzen Bildschirm schauen.

Das Erste, ProSieben, RTL, SAT.1, ZDF und das Bayerisches Fernsehen haben daher zur IFA die Videotext-Seite 198 eingerichtet. Auf der werden allerdings nicht nur Informationen zur Abschaltung verbreitet. Vielmehr übertragen die genannten Sender über den analogen und den digitalen Weg Videotextseiten mit unterschiedlichen Inhalten. So werden Zuschauer mit analoger Sat-TV-Empfangsanlage gebeten, auf den digitalen Sat-TV-Empfang zu wechseln. Wer bereits Satellitenfernsehen digital empfängt, erfährt, dass kein Handlungsbedarf besteht.


Zuschauer mit einer Empfangsanlage
für analoges Sat-TV sehen diesen Text.
Die durch die Abschaltung frei werdenden Transponder sollen vor allem neue HDTV-Kanäle genutzt werden. Aktuell sind auf Astras Hauptorbitalposition 19,2 Grad Ost praktisch alle Frequenzen belegt. Dazu, welche HDTV-Kanäle konkret ab Mai 2012 aufgeschaltet werden könnten, äußern sich die öffentlich-rechtlichen Sender aktuell nicht.

Es liegt aber nahe, dass digitale Spartenkanäle wie ZDF neo einen HDTV-Ableger bekommen. Auch der Pay-TV-Sender Sky hofft auf neue Frequenzen – geht aber davon aus, dass die jeweiligen Sender die durch die Analog-Abschaltung freiwerdenden Transponder selbst nutzen wollen.


Wer bereits für digitalen Sat-TV-Empfang
gerüstet ist, bekommt diese Seite zu sehen.
Für weitere Informationen haben Astra und die Sender die Webseite klardigital.de  eingerichtet. Von der Analog-Abschaltung sind Anwender, die ihr TV-Programm analog über Kabel empfangen, nicht direkt betroffen. Allerdings müssten die Kabelnetz-Provider nach dem Stichtag eine Digital-Analog-Wandlung durchführen, um ihren Kunden weiterhin ein analoges TV-Signal bieten zu können. Nach aktuellen Erhebungen liegt der Digitalisierungsgrad beim Kabel-TV bei unter 30 Prozent.

Quelle : www.heise.de

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IFA 2010: Verbatim bringt 100-GByte-Disc BDXL nach Europa
« Antwort #247 am: 04 September, 2010, 20:24 »
Der Speichermedienhersteller Verbatim stellt in Halle 12, Stand 118 seine dreilagigen BDXL-Rohlinge mit 100 GByte Speicherkapazität vor, die voraussichtlich im Frühjahr 2011 auch in Europa auf den Markt kommen soll. Allerdings müsse man sich zum Start noch mit den Laufwerksherstellern abstimmen, weil die BDXL nicht zu herkömmlichen Blu-ray-Brennern kompatibel ist. Im Gespräch seien das Pioneer-Sharp-Joint-Venture und Sony Optiarc.

Derzeit verkauft TDK erste BDXL-Rohlinge in Japan zu einem Preis von umgerechnet circa 50 Euro pro Stück. Auch in Europa werde die BDXL keinesfalls zu den billigen Datenträgern zählen, so Verbatim gegenüber heise online. Gedacht sei sie für professionelle Archiv- und Broadcast-Anwendungen. Mit 4X erreichen die Rohlinge eine Transferrate von 18 MByte/s.

Für normale Endverbraucher sollen Ende des Jahres eine 6X-Variante der günstigen einlagigen BD-R LTH mit 25 GByte und die wiederbeschreibbare BD-RE DL mit 50 GByte das Blu-ray-Programm vervollständigen. Zwar erwartet Verbatim, dass mit fallenden Preisen bei den Blu-ray-Brennern auch die Nachfrage nach BD-Rohlingen anzieht. Insgesamt prognostiziert man jedoch, dass der Umsatz mit optischen Datenträgern in den nächsten fünf Jahren um die Hälfte zurückgehen wird. Verbatim setzt deshalb zunehmend auf den Vertrieb anderer Speicherlösungen wie externe Festplatten und Flash-Speicher, um die Verluste auszugleichen.

Quelle : www.heise.de

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IFA 2010: All-in-One-PC mit 3D-Touch-Display
« Antwort #248 am: 04 September, 2010, 21:29 »
Der PC-Hersteller MSI  zeigt in Halle 12, Stand 120 eine stereoskopische Version seiner All-In-One-PC-Reihe Wind Top, die erstmals auf der Computex im Juni vorgestellt wurde. Der AE2420-i3536W7H ist ein platzsparender Multimedia-PC mit 23,6-Zoll-Touchdisplay, das stereoskopische Inhalte in Full-HD mit Hilfe der beiliegenden Shutter-Brille anzeigen kann. Die 3D-Grafik wird dabei nicht von einer Nvidia-GPU, sondern von einer AMD Radeon HD 5730 ausgegeben. Das System ermöglicht stereoskopische 3D-Spiele und -Filme von Festplatte.

Auf Blu-ray-Wiedergabe muss man hingegen verzichten, der Wind Top bringt lediglich einen DVD-Brenner mit. Bei einem kurzen Test auf dem Messestand fielen uns die schlecht sitzende Brille und das spiegelnde Display negativ auf. Der All-In-One-PC soll mit Intel Core i3-530 und 640-GByte-Festplatte ab Ende September für 1300 Euro auf den Markt kommen.

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IFA: Inhalte entscheidend für den Erfolg des 3-D-Fensehens
« Antwort #249 am: 04 September, 2010, 23:11 »
Der Schulterschluss zwischen Inhalten und Technik sei insbesondere beim Home Entertainment zwingend erforderlich, erklärte Bernhard Burgener, Vorstandschef der Constantin Medien AG, bei der ersten Keynote der diesjährigen IFA.

Wichtig sei, dass die Anbieter von Inhalten ebenso wie die Gerätehersteller weiter in die neue Technologie investieren. Das große Ziel müsse der 3-D-Genuss ohne Brille sein.

Zuvor hatte Bryan Burns, Vizepräsident für strategische Geschäftsplanung und -entwicklung des US-Sportsenders ESPN, der nach der Fußballweltmeisterschaft bereits weitere Sportereignisse in 3D präsentierte, auf die Bedeutung der Sportübertragungen für die neue Technologie verwiesen.

Der Sport könne die Akzeptanz des 3-D-Fernsehens in Fahrt bringen, sagte Burns. 48 Prozent der Interessenten seien auch überdurchschnittliche Sportfans. "Ohne die richtigen Inhalte könnte sich der 3D-Goldrausch in einen Fehlschlag wandeln", warnte der TV-Experte. "Es liegt in unser aller Händen, ob 3D funktioniert".

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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IFA: Haier zeigt kabellosen Fernseher
« Antwort #250 am: 05 September, 2010, 14:35 »
In Halle 25 präsentiert das chinesische Unternehmen Haier  einen kabellosen Fernseher. Der Clou: Auch die Stromversorgung funktioniert drahtlos. Die elektrische Energie überträgt Haier durch induktive Kopplung zum TV-Gerät. Das elektromagnetische Wechselfeld der "Highly Resonant Magnetic Coupling Technology" istl laut Hersteller für Menschen selbst dann ungefährlich, wenn man zwischen Sender und Fernseher steht.

Videosignale empfängt das TV-Gerät über WHDI (Wireless Home Digital Interface), eine von Amimon  entwickelte Drahtlos-Übertragung im 5-GHz-Band. Hiermit lassen sich Bilder mit 1080p über eine Distanz von maximal 30 Metern drahtlos übermitteln.

Auf der diesjährigen CES hatte Haier einen ähnlichen Prototypen im Gepäck, für die IFA hat das Unternehmen nun in Größe und Ausstattung nachgelegt: Der in Berlin gezeigte Fernseher fällt mit einer Diagonalen von 42 Zoll (107 Zentimeter) deutlich größer aus, als der erste Prototype; zudem ist der Fernseher 3D-fähig. Über eine mögliche Markteinführung des "No-tail TV" macht Haier bislang keine Angaben.

Quelle : www.heise.de

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IFA: Videosignale per WLAN zum Monitor funken
« Antwort #251 am: 05 September, 2010, 16:53 »
Hannspree  zeigt auf seinem Messestand in Halle 7.2b einen Monitor, der Bildsignale über WLAN entgegennimmt. Die Funktionsweise ähnelt der Technik von DisplayLink, bei der herkömmliche USB-Kabel für die Videoübertragung genutzt werden: Auf dem PC läuft eine Software, die die Bildsignale einer Videokompression unterzieht und den Datenstrom per WLAN zum Monitor funkt. Dessen eingebauter Decoder reicht die Bilder schließlich ans Display weiter. Für den kabelgebundenen Digitalbetrieb am PC hält der HL285 zusätzlich eine klassische DVI-Buchse bereit.

Ganz neu ist die Idee nicht: So bietet beispielsweise Infocus  zusammen mit DisplayLink einen Projektor an, der sich ebenfalls über Funk mit Bildsignalen versorgen lässt. Ob es sich bei dem WLAN-Monitor um eine Eigenentwicklung oder eine Kooperation mit einem anderen Hersteller handelt, war Hannspree auf der IFA nicht zu entlocken.

Der HL285 hat eine Diagonale von 27,5 Zoll (70 Zentimeter) und bringt es auf Full-HD-Auflösung. Für die Hintergrundbeleuchtung sind LEDs zuständig. Damit soll das Display eine maximale Leuchtdichte von 400 cd/m2 erreichen; den Kontrast beziffert der Hersteller auf 800:1, integrierte Lautsprecher gehören ebenfalls zur Serienausstattung. Angaben zum Verkaufsstart und -Preis macht Hannspree derzeit nicht.

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IFA: Kontrastreich: OLED-Videobrille von Zeiss
« Antwort #252 am: 05 September, 2010, 19:12 »
Der Nachfolger der Carl-Zeiss-Videobrille "Cinemizer"  heißt "Cinemizer OLED" – statt LCD-Panels nutzt die neue Variante organische Leuchtdioden. Der Qualitätsunterschied ist immens: Während die ältere Version ein recht kontrastarmes, zuweilen auch milchiges Bild produzierte, beeindruckt die neue Brille mit sattem Schwarz und tollen Kontrasten. Auch die Farbdarstellung wurde verbessert. Da OLED-Displays nicht winkelabhängig sind, fällt auch das beim Vorgänger nötige genaue Ausrichten auf der Nase weg.

In der alten Cinemizer-Variante sind zwei VGA-Displays (640 × 480 Pixel, 4:3 Seitenverhältnis) verbaut, die OLED-Panels der neuen Brille kommen im 16:9-Seitenverhältnis und höher aufgelöst daher. Die genauen Spezifikationen wollte uns Zeiss nicht verraten – da es sich aber um Panels mit 0,4-Zoll-Diagonale handeln soll und die Pixelgröße bei 10 Mikrometern liegt, vermuten wir eine horizontale Auflösung von etwas mehr als 850 Pixeln. Dass hier keine HD-Auflösung zu sehen ist, fiel bei unserem kleinen Test nicht auf.

Während das Vorgängermodell nur analoge Composite-Videosignale oder Analogsignale von Apple-Mobilgeräten entgegennehmen konnte, hat die neue Version neben Apple-Dock-Connector und Composite zumindest noch einen Sub-D-VGA-Anschluss. Die Implementierung eines HDMI-Eingangs sei technisch ebenfalls problemlos möglich sei, so ein Zeiss-Sprecher. Ob es der HDMI-Port aber in die Verkaufsversion schafft, steht noch nicht fest.

Zu Hochform läuft die OLED-Videobrille auf, wenn sie mit räumlichen Bildern gefüttert wird – schließlich nutzt sie für jedes Auge ein eigenes Display, Artefakte wie Geisterbildern können so nicht auftreten. Voraussichtlich wird die Verkaufsversion 3D-Signale in den Formaten Side-by-Side, Top-Bottom und Line-Interlaced entgegennehmen können. Die Zeiss-Entwickler zeigen auf ihrem IFA-Stand auch einen Brillen-Prototypen, der mit einem Headtracker ausgestattet ist. Damit können sich Besucher in einer von Visenso entwickelten Demo umschauen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Cinemizer-OLED-Brille soll im nächsten Jahr in den Handel kommen, Termin und Verkaufspreis stehen noch nicht fest.

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IFA: Öffentlich-Rechtliche und Private üben "ein bisschen Frieden"
« Antwort #253 am: 06 September, 2010, 15:56 »
Vertreter von ARD, RTL und dem Verlagshaus Axel Springer waren sich bei der Eröffnung der Medienwoche Berlin-Brandenburg im Rahmen der IFA am heutigen Montag einig, dass das "große Löschen" der Angebote öffentlich-rechtlicher Sendern infolge des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages  nicht das Gelbe vom Ei war. "Wir haben über eine Million Dokumente über die letzten Jahre rausgeworfen", beklagte rbb-Intendantin Dagmar Reim. Manche ARD-Sender hätten bis zu 80 Prozent ihrer Online-Inhalte "depubliziert". Das nutze niemanden, da "kein Verleger einen Euro mehr verdient". Tobias Schmidt, Regulierungsexperte von RTL, räumte ein, dass der von der Politik aufgestellte Dreistufentest ein "verhältnismäßig sinnloses Verfahren" sei.

Die öffentlich-rechtlichen Anstalten mussten ihre Netzangebote bis Ende August auf Auswirkungen auf die private Konkurrenz, die Finanzierbarkeit und die publizistische Relevanz überprüfen. Das letzte Wort hatten dabei die Rechtsaufsichten der jeweiligen Bundesländer. Diese gaben in den vergangenen Wochen grünes Licht für die überarbeiteten Internet-Konzepte von ARD und ZDF, während Nutzervertreter und Verlegerverbände protestierten.

"Wir wollen ein bisschen Frieden versuchen", reichte Reim den Kontrahenten nun die Hand und plädierte für ein Ende der lautstarken Schaukämpfe. "Wir werden künftig nicht mehr machen, sondern weniger", betonte sie. Dies solle sich sowohl auf die Internetpräsenzen der Öffentlich-Rechtlichen beziehen, als auch auf ihr Programm. Einzelheiten wolle man in zwei bis drei Monaten verkünden. Man sei hier nahe dran an der britischen BBC, die ihre Online-Ausgaben um ein Viertel kürzen will. Die per Skype zugeschaltete BBC-Managerin Caroline Thomson führte aus, dass sich die Briten auf Bereiche wie "Weltklasse-Journalismus", der im Netz kostenfrei bleiben solle, Inhalte für Kinder und Großereignisse wie die Olympiade beschränken werde. Man müsse sich immer bewusst sein, dass öffentlich-rechtliche Sender letztlich "das Geld anderer Leute ausgeben".

Ein paar Sticheleien gegenüber der privaten Konkurrenz konnte sich Reim aber trotz des angekündigten Kurswechsels nicht verkneifen. Manche Verleger hätten das Thema Internet sehr lange ignoriert, merkte sie an. Deren Sehnsucht nach Paid Content sei "verständlich", werde sich aber nicht durch ARD/ZDF-Bashing erfüllen, solange etwa Spiegel Online kostenfrei bleibe. Dagegen stehen die Zeichen für Christoph Keese, Cheflobbyist bei Axel Springer, klar auf Paid Content. "Alle, die heute unsere Inhalte kostenlos nutzen, werden dafür Geld bezahlen müssen", sagte Keese. Das sei nötig, um das "Finanzierungsproblem" für Qualitätsjournalismus im Netz zu beseitigen. Mut mache die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablet-Rechnern. So habe Springer bislang 240.000 Apps für Bild und Welt verkauft.

Generell bestätigte Keese, dass Verleger und Öffentlich-Rechtliche "viel miteinander reden". Er zeigte sich vorsichtig optimistisch, dass beide Seiten einen gemeinsamen Vorschlag zur Abgrenzung entwickeln könnten. Bisher hätten ARD und ZDF immer Fakten geschaffen und Inhalte produziert, bevor deren Umfang von den Aufsichtsgremien überhaupt begutachtet hätten. Es sei dann schwierig gewesen, das Rad wieder zurückzudrehen.

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IFA: PCTV Systems zeigt den ersten DVB-T2-Stick der Welt
« Antwort #254 am: 06 September, 2010, 16:03 »
In Deutschland ist entgegen verschiedener Berichte von Branchenpostillen der Start des verbesserten DVB-T2-Standards für das digital-terrestrische Fernsehen weder terminiert noch abzusehen.

Trotzdem führte der Hersteller PCTV Systems auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin den nach eigenen Angaben ersten DVB-T2-fähigen USB-Stick der Welt vor. In Großbritannien wird der Standard bereits seit Frühjahr im Regelbetrieb verwendet, darüber sind hochauflösende Programme zu sehen.

PCTV demonstriert in Halle 17 am Stand 107 das serienreife Modell mit dem Namen "nanoStick T2" im Live-Betrieb über die in Berlin zurzeit ausgestrahlten Testprogramme - vom Netzbetreiber Media Broadcast. Der kompakte TV-Stick verwandelt über die mitgelieferte "TVCenter"-Software PC oder Notebook in einen DVB-T2-Fernsehempfänger und verfügt auch über die obligatorischen Features wie Aufnahmefunktionen und TimeShift.

Über die zusätzlich enthaltene und bereits bei regulären DVB-T-Sticks von PCTV im Einsatz befindliche "DistanTV"-Funktion lassen sich Live-TV-Programme und TV-Aufnahmen auf iPhone, iPad, iPod touch oder einen PC- sowie Mac-Computer für die Wiedergabe übertragen. Der "nanoStick T2" ist abwärtskompatibel zu DVB-T und wird mit einer Antenne, einem USB-Verlängerungskabel, einer IR-Fernbedienung sowie der "TVCenter 6.4" ausgeliefert.

Erstmals wird die Hardware ab Oktober in England für den Verkauf zum Preis von knapp 100 Britischen Pfund (120 Euro). Die Produkteinführung in Deutschland - wen wunderts - wird sich nach dem Start des Regelbetriebs für DVB-T2 orientieren. Der ist nicht in Sicht.

Neben einer besseren Kompression - und damit HD-Tauglichkeit - wird der neue Standard auch die Empfangseigenschaften verbessern, außerdem schnelleres Zapping als bisher ermöglichen. Nachteil: Aktuelle aktuellen Settop-Boxen sind nicht DVB-T2-geeignet. Sie müssen ausgetauscht werden.

Quelle: SAT + KABEL

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