Autor Thema: IFA ....  (Gelesen 47295 mal)

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IFA 2009: ZDF erweitert Internet-Mediathek um hochauflösende Inhalte
« Antwort #210 am: 07 September, 2009, 16:32 »
Zuschauer, die per Kabel oder DVB-T noch keine hochauflösenden Programminhalte empfangen können, erhalten über die "Mediathek" des ZDF Gelegenheit, sich einen Eindruck von den HDTV-Ausstrahlungen des öffentlich-rechtlichen Senders zu verschaffen.

Anlässlich der Internationalen Funkausstellung (IFA) erweiterte das ZDF sein Videoarchiv im Netz um zahlreiche Inhalte in 720p-Auflösung. Dazu zählen unter anderem Beiträge der Leichtathletik-WM in Berlin aus dem August sowie ausgewählte HD-Produktionen wie ein "Making of" zum ZDF-Zweiteiler "Der Seewolf" mit Sebastian Koch (SAT+KABEL berichtete).

Eine eigene Kategorie für HDTV-Content will der Mainzer Sender in Kürze anlegen. Bis dahin führt die Suche nach dem Stichwort "HD" zum Ziel.

Quelle: SAT+KABEL

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IFA: HTC bringt "Fun-Phone" mit Android
« Antwort #211 am: 08 September, 2009, 11:59 »
Den Spaß mit dem eigenen Smartphone sowie dessen individuelle Gestaltung stellt HTC bei seinem neuen Android-Smartphone Tattoo in den Vordergrund. Es soll das erste "Fun Phone" mit dem von Google initierten Betriebssystem sein: Es ist nicht nur in den Gehäusefarben Schwarz, Weiß, Silber und Lila erhältlich, die Anwender können zudem bei HTC eigene Cover fertigen lassen. Auch die Benutzeroberfläche lässt sich dank der vom HTC Hero bekannten Oberfläche Sense weitgehend den eigenen Bedürfnissen anpassen.


Die Hardware-Ausstattung ähnelt anderen Android-Smartphones: Mit dem Quadband-Handy telefoniert man in fast allen GSM-Netzen weltweit, zur Verbindung mit dem Internet dienen WLAN (802.11b/g) sowie UMTS mit dem Download-Beschleuniger HSDPA mit 7,2 MBit/s – HSUPA fehlt. Der Touchscreen ist mit 2,8 Zoll Diagonale recht klein ausgefallen, zeigt jedoch die Android-typische QVGA-Auflösung (240 × 320 Pixel). Auf den Trackball und auf Multitouch hat HTC beim Tattoo verzichtet, stattdessen dient ein klassisches Steuerkreuz zur Navigation.

Bilder knipst das Tattoo mit einer Auflösung von 3,2 Megapixeln, der interne Speicher von 512 Megabyte lässt sich mittels microSD-Karten erweitern. Der Akku soll für Gesprächszeiten von bis zu 6,5 Stunden im GSM-Netz sorgen (UMTS 5,7 Stunden), die Standby-Zeit liegt mit 520 Stunden im UMTS-Modus wie üblich deutlich höher als beim GSM-Funk mit 390 Stunden. Zur weiteren Ausstattung gehören aGPS, Bluetooth und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss beliebiger Kopfhörer.

Das Tattoo soll ab Oktober zu einem Preis von 340 Euro erhältlich sein, unter anderem nennt HTC die Netzbetreiber E-Plus, O2 und Vodafone als Anbieter.

Quelle : www.heise.de

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IFA: Aktive HDTV-Twin-Tunerkarte mit eigenem HDMI-Ausgang
« Antwort #212 am: 08 September, 2009, 15:18 »
Am IFA-Stand von Kathrein (Halle 10.2, Stand 107) ist die bereits vor einiger Zeit angekündigte PC-Empfangskarte "TT-premium S2-6400" zu sehen, mit der sich dank Doppel-Tuner und integriertem H.264-Decoder bis zu zwei Satelliten-TV-Kanäle bis zur HDTV-Auflösung 1080i (1920 × 1080 Pixel, interlaced) auch auf leistungsschwachen Rechnern empfangen lassen sollen.


Die Karte verfügt nicht nur über einen Anschluss für ein Common-Interface-Modul, sondern auch einen eigenen HDMI-Ausgang. Den Einsatz in älteren Rechnern verhindert jedoch die PCIe-Schnittstelle der TT-premium S2-6400.Laut Entwickler erscheint die Karte noch in diesem Jahr zu einem noch nicht genannten Preis auf dem deutschen Markt. Die Linux-Treiber seien bereits fertig, momentan werde noch an den Windows-Treibern gearbeitet. Zudem soll sich der Port für das CI-Modul bei der endgültigen Fassung von dem Prototypen, der auf der Messe an der Wand hängt, unterscheiden.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 08 September, 2009, 15:48 von SiLæncer »

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IFA: Kampf gegen Schmuddelszenen bald auch in europäischen Wohnzimmern
« Antwort #213 am: 08 September, 2009, 18:09 »
Im Rahmen der laufenden IFA gab das für seinen Kampf gegen anstößige Inhalte in Videos bekannte kalifornische Unternehmen ClearPlay gegenüber heise online einen Ausblick auf kommende Geräte, die mit dem Filtersystem des Unternehmens ausgestattet sein werden. So sollen erste DVD-Player mit der inzwischen "ClearPlay for Movies" genannten Technik ab Oktober beziehungsweise November in Frankreich und Großbritannien erhältlich sein; als Hersteller habe das Unternehmen Akira International aus Singapur gewonnen werden können.

Mit "ClearPlay for Movies" müssen sich besorgte Eltern laut Entwickler nicht mehr davor fürchten, dass der minderjährige Nachwuchs beispielsweise filmische Gewalt- oder Sexszenen zu Gesicht bekommt oder die Darstellung von Drogenkonsum ertragen muss. All diese Szenen überspringt der Player selbstständig, zudem schaltet er bei allzu gewagten Dialogen stumm. Die betreffenden Szenen erkennt das Gerät jedoch nicht automatisch, sondern orientiert sich an speziellen Playback-Listen auf Timecode-Basis, die folglich für jeden Film erstellt werden müssen. Um keine Urheberrechte der Filmstudios zu verletzen, fasse ClearPlay das Original überhaupt nicht an, sondern simuliere praktisch nur eine Fernbedienung. ClearPlay arbeitet nach eigenen Angaben bereits an einer Version für Blu-ray-Player, bei der man auch die Netzwerkanbindung vieler Player nutzen will. Die Filterfunktion wird dem Unternehmenssprecher zufolge sogar von "einem der führenden Chiphersteller" in kommende Prozessoren für Blu-ray-Player direkt integriert.

Obwohl ClearPlay mit den kommenden DVD-Playern zumindest einen Teil seiner letztjährigen Ankündigungen umsetzen konnte, musste ClearPlay-CEO Andrew Duncan im Gespräch mit heise online eingestehen, dass die Verhandlungen für den deutschen Markt bislang noch nicht so fruchtbar verliefen wie erhofft. Im Nahen Osten hingegen soll es in naher Zukunft außer ClearPlay-tauglichen DVD-Playern und TV-Recordern sogar ein Video-On-Demand-Angebot mit "ClearPlay OnDemand"-Funktion geben, bei dem die Filterung über den VoD-Client läuft. Immerhin konnte ClearPlay nach eigenen Angaben Philips davon überzeugen, "ClearPlay Metadata" über ihre "NetTV"-Fernseher mit Internetzugang verfügbar zu machen. Allerdings geht es hier lediglich darum, Informationen darüber zu liefern, ob und in welchem Maß in einem Film Gewaltdarstellungen, sexuelle Inhalte, Nacktszenen, Beleidigungen und ähnliches vorkommen. Auf die Wiedergabe des betreffenden Streifens wird hingegen kein Einfluss genommen. ClearPlay hat mit den Metadaten aber durchaus weitergehende Pläne: So soll der Dienst beispielsweise TV-Anbietern künftig auch ermöglichen, Werbeclips an den Stellen eines Films unterzubringen, die aufgrund ihres problematischen Inhalts bislang einfach nur übersprungen werden würden.

Um die Verbreitung von ClearPlay in Europa voranzutreiben, will das Unternehmen zukünftig vor allem Mütter ansprechen, die laut CEO in der Familie "für den Schutz der Kinder verantwortlich sind". Zum Verkaufsstart der ClearPlay-tauglichen DVD-Player in Frankreich werde man daher beispielsweise Anzeigen in dortigen Frauenzeitschriften schalten. Darin wird das Filtersystem wiederum als Schutz vor Gewaltszenen in Filmen beworben, das Blockieren von "sexuellen Inhalten" jedoch nicht thematisiert. Weiterhin möchte ClearPlay künftig die "Kraft des Internets" nutzen, um über Communities und Blogs – vor allem von Müttern – Stimmung für das eigene Produkt zu machen.

Quelle : www.heise.de

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IFA: E-Book-Reader für die Hosentasche
« Antwort #214 am: 08 September, 2009, 19:01 »
Das ukrainische Unternehmen Pocketbook (Halle 14, Stand 107) hat mit dem Pocketbook 360 ein E-Book-Lesegerät vorgestellt, das mit 5-Zoll-Display und einer Größe von 11,8 × 14 cm besonders klein und handlich ist. Der Reader stellt 16 Graustufen dar und löst Inhalte mit 800 × 600 Bildpunkten auf. Das kleine Pocketbook bietet 64 Megabyte RAM und 512 Megabyte internen Speicher, synchronisiert Daten mit dem PC per mini USB und lässt sich mit microSDHC erweitern.


Der Reader erkennt die Formate TXT, PDF, RTF, HTML, EPUB, DOC sowie PRC (Mobipocket) und kommt auch mit Adobes Rechtemanagement (DRM) zurecht. Texte in PDF-Dokumenten versucht das Pocketbook 360 an die Displaygröße anzupassen. Über eine Bildschirmtastatur, die sich per Navigationskreuz bedienen lässt, kann der Anwender in Texten suchen oder Notizen schreiben. Der Bildschirminhalt des E-Ink-Displays richtet sich über einen Lagesensor aus, sodass der Nutzer die (echten) Bedienelemente links, rechts, unterhalb oder oberhalb des Textes positionieren kann.


Das ebenfalls auf der IFA gezeigte Pocketbook 301plus ist mit 6-Zoll-Display etwas größer als das 360 und stellt ebenfalls 16 Grautöne und 800 × 600 Bildpunkte dar. Die Hardware basiert auf dem Netronix EB-100, weswegen es in der Optik dem Cybook Gen3, dem Foxit eSlick und anderen E-Book-Lesegeräten ähnelt.

Beide E-Book-Reader kommen mit einem Linux-Betriebssystem, für das Pocketbook eine Entwicklungsumgebung und einige Open-Source-Anwendungen bereit stellt. Auch sonst sollen sich die Pocketbooks durch eine Vielfalt von Anpassungsmöglichkeiten auszeichnen: So können Anwender beispielsweise Menübuttons und Tasten konfigurieren, Sprachpakete manipulieren und Dokumente direkt auf dem Reader verwalten.

Für Deutschland sucht Pocketbook derzeit noch nach Vertriebspartnern, der Preis des Pocketbook 360 soll unter denen der Konkurrenz liegen. Der ukrainische Hersteller arbeitet derzeit an einem weiteren E-Book-Reader mit Touchbedienung, WLAN, GPRS und Bluetooth, der den Namen PocketBook 302 tragen soll.

Quelle : www.heise.de

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IFA: WirelessHD - Gefen funkt HDMI 1.3 mit 60 GHz
« Antwort #215 am: 08 September, 2009, 22:31 »
Gefen will zum Jahresende 2009 eine eigene WirelessHD-Funklösung auf den Markt bringen, die HDMI-1.3-Signale ohne Qualitätsverlust innerhalb eines Zimmers überträgt. Das auch in Europa zugelassene WirelessHD-Standard funkt im 60-GHz-Frequenzband. Die erste Gerätegeneration soll Datenraten von bis zu 4 GBit/s erzielen.

Im Unterschied zu bisherigen WLAN- und Powerline-Lösungen, etwa von I-Do-It oder Allnet, sowie zum eigenen Wireless-HDMI-Produkt GTV-WHDMI reicht bei Gefens GTV-WirelessHD die Bandbreite aus, um HDMI-1.3-Signale auch unkomprimiert mit bis zu 1080p/60 Hz (60p) inklusive unverfälschtem Ton zu übertragen. Dabei unterstützt das Gerät bis zu 8 Kanäle für 24-Bit-192-kHz-LPCM-Audio.


In den zusammengehörigen beiden Sende- und Empfangseinheiten stecken SiBeam-Chipsätze mit einer 36-Antennen-Phalanx. WirelessHD-Produkte für Europa nutzen das gesamte Spektrum zwischen 57 und 66 GHz - näheres zur Technik findet sich unter WirelessHD.org. Die Reichweite gibt Gefen mit bis zu 10 Metern an. Durch Wände soll der Extender nicht funken können, aber er braucht innerhalb des Zimmers keine Sichtverbindung, so dass die Geräte auch im Schrank verstaut werden können.

Ob eine Infrarotbrücke für die Weiterleitung von Fernbedienungssignalen mit dabei ist, ist noch nicht klar - zwei halbtransparente Elemente an der Gerätevorderseite lassen es vermuten. Um Knöpfe zum Pairing scheint es sich nicht zu handeln.

Gefens GTV-WirelessHD soll Ende 2009 in Deutschland erhältlich sein. Einen konkreten Preis wollte ein Unternehmenssprecher auf der IFA noch nicht verraten, vermutete aber einen Preisbereich um 900 Euro. Das entspräche den Preisen einiger Wireless-HDMI-Produkte.

Quelle : www.golem.de

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IFA: Kommerz trotz Krise: Ordervolumen erneut auf Rekordniveau
« Antwort #216 am: 09 September, 2009, 15:55 »
In wenigen Stunden endet die 49. IFA. In Zeiten der Finanzkrise hatten die Veranstalter ihre Funkausstellung geradezu gebetsmühlenartig als Konjunkturmotor beschworen und dabei auch Unterstützung von Bundeskanzlerin Angela Merkel erhalten. Nach sechs Messetagen haben die IFA-Verantwortlichen Recht behalten: Mit einem Ordervolumen von über 3 Milliarden Euro zieht die diesjährige Funkausstellung mit dem letztjährigen Rekordniveau gleich.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr stieg die Besucherzahl sogar leicht auf 228.000 an (+8 %) – von den in den Vorjahren erhofften 250.000 ist die Messe aber noch immer ein Stück entfernt. Der Anteil der Fachbesucher wuchs laut Messe Berlin um 14 Prozent auf 119.000, davon rund 25.500 aus dem Ausland. Über 6200 Medienvertreter aus 78 Ländern berichteten über die Neuheiten aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Fotografie und Home Appliances.

Die 50. IFA öffnet vom 3. bis 9. September 2010 ihre Pforten.

Quelle : www.heise.de

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Funkausstellung mit rosigem Ausblick
« Antwort #217 am: 24 April, 2010, 17:40 »
Die Internationale Funkausstellung in Berlin will an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen und die Messe weiter zur einer internationalen Show für Konsumenten-Elektronik ausbauen. Der Anmeldestand unter den Ausstellern liege bereits jetzt auf dem Vorjahresniveau, teilte die Messe am Samstag mit. Mit neuen Themenbereichen wollen die Veranstalter die Messe unter dem Funkturm weiter ausbauen. So soll eine eigene Halle "IFA iZone" für neue Awendungen rund um Apples Computer und das iPhone reserviert werden.

Auch den derzeit wachsenden Markt für elektronische Bücher und Tablet-PCs wie Apples iPad will die Funkausstellung nach Berlin holen. Gerätehersteller und Medienhäuser sollen gemeinsam in einer "IFA eLibrary" ihre neuesten Produkte und Lösungen präsentieren können. "Wir freuen uns, auch dieses Jahr das Konzept der IFA weiter zu entwickeln", sagte IFA-Direktor Jens Heithecker. Mit neuen Produkten und einer weiteren Internationalisierung sei die IFA globaler ausgerichtet als je zuvor.

Zu den Highlights der IFA werden traditionell wieder neue Flachbildfernseher sowie das 3D-Fernsehen gehören. Ein großes Thema werden vor allem die vielfältigen Lösungen sein, die den Fernseher mit dem Internet verbinden, sagte Frank Bolten, Aufsichtsratsmitglied der gfu und Deutschland-Chef von Sharp. Und nicht zuletzt werde das Thema Energie-Effizienz in Berlin im Vordergrund stehen. Die IFA findet vom 3. bis zum 8. September in diesem Jahr zum 50. Mal statt.

Quelle : www.heise.de

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IFA: ARD setzt auf HbbTV
« Antwort #218 am: 21 Juli, 2010, 14:30 »
Die ARD hat HbbTV zum Schwerpunkt ihres Messeauftritts auf der IFA auserkoren und will ein vernetztes Basis-Angebot der ARD-Telemedien auf verschiedenen Endgeräten präsentieren.

Für die ARD ist HbbTV auch in diesem Jahr der Schwerpunkt des IFA-Auftritts. Am Stand der öffentlich-rechtlichen Senderfamilie sollen sich die Besucher vom Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV) überzeugen und per Fernbedienung während des laufenden Fernsehprogramms auf redaktionelle Zusatzdienste wie die Mediatheken der ARD oder EPG zugreifen können. "Die ARD als Best Ager geht voran und begleitet ihr Publikum in die digitale Zukunft", zeigt sich der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust überzeugt vom IFA-Auftritt.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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IFA 2010: DVB-T als Auslaufmodell? "HD+"-Restriktionen & Co.
« Antwort #219 am: 29 Juli, 2010, 19:58 »
Zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin findet vom 6. bis 7. September auch wieder die Kongressveranstaltung "medienwoche@IFA" statt, die in diesem Jahr mit explosiven Themen daher kommt.

Zum Auftakt heißt es um 14.00 Uhr im Internationalen Congress Centrum (ICC) zunächst "Terrestrisches Fernsehen – ein Auslaufmodell?". Die Digitalisierung hat die Frequenzknappheit technisch fast aufgehoben. Zugleich hat die Politik durch die Vergabe der "digitalen Dividende" an Mobilfunkbetreiber die Kapazitäten des terrestrischen Fernsehens zu Gunsten von Wettbewerbern wieder verknappt. Bedeutet dies das Aus für den traditionellen Fernseh-Übertragungsweg in Deutschland? Welche Entwicklungschancen hat die Terrestrik als moderne TV-Infrastruktur – auch im Hinblick auf HDTV? Das wollen die Experten klären.

Innovation zwischen geschlossenen Systemen und offener Zugangstechnik

Am 7. September steht um 12.00 Uhr dann das Thema "Der Zugang zum digitalen Universum – wer bestimmt die Regeln? Innovation zwischen geschlossenen Systemen und offener Zugangstechnik" auf der Agenda. Eine wichtige Rolle spielen dabei die verbraucherfeindlichen Technologien HD+ und CI+. Attraktive neue Angebote kommen zumeist nur über spezielle Digital-Receiver bzw. Verschlüsselungen und Restriktionen von Netz- und Plattformbetreibern auf den Fernsehschirm. Auch Programmanbieter setzen immer stärker auf spezifische Zugangslösungen. Wer bestimmt die Regeln und setzt die Standards, fragt Moderator Helmut Stein in die Runde.

Ausgerichtet wird der Kongress von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) gemeinsam mit dem ZVEI-Fachverband. Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, wirkt als Schirmherr an der Veranstaltungsreihe mit.

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Funkausstellung strotzt vor Optimismus
« Antwort #220 am: 05 August, 2010, 15:12 »
Dank anhaltend starker Nachfrage nach elektronischen Konsumgütern will die Internationale Funkausstellung (IFA) zu ihrer 50. Ausgabe in diesem Jahr zweistellig wachsen. Die IFA im September sei bereits ausgebucht, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit. Sämtliche Reserven sollten dieses Jahr ausgenutzt werden. Außerdem sei eine weitere temporäre Halle geplant, erklärte Messe-Geschäftsführer Christian Göke. Die IFA findet vom 3. bis zum 8. September unter dem Berliner Funkturm statt. Schon das Krisenjahr 2009 hatte die Messe unbeschadet überstanden.

Die Zahl der Aussteller wird den Erwartungen zufolge diesmal um 10 Prozent zulegen – 2009 hatte die Messe insgesamt 1164 Aussteller gezählt. Über den derzeitigen Stand der Anmeldungen machten die Veranstalter keine Angaben. Als Indikator für das Wachstum sei die zur Verfügung stehende Fläche auf der Messe ohnehin viel wichtiger, sagt IFA-Direktor Jens Heithecker. Hier legt die IFA nach eigenen Angaben ebenfalls zweistellig zu.

Zahlreiche Themenbereiche kommen hinzu: Unter dem Namen iZone versammeln sich zum Beispiel Hersteller von Zubehör rund um Apples iPhone und das neue iPad. Die eLibrary widmet sich auf rund 1000 Quadratmetern dem wachsenden Markt der neuen eBook-Reader.

"Die Konjunkturdaten des Ifo-Index und des GfK-Konsumklimas sind für die IFA positive Vorzeichen", sagte Hans-Joachim Kamp, Vizepräsident des Branchenverbands ZVEI und Aufsichtsrat des IFA-Veranstalters gfu. Allein die Nachfrage nach modernen Flachbildfernsehern habe um 34 Prozent zugelegt. Die Ausgaben für Consumer Electronic pro Haushalt seien seit dem Jahr 2000 in Deutschland von 501 Euro um 23 Prozent auf 615 Euro gestiegen.

Die Branche profitiert weiterhin vor allem von der starken Nachfrage nach modernen Flachbildfernsehern. Der Verkauf von HD- Fernseher habe gegenüber dem Vorjahr um 34 Prozent zugelegt, sagte Kamp. Insgesamt seien acht Millionen Geräte in diesem Jahr abgesetzt worden. Es gebe aber nach wie vor einen hohen Bestand an Altgeräten: Rund 25 Millionen Fernseher mit alter Röhrentechnologie stehen noch in den deutschen Haushalten – deshalb erhofft sich die Branche weiter große Nachfrage nach neuen Geräten.

Neue 3D-fähige Geräte sollen die Nachfrage zusätzlich anheizen. Nach einer von der IFA in Auftrag gegebenen Studie wollen sich in Deutschland 41 Prozent der Kunden in den kommenden Jahren einen 3D-Fernseher zulegen. Noch allerdings hinken die Anbieter von entsprechenden Inhalten weit hinterher. Auch der Absatz von Blu-ray- Playern entwickelt sich nur langsam.

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IFA 2010: Von der Kassette zum digitalen Festplatten-Rekorder
« Antwort #221 am: 18 August, 2010, 11:31 »
Die Magnetbandaufzeichnung gehörte im Jahr 1935 zu den Sensationen der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. 75 Jahre später ist die Pionierarbeit auch in modernen Festplatten-Rekordern zu finden.

Zwei Erfindungen machten nach Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik die magnetische Tonaufzeichnung und damit das Tonband möglich: Das Magnetophon von Eduard Schüller (1933) und das von BASF entwickelte Magnetband (1934). Im Jahr 1938 führte die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft in Deutschland das Magnetophon für Sendezwecke ein. Die Spielzeit war mit 20 Minuten der Wachsplatte mit ihren drei bis vier Minuten weit überlegen. Die Technik machte große Schritte.

So wurde 1940 ein Verfahren entwickelt, das das so genannte Grundrauschen des Bandes drastisch senkte: die Vormagnetisierung mit Wechselstrom. 1941 kam der erste Film, bei dem das Magnetophonband zur "Schallaufnahme und Umsetzung in den Lichtton" eingesetzt wurde. Noch vor dem Ende des zweiten Weltkriegs wurde stereophone Aufzeichnung möglich.

In Amerika kam 1948 das erste professionelle Studio-Tonbandgerät, das Ampex Model 200, heraus. 1950 erschienen dann in Deutschland die ersten Tonbandgeräte für den Heimgebrauch. AEG und Grundig waren die Pioniere dieser Technik, die fortan einen wahren Höhenflug erlebte. Loewe Opta präsentierte 1952 dann die logische Kombination aus Tonbandgerät und Plattenspieler, das Optaphon. Im gleichen Jahr fiel mit dem ersten Tonbandkoffer von Grundig die 1.000-Mark-Grenze. Tonbandgeräte waren "der letzte Schrei" und beliebtes Hobby bei Jedermann. 1953, 1958 und 1959 folgten Reverse-Betrieb, Stereoton, Batterie betriebene Geräte für unterwegs und die Vierspurtechnik. Viele Prominente und Stars erzählen gern und immer noch beeindruckt von ihren ersten Erlebnissen mit dem Tonband.

Compact Cassette im Jahr 1963

Im Jahr 1963 präsentierte Philips – wieder auf der Funkausstellung in Berlin - die Compact Cassette. Ebenfalls in diesem Jahr entwickelte Ray Dolby das nach ihm benannte Rauschunterdrückungssystem. Es erfuhr eine ständige Weiterentwicklung und verbesserte dadurch immer wieder die Tonqualität der Aufzeichnungen. 1968 kamen die ersten Kombigeräte mit Radio und Cassette und 1970 sorgte die Chromdioxid-Cassette für HiFi-Qualität. 1972 hielt die HiFi-Norm auch bei den Tonbandgeräten Einzug. 1979 kreierte Sony schließlich mit dem "Walkman" eine neue Gerätegeneration.

Nachdem im Jahr 1981 mit der Compact Disc (CD) erfolgreich die digitale Technik eingeführt und vorangetrieben wurde, durfte natürlich auch das Tonband hier nicht fehlen. So legte ein internationales Normengremium 1983 die technische Spezifikation für das Digital Audio Tape (DAT) fest. 1987 folgten in Japan die ersten DAT-Geräte. Die internationale Tonträger-Industrie blockierte im selben Jahr den Verkauf der DAT-Recorder aus Furcht vor der praktisch ohne Qualitätsverlust möglichen Massenherstellung von Kopien. Die Lösung dieses Konfliktes war 1989 ein Kopierschutz, der nur (genau) eine digitale Aufzeichnung digitaler Tonquellen erlaubte und weitere Kopien verhinderte.

75 Millionen Musik- und rund 150 Millionen verkaufte Leer-Cassetten

Mit rund 75 Millionen Musik- und rund 150 Millionen verkauften Leer-Cassetten erlebte die Compact Cassette 1990 in Deutschland ihren Höhepunkt. 1991 stellte Philips den möglichen digitalen Nachfolger der Compact Cassette, die Digitale Compact Cassette (DCC) vor, die 1992 auf den Markt kam.

Die Erfindung der magnetischen Aufzeichnung ist auch die Basis für den Video-Recorder, den Camcorder, die Datensicherung im IT-Bereich sowie die Festplatte. Aktuell feiert der digitale Camcorder ebenfalls Geburtstag: Vor 15 Jahren revolutionierte eine kleine Magnetband-Cassette auf Basis des DV-Formats den Markt. Fotos und Filme werden digital auf diesem Magnetband gespeichert. Und last, but not least funktioniert selbst die Festplatte, einer der wichtigsten Massenspeicher in der gesamten Elektronik-Industrie, nach dem Prinzip der magnetischen Signalaufzeichnung.
 
Grundlagen für den Festplatten-Rekorder

Sie findet nicht nur in Computern Anwendung. Eingebaut in TV-Geräte oder Satelliten-Receiver erlaubt die Festplatte die gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe von TV-Sendungen und ermöglicht das zeitversetzte Fernsehen. Sie reiht sich damit nahtlos in die Erbfolge von Pionierleistungen wie der bahnbrechenden Entwicklung von Eduard Schüller ein.

Quelle: SAT & KABEL
« Letzte Änderung: 18 August, 2010, 22:05 von Jürgen »

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IFA 2010: Media Broadcast mit DVB-T2-Tests
« Antwort #222 am: 23 August, 2010, 10:34 »
Der TV-Dienstleister Media Broadcast führt auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) einen Berlin erste Testläufe mit dem terrestrischen Übertragungsstandard DVB-T2 durch.

Wie das Unternehmen am Montag in Bonn mitteilte, soll durch den Feldversuch die weitere Entwicklung und Anwendung des neuen terrestrischen Übertragungsstandards unterstützt werden. Weiterhin wolle man Unternehmen die Möglichkeit geben, die Funktionalitäten von DVB-T2 auf der Messe zu präsentieren. Dafür werde am den Messetagen zwischen dem 3. und 8. September in Berlin ein entsprechendes Testsignal verbreitet.

Media Broadcast informierte, Aussteller könnten die DVB-T2-Ausstrahlungen für Präsentationen kostenlos nutzen. Erforderlich sei lediglich eine informelle Registrierung bei Media Broadcast, um die technischen Parameter und weitere Informationen zur Aussendung zu erhalten, hieß es.

DVB-T2 ist auch in Deutschland als Nachfolgestandard für das terrestrische Antennenfernsehen DVB-T im Gespräch. Die Übertragungsnorm wurde im September 2009 vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) als EN 302 755 verabschiedet. Der Einsatz des fortschrittlichen Video-Komprimierungsstandard MPEG-4 ist in der Norm zwar nicht ausdrücklich vorgesehen, gilt aber als wahrscheinlich, um durch effizientere Bandbreitenausnutzung Kapazitäten beispielsweise für HDTV-Ausstrahlungen zu schaffen.

Knackpunkt für deutsche Verbraucher ist die fehlende Abwärtskompatibilität zum aktuell genutzten DVB-T-Standard. Bei einer flächendeckenden Einführung von DVB-T2 in Deutschland würden alle bereits verkauften DVB-T-Receiver in TV-Geräten verbaute Terrestrik-Tuner für den Empfang nicht mehr einsetzbar sein. Nach Informationen aus Branchenkreisen erwägen ARD und ZDF einen schrittweisen Umstieg auf DVB-T ab dem Jahr 2012.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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IFA 2010: Neuer Terratec-DVB-T-Empfänger für unterwegs
« Antwort #223 am: 24 August, 2010, 09:55 »
Terratec präsentiert auf der IFA 2010 unter anderem den neuen DVB-T-Empfänger T1 für den Empfang von digitalen Programmen unterwegs.

Wie der Hersteller am Montag mitteilte, hat er die junge Premium-Familie nun um den kleinsten Sprössling erweitert. Der T1 verwandelt jedes Note- oder Netbook in einen Zweitfernseher mit voller HDTV-Unterstützung (inkl. Dolby Digital).

Zum Lieferumfang gehören laut Hersteller neben dem Stick auch eine Fernbedienung, eine Magnetfuß- Antenne und ein USB-Verlängerungskabel. Ein passender Antennenadapter wird beigelegt, sodass der Stick auch an die heimische Dachantenne angeschlossen werden kann.

In Deutschland entwickelte Windows-Software Terratec Home Cinema (THC) machen die Terratec T1 universell einsetzbar und leicht zu bedienen. Die Mac-Welt ist über EyeTV lite von Elgato eingebunden. Mit dem Gerät ist Time-Shifting (zeitversetztes Fernsehen) und Aufzeichnen möglich. Ab sofort gibt es darüber hinaus nicht nur Multituner-Unterstützung, sondern sogar Bild-in-Bild-Funktion. Außerdem bietet Terratec regelmäßige, automatische Vollupdates via Internet für volle Kompatibilität an. Der T1 ist ab sofort verfügbar und kostet 89,99 Euro (UVP).

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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IFA 2010: Projekt für Barrierefreiheit im Digital-TV
« Antwort #224 am: 24 August, 2010, 18:29 »
Das Projekt "DTV4All" will auf der 50. IFA zeigen, wie Barrierefreiheit im digitalen Fernsehen aussehen kann. So sollen verschiedene Dienste präsentiert werden, die bereits von Behinderten getestet wurden.

Der Projektname "DTV4All" steht für "Digital Television for All - digitales Fernsehen für alle", teilten die Projektverantwortlichen am Dienstag mit. Dahinter stecken vier öffentlich-rechtliche europäische Rundfunkanstalten, darunter auch der RBB, die sich mit Institut für Rundfunktechnik (IRT) und weiteren Partnern aus Technologie und Wissenschaft zusammengeschlossen haben. Ziel sei die neuen technischen Möglichkeiten des digitalen Fernsehens zu nutzen, um gehörlosen, schwerhörigen, blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zum Fernsehen zu erleichtern.

Auf der IFA sollen am Messestand "Digitale Welt" der ARD erste Dienste für Barrierefreiheit im Digital-TV vorgeführt werden. Darunter sind Untertitel im DVB-Standard, bei denen Videotextuntertitel zeitgemäß und HD-kompatibel in unterschiedlichen Schrifttypen und mit optisch angenehmen Hintergrundvarianten gestaltet werden können. Im Rahmen von "DTV4All" strahlt der RBB erstmals testweise DVB-Untertitel über DVB-T aus. Im Vorfeld haben 50 schwerhörige und gehörlose Nutzer aus Berlin und Brandenburg über neun Monate die Gestaltungsmöglichkeiten von DVB-Untertiteln in einem groß angelegten Feldtest bewertet.

In Europa leben laut "DTV4All" heute 38 Millionen Menschen mit leichteren oder schwereren Behinderungen. Für sie sei die Teilhabe an der Informationsgesellschaft deutlich erschwert. Doch neben Menschen mit Behinderungen sondern auch ältere Menschen stoßen beim Umgang mit Rundfunk- und Medientechnik zunehmend auf Barrieren. Schon heute sind 20 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt und die Tendenz ist steigend.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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