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Nigeria Connection ...
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Thema: Nigeria Connection ... (Gelesen 842 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
Nigeria Connection ...
«
am:
15 Juni, 2005, 14:24 »
Sie geben sich als solvente Käufer aus und schicken dann ungedeckte Schecks oder locken ihre Opfer Hunderte Kilometer zum angeblichen Traumauto. Immer öfter gehen Autokäufer und Verkäufer Betrügern im Internet auf den Leim. Drei von vier Gebrauchtwagen wechseln laut ADAC heute mit Unterstützung des Internet den Besitzer. Meist werde das Web dabei als Informationsquelle benutzt, um einen Marktüberblick zu bekommen. Viele Schnäppchenjäger würden aber Opfer skrupelloser Internethaie.
"Meistens fängt es damit an, dass man ein Schnäppchen findet im Internet und ganz begeistert ist", berichtet die ADAC-Juristin Silvia Schattenkirchner. "Aber bei besonders auffälligen Schnäppchen ist meist ein Haken dran." Mal ist es die kostenpflichtige Telefonnummer, über die angeblich nähere Details zu erfahren sind, mal wird eine hohe Vorauszahlung verlangt -- das Auto allerdings bekommt der Kunde meist nie zu sehen. Mancher gewitzte Verkäufer lockt den Kunden auch mit einem Traumangebot quer durch Deutschland. Bei der Ankunft ist just das gewünschte Auto nicht da. Aber nach der langen Fahrt will der Kunde nicht unverrichteter Dinge nach Hause fahren -- und lässt sich ein anderes Auto aufschwatzen.
Die Verbraucherschützer beim ADAC registrieren jeden Monat hunderte Anfragen verunsicherter Autofahrer über fragwürdige Angebote im Netz -- Tendenz steigend. Bei einer ADAC-Umfrage Anfang des Jahres im Internet meldeten sich 300 Geschädigte, die hereingefallen waren oder im letzten Moment den Betrug bemerkten.
"Das Lockangebot ist oft so reizvoll, dass man alle Vorsicht außer Acht lässt", sagt die ADAC-Juristin Susanne Sabielny. Dabei gebe es auch Grauzonen zur Illegalität. Etwa würden Autofahrer mit dem Versprechen von Tankkostenrückerstattung zum Erwerb bestimmter Clubkarten bewogen, tatsächlich werde aber am Ende nichts erstattet. In anderen Fällen werde eine Bearbeitungsgebühr erhoben für eine Option auf ein kostenloses Werbefahrzeug, in manchen Fällen sollten die Bewerber nach dem Schneeballsystem weitere Interessenten werben, die ebenfalls die Gebühr entrichten sollten. Am Ende gingen die Bewerber doch leer aus.
Auch wer seinen Gebrauchtwagen verkauft, muss größte Vorsicht walten lassen. Besonders die Masche mit überhöht ausgestellten, aber nicht gedeckten Schecks hat hier Schule gemacht. Vermeintliche Kaufinteressenten aus dem Ausland kontaktieren dabei den Verkäufer und akzeptierten sofort den Kaufpreis. Unter einem Vorwand werde dann ein weitaus höherer Scheck an den Verkäufer geschickt als das Auto kosten soll.
Die Betrüger bitten den Verkäufer, den Differenzbetrag etwa für die Spedition an ein anderes Konto zu überweisen -- was dieser meist gutgläubig tut. Ein paar Wochen später platzt der Scheck. Denn Auslandsschecks werden vorläufig gutgeschrieben, nach Prüfung durch die Bank kann der Betrag aber zurückgezogen werden. Das machen sich Betrüger zunutze. "Die Prüfung im internationalen Zahlungsverkehr kann Wochen dauern", warnt der Sachgebietleiter beim Bayerischen Landeskriminalamt (LKA), Werner Hüttner.
In ganz Deutschland, aber auch im europäischen Ausland, wurden nach Angaben des LKA in München hunderte Betrugsfälle mit Auslandschecks registriert. Eine Ermittlungsgruppe in Hannover zählte 2003 laut bayerischem LKA etwa 110 Straftaten, bei denen bei einem Schaden von 600.000 Euro insgesamt 25 Autos abgeholt wurden. Das Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen registrierte 165 Fälle mit einem Schaden von rund 5,5 Millionen Euro.
Die seit vergangenem Oktober tätige Sonderkommission "Holland-Kfz" in Kempten zählte seit September 2002 rund 150 Fälle mit einem Schaden von rund 1,5 Millionen Euro. Die Ermittler vermuten, dass hinter den Betrügereien teilweise die so genannte Nigeria-Connection steckt, die seit Jahren mit verschiedensten Methoden gutgläubigen Bürger Geld aus der Tasche zieht.
In vielen Fällen würden die Autos gar nicht abgeholt, um keine Festnahme zu riskieren, berichtet der Sachgebietleiter Kfz-Diebstahl beim LKA Bayern, Josef Erhardt. Die Täter meldeten sich dabei nicht nur auf Kaufangebote für Autos, sondern auch für Teppiche und Kunstgegenstände. "Man sucht tatsächlich nur einen Anknüpfungspunkt, um den Betreffenden abzusahnen."
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/60651
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Phishing mit Vodafone und Fussball-WM
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Antwort #1 am:
25 Januar, 2006, 17:51 »
Ein angeblicher Gewinn bei einer Werbeaktion dient nur zum Sammeln von Daten.
Werbeaktionen mit Gewinnspielen dienen oft nur dazu dem Anbieter Adressen für Werbezwecke zu liefern. Es gibt meist aber immerhin tatsächlich etwas zu gewinnen. Anders bei diesem Fall, den das Sicherheitsunternehmen Websense meldet. Hier werden die Mail-Empfänger mit einer angeblichen Werbeaktion des Mobilfunkanbieters Vodafone geködert, es handelt sich jedoch um Phishing.
Die Phishing-Mail beginnt mit:
VODAFONE ONLINE PROMO INTERNATIONAL
In Conjunction with The National Organizing
Committe of the 2006 FIFA World Cup.
FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006
organisationskomitee Deutschland
koniginstrabe 23,80539 Munchen.
Der weitere Text der Mail sieht eher nach den typischen "Lottery-Scams" (betrügerische Lotto-Gewinnbenachrichtigungen) der so genannten Nigeria Connection aus. Die Mail enthält jedoch auch einen Link zu einer Website, die auf einem Server in den USA liegt. Dort wird sogar vor den Lottery-Scams gewarnt. Die Website enthält auch ein Formular, in das persönliche Daten eingetragen werden sollen, um den angeblichen Gewinn von 2,5 Millionen Britischen Pfund zu erhalten.
Häufig werden bei betrügerischen Lotto-Mails Namen und veröffentlichte Ziehungsdaten echter Lotterien verwendet. Das soll den Echtheitseindruck noch verstärken. Den kompletten Text der Phishing-Mail finden Sie in einer Warnmeldung der Websense Security Labs .
Quelle und Links :
http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/130487/index.html
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SiLæncer
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Nigeria Connection kopiert Interpol-Server
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Antwort #2 am:
02 August, 2006, 09:48 »
Die nigerianischen Betrüger benutzen die gefälschte Website, um die Glaubwürdigkeit ihrer Betrugsmasche zu verbessern.
Die Betrugsmaschen der so genannten "Nigeria Connection" ziehen offenbar immer noch. Damit das so bleibt, haben sich einige der Täter offenbar der Mühe unterzogen, eine komplette Kopie des Web-Servers von Interpol (
http://www.interpol.org
) zu ziehen und unter einer anderen Domain ins Web zu stellen.
Unter dem Begriff Nigeria Connection werden Täter und Tätergruppen zusammengefasst, die auf dem Gebiet des Vorschussbetrugs operieren. Nach dem entsprechenden Paragraphen des nigerianischen Strafgesetzbuchs wird das auch "419-Betrug" genannt. Sie senden massenhaft Mails an Personen sowie auch Unternehmen und Organisationen, in denen sie sich zum Beispiel als Nachlassverwalter oder Hinterbliebene wohlhabener Menschen ausgeben, die etwa bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind. Auch angebliche Lotterie-Gewinne gehören zum Repertoire der Täter.
Die Angeschriebenen sollen ihr Konto zur Verfügung stellen, damit das Erbe ins Ausland geschafft werden kann. Dabei geht es regelmäßig um Millionen, von denen den angehenden Opfern ein lukrativer Anteil versprochen wird. Wer sich darauf einlässt, soll jedoch zunächst in Vorleistung treten und vergleichsweise kleine Summen, die sich später noch erheblich steigern, für angebliche Gebühren oder Bestechungsgelder überweisen. Auf diesen Kosten bleiben die Opfer sitzen, die versprochenen Millionen existieren nicht.
Um die Glaubwürdigkeit ihrer Betrugsmaschen zu untermauern, hat eine Tätergruppe offenbar ein komplettes Abbild (etwa 200 MB) der Interpol-Website unter der Domain "interpolglobal.com" ins Web gestellt. Die Domain ist seit Dezember 2005 auf "Interpol, london Beijing, GB" registriert. Der Web-Server steht in China, wo er nicht so schnell dicht gemacht werden kann. Die Postadresse von Interpol in Paris ist auch auf der Server-Kopie korrekt, allerdings wird eine andere Mail-Adresse angegeben.
Interpol hat auf der eigenen Website bereits eine Warnung vor der neuen Masche der Nigeria Connection veröffentlicht. Demnach versenden die Täter Mails, in denen sie sich als Mitarbeiter von Interpol ausgeben. Die Warnmeldung betont ferner, dass sich Interpol nie per Mail an die Öffentlichkeit wende und dass derartige Mails als Fälschungen anzusehen seien.
Quelle :
www.pcwelt.de
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Nigeria-Betrüger fälschen Speditions-Websites
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Antwort #3 am:
17 Oktober, 2006, 15:48 »
Mit gefälschten Websites der DHL und der Lufthansa Cargo werden Bieter bei Online-Auktionen um ihr Geld betrogen. Die erworbenen Artikel werden nie geliefert, das Geld ist weg.
Das niederländische Sicherheitsunternehmen Ultrascan Advanced Global Investigations warnt vor Auktionsbetrügern, die von den Ultrascan-Ermittlern der Nigeria Connection zugerechnet werden. Von den Niederlanden aus operierende Betrüger bieten in Online-Auktionen sperrige Artikel wie Autos oder Motorräder zu sehr niedrigen Preisen an.
Die Artikel befinden sich angeblich im Ausland, etwa in Spanien. Die Täter bieten dem Käufer die Dienste einer Transportfirma an, oft DHL oder Lufthansa Cargo. Sie leiten den Käufer zu einer nachgeahmten Website eines dieser Unternehmen, die unter etwas anderem Namen firmieren als die echten, zum Beispiel "DHL Shippers" statt "DHL Worldwide Express" oder "Lufthansa Worldwide Cargo" statt "Lufthansa Cargo". Die erworbenen Artikel werden vom Käufer bezahlt, jedoch nie geliefert - sie haben nie existiert.
Mit den bekannteren Tricks der so genannten Nigeria Connection hat diese Masche gemeinsam, dass die Opfer zunächst in finanzielle Vorleistung treten, für ihr Geld jedoch nichts erhalten. Die klassische Masche sind angebliche Geldtransfers von angeblichen Erben angeblich reicher Verstorbener. Dabei geht es regelmäßig um Millionen - angeblich. Nach dem entsprechenden Paragraphen im Strafgesetzbuch Nigerias wird dieser Vorschussbetrug auch als "419-Betrug" bezeichnet.
Quelle :
www.pcwelt.de
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Nigeria-Connection: Polizei ruft zur Vorsicht auf
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Antwort #4 am:
06 Februar, 2010, 11:17 »
Bislang beschränkte sich die Kommunikation bei dem sogenannten Nigeriabetrug in den meisten Fällen auf elektronische Post. Inzwischen sollen die Betrüger ihre Opfer auch immer häufiger per Fax ansprechen.
Bei dieser bekannten Masche des Betrugs wurden die Empfänger in der Regel per E-Mail kontaktiert und auf diesem Wege gebeten, eine Vorleistung für ein angebliches Millionenerbe zu überweisen. In den frei erfundenen Geschichten der Betrüger heißt es häufig, dass ein Verstorbener Geld in Millionenhöhe auf einer Bank deponiert habe.
Der Empfänger dieser betrügerischen E-Mails soll sodann als Erbe in das Spiel kommen. Den angepriesenen Betrag will man anschließend gerecht aufteilen. Sollten die Opfer dieses Betrugs tatsächlich dazu einwilligen, die Rolle des Erben zu übernehmen, so gehen wenig später Geldforderungen ein.
Damit sollen beispielsweise Kosten für einen Notar oder für Überweisungen beglichen werden. Mittlerweile soll sich die Kontaktaufnahme nicht mehr nur auf E-Mails beschränken. Laut 'derStandard' greifen die Betrüger auch immer öfter zum Faxgerät. In der Vergangenheit wurden mit dieser Masche schon Personen um hohe Beträge gebracht.
In einem aktuellen Fall wurde eine 70-Jährige aus dem Saale-Holzland-Kreis um mehr als 11 000 Euro betrogen. Das Geld schickte sie nach Italien und Ghana, heißt es einem Artikel der 'Südthüringer Zeitung'. Nach neuen Betrugsfällen warnt auch die Polizeidirektion Jena vor der Nigeria-Connection.
Quelle :
http://winfuture.de
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