Autor Thema: Telekom diverses ...  (Gelesen 7265 mal)

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DSL-Drossel: Verbraucherschützer wollen Telekom verklagen
« Antwort #75 am: 07 Juli, 2013, 20:25 »
Die Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen will offenbar gerichtlich klären lassen, ob die am 2. Mai eingeführte Flatrate-Drosselung für Vielnutzer zulässig ist. Einem Bericht des Magazins Focus zufolge wollen die Verbraucherschützer klagen, auch wenn der Konzern seine Pläne inzwischen abgemildert habe.

Die Verbraucherzentrale NRW hatte die Telekom Anfang Mai abgemahnt und verlangt, dass die Drosselungs-Klausel wieder aus den Verträgen gestrichen wird. Im Juni hat die Telekom die für 2016 geplante Drosselung für DSL-Anschlüsse ein wenig entschärft. Statt auf 384 kBit/s soll nur noch auf 2 MBit/s gedrosselt werden.

Ein Sprecher der Verbraucherzentrale sagte laut dem Focus-Bericht, es bestehe "Wiederholungsgefahr". Die Verbraucherzentrale fordere, dass der Konzern eine Unterlassungserklärung abgibt, künftig ähnlich drastische Kappungen nicht mehr vorzunehmen. Die Deutsche Telekom habe eine solche Erklärung bislang nicht unterzeichnet.

Quelle : www.heise.de

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Congstar führt DSL-Drossel ein
« Antwort #76 am: 29 September, 2013, 11:00 »
Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus will die Telekom-Tochter Congstar spätestens 2014 eine Datenobergrenze für Festnetzkunden festlegen. Das Unternehmen habe diese Pläne bestätigt, allerdings noch keinen genauen Termin für die Einführung genannt. Auch ist unbekannt, welche Grenze gelten soll.

Congstar wird seine AGB im kommenden Jahr entsprechend anpassen, zwei Jahre später soll dann die Drosselung eingeführt werden. Es ist davon auszugehen, dass Congstar beim Limit und den weiteren Bedingungen der Muttergesellschaft folgt. Die Telekom hatte zunächst angekündigt, den Anschluss nach einem Verbrauch von 75 GByte (in höherwertigen Verträgen gelten höhere Werte) auf eine Geschwindigkeit von 384 kBit/s zu drosseln, nach Protesten die Mindestgeschwindigkeit jedoch wieder auf 2 MBit/s angehoben. Sie will die Drosselung ebenfalls 2016 einführen.

Auch Vodafone soll über Drosselungen bei seinem DSL-Angebot nachdenken. Ein Grund dafür sei die Übernahme von Kabel Deutschland: Dessen Kunden hätten bereits heute ein Tages-Limit von 10 GByte. Ein Unternehmenssprecher sagte dem Focus, dass "Vodafone unmöglich bisherige DSL-Kunden unbegrenzt surfen lassen und neue Kabelkunden drosseln (könne)". Eine offizielle Bestätigung für die Pläne steht jedoch noch aus.

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Landgericht Köln untersagt Volumen-Drosselung der Telekom
« Antwort #77 am: 30 Oktober, 2013, 13:36 »
Das Landgericht Köln hat der Deutschen Telekom die vorgesehene Drosselung der Internetverbindung ab Erreichen eines bestimmten Datenlimits untersagt. Die Richter entschieden (Aktenzeichen 26 O 211/13) am heutigen Mittwoch, dass die Vertragsklausel, die der Konzern seit dem Frühjahr Neukunden auferlegt, eine unangemessene Benachteiligung darstelle. Geklagt hatte die Verbraucherschutzzentrale Nordrhein-Westfalen. Die Entscheidung des Landgerichts ist noch nichts rechtskräftig.

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Offline Jürgen

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Re: Landgericht Köln untersagt Volumen-Drosselung der Telekom
« Antwort #78 am: 31 Oktober, 2013, 03:16 »
Man bucht und bezahlt All-You-Can-Eat, aber nach zwei Tellern gibt's nur noch dünne Suppe mit dem Teelöffel oder Zuzahlen a la carte.
So geht es nicht, und ich hoffe sehr, dass eventuell nachfolgende Instanzen dieser Ansicht folgen.

Meiner Ansicht ach geht es hier in Wirklichkeit überwiegend darum, dass dieser Provider gar nicht über eine ausreichend starke Infrastruktur im Hintergrund verfügt, um all die heute oder demnächst verkaufte Bandbreite jederzeit bedienen zu können, und dies auch nicht wirklich ändern will.

BTW, die Herausnahme gewisser Premium-Angebote aus dem Datenlimit kann eigentlich nur dann gerechtfertigt werden, wenn dafür auch tatsächlich eigene Bandbreite gewährleistet wird. Wäre da so, müsste die beworbene bzw. vertragliche nominelle Datenrate für den allgemeinen Internet-Zugang von vornherein entsprechend niedriger angegeben werden, um den Vorwurf der Täuschung zu vermeiden.
Die oft schon vorhandene Reduzierung durch VoIP-Telefonie ist so gering, dass sie dem Nutzer normalerweise nicht auffallen wird. Aber bei nur noch 384 kBit/s sähe das deutlich anders aus! 

Jürgen

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Re: Landgericht Köln untersagt Volumen-Drosselung der Telekom
« Antwort #79 am: 31 Oktober, 2013, 16:46 »
Ein Grund zum Feiern! (Auch für Lieschen Müller)  :prost


Die oft schon vorhandene Reduzierung durch VoIP-Telefonie ist so gering, dass sie dem Nutzer normalerweise nicht auffallen wird. Aber bei nur noch 384 kBit/s sähe das deutlich anders aus!  
Das würde sehr wahrscheinlich auch unter "managed services" fallen. Allein schon wegen Notrufen, denke ich mal...
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Re: Landgericht Köln untersagt Volumen-Drosselung der Telekom
« Antwort #80 am: 01 November, 2013, 05:18 »
So ist's tatsächlich.
Insbesondere wäre das auch im Falle einer Sperre wegen Nichtzahlung feststellbar.
DSL darf zwar recht schnell gesperrt werden, aber zumindest telefonische Erreichbarkeit muss auch bei nur VoIP länger gewährt werden, ebenso wie heutzutage die Notruffunktion.
Ob da allerdings auch die vorher vereinbarte Anzahl parallel verfügbarer Telefonverbindungen erhalten bliebe, ist mir nicht bekannt.
Davon hinge im Wesentlichen ab, welche Datenrate für Telefonie reserviert bleibt.
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Telekom: 100 MBit/s im Downstream und 40 MBit/s im Upstream ab 2014
« Antwort #81 am: 18 November, 2013, 21:37 »
Die Telekom hat in den ersten zehn Ortsnetzen die für Vectoring notwendige Netzwerk-Hardware installiert, mit der künftig VDSL-Anschlüsse mit 100 MBit/s im Downstream und 40 MBit/s im Upstream umgesetzt werden sollen. 2014 soll die Zahl der Vectoring-Städte deutlich erhöht werden.

In den Ortsnetzen Albstadt-Ebingen, Bad Nenndorf, Hennigsdorf, Hosenfeld, Kalbach, Kevelaer, Löhne, Lübbecke, Neuhof-Hauswurz und Prenzlau bietet die Telekom ab sofort auch VDSL-Anschlüsse an. Allerdings kommt hier neue Netztechnik zum Einsatz, mit der Geschwindigkeiten von 100 MBit/s erreicht werden sollen. Zunächst aber stehen auch in diesen Städten nur 50 MBit/s im Downstream zur Verfügung. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2014 will die Telekom die Geschwindigkeit per Vectoring auf 100 MBit/s erhöhen.

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Telekom nennt Drosseltarife nicht mehr "Flatrate"
« Antwort #82 am: 30 November, 2013, 14:24 »
Der Netzbetreiber Telekom will künftig nur noch uneingeschränkte DSL-Pauschaltarife als "Flatrate" bezeichnen. Das berichten das Nachrichtenmagazin Focus sowie die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Samstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Der Konzern reagiert damit auf ein Urteil des Kölner Landgerichts, das ihm verboten hatte, bei DSL-Flatrates ab einem bestimmten genutzten Datenvolumen das Übertragungstempo zu drosseln. Die Telekom wird gegen dieses von der Verbraucherzentrale NRW erwirkte Urteil entgegen ersten Reaktionen keine Berufung einlegen, schreiben die beiden Medien. Das Gericht hatte für die Tarife "Call&Surf" und "Entertain" die Drosselung untersagt, da diese Angebote als "Flatrate" verkauft worden waren.

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Telekom streicht alle Drossel-Klauseln
« Antwort #83 am: 03 Dezember, 2013, 13:37 »
Die Deutsche Telekom äußert sich nun erstmals selbst zum Gerichtsurteil des Landgerichts Köln vom Ende Oktober, das ihr die Geschwindigkeitsbegrenzung bei Pauschal-Tarifen (Flatrate) für ihre Festnetzanschlüsse untersagt. Große Chancen auf einen Sieg in der Berufung hat das Unternehmen anscheinend nicht gesehen. Was jedoch im hauseigenen Blog zu lesen ist, fängt harmlos an und steigert sich zu einer unerwarteten Charme-Offensive. Die Telekom wolle, so heißt es zu Beginn, nicht stur sagen, "das machen doch alle in der Branche so", sondern die Kommunikation mit den "Kunden grundsätzlich besser machen".

Was genau dahinter steckt, wollen Deutschlandchef Niek Jan van Damme und Marketing-Geschäftsführer Michael Hagspihl erläutern. Die Telekom habe das Urteil zum Anlass genommen, über die Tarife und die Kundenkommunikation grundsätzlich nachzudenken und einige Weichen neu zu stellen. "Wir werden unsere Produkte und unsere Kommunikation in Zukunft transparenter und einfacher machen. Und wir wollen die Kunden bei der Gestaltung unserer künftigen Tarife stärker einbeziehen."

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Telekom streicht "Internet Flat" aus LTE-Tarif
« Antwort #84 am: 05 Dezember, 2013, 19:20 »
Die Deutsche Telekom meint es offenbar ernst mit ihrer Charme-Offensive: Dem Versprechen, das Tarifportfolio zu überprüfen und transparenter zu gestalten, folgen erste Taten. In der Produktbeschreibung des LTE-Tarifs "Call & Surf Comfort via Funk" auf ihrer Website hat die Telekom den Begriff "Internet Flat" bereits gelöscht. Am Mittwoch hatte die Verbraucherzentrale Sachsen den Bonner Konzern genau wegen dieses Tarifs abgemahnt und eine Unterlassungserklärung gefordert. Die hat die Telekom bisher nicht abgegeben, wie die Leipziger Verbraucherschützer gegenüber heise online erklärten.

Die Telekom ist mit den Sachsen im Gespräch, wie ein Sprecher des Unternehmens bestätigte. Die Änderung auf der Website sei auf den bereits am Montag (und damit vor der Abmahnung) angekündigten Richtungswechsel zurückzuführen, in der Vermarktung der Tarife eine klarere Sprache zu sprechen. Die Bonner wollen künftig nur noch "Flatrate" draufschreiben, wenn auch eine Flatrate drin ist.

Das ist eine Konsequenz aus der "Drosselkom"-Affäre. Die Telekom wollte eine Volumengrenze für ihre Festnetz-Flatrates einführen: Kunden mit einer DSL-Flatrate sollten ab einem bestimmten Datenvolumen auf eine niedrige Bandbreite gedrosselt werden. Das hat den Bonnern viel Ärger und eine Niederlage vor dem Kölner Landgericht eingebracht. Doch statt den Weg durch die Instanzen zu nehmen, wählte die Telekom eine andere Route: Sie akzeptiert das Urteil und will Tarife und Kommunikation umstellen.

Erste Folgen sind schon sichtbar: Für alle Kunden, die bereits Festnetz-Verträge mit der geplanten Volumeneinschränkung gebucht haben, gilt: Die Volumen-Klausel wird nicht angewendet und mit dem heutigen Donnerstag aus allen Festnetztarifen gestrichen. Und Tarife, die wie der von den Verbraucherschützern bemängelte "Call & Surf Comfort via Funk" keine lupenreine Flatrate sind, werden so auch nicht mehr genannt.

Wo die neue Marschrichtung noch hinführt, ist bisher nicht klar. Die Bonner wollen ihr ganzes Tarif-Konstrukt überprüfen. Auf eines werde sich die Kunden aber schon einmal einstellen müssen: Echte Flatrates dürften teurer werden.

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Deutsche Telekom: Umstellung auf VoIP oder Kündigung
« Antwort #85 am: 23 September, 2014, 13:32 »
Die Telekom stellt die Inhaber von Festnetzanschlüssen vor die Entscheidung, auf VoIP umzustellen oder gekündigt zu werden. Einer Verbraucherzentrale liegen Schreiben an die Kunden dazu vor.

Die Deutsche Telekom stellt ihre Festnetzkunden vor die Wahl, bei der Sprachtelefonie auf VoIP umzustellen oder gekündigt zu werden. Das berichtet die Verbraucherzentrale Sachsen am 23. September 2014, der Anschreiben der Telekom an ihre Kunden vorliegen. Die Angeschriebenen müssten sich für neue Tarife entscheiden, andernfalls würde die Telekom in absehbarer Zeit den Anschluss kündigen.

Der Deutschland-Chef der Telekom, Niek Jan van Damme, hatte im Februar 2014 über die Zeitplanung zum Umstieg auf All-IP gesprochen. In Deutschland seien bis zu dem Datum rund 2,1 Millionen Kundenanschlüsse auf IP umgestellt worden. "2014 wollen wir diese Anzahl von Anschlüssen mehr als verdoppeln - und das im laufenden Betrieb", sagte van Damme. "Unser ambitioniertes Ziel ist es, bis zum Ende des Jahres 2018 unser gesamtes Netz in Deutschland auf IP-Technologie umzustellen." Zuvor war das Jahr 2016 als Ziel für die Umstellung genannt worden.

Dem Kunden würden so besserer Service, verkürzte Produkteinführungszeiten und ein schnelleres Netz mit weniger Latenz geboten, so van Damme. Für den Konzern ist der Betrieb eines All-IP-Netzes erheblich kostengünstiger.

Der Nutzer ist damit jedoch auch beim Telefonieren von einem funktionierenden DSL-Zugang abhängig. "So wie jedem Nutzer kurzfristige Ausfälle des Internets vertraut sein dürften, muss man mit derartigen Störungen dann auch bei einem IP-basierten Telefonanschluss rechnen", sagte Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen. All dies bekommen derzeit besonders die Telekom-Kunden zu spüren. Unter anderem im Online-Service-Forum der Telekom beschwert sich eine beachtliche Zahl von Nutzern über wiederkehrende, teils mehrstündliche Ausfälle ihres Festnetztelefons. Wer weiterhin ein Festnetztelefon benötigt, werde allerdings kaum an der Technik vorbeikommen und daher deren Nachteile in Kauf nehmen müssen. Juristisch lasse sich nach Ansicht von Henschler gegen gelegentliche kürzere Störungen kaum etwas unternehmen.

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Re: Deutsche Telekom: Umstellung auf VoIP oder Kündigung
« Antwort #86 am: 24 September, 2014, 02:49 »
Was hat denn klassische Festnetztelefonie mit unnötiger "Latenz" zu tun?
Ganz und gar nix!
Im Gegenteil, Latenzen (also Signalverzögerungen) im Telefonverkehr sind bei jedem digitalen Verfahren weit höher als analog.
Und die bei Annex B für Analog und ISDN freigehaltenen Träger bis 31 (von bei mir 512) fallen auch für den normalen DSL-Nutzer nicht merklich in's Gewicht. Nur etwas mögliche Bandbreite fällt da flach, die aber durch einen VoIP-Dienst ohnehin gleich wieder flöten ginge.   

Was nützen "verkürzte Produkteinführungszeiten" demjenigen, der einfach nur telefonieren will?
Jaah nüscht...
Im Gegenteil, höchstwahrscheinlich werden weiteren Betrügereien Tür und Tor geöffnet, indem durch Sub-Sub-Subunternehmer betagte und verunsicherte Telenimm-Kunden noch häufiger in sinnlose Zusatzverträge hinein gelabert werden, deren sog. "Mehrwertdienste" allein die Taschen solcher Banditen füllen, von denen dann auch der Netzbetreiber fein profitiert.

Möglicherweise aber stellt mit solchem Mist der ehemalige Staatsbetrieb die Grundlagen seiner Zulassung infrage, durch teilweises Versagen seiner immer noch bestehenden Grundversorgungspflichten.

Technisch gesehen ist es sogar aus mindestens zwei Gründen extremer Blödsinn, jeden bisher analog bzw. per ISDN-Interface betriebenen Telefonanschluß auf DSL-basiertes VoIP umzustellen.

Erstens sind jetzt schon zunehmend Übersprechprobleme bzw. gegenseitige Beeinträchtigungen zu beobachten, je mehr der DSL-Anteil auf den Zweidraht-Bündeln in die Häuser hinein steigt. So mancher DSL-Nutzer stellt regelmäßig Einbrüche seines Störabstands und seiner Datenrate zu bestimmten Tageszeiten fest, wenn heimgekehrte Nachbarn auch ihre Boxen zuschalten. Der Zustand in der Zeit wird künftig die Norm werden oder sich sogar noch weiter verschlechtern.

Zweitens ist es kompletter Unfug, allein für ein klassisches Festnetztelefon beim Nutzer noch ein extra DSL-/VoIP-Modem zu installieren, denn schon heute wird in den allermeisten Vermittlungsstellen ohnehin auf IP per Glasfaser konvertiert, mit längst vorhandener Standard-Technik. Diese ist sicher energetisch effizienter, oft weit zuverlässiger und i.d.R. sogar Notstrom-versorgbar.

Allerdings wird es der Netzbetreiber im Falle von Auseinandersetzungen z.B. über extrem hohe Rechnungen gern versuchen, dem Kunden die alleinige Verantwortung zuzuschieben, wenn er angeblich die bei ihm befindliche Technik nicht ganz richtig betreiben hätte. Und überhaupt, keine Flatrate - keine Gnade...
Mir schwant, das könnte ein wichtiger Grund für diese Pläne sein, wen nicht gar der allein entscheidende   :wall

Jürgen
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