Autor Thema: Killerspieledebatte ....  (Gelesen 11912 mal)

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Offline SiLæncer

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Spielefans demonstrieren gegen Verbote
« Antwort #90 am: 25 Juli, 2009, 18:04 »
Nach der "Generation C64" geht nun auch die "Generation Playstation" auf die Straße. Bei einem bundesweiten Aktionstag beteiligten sich mehrere Hundert Spieler an Demonstrationen unter dem Motto "Wir sind Gamer". Die Veranstaltungen richteten sich gegen das von der Innenministerkonferenz geforderte Verbot gewalthaltiger Computerspiele.

"Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Spiele klaut" – mit noch etwas ungelenken Sprechchören zogen die Spieler durch die Innenstädte von Köln, Berlin und Karlsruhe. An den Demonstrationen beteiligten sich auch Vertreter mehrerer Parteien. So sprach in Karlsruhe unter anderem der Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss, der vor kurzem zur Piratenpartei übergetreten ist. Auch Vertreter der FDP, Der Linken und der Jungen Grünen beteiligten sich an den Protesten. In Köln hatten sich die Demonstranten mit Tastaturen "bewaffnet", um den Zuschauern zu zeigen, dass sie nichts mit echten Gewalttaten zu tun haben.

Symbolisch "bewaffnet" mit Tastaturen zogen die Demonstranten durch die Kölner Innenstadt.


Die Redner wandten sich vor allem dagegen, dass Computerspiele für mehrere Amokläufe in den letzten Monaten verantwortlich gemacht werden. "Die schrecklichen Taten Einzelner, die von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden, werden nun den Computerspielern in die Schuhe geschoben. Doch Gamer sind friedlich", erklärte David Hieltscher von dem E-Sport-Turnier-Veranstalter Turtle Entertainment. Mehrere Redner verwiesen darauf, dass nicht plumpes Töten, sondern Strategie, Kommunikation und Geschicklichkeit durch die Action- Spiele gefördert würden. Diese Spiele gehörten mittlerweile zur Kultur und zum Leben junger Erwachsener. "Die Politik will mir meine Freunde, mein Hobby und ein Stück meiner Zukunft nehmen", sagte Mike Nowak, der mit dem Spiel Counter-Strike: Source an professionellen E-Sport-Turnieren teilnimmt und damit einen Teil seines Lebensunterhalts verdient.

Hatten die Veranstalter vor Beginn noch mit 2000 Teilnehmern gerechnet, machte ihnen unter anderem das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Insgesamt beteiligten sich weniger als 1000 Spielefans an den Offline-Veranstaltungen. Die größte Demonstration fand mit zirka 350 Spielern in Karlsruhe statt.

Für den Offline-Protest konnte die Spieler-Szene aber nur einen relativ kleinen Teil der in Clans und Ligen organisierten Spieler gewinnen – zu den großen Turnieren der professionellen Counterstrike-Spieler kommen oft mehrere Tausend Zuschauer. Auf den Demonstrationen am Samstag wurden auch Unterschriften zu einer Petition an den Deutschen Bundestag gegen das geplante Verbot gesammelt. die bereits in den ersten Tagen über 50000 Unterstützer fand.

Quelle : www.heise.de

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Computerspieler gründen eigenen Interessenverband
« Antwort #91 am: 27 Juli, 2009, 12:00 »
Auf einer Demonstration von Computerspielern am Wochenende in Karlsruhe wurde die Gründung des "Verbandes für Deutschlands Video- und Computerspieler" (VDVC) bekannt gegeben. Der VDVC existiert bereits seit dem 12. Juli, er hat sich seitdem darum gekümmert, das Interesse von Partnern für eine Kooperation zu gewinnen. Erste Partner der nach eigenen Angaben ersten unabhängigen Interessenvertretung dieser Art seien der Counter-Strike-Clan "mousesports" und die Wii-Spieler-Gemeinschaft "wiiinsider". Auch plant der VDVC die Zusammenarbeit mit Veranstaltern von LAN-Partys wie zum Beispiel NetQuarter.

Es gebe in Deutschland 23 Millionen Video- und Computerspieler, die sich spätestens seit dem Amoklauf von Winnenden Diffamierungen, Kriminalisierungen und Verbotsdebatten ausgesetzt sähen. Hier will der VDVC in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Aufklärung leisten und Konflikte in einem "konstruktiven Dialog" lösen. Auch tritt der Verband für einen effektiven Jugendschutz und für die Förderung der Medienkompetenz in der Bevölkerung ein. "In den vergangenen Monaten entwickelte sich vor allem in Baden-Württemberg eine regelrechte Hexenjagd gegen Spieler", meint VDVC-Aufsichtsratsmitglied Christian Möck. "Diesem Missstand werden wir konstruktiv entgegenwirken. Daher ist die Gründung in Karlsruhe ein erstes Zeichen."

Nach dem Amoklauf im baden-württembergischen Winnenden hatte die Stadt Stuttgart einen Computerspiele-Wettbewerb, bei dem auch Ego-Shooter gespielt werden sollten, abgesagt. In Nürnberg reagierte der Betreiber der Meistersingerhalle, in der ebenfalls ein solcher Wettbewerb geplant war, auf politischen Druck und sagte eine entsprechende Veranstaltung ab. In Karlsruhe kam der Veranstalter einem möglichen Beschluss des Gemeinderats für ein Verbot des dort geplanten Wettbewerbs zuvor. Die Innenministerkonferenz der Länder fordert ein härteres Vorgehen gegen "Killerspiele"; dagegen wurde eine Petition an den Bundestag eingereicht, die bisher über 65.000 Unterstützter gefunden hat.

Quelle : www.heise.de

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»Videospiele sind Therapie«
« Antwort #92 am: 22 September, 2009, 16:04 »
Wenn es nach Trinley Thaye Dorje, dem spirituellen Oberhaupt des tibetischen Buddhismus geht, bringen Videospiele viele positive Aspekte mit sich. Er bezeichnet selbige als emotionale Therapie und offenbart, ein großer Befürworter der Videospiele zu sein.

Im heutigen digitalen Zeitalter sehen die wenigsten religiösen und konservativen Menschen Videospiele als ein Segen. Oft werden Beschuldigungen in den Raum geworfen, die die Sinnhaftigkeit und den Zweck der Videospiele in Frage stellen. Gerade die so genannten "Killerspiele" geraten ins Kreuzfeuer vieler Persönlichkeiten und werden in diesem Zusammenhang als Auslöser für Jugendgewalt, Amokläufe und Barbarisierung der Jugendlichen gehalten.

Von buddhistischen Mönchen, die sonst eine pazifistische Denkweise pflegen und sich das Ziel gesetzt haben, ihre alten Traditionen in Stand zu halten, wäre in erster Linie ebenfalls eine gewisse Abneigung zu innovativen und digitalen Spielereien anzunehmen. Doch die Einstellung von Trinley Thaye Dorje, dem spirituellen Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, erweist sich als komplett anders.

Auf ein Frage der Times of India, inwiefern sich ein buddhistischer Mönch, der sich komplett dem Frieden zugewandt habe, Ego-Shooter und Kriegsspielen widmen darf, entgegnet Trinley Thaye Dorje mit der Antwort: "In meinen Augen sind Videospiele eine Art emotionaler Therapie.Wir alle haben Emotionen, egal ob wir Buddhisten sind oder nicht. Glückliche, traurige oder unzufriedene Emotionen", so der spirituelle Führer der Buddhisten. In Anbetracht dieser Emotionen sei es sehr wichtig, in irgendeiner Weise mit diesen Gefühlen umzugehen. So seien Videospiele perfekt dazu geeignet, negative Energie im Rahmen der Illusion eines Spieles abzubauen.

Videospiele seien keine Auslöser realer Gewalt. Ganz im Gegenteil: "Videospiele sind ein Weg, seine Aggressionen virtuell in einer Scheinwelt auszulassen, um sie später nicht im realen Leben auf gefährliche Art und Weise freizusetzen". Mit seinen Aussagen dürfte er bei vielen Gamern mehr als nur ein paar offene Türen einrennen.

Quelle : www.gulli.com

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Beckstein wettert gegen "Killerspiele"
« Antwort #93 am: 24 September, 2009, 19:18 »
Bei einem Nachbarschaftsgespräch, organisiert von CSU und Seniorenunion, hat der ehemalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein erneut das Verbot von so genannten Killerspielen gefordert.

"Das Spiel Counter-Strike wurde von der US-Army entwickelt, um die Gewaltschwelle bei den Soldaten herabzusetzen. Derartige Spiele gehören nicht nur zensiert, sondern verboten!", sagte er laut einem Bericht der 'Nürnberger Nachrichten'. Immerhin gehört es seiner Meinung nach zu den besonders grausamen PC-Killerspiele.

Er zog dabei Parallelen zwischen dem Spiel und einer Zunahme an Gewalt und Brutalität unter den Jugendlichen. Diese habe erst kürzlich zum Tod eines Mannes geführt, der zusammengeschlagen wurde, nachdem er Kindern in der S-Bahn zu Hilfe kam.

Beckstein sprach sich außerdem für einen deutlichen Ausbau der Videoüberwachung aus. Diese habe bereits dazu geführt, dass die Zahl der Gewaltdelikte an überwachten Orten zurückgegangen sei. "Schon ein Schild als Hinweis darauf hat eine hemmende, wenn nicht sogar abschreckende Wirkung", sagte er.

Quelle : http://winfuture.de

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Re: Beckstein wettert gegen "Killerspiele"
« Antwort #94 am: 25 September, 2009, 14:29 »
Manchmal kann ich gar nicht so viel Essen, wie ich k***en könnte  >:( >:( >:( >:( >:(
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Expertenkreis: "Killerspiele und Paintball verbieten!"
« Antwort #95 am: 30 September, 2009, 18:46 »
Gibt noch mehr davon ...  :P



Der "Expertenkreis Amok", den das Land Baden-Württemberg nach dem Amoklauf von Winnenden im März ins Leben rief, hat heute einen umfassenden Forderungskatalog vorgelegt.

Dieser soll das Risiko solcher Taten in der Zukunft reduzieren. Dazu wurden vor allem die Aspekte Prävention und Früherkennung, Sicherheitsmaßnahmen an Schulen, Wirksamkeit des Waffenrechts und die Rolle der Medien analysiert. Heraus kamen verschiedene Vorschläge, zu denen auch wieder ein Verbot so genannter Killerspiele gehört.

"Aufgrund der unbestimmten Rechtsbegriffe und der damit verbundenen mangelnden Praktikabilität wird § 131 StGB bei Computerspielen nur selten angewandt. Es wird empfohlen, den Bund aufzufordern, das Verbot von gewaltverherrlichenden Darstellungen, v. a. bei Computerspielen (off- und online), durch Änderung des Strafgesetzbuches im Rahmen der verfassungsrechtlichen Schranken auszudehnen", heißt es in dem Papier.

Parallel dazu wird auch die Idee des Paintball-Verbotes wieder aufgewärmt: "Repressivere Vorgaben für Computerspiele erscheinen nur dann sinnvoll, wenn auch vergleichbare Situationen mit echten Waffen bzw. realen Paintballspielen sanktioniert werden. Es wäre paradox, das virtuelle Schießen auf Menschen in Computerspielen zu verbieten, während das reale Schießen mit Farbkugeln auf Menschen bzw. mit scharfen Waffen in wirklichkeitsnahen Situationen weiter zulässig bleibt."

Im Medienbereich empfehlen die Experten unter anderem, die vom Staatsministerium geplante Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg zu unterstützen. „Mit dieser Initiative möchten wir die zahlenreichen Projekte und Maßnahmen zur Förderung der Medienbildung und -erziehung von Kindern und Jugendlichen, die es im Land gibt, bündeln, besser vernetzen, bekannter machen sowie in bestimmten Bereichen ergänzen“, erklärte Medienminister Wolfgang Reinhart.

Der Forderungskatalog umfasst darüber hinaus zahlreiche weitere Vorschläge. Diese reichen von einem Ausbau psychologischer Hilfsangebote für labile Jugendliche bis hin zu verschärften Regelungen für den Umgang mit Waffen in Schützenvereinen.

Quelle : http://winfuture.de

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Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #96 am: 15 Oktober, 2009, 11:41 »
Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden ruft dazu auf, Computerspiele, "die das Töten von Menschen simulieren", in einem Container in Stuttgart zu entsorgen - und dafür die Chance auf den Gewinn eines Nationalspieler-Fußballtrikots zu bekommen.
"Familien gegen Killerspiele" heißt die Aktion, mit der das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden e. V. dazu aufruft, am Samstag, dem 17. Oktober 2009 auf dem Platz vor der Staatsoper Stuttgart "Spiele, die das Töten von Menschen simulieren", in einen bereitgestellten Container zu werfen. Wer das macht, bekommt dafür ein Los - Hauptgewinn ist ein Trikot, auf dem sich nach Aussage der Veranstalter die Unterschriften des aktuellen Kaders der Fußballnationalmannschaft befinden. Woher das Trikot stammt und ob die Fußballverbände oder Spieler über die Aktion informiert sind, ist unklar, aber nicht sehr wahrscheinlich.

Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden besteht aus Familien der Opfer des Amoklaufs am 11. März 2009. Der eingetragene Verein fordert unter anderem ein Verbot von "Computer-Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu ermorden". Weitere Ziele sind ein besserer Jugendschutz im Internet und eine Veränderung der Waffengesetze.

Quelle : www.golem.de



Unfug ....

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Offline Snoop

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Re: Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #97 am: 15 Oktober, 2009, 13:38 »
Wenn ich Zeit hätte, würde ich vorbei fahren ... mal schauen, was man aus dem Container gebrauchen kann  ;D
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Offline Nudelholz

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Re: Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #98 am: 15 Oktober, 2009, 14:21 »
Schade, zu weit ... erinnert mich irgendwie an "Bücherverbrennung" ...
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Offline berti

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Re: Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #99 am: 15 Oktober, 2009, 14:34 »
hmm:
Zitat
Der eingetragene Verein fordert unter anderem ein Verbot von "Computer-Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu ermorden"
 würde mich mal interessieren, welche spiele das können ;D

Andererseits: wenn ich mir mal die gesammelten Äusserungen der Spiele-Gegner ansehe, kann ich mir denken, warum der amoklauf stattfand.  :embarassed:
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Offline Warpi

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Re: Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #100 am: 15 Oktober, 2009, 14:36 »
Schade, zu weit ... erinnert mich irgendwie an "Bücherverbrennung" ...

Währed den Anfängen ...
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2 * 500 Gigabyte Samsung HDDS, Technisat Skystar2 DVBS
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Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD

Videoschnitthardware
AMD Black Edition - AMD Phenom II X6, 6 x 3.2 GHz Prozessor, 8 GB DDR3 / 1600, 2 x Samsung 1TB, Nvidia Gt 240
Techno Trend S3200 , Windows 7 Homepremium / x64, Linux Mint Julia / x64

Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

Offline ritschibie

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Re: Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #101 am: 15 Oktober, 2009, 17:06 »
Wer macht denn mal 'ne Umfrage, welche Spiele hier im Forum am beliebtesten sind?
Ich spiele ja nur ab und an freecell oder alle halbe Jahre einen Moto GP, da kann ich echt
nicht mitreden :(. Hesse alias Schweigen im Walde wäre da allemal geeigneter...
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
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Offline Jürgen

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Re: Aktion: Tausche "Killerspiel" gegen Fußballertrikot
« Antwort #102 am: 15 Oktober, 2009, 23:07 »
[Naseweismodus]
Währed den Anfängen ...
...kommt von (sich) wehren, nicht von währen ~ dauern.
Doch mich deucht, das dauert niemanden...
Wehret den Anfängen.
[/Naseweismodus]


BTW, Spiele spiele ich am PC gar nicht.
Für sinnvoll halte ich allerdings die Originalausstattung von Windwos, z.B. mit Solitär und Minesweeper, die m.e. für absolute Anfänger durchaus gut geeignet sind, den Umgang mit der Maus zu üben.
Gemetzel, sinnfreies Geschwätz oder Sex-Simulationen in irgendwelchen virtuellen Welten finde ich dagegen uninteressant und komplett nutzlos.
Ich habe nämlich in der Realität niemals Langeweile, und weil die Lebenszeit an sich begrenzt ist, brauche ich keine organisierte Zeitverschwendung aus drittter Hand.
Für alles das, was ich gerne noch selbst erleben oder tun würde, bräuchte ich schon die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär.
Aber das muss letztlich jeder selber wissen. 

Zum Thema:

Ich mag nicht glauben, dass allein die Teilnahme an sog. Killerspielen oder auch der Konsum von Splatter-Filmen irgendjemanden dazu bringen kann, im wirklichen Leben Amok zu laufen.
Dazu sind sicherlich ganz erhebliche emotionale Störungen und das gezielte Abtrainieren an sich angeborener Tötungshemmungen vonnöten.
Genauso wie bei Hools und Wehrsport-Fanatikern, unter rechts- oder linksradikalen oder islamistischen Attentätern.

Wahrscheinlich ist der Konsum gewaltverherrlichender Medien unter Amokläufern weiter verbreitet als in der Gesamtbevölkerung, aber das trifft nicht unbedingt auch auf die typischen Altersgruppen zu.
Nicht eben selten darf von einer sublimierten Sexualität und daher dem Versuch der Ersatz(selbst)befriedigung ausgegangen werden.

Und ein Umkehrschluss ist ohnehin logisch nicht ohne zusätzliche Belege zulässig.
 
 
Jürgen
« Letzte Änderung: 15 Oktober, 2009, 23:53 von Jürgen »
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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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"Killerspiele"-Sammlung in Stuttgart: Versöhnliches Fazit
« Antwort #103 am: 19 Oktober, 2009, 12:12 »
Der Container war groß, der Andrang klein: Die Veranstalter der Aktion "Familien gegen Killerspiele" in Stuttgart sprechen selbst von "sehr wenigen eingeworfenen Spielen", sehen ihre Aktion aber als Erfolg und gehen ein wenig auf die Spieler zu.

Selten dürfte es so viel mediale Aufmerksamkeit für so wenige Computerspiele gegeben haben: Über die Aktion 'Familien gegen Killerspiele' vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden berichteten in den vergangenen Tagen sogar öffentlich-rechtliche Fernsehsender in ihren Hauptnachrichten - dabei haben sich laut Beobachtern kaum Spieler gefunden, die beispielsweise Ego-Shooter im bereitgestellten Container entsorgen wollten.

Das Aktionsbündnis, das so gegen "Spiele, die das Töten von Menschen simulieren", protestieren wollte, spricht trotzdem von einem Erfolg: "Das Aktionsbündnis hat sein Ziel damit erreicht..., dass sich zahlreiche Gamer am Stand neben dem Container einfanden und mit Mitgliedern des Bündnisses sowie deren Befürwortern diskutierten und redeten. Junge und auch ältere Generationen tauschten bei interessanten Gesprächen die Meinungen aus."

Hardy Schober, ein Sprecher des Aktionsbündnisses: "Alle, wir vom Bündnis und die Gamer, haben doch ein gemeinsames Ziel: dass kein Amoklauf in Deutschland mehr stattfindet." Außerdem weist das Bündnis darauf hin, dass der Umgang mit Spielern vor Ort sehr "fair" gewesen sei.

Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden besteht aus Angehörigen der Opfer des Amoklaufs am 11. März 2009. Der Verein fordert unter anderem ein Verbot bestimmter Computerspiele sowie Verbesserungen im Onlinejugendschutz.

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Re: "Killerspiele"-Sammlung in Stuttgart: Versöhnliches Fazit
« Antwort #104 am: 19 Oktober, 2009, 14:49 »
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