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Thema: NASA ... (Gelesen 12202 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Grail: Nasa veröffentlicht Video von der Rückseite des Mondes
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Antwort #75 am:
02 Februar, 2012, 16:45 »
Eine zerfurchte Mondlandschaft zeigt ein Video, das die Nasa veröffentlicht hat. Es sind die ersten Aufnahmen der Rückseite des Mondes, die eine der kürzlich auf die Mondumlaufbahn eingeschwenkten Grail-Sonden aufgenommen hat.
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat die ersten Bilder des Gravity Recovery And Interior Laboratory (Grail) veröffentlicht. Sie zeigen die wenig bekannte Rückseite des Mondes.
Video: Die Rückseite des Mondes - Nasa
(0:57)
Das Video zeigt einen Flug vom Nordpol zum Südpol des Mondes. Die Rückseite des Mondes ist zerfurcht und weist viele Einschlagkrater von Asteroiden auf, wie das Mare Orientale. Der Krater auf der Südhalbkugel hat einen Durchmesser von etwa 900 Kilometern.
Die Bilder entstanden am 19. Januar 2012. Sie stammen von der Grail Moonkam (Moon Knowledge Acquired By Middle School Students), die eigens für Bildungszwecke auf den Sonden installiert wurde. Sobald die Grail-Sonden ihre Arbeit aufnehmen, können Schüler auswählen, welche Stellen des Mondes fotografiert werden. Die Bilder hat die Moonkam der Sonde Ebb aufgenommen.
Zu der Grail-Mission gehören zwei Sonden, Grail-A und Grail-B, die inzwischen in Ebb und Flow (Ebbe und Flut) umbenannt. Die beiden Sonden waren am 31. Dezember 2011 und am 1. Januar 2012 auf ihre Mondumlaufbahnen eingeschwenkt.
Video: Mondmission Grail - Nasa
(7:12)
Ziel der Grail-Mission ist, eine genaue gravitative Karte des Mondes zu erstellen. Die beiden Sonden umkreisen den Mond auf einer elliptischen Umlaufbahn nahe den Polen. Bis März 2012, wenn die wissenschaftlichen Experimente beginnen, werden sie ihren endgültigen Orbit in einer Höhe von rund 55 Kilometern erreicht haben. Eine Umrundung des Mondes wird dann nur etwa zwei Stunden dauern. Die Vermessung ist etwa drei Monate angesetzt. Nach Ende der Mission werden die Sonden auf den Mond stürzen.
Quelle :
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Nasa: Mögliche Etatkürzungen gefährden Mars-Erforschung
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Antwort #76 am:
11 Februar, 2012, 18:31 »
Die US-Regierung will den Etat der Nasa kürzen. Im kommenden Jahr könnten der US-Weltraumbehörde 300 Millionen US-Dollar weniger zur Verfügung stehen. Die Einschnitte gefährden unter anderem das Mars-Programm.
Aus den ehrgeizigen Mars-Plänen von US-Präsident Barack Obama wird möglicherweise nichts: Die US-Regierung will den Etat der Nasa empfindlich kürzen. 2013 stünden der US-Weltraumbehörde voraussichtlich 20 Prozent weniger Geld als dieses Jahr zur Verfügung, berichtet die Washington Post.
Kürzungen bis 2017
Am Montag will die US-Regierung den Haushalt für die Raumfahrtbehörde bekanntgeben. Danach erhalte die Nasa im kommenden Jahr 1,2 Milliarden US-Dollar. 2012 sind es 1,5 Milliarden US-Dollar. Weitere Einschnitte seien bis 2017 geplant, sagten Wissenschaftler, die vorab über die Haushaltspläne informiert wurden, der Tageszeitung.
Betroffen ist vor allem das Programm zur Erforschung unseres Sonnensystems, vor allem von Jupiter und Mars. So müsste beispielsweise die aktuelle Mars-Mission eingeschränkt werden - derzeit ist der Rover Curiosity auf dem Weg zum Nachbarplaneten.
Aus für Exo Mars?
Die Etatkürzung würde voraussichtlich auch das Aus für die Mars-Kooperation mit der Europäischen Raumfahrtagentur (Esa) bedeuten - Nasa und Esa planen im Rahmen des Programms Exo Mars zwei Mars-Missionen in den Jahren 2016 und 2018. Letztlich könnte das sogar Obamas Plan gefährden, Mitte der 30er Jahre ein bemanntes Raumschiff zum Mars zu schicken.
Widerstand gegen die Pläne der Regierung hat John Abney Culberson, republikanischer Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus aus Texas, angekündigt. Eine Budgetkürzung bei der Nasa werde der zuständige Ausschuss im Repräsentantenhaus nicht akzeptieren. "Man kürzt nicht die Ausgaben für wichtige Forschungsvorhaben, die großen Nutzen für die Nation haben und unser aller Sinn für Entdeckungen beflügeln", erklärte Culberson.
Quelle :
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NASA legt ihren letzten Großrechner still
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Antwort #77 am:
13 Februar, 2012, 19:00 »
Die NASA hat ihren letzten Mainframe-Computer ausgeschaltet. Es war ein IBM z9, der im George C. Marshall Space Flight Center in Alabama stand. Dort erforscht die US-Raumfahrtbehörde neue Antriebssysteme für Startraketen und die Fortbewegung im All.
In einem am Wochenende veröffentlichten Blog-Beitrag informiert NASA-CIO Linda Cureton über den Abschied vom letzten Mainframe. Der Großrechner wurde für den Betrieb älterer Software vorgehalten, deren Auslaufen absehbar war. "Es war kosteneffizienter, die bestehende Architektur zu behalten, als auf eine Server-Umgebung zu migrieren", schreibt die IT-Managerin. "Als wir aber die Software stilllegen konnten, hatte eine Abschaltung des Großrechners Sinn."
Die NASA habe schon länger keine neuen Anwendung mehr für Mainframes entwickelt. "Unsere größeren Business-Anwendungen laufen auf SAP ohne Mainframes. Die Abschaltung spart auch Kosten für Softwarelizenzen", erklärt Cureton. Allerdings seien die Maschinen "ehrlich gesagt gar nicht so schlecht, und sie haben ihre Berechtigung. Dinge wie Virtuelle Maschinen, Hypervisor, Thin Clients und Swapping sind für die Mainframe-Generation ein alter Hut, obwohl sie der heutigen Cyber-Jugend neu vorkommen."
Quelle :
www.heise.de
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NASA: Notebook mit ISS-Kontroll-Codes gestohlen
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Antwort #78 am:
01 März, 2012, 16:00 »
Bei der US-Raumfahrtagentur NASA herrschen weiterhin eklatante Sicherheitsmängel. Unter anderem ging im vergangenen Jahr ein Notebook verloren, das unverschlüsselte Steueralgorithmen und Kommando-Codes für die Internationale Raumstation ISS enthielt.
Das ist das Ergebnis des aktuellen Berichts des NASA-Chefinspekteurs Paul K. Martin. Wie dieser nun bei einer Anhörung vor dem US-Kongress berichtete, gingen in den vergangenen Jahren immer wieder mobile Geräte verloren oder wurden gestohlen, auf denen sensible Daten frei zugänglich waren.
"Im März 2011 führte der Diebstahl eines unverschlüsselten NASA-Notebooks zu einem Verlust der Algorithmen, mit denen die Internationale Raumstation kontrolliert und gesteuert werden kann", so Martin. Ein weiterer Rechner habe außerdem sensible Informationen über die Constellation- und Orion-Programme sowie Sozialversicherungsnummern von Mitarbeitern enthalten.
Im Rahmen des Constellation-Programms arbeitete die NASA seit 2004 an Plänen für eine bemannte Rückkehr zum Mond bis zum Jahr 2020. Darüber hinaus war auch der bemannte Flug zum Mars Bestandteil. Orion bezeichnete eine neue Raumschiffklasse, die für diese beiden Zwecke konstruiert wurde. Bereits 2009 wurden die Arbeiten an den beiden Projekte wegen Budget-Kürzungen aber eingestellt.
Letztlich gingen laut Martins Bericht zwischen April 2009 und April 2011 zusammengenommen 48 Geräte der NASA verloren, die sensible Daten enthielten - darunter neben Informationen über Beschäftigte auch interne Unterlagen von Partnern und Daten, die den Exportkontrollen unterliegen.
Weiterhin kam es in den Jahren 2010 und 2011 zu 5.408 Zwischenfällen im Bereich der Computer-Sicherheit. Deren Spektrum erstreckte sich von der nicht genehmigten Installation fremder Software bis zu unauthorisierten Zugriffen auf Systeme. Dabei sei ein Schaden von rund 7 Millionen Dollar entstanden.
Quelle :
http://winfuture.de/
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NASA verlängert Planetensuche von Weltraumteleskop "Kepler"
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Antwort #79 am:
05 April, 2012, 20:30 »
Das Weltraumteleskop Kepler kann seine Suche nach einer "zweiten Erde" noch jahrelang fortsetzen. Die Mission der Sonde sei bis September 2016 verlängert worden, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am Donnerstag auf ihrer Internetseite mit.
Sie begründete ihre Entscheidung mit der Erfolgsgeschichte des seit 2009 in der Erdumlaufbahn kreisenden Teleskops, das unter anderem nach erdähnlichen Planeten sucht. "Es gab einen kontinuierlichen Fluss neuer Funde", heißt es in einer aktuellen NASA-Bewertung, die als Grundlage für die Verlängerung diente.
Es sei derzeit keine andere Mission in Planung, die eine größere Präzision bei der Planentenerkundung liefern könne, sagte der Projektverantwortliche Roger Hunter. Kepler habe Erkenntnisse über die sogenannten Exoplaneten und andere astronomische Zusammenhänge revolutioniert. "Diese verlängerte Mission gibt Kepler eine einzigartige Möglichkeit, unser Verständnis von dem Sternensystem und unserem Platz darin neu zu schreiben", sagte Hunter.
Das Teleskop beobachtet mehr als 150 000 Sterne mit Hilfe einer Digitalkamera mit 95 Megapixeln. Durch das Entdecken von Helligkeitsschwankungen hat es bereits mehr als 2000 Kandidaten für Exoplaneten angegeben, die allerdings großenteils noch bestätigt werden müssen. Es ist nach dem deutschen Astronomen benannt, der vor 400 Jahren die Bewegungsgesetze der Planeten entdeckte.
Das zunächst auf drei Jahre angelegte Unternehmen sollte nach NASA-Angaben ursprünglich mehr als 550 Millionen Dollar (420 Millionen Euro) kosten. Die Verlängerung schlägt den Informationen zufolge insgesamt mit rund 70 Millionen Dollar zusätzlich zu Buche.
Quelle :
www.digitalfernsehen.de
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"ISS bleibt nicht allein im All"
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Antwort #80 am:
04 Mai, 2012, 16:15 »
Mond 2021, Asteroid 2025, Mars 2030: Die NASA verfolgt trotz der aktuellen Abhängigkeit von Partnern weiter große Ziele. Die ISS soll zudem Gesellschaft bekommen.
Die Internationale Raumstation ISS soll nach dem Willen von NASA-Chef Charles Bolden nicht die einzige Anlaufstelle im Weltall bleiben. "Um die kommerzielle Raumfahrt überlebensfähig zu machen, braucht es mehrere Flugziele", sagte Bolden am Freitag in Berlin. "Ich erwarte eine ISS 2, ISS 3 oder ISS 4."
Dass der Start des ersten privaten Raumtransporters Dragon zur ISS wiederholt verschoben werden musste, bringt den Administrator der US-Raumfahrtbehörde (NASA) nicht aus der Fassung. Anbieter SpaceX habe bereits im Dezember 2010 bewiesen, dass er zu Weltraum-Flügen in der Lage sei. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass sie wissen, wie man Sachen in den Weltraum bekommt", sagte Bolden.
Am Donnerstag war bekanntgeworden, dass der für den 7. Mai geplante Start der Dragon erneut verschoben werden muss. Der unbemannte Transporter soll Material zur ISS bringen und auf dem Rückweg Müll abtransportieren. Ursprünglich war sogar der 30. April avisiert. Aktuell sei eine notwendige Überprüfung der Software der Grund für die Verzögerung, hieß es.
Die ISS könne bis 2014 auch problemlos ohne Flüge aus den USA betrieben werden, sagte Bolden. Die Dragon-Mission sei aber wichtig, da sie den USA die Möglichkeit zurückgebe, von innerhalb der Landesgrenzen Material zur Raumstation zu bringen. Seitdem die Shuttle-Flotte der NASA im vergangenen Jahr außer Dienst gestellt wurde, sind die Amerikaner auf "Taxifahrten" mit russischen Sojus-Kapseln angewiesen. Die bis 2015 vertraglich fixierte
Kooperation koste die NASA pro Flug und Sitz etwa 53 Millionen Dollar, so Bolden.
Bolden erwartet, dass noch eine Vertragsverlängerung notwendig wird. "Realistisch betrachtet gehen wir nicht davon aus, dass wir vor 2017 eine geprüfte nationale Möglichkeit haben, unsere Astronauten in den Weltraum zu bringen." Aber auch der Transport durch ein US-Unternehmen werde vermutlich nicht billiger, sagte der NASA-Chef.
Rein technisch gesehen könne die ISS bis etwa 2028 betrieben werden. Mit den internationalen Partnern ist momentan die Nutzung bis 2020 vertraglich vereinbart. Künftige zusätzliche Außenposten im All werden nach Boldens Einschätzung größtenteils nicht von staatlichen Raumfahrtbehörden, sondern privaten Anbietern betrieben. Für bestimmte wissenschaftliche Experimente seien zudem Stationen ohne Raumfahrer notwendig, um jegliche Form der Bewegung oder Erschütterung zu vermeiden.
Eine NASA-Mission zum Mond erwartet Bolden für das Jahr 2021. "Wir haben es schon mal gemacht. Aber seither ist viel Zeit vergangen. Es ist dieses Mal ähnlich kompliziert." Weitere Ziele: Bis 2025 will die NASA in der Lage sein, Menschen auf einen Asteroiden zu bringen, auf den Mars soll es in den 2030ern gehen.
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Nasa bereitet bemannte Mission zu einem Asteroiden vor
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Antwort #81 am:
16 Mai, 2012, 19:40 »
Im Juni beziehen sechs künftige Raumfahrer eine Tauchstation vor Florida. Dort sollen sie lernen, sich bei geringer Schwerkraft zu bewegen. Der Aufenthalt ist Teil der Ausbildung für einen bemannten Flug zu einem Asteroiden, der Ende des kommenden Jahrzehnts starten soll.
Wer denkt dabei nicht an den Science-Fiction-Film Armageddon? Die US-Weltraumbehörde Nasa will Ende des kommenden Jahrzehnts eine bemannte Mission zu einem Asteroiden schicken. Die Pläne sind recht konkret: Das Training der Astronauten hat bereits begonnen.
Astronauten tauchen ab...
Im Zuge der Ausbildung geht es für sechs künftige Raumfahrer aber erst einmal abwärts: Sie werden im Juni in die Tauchstation Aquarius einziehen, die sich in 20 Meter Tiefe vor der Küste des US-Bundesstaates Florida befindet. Die Station gehört zum Projekt Nasa Extreme Environment Mission Operations (Neemo) und simuliert die geringe Schwerkraft auf einem Asteroiden.
Zwölf Tage werden die sechs Probanden in der 13 Meter langen und 6 Meter breiten Station verbringen. In der Zeit werden sie lernen, wie sie verschiedene Raumfahrzeuge steuern, wie sie sich auf dem Asteroiden bewegen oder dort Proben nehmen, und sie werden einen Teil der Ausrüstung, die für eine solche Mission entwickelt wird, testen.
... und simulieren Asteroiden-Erforschung
Einer der Kandidaten ist der Brite Tim Peake. "Wir betrachten alle möglichen Werkzeuge und Techniken, die man dazu nutzen könnte, einen Asteroiden zu erforschen, wissenschaftliche Proben zu nehmen und sie zur Erde zurückzubringen", sagte der erste offizielle britische Astronaut im Interview mit der Tagezeitung Daily Telegraph. Die Tauchstation sei dafür gut geeignet, da sich dort die Verhältnisse auf einem Asteroiden am besten simulieren ließen.
Video: Virtueller Flug über den Asteroiden Vesta
(2:07)
Die Mission dient in erster Linie einem wissenschaftlichen Zweck. Asteroiden seien interessant, weil sie einen Einblick in die Geschichte des Sonnensystems gewähren, erklärt Peak. Das haben auch die Daten, die die Sonde Dawn vom Asteroiden Vesta geliefert hat. Die Erkenntnisse sollen außerdem bei der Vorbereitung eines bemannten Fluges zum Mars helfen.
Der Erde näher gekommen als ein Satellit
Aber eine Asteroiden-Mission könne durchaus auch die Züge des Science-Fiction-Films aus dem Jahr 1998 annehmen: "Diese Objekte kommen der Erde fortwährend extrem nahe, auch wenn wir das nur selten mitbekommen. Im vergangenen Jahr kam ein Asteroid bis in eine geostationäre Umlaufbahn der Erde, das ist näher als mancher Satellit", erzählt der angehende Astronaut.
Wenn ein solcher Himmelskörper erst spät entdeckt werde, könne es durchaus notwendig sein, dass eine Mannschaft hinfliegen müsse, um ihn abzulenken. "Dann werden sich die Fähigkeiten, auf einem Asteroid zu arbeiten, die wir lernen, als nützlich erweisen." Die Nasa beobachtet über 400 Asteroiden, die mit der Erde kollidieren könnten. Die meisten gelten jedoch als harmlos. Kürzlich haben Wissenschaftler jedoch einen etwa 14 Meter großen Asteroiden entdeckt, der der Erde 2040 nahe genug kommen könnte, um mit ihr zusammenzustoßen.
Ein Jahr im Weltraum
Die Reise zu einem etwa 4,8 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden und wieder zurück wird etwa ein Jahr dauern. Die Astronauten könnten bis zu einem Monat auf dem Himmelskörper bleiben. Eine große Herausforderung werde dabei sein, das Raumfahrzeug und sich selbst auf dem Asteroiden mit seiner sehr geringen Schwerkraft zu verankern. "Mit der Technik, die wir heute haben oder entwickeln, ist eine einjährige Asteroiden-Mission auf jeden Fall durchführbar", ist Peak überzeugt.
Die Nasa wird nach Informationen der Londoner Tageszeitung Ende des Monats auf einer Konferenz in Japan Details zu dem Asteroiden-Programm bekanntgegeben. Danach soll Ende der 20er Jahre eine bemannte Mission zu einem Asteroiden fliegen. Als Vorbereitung will sie 2016 das unbemannte Raumfahrzeug Origins-Spectral Interpretation-Resource Identification-Security-Regolith Explorer, kurz Osiris Rex, zum Asteroiden 1999 RQ36 schicken. Es soll dort Proben nehmen und 2023 wieder zur Erde zurückkehren.
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Jürgen
der Löter
User a.D.
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white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Nasa bereitet bemannte Mission zu einem Asteroiden vor
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Antwort #82 am:
17 Mai, 2012, 02:57 »
Ich frage mich, ob es Sinn machen kann, jetzt körperliche Trainings zu veranstalten, für ein Unternehmen, das erst in fünfzehn oder mehr Jahren stattfinden soll.
Es scheint wenig wahrscheinlich, dass diejenigen, die dann vielleicht wirklich fliegen, heute schon feststehen, schon alt genug und dann noch nicht zu alt sind oder dann noch von heutigen Trainings profitieren.
Eher scheint mir plausibel, dass so das Training selbst erst entwickelt werden soll.
Bisherige Unterwassertrainings sollten wohl auf die Schwerelosigkeit im Shuttle oder auf der ISS üben, nicht aber den gezielten Umgang mit sehr geringer aber vorhandener und vielleicht noch eben nutzbarer Gravitation.
Jürgen
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Nasa stellt Milliarde für Raumtransporter bereit
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Antwort #83 am:
03 August, 2012, 19:20 »
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat für die kommerzielle Raumfahrt weitere 1,1 Milliarden US-Dollar bereitgestellt. Das Geld geht an Boeing, SpaceX und Sierra Nevada für die Entwicklung von Raumfahrzeugen, die zur ISS pendeln sollen.
Boeing, Space Exploration Technologies (SpaceX) und Sierra Nevada Corporation (SNC) sollen Raumtransporter entwickeln, die künftig Besatzungen und Versorgungsgüter zur Internationalen Raumstation (International Space Station, ISS) bringen. Dafür bekommen die drei US-Raumfahrtunternehmen bis Ende März 2014 über 1,1 Milliarden US-Dollar von der US-Weltraumbehörde Nasa.
Der US-Luftfahrtkonzern Boeing bekommt von der Nasa den Löwenanteil von 460 Millionen US-Dollar, gefolgt von SpaceX: Das von Elon Musk gegründete Unternehmen erhält 440 Millionen US-Dollar. SNC bekommt 212,5 Million US-Dollar.
Das Geld hat die Nasa im Rahmen des Commercial Crew Program (CCP) bereitgestellt. Dessen Ziel ist es, Raumfahrzeuge durch US-Unternehmen entwickeln zu lassen, mit denen "unsere Astronauten von US-Grund und -Boden" aus Richtung ISS starten können, sagte Nasa-Direktor Charles Bolden. Die Nasa selbst hat mit der Stilllegung der Spaceshuttles die Versorgung der ISS aufgegeben. Sie konzentriert sich auf Missionen zu anderen Planeten, allen voran zum Mars.
Video: Dragon wird am 31. Mai 2012 von der ISS abgedockt
(4:59)
Am weitesten der drei Konkurrenten ist SpaceX: Das Unternehmen hat bereits die erste Reise zur ISS unternommen. In Mai 2012 war die Raumkapsel Dragon mit Versorgungsgütern zu der Station geflogen. Der erste Flug wurde unbemannt durchgeführt. In Zukunft will SpaceX aber auch Astronauten zur ISS und wieder zurück transportieren.
Video: Raumkapsel CST-100 - Boeing
(2:32)
Boeing arbeitet an einer Raumkapsel der Crew Space Transportation 100 (CST-100). Im Frühjahr hat das Unternehmen die erste Testlandung mit der Kapsel durchgeführt.
Video: SNC test Raumfähre Dream Chaser
(1:04)
SNC setzt auf ein Konzept, das mit dem Konzept bei Spaceshuttles vergleichbar ist: Das Unternehmen will mit dem Dream Chaser, einer wiederverwendbaren Raumfähre zur ISS fliegen. Einen Schwebetest hat SNC im Mai durchgeführt. Die erste unbemannte Landung soll noch in diesem Jahr stattfinden.
Das von Amazon-Chef Jeff Bezos gegründete Unternehmen Blue Origin ist nicht mehr beim CCP dabei. Im vergangenen Jahr hatte Blue Origin noch Geld von der Nasa für die Entwicklung des Raumfahrzeugs New Shepard erhalten. Im Mai 2011 hatte Blue Origin auch einen erfolgreichen Testflug durchgeführt. Beim folgenden Test war das Raumfahrzeug zerstört worden.
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Webseite der NASA gehackt
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Antwort #84 am:
04 August, 2012, 19:00 »
Ein Hacker aus Mittelsachsen drang kürzlich in die NASA-Server ein und installierte dort zu Testzwecken eine PHP-Shell. Er konnte mit Hilfe einer SQL Injection eindringen und hat derzeit vollen Zugriff auf alle dort gespeicherten Daten. Wie er sagt, habe er die NASA schon vor mehreren Jahren informiert, aber keine Reaktion damit erzielt.
Matthias Ungethuem (Unnex) arbeitete in den letzten Monaten und Jahren schon mehrfach mit gulli.com zusammen, um Unternehmen oder Behörden auf Sicherheitslücken auf ihren Webservern hinzuweisen. Ziel seiner Penetrationstests waren unter anderem die Webseiten von ICQ, PayPal, Spiegel Online, focus.de, der CIA, den Hells Angels, MyVideo und vielen anderen. Vor wenigen Wochen knackte er die Webpräsenz von T-Online und wies die Betreiber auf die Problematik ihres E-Mail-Zentrums hin.
Per Zufall stolperte er über Bugs bei der NASA, die ihm schon vor mehreren Jahren ins Auge stachen. Die Sicherheitsmängel versetzen seit Jahren Cyberkriminelle in die Lage, den Inhalt der NASA-Webseiten zu verändern und alle auf dem Server gespeicherten Daten zu kopieren. Den Fehler berichtete Ungethuem der NASA bereits vor einigen Jahren. In der Zwischenzeit gab es aber keine Verbesserung. Wir wiesen die NASA vor mehr als 24 Stunden auf die Fehler per Twitter hin und erkundigte sich, wem wir die Details übermitteln sollen. Bislang erfolgte keine Reaktion. Sicherheitshalber wiederholten wir den Hinweis heute Vormittag per E-Mail.
Auch in der Suchmaske des Portals der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA fand Unnex einen Cross Site Scripting (XSS)-Bug, der in diesem Fall das Ausführen von HTML-Code ermöglichte. ESA-Sprecher Andreas Schepers reagierte sofort und leitete die Nachricht unverzüglich an die Technik-Abteilung weiter.
Der eher geringfügige Fehler bei der ESA wurde schon nach wenigen Stunden behoben, die Sicherheitsproblematik bei der NASA besteht allerdings bis heute. Wir warten derzeit noch auf eine Reaktion der NASA. Warum das Thema Sicherheit ausgerechnet bei einer Raumfahrtbehörde einen derart kleinen Stellenwert einnimmt, wird uns sicherlich kein Sprecher erklären können oder wollen. Mittlerweile hat der MDR über den Fall berichtet, das Radio-Interview wurde auch in die Mediathek der ARD
aufgenommen
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SiLæncer
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NASA und ESA testen das interplanetare Internet
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Antwort #85 am:
09 November, 2012, 11:40 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA testet aktuell in Zusammenarbeit mit ihrer europäischen Schwesterorganisation ESA Technologien für den Aufbau eines so genannten interplanetaren Internets.
Konkret geht es im aktuellen Projekt darum, einen in Deutschland operierenden Roboter von der Internaionalen Raumstation ISS aus zu steuern. Hierbei kommt für die Informationsübertragung das Disruption Tolerant Networking (DTN) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein Protokoll, das darauf ausgelegt ist, auch größere Delays zu akzeptieren.
Denn im traditionellen Internet auf der Erde kann trotz der vermeintlich großen Entfernungen zwischen verschiedenen Standorten auf der Erde jede Information in Sekundenbruchteilen übertragen werden. Sieht man davon ab, dass in den Routern der Knotenpunkte kurze Unterbrechungen bei der Weiterleitung eines Paketes entstehen, wird es faktisch mit Lichtgeschwindigkeit durch die Leitungen des Backbones geschickt.
Wenn allerdings Satelliten, Raumschiffe oder Stationen auf anderen Himmelskörpern in ein Netzwerk integriert werden sollen, kommt es schnell dazu, dass wegen der deutlich größeren Entfernungen mehrere Sekunden oder Minuten vergehen können, bis eine Information beim Empfänger ankommt. Das stellt den direkten Austausch vor erhebliche technische Schwierigkeiten.
Das DTN soll mit diesen zukünftig klarkommen. Dafür arbeitet es etwas anders als das auf der Erde eingesetzte Internet Protocol (IP). In diesem wird die Fehlertoleranz hinsichtlich verlorener Pakete zwischen Sender und Empfänger realisiert. Letzterer meldet sich also beim Ausgangspunkt und fordert im Zweifelsfall fehlende Informationen noch einmal an.
Im DTN wird statt dessen mit mehreren Sprungpunkten gearbeitet. Die einzelnen Pakete werden an jedem Netzwerkknoten zwischengespeichert und erst wieder gelöscht, wenn der nächste Knoten den Empfang aller Daten bestätigt. Dadurch muss im Zweifelsfall nur über die jeweils kürzeste Distanz ein verlorenes Paket neu angefordert werden.
Hinzu kommen verschiedene andere spezielle Anpassungen, mit denen die Fehlerquote bei den Übertragungen reduziert werden soll. Denn diese würde mit den von der Erde gewohnten Technologien drastisch ansteigen, wenn Übertragungen durch den freien Raum erfolgen, in denen der Sonnenwind für starke Interferenzen sorgt.
Innerhalb des DTN wird dabei automatisch unterschieden, ob eine Übertragung in den erdnahen Orbit oder zu einem Knoten tief im All aufgebaut wird. Die Verbindung wird dann entsprechend modifiziert, um jeweils möglichst ideale Bedingungen zu erreichen. Außerdem arbeitet man daran, verschiedene Sicherheits-Optionen zu implementieren - für eine Zeit, in denen Raumfahrzeuge beispielsweise nicht mehr länger in erster Linie von den Raumfahrtagenturen, sondern von einer Vielzahl an Betreibern aus der Wirtschaft betreut werden.
Quelle: winfuture.de
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Jürgen
der Löter
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Re: NASA und ESA testen das interplanetare Internet
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Antwort #86 am:
10 November, 2012, 00:18 »
Hmmm,...
...mal frei assoziiert, planen die bemannte Raumflüge ohne Piloten?
Ansonsten bräuchte man für solch weite Übertragungen extrem robuste Kodierungen, wie ansatzweise z.B. von DAT, CD und DVD bekannt.
Nur eben mit noch mehr Ebenen und Overhead zur Fehlerkorrektur und vor allem 100%er Fehlererkennung.
Was bei Bild und Ton nur oft noch akzeptable Störungen des Genusses bedeutet, das wäre bei systemrelevanten Daten fatal.
Mit Piloten an Bord wäre immerhin eine Echtzeit-Prüfung und notfalls -Reaktion auf Fehler möglich, während eine Korrektur a la TCP/IP mindestens eine Verdreifachung der Latenz bedeutete, möglicherweise zu lange für einen rettenden Eingriff...
Allerdings meine ich, so kritische Systeme wie die Flugkontrolle eines Raumschiffs gehören keinesfalls in irgendein Internet eingebunden. Für selbiges dürfte allenfalls ein rigide beschränkter und hart getrennter zusätzlicher Übertragungskanal zum Einsatz kommen, wie auch bisher.
Sonst wird man eines Tages erleben, dass irgendein Hacker aus Wasweißichstan die Mars-Flieger ernsthaft angreifen kann...
Jürgen
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SiLæncer
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NASA: Die zweite Erde ist da draußen
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Antwort #87 am:
08 Januar, 2013, 21:05 »
Nahezu jeder sonnenähnliche Stern hat offenbar auch Planeten – zu dieser Schlussfolgerung kommen Forscher anhand der laufenden Analyse der Daten, die das Weltraumteleskop Kepler liefert. Wie das Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics am Montag mitteilte, wurden damit bislang 2740 potentielle Exoplaneten gefunden, 461 mehr als noch vor einem Jahr. Vier der neuen Planetenkandidaten sind dabei weniger als doppelt so groß wie die Erde und umkreisen ihre Sonne in der sogenannten habitablen Zone, in der erdähnliches Leben möglich wäre.
Entgegen bisheriger Forschungsergebnisse finden sich Planeten nicht nur um bestimmte Sterntypen. Die nun veröffentlichten Ergebnisse lassen nach Angaben der Forscher außerdem den Schluss zu, dass etwa 17 Prozent aller Sterne von einem Exoplaneten in der Größe der Erde umrundet werden. Das hieße, dass es allein in der Milchstraße mindestens 17 Milliarden Exoplaneten in der ungefähren Größe unseres Heimatplaneten gibt.
Der ganze Artikel
Quelle :
www.heise.de
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NASA: Zweite Erde nur wenige Lichtjahre entfernt
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Antwort #88 am:
07 Februar, 2013, 13:40 »
Ausgehend von den Daten des NASA-Weltraumteleskops Kepler gehen US-Wissenschaftler davon aus, dass es bereits in kosmischer Nachbarschaft erdähnliche Planeten geben könnte. Der nächste Planet, der unserer Heimat gleicht, könnte den Forschern vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) zufolge lediglich 13 Lichtjahre entfernt sein, schlussfolgern sie. Grundlage dieser Einschätzung ist ihre Berechnung, dass 6 Prozent aller Roten Zwerge, dem häufigsten Sternentyp unserer Galaxie, von erdähnlichen Planeten umkreist werden.
Künstlerische Darstellung eines Planeten vor einem Roten Zwerg. Bild: David A. Aguilar (CfA)
Für ihre Analysen identifizierten die Wissenschaftler alle Roten Zwerge in dem Sternenkatalog von Kepler und glichen das Ergebnis dann mit den identifizierten Planetenkandidaten ab. Am Ende standen drei Kandidaten, auf deren Planetenoberfläche Leben möglich ist. Statistisch gesehen heiße das, dass jeder 17. Rote Zwerg von einem erdähnlichen Planeten umkreist wird. In unserer Milchstraße gehören vier von fünf Sternen zu diesem Typ, das heißt es gibt in unserer Galaxie mindestens 75 Milliarden Rote Zwerge.
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Snoop
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Re: NASA: Zweite Erde nur wenige Lichtjahre entfernt
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Antwort #89 am:
07 Februar, 2013, 14:48 »
Naja ...
NUR
13 Lichtjahre ...
Wir schaffen ja noch nicht mal die paar Licht
minuten
bis zum Mars ...
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