Autor Thema: NASA ...  (Gelesen 12204 mal)

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NASA wartet weiter auf neuen Chef
« Antwort #15 am: 14 April, 2009, 18:18 »
Zu den wichtigen Führungspositionen, die der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, bislang nicht besetzt hat, gehört die Leitung der US-Raumfahrtbehörde NASA. Michael Griffin, der im Jahr 2005 von George W. Bush als 11. Chef der National Aeronautics and Space Administration vorgeschlagen und später von Vizepräsident Dick Cheney vereidigt worden war, ist den Posten seit der Amtseinführung Obamas Mitte Januar los. Da auch Stellvertreterin Shana Dale im Januar aus dem NASA-Dienst ausschied, führt Chefingenieur Christopher Scolese die Geschäfte der NASA derzeit kommissarisch – auf einen klaren Kurs lässt sich die 20-Milliarden-Dollar-Behörde so allerdings nicht trimmen.

Dabei wäre ein klarer Kurs gerade jetzt besonders wichtig. Denn ganz oben auf der To-do-Liste der NASA steht weiterhin die Frage, wie die USA den Zeitraum zwischen der geplanten Einmottung der Space-Shuttle-Flotte und dem ersten Flug der neuen Orion-Kapsel aus dem Constellation-Programm im Jahr 2015 überbrücken wollen. Eigentlich war zunächst vorgesehen, dass das im April 1981 gestartete Shuttle-Programm mit einem letzten Flug der Endeavour-Raumfähre im Mai 2010 beendet wird. Die Versorgung der Internationalen Raumstation (ISS) sollten anschließend die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) und Progress-Raumtransporter der Russen übernehmen.

Im Verlauf des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs überraschte Bush dann aber mit einer Aufstockung des NASA-Etats für das Jahr 2009 um 15 Prozent auf knapp über 20 Milliarden Dollar, was Planungen für einen zusätzlichen Flug zur ISS mit dem sogenannten Alpha Magnetic Spectrometer (AMS-02) an Bord erlauben sollte. Der AMS-02-Teilchendetektor, der von Wissenschaftlern aus mehr als einem Dutzend Ländern entwickelt wurde, soll auf der ISS drei Jahre lang die Zusammensetzung der kosmischen Höhenstrahlung vermessen. Mit der Aufnahme eines zusätzlichen ISS-Fluges würde sich das geplante Aus der Space-Shuttle-Flotte zeitlich nach hinten verschieben – gleichzeitig steigt aber auch das Risiko.

Ex-NASA-Chef Griffin hatte bei einer Anhörung im US-Senat im April 2008 erklärt, dass bei Verlängerung des Shuttle-Programms um fünf Jahre theoretisch mit einem Totalverlust bei zwölf Starts gerechnet werden müsse. Im "National Aeronautics and Space Administration Authorization Act of 2008" ist aber nicht nur ein zusätzlicher Shuttle-Flug verankert, festgehalten wurde auch, dass die Raumfahrtbehörde keine Maßnahmen ergreifen darf, die eine "Fortführung sicherer und erfolgreicher Space-Shuttle-Flüge über das Fiskaljahr 2010 hinaus" verhindern könnten, sollte ein neuer Präsident in Washington eine Verschiebung des Ausstiegs aus dem Shuttle-Programm anordnen.

Da sich bereits jetzt abzeichnet, dass zwei der noch ausstehenden Shuttle-Flüge voraussichtlich erst nach Ende des Fiskaljahres 2010 (das am 30. September endet) durchgeführt werden können, die Finanzierung eines zusätzlichen Fluges trotz Etat-Aufstockung bislang nicht gewährleistet ist, und für das Fiskaljahr 2011 gar keine Gelder mehr für Shuttle-Flüge vorgesehen sind, hängen die NASA-Manager sprichwörtlich in der Luft. Deshalb werden sie noch in dieser Woche tagen, um Lösungen für einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden. "Unser Schicksal müssen wir jetzt selbst in die Hand nehmen", betont der Chef des Shuttle-Programms, John Shannon, in einer Mitteilung an NASA-Kollegen, die CBS News vorliegt.

"Wir können nicht weiter Geld für die Aufrechterhaltung einer Option zusätzlicher Shuttle-Flüge ausgeben, nur in der Hoffnung, dass vielleicht irgendjemand erkennt, welche nationalen Werte wir dabei sind, zu verlieren", verdeutlicht Shannon. In das gleiche Horn stößt auch ein namentlich nicht genannter NASA-Manager, den CNet zitiert: "Wenn wir etwas erreichen können, dann durch eine hundertprozentige Konzentration auf die restlichen Flüge, aber bitte keine Doppelgleisigkeit mehr." Präsident Obama muss sich bald konkret zum Thema Space-Shuttle-Programm äußern, da Ende des Monats der NASA-Authorization-Act ausläuft – und vielleicht wartet er dann ja auch mit einem neuen Chef der US-Raumfahrtbehörde auf.

Quelle : www.heise.de

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NASA bekommt mehr Geld - sorgt sich aber um die Zukunft
« Antwort #16 am: 08 Mai, 2009, 19:08 »
US-Präsident Barack Obama hat die NASA bei seinen Planungen für das "Budget of the U.S. Government Fiscal Year 2010" von Kürzungen verschont. Zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. September 2010 werden der Raumfahrtbehörde voraussichtlich 18,7 Milliarden Dollar aus dem Haushalt sowie zusätzliche Gelder aus dem Stimulationspaket für die US-Wirtschaft (American Recovery and Reinvestment Act of 2009) zur Verfügung stehen. Gegenüber 2008 bedeute dies einen Zuwachs um 2,4 Milliarden Dollar, betonen Obamas Budget-Experten. Insgesamt will die US-Regierung die Ausgaben im Fiskaljahr 2010 um mindestens 17 Milliarden auf 3,4 Billionen Dollar senken.

Rund 3,5 Milliarden Dollar will der Präsident beim Kongress für das Constellation-Programm beantragen, das die Nachfolge der Shuttle-Ära antreten wird und in dessen Rahmen eines Tages wieder Astronauten zum Mond und später vielleicht auch zum Mars gebracht werden sollen. Zum Constellation-Programm, das Ex-Präsident George W. Bush im Jahr 2004 präsentiert hatte, gehören neben dem Raumfahrzeug Orion die Trägerraketen Ares I und Ares V sowie das Mond-Landmodul Altair. Das Orion-Raumschiff soll im Jahr 2015 einsatzbereit sein und zunächst als Transporter für Einsätze auf der Internationalen Raumstation (ISS) genutzt werden.

Bei der NASA werden Obamas kurzfristige Pläne zwar begrüßt, langfristig sorgen sich die Raumfahrt-Manager – die weiterhin ohne offiziellen Chef dastehen – aber um ihre Finanzierung. Grund sind Hochrechnungen der Haushaltsexperten, die bis ins 2013 reichen und eine Reduzierung der Mittel für das Exploration Systems Mission Directorate vorsehen, dem das Constellation-Programm untersteht. NASA-Quellen sprechen von einem Minus in einer Größenordnung von über drei Milliarden Dollar im Vergleich zu Planungen des Jahres 2009. NASA-Interims-Chef Christopher Scolese erklärte gegenüber US-Medien, dass die Regierung zudem unabhängige Gutachter damit beauftragt habe, die Pläne der NASA zur Umsetzung des Constellation-Programms zu überprüfen. Erste Ergebnisse sollen im August vorliegen.
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In Cape Canaveral (Florida) laufen unterdessen die Vorbereitungen für den Start des Space Shuttle Atlantis auf Hochtouren. Die 1985 in Dienst gestellte Raumfähre soll am Montag gegen 20 Uhr (MEZ) zum Weltraumteleskop Hubble aufbrechen und dieses für Reparaturmaßnahmen einfangen. Bei mehreren Weltraumausstiegen wird die siebenköpfige Besatzung anschließend unter anderem sämtliche Gyroskope und Akkus auswechseln. Werden alle Arbeiten erfolgreich ausgeführt, soll "Trouble-Hubble" mindestens bis zum Jahr 2014 einsatzbereit sein. Der letzte Atlantis-Flug ist derzeit für Februar 2010 geplant. Die Schwesterfähren Discovery und Endeavour sollen im April respektive Mai 2010 noch einmal ins All starten. Anschließend wäre das Shuttle-Programm beendet – es sei denn, die US-Regierung dehnt es doch noch aus, um die Lücke bis zum ersten Orion-Start nicht zu groß werden zu lassen.

Quelle : www.heise.de

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Die Nasa steht vor einem Führungswechsel: US-Präsident Obama hat sich für den 62-jährigen Charles Bolden ausgesprochen. Er wäre der erste Afroamerikaner an der Spitze der Raumfahrtbehörde.

Washington - Wie das Weiße Haus am Samstag in Washington mitteilte, bedarf es zur Ernennung des 62-Jährigen noch der Zustimmung des Senats. Bolden wäre der erste Afroamerikaner und erst der zweite Astronaut an der Spitze der Nasa.

Der bisherige Nasa-Chef Michael Griffin, den Präsident George W. Bush berufen hatte, war im Januar nach der Wahl Barack Obamas zurückgetreten. Der Führungswechsel in der Nasa kommt in einer delikaten Phase: Im nächsten Jahr sollen nach über einem Vierteljahrhundert die altersschwachen Shuttles ausgemustert werden. Da ein Nachfolge-Transporter frühestens um 2015 einsatzfähig sein soll, wären Astronauten, die zur Internationalen Raumstation ISS wollen, über mehrere Jahre auf "Mitfluggelegenheiten" in den russischen Sojus-Kapseln angewiesen.

Stellvertreterin Boldens soll Obamas bisherige Raumfahrtbeauftragte Lori Garver werden. Bolden und Garver sollten die "Grenzen der Wissenschaft, der Raumfahrt und der Forschung des 21. Jahrhunderts" erweitern, erklärte Obama.

Der 62-jährige Bolden kann als Ex-Astronaut auf insgesamt 680 Stunden Weltraumerfahrung zurückblicken. Viermal flog er mit dem Shuttle ins All, zweimal davon sogar als Kommandant. Bolden war auf der Mission, die 1990 das "Hubble"-Teleskop ins All brachte, ebenso unterwegs wie auf derjenigen mit dem ersten russischen Shuttle-Passagier im Jahr 1994.

Im Anschluss an seine Astronautenlaufbahn arbeitete Bolden in Nasa-Aufsichtsgremien mit. Außerdem kann er auf eine militärische Karriere zurückblicken. In den frühen Siebzigern flog er als Kampfpilot Einsätze im Vietnamkrieg, in den Neunzigern stieg er zum Zwei-Sterne-General auf.

Quelle : www.spiegel.de

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NASA-SATELLITENAUFNAHMEN - Planet im Zeitraffer
« Antwort #18 am: 31 Mai, 2009, 18:52 »
Eine Insel entsteht, ein See trocknet aus, Wälder verschwinden: Die Nasa dokumentiert im Web, wie sich das Gesicht der Erde im vergangenen Jahrzehnt verändert hat - mit Satellitenbildern, die schön und schrecklich zugleich sind.

Eigentlich ist ein Jubiläum ein Grund zum Feiern - eigentlich. Die US-Weltraumbehörde Nasa sieht das genauso. Seit zehn Jahren zeigt sie auf der Webseite "Nasa's Earth-Observatory" besonders beeindruckende Bilder ihrer EOS-Forschungssatelliten. Die Web-Seite dokumentiert neue Ergebnisse der Klimaforschung, zeigt die Auswirkungen von Naturkatastrophen. Rechtzeitig zum Jahrestag haben die Nasa-Forscher nun ein besonderes Projekt veröffentlicht: Mit Serien von Satellitenbildern haben sie dokumentiert, wie Eingriffe des Menschen die Natur und damit das Gesicht unseres Planeten verändern.

Dass es die Web-Seite überhaupt gibt, ist den Nasa-Forschern Yoram Kaufman und David Herring zu verdanken. Ende der neunziger Jahre steckten die beiden Wissenschaftler nahe San Francisco in einen Stau, ausgelöst durch ein heftiges Gewitter, fest. Ihre Zwangspause nutzten die beiden Männer, um darüber zu diskutieren, wie man es der Öffentlichkeit klarmachen könnte, welchen Nutzen ihre teuren Satelliten für die Klimaforschung haben.

Das Ergebnis ihrer Überlegungen ist das "Earth-Observatory", eine Web-Seite die beeindruckende Bilder aus dem All zeigt. Eines davon, das den blauen Planeten aus dem All gesehen zeigt, hat es zu besonderer Berühmtheit gebracht: Die sogenannte "Blaue Murmel" ziert den Startbildschirm von Apples iPhone.

Eigentlich aber geht es den Wissenschaftlern darum, zu dokumentieren, was gerade mit dem Planeten geschieht, wie drastisch der Mensch in den Naturhaushalt eingreift. Zum zehnten Jubiläum haben die Wissenschaftler deshalb unter dem Titel "World of Change", "Welt der Veränderung", Bilderserien zusammengetragen, die besonders eindrucksvoll zeigen, was tatsächlich vor sich geht, wenn Gletscher schmelzen, Gewässer austrocknen und sich Menschen immer mehr ausbreiten.

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Quelle : www.spiegel.de

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NASA stellt die Erdoberfläche im Detail ins Netz
« Antwort #19 am: 01 Juli, 2009, 13:55 »
Die NASA hat in Zusammenarbeit mit dem japanischen Handelsministerium die bisher genaueste topographische Karte der Erdoberfläche fertig gestellt und bietet diese zum kostenlosen Download an.

Die Global Digital Elevation Map (GDEM) umfasst 99 Prozent der Erdoberfläche. Bisher standen lediglich die Daten der Shuttle Radar Topography Mission als beste topographische Kartierung der Erde zur Verfügung, die rund 80 Prozent im Detail abdeckte. Probleme hatte diese bei einigen Wüsten und steilen Berghängen.


Zur Erstellung der neuen Karte kam das von Japan konstruierte Advanced Spaceborne Thermal Emission and Reflection Radiometer (Aster) zum Einsatz. Dieses befindet sich an Bord des Terra-Satelliten. Isgesamt 1,3 Millionen Aufnahmen des Systems wurden für das GDEM-Projekt ausgewertet.

Das Höhenraster kommt mit einer Auflösung von 30 Metern pro Messpunkt daher. Damit soll das Projekt zahlreichen Forschungsdisziplinen, die genaue topographische Daten brauchen, neue Möglichkeiten erschließen. Die Daten können über das NASA-Archiv WIST oder über das japanische Zentrum für Erdvermessung abgerufen werden.

Quelle : http://winfuture.de

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NASA hat Bilder von Mondlandung verschlampt
« Antwort #20 am: 17 Juli, 2009, 15:33 »
(Man sehe sich dazu die Meldung vom 15.08.2006 hier an ;) )


40 Jahre nach der Landung des ersten Menschen auf dem Mond sind die Originalaufnahmen des "Jahrhundertereignisses" noch immer verschollen. Das gab die US-Weltraumbehörde NASA auf einer Pressekonferenz am Donnerstag (Ortszeit) in Washington bekannt.

Auch eine dreijährige Suche nach den Magnetbändern habe keinen Erfolg gebracht, sagte Dick Nafzger, der bei der US-Weltraumbehörde NASA für die Aufnahmen verantwortlich war, in Washington. "Uns ist klar, dass es sich um eine schlechte Nachricht handelt", sagte Nafzger. "Wir haben die Bänder nicht." Zugleich zeigte die NASA erstmals aufwendig restaurierte Aufnahmen der Mondlandung vom 20. Juli 1969, die allerdings von TV-Material und anderen Kopien stammen.

Warum die historischen Original-Bilder, die die beiden "Apollo"-Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin während ihres zweistündigen Besuchs auf dem Erdtrabanten aufgenommen haben, verschwunden sind, ist noch immer nicht ganz geklärt. Es heißt, die NASA habe den Verlust der Bänder erst 2005 bemerkt. Ein Jahr später sei eine Suche eingeleitet worden, die aber bisher kein Ergebnis brachte. Ein offizieller Untersuchungsbericht solle in Kürze veröffentlicht werden.

Hoffen auf zwei verbliebene Bänder

Insgesamt dürfte es sich um etwa 45 Bänder handeln, schätzt Nafzger. Vermutlich seien die Bänder in den 70er Jahren überspielt und die ursprünglichen Aufnahmen damit für immer vernichtet worden. Allerdings bestehe die Möglichkeit, dass zwei der Bänder sich noch in Australien befinden, wo zwei Satellitenstationen die sensationellen Mondbilder seinerzeit empfangen haben.

Die NASA verfügt über zahlreiche Kopien der damaligen weltweiten Fernsehübertragungen - diese seien jedoch qualitativ schlechter als die Originale. Damals mussten die Original-Bilder, die Armstrong und Aldrin vom Mond an verschiedene Satellitenstationen auf der Erde sendeten, zunächst auf einen Bildschirm übertragen und dann noch einmal von einer Fernsehkamera aufgenommen werden, bevor sie weltweit ausgestrahlt werden konnten. Dadurch wurden die TV-Bilder unscharf und verschwommen.

Digitale Bearbeitungen von Kopien

Die jetzt vorgestellten Restaurationen wurden von einer Firma in Hollywood gemacht, sagte Nafzger. Es handele sich um digitale Bearbeitungen von Kopien. Die Qualität sei im Vergleich zu altem TV- Material erheblich verbessert worden. Insgesamt gebe es vier Stunden Bildmaterial. Die Arbeiten sollen bis September beendet werden. "Es wird die Öffentlichkeit, Historiker und die Nationalarchive mit Aufnahmen der bestmöglichen Qualität dieses historischen Ereignisses versorgen", sagte Nafzger.

Zugleich äußerten Experten die Befürchtung, dass der Verlust der Originale sowie die Restaurierung ausgerechnet in Hollywood den Anhängern der "Mondlandungs-Lüge" Auftrieb geben dürfte. Nach dieser Verschwörungstheorie war das gesamte Mondunternehmen nur ein gigantisches Spektakel, das in Wahrheit in einem Hollywood-Studio gedreht wurde. Die Technik sei in den 60er Jahren längst nicht so weit gewesen, die Landung eines Menschen auf dem Erdtrabanten zu ermöglichen. Die Amerikaner hätten sich mitten im Kalten Krieg eine Niederlage gegenüber der Sowjetunion im "Wettlauf im Weltall" nicht leisten können und in letzter Verzweiflung zum großen Betrug gegriffen. Dagegen meinte Nafzger, bei der Restaurierung habe es keinerlei Manipulationen gegeben. "Da wurde nichts hinzugefügt und nichts getrickst."

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Auf dem Jupiter hat es einen gewaltigen Einschlag gegeben. Es könnte ein Komet gewesen sein, vermutet Glenn Orton von der US-Weltraumagentur NASA. Zunächst müssten aber noch weitere Daten ausgewertet werden.


Ein Hobby-Astronom hatte am Montag eine "dunkle Kerbe" auf dem Planeten entdeckt und die Experten des Jet Propulsion Laboratory (JPL) in Pasadena (Kalifornien) informiert, das für die NASA arbeitet. Daraufhin seien Daten des NASA-Teleskops auf dem Berg Mauna Kea auf Hawaii geprüft worden. Die verschiedenen Bilder zeigten die Kerbe eines Einschlags nahe der Südpol-Region des Planeten und eine helle Wolke aufgewirbelter Partikel.

"Wir hatten extrem viel Glück, den Jupiter genau zur richtigen Zeit, der richtigen Stunde und auf der richtigen Seite zu sehen, um Zeuge des Ereignisses zu werden", sagte Orton. 15 Jahre ist es her, dass die Astronomen zuletzt einen solchen Aufprall beobachten konnten: Damals knallte der Komet Shoemaker-Levy 9 in Stücke zerborsten auf den Planeten.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de

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Mit Ionenkraft zu den Sternen
« Antwort #22 am: 13 August, 2009, 01:00 »
In den ersten fünf Jahrzehnten der Raumfahrt haben herkömmliche Raketenantriebe gute Dienste geleistet. Für den richtigen Aufbruch ins All, dessen erster Schritt eine Mars-Mission sein soll, setzt die NASA aber auf den Ionenantrieb. Ingenieure der US-Raumfahrtbehörde haben nun am Jet Propulsion Laboratory ein neues System getestet, das stärker und effizienter ist als alle Vorgängermodelle und längere Raumreisen als je zuvor ermöglichen soll.

Der Nachteil chemischer Raketenantriebe, die Treibstoff verbrennen, ist, dass sie umso mehr Treibstoff mitnehmen müssen, je weiter die Reise ins All geht. „Die Nutzlast ist eingeschränkt, weil der größte Teil der Raketenmasse aus Treibstoff besteht“, sagt Alexander Bruccoleri, Raumfahrtingenieur am MIT. „Um das Gewicht und die Größe der Treibstofftanks auszugleichen, muss man das Raumfahrzeug dann sehr leicht, ohne große Strukturen zur Verstärkung bauen.“

Elektrische Raumantriebe haben dieses Problem nicht. Ihr Schub ist zwar schwächer als der von chemischen Triebwerken, ihr Wirkungsgrad aber deutlich höher. Das macht sie interessant für Langstrecken-Missionen zu Asteroiden, Kometen oder anderen Planeten. „Eine der größten Schwierigkeiten beim elektrischen Antrieb sind jedoch die hohe Leistung und die Lebensdauer des Systems“, sagt Daniel Brent White, der am MIT in der Raumfahrtforschung arbeitet.
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Die am weitesten entwickelte Variante elektrischer Raumantriebe ist der Ionenantrieb. In dem wird zunächst ein Gas mit Hilfe eine Elektronenbombardements ionisiert – die Energie hierfür kann zum Beispiel aus Solarmodulen kommen. Verschiedene über die Ionisierungskammer verteilte Elektromagneten verstärken diesen Prozess. Über ein elektrisches Feld, das Elektroden an der Schubdüse erzeugen, werden die Ionen dann beschleunigt. Ein Neutralisator entfernt schließlich die Ladungen, um elektrostatische Anziehungseffekte zu verhindern, bevor das Gas mit großer Geschwindigkeit aus dem Triebwerk geschleudert wird und so den Schub der Rakete erzeugt.

Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten die Raumfahrtpioniere Robert Goddard und Hermann Oberth Konzepte für Ionenantriebe skizziert. 1964 testeten die NASA und die sowjetische Raumfahrtbehörde dann erste Prototypen in Satelliten. Regulär eingesetzt wurden Ionenantriebe aber erst ab den neunziger Jahren.

Das neue System wurde im Rahmen des NASA-Programms „Evolutionary Xenon Thruster“ (NEXT) am Glenn Research Center in Cleveland entwickelt. Es baut auf dem Antrieb der Missionen Deep Space 1 (DS1, 1998) und Dawn (2007) auf, der Xenongas verwendet. Die Ingenieure des Glenn Research Center optimierten zum einen die mechanische Konstruktion der Elektromagneten, die die Ionisierung des Gases verstärken, und die Elektroden an der Schubdüse, die so genannte Ionen-Optik. Zum anderen wurde die Anzahl der Schubdüsen verringert, um die Kraft und die Effizienz des Triebwerks zu steigern. „Die Maschine bringt jetzt mehr Leistung, und die Spanne, in der die Leistung geregelt werden kann, ist größer“, sagt Projektleiter Michael Patterson. „Dadurch kann der Antrieb länger laufen.“ Obwohl man die Abmessungen des Antriebs vergrößert habe, sei er nun leichter als das Vorgängermodell. Und um die Lebensdauer zu erhöhen, sei die Komplexität der Konstruktion verringert worden, so Patterson.

Allerdings haben auch Ionenantriebe Nachteile. Die Intensität der Sonneneinstrahlung nimmt ab, je weiter sich das Raumfahrzeug von der Sonne entfernt. „Sonnenenergie funktioniert draußen beim Neptun nicht mehr“, sagt Daniel Brent White, der Konzepte mit Kernenergie als Antrieb und Stromquelle favorisiert. Die wäre zwar sehr ergiebig, aber Sicherheitsbedenken dürften es politisch wohl schwer machen, den Start einer Rakete mit einem Kernreaktor an Bord durchzubekommen.

Für Patterson sind chemische Antriebe denn auch die einzige ernsthafte Konkurrenz. „Unser Vorteil ist, dass wir sehr effizient mit dem Treibstoff umgehen.“ Deshalb würden die USA, Europa und Japan für künftige Raummissionen auch den Übergang zu Ionenantrieben vorbereiten. Eine einsatzfähige Version der Maschine könnte laut Patterson ab Januar 2010 gebaut und drei Jahre später fertig sein.

Quelle : http://www.heise.de/tr/

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NASA plant Mini-AKWs auf Mond und Mars
« Antwort #23 am: 18 August, 2009, 09:11 »
Forscher des US-Energieministeriums und der NASA haben erstmals zentrale Technologien getestet, mit denen sich ein Nuklearreaktor zur Versorgung einer mit Astronauten besetzten Basis auf fernen Planeten aufbauen lassen soll, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Die Untersuchungen, die auf die Versorgung bemannter Mond- und Marsmissionen abzielen, bestätigten den Wissenschaftlern zufolge, dass ein solches System bis 2020 gebaut werden könnte – "und zwar sicher, verlässlich und effizient", wie die NASA betont. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen wieder Amerikaner auf dem Mond landen.

Das geplante Mini-AKW kombiniert die Kernspaltung zur Wärmeerzeugung mit einem Stirlingmotor. Ein mögliches Kühlsystem und die Übertragung der notwendigen Hitze wurden nun erstmals in einem kleineren Modell getestet. Dabei wurde die gewünschte Nennleistung sogar noch übertroffen. Zudem testeten die Forscher die Nutzung der Technik unter Weltraumbedingungen im Vakuum und bei hoher Strahlenbelastung.

Ein echter Reaktor als Wärmequelle wurde bislang allerdings noch nicht verwendet – das soll später kommen. Zunächst soll nun das Gesamtsystem zusammengesetzt und bis 2014 weiter geprüft werden. Die Idee der Nutzung der Atomkraft im Weltraum ist bereits alt – schon in den späten Fünfzigerjahren sollte die Technik im Rahmen des "Project Orion" einen neuartigen Antrieb ermöglichen. Die NASA gab an, die Kernspaltung sei nur ein mögliches Energieversorgungssystem für zukünftige Weltraumbasen. Auch die Sonnenenergie spiele weiterhin eine wichtige Rolle.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    * Atomreaktor auf dem Mond

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Geldnot bedroht Mondpläne der Nasa
« Antwort #24 am: 27 August, 2009, 18:02 »
Ein ehrgeiziges Ziel hatte US-Präsident Bush vorgegeben: 2020 sollen Amerikaner wieder auf dem Mond landen. Aber die Umsetzung des Projekts wird immer unwahrscheinlicher. Ein Expertengremium warnt vor Milliardenlücken im Budget und empfiehlt, über Alternativen nachzudenken.

Über einen Mangel an Problemen braucht sich US-Präsident Barack Obama nicht zu beklagen: Finanzkrise, Widerstände gegen die Krankenversicherung, das Hickhack um General Motors. Nächste Woche wird noch ein weiteres hinzukommen: die Zukunft der Weltraumbehörde Nasa. Ein Expertengremium hat in den vergangenen Wochen in Obamas Auftrag untersucht, wie es mit der Nasa weitergehen soll. Am Montag soll der Bericht vorliegen - und dann steht Obama vor einer schweren Entscheidung.

Die Probleme hat er sich nicht einmal selbst eingebrockt. Es war sein Vorgänger George W. Bush, der Anfang 2004 die Rückkehr von US-Astronauten zum Mond bis zum Jahr 2020 ankündigte. 108 Milliarden Dollar soll das ambitionierte Vorhaben kosten. Doch nach Einschätzung der Expertenkommission reicht das Geld vorn und hinten nicht. Bis 2020 sind womöglich 30 Milliarden Dollar zusätzlich vonnöten. Dass diese Mittel bewilligt werden, gilt als unwahrscheinlich. Im April war bekanntgeworden, dass die Pläne für eine dauerhafte bemannte Mondbasis auf der Kippe stehen.

Riesenfuß und Mini-Schuh

Das Weiße Haus hat die Experten beauftragt, nach Raumfahrt-Optionen zu suchen, die mit dem geplanten Budget vereinbar sind. Bushs Mondpläne könnten sich womöglich als unrealistisch erweisen. "Wenn man ein Vorhaben umsetzen will, braucht man das entsprechende Geld dafür", sagt die ehemalige US-Astronautin Sally Ride, die Mitglied des Expertengremiums ist. Das Budget sei äußerst knapp.

Noch drastischer formuliert es Howard McMurdy von der American University in Washington: "Das Problem gleicht der Aufgabe, einen Fuß der Größe 14 in einen Schuh der Größe zehn zu bekommen." Das Vorhaben sei kaum zu schaffen. Viele Annahmen des Bush-Plans von 2004 hätten sich als falsch erwiesen.

Sofern die US-Regierung nicht deutlich mehr Geld für die Weltraumbehörde ausgeben will, wird ihr wohl nichts anderes übrigbleiben, als die ambitionierten Pläne zeitlich zu strecken - oder gleich ganz einzudampfen. Denkbar ist auch, Flüge von Astronauten zur Raumstation ISS an private Anbieter auszulagern.

Die Nasa hat bereits eine Menge Geld in das sogenannte Constellation-Program investiert. Allein die Entwicklung der neuen "Ares"-Raketen hat schon sieben Milliarden Dollar verschlungen. Am Donnerstag ist ein erster Test des Triebwerks von "Ares I" geplant. Die Rakete soll frühestens 2015 US-Astronauten ins All befördern. Für Flüge zum Mond ist freilich eine deutlich leistungsstärkeres Geschoss vonnöten: "Ares V" heißt der an "Saturn V" erinnernde Koloss, mit dem die Mondlandefähre in einen Orbit gelangen soll.

Verzicht auf "Ares I" und "Ares V"?

Bei dem ersten Test wird "Ares I" nicht abheben. Das Triebwerk wird auf der Testrampe in Promontory (Bundesstaat Utah) bleiben und einfach nur eine Menge Lärm verbreiten. Womöglich bleibt "Ares I" sogar für immer am Boden - je nachdem, wie Präsident Obamas Entscheidung ausfällt.

Nach Informationen des "New Scientist" wird das Expertengremium in der nächsten Woche unter anderem folgende drei Optionen vorstellen, die sämtlich auf "Ares I" und "Ares V" verzichten und einen Weiterbetrieb der Raumstation ISS bis 2020 beinhalten:

    * Die Space Shuttles werden nicht wie geplant 2010 eingemottet, sondern fliegen bis 2015 weiter. Ab 2015 bis 2020 sollen kommerzielle Anbieter die Transporte zur ISS übernehmen. Eine Schwerlastrakete, basierend auf Shuttle-Technologie, könnte Astronauten danach zum Mond befördern.
    * Die Space Shuttles starten nur bis 2011, bis zum Jahr 2020 übernehmen dann private Anbieter Transporte zur ISS. Eine abgespeckte Version von "Ares V" bringt Menschen bis zum Mond.
    * Statt des Mondes nimmt die Nasa die Tiefen des Sonnensystems ins Visier. Denkbar ist beispielsweise die Erforschung eines Asteroiden.

Das große Ziel, bemannte Missionen zum Mars, soll offenbar nicht aufgegeben werden. Allerdings wird es wohl eher zu einer Vision, deren Umsetzung unklar ist.

Quelle : www.spiegel.de

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Geldmangel: Experten beerdigen faktisch Mond-Pläne der Nasa
« Antwort #25 am: 09 September, 2009, 13:50 »
Entweder braucht die Nasa mehr Geld, oder sie muss sich andere Ziele suchen. Mit dem aktuellen Budget ist eine Reise zum Mond jedenfalls nicht möglich, sagt eine Expertenkommission, die von US-Präsident Barack Obama eingesetzt wurde.

Washington - Das Votum kommt alles andere als unerwartet und ist doch einigermaßen beachtenswert: Die Pläne der US-Raumfahrtbehörde Nasa für künftige bemannte Mondmissionen sind Experten zufolge aus Geldmangel schlicht nicht machbar. Dieses Urteil einer vom Weißen Haus eingesetzten Gruppe um den Ex-Lockheed-Martin-Chef Norman Augustine wird die zukünftige US-Weltraumpolitik entscheidend prägen. Ein "Weiter so" kann es nach der am Dienstag veröffentlichten Zusammenfassung des Bericht des "Review of U.S. Human Space Flight Plans Committee" kaum geben.

"Weltraum-Missionen werden umso schwieriger, wenn die finanziellen Mittel den Erwartungen nicht entsprechen", heißt es in dem Bericht. "Das ist hier der Fall." Schätzungen zufolge wären für ein Mondprogramm jährlich drei Milliarden Dollar nötig - und zwar zusätzlich zum normalen Nasa-Etat, der aktuell bei 18 Milliarden Dollar liegt. Die Raumfahrtbehörde müsse ihre Pläne daher komplett ändern, erklärte das Gremium.

Die Expertengruppe legt US-Präsident Obama eindeutig nahe, dass er sich entscheiden muss: entweder für ein Ende des bemannten Weltraumflugs oder für eine Aufstockung des Nasa-Budgets. Die Extra-Ausgaben, so die Experten, wären "zweifelsfrei" gerechtfertigt - wenn Obama den politischen Willen hat sie zu tätigen und die Amerikaner ihn in Zeiten der Wirtschaftskrise dabei unterstützen wollen. In dem Gutachten finden sich fünf verschiedene Möglichkeiten, bei denen es zum Teil weitere Unterszenarien gibt. In ihnen wird unter anderem betrachtet, wie sich eine Verlängerung der Lebenszeit der ISS, eine Änderung des Designs der "Ares"-Raketen oder ein kompletter Verzicht auf dieses Programm auf die Nasa auswirken würde.

Privatunternehmen könnten Astronauten ins All befördern

Der damalige Präsident George W. Bush hatte vor fünf Jahren angekündigt, dass Astronauten bis zum Jahr 2020 wieder auf dem Mond landen sollten. So sollten sie unter anderem für Flüge zum Mars trainieren. Um die Mission zu finanzieren, sollte die Shuttle-Flotte kommendes Jahr eingemottet werden. Außerdem wollten die Amerikaner ihren Beitrag für die Internationale Raumstation (ISS) ab dem Jahr 2015 kappen. Diese Zeitrahmen seien unsinnig, erklärten die Experten um Augustine nun. Sobald die Shuttles ausgemustert würden, verfügten die USA möglicherweise erst in sechs oder sieben Jahren wieder über ein eigenes Transportsystem ins All.

Bei der Erforschung des Weltraums solle die Nasa mit anderen Staaten und privaten Unternehmen zusammenarbeiten, schlägt die Kommission in ihrem Bericht vor. Konkret geht es vor allem um den Transport von Astronauten in die Erdumlaufbahn. Mondmissionen seien außerdem nur eine Möglichkeit, Reisen zum Mars vorzubereiten. Unter anderem könnten auch erdnahe Objekte wie Asteroiden erforscht werden. "Es gibt eine Menge Orte in der Nachbarschaft", sagte Edward Crawley von Massachusetts Institute of Technology. Die Nasa hat bereits 7,7 Milliarden Dollar in ihre derzeitigen Pläne investiert, unter anderem in die Entwicklung neuer Raketen.

In einem Brief an seine Mitarbeiter erklärte Nasa-Chef Charles Bolden, es sei noch zu früh, um aus dem Bericht Schlussfolgerungen zu ziehen. In der Tat liegt die Entscheidung wohl eher im Weißen Haus.

Quelle : www.spiegel.de

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Richtungsstreit um die NASA
« Antwort #26 am: 17 September, 2009, 09:30 »
Vorige Woche gab die unabhängige Kommission zur Zukunft der bemannten US-Raumfahrt nach Monaten intensiver Diskussionen endlich ihren abschließenden Bericht frei. Das Papier (PDF-Datei) wird zentrale Entscheidungen beeinflussen, die die Obama-Regierung zur NASA bald treffen muss, schreibt Technology Review in einem ausführlichen Hintergrundbericht in seiner Online-Ausgabe.

Laut dem Bericht liegt die Krise, die die US-Raumfahrtbehörde gerade durchleidet, vor allem in ihrem Budget begründet – und nicht auf technischer oder programmatischer Ebene. "Der Bericht besagt glasklar, dass das aktuelle Programm mit den momentanen Mitteln weder durchführbar noch zukunftsfähig ist", sagt Scott Pace, Direktor des Instituts für Raumfahrtpolitik an der George Washington-Universität.

Das nun vorliegende Papier wurde vom so genannten Augustine-Panel herausgegeben, benannt nach seinem Vorsitzenden Norman Augustine, dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und Chef des Luft- und Raumfahrtkonzerns Lockheed Martin. Es empfiehlt, das Space-Shuttle-Programm noch mindestens bis 2011 fortzusetzen, um die restlichen Flüge zur ISS durchzuführen und damit das Leben der Internationalen Raumstation bis 2020 zu verlängern. Nur so sei es möglich, dass die USA und ihre internationalen Partner Teile ihrer Investitionen wiedersehen könnten. Ein weiterer wichtiger Vorschlag: Die Privatwirtschaft soll künftig deutlich stärker für unbemannte und potenziell auch für bemannte Missionen eingesetzt werden, um die staatlichen Kosten zu senken.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    * Die NASA braucht Hilfe

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Die NASA braucht Hilfe
« Antwort #27 am: 20 September, 2009, 19:01 »
In der letzten Woche gab die unabhängige Kommission zur Zukunft der bemannten US-Raumfahrt nach Monaten intensiver Diskussionen endlich ihren Abschlussbericht frei. Das Papier wird zentrale Entscheidungen beeinflussen, die die Obama-Regierung zur NASA bald treffen muss.

Laut dem Bericht liegt die Krise, die die Raumfahrtbehörde gerade durchleidet, vor allem in ihrem Budget begründet - und nicht auf technischer oder programmatischer Ebene. "Der Report besagt glasklar, dass das aktuelle Programm mit den momentanen Mitteln weder durchführbar noch zukunftsfähig ist", sagt Scott Pace, Direktor des Instituts für Raumfahrtpolitik an der George Washington-Universität.

Das nun vorliegende Papier wurde vom so genannten Augustine-Panel herausgegeben, benannt nach seinem Vorsitzenden Norman Augustine, dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und Chef des Luft- und Raumfahrtkonzerns Lockheed Martin. Es empfiehlt, das Space Shuttle-Programm noch mindestens bis 2011 fortzusetzen, um die restlichen Flüge zur ISS durchzuführen und damit das Leben der Internationalen Raumstation bis 2020 zu verlängern. Nur so sei es möglich, dass die USA und ihre internationalen Partner Teile ihrer Investitionen wiedersehen könnten. Ein weiterer wichtiger Vorschlag: Die Privatwirtschaft soll künftig deutlich stärker für unbemannte und potenziell auch für bemannte Missionen eingesetzt werden, um die staatlichen Kosten zu senken.

Das aktuelle NASA-Programm mit dem Namen "Constellation" sieht vor, dass Menschen nicht nur zur ISS, sondern auch wieder zum Mond und später zum Mars geschickt werden sollen. Der Plan enthält auch den Bau eines neuen Trägersystems (Ares) und eines neuen Weltraumfahrzeuges (Orion), die zusammen das veraltete Space Shuttle ersetzen sollen.

Das Augustine-Panel schlägt fünf Alternativen vor, damit die NASA auch künftig noch Menschen zur Erkundung des Sonnensystems entsenden kann: Die Fortsetzung von Constellation; die Verlangsamung und zeitliche Ausdehnung des bestehenden Programms; die Konzentration auf die Nutzungsverlängerung der ISS bis 2020 und die Entwicklung einer kleineren Version der Ares V-Schwerlastrakete für Mondmissionen; die Verlängerung des Space Shuttle-Programms bis 2015 und die Nutzung der ISS bis 2020 mit Hilfe privatwirtschaftlicher Anbieter, einer leichteren Version der Ares V oder eines neuen Shuttle-basierten Konzepts; sowie den Start so genannter "deep-fly-bys", bei denen Astronauten zwar an Mond, interessanten Astroiden und dem Mars vorbeifliegen, diese aber nicht betreten.

Die Kommission betont dabei, dass der Mars fraglos das wissenschaftlich interessanteste Ziel im inneren Bereich des Sonnensystems bleibe. "Es ist gleichzeitig aber natürlich auch kein Ort, den man mit bestehenden Technologien und ohne große Investitionen einfach so besuchen könnte." Deshalb empfehle es sich, dass die USA zunächst zum Mond zurückkehrten und dann einem "flexiblen Weg" einschlugen. Dieser würde mit großer Wahrscheinlichkeit zunächst zu einer Reihe von Rendezvous-Missionen im tieferen Weltraum und Vorbeiflugmissionen führen, bevor Astronauten tatsächlich auf dem Mars landen.

James Oberg, Raumfahrtexperte und früherer NASA-Ingenieur, meint, dass die Empfehlungen des Augustine-Panels, privatwirtschaftlichen Zugriff auf den Orbit zu erhalten, bei mehreren dieser Optionen von zentraler Bedeutung seien. "Es gibt im kommerziellen Bereich einige spannende Raumfahrzeuge, die derzeit entwickelt werden."

"Wenn wir ein Weltraumprogramm wollen, dessen Zweck darin besteht, Menschen außerhalb niedriger Erdumlaufbahnen zu befördern, brauchen wir mehr Geld", meint John Logsdon, der einst das Unglück der Raumfähre Columbia untersuchte und Vorgänger von Pace am Institut für Raumfahrtpolitik der George Washington- Universität ist. "Wenn sich das Budget nicht erhöht, müssen wir unsere Ziele zurückschrauben. Die Kommission fände das enttäuschend."

Logsdon stimmt Oberg zu, dass die Privatwirtschaft helfen könnte. "Die Mitglieder des Panels haben sich die kommerziellen Wettbewerber angesehen und festgestellt, dass sie für den Job geeignet sind. Der Bericht befürwortet privatwirtschaftliche Optionen ganz klar."

Die aktuellen Mittel der NASA für das Fiskaljahr 2010 liegen bei rund 18,6 Milliarden Dollar. Das ist zwar mehr als 2009, doch die bemannte Raumfahrt musste mit 3,4 Milliarden weniger auskommen, als ursprünglich von der Bush-Regierung vorgeschlagen worden war. Hinzu kommt, dass das Budgetprofil bis 2020 bei rund 80 Milliarden liegt - 28 Milliarden weniger als der Weltraumbehörde vor vier Jahren zugesichert wurde, als man das Constellation-Programm entwickelte.

"Wenn man die 3 Milliarden für die Jahre 2011 bis 2013 aufschlägt und die vorhergesagte Inflationsrate auf 2,4 Prozent statt 1,36 Prozent hochschraubt, werden alle Optionen des Augustine-Panels möglich", meint Pace, der unter Bush im Büro für Forschungs- und Technologiepolitik des Weißen Hauses auch stellvertretender Direktor für Luft- und Raumfahrttechnik war.

Er glaube, dass es keine attraktiven Alternativen zu Constellation geben könne. "Wenn das technische Programm weiterläuft, kann man entweder die politische Seite ändern oder das Budget. Meiner Meinung nach sollte man beim Budget ansetzen." Die jetzige NASA-Politik sei von zwei unterschiedlichen Kongressbesatzungen für gut befunden worden, stünde in den Budgetgesetzen für die Fiskaljahre 2005 und 2008 und sei insgesamt "so solide, wie es nur möglich ist".

Doch ganz ohne Kritik kam das Constellation-Programm, das unter anderem vorsieht, bis 2016 die Ares I-Rakete für Flüge zur ISS zu bauen und bis 2020 die Kapsel Orion für die Rückkehr zum Mond, bislang nicht aus. Experte Logsdon meint, es sei klar, dass auch das Augustine-Panel nicht glaube, dass die Ares I in ihrer jetzigen Form eine gute Idee sei und das Jahr 2025 für die nächste Mondlandung realistischer.

Der ehemalige Bush-Berater Pace findet dagegen, dass die Mäkelei an Ares I tiefere Fragen in den Hintergrund schiebe. "Sind wir bereit, auf längere Sicht von den Russen abhängig zu sein? Oder wollen wir darauf setzen, dass privatwirtschaftliche Optionen rechtzeitig auftauchen?"

Unter den anderen Vorschlägen der Kommissionen hält Oberg die flexible Option für besonders spannend. "Das könnte einen echten Durchbruch hin zu neuen Technologien für die bemannte Raumfahrt bedeuten, statt nur eine Art "Turbo-Apollo" darzustellen."

Die Kommission erwähnt auch die mögliche Verwendung eines Weltraumfahrzeugs, das vom Space Shuttle abgeleitet wird. Die meisten Experten stimmen allerdings darin überein, dass diese Option am Ende teurer wäre und die USA auf längere Sicht ohne Trägersystem für schwere Lasten dastehen ließe. Der Vorschlag sei nur dann wahrscheinlich, wenn die Obama-Regierung das NASA-Budget wirklich nicht erhöhe.

Die Kommission schließt ihren Bericht mit einigen harten Worten. "Kein Plan, der mit dem für das Fiskaljahr 2010 vorgesehenen Budget kompatibel ist, erlaubt eine sinnvolle Fortsetzung der bemannten Raumfahrt." Die Fragen, die die Obama-Regierung nun beantworten müsse, seien die grundsätzlichen, meint Pace: "Welches Weltraumprogramm wollen wir haben und sind wir bereit, dafür zu bezahlen?"

Quelle : http://www.heise.de/tr/

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« Antwort #28 am: 09 Oktober, 2009, 10:12 »
In einigen Wochen wird US-Präsident Barack Obama über das bemannte Raumfahrtprogramm der USA entscheiden. Das von der Regierung eingesetzte Augustine-Komitee hat in seinem Bericht empfohlen, die private Raumfahrtindustrie künftig stärker einzubinden, um die Kosten zu senken. Das sieht auch der frühere Astronaut Franklin Chang Diaz, Präsident der Ad Astra Rocket Company, einem NASA-Spin-off, so.

Ad Astra entwickelt derzeit einen neuen Ionenantrieb: die "Variable Specific Impulse Magnetoplasma Rocket" (VASIMR), die im Weltraum eines Tages chemische Raketentriebwerke ersetzen soll. Vergangene Woche schaffte das Unternehmen erstmals die wichtige Leistungsmarke von 200 Kilowatt. 2013 soll VASIMR einsetzbar sein. Im Interview mit der Online-Ausgabe von Technology Review sprach Diaz nun über den Beitrag, den private Unternehmen im All leisten können.

Dabei fand er durchaus harte Worte: "Die NASA hat die Raumfahrt mit den Mondlandungen entscheidend vorangebracht. Seither hat sich die Welt verändert, aber die NASA nicht." Sie verharre in ihrer ruhmreichen Vergangenheit der Apollo-Tage und sei im Wesentlichen noch immer die NASA der Sechzigerjahre. "Ich meine das nicht einmal abwertend. Was sie erreicht hat, war großartig und hat die Leute fasziniert." Durch die Fixierung auf die Vergangenheit sei jedoch ein Loch entstanden, in das jetzt die Privatwirtschaft stoßen könne.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    * "Die NASA verharrt in ihrer Vergangenheit"

Quelle : www.heise.de

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Ares-I-Rakete der NASA vor erstem Testflug
« Antwort #29 am: 27 Oktober, 2009, 14:25 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA führt voraussichtlich am heutigen Dienstag einen ersten unbemannten Testflug ihrer neuen Trägerrakete Ares I durch. Die knapp 100 Meter hohe zweistufige Ares I hat eine Nutzlastkapazität von etwa 24,5 Tonnen und soll später einmal Astronauten und das neue Orion-Raumschiff aus dem Constellation-Programm der USA in eine Erdumlaufbahn transportieren.


Abheben wird von Startrampe 39B des Kennedy Space Center in Florida mit der Ares I-X allerdings eine gegenüber der finalen Ares-I-Version etwas modifizierte Rakete. So wird etwa nur die erste Stufe der Rakete gezündet, die aus Elementen früherer Space-Shuttle-Feststoffraketen besteht. Die zweite Stufe mit Astronautenkapsel und Rettungssystem ist lediglich Attrappe und soll später im Atlantik versinken.

Geborgen wird hingegen die 1. Stufe, die nach gut zwei Minuten ausgebrannt ist und aus einer Höhe von rund 40 Kilometern an drei Fallschirmen zur Erde zurücksegeln soll. Ziel des Testflugs ist es NASA-Angaben zufolge, wichtige Informationen über Flugeigenschaften, Hardware, das Zusammenspiel von Bodenaktivitäten und die Bergung künftiger Ares-I-Raketen zu gewinnen.

Als Startzeit der Ares I-X gibt die NASA derzeit 14:24 MEZ an.

Quelle : www.heise.de

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