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NASA ...
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Thema: NASA ... (Gelesen 12203 mal)
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SiLæncer
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NASA ...
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am:
17 April, 2005, 10:56 »
Die am Freitag gestartete Sonde DART (Demonstration of Autonomous Rendezvous Technology) demonstrierte nicht, wie geplant, das vollautomatische Rendezvous mit einem Satelliten, sondern die Komplexität, die ein solches Unterfangen weiterhin in sich trägt. Bis auf 100 Meter näherte sich die Sonde dem vorgesehenen Ziel, brach dann aber aus unbekannten Gründen die Mission ab und steuerte den für die kontrollierte Absturzphase vorgesehenen Orbit an. Die gut 110 Millionen Dollar teure Mission sollte den Weg ebnen, um später einmal Versorgungsschiffe vollautomatisch an eine Raumstation ankoppeln oder Satelliten per Roboter reparieren zu können. Die NASA gab bekannt, dass viele Ziele der Mission dennoch erreicht wurden. Zur Klärung des spontanen Abbruchs hat sie eine Untersuchungskommission eingesetzt.
Quelle :
www.heise.de
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NASA- LUFTSCHLÖSSER : Bizarre Ideen für Städte im All
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Antwort #1 am:
03 Januar, 2006, 15:55 »
Die Raumstation ISS wird heute von zwei Astronauten mühevoll im Orbit gehalten. In den siebziger Jahren war man gedanklich schon viel weiter. Die Nasa ließ gigantische Weltraumstädte entwerfen, in denen Zehntausende leben sollten. SPIEGEL ONLINE zeigt einige der phantastischen Entwürfe.
Langsam nähert sich der Raumtransporter seinem Reiseziel. Die Weltraumsiedler an den Fensterplätzen sehen als erste den riesigen Reifen, über dem ein gigantischer Spiegel schwebt. Der Reflektor lenkt Sonnenlicht in die Wohnungen, Fabriken und Gärten ihrer neuen Heimat. Fast sechs Kilometer lang ist die Röhre, die zum kosmischen Riesenrad gebogen ist. 130 Meter beträgt der Durchmesser des titanischen Tubus.
Solchen Szenen stellten sich die Autoren von Nasa-Studien vor, die in den siebziger Jahren geradezu phantastische Entwürfe für die Besiedlung des Weltalls enthielten. Wissenschaftler der Weltraumbehörde, der Raumfahrtindustrie und von US-Universitäten kamen in mehreren Jahren zu jeweils zehnwöchigen Sommertreffen zusammen, um visionäre Projekte zu entwerfen. Dabei sollte es nicht um Raumstationen oder ähnliche Petitessen gehen: Weltraumstädte mit mindestens 10.000 Bewohnern nahmen in den Köpfen der Forscher und Studenten Gestalt an.
"Die Kolonisierung des Weltalls genoss ab den späten sechziger Jahren bei jungen Leuten beachtliche Popularität. Dabei spielten Einflüsse des LSD-Gurus Timothy Leary ebenso eine Rolle wie die verbreitete Politikverdrossenheit und die Vietnam-Proteste", sagt Jesco von Puttkamer von der Nasa-Zentrale in Washington. "Eine allgemeine Krise hatte das Land erfasst. Unsere erfolgreichen Mondlandungen beeindruckten da besonders."
Herausforderung an das Vorstellungsvermögen
Die Nasa wollte nicht abseits stehen: Die Kolonie-Vision sollte als Praxisübung in Design-Studien aufgegriffen werden. "Bei solchen Sommertreffen wählen wir traditionell herausfordernde Design-Themen der bemannten Raumfahrt", erklärt Puttkamer im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Manche Studien aus den siebziger Jahren seien allerdings besondere Herausforderungen an das Vorstellungsvermögen gewesen.
Heutige Weltraum-Enthusiasten dürften sie eher in tiefe Wehmut stürzen. Die real existierende Internationale Raumstation (ISS) wird von nur zwei Mann bewohnt, die mehr mit Wartungs- als mit Forschungsarbeiten beschäftigt sind. Und selbst an diesem Projekt hat die Nasa weitgehend das Interesse verloren. Daneben wirken Entwürfe von Raumstationen, in denen Traktoren Getreidefelder umpflügen, geradezu bizarr.
Seltsam vertraute Formen
Seltsam vertraut erscheint die Formgebung der kosmischen Luftschlösser. Bereits in den fünfziger Jahren hatte sich Wernher von Braun ein 75 Meter großes Weltraumrad ausgemalt. Auch am Langley Research Center der Nasa in Virginia wurden in den frühen Sechzigern Modelle aufblasbarer Weltraum-Reifen entworfen. Gemeinsam mit dem Pneu-Hersteller Goodyear testeten Nasa-Ingenieure verschiedene Materialien auf ihre Tauglichkeit für bemannte Orbitalstationen. Und 1968 wählte Stanley Kubrick für seinen späteren Leinwandklassiker "2001 - Odyssee im Weltraum" eine torusförmige Weltraumstation als Ort für zwanglose Treffs zwischen russischen und amerikanischen Raumfahrern.
An der Idee musste also etwas dran sein - die Teilnehmer der Sommertreffen der siebziger Jahre machten sich ans Werk. Ihre Weltraumstädte sollten die Erde auf der gleichen Bahn wie der Mond umkreisen und dabei zu beiden Himmelskörpern gleichen Abstand halten. Auf diesem sogenannten Lagrange-Punkt des Erde-Mond-Systems gleichen sich die Anziehungskräfte beider Himmelskörper annähernd aus. Baumaterialien können deshalb vergleichsweise energiesparend vom Mond herangeschafft werden.
Riesenkanone sollte Material durchs All schießen
Für den Materialtransport hatten sich die Forscher etwas Besonderes ausgedacht: Eine atombetriebene Riesenkanone sollte die Baustoffe als zylindrische Projektile zur Großbaustelle katapultieren. Nach dem Prinzip eines gigantischen Luftgewehrs könnten alle 30 Minuten rund 50 Tonnen schwere Transporte ins All gejagt werden, rechnen die Autoren einer Studie von 1975 vor. Eine Flotte aus 50 automatischen Sammel-Sonden wäre im Baustellenbereich emsig bemüht, die umherschwirrenden Großpakete einzufangen.
Geradezu profan mutet im Vergleich dazu die Energiegewinnung für die Weltraumstadt an. Sonnenkraftwerke sollen die fliegende Siedlung mit Strom versorgen, in den Fabriken der Stadt nachproduziert und gar als Exportschlager zum blauen Planeten geliefert werden.
Enge ökonomische Beziehungen mit der alten Heimat würden für den Fortbestand der Kolonie lebenswichtig sein, glaubten die Weltraum-Visionäre. Bei der Lebensmittelversorgung setzen sie allerdings auf Autarkie: Eine Intensivlandwirtschaft auf 63 Hektar könnte alle Bewohner aus eigener Kraft ernähren.
Familienleben im Orbit
Leben, Arbeiten und Familien gründen - das Leben in der Weltraumstadt sollte möglichst einer irdischen Existenz ähneln. Durch Rotation entsteht im Riesenreifen künstliche Schwerkraft. Knochen- und Muskelschwund, heute noch eine bedrohliche Folge der Schwerelosigkeit, könnten so vermieden werden. Eine Schicht aus Mondgeröll auf der Außenhaut des Reifens sollte das Innere vor tödlicher Weltraumstrahlung schützen.
"Einige technische Konzepte, wie etwa der Langzeitschutz vor Strahlung und Mikrometeoriten, sind vom heutigen Standpunkt betrachtet eher Spekulationen nach dem Motto: Die Zukunft wird die richtigen Lösungen bringen", so Nasa-Manager Puttkamer. Das gelte auch für künstliche geschlossene Ökosysteme: "Die können wir bis zum heutigen Tag nicht nachbilden."
49 Quadratmeter im mehrgeschossigen Haus
In den Siebzigern jedoch erschien die gekrümmte Hohlwelt als ernst zu nehmende Vision für die Lebensverhältnisse im kommenden 21. Jahrhundert. In den Weltraumröhren brauche niemand Platzangst zu haben, glaubten damals die Befürworter der Idee. Immerhin 49 Quadratmeter Wohnraum sollte jeder Siedler sein Eigen nennen. Spießige Doppelhaushälften sind im All allerdings tabu. Vielmehr sehen die Bebauungspläne Platz sparende Gebäude mit vier Geschossen vor.
"Die Kolonisierung des Alls war nie ein offizielles Nasa-Programm", sagt Puttkamer. Dennoch könne die Weltraum-Besiedlung eines Tages eine Option für die Menschheit sein. "Persönlich sehe ich die ersten Außenposten im All aber auf natürlichen Himmelskörpern wie dem Mond oder dem Mars und nicht in gigantischen U-Boot-ähnlichen Konstruktionen."
Quelle und Links :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,393178,00.html
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"Stardust"-Landung: Nasa fiebert Kometenstaub entgegen
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Antwort #2 am:
14 Januar, 2006, 10:13 »
Morgen soll die "Stardust"-Sonde zur Erde zurückkehren. An Bord hat sie ein paar Mikrogramm Staub aus dem Schweif eines Kometen. Die Staubkörner könnten wertvolle Hinweise über die Entwicklung des Sonnensystems liefern.
Washington/Paris - Eine Handvoll Sternenstaub soll Geheimnisse über den Ursprung der Welt enthüllen: Wenn eine kleine Raumkapsel der Nasa am Sonntag wie geplant gegen 11 Uhr deutscher Zeit sanft zur Erde schwebt, wird sie von großen Erwartungen begleitet. Die "Stardust"-Mission der US-Raumfahrtbehörde hat erstmals Staub aus dem Schweif eines 4,6 Milliarden Jahre alten Kometen an Bord, dazu andere Partikel aus den Tiefen des Alls. Die Untersuchungen dieser winzigen Teilchen dürften Hunderte von Wissenschaftlern und Tausende freiwilliger Helfer jahrelang beschäftigen.
Fast sieben Jahre lang raste "Stardust" durch den Raum und legte dabei 4,6 Milliarden Kilometer zurück. Höhepunkt der 168 Millionen Dollar teuren Mission war das Treffen mit dem Kometen "Wild 2": Am 2. Januar 2004 sauste die Sonde in gerade mal 240 Kilometern Entfernung an dem Schweifstern vorbei. Sie überstand den Beschuss mit kosmischem Staub, schoss Dutzende Fotos von der zernarbten Oberfläche des Kometen und sammelte Proben aus seiner Gashülle.
Bei einer Geschwindigkeit von sechs Kilometern pro Sekunde ging die Begegnung nach Angaben der Nasa zwar Weltraum-Verhältnisse relativ langsam über die Bühne. Das Sammeln der Staubproben sei aber doch eine "ziemlich unglaubliche Leistung", freut sich die Raumfahrtbehörde - immerhin schossen die Partikel sechs Mal schneller als Gewehrkugeln auf die Sonde. Eingefangen wurden sie mit einem an einen Tennisschläger erinnernden Kollektor, der mit einem speziellen Silikon-Gel versehen war.
Mehr als zwei Jahre nach dem Aufsehen erregenden Kometen-Treffen soll sich das "Stardust"-Mutterschiff nun am Sonntagmorgen von seiner kostbaren Staubfracht trennen. Rund 110.000 Kilometer von der Erde entfernt soll um genau 6.57 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) die 46 Kilogramm leichte Kapsel mit den Proben abgetrennt werden. Geht alles nach Plan, dürfte die Kapsel vier Stunden später hoch über dem Pazifik in die Erdatmosphäre eintreten.
Zwei Fallschirme sollen anschließend die "Stardust"-Kapsel abbremsen, deren Hitzeschilde Temperaturen von bis zu 2700 Grad Celsius aushalten müssen. Um 11.12 MEZ soll die Kapsel einigermaßen sanft in die Salzwüste nahe des Luftwaffengeländes im US-Bundesstaat Utah schweben. Mit Hilfe eines Peilsenders will die Nasa das wertvolle Stück möglichst rasch finden. Ein Helikopter, bei schlechtem Wetter auch ein Geländefahrzeug, soll die Kapsel bergen. Anschließend ist der Transport zum Johnson Space Center in Houston im Bundesstaat Texas geplant, wo das Material analysiert werden soll.
Diesem Teil der Geschichte fiebern bereits zahlreiche Wissenschaftler und auch Hobby-Forscher entgegen. Denn die zumeist weniger als einen Drittel Millimeter dünnen Staubteilchen sollen Aufschlüsse über die Welt geben, wie sie vor unvorstellbarer langer Zeit bei der Entstehung unseres Sonnensystems, der Erde und der anderen Planeten aussah.
Um die Geheimnisse zu lüften, ist reichlich Geduld erforderlich: Ein Wissenschaftler verglich die Analysearbeit mit der Suche nach 45 Ameisen auf einem Fußballfeld. Die University of California in Berkeley sucht insgesamt 30.000 Freiwillige, die sich per Internet an der Auswertung der Mikroskopaufnahmen beteiligen sollen.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Nasa ein Absturz wie im September 2004 erspart bleibt. Damals krachte die "Genesis"-Kapsel mit Proben des Sonnenwindes mit Tempo 330 in Utah auf die Erde, weil sich ihre Fallschirme nicht geöffnet hatten. Das Gerät sah reichlich zerbeult aus, die meisten Proben überstanden den Crash jedoch und konnten in mühsamer Kleinarbeit aufgelesen werden.
Quelle :
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Kometenstaub: Nasa jubelt über "Stardust"-Erfolg
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Antwort #3 am:
16 Januar, 2006, 11:38 »
Die perfekte Landung der Raumsonde "Stardust" hat die Nasa in einen Freudentaumel versetzt. Wie geplant brachte die Kapsel einen Behälter mit Partikeln aus einem Kometenschweif zur Erde. Die Nasa sieht bereits ein "goldenes Zeitalter der Planetenforschung" anbrechen.
Grund zur Freude hatte die Nasa nur selten in den vergangenen Monaten. Geradezu überschwänglich reagierte die US-Raumfahrtbehörde nun auf den glänzenden Abschluss der "Stardust"-Mission. "Das ist einer jener Momente im Leben, die so fantastisch sind, dass man es gar nicht glauben kann", sagte Ken Atkins, einer der Projektmanager. Charles Elachi, Direktor der Nasa-Zentrale in Pasadena, sprach gar von einem "zweiten goldenen Zeitalter in der Planetenforschung".
Die "Stardust"-Landekapsel trat am Sonntagvormittag mit einem langen Feuerschweif in die Erdatmosphäre ein - und stellte dabei gleich einen Weltrekord auf. Noch nie ist ein künstliches Objekt schneller in die Atmosphäre gestürzt als "Stardust" mit 46.444 Kilometern pro Stunde. Hitzeschilde schützten die Kapsel vor Temperaturen von bis zu 2700 Grad Celsius. Anders als bei der Nasa-Raumsonde "Genesis", die im September 2004 mit Tempo 330 in Utah auf die Erde gekracht war, funktionierten die Fallschirme diesmal tadellos. Ein Hubschrauber fand "Stardust" mit Hilfe eines Peilsenders in der Wüste und transportierte sie zum US-Armeestützpunkt Dugway Proving Ground.
Die Landung war nicht das erste spektakuläre Manöver während der siebenjährigen Reise der "Stardust"-Sonde. Am 2. Januar 2004 flog sie in nur 240 Kilometern Entfernung am Kometen "Wild 2" vorbei und sammelte Material aus dessen Staub- und Gasschleier - eine riskante Aktion, denn die Nasa-Ingenieure fürchteten um die Sicherheit der Sonde. Sechsmal schneller als Gewehrkugeln prallten die Partikel auf den tennisschlägergroßen Kollektor der Sonde.
Ein Milligramm aus der Kinderstube des Sonnensystems
Hätte "Stardust" Schaden genommen, wäre auch anderes wertvolles Material der 168 Millionen Dollar (139 Millionen Euro) teuren Mission verloren gewesen. Während ihres 4,6 Milliarden Kilometer langen Rundflugs durch das Sonnensystem hat die Sonde drei Mal die Sonne umkreist und dabei auch interstellaren Staub gesammelt, der aus anderen Galaxien in unser Solarsystem gedriftet ist.
Rund eine Million Partikel, die laut Nasa nur etwa ein Tausendstel Gramm wiegen, brachte die "Stardust"- Landekapsel nun zur Erde. Wissenschaftler sind von dem winzigen Häuflein hingerissen, denn der 1978 entdeckte Komet "Wild 2" ist rund 4,5 Milliarden Jahre alt - und stammt damit aus der Frühzeit des Sonnensystems, das vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entstanden ist.
Der fünf mal zehn Kilometer große Schweifstern sei wie eine kosmische Bibliothek, in der die Entstehung unseres Sonnensystems aufgezeichnet wurde, sagte Nasa-Forschungsleiter Don Brownlee. Die aus Eis und Gestein geformten Kometen seien so faszinierend, weil sie am äußersten Rand unseres Sonnensystems entstanden seien und "am besten das Ursprungsmaterial bewahrt haben, aus dem die Sonne, die Erde, die Planeten und wir selbst bestehen". Die wichtigste Frage sei deshalb: "Was ist das für ein Material?"
Knifflige Suche nach wertvollen Winzlingen
Einfach wird die Analyse des Kometenstaubs nicht: Bis zu zehn Jahre wird die Auswertung in Anspruch nehmen. Das Hauptproblem: Die Partikel sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Außerdem stecken sie in einer Scheibe aus sogenanntem Aerogel. Das durchsichtige und extrem weiche Material hat es ermöglicht, die Partikel einzufangen, ohne dass sie beim Aufprall zerstört werden. Sie wieder herauszubekommen ist allerdings knifflig.
"Es ist erstaunlich, dass 'Stardust' losgeflogen ist, ohne dass irgendjemand wusste, wie man die Partikel nach der Rückkehr wieder aus dem Aerogel herausbekommt", sagte Andrew Westphal, stellvertretender Direktor des Raumfahrt-Laboratoriums an der University of California in Berkeley. "Man muss es der Nasa hoch anrechnen, dass sie dieses Risiko eingegangen ist."
Westphals Team hat in den sieben Jahren seit dem Start Werkzeuge und Techniken entwickelt, um die Staubteilchen aus der Aerogel-Scheibe herauszulösen. Ein Heer von Freiwilligen soll dabei helfen, mit einem virtuellen Mikroskop im Internet die winzigen Partikel aufzuspüren. Rund 30.000 Arbeitsstunden veranschlagt Westphal für die Freiwilligen, die speziell getestet und geschult werden. Der Lohn: Wer ein Korn entdeckt, darf dessen Namen aussuchen.
Quelle :
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Neuer Etat: Nasa kappt Mittel für Suche nach Leben im All
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Antwort #4 am:
07 Februar, 2006, 19:16 »
Die Finanzplanung der US-Weltraumbehörde Nasa ist ganz auf das neue Mond- und Marsprogramm ausgerichtet. Gelder für die Suche nach erdähnlichen Planeten werden gekürzt - Satellitenstarts verschoben. Immerhin sollen die Shuttle-Flüge zur ISS weiterhin stattfinden.
Für die Europäer hat sich die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa zunehmend zu einem unsicheren Kantonisten entwickelt. Seit US-Präsident George W. Bush im Januar 2004 seine Pläne für bemannte Flüge zu Mond und Mars verkündet hat, stehen hinter aktuellen Projekten wie der Internationalen Raumstation ISS große Fragezeichen.
Hinzu kommen die technischen Schwierigkeiten der Nasa mit ihrer betagten, anfälligen Shuttle-Flotte. 2003 zerbrach die "Columbia" beim Wiedereintritt in die Atmosphäre. Und auch der "Discovery"-Flug im Juli 2005 ging alles andere als glatt über die Bühne.
Ohne die Flüge der Shuttles ist der weitere Ausbau der ISS kaum denkbar - nur die Raumfähren sind in der Lage, das schwere europäische Forschungsmodul Columbus ins All zu hieven. An den Shuttle-Flügen zur ISS wolle die Nasa auch weiterhin festhalten, hieß es gestern bei der Vorstellung des Finanzplanes für 2007. Allerdings will die Behörde mit möglichst wenig Flügen, nämlich 16, auskommen und auch auf der ISS weniger forschen als ursprünglich geplant.
Festzustehen scheint aber immerhin, dass der deutsche Astronaut Thomas Reiter im Mai zur ISS fliegt, sofern der Start nicht verschoben werden muss.
Absolute Priorität in der Nasa-Budgetplanung haben bemannte Flüge zu Mond und Mars. 5,3 Milliarden US-Dollar sind im kommenden Jahr für die Vorbereitung vorgesehen. Insgesamt verfügt die Nasa dann über 16,8 Milliarden Dollar - 3,2 Prozent mehr als im laufenden Haushaltsjahr, das am 1. Oktober begann.
Bei anderen Projekten wird die Nasa hingegen kräftig sparen. So gilt der Flug einer Sonde zum Mond Europa des Gasplaneten Jupiter als gefährdet. Und zwei Projekte zur Suche nach Planeten, auf denen Leben möglich ist, sollen um mehrere Jahre gestreckt werden.
Im SIM PlanetQuest Project war ursprünglich für 2011 der Start eines Interferometers vorgesehen, der die Sonne in einem erdähnlichen Orbit umkreisten sollte. Nach den Budgetkürzungen wird die Sonde frühestens 2015 starten können und erst dann nach erdähnlichen Planeten im Umkreis von 100 Lichtjahren fahnden.
Ein zweites Vorhaben für die Suche nach außerirdischem Leben wurde gleich auf unbestimmte Zeit verschoben. Die beiden Terrestrial Planet Finder Teleskope sollten 2016 und 2019 ins All geschossen werden, um mit SIM aufgespürte Planeten genauer unter die Lupe zu nehmen.
Für die wissenschaftlichen Programme hatte die Nasa im Vorjahr, noch vor dem Amtsantritt des neuen Chefs Michael Griffins, Steigerungen von bis zu 8 Prozent pro Jahr veranschlagt. Jetzt sollen diese Programme im Haushaltsjahr 2007 nur noch um 1,7 und in den Folgejahren um 1 Prozent wachsen.
Die Nasa erfülle ihre Prioritäten, die vom Präsidenten und vom Kongress gesetzt würden, sagte Griffin. Bush hatte im Januar 2004 seine Weltraumvision von der Rückkehr zum Mond bis zum Jahr 2020 und Flügen bis zum Mars und darüber hinaus vorgestellt.
Quelle :
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Letzte Änderung: 07 Februar, 2006, 19:19 von SiLencer
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NASA: Von Hühnereier-Transportern und Solar-Segler-Rennen
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Antwort #5 am:
10 Februar, 2006, 15:51 »
Das Exploration Systems Mission Directorate (ESMD) der US-Raumfahrtbehörde NASA hat sechs neue so genannte "Centennial Challenges" (Jahrhundert-Herausfordungen) definiert, die private Entwicklerteams motivieren sollen, intelligente Lösungen für unterschiedlichste Probleme der Raumfahrt zu entwickeln. Zu gewinnen sind Preisgelder, die je nach Aufgabe zwischen 500.000 und fünf Millionen US-Dollar betragen. Die Aufgaben und Teilnahmebedingungen liegen derzeit als RFC vor und können auf der ESMD-Website abgerufen werden (Word-Dokument).
Zum Gewinn der "Fuel Depot Demonstration Challenge" (5 Millionen US-Dollar Preisgeld) müssen Teilnehmer so schnell wie möglich einen im All nutzbaren, hocheffizienten Tieftemperatur-Treibstofftank inklusive Versorgungssystem entwickeln. Aufgabe der "Human Lunar All-Terrain Vehicle Challenge" (1 Million US-Dollar) ist die Konzeption eines neuen Mondfahrzeuges. Die "Low-Cost Space Pressure Suit Challenge" (500.000 US-Dollar) widmet sich der Entwicklung eines kostengünstigen Druckanzuges.
Wer das Preisgeld der "Lunar Night Power Source Challenge" (500.000 US-Dollar) gewinnen will, sollte der NASA baldmöglichst eine wiederaufladbare Energiequelle präsentieren, die eine Mondnacht lang (etwa 14 Erdentage) Strom liefert und dabei bestimmte Größen- und Temperaturvorgaben einhält. Für die mit zwei Millionen US-Dollar dotierte "Micro Reentry Vehicle Challenge" muss ein kleines Raumfahrzeug gebaut werden, das in der Lage ist, bis zu zwölf normale Hühnereier sicher aus dem All zurück zur Erde zu transportieren.
Die "Station-Keeping Solar Sail Challenge" zur Entwicklung neuer Raumfahrzeuge mit Solar-Segel-Antrieb ist in zwei Kategorien unterteilt: 2,5 Millionen US-Dollar erhält, wer als Erster mit einem Solar-Fahrzeug einen Streckenverlauf im All mit definierter Mindestbeschleunigung absolviert. Ziel ist der etwa 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernte Lagrangepunkt L1. Ebenfalls 2,5 Millionen US-Dollar bekommt, wer als Erster eine Zielregion ober- oder unterhalb des Lagrangepunktes L1 erreicht und diesen Punkt 90 Tage fixiert.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69457
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Winzlinge im Weltraum: Nasa schießt Satelliten-Trupp ins All
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Antwort #6 am:
23 März, 2006, 17:58 »
Die Nasa hat die ersten Satelliten einer neuen Generation ins All geschossen. Die drei Winzlinge, die jeweils nur 25 Kilogramm wiegen, sollen das Erdmagnetfeld erkunden und neue Technologien testen.
Eine Woche länger als geplant mussten die neuen "ST5"-Satelliten auf ihren Start warten, nachdem zunächst noch technische Probleme aufgetaucht waren. Jetzt hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa die künstlichen Trabanten, deren Kürzel für "Space Technology 5" steht, mit Hilfe einer Pegasus-Rakete in die Umlaufbahn geschossen.
Ein Flugzeug vom Typ Lockheed L-1011 brachte die Satelliten zunächst auf eine Höhe von knapp zwölf Kilometern und zündete dann das Triebwerk der Rakete, die zehn Minuten brauchte, um die Satelliten in den Orbit zu bringen. Wenige Minuten später erreichten die ersten Funksignale die Bodenstation.
Die vergleichsweise winzigen Satelliten - jeder von ihnen wiegt nur knapp 25 Kilogramm und ist etwa so groß wie ein kleiner Fernseher - sollen die Vorzüge von kompakten, billigen Trabanten demonstrieren.
"Die Entwicklung und der Flug der drei ST5-Satelliten ist ein großer Schritt in Richtung der Verwendung von Schwärmen kleiner Raumfahrzeuge", sagte Nasa-Wissenschaftler Jim Slavin. "Sie sollen wissenschaftliche Aufgaben übernehmen, die kein einzelner Satellit erfüllen könnte, egal welche Fähigkeiten er besitzt."
Denn trotz ihrer kompakten Maße besitzen die "ST5"-Winzlinge eine eigene Stromversorgung, einen eigenen Antrieb und haben auch Systeme für Kommunikation, Navigation und Steuerung an Bord. Kurz nach dem Start trennen nur wenige Meter die Satelliten voneinander. Nach 20 Tagen sollen sie 40 bis 200 Kilometer voneinander entfernt in einer Formation koordinierte Messungen vornehmen.
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PEINLICHES GESTÄNDNIS - Nasa hat Mondlandungs- Videos verbummelt
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Antwort #7 am:
15 August, 2006, 11:53 »
Es klingt wie in einem schlechten Film: Die Kassetten mit den Bildern der ersten Mondlandung sind weg. Nasa-Mitarbeiter haben über ein Jahr nach den Videos gesucht - und sie nicht gefunden.
Die Filmtechnik aus den siebziger Jahren ist veraltet, und die Videogeräte der US-Raumfahrtbehörde Nasa sind mit der Fernsehtechnik von heute nicht kompatibel. Um also Bilder und Filme der ersten Mondlandung der Nachwelt zu erhalten - und das womöglich in einer besseren Qualität -, müsste man einfach die Videos auf den alten Geräten abspielen und mit einer modernen Kamera wieder aufnehmen. Doch aus dem Plan der Nasa wurde nichts: Die US-Raumfahrtbehörde hat die Original-Videokassetten verschlampt.
"Wir haben die Bänder seit einer ganzen Weile nicht gesehen, wir haben über ein Jahr nach ihnen gesucht - und sie sind nicht aufgetaucht", sagte der Nasa-Sprecher Grey Hautaloma. Insgesamt würden über 700 Kisten vermisst. Auch das vielleicht wichtigste Video der bemannten Raumfahrt fehlt: das Band, das die ersten Schritte von Neil Armstrong und Edwin "Buzz" Aldrin auf dem Mond zeigt.
Die Bilder von jenem 20. Juli 1969 waren vom Mond zu Empfängerstationen in Kalifornien und Australien gesendet worden. Von dort aus gingen die Bilder über Houston in alle Welt. Die Kassetten mit den Aufnahmen blieben, so die Vermutung der Nasa, in den Archiven - in welchen, ist allerdings unklar.
Bilder und Kassetten hin- und hergereicht
Das Material hätte zuerst im National Archive gelegen, so Hautaloma, sei dann aber wieder zur Nasa zurückgekommen. "Wir schauen in unseren Akten nach", sagte der Nasa-Sprecher.
Ehemalige Mitarbeiter des Raumfahrtprogramms glauben, dass die Originalaufnahmen der Empfängerstationen im Nasa Goddard Space Flight Center in Greenbelt (US-Bundesstaat Maryland) liegen. Dazu gibt es aber noch keine offizielle Stellungnahme der Nasa.
Die Angelegenheit ist durchaus pikant, denn immerhin ranken sich um die erste Mondlandung zahlreiche Gerüchte. Die betroffenen Experten finden die ergebnislose Suche jedoch nicht dramatisch: "Ich würde nicht sagen, dass wir besorgt sind. Wir haben ja alle Daten in der einen oder anderen Form." So habe die Nasa zum Beispiel Mitschnitte der TV-Übertragungen und einiger Filmchen, die im Internet verbreitet wurden. Deren Qualität lässt aber zu wünschen übrig.
"Ich möchte klarstellen, dass die Bänder nicht endgültig verloren sind", sagte John Sarkissian, Wissenschaftler am Parkes Radio Observatory in Australien. Er wehrt sich gegen den Vorwurf, dass die Bänder schlecht behandelt, verlegt und nun für immer verschwunden sein könnten. Das Archivieren der Bilder und Filme habe während der Apollo-Ära einfach eine geringere Priorität gehabt, sagte Sarkissian.
Doch selbst wenn die Videos wieder auftauchen: Nasa-Sprecher Hautaloma befürchtet, dass sich die Bänder dann nicht mehr abspielen ließen - weil die Magnetbänder mittlerweile zerstört sein könnten.
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Dragonix
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Re: PEINLICHES GESTÄNDNIS - Nasa hat Mondlandungs- Videos verbummelt
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Antwort #8 am:
15 August, 2006, 12:34 »
Hammer
Obwohl ich sagen muss, dass ich den Verlust eh nicht so tragisch finde - wie bereits geschrieben gibts noch andere Datenspeicher - wenn auch nicht in einer solchen Qualität...
SiLæncer
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Houston, wo sind die Apollo-Filme?
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Antwort #9 am:
18 September, 2006, 06:53 »
Weltraumveteranen suchen seit Jahren vergeblich nach den Originalfilmen der sechs Apollo-Mondlandungen
Die ganze Angelegenheit ist eigentlich an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Da verschwindet das bedeutendste Filmdokument der Menschheitsgeschichte auf Nimmerwiedersehen aus einem amtlichen NASA-Archiv, und keiner weiß, wohin die unschätzbar wertvollen historischen Originale der sechs Apollo-Landungen gewandert sind. Doch damit nicht genug. Anstatt eine offizielle Suche einzuleiten, übernahm ein Team von hoch betagten NASA-Veteranen die Arbeit der US-Raumfahrtbehörde – in Eigenregie und auf Eigenkosten. Angesichts des filmreifen Malheurs fühlen sich die Moon-Hoax-Anhänger in ihrer Skepsis nunmehr bestärkt – allerdings zu Unrecht, wie ein deutscher DLR-Physiker anmerkt.
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Erster NASA-Livestream aus dem All in High Definition
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Antwort #10 am:
13 November, 2006, 16:46 »
Die US-Raumfahrtbehörde NASA wird am kommenden Mittwoch (15. November) erstmals Live-Bilder von der Internationalen Raumstation ISS in HD-Qualität zur Erde senden. Die Übertragungstechnik wurde im September mit der Raumfähre Atlantis (Raumflugmission STS-115) zur ISS gebracht. Ausgestrahlt wird die erste Sendung, bei der Kommandant Michael Lopez-Alegria vor und der deutsche Astronaut Thomas Reiter hinter der Kamera agieren werden, in (Nahezu-)Echtzeit bei Discovery HD Theater und über die Japanische Rundfunkgesellschaft (NHK).
Herzstück des Übertragungssystems ist das sogenannte Space Video Gateway (SVG), das die mit einem HD-Camcorder aufgenommenen Bilder für den Downstream zur Bodenstation in Houston (Texas) aufbereitet. Zwei in der ISS und im texanischen Johnson Space Center (JSC) installierte "DVB Master FD PCI Boards" des US-Übertragungsspezialisten DVEO sorgen dabei für das Packen und Entpacken der Datenhäppchen des DVB-Transportstroms. Der eigentliche Datentransfer von der ISS zur Erde und umgekehrt erfolgt über Breitband-Funkschnittstellen der NASA.
Die Raumfahrtbehörde erhofft sich von der HD-Livestream-Technik nicht nur Pluspunkte bei den Fernsehzuschauern, auch die Wissenschaft soll davon profitieren. "Zwar hatten wir auch bei früheren Missionen schon HDTV-Kameras dabei", erklärt der Programm-Manager für Digital-TV bei der NASA, Rodney Grubbs, "aber die Auswertung der Videos beispielsweise durch Ingenieure konnte bislang immer erst nach der Rückkehr eines Space Shuttles erfolgen". Beteiligt an dem HDTV-Projekt ist auch die Japanese Aerospace Exploration Agency (JAXA).
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"Stardust"- Projekt: Kometen- Staubkörner widerlegen Theorien über Sonnensystem
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Antwort #11 am:
15 Dezember, 2006, 12:12 »
Eis und Dreck - mehr sahen Forscher bislang nicht in Kometen. Doch was die Raumsonde "Stardust" von dem Himmelskörper Wild 2 auf die Erde brachte, wirft alte Theorien zur Geburt des Sonnensystems über den Haufen.
Seit die Apollo-Missionen zum Mond in den siebziger Jahren zu Ende gingen, haben Menschen keine festen Bestandteile von Himmelskörpern aus dem All zur Erde gebracht. Dass eine kleine Raumsonde drei Jahrzehnte später wieder damit anfing, war im vergangenen Jahr immerhin eine Nachricht wert - Bilderbuchlandung in der Wüste von Utah. Das war im Januar.
Fast auf den Tag genau elf Monate später macht die kaum vorstellbar leichte Ausbeute an Staubkörnen, die "Stardust" vom Kometen Wild 2 heimgebracht hat, Furore in der Wissenschaftswelt. Die Forscher müssen ihre Vorstellungen darüber revidieren, wie Kometen zusammengesetzt sind - und wie die Materie bei der Entstehung unseres Sonnensystems verteilt war.
"'Stardust' hat uns eine Menge Futter zum Nachdenken gebracht", schreibt Michael A'Hearn, Forscher an der University of Maryland und wissenschaftlicher Leiter der "Deep Impact"-Kometenmission, in einem Kommentar im Wissenschaftsmagazin "Science". Das renommierte Blatt veröffentlicht in seiner aktuellen Ausgabe gleich sieben Forschungsberichte, an denen insgesamt mehr als 180 Wissenschaftler mitgearbeitet haben - eine ungewöhnliche Häufung. Auch Experten des Mainzer Max-Planck-Institutes (MPI) für Chemie, des Garchinger MPI für extraterrestrische Physik und der Universität Münster waren daran beteiligt. Das Titelblatt von "Science" (Bd. 314) schmückt ein hellblau leuchtender Aerogel-Würfel.
Flug im Staubschweif des Einzelgängers
In diesem ungewöhnlichen Stoff hatte die Raumsonde "Stardust" im Januar 2004 Staubpartikel eingefangen, die sich von Wild 2 gelöst hatten. Im Februar 1999 war die Sonde gestartet und hinter die Marsumlaufbahn hinaus ins Weltall zum Rendezvous mit dem kosmischen Einzelgänger geflogen. Auf weniger als 250 Kilometer näherte sich "Stardust" dem unförmigen Eisbrocken.
4,6 Milliarden Kilometer flog das kleine Raumschiff, bevor es in Utah landete - und nach sieben Jahren Missionszeit rund tausend feine Krümel aus der Staubwolke des Kometen für die irdischen Labors mitbrachte. Die gesamte Ausbeute wiegt nur etwa ein Tausendstel Gramm.
Die ersten Analysen zeigen: Der harte Brocken Wild 2 besteht nicht allein aus dem Material vom fernen Rand des Sonnensystems, sondern trägt auch mineralische Bestandteile aus dessen heißem Zentrum in sich. "Das ist so überraschend, wie einen Stein aus Neuseeland in seinem Vorgarten zu finden", sagte Forschungsleiter Don Brownlee von der University of Washington in Seattle. Dieser Überraschungsfund passt nur überhaupt nicht zu der Vorstellung, dass der Geburtsort des Kometen vor 4,6 Milliarden Jahren am Rand unseres Sonnensystems lag, in der kalten Region jenseits von Neptun und Pluto - wo es damals nur wenige, kalte Materialien gegeben hat. Jedenfalls war dies die bisherige Lehrmeinung.
Unerwartet: Material aus dem heißen Zentrum
Doch bis zu einem Zehntel der Mineralien aus dem Kometenstaub seien bei der Entstehung des Himmelskörpers mehr als 1700 Grad Celsius heiß gewesen, schreiben die Forscher in "Science". Deshalb müssen sie aus dem inneren Sonnensystem herausgeschleudert worden seien, folgern sie. Das bedeute, dass sich bei der Entstehung des Sonnensystems viel mehr Stoffe miteinander gemischt haben als bisher angenommen, sagte Brownlee. Er schätzt, dass bis zu zehn Prozent des Kometenmaterials aus dem inneren Sonnensystem kamen. "Das ist eine echte Überraschung, weil der allgemeinen Vorstellung entsprechend Kometen nur aus interstellarem Staub und Eis bestehen sollten."
Zwar hatte im Herbst 2005 "Deep Impact" vom Kometen Tempel 1 Analysen zur Erde gefunkt, aus denen zu schließen war: Der Klumpen besteht aus dreckigem Eis. Doch diese spektrometrischen Beobachtungen entstanden aus der Ferne, als "Deep Impact" den Eisball beschossen hatte. Proben hatte die Raumsonde nicht eingesammelt.
Im Tausendstel Gramm von Wild 2 fanden die Forscher nicht nur Körnchen aus dem heißen Zentrum, aus dem sich unsere Sonne gebildet hat. Sie stießen auch auf ein seltenes Mineral, das aus einigen Meteoriten bekannt ist - die zu den allerältesten Proben des Sonnensystems gehören.
Wie genau die Durchmischung im entstehenden Sonnensystem stattgefunden haben könnte, die diese Materialien in die kühlen Randbezirke brachte: Das gehört zu den neuen Rätseln, die "Stardust" aufgeworfen hat.
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Geheime Entschädigung: Nasa zahlte 26,6 Millionen Dollar für "Columbia"- Tote
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Antwort #12 am:
16 April, 2007, 13:41 »
Knapp vier Millionen US-Dollar pro Kopf: So viel Entschädigung zahlte die Nasa den Hinterbliebenen der toten "Columbia"-Astronauten, fand eine US-Lokalzeitung heraus. Die Nasa hatte sich stillschweigend mit den Familien geeinigt.
Orlando - Das Recht auf Akteneinsicht ist in den USA im Freedom of Information Act festgeschrieben. Der "Orlando Sentinel" nutzte diese Möglichkeit zur Papierkram-Einsicht, um eine Zahl ans Tageslicht zu bringen, welche die US-Weltraumbehörde Nasa wohl lieber in ihren Archiven vergraben hätte. Über 26 Millionen US-Dollar, so berichtet die Lokalzeitung, hat sich die Nasa die Entschädigung der "Columbia"-Hinterbliebenen kosten lassen.
Am 1. Februar 2003 war der Shuttle beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre über dem Bundesstaat Texas auseinandergebrochen. Alle sieben Astronauten an Bord starben. Im Jahr 2004 habe man auf Beschluss des US-Kongresses Geld für Entschädigungszahlen zugewiesen bekommen, sagte Nasa-Sprecher Allard Beutel.
Wie viel gezahlt worden ist, habe man aber aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Familien geheimgehalten. "Das war zwar ein öffentlicher Vorgang, aber er war auch sehr persönlich für sie", sagte Beutel. "Alles Denkbare wurde getan, um den Familien zu helfen."
Durch die "Columbia"-Untersuchungskommission ist mittlerweile belegt, wie ein Schaden an der Hitzeisolierung an der Unterseite des Shuttles zum Unfall führte. Möglicherweise wollte die Nasa diese Details - und die Frage nach Schuld und Verantwortung - nicht in einer Reihe von Zivilklagen öffentlich ausgebreitet sehen.
Außergerichtliche Einigung
So einigte man sich mit den Familien der toten Astronauten außergerichtlich über die Höhe der Entschädigungszahlungen, verantwortet vom ehemaligen Nasa-Direktor William Webster. Aus den Akten zu diesen out of court settlements konnte der "Sentinel" die Gesamtsumme addieren: 26,6 Millionen US-Dollar.
Jon Clark, der Witwer der Austronautin Laurel Clark, sagte, die Zahlen lägen am "unteren Ende" dessen, was die Familien gefordert hätten. Er sagte, Eltern, Kinder und Ehepartner hätten Entschädigungszahlungen erhalten - für Astronauten mit Doktortitel etwas höhere als für solche mit Master-Abschlüssen. "Ein Paar Millionen sind nicht viel", sagte er, "wir mussten zeigen, dass unsere Lieben etwas wert sind."
Außerdem berichtete die Zeitung, die Nasa habe es versäumt, vor dem Start der "Columbia" zusätzliche Versicherungen für zwei Besatzungsmitglieder abzuschließen - wie diese es gefordert hatten. Erst nachdem alle Hinterbliebenen gedroht hatten, mit diesem Detail an die Öffentlichkeit zu gehen, seien die betroffenen Familien extra entschädigt worden. Nasa-Sprecher Beutel sagte, von Details der Versicherungsfragen wisse er nichts.
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NASA-Mondlande-Wettbewerb erneut ohne Gewinner
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Antwort #13 am:
29 Oktober, 2007, 16:15 »
Wieder blieb letztlich nur ein ernsthafter Kandidat übrig – und wie im Vorjahr scheiterte Armadillo Aerospace denkbar knapp am Gewinn der "Lunar Lander Challenge", einem mit insgesamt zwei Millionen US-Dollar dotierten Wettbewerb der US-Raumfahrtbehörde NASA und der X Prize Foundation, dessen Aufgabe es ist, ein Fluggerät mit Raketenantrieb zu konstruieren, das in der Lage sein soll, vertikal von der Erde aufzusteigen, einige Zeit in der Luft zu bleiben und schließlich auf einem entfernten Terrain sicher zu landen.
Als entscheidendes Problem für das neu entwickelte Fluggerät von Armadillo Aerospace erwies sich auch in diesem Jahr wieder die Bedingung, dass zum Gewinn des Wettbewerbs innerhalb von zweieinhalb Stunden nicht nur ein Hin- sondern auch ein Rückflug erfolgreich absolviert werden muss. Vor insgesamt 85.000 Zuschauern auf der Holloman Air Force Base in New Mexico fehlten den Armadillo-Ingenieuren am Wochenende beim besten von insgesamt vier Versuchen nur wenige Sekunden, um zumindest die Anforderungen der Stufe 1 der Lunar Lander Challenge zu erfüllen.
Dafür musste das MOD-1 getaufte Fluggerät nach dem Senkrechtstart eine Höhe von 50 Meter erreichen und mindestens 90 Sekunden in der Luft bleiben, bevor es auf einem 100 Meter entfernten Landeplatz senkrecht niederschweben sollte. Dort durfte das Modul aufgetankt werden, bevor es unter gleichen Voraussetzungen wieder den Rückflug antreten musste. Beim Hinflug am Samstagnachmittag lief alles glatt, doch beim Rückflug geriet MOD-1 kurz vor der Landung außer Kontrolle und der Versuch wurde sieben Sekunden vor Ablauf der geforderten Mindestflugzeit als ungültig gewertet.
Auch bei einem erneuten Versuch am Sonntagmorgen gelang zwar der Hinflug, der Rückflug musste aber aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Beim letzten Flug explodierte schließlich der Raketenmotor von MOD-1 und der eingesetzte Löschschaum zerstörte endgültig alle Hoffnungen auf den Gewinn der diesjährigen Lunar Lander Challenge. "Wir hatten am Wochenende mehr Probleme als in den vergangenen sechs Monaten", erklärte der Vizepräsident von Armadillo Aerospace, Neil Milburn. "Aber wir haben gezeigt, dass wir es können. Nächstes Mal bringen wir das Ding unter Dach und Fach."
Die Weltraumbehörde NASA erhofft sich von der Veranstaltung, dass die im Wettbewerb gezeigten Lösungen den Ausgangspunkt für neue Antriebstechniken liefern. Idealerweise wären diese auch noch dazu geeignet, bei der im nächsten Jahrzehnt geplanten Rückkehr zum Mond als neue technische Plattform zu dienen. Für den Gewinn der Stufe 2 der Lunar Lander Challenge müssen die Teilnehmer im Übrigen sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug punktgenau auf einem mondoberflächenähnlichen Terrain landen, ohne dabei umzukippen. Die geforderte Mindestflugzeit beträgt jeweils 180 Sekunden.
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NASA-Kritiker warten mit Verschwörungstheorie auf
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Antwort #14 am:
30 Oktober, 2007, 19:20 »
Geschichten über verschworene Bruderschaften, Schätze, die jahrhundertelang geheim gehalten werden und militärische Sperrgebiete, in denen sich seit Jahren Außerirdische aufhalten sollen, haben die Menschheit schon immer fasziniert. Jetzt hat es ein Buch an die Bestseller-Spitze in den USA geschafft, das die Öffentlichkeit über ein anderes Geheimprojekt informieren will. Diesmal geht es um die US-Raumfahrtbehörde NASA, die laut den Autoren von "Dark Mission: The Secret History of NASA" den Bürgern jahrzehntelang Informationen über spektakuläre Funde der US-Astronauten auf dem Mond verheimlicht haben soll.
Hat die NASA jahrzehntelang Geheimnisse über den Mond für sich behalten?
Im Nationalen Presseklub in Washington wollen am heutigen Dienstag der Dark-Mission-Verfasser Richard Hoagland sowie der frühere Foto- und Daten-Manager des NASA-Mondprogramms, Ken Johnston, antreten, um über solche angeblichen Funde zu referieren, die auch der Grund für das neue Wettrennen zum Mond sein sollen, das sich die USA, Russland, Japan, China und Indien liefern. Die Astronauten der Apollo-Missionen hätten bei ihren Mondlandungen zwischen 1969 und 1972 unter anderem Strukturen entdeckt und im Bild festgehalten, die an Ruinen erinnern würden, die nicht natürlichen Ursprungs seien, heißt es.
Johnston, früher Leiter des "Data and Photo Control Department" im Lunar Receiving Laboratory (LRL) der NASA, will darüber aussagen, wie Vorgesetzte ihn angewiesen hätten, einzigartige Dokumente der Apollo-Missionen zu vernichten, statt sie anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Was er aber offenbar nicht getan hat: Die Thesen will Johnston mit Originalaufnahmen belegen, die in den vergangenen Jahrzehnten in seinem Besitz waren. Über einen Vergleich mit offiziellen Bildern soll der Beweis geführt werden, dass die NASA die Öffentlichkeit die ganze Zeit an der Nase herum geführt habe.
Bei der letzten Apollo-Mission sollen die Astronauten zudem einen Beleg für eine "außerordentlich hochentwickelte Technologie" zur Erde zurückgebracht haben. Es soll sich dabei um eine "künstliche Steuerung der Gravitation" handeln. Auch wenn sich der Auftritt der NASA-Kritiker letztlich als Hokuspokus entpuppt – den Verkauf von "Dark Mission: The Secret History of NASA" dürften sie damit weiter angeheizt haben. Und Johnston kann Zuwendungen besonders gut gebrauchen: Nach Bekanntwerden seiner Beteiligung an der NASA-Enthüllungsgeschichte wurde er in der vergangenen Woche vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) freigestellt, wo er für das angesehene Solar System Ambassador Program tätig war.
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