Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 60745 mal)

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Offline Dippes

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Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
« Antwort #225 am: 25 November, 2010, 19:33 »
Bis jetzt läuft es ja recht rund. Was mir nicht gefiel war das Stahl-graue Hintergrundbild. Aber man kann ja alles ändern ...

Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Apfel sind beabsichtigt  ;D

wo hast du den apfel her?
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Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
« Antwort #226 am: 25 November, 2010, 19:45 »
@Dippes : Meinst Du das Dock am unteren Bildschirmrand ?

Wenn ja ist das Cairo Dock ....

sudo apt-get install cairo-dock im Terminal zum installieren eingeben.
Geht aber auch über Synaptic.
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Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
« Antwort #227 am: 25 November, 2010, 20:17 »
@Dippes : Meinst Du das Dock am unteren Bildschirmrand ?

Wenn ja ist das Cairo Dock ....

sudo apt-get install cairo-dock im Terminal zum installieren eingeben.
Geht aber auch über Synaptic.

natürlich das dock...sieht gut aus

hatte ic auch schon in windows...war aber nicht so gut
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Re: Linux Mint 10 »Julia« veröffentlicht
« Antwort #228 am: 25 November, 2010, 22:14 »
@Dippes : Meinst Du das Dock am unteren Bildschirmrand ?

Wenn ja ist das Cairo Dock ....

sudo apt-get install cairo-dock im Terminal zum installieren eingeben.
Geht aber auch über Synaptic.

natürlich das dock...sieht gut aus

hatte ic auch schon in windows...war aber nicht so gut

Hab ich unter Windows 7 auch. Funktioniert bestens : http://www.rocketdock.com/

Mittlerweile hab ich auch das Backup meiner WXP - Maschine zurück gespielt. Ab und an wird es noch gebraucht ...
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Erste Testversion von Ubuntu 11.04 steht zum Download bereit
« Antwort #229 am: 03 Dezember, 2010, 09:30 »
Die erste Testversion des für April 2011 geplanten Ubuntu 11.04 steht unter dem Namen »Natty Narwhal Alpha 1« zum Download bereit.

Direkt nach der Freigabe von Ubuntu 10.10 »Maverick Meerkat« begann die Entwicklung der nächsten Version 11.04. Jetzt steht die erste Entwicklerversion zum Test bereit. Dass die kommende Version »Natty Narwhal« heißen und im April 2011 erscheinen wird, hatte Mark Shuttleworth bereits im August bekannt gegeben.

Die Änderungen in Natty Narwhal kommen nach Angaben des Ubuntu-Teams hauptsächlich durch eine Synchronisation mit dem Testing-Zweig von Debian zustande. Darüber hinaus wurde Unity zum Standard-Desktop in der Desktop-Edition. Dazu gehört auch der Unity-Launcher, mit der man einige Anwendungen schneller starten und schneller zwischen ihnen wechseln kann.

Unity baut auf GNOME auf, verwendet aber ein angepasstes Panel und wurde ursprünglich für die beengten Display-Platzverhältnisse von Netbooks geschaffen. Anwendungen starten normalerweise im Vollbild-Modus. Der klassische GNOME-Desktop ist als Option im Display-Manager gdm immer noch verfügbar. Dieser läuft mit jeder Grafik-Hardware, während Unity 3D-Unterstützung voraussetzt.

Das Network Manager-Applet verwendet jetzt appindicator. Klassische GNOME-Panel-Applets gibt es in Alpha 1 nicht mehr. Xubuntu hat in Vorbereitung auf Xfce 4.8 erste Pakete der neuen Version integriert. Ubuntu Studio plant zur Zeit, bei GNOME 2 zu bleiben.

In der Alphaversion ist ein neuer Kernel auf Basis von Linux 2.6.37-rc3 enthalten, Ubuntu 11.04 soll Linux 2.6.38 als Kernel mitbringen. Welche weiteren Änderungen für Ubuntu 11.04 noch geplant sind, wurde auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Orlando vom 25. bis 29. Oktober konkretisiert. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints« zur Einsicht bereit.

Gleichzeitig gibt es auch Alpha-Versionen von Kubuntu, Edubuntu, Ubuntu Studio und Xubuntu. Weitere Informationen und Download-Links finden Sie in der offiziellen Ankündigung und den Release-Notizen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Linux Mint Debian 201012 unterstützt 64-Bit-Systeme
« Antwort #230 am: 25 Dezember, 2010, 12:19 »
Das Linux Mint-Team hat einen weiteren Schnappschuss seiner auf Debian basierenden Distribution Linux Mint Debian Edition (LMDE) veröffentlicht. LMDE ist eine Rolling-Release-Distribution, die ihre Pakete aus Debian Testing bezieht und fortlaufend aktualisiert wird.

Linux Mint Debian 201012 unterstützt nun auch 64 Bit-Systeme. Da die Entwickler dieses Feature bei der ersten Veröffentlichung von LMDE davon abhängig machten, wie gut die Distribution angenommen wird, kann das als gutes Zeichen gewertet werden. Weiterhin sollen alle Mint 10-Features in LMDE enthalten sein, unter anderem ein Menu, das alle kürzlich installierten Anwendungen optisch hervorhebt und es erlaubt fehlende Anwendungen schnell zu installieren bzw. aus dem Menu heraus Abfragen an Suchmaschinen zu schicken, die vom Linux-Mint-Team entwickelten Software-, Update- und Upload-Manager und standardmäßig installiertes Adobe Flash.

Dank der Verwendung von cgroup wollen die Entwickler die Leistungsfähigkeit von LMDE verbessert haben. Der Installer wurde dahingehend überarbeitet, dass nun multiple Festplattenspeicher, die Grub-Installation auf Partitionen und das Dateisystem Btrfs unterstützt werden. Die frühren Konflikte zwischen Pulse Audio und Flash sollen der Vergangenheit angehören, zudem erkennt LMDE nun mehr Hardware. Wer bereits ein LDME am Laufen hat, erhält aufgrund der Rolling-Release-Eigenschaften alle Neuerungen mit einem Update automatisch, eine Neuinstallation ist nicht nötig.

LMDE unterscheidet sich laut den Entwicklern vom auf Ubuntu basierenden Linux Mint insofern, dass nie alles neu installiert werden muss, um auf dem aktuellen Stand zu sein und dass LMDE schneller als die Ubuntu-basierte Variante ist. Als Nachteile werden genannt, dass LMDE nicht ganz so nutzerfreundlich ist und einige Linux-Erfahrung voraussetzt, zudem kann es aufgrund der nicht als unstable eingestuften Pakete häufiger zu Fehlern kommen, die jedoch meist schnell behoben werden.

Die Linux Mint Debian Edition 201012 verwendet standardmäßig die Desktopumgebung Gnome. Der aktuelle Schnappschuss ist auf mehreren Spiegelservern als DVD-ISO-Abbild verfügbar.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ubuntu wechselt zu Libreoffice
« Antwort #231 am: 05 Januar, 2011, 18:18 »
In Ubuntu 11.04 soll Libreoffice das Büropaket Openoffice.org ersetzen. Die entsprechenden Pakete hat der verantwortliche Entwickler bereits geschnürt und zum Testen in einem PPA-Repository bereitgestellt.

Eine aktuelle Version des freien Büropakets Libreoffice soll bereits in der kommenden Alpha 2 von Ubuntu 11.04 enthalten sein. In einer E-Mail an die Entwickler-Mailingsliste begründet der für die Bürosuite verantwortliche Entwickler Matthias Klose, dass nur für Libreoffice eine aktuelle Version der benötigten Pakete verfügbar sei.

Auf der Openoffice.org-Webseite steht seit geraumer Zeit lediglich ein Release Candidate 8 der Version 3.3 zum Download bereit, während Oracles kostenpflichtige Variante bereits in der Version 3.3 erhältlich ist. Die Libreoffice-Entwickler haben dagegen bereits nach mehreren Beta-Versionen einen zweiten Release Candidate veröffentlicht. Allerdings steht auch hier ein finaler Erscheinungstermin noch nicht fest.

Laut Klose ist es schwierig, die unterschiedlichen Uno-Frameworks für beide Versionen als separate Installationspakete bereitzustellen. Deshalb müsse bei der Installation von Libreoffice die alten Openoffice.org-Pakete entfernt werden. Wer stattdessen wieder Openoffice.org nutzen wolle, müsse gegenwärtig sämtliche Libreoffice-Pakete noch manuell deinstallieren.

Bislang hat der Entwickler aber noch keine Anpassungen an Ubuntu eingepflegt. Er appelliert an die Tester, Probleme und Fehler auf der entsprechenden Launchpad-Seite zu melden. Die meisten potenziellen Probleme sieht Klose bei der Anpassung an KDE und an die ARM-Plattform. Die Vorabversion von Libreoffice ist über das entsprechende PPA-Repository erhältlich.

Quelle : www.golem.de

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Ubuntu flirtet mit KDE und Qt
« Antwort #232 am: 18 Januar, 2011, 15:57 »
Unter dem Namen Unity 2D stellte der Canonical-Angestellte und Ubuntu-Entwickler Bill Filler eine Qt-Version des Unity-Desktops vor. Darüber hinaus plant Canonical, das Dconf-System so zu erweitern, dass es Qt- und KDE-Applikationen einen leichteren Zugriff ermöglicht.

Unity stellt die künftige Standardoberfläche von Ubuntu dar und feierte sein offizielles Debüt in der Netbook-Edition von Ubuntu 10.10, die im Oktober erschienen ist. Die Oberfläche beruht auf Gnome und ähnelte dementsprechend in der Vergangenheit noch stark der Gnome-Oberfläche von Ubuntu. Verschiedene Anpassungen an die begrenzte Bildschirmfläche wurden vorgenommen, unter anderem mit dem Launcher, der auf der linken Seite eine Leiste präsentiert, mit der sich die wichtigsten Programme schnell starten lassen sollen. Programme starten in der Regel mit maximiertem Fenster. Auch das Panel wurde an Netbook-Verhältnisse angepasst. Als Window-Manager kommt Mutter zum Einsatz, der auf Clutter und damit weitgehend auf OpenGL aufsetzt.

Unitys Stärke, den Desktop mit Effekten zu verbessern, stellt auch gleichzeitig dessen Schwäche dar. Denn Unity benötigt 3D-Funktionalität, die sich beispielsweise für neue Nvidia-Karten nicht mit den freien Treibern erreichen lässt. Mit neuen ATI-Karten sieht die Lage auch nicht viel besser aus. Einzig Intel-Karten sollen Berichten zufolge problemlos mit Unity arbeiten.

Um das Problem zu lösen, kündigte Canonicals OEM Services Group nun eine spezielle Variante des Desktops unter den Namen »Unity 2D« an. Dabei setzt der Hersteller nicht mehr auf GTK+ als Bibliothek, sondern auf Qt auf. Der Grund: Mit Qt lassen sich die gewünschten Effekte auch ohne 3D-fähige Hardware umsetzen. Damit eliminiert der Hersteller einen der größten Kritikpunkte des neuen Desktops.

Wie Bill Filler in seinem Blog schreibt, seien Funktionen wie Dash, Places, Launcher und Panel bereits in Unity 2D eingebaut worden. Weitere Funktionalität wie uTouch oder Arbeitsflächenumschaltung sollen in den kommenden Monaten hinzukommen. Das System sei bereits in einer Entwicklerversion erhältlich und zeige eine durchaus funktionsfähige Version des Netbook-Desktops. Die Vorabversion lässt sich über die PPA-Repositorien des Projekts installieren und läuft unter Ubuntu 10.10.

Zeitgleich mit der Vorstellung von Unity 2D meldete sich auch Mark Shuttleworth zu Wort und kündigte Canonicals Bestrebungen an, Qt-Applikationen besser in Ubuntu einbinden zu wollen. Wie der Ubuntu-Gründer in seinem Blog schreibt, sollen beispielsweise Qt-Anwendungen künftig mittels spezieller Bindungen Zugriff auf Dconf erhalten und damit dasselbe Einstellungs-Framework wie Gnome-Applikationen nutzen. Damit will Shuttleworth die Integration von Applikationen aus der Qt-Welt vorantreiben.

Zeitgleich betont er allerdings, dass es nicht der Wille von Canonical sei, Ubuntu auf KDE umzustellen oder wichtige Gnome-Applikationen zu entfernen. Auch in naher Zukunft wird Amarok Banshee nicht ersetzen, so Shuttleworth. Vielmehr erhoffe er sich, dass KDE-Entwickler die Erweiterung in ihren Applikationen nutzen und so Ubuntu um zahlreiche weitere Anwendungen ergänzen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Zweite Testversion von Ubuntu 11.04
« Antwort #233 am: 04 Februar, 2011, 10:16 »
Die zweite Testversion des für April 2011 geplanten Ubuntu 11.04 steht unter dem Namen »Natty Narwhal Alpha 2« zum Download bereit.

In der zweiten Entwicklerversion von Ubuntu 11.04 »Natty Narwhal« ersetzt LibreOffice 3.3 OpenOffice 3.2. Banshee ersetzte Rhythmbox als Musikplayer. Der Linux-Kernel wurde auf Version 2.6.38-rc2 aktualisiert, der X-Server auf 1.10, die Mesa-Bibliothek auf 7.10 und Python auf 2.7. Viele weitere Pakete wurden aktualisiert, viele davon durch eine Synchronisation mit Debian Unstable.

Unity, das schon in der ersten Alphaversion zum Standard-Desktop gemacht wurde, ist weiterhin noch nicht vollständig implementiert, wird aber aktuell schnell weiterentwickelt. Da Unity funktionierende 3D-Unterstützung in den Grafiktreibern benötigt, diese aber nicht für jede Hardware verfügbar ist, wird ein »Ubuntu Classic«-Desktop zur Verfügung gestellt, der das bekannte GNOME-Panel nutzt und in jedem Fall funktionieren sollte. Darüber hinaus kann man in »Ubuntu Classic« einen »Nur 2D«-Modus setzen, in dem auf jegliche 3D-Funktionen verzichtet wird. Ein Artikel auf webupd8.org gibt Auskunft über Details der Änderungen der Oberfläche.

Die Netbook Edition wird jetzt nur noch auf Systemen mit OMAP3- und OMAP4-Prozessoren verwendet, wo sie vorinstalliert ist. Ansonsten wurde sie mit der Desktop-Edition vereinigt. Das Software Center wurde mit der Möglichkeit für Bewertungen und Kommentare versehen. Das Aufsetzen von Servern soll nun mit den Tools cobbler und The Marionette Collective noch einfacher sein.

Welche weiteren Änderungen für Ubuntu 11.04 noch geplant sind, wurde auf dem Entwicklertreffen (Ubuntu Developer Summit) in Orlando im Oktober 2010 konkretisiert. Diese Pläne stehen als Liste von »Blueprints« zur Einsicht bereit.

Natty Narwhal Alpha 2 kann von einer Reihe von Spiegel-Servern heruntergeladen werden. Das Ubuntu-Team weist darauf hin, dass die Testversion nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist.

Quelle : www.pro-linux.de

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Re: Zweite Testversion von Ubuntu 11.04
« Antwort #234 am: 04 Februar, 2011, 18:59 »
Wieder angetestet, wie bei der Alpha1 habe ich unter Virtualbox folgendes Problem:
Nach dem ersten Update bekomme ich nach einem Neustart nur den Hintergrund zu sehen, es fehlen die Panels...

Auch wenn ich auf Classic stelle, gleiches Bild.

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Canonical veröffentlicht Katalog zertifizierter Komponenten
« Antwort #235 am: 11 Februar, 2011, 11:34 »
Der Linux-Distributor Canonical hat seine bisher nur interne Datenbank zertifizierter Komponenten veröffentlicht.

Nach Angaben von Canonical ist der Katalog die größte Datenbank zertifizierter Komponenten, die bisher veröffentlicht wurden. Die Daten dazu stammen aus dem Zertifizierungsprogramm, mit dem Canonical offiziell verifiziert, dass die Hardware mit verschiedenen Versionen von Ubuntu funktioniert. Andere Distributionen bieten ebenfalls Hardware-Datenbanken an, teils mit deutlich größerem Umfang. Dort stammen die Daten jedoch überwiegend von individuellen Benutzern.

Der Katalog enthält derzeit über 1300 Komponenten von 161 Herstellern. Er ist nach Herstellern und Kategorien durchsuchbar. Dabei sind einige Inkonsistenzen und Duplikate vorhanden, die hoffentlich noch beseitigt werden.

Die Datenbank soll laut Canonical zum einen Herstellern von Komplettsystemen nützen, die zu Komponenten greifen können, die unter Ubuntu garantiert laufen. Da die meisten Linux-Distributionen letztlich auf die gleichen Treiber Zugriff haben, gelten die Einträge in der Datenbank für die meisten Linux-Systeme gleichermaßen. Auch Einkäufer in Unternehmen und individuelle Nutzer können anhand des Kataloges prüfen, ob ihr gewünschtes System mit Linux uneingeschränkt funktioniert. Es ist offenbar das Bestreben von Canonical, mehr PC- und Hardware-Hersteller dazu zu bringen, ihre Produkte zu zertifizieren und die Ergebnisse in dem Katalog zu veröffentlichen.

Neben dem Katalog der zertifizierten Komponenten führt Ubuntu auch eine Liste von zertifizierten Komplettsystemen, die mit Ubuntu und damit auch mit anderen Linux-Distributionen laufen können.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ubuntu 11.04 ohne Release Candidate
« Antwort #236 am: 12 Februar, 2011, 09:53 »
Die für Ende April 2011 geplante Ubuntu-Version 11.04 mit dem Codenamen Natty Narwhal soll ohne Release Candidate auskommen. Kate Stewart vom Ubuntu Release Team kündigte diesen Schritt am heutigen Freitag auf der Entwickler-Mailing-Liste an.

Nach bisheriger Planung erscheint Ubuntu 11.04 am 28. April 2011. Der Release Candidate sollte eine Woche zuvor veröffentlicht werden, um letzte Fehler finden und beheben zu können – am Gründonnerstag, also unmittelbar vor dem Osterwochenende. Dies sei laut Kate Stewart ein bißchen zu spät, weshalb nun für den 14. April eine zweite Beta-Version geplant ist und der Release Candidate ausfällt, sofern keine übermäßigen Bedenken seitens der Entwickler bestehen.

Damit will das Release Team sicher stellen, dass nicht wegen des Osterwochenendes zu wenige Entwickler für den zu erwartenden Ansturm an Bug-Reports, wie er bei einem Release Candidate üblich ist, bereitstehen – respektive die Entwickler ihr Osterwochenende zugunsten Ubuntu 11.04 opfern.

Quelle : www.heise.de

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Ubuntu 10.04.2 LTS erschienen
« Antwort #237 am: 18 Februar, 2011, 08:41 »
Die Ubuntu-Entwickler haben Version 10.04.2 LTS, das zweite von mehreren geplanten Updates von Ubuntu 10.04 LTS, veröffentlicht.

Seit der Freigabe von Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« haben die Entwickler zahlreiche Aktualisierungen und Fehlerkorrekturen der Distribution bereitgestellt. Neben einigen Sicherheitsupdates befanden sich darunter überwiegend Korrekturen verschiedener Komponenten. Bei diesen Korrekturen wurde dem Team zufolge darauf geachtet, dass sie die Kompatibilität erhalten. Korrigiert wurden Installations- und Update-Probleme, Kernel-Fehler, Fehler in Desktop- und Server-Programmen und einige andere. Zudem wurde die Hardware-Unterstützung des Kernels erweitert. Eine Übersicht aller Änderungen mit Verweise auf den jeweiligen Eintrag im Bugtracking-System findet man in den Anmerkungen zu Version 10.04.2.

Damit bei Neuinstallationen weniger Updates nachzuladen sind, stellt der Distributor für Ubuntu 10.04.2 LTS auch neue Installationsmedien bereit. Die Installationsmedien von Ubuntu 10.04.2 LTS können für die unterstützten Architekturen frei heruntergeladen werden. Neben einer Server- und einer Desktop-Version werden auch aktualisierte Versionen von Kubuntu und Xubuntu angeboten.

Mit Ubuntu 10.04 LTS zielt Canonical ganz besonders auf den Unternehmensbereich ab. Version 10.04 LTS bringt gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern bietet auch einen erweiterten Support. Das Server-System soll fünf Jahre lang aktualisiert werden, das Desktop-System drei Jahre.


Quelle : www.pro-linux.de

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Linux Mint 10 KDE freigegeben
« Antwort #238 am: 01 März, 2011, 12:08 »
Das Linux-Mint-Team hat die »KDE Community Edition« von Linux Mint 10, Codename »Julia«, veröffentlicht. Linux Mint basiert auf Ubuntu, bringt aber mehr Multimedia-Codecs und eine Reihe von eigenen Werkzeugen mit, die die Arbeit mit dem System erleichtern sollen.

Linux Mint ist eine auf Ubuntu aufbauende Distribution, die noch benutzerfreundlicher sein will und daher einige Modifikationen gegenüber dem Original enthält. In Version 10 »Julia« setzen die Entwickler auf Ubuntu 10.10 mit Kernel 2.6.35 und X.org 7.5 als Basis. Zusätzlich bringt die KDE-Variante die neueste Version 4.6 von KDE SC mit.

Wie auch in der Gnome-Variante der Distribution verbesserten die Entwickler im Softwaremanager die Kategorisierung und integrierten die zu einzelnen Anwendungen gehörigen Icons. Im Update-Manager können Anwender Programme mit einem Mausklick dermaßen markieren, dass sie von Updates ausgeschlossen werden. Der Upload-Manager wurde überarbeitet und erlaubt es nun, Verbindungen vor ihrer Nutzung zu testen. Übertragungen können schnell abgebrochen oder in den Hintergrund verlagert werden, die Upload-Dialoge informieren nun über den Fortschritt und zeigen an, wann ein Datentransfer voraussichtlich abgeschlossen ist. Darüber hinaus wurde Adobe Flash auf die neueste Version gebracht.

Um Linux Mint 10 KDE nutzen zu können, bedarf es mindestens eines Rechners mit 512 MB RAM und 5 GB freiem Festplattenspeicher. Wer komfortabel arbeiten möchte, sollte wenigstens über 1 GB RAM verfügen. Das ca. 1,4 GB große DVD-Iso-Image kann via BitTorrent oder von verschiedenen Spiegelservern für 32- und 64-bit-Systeme heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Ubuntu 11.04: Unity versteckt Scrollleisten
« Antwort #239 am: 04 März, 2011, 15:48 »
Das Canonical-Design-Team versteckt in der kommenden Ubuntu-Version die Scrollleisten am Fensterrand. Zudem wird Mozillas E-Mail-Client Thunderbird in das Message-Menü integriert.

Mark Shuttleworth hat in seinem Blog einen Ausblick auf den Unity-Desktop der kommenden Ubuntu-Version gegeben: Unter anderem sollen die Scrollleisten am Fensterrand eines Programms versteckt werden. Die Idee stammt vom Designteam Canonicals und soll mit dem Unity-Desktop in Ubuntu 11.04 veröffentlicht werden. Außerdem hat der Entwickler Mike Conley ein Plugin für den Thunderbird entwickelt, das für die Integration des E-Mail-Clients in das Message-Menü von Unity sorgt.


Unity rücke dem Ziel, den Benutzer so wenig wie möglich von seiner Tätigkeit abzulenken, ein Stück näher, glaubt Shuttleworth. Die Scrollleisten am Rand eines Fensters seien veraltet und wirkten ausladend. Deshalb wurden diese kurzerhand vom Designteam versteckt. Ab sofort sind am linken und unteren Rand eines aktiven Fensters nur schmale Streifen als Positionsmarkierung sichtbar. Möchte der Nutzer im Fenster scrollen, macht er das weiterhin mit dem Cursor. Beim Überfahren der Markierung erscheint eine kurze graue Leiste mit zwei Pfeilen an den jeweiligen Enden. Diese wird dann zum Scrollen benutzt.

Das Plugin für Thunderbird von Mike Conley erweitert das Message-Menü von Unity um Funktionen des E-Mail-Clients. Im Untermenü des Briefumschlages hat der Nutzer nun die Möglichkeit, direkt auf sein Adressbuch zuzugreifen, eine E-Mail zu verfassen und den Posteingang zu öffnen. Eine ähnliche Funktion steht bereits für den Gnome-eigenen E-Mail-Client Evolution zur Verfügung.

Um die Scrollleisten zu testen, steht ein PPA-Repository zur Verfügung. Unity-Nutzer können das noch nicht ausgereifte Plugin für Thunderbird auf den Webseiten von Mozilla herunterladen.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
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