Autor Thema: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...  (Gelesen 59668 mal)

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Offline mtron

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #135 am: 26 Oktober, 2009, 13:51 »
nur die ruhe meine Herren!

gebt mir noch eine halbe stunde, dann gibts ein nettes karmic build.

@ warpi: was du da gelinkt hast ist für lpia architektur! also NICHT für i386 / amd64, ausserdem ist das eine jaunty build (was auch alles andere als optimal ist, da unterschiedlicher gcc / g++ compiler und andere library versionen in karmic zum einsatz kommen) und noch dazu eine vdpau version (also kompiliert ohne xcb) => alles andere als empfehlenswert wenn man nicht wirklich vdpau einsetzt weil die da verwendet vo treiber nicht thread safe sind.

Also:  noch etwas Geduld bitte.
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Offline Warpi

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #136 am: 26 Oktober, 2009, 14:02 »
Jaunty ist immer noch die aktuelle Version. Wenn auch nicht mehr lange  ;)


Hier der richtige Link
https://launchpad.net/~nvidia-vdpau/+archive/ppa/+files/kaffeine_0.8.8-0ubuntu1~jaunty~ppa1_i386.deb
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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

Offline mtron

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #137 am: 26 Oktober, 2009, 14:45 »
Eine weitere Möglichkeit wie man kaffeine 0.8.8 auf ubuntu karmic koala zum laufen bringt (die imho auch vernünftiger ist als die in diesem Thread vorgeschlagene methode) gibts hier: http://www.dvbcube.org/index.php?topic=27224.msg120425
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Offline mtron

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #138 am: 26 Oktober, 2009, 22:38 »
um wieder zum thread thema zurückzukommen:

Im online standard gibt es einen interessanten Testbericht, der die wichtigsten Neuerungen der kommenden Ubuntu Version vorstellt. Der Autor (Andreas Proschofsky) ist seit langem Linux Nutzer und hat wirklich Ahnung von was er da schreibt .

Sehr empfehlenswert um sich auf den aktuellen stand der ubuntu Entwicklung zu bringen.

http://derstandard.at/fs/1254312128064/WebStandard-Test-Ubuntu-910-Ein-deutlicher-Schritt-vorwaerts
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Offline dvb_ss2

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #139 am: 27 Oktober, 2009, 20:51 »
Der Link ist wirklich sehr brauchbar.

Thx

dvb_ss2
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Offline SiLæncer

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Ubuntu 9.10 mit vielen Neuerungen erschienen
« Antwort #140 am: 29 Oktober, 2009, 15:37 »
Canonical hat Ubuntu 9.10, Codename Karmic Koala, veröffentlicht. Das System verwendet den Kernel 2.6.31; als Desktop kommt Gnome 2.28 zum Einsatz, das bereits eine Vorabversion der für Gnome 3.0 geplanten Gnome Shell mitbringt. Die Anwendungen wurden auf den aktuellen Versionsstand gebracht.


Ubuntu 9.10 bringt einige technische Neuerungen: Die Distribution verwendet standardmäßig das Dateisystem Ext4 und den Bootmanager Grub2. Über den Start der Dienste beim Booten wacht jetzt Upstart, das das alte System-V-Init komplett ersetzt. Bereits bei der Installation lässt sich ein verschlüsseltes Home-Verzeichnis anlegen. Mit Ubuntu One sind zwei GByte kostenloser Speicherplatz im Netz enthalten.

Das System liegt auf dem Ubuntu-Server und seinen Mirrors für 32- und 64-Bit-Systeme zum Download bereit. Wie bei Ubuntu üblich, gibt es neben der installierbaren Live-CD weitere Varianten, etwa die Alternate-Install-CD und den Ubuntu-Netbook-Remix.

Siehe dazu auch:

    * Die Neuerungen in Ubuntu 9.10, Testbericht auf heise open

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 29 Oktober, 2009, 18:33 von SiLæncer »

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Re: Ubuntu,Kubuntu,Mint etc...
« Antwort #141 am: 01 November, 2009, 13:46 »
Wie bringt man ubuntu nach der Grundinstallation in einen Zustand dass multimedia funktioniert, und welche Programme sind verfügbar?

http://blog.thesilentnumber.me/2009/09/top-things-to-do-after-installing.html

Ein nettes ubuntu Einsteiger HOWTO (mit vielen Screenshots) das einige wichtige schritte behandelt, die man nach dem frischen install von ubuntu machen sollte.

Vom nachinstallieren proprietärer codecs, DVD wiedergabe,  desktop effekte, bis hin zu themes und speziellen Multimedia anwendungen wird der install beschrieben.

Sehr lesenswert und damit ist mal ein gute grundaustattung nach dem install von karmic koala gegeben.
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Ubuntu 9.10 - Ärger mit dem Koala
« Antwort #142 am: 03 November, 2009, 18:20 »
Kürzlich wurde die neueste Version der Linux-Distribution Ubuntu (9.10 "Karmic Koala") veröffentlicht. Diese scheint offenbar noch für Probleme zu sorgen und frustriert zahlreiche Nutzer, die zu früh ein Upgrade gewagt haben.

Benutzer, die auf dem neuesten Stand sein wollten, riskierten schon vor oder kurz nach der Veröffentlichung Upgrade oder Neuinstallation. Dabei traten jedoch einige Probleme auf. In Foren beschweren sich Benutzer beispielsweise über Probleme bei der Bilddarstellung wie schwarze oder flackernde Bildschirme, Probleme bei der Festplatten-Erkennung, standardmäßiges Booten des alten 2.6.28er Kernels und die (schon von den Anfangstagen mehrerer Vorgängerversionen bekannten) Probleme mit der Verschlüsselung von Partitionen per dm-crypt.

Wie aus einer Umfrage von Ubuntu Forums hervorgeht, hatten insgesamt rund 40% aller Benutzer mit unlösbaren Problemen zu kämpfen. Benutzer, die ein Upgrade von 9.04 versuchten, und solche, die Linux neu installierten, waren davon gleichermaßen betroffen. Völlig ohne Probleme lief es insgesamt nur bei einem Viertel der Umfrage-Teilnehmer. Alle anderen hatten "kleinere Probleme", die sich beheben ließen.

Kritiker merken an, dass die "Early Adopters", die sehr früh eine neue Betriebssystem-Version installieren, meist technisch versierter sind als der Durchschnitt. Somit gebe es Grund zur Besorgnis, wenn selbst diese Gruppe von so massiven Problemen berichtet. Insbesondere, wenn man plant, auf dem Netbook-Markt gegen Windows 7 anzutreten, sollte das neue Ubuntu auch für technisch nicht versierte Benutzer geeignet sein. Dabei ist es Pflicht, dass so wenige Bugs wie möglich vorhanden sind - welcher Anfänger beherrscht es schon, Probleme mit dem Grafikkarten-Treiber oder dem Device-Mapper selbst zu beheben?

Canonical und Mark Shuttleworth haben offenbar noch einige Hausaufgaben zu erledigen, wenn sie Ubuntu für den Massenmarkt fertig stellen wollen.

Quelle : www.gulli.com

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Ubuntu 10.04 kommt ohne Gimp - zu kompliziert
« Antwort #143 am: 22 November, 2009, 13:34 »
Der UDS-L (Ubuntu Developer Summit für Lucid Lynx) in Dallas stellt die Weichen für die kommende Ubuntu-LTS-Version 10.04. Pech hat Gimp: Die Bildbearbeitung soll von der CD verschwinden.

Die Crème de la Crème der Ubuntu-Entwicklung tagt und nächtigt zurzeit beim Ubuntu Developer Summit in Dallas. Der UDS findet traditionell im Folgemonat jedes Ubuntu-Releases statt, nach Mai 2009 in Barcelona nun in Texas.

Um die Platzprobleme auf der Live-CD etwas besser in den Griff zu bekommen, haben die Entwickler in dem Meeting "Application Selection in the default install" vorgeschlagen, Gimp von der CD zu entfernen, da die grundlegenden Bildbearbeitungsfunktionen F-Spot übernimmt. Da sich F-Spot hingegen nicht als Bildbetrachter eignet, soll standardmäßig für diese Aufgabe weiterhin Eye of Gnome zum Einsatz kommen, das wiederum per Kontextmenü F-Spot als Bildbearbeitung aufrufen soll. Neben den Platzproblemen fand das Desktop-Team zudem, dass Gimp zu kompliziert sei und der Durchschnittsanwender keinen Bedarf dafür habe.

Ebenfalls überarbeiten möchte das Desktop-Team die Spiele-Auswahl. Hier sollen mehr Knobelspiele a la Sudoku und Gehirntraining zum Einsatz kommen, zum Beispiel GBrainy. Ein einfaches Backup-Tool im Stil von Back In Time soll für regelmäßige Sicherheitskopien sorgen. Im Gespräch ist das Tool Deja-Dup, welches zum Beispiel auch auf Amazons-Cloud S3 sichern kann.

Keine eindeutige Entscheidung gab es bezüglich Synaptic, das für 10.04 durch das neue Software-Center ersetzt werden soll. Ebenfalls liegt bislang kein Ergebnis vor, ob Banshee Rhythmbox als Standard-Musikplayer ablösen wird. Einige Teilnehmer schlugen auch vor, die CD mit einem einfachen Video-Editor zu erweitern. Im Gespräch sind Openshot und Pitivi.

Bei allen Änderungen ist zu beachten, dass es sich dabei lediglich um Vorschläge des Desktop-Teams handelt, die noch nicht in Stein gemeißelt sind. Einzig bei Gimp scheint man sich schon jetzt einig zu sein.

Quelle : www.linux-magazin.de

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Ubuntu 10.4: LPIA-Architektur wird nicht mehr gepflegt
« Antwort #144 am: 26 November, 2009, 12:51 »
Canonical stellt die Betreuung für die Low Power Intel Architecture (LPIA) ein. Für Ubuntu 9.04 werden LPIA-Pakete zwar bis zum Ende des Supportzyklus im Oktober 2010 gepflegt, von einem Update auf die gegenwärtige Version 9.10 raten Entwickler wegen der unzureichenden Paketpflege aber ab.
Die von Ubuntu unterstützte Architektur für LPIA-Prozessoren soll nicht weiter gepflegt werden. Die Entwickler begründen den Schritt damit, dass sich der Aufwand nicht lohnt, die speziellen Pakete bereitzustellen.

Intel hatte zuvor versichert, dass LPIA-Prozessoren auch weiterhin zu der gängigen i386-Architektur kompatibel bleiben werden. Ein Update bestehender LPIA-Systeme auf Ubuntu 10.4 ist nicht vorgesehen. Entwickler raten, auf die i386-Version umzusteigen, etwaige Unstimmigkeiten bei der Hardwareunterstützung sollten gemeldet werden und würden schnellstmöglich repariert.

Für LPIA-Prozessoren - etwa Intels Atom-Prozessor - optimierte Pakete kamen in dem speziell für mobile Geräte zusammengestellten Ubuntu-Abkömmling Ubuntu MID zum Zuge. Das Onlinenachrichtenportal Phoronix hatte seinerzeit in einem Benchmark eine zehnprozentige Laufzeitverlängerung bei Ubuntu MID gegenüber dem auf der i386-Architektur basierten Ubuntu Netboot Remix festgestellt. Ubuntu MID war analog zu den Ubuntu-Versionen 8.04, 8.10 und 9.04 verfügbar und wurde beispielsweise auf dem Dell-Netbook Mini 9 vorinstalliert.

Auf einem Gerät mit der LPIA-Version von Ubuntu können keine gängigen i386-Pakete installiert werden und das offizielle Softwareangebot der LPIA-Pakete war stets geringer als für die i386-Architektur. Einige Pakete waren nur in den inoffiziellen PPA-Repositories zu finden. Neben etlichen Anpassungen werden LPIA-Pakete mit den GCC-Kompilierer-Flags -O3 -m[sse3 oder ssse3] -march=Nocona -mfpmath=sse erstellt. Die - von Intel mitgetragene - Netbook-Distribution Moblin arbeitet weiterhin mit LPIA.

Quelle : www.golem.de

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Linux Mint 8 erschienen
« Antwort #145 am: 29 November, 2009, 18:54 »
Am gestrigen Sonnabend hat Linux Mint 8.0 (Codename: Helena) das Licht der Welt erblickt. Wie gewohnt baut die Distribution auf dem aktuellen Ubuntu auf, also der Version 9.10 (Karmin Koala). Dadurch sind der Kernel 2.6.31, Gnome 2.28 und Xorg 7.4 mit an Bord  ebenso wie die Intel-Grafiktreiber-Architektur UXA, der Bootloader Grub2 und Ext4 als Standarddateisystem. Auch die bei Ubuntu schon länger verfügbare OEM-Installation beherrscht Linux Mint jetzt.

Anders als bei Ubuntu und vielen anderen Linux-Distributionen werden bei Linux Mint die wichtigsten Multimedia-Codecs bereits mit installiert, so dass MP3s, DVDs und YouTube auf Anhieb funktionieren. Bisher steht nur eine 32-bit-Version als Live-CD zum Download bereit, eine 64-bit-Version wird aber ebenso bald folgen wie eine KDE-Version, die dem Vernehmen nach bereits die in wenigen Tagen erscheinende Version 4.3.4 mitbringen wird. Eine "Universal"-Variante als Live-DVD bringt zusätzlich zahlreiche Sprachen mit und läßt Multimedia-Codecs zunächst uninstalliert; über einen eigenen Menüpunkt lassen sich diese aber schnell nachrüsten.

Das Hauptaugenmerk haben die Entwickler von Linux Mint 8 auf die Renovierung der Mint-eigenen Anwendungen gelegt: Im sehr übersichtlichen Hauptmenü ist die Anzeige aller Elemente jetzt editierbar, der Software Manager ist neu gestaltet und zeigt jetzt mehr Informationen an. Im Update Manager lassen sich nicht nur einzelne angebotene Updates abwählen, sondern es können über einen Filter ganze Paketgruppen von künftigen Updates ausgenommen werden. Ein eigener Upload Manager lässt sich über simples Drag-and-Drop mit Dateien füttern.

Im Page-Hit-Ranking von Distrowatch steht Linux Mint auf Platz 4, und Hauptentwickler Clement Lefebvre behauptet sogar, Linux Mint sei hinter Windows, Mac OS X und Ubuntu der viertmeist verbreitete Desktop bei Privatanwendern.

Quelle : www.heise.de

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Ubuntu 10.04 LTS: Keine Experimente
« Antwort #146 am: 07 Dezember, 2009, 13:08 »
Am Donnerstag soll die erstes Alpha-Version von Ubuntu 10.04 LTS erscheinen. Das kommt offiziell im April 2010 heraus, setzt auf den gerade erschienenen Kernel 2.6.32 und soll wesentlich stabiler sein als die Vorgängerversionen, da es sich um eine Version mit Long Term Support handelt.

Anwender, die Wert auf ein stabiles Ubuntu legen, verwenden am besten die LTS-Version. Dadurch müssen sie mindestens zwei Jahre lang auf dem Desktop nicht um Upgrades auf neuere Ubuntu-Varianten kümmern. Die Server-Ausgabe erhält sogar fünf Jahre Support. Die letzte LTS-Version war Ubuntu 8.04 Hardy Heron, das im April 2008 erschien.

Die Kernel-Entwickler von Ubuntu haben sich nun auf dem Ubuntu Developer Summit (UDS) auf eine Marschroute für 10.04 geeinigt. Am Freitag gab es ein offizielles Announcement zu den Plänen. Demnach kommt Ubuntu 10.04 mit einem Kernel 2.6.32, der gerade in einer stabilen Version erschienen ist. Grund: So haben die Entwickler mehr Zeit, an Bugfixes zu arbeiten. Ausnahme bilden die ARM-Kernel, die bei Bedarf weiterhin die Version 2.6.31 nutzen.

Experimentell soll es die Möglichkeit geben, neuere Kernel für Lucid Lynx über Backports zu verwenden. Das macht Sinn, um nach der Veröffentlichung auch von aktuelleren/stabileren Gerätetreibern zu profitieren, die in den neueren Kernels stecken. Support für diese Kernel-Versionen gibt es aber nur für zertifizierte Plattformen.

Kernel-Updates betreffen nach wie vor Sicherheitsupdates und kritische Bugs. Zusätzlich will man "einfache, offensichtliche, kurze oder Hardware-relevante Patches" ausliefern, so lange sich der nächste Release noch nicht im Beta-Stadium befindet. Zudem will man mehr Updates aus dem stabilen Zweig der Upstream-Entwickler übernehmen.

Grub 2 bleibt in Lucid Lynx weiterhin der Bootloader der Wahl, Ext4 kommt als Standard-Dateisystem zum Einsatz. Die mit dem Kernel ausgelieferten Treiber sind alle bis auf DRBD in Benutzung und sollen die neuesten Updates erhalten. Der Umgang mit Bugs soll zudem effizienter werden, unter anderem erhält die Bugmelder-Software Apport weitere Optionen.

Nicht zuletzt soll der Kernel beim Booten und beim Mounten des Root-Systems weniger Zeit beanspruchen, nämlich zwei Sekunden. Das wollen die Entwickler durch Anpassungen an AppArmor und eine Überprüfung der Dekompressionsalgorithmen von Initramfs erreichen. Dabei wollen die Entwickler insbesondere einen Blick auf den Moblin-Kernel werfen. Wer die Entwicklung verfolgen will, findet hier übrigens tägliche Charts mit den aktuellen Bootzeiten. Neu in Ubuntu 10.04 werden das bereits erwähnte Kernel Mode Setting für ATI Radeon sein sowie der Einsatz der Nouveau-Treiber für Nvidia-Nutzer. Zudem wollen die Entwickler Suspend/Resume weiter verbessern.

Quelle : www.linux-magazin.de

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Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Alpha 1 erschienen
« Antwort #147 am: 10 Dezember, 2009, 19:53 »
Alle zwei Jahre veröffentlichen die Ubuntu-Entwickler ein auf Stabilität optimiertes Release mit verlängertem Support (Long Term Support, LTS): Für die Server-Version versprechen die Entwickler fünf Jahre lang Updates, für die Desktop-Variante drei Jahre. Die für April 2010 angekündigte Version 10.04 mit dem Codenamen Lucid Lynx wird eine solche LTS-Version.

In der jetzt freigegeben ersten Alpha ist im Wesentlichen die Software aktualisiert: Kernel 2.6.32, X.org 7.5, Gnome 2.28 mit einigen Entwicklerpaketen aus Gnome 2.30. Kubuntu, das dieses Mal ebenfalls eine LTS-Version werden soll, enthält die erste Beta von KDE 4.4.

Insgesamt halten sich die Änderungen gegenüber der aktuellen Version 9.10 aber in Grenzen – wichtigster Unterschied: Der Hardware Abstraction Layer (Hal), in Ubuntu 9.10 bereits als "deprecated" klassifiziert, ist jetzt ganz verschwunden. Daran dürfte sich bis April auch nicht mehr viel ändern: Ubuntu 9.10 hatte im Oktober eine ganz Reihe an Neuerungen eingeführt (siehe Testbericht); für 10.04 wird der Schwerpunkt der Entwicklung eher auf Stabilität liegen.

Wie bei einer ersten Alpha zu erwarten, gibt es noch eine Reihe von Problemen; die Release Notes nennen die wichtigsten. Ubuntu 10.04 Alpha 1 steht als Desktop-, Server- und Alternate-Install-CD zum Download bereit, ebenso wie die Lucid-Lynx-Varianten Kubuntu und Xubuntu mit XFCE-Desktop. Außerdem bieten die Ubuntu-Entwickler eine ARM-Version an.

Quelle : www.heise.de



Download: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Alpha 1
« Letzte Änderung: 11 Dezember, 2009, 10:36 von SiLæncer »

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Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) Alpha 2 erschienen
« Antwort #148 am: 15 Januar, 2010, 10:10 »
Die Entwicklung von Ubuntu 10.04 nimmt weiter an Fahrt auf. Nun gibt es eine zweite Alpha-Version von Lucid Lynx, die unter anderem komplett auf HAL verzichtet.

Das Hardware Abstraction Layer (HAL) diente als Abstraktionsschicht zwischen der Hard- und Software in Ubuntu. Nun ist sie komplett aus der aktuellen Testversion von Ubuntu 10.04 verschwunden, ihren Job übernimmt unter anderem DeviceKit. Der Vorteil dieses Schritts besteht laut der offiziellen Ankündigungdarin, dass Ubuntu schneller bootet und Rechner zügiger aus dem Schlafmodus aufwachen.

Die Alpha zwei bringt einen Kernel in Version 2.6.32-10.14 mit und hat die neuesten Gnome- und KDE-Pakete an Bord. Der Gnome-Desktop liegt in Version 2.29.4 vor, von KDE gibt es den ersten Release Candidate der Version 4.4. Interessant: Die drei proprietären Versionen des Nvidia-Treibers (190.53, 173 und 96) lassen sich nun problemlos nebeneinander installieren, aktiv darf allerdings nur einer von ihnen sein. In der Vergangenheit führte die automatische Installation der falschen Treiberversion über Jockey bei einigen Anwendern zum Ausfall der grafischen Oberfläche. Weitere Verbesserungen gibt es an Ubuntus Enterprise Cloud (UEC), die nunals Basis auf Eucalyptus 1.6.2 setzt.

Wie immer warnt die Ankündigung auch vor Problemen beim Einsatz der Alpha 2: So gibt es nach der Entfernung von HAL noch keinen Wacom-Treiber für Zeichentabletts. Die Desktop-ISOs von Kubuntu passen nicht auf eine CD, man muss sie auf einen USB-Stick oder eine DVD brennen. Nach Reboots der LiveCD hängen sich Systeme auf, die Kernel Mode Setting unterstützen -- das Problem liegt wohl bei Plymouth. Als Workaround soll man einen USB-Stick einsetzen. Die Benachrichtigungsblasen sehen zur Zeit recht seltsam aus: Das soll so sein, sie befinden sich noch im Debug-Modus.

Der Debug-Modus gilt mehr oder weniger für das gesamte Ubuntu 10.04: Wie immer weisen die Macher darauf hin, dass es sich um ein instabiles System handelt, das man auf keinen Fall für Produktivsysteme nutzen sollte. Wer die Alpha herunterladen will, findet für jede Geschmacksrichtung etwas:

      http://cdimage.ubuntu.com/releases/lucid/alpha-2/ (Ubuntu Desktop and Server)
      http://uec-images.ubuntu.com/releases/lucid/alpha-2/ (Ubuntu Server for UEC and EC2)
      http://cdimage.ubuntu.com/ports/releases/lucid/alpha-2/ (Ubuntu ARM)
      http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Kubuntu Desktop and Netbook Remix)
      http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Xubuntu)
      http://cdimage.ubuntu.com/edubuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Edubuntu)
      http://cdimage.ubuntu.com/mythbuntu/releases/lucid/alpha-2/ (Mythbuntu)

http://www.ubuntu.com/
« Letzte Änderung: 15 Januar, 2010, 10:49 von SiLæncer »

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Yahoo wird Standard-Suchmaschine in Ubuntu 10.04
« Antwort #149 am: 27 Januar, 2010, 09:35 »
Ab der für Ende April erwarteten Version 10.04 alias Lucid Lynx wechselt die Standard-Suchmaschine im Web-Browser Firefox bei der Linux-Distribution Ubuntu von Google zu Yahoo. Dies verkündete  Rick Spencer, Leiter Desktop-Entwicklung bei Canonical, am Dienstag Abend auf der Ubuntu-Entwickler-Mailing-Liste.

Laut Spencer haben der Linux-Distributor Canonical und der Suchmaschinenbetreiber Yahoo für den Wechsel der Standard-Suchmaschine eine Umsatzbeteiligung vereinbart, die letztlich der Ubuntu-Entwicklung zugute kommen soll. Allerdings sollen die Anwender problemlos zum Suchmaschinen-Primus Google zurückwechseln können, die Änderung beträfen lediglich die Stanardeinstellung für das Chrome-Suchfeld sowie für die Startseite von Firefox unter Ubuntu. Ändert man die Standard-Suchmaschine für Chrome, soll sich auch die Startseite entsprechend anpassen.

Quelle : www.heise.de

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