Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 78915 mal)

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WLAN-Mitschnitt: “Empfindliche” Geldstrafe für Google
« Antwort #645 am: 16 April, 2012, 16:50 »
Google gibt sich echt Mühe, uns zu erklären, dass das Unternehmen nicht böse ist. Das klappt mal mehr, mal weniger gut. Als sich herausstellte, dass Google im Rahmen von Street View WLAN-Daten erfasst hat, während man mit seinen Street View-Autos durch die Welt gurkte, klappte es tendenziell eher schlecht.



Die FCC – die US-amerikanische Kommunikationsbehörde – hat dem Unternehmen nun bestätigt, dass da alles regulär über die Bühne gegangen ist. Es ging hier lediglich um Daten aus unverschlüsselten Netzen, daher ist Google hier mit einem blauen Auge davongekommen, obwohl es noch offene Fragen zu einem Mitarbeiter gibt, der die Aussage verweigerte.

Eine Geldstrafe gab es dennoch für Google – in Höhe von 25.000 Dollar. Die hängt aber nicht mit Street View oder den mitgeschnittenen Daten zusammen, sondern eher damit, dass man der FCC das Leben schwer gemacht hat, in dem man die notwendigen Daten nicht rausrücken wollte. Über diese “immense” Summe kann Google natürlich lachen – ist vermutlich die gleiche Summe, die man in Palo Alto täglich für den Pizzabringdienst raushaut.  ;muah

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Google Earth bekommt Fotos von Helium-Ballons
« Antwort #646 am: 20 April, 2012, 16:33 »
Der Suchmaschinenkonzern Google greift bei der Ausstattung seines Dienstes Google Earth nun auch auf Bildmaterial zurück, dass von einer Hobby-Community erstellt wurde. Das Unternehmen integrierte eine Reihe von Luftbildern, die von preiswerten Ballons und Drachen aus aufgenommen wurden.

Die Bilder stammen vom "Public Laboratory for Open Technology and Science". Aufgenommen wurden sie von zahlreichen Nutzern, die sich in ihrer Freizeit mit der Entwicklung von freiem Kartenmaterial beschäftigen. Die Organisation hatte ihren Ursprung in den Geschehnissen rund um die Deepwater Horizon-Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.

Vor allem in der Anfangszeit waren kaum öffentliche Informationen über das Ausmaß der Schäden verfügbar, den die Ölbohrungen im offenen Meer und das dabei frei gewordene Erdöl anrichteten. Besorgte Bewohner der betreffenden Regionen griffen zur Selbsthilfe, indem sie Digitalkameras an Helium-Ballons in die Atmosphäre aufsteigen ließen und sich so selbst ein Bild machten.

Im Rahmen des Public Laboratory wurden solche Bestrebungen dann koordiniert und die eingesetzte Technik weiterentwickelt. So steht nun ein Bausatz zur Verfügung, mit dem Unterstützer für weniger als hundert Dollar in die Lage versetzt werden, Luftbilder anzufertigen und in das bestehende Datenmaterial einzupassen. Mit der Zeit wurden dabei immer weitere Regionen abgedeckt.

"Wir sind begeistert darüber, eingies von den Ballon- und Drachen-Bildmaterial vom Public Laboratory in Google Earth übernehmen zu können", erklärte Christiaan Adams vom Google Earth-Team. Dadurch erhält der Dienst hochauflösende Bilder von einigen interessanten Regionen. Dabei werden von einigen markanten Orten Auflösungen erreicht, die bei Satellitenbildern nicht möglich waren. Adams würdigte in diesem Rahmen auch die ehrenamtliche Aktivität, mit der Nutzer wertvolle Datenbestände zusammentragen.

Quelle : http://winfuture.de/

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Google will weitere Dienste streichen
« Antwort #647 am: 21 April, 2012, 11:15 »
Wie Google in einem Blogeintrag erklärte, will man weitere Dienste ausmustern, um sich stärker auf die Kernbereiche zu konzentrieren. Darunter ist auch die erst vor gut einem Jahr gestartete Bezahlplattform One Pass, die Medienunternehmen helfen sollte, online Geld zu verdienen. Bestehende One-Pass-Partner sollen zu anderen Google-Diensten umgeleitet werden.

Dicht machen sollen auch Angebote wie Google Sync für BlackBerry, die Nutzern dieser Plattform den Zugriff auf Google-Dienste erleichtert. Auch die Version des Fotodienstes Picasa für das Betriebssystem Linux soll nicht weiter unterstützt werden, die spezialisierte Patentsuche wird in die restliche Suchplattform integriert.

Google war in den vergangenen Jahren mit immer neuen Diensten gewachsen und versucht seit einiger Zeit, die Kräfte wieder auf Kernbereiche zu bündeln. Bereits im vergangenen Herbst hatte Google Streichungen angekündigt. Besonders seit Konzern-Chef Larry Page verstärkt auf das Online-Netzwerk Google+ setzt, nahm der Trend zu. Bei vergangenen Streichrunden traf es zum Beispiel die Gesundheitsplattform Google-Health und das Projekt für intelligente Stromzähler.

Quelle : www.heise.de

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Google Mail: jetzt dicke 10 Gigabyte Speicher
« Antwort #648 am: 24 April, 2012, 19:50 »
Kurznews: damit dürfte das Mail-Archiv erst einmal nicht so schnell aus den Nähten platzen. Nach dem Start von Google Drive rüstet man auch Google Mail auf. Kostenlos hat jeder Benutzer 10 Gigabyte Mailspeicher, ihr solltet die Änderung bald sehen können. Vorher waren es über 7 GB, jetzt eben 10 GB. Nette Steigerung – ich habe nicht einmal 900 MB nach der letzten Säuberung belegt.

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Google Maps: Fototouren durch die Welt
« Antwort #649 am: 25 April, 2012, 20:42 »
Neues Feature in den Google Maps. Ideal für alle Daheimgebliebenen oder Menschen mit Flugangst. Google hat bislang 15.000 Orte  zu virtuellen Fototouren zusammen gebaut. Zu erreichen sind die Touren über diese Seite. Über diese Touren könnt ihr euch dann genüsslich virtuelle 3D-Foto-Touren anschauen, die euch einen Eindruck des echten Ortes vermitteln sollen.


Das benötigte Material stammt aus öffentliche Daten bei Picasa und Panoramio. Die aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommenen Fotos wurden durch Googles Hexenwerk, genannt “advanced computer vision techniques” zu einem fast räumlichen Erlebnis.


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Google Street View: WLAN-Abgriff soll absichtlich geschehen sein
« Antwort #650 am: 29 April, 2012, 12:30 »
Erinnert ihr euch noch an den Datenskandal bei Google? Google scannte halt beim Rumfahren auch drahtlose Netzwerke um Positionsbestimmungen zu verfeinern und schnappte dabei auch ein paar Daten mehr auf. Bei einer ausführlichen Prüfung wurden aber teilweise auch E-Mails und andere Inhalte in den gespeicherten Daten gefunden. Der ganze Spaß machte weltweit die Runde, Google äußerte sich: alles nur ein Versehen, alle Daten werden gelöscht.



Glaubt man ja natürlich – oder zweifelt ihr am Credo “Don’t be evil”? Nun hat die DPA vor wenigen Augenblicken neue Informationen ausgegeben. Der Spaß war keinesfalls Zufall, sondern beabsichtigt. Aber: es soll sich tatsächlich nur um einen einzigen Mitarbeiter handeln, der auf eigene Faust dieses “Feature” einbaute. Der FCC-Bericht sagt aus, dass die Software bewusst von einem einzelnen Google-Mitarbeiter geschrieben wurde.

Er habe angenommen, dass mit Hilfe von Informationen wie zum Beispiel Suchanfragen & Co möglicherweise die Internet-Suche verbessert werden könne. Bisher ging man bekanntlich davon aus, dass die Daten durch einen Fehler im Software-Code abgegriffen wurden. Die Frage ist nun: wie ist es möglich, dass ein einziger Mitarbeiter Zugriff auf das Tool hat und die Macht, es dahingehend zu verändern, wie es geschehen ist?

Jeder habe die Software verändern können, ohne Rechenschaft darüber abzulegen, heißt es. Einem Software-Experten, der 2007 den Code der Street-View-Software auf Fehler prüfte, fiel laut Bericht nicht auf, dass das Programm auch WLAN-Daten speichern werde. Die FCC (Federal Communications Commission) hatte Google mit einer Strafe von 25.000 Dollar belegt. Allerdings nur weil der Internet-Konzern die Ermittlungen behindert habe. Krasse Geschichte, wenn da was dran sein sollte. Eine Person hat nun angeblich so den Internet-Riesen so in Erklärungsnot gebracht…

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Google Mail übersetzt nun fremdsprachige Mails
« Antwort #651 am: 01 Mai, 2012, 20:15 »
Hardcore-Nutzer wie ich probieren ja eh jedes Labs-Feature bei Google Mail aus, viele normale Anwender übersehen diese, teilweise nützliche Features, beziehungsweise vermissen sie gar nicht. Ab und an verschwinden Labs-Projekte, andere sind so erfolgreich, dass sie Einzug in das normale Google Mail finden.

Alles Neue macht bekanntlich der Mai und so gibt es Frisches. So finden jetzt alle Anwender die Möglichkeit, fremdsprachige E-Mails direkt übersetzen zu lassen. Entweder in die eigene, oder die Sprache der Wahl. Zu finden ist das Feature in jeder fremdsprachigen Mail. In den Labs existierte das Feature übrigens seit 2009.



Weiterhin neu im Google Mail Standard: Smart Mute (Unterdrücken von Nachrichten, quasi Stummschalten) und Title Tweaks (was im Tab als Text angezeigt wird). Soviel also zu den Neuerungen, die den Sprug geschafft haben. Allerdings gibt es auch Labs-Features, die entfernt werden, da sie kaum genutzt werden. Dies sind Old Snakey, Mail Goggles, Mouse Gestures, Hide Unread Counts, Move Icon Column, Inbox Preview, Custom Date Formats und das  SMS Chat Gadget.

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WarDriving-Veteran steckt angeblich hinter StreetView-Datenskandal
« Antwort #652 am: 02 Mai, 2012, 13:57 »
Der bislang unbenannte Google-Mitarbeiter, der laut einer Untersuchung der amerikanischen Telekommunikations-Behörde FCC (Federal Communications Commission) im Alleingang dafür gesorgt haben soll, dass Googles StreetView-Autos unverschlüsselte WLANs angezapft haben, soll identifiziert sein. Laut einem Bericht der New York Times ist er ein alter Bekannter: Es soll sich um Marius Milner handeln, der vor rund zehn Jahren mit seinem WLAN-Scanner NetStumbler eines der beliebtesten WarDriving-Tools entwickelt hat.

Die New York Times beruft sich auf einen ehemaligen Staatsermittler, der mit der Untersuchung das Falls betraut gewesen sei. Milner habe bereits seit 2003 bei Google gearbeitet und sei seit 2008 im YouTube-Team tätig. Die Software für die StreetView-Autos, die laut der FCC-Untersuchtung intern als "gstumbler" bezeichnet wird, soll Milner in den 20 Prozent seiner Arbeitszeit geschrieben haben, die Google-Mitarbeitern für eigene Projekte zur Verfügung steht. Das Ziel sei gewesen, die gesammelten Daten für andere Google-Projekte zu benutzen.

Gstumbler hat in der Zeit von 2007 bis 2010 unter anderem Suchabfragen und Mails in ungeschützten WLANs mitgeschnitten. Nach wie vor herrscht Unklarheit darüber, wer von den Plänen Milners wusste. Laut der FCC-Untersuchung hat Milner seinen Arbeitgeber vorab über sein Vorhaben informiert. Die StreetView-Manager bestreiten jedoch, von den Plänen gewusst zu haben. Insgesamt sollen laut der FCC sieben Google-Techniker an der StreetView-Software gearbeitet haben, einer davon soll den Code sogar Zeile für Zeile überprüft haben.

Quelle : www.heise.de

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Google: Viele Änderungen am Suchalgorithmus
« Antwort #653 am: 07 Mai, 2012, 12:51 »
Genau 52 Änderungen hat Google im vergangenen Monat an seinem Suchalgorithmus vorgenommen. Darunter waren große wie das Update des Ranking-Verfahrens aber auch jede Menge kleinerer Anpassungen. Eine ausführliche Auflistung hat Google im offiziellen Blog veröffentlicht.

Die Änderung namens "Xirtam3" soll dort für verschiedenartigere Ergebnisse sorgen, wo die Trefferliste bislang von Inhalten dominiert wurde, die über mehrere Seiten verteilt sind. Dafür, dass einzelne Domains in der Liste der Suchergebnisse nicht zu sehr bevorteilt werden, wurde wiederum das Update namens "Horde" eingeführt. Inhalte, die aktuell scheinen, beispielsweise Nachrichten, sollen dank "sep" und "citron" stärker gewichtet werden und dadurch prominenter in der Trefferliste erscheinen. Dafür, dass Inhalte von "niedriger Qualität" nicht von bloßer Aktualität profitieren, soll wiederum "NoRot" Sorge tragen.

Dank dem Update "Raquel" soll die Sprache stärker in die Suche nach Webadressen einbezogen werden, sodass beispielsweise portugiesischsprachigen Nutzern bei der Suche nach "bol.com" der brasilianische E-Mail-Dienst dieses Namens zuerst angezeigt wird und nicht der holländische Online-Buchhändler. Damit bei Organisationen die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die landesspezifische Domain ganz oben erscheint, soll die Änderung "ImpOrgMap2" bewerkstelligen. Ähnlich wirkt sich "Sudoku" aus, dank dem neben Domains, Subdomains und Verzeichnisse jetzt auch einzelne Seiten hinsichtlich ihrer Relevanz für bestimmte Länder bewertet werden.

In 33 weiteren Sprachen kann jetzt direkt nach der Zeit des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs gesucht werden ("sunrise-i18n"). Außerdem wurde die erweiterte Rechtschreibkorrektur, die bereits Vorschläge macht, bevor das Wort zu Ende getippt wurde, um 60 Sprachen erweitert. Die Qualität dieser Vorschläge hat Google nach eigener Aussage für 27 Sprachen verbessert.

Weiterhin wurde der Bereich zum Auslösen der Vorschaufunktion "Instant Preview" verkleinert. Durch zwei Änderungen soll außerdem die Qualität der Vorschautexte hilfreicher werden. Auch die Funktion "SafeSearch" wurde überarbeitet, um noch zuverlässiger Bilder und Videos auszusortieren.

Bei Korrekturvorschlägen unter dem Stichwort "Meinten sie:" wird dank "idymsup" jetzt zuerst überprüft, wie sinnvoll der neue Vorschlag hinsichtlich der dann erscheinenden Suchergebnisse ist. Darüber hinaus wurde auf der englischen Seite von Google die Suchfunktion für mehrere Sportarten erweitert. So liefert die Suche nach der Formel 1, der Major League Baseball (MLB), der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL und der spanischen Primera División direkt aktuelle Ergebnisse oder Tabellen.

Neben diesen vorgenommen Updates erwähnt Google in dem Beitrag auch auf die Liste der verschiedenen Aprilscherze des Unternehmens. Diese radikaleren Änderungen habe man jedoch nicht übernommen.

Quelle : www.heise.de

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Erweiterte Nachschlagefunktion in Google Docs
« Antwort #654 am: 16 Mai, 2012, 18:45 »
Die neue Funktion "Research" in Google Docs hilft, über bestimmte Textpassagen zu recherchieren und fügt auf Wunsch Verweise und Bilder in Texte ein. Über eine Tastenkombination (Windows: Strg+Alt+R/Mac: Cmd+Alt+R) oder das Tools-Menü öffnet man das Texteingabefenster am rechten Bildschirmrand. Alternativ hierzu kann man per Kontextmenü direkt nach einem markierten Begriff recherchieren.

Auf Wunsch kann man das gesamte Web durchsuchen oder auch spezifisch nach Bildern oder Zitaten recherchieren. Google-Kartenausschnitte zu geografischen Suchbegriffen lassen sich vor dem Einfügen noch bearbeiten.


Gegenüber der klassischen Suche bietet die Research-Funktion zusätzlich die Möglichkeit, Links und Quellenangaben direkt in das Dokument einzufügen. Bilder gelangen per Drag und Drop in den Text, die URL dazu setzt das Tool automatisch ein. Sämtliche Quellenangaben und Bildadressen zeigt es nummeriert im Fußbereich des Dokuments an.

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Google Mail bekommt bessere Suchfunktion
« Antwort #655 am: 21 Mai, 2012, 21:00 »
Als Google damals Google Mail startete, da wollte man schon, dass der Nutzer alle seine Mails zentral an einem Ort lagert. Google hat es geschickt verstanden, die Mails der Benutzer einzunehmen. Tolle Label-Funktionen, Gesprächsverläufe und ein Feature, welches ich sehr vermisse: das Auffinden von Mails ohne Label. Denn dies geht definitiv nicht. Wie auch immer: Google Mail bekommt eine verbesserte Suchfunktion, quasi Google für Mails.



In Zukunft werden wir, wenn wir Begriffe suchen, schon eine Autovervollständigung vorfinden. So könnt die Suche nach Bahn bereits Vorschläge wie Bahn Tickets oder Bahn Reservierung machen. Das neue Feature wird in den nächsten Tagen ausgerollt, erst einmal in der englischen Version – andere Sprachen sollen in den nächsten Monaten folgen.

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Google+ Local: Holt euch eure Empfehlungen bei euren Freunden
« Antwort #656 am: 30 Mai, 2012, 17:45 »
Google Places ist den meisten hier ja vermutlich ein Begriff. Weltweit werden Statements, Infos, Kritiken zu Lokalen, Restaurants etc zusammengetragen und ergeben somit ein riesengroßes Empfehlungs-Portal. Jetzt verpasst Google dieser Geschichte mit dem heutigen Tag noch einen social-Stempel, indem man Google+Local einführt und es sowohl in Google+ als auch in Google Maps und in die Google Suche integriert.

Eine ganz wichtige Rolle in Google+Local spielt der Dienst Zagat, den sich Google ja schon letztes Jahr gekrallt hat. Von denen übernimmt man nämlich jetzt das Bewertungs-Prinzip. Statt bislang 5 Sterne pauschal zu vergeben, könnt ihr nun mit Wertungen bis 30 Punkten verschiedene Facetten einer Lokalität benoten. So könnt ihr beispielsweise herausstellen, dass es beispielsweise ein total schnuckeliges Restaurant ist, in welchem aber vielleicht das Essen nicht so der totale Bringer ist.

Habt ihr nun unter euren Freunden jemanden, dem ihr bei der Wahl des Lokals blind vertraut, dann hilft euch Google+Local, indem es euch auf seinem Profil alle Bewertungen einsehen lässt, die er jemals abgegeben hat.


Die Integration in die mobilen Android-Anwendungen findet bereits statt, iOS-Freunde müssen sich in diesem Fall noch ein klein wenig gedulden. Jetzt schauen wir nach vorn und warten noch auf ein ähnlich geartetes Event-Management von Google.

Quelle: Google

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Ab Juni: Google Docs offline bearbeiten
« Antwort #657 am: 01 Juni, 2012, 13:49 »
Eine lang überfällige Geschichte: Nachdem wir schon seit einer Weile unsere Google Docs zumindest offline betrachten können, wird uns Google nun bald auch gewähren, unsere Dokumente offline bearbeiten zu können. Intern wird das bei Google dem Vernehmen nach bereits erfolgreich genutzt und wird jetzt in den nächsten Wochen nach und nach für alle User ausgerollt.

Ihr könnt nun also bald offline an euren Dokumenten arbeiten und sobald ihr eine Internetverbindung aufbaut, werden die Daten unmittelbar synchronisiert – funktioniert aber zumindest zunächst mal nur, wenn Chrome der Browser eurer Wahl ist. Docs geht ja mittlerweile in Google Drive auf und auch hier sind offline-Features angekündigt. Das verkündete zumindest Googles Sundar Pichai im Rahmen der D10-Konferenz und vertröstet uns dabei auf die nächsten 5 Wochen. Geht also mal davon aus, dass wir bei der Google I/O Handfestes dazu erfahren werden, wie sich Google die Offline-Funktionen seines Cloud-Dienstes vorstellt.

Quelle: Ars Technica

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Kommen die neuen Google Maps in 3D?
« Antwort #658 am: 01 Juni, 2012, 21:30 »
Diverse Blogs in den USA haben Einladungen zu einem Google Maps-Event bekommen. Die Einladung titelt: “The next dimension of Google Maps”. Vermutet wird, dass Google eine 3D-Ansicht aus dem Hut zaubern wird, denn es rumort schon einige Zeit, dass Apple die Google Maps aus iOS verbannen will, da Apple ja einen Maps-Dienst gekauft hatte, der mit spektakulären Ergebnissen aufwarten konnte.


Google könnte so eine Woche vor Apples WWDC schon neue Maps aus dem Hut zaubern und eventuelle “one more thing”-Dinger wie eine Seifenblase platzen lassen. Vielleicht weiss Google aber auch mit einem anderen Feature, außer der 3D-Ansicht zu glänzen: Nokia hatte zum Beispiel seinerzeit Navteq gekauft und weiss mit einer Offline-Navigation zu glänzen, die mir besser gefällt, als die Navigation von Google. Zumal ist die Navteq-Lösung in vielen Fahrzeugen verbaut und erprobt. Abwarten – sind ja noch ein paar Tage.

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Musikindustrie kritisiert Googles Löschsystem
« Antwort #659 am: 02 Juni, 2012, 17:40 »
Vor einigen Tagen hatte Google seinen jährlichen "Transparency Report" mit Statistiken über gelöschte Links und Inhalte veröffentlicht. Darin sind erstmals auch die Löschungen wegen Urheberrechtsverletzungen aufgeführt. Darauf antwortet der US-Branchenverband der Musikindustrie (RIAA) nun in einem Blog-Posting mit scharfen Vorwürfen. Das System zum Löschen von Links auf illegale Angebote sei künstlich beschränkt und nicht effektiv, schreibt Brad Buckles, bei der RIAA für "Anti-Piracy" zuständig.

Im einzelnen kritisiert er, dass die Rechteinhaber bei der Suche nach illegalen Kopien ihrer Werke nur eine begrenzte Zahl von Anfragen stellen könnten. Und auch für die Meldungen von Fundstellen habe Google eine willkürliche Obergrenze eingebaut. Zudem entferne Google zwar die beanstandeten Links aus seinem Index, zeige jedoch keinerlei Bemühen, die verlinkten Inhalte anschließend aus dem Index herauszuhalten, schreibt Buckles.

Dass Google beispielsweise für eine Site wie filestube.com 0,1 % beanstandete Links melde, sei daher irreführend. Erstens würden dabei nur einzeln gemeldete Links gezählt, statt aller Links auf denselben Inhalt. Und zweitens müsse man auch die Anzahl der Downloads pro Link berücksichtigen, um den Schaden für die Urheber ermessen zu können.

Nach Ansicht von Buckles funktioniert Googles System zum Schutz der Urheber insgesamt nicht. Falls Google wirklich daran interessiert sei, User nicht auf Inhalte hinzuweisen, die gegen Copyright-Gesetze verstoßen, sei mehr nötig.

Quelle : www.heise.de

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