Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 79202 mal)

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Google - Klage wegen Datenschutzverletzungen und Betrug
« Antwort #480 am: 27 Oktober, 2010, 16:08 »
Der Suchmaschinenanbieter Google sieht sich in Kalifornien mit einer Klage wegen absichtlicher, fortgesetzter Datenschutzverletzungen konfrontiert. Das Unternehmen habe in betrügerischer Absicht falsche Aussagen über den Umgang mit Nutzerdaten aus Suchanfragen gemacht, heißt es in der Klageschrift.

Ist Google doch böse? Dieser Auffassung ist zumindest Paloma Gaos aus Kalifornien. Aus diesem Grunde hat Gaos am Montag eine Klage gegen Google eingereicht und zugleich beantragt, die Klage als Sammelklage zuzulassen. Die darin erhobenen Vorwürfe wiegen schwer. Google, dessen Einnahmen laut dem britischen Guardian so rund 97 Prozent aus dem Geschäft mit Werbeanzeigen stammen, soll die Benutzer seiner Suchmaschine systematisch absichtlich falsch über die Nutzung ihrer persönlichen Daten informiert haben. Durch die Weitergabe von personenbezogenen Daten an Dritte habe sich Google "unrechtmäßig bereichert", heißt es in der Klageschrift.

Den Vorwurf machen Gaos’ Anwälte an Googles Umgang mit Referrern fest. Sie werfen dem Unternehmen vor, die Links (URLs) von Suchergebnissen absichtlich so gestaltet zu haben, dass die Suchbegriffe über den im HTTP-Protokoll spezifizierten Referrer an die Betreiber von Websites weitergegeben werden. Je nach Suchanfrage enthalten die Suchbegriffe personenbezogene Angaben. Auf diese Art und Weise liefert Google in vielen Fällen persönliche Angaben seiner Nutzer beispielsweise an Werbedienstleister, Suchmaschinenoptimierer oder andere Diensteanbieter aus.

Diese Art der Weitergabe von personenbezogenen Daten stehe im Widerspruch zu Googles Datenschutzrichtlinien und zu Aussagen von Google-Chef Eric Schmidt, argumentiert die Klägerin. Um ihre Position zu untermauern, legt Paloma Gaos Zitate aus Aussagen von Eric Schmidt zum Umgang von Google mit personenbezogenen Daten vor. Daraus geht hervor, dass Schmidt öffentlich erklärt hat, dass Google die Informationen aus Suchanfragen nicht an Dritte weitergibt.

Darüber hinaus beruft sich die Klageschrift auf die Beschwerde eines ehemaligen Mitarbeiters der US-Handelsaufsicht FTC. Christopher Soghoian hat sich Anfang September 2010 offiziell bei der FTC über den ungenügenden Schutz personenbezogener Daten von Verbrauchern durch Google beschwert. Soghoian hat seine Beschwerde mit Aussagen des Google-Mitarbeiters Matt Cutts untermauert, aus denen klar hervorgeht, dass sich Google der Weitergabe personenbezogener Informationen über den Referrer bewusst ist.

In Soghoians Beschwerde ist auch dokumentiert, dass Google Experimente mit einer anderen, auf Ajax basierenden Formatierung der URLs für Suchergebnisse abgebrochen hat, nachdem sich Dritte darüber beschwert hatten, dass auf diese Art und Weise keine Referrer-Daten mehr weitergegeben würden.

Soghoian dazu wörtlich: "Wie in dieser Beschwerde bereits mehrfach dokumentiert wurde, hat Google jedes Mal, wenn die Weitergabe von Suchbegriffen über den Referrer versehentlich gestoppt wurde, schnell dafür gesorgt, die Weitergabe der Daten wieder zu gewährleisten. Zum Beispiel hat die Firma nach den Versuchen mit der Ajax-basierten Suchseite eine öffentliche Erklärung abgegeben, die besagte: 'Wir haben nicht die Absicht, das Referrer-Tracking zu unterbrechen.'"

Dieses von Soghoian dokumentierte Verhalten Googles stellt nach Ansicht der Klägerin ganz klar einen Betrug an den Verbrauchern dar. Auf der einen Seite würde Google mit der Datenschutzerklärung und öffentlichen Äußerungen über den Schutz ihrer persönlichen Daten die Verbraucher in Sicherheit wiegen und zur Nutzung seiner Suchmaschine verleiten. Auf der anderen Seite verdiene die Firma an Geschäften, für deren Erfolg die Weitergabe von Nutzerdaten über den Referrer maßgeblich sei. Damit verstoße Google gegen eine ganze Reihe von kalifornischen Gesetzen zum Schutz von Verbrauchern.

Die Klägerin fordert in ihrer Klageschrift, den Fall vor einer Jury verhandeln zu lassen. Ihr Ziel ist es, Google dazu zu zwingen, das beanstandete Verhalten einzustellen. Darüber hinaus fordert sie Schadensersatz und die Einziehung des unrechtmäßig erwirtschafteten Vermögens.

Quelle : www.golem.de

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Street View - US-Behörde stellt Ermittlung gegen Google ein
« Antwort #481 am: 28 Oktober, 2010, 13:41 »
Glück für Google: Die für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz zuständige US-Behörde hat ihre Untersuchung der Datensammlung bei den Street-View-Fahrten eingestellt. Der Behörde reichte eine Versicherung Googles aus, die Daten zu löschen und sich künftig mehr um Datenschutz zu kümmern.

Die US-Behörde für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz, die Federal Trade Commission (FTC), hat ihre Ermittlungen gegen Google eingestellt. Die FTC hatte untersucht, dass die Kameraautos des Unternehmens nicht nur Straßenzüge fotografiert und WLANs kartiert hatten, sondern auch Daten aus offenen WLANs gespeichert hatten.

Mehr Datenschutz bei Google

Die FTC sei besorgt über "die internen Grundsätze und Verfahrensweisen, die zu dieser Datensammlung führten", heißt es in einem Schreiben der Behörde an den Anwalt von Google. Google habe aber versichert, sich des Themas anzunehmen.

So wolle das Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten berufen sowie den Datenschutz besser in die Betriebsabläufe integrieren. So sollen Mitarbeiter geschult werden und neue Produkte und Dienste frühzeitig darauf geprüft werden, welche Auswirkungen sie auf die Privatsphäre haben. Schließlich habe Google versichert, die unrechtmäßig gesammelten Daten nicht zu nutzen, sondern sie zu löschen.

Googles Ankündigungen decken sich mit den Forderungen, die die oberste kanadische Datenschützerin in der vergangenen Woche an das Unternehmen gestellt hat. Doch während Jennifer Stoddart erst prüfen will, ob Google diese auch tatsächlich erfüllt, bevor sie die Angelegenheit abschließt, gibt sich die FTC mit einer bloßen Zusicherung zufrieden. "Wegen dieser Selbstverpflichtungen beenden wir jetzt unsere Untersuchung dieser Angelegenheit", resümiert die Behörde.

Kritik von Verbraucherschützern

Diese Entscheidung hat den Unmut von Verbraucherschützern hervorgerufen. Die Organisation Consumer Watchdog verurteilte den Schritt der FTC als "voreilig und falsch". Die Öffentlichkeit habe ein Recht darauf, über die Datensammlung komplett aufgeklärt zu werden. Stattdessen komme Google mit ein paar halbherzigen Zusicherungen davon, kritisierte John Simpson, der das Projekt Inside Google der Verbraucherschutzorganisation leitet. Wegen seiner guten Verbindungen zur Regierung habe Google wieder einmal einen Freifahrschein erhalten.

Aufklärung erhofft sich Consumer Watchdog jetzt von der Justiz. Anders als die FTC haben die Generalstaatsanwälte einer Reihe von US-Bundesstaaten ihre Ermittlungen nicht eingestellt. Simpson kündigte zudem eine Sammelklage gegen Google an.

Quelle : www.golem.de

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Google-Suche jetzt mit lokalen Ergebnissen
« Antwort #482 am: 28 Oktober, 2010, 19:06 »
Google hat seine Suchmaschine um die Ergebnisse aus Googles Places erweitert. Bislang konnte man diese lokalen Daten nur über eine Suchanfrage bei Google Maps auswerten. Die Änderungen sollen in den nächsten Tagen weltweit zu sehen sein.

Google versucht zu erkennen, dass der Anwender seine Suchanfrage auf einen bestimmten Ort beschränken will, beispielsweise Friseursalons in Berlin. Neben den klassischen Ergebnissen zeigt Google nun auch die Google-Maps-Resultate an. Diese enthalten den Standort des jeweiligen Treffers sowie, falls vorhanden, eine Bewertung durch andere Nutzer. Zudem ist ein Link zur Google-Places-Seite des Anbieters vorhanden, wenn dieser an dem Programm teilnimmt.


Falls Google die Suchergebnisse aus dem Kartendienst nicht selbst einbindet, kann man sie auch manuell mit einem Klicks auf "Maps" in der linken Navigationsleiste anzeigen lassen. Nutzt man Google via PC, wird der aktuelle Standort anhand der IP-Adresse ermittelt. Klappt das nicht, kann er auch manuell eingegeben werden.

Google will durch die Integration der lokalen Ergebnisse mehr Unternehmen davon überzeugen, sich bei Google Places zu präsentieren und somit leichter gefunden zu werden. Im Gegenzug erhält Google eine ausführliche Datenbank lokaler Geschäfte, die sich vielseitig nutzen lässt.

Quelle : http://winfuture.de

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Street View: Bundeswehr will Kasernen verstecken
« Antwort #483 am: 30 Oktober, 2010, 15:53 »
Die deutsche Bundeswehr will dem Kartendienst Google Street View den Einblick auf den Kasernenhof verwehren und hat daher die bildliche Darstellung vieler Standorte durch den US-Internetdienst unkenntlich machen lassen.

Das Bundesverteidigungsministerium rechtfertigt diese Entscheidung unter anderem aus Gründen der Sicherheit. Anträge hat die Bundeswehr beim Internetkonzern für 141 Liegenschaften und Einrichtungen der Bundeswehr in 93 Orten bereits gestellt. Dies teilte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber der 'FTD' mit.

Auch in Schweden zeigt sich das Militär besorgt im Hinblick auf Google Street View, besonders wenn es um geheime Standorte militärischer Abschirmdienste im Süden des Landes geht. Die jeweiligen Standorte sind über Street View oder den Satellitenfoto-Dienst Google Earth einsehbar. Eigentlich herrscht hier ein strenges Fotografierverbot.

Aus Militärkreisen heißt es, dass die Nato in Europa einige Standorte bei Google Earth absichtlich unscharf machen ließ. Der Umkehrschluss wird hierbei als fatal angesehen, denn wenn etwas unkenntlich gemacht wird, so dürfte das Interesse daran deutlich steigen.

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass insgesamt 244.000 Widersprüche gegen die Veröffentlichung von Inhalten bei Street view eingingen. Für 20 deutsche Städte sollen noch in diesem Jahr die Straßenansichten online gehen.

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Google Street View: Ein Vorgeschmack für Deutschland
« Antwort #484 am: 02 November, 2010, 09:00 »
Google gibt in Deutschland einen ersten Vorgeschmack auf die realen Panorama-Ansichten, die Street View in seinem Online-Atlas Maps zeigt. Der Internet-Konzern stellte in der Nacht zum Dienstag erste Straßenbilder ins Internet. Es geht zunächst aber nur um sechs Sehenswürdigkeiten, zehn Bundesliga-Stadien und wenige Straßenzüge einer Gemeinde im Allgäu. Auf breiter Front will Google den Street-View-Dienst mit Panorama-Ansichten von Straßen der 20 größten Städte Deutschlands bis Jahresende starten.

Seit dem heutigen Dienstag kann man in Googles "Street-View-Galerie", die die Vorzüge des Dienstes demonstrieren soll, die Berliner Siegessäule umrunden und aus einiger Entfernung am Bundeskanzleramt "vorbeifahren". Mit dabei sind unter dem Stichwort "Kleine Deutschlandreise" auch der Dresdner Theaterplatz und der Königsplatz in München. Zudem gibt es eine Panorama-Ansicht aus dem Park am Schloss Solitude in Stuttgart zu sehen sowie einen Blick auf die Elbe von der Hamburger Köhlbrandbrücke.

In der Street-View-Galerie kann man sich zudem bereits die Münchner Allianz-Arena von innen und außen ansehen. Bei neun anderen Bundesliga-Stadien gibt es einen Panorama-Blick vom Spielfeld auf die Tribünen. Mit dabei sind etwa die AWD-Arena in Hannover, die BayArena in Leverkusen sowie auch der Signal Iduna Park in Dortmund und die Veltins-Arena in Gelsenkirchen.

Ein Sonderfall ist in der Street-View-Galerie ebenfalls dabei: In der Gemeinde Oberstaufen im Allgäu kann man virtuell über die Bürgermeister-Hertlein-Straße fahren. Oberstaufen gehört zwar nicht zu den 20 größten deutschen Städten, bekam zum Street-View-Start aber eine prominente Rolle, weil die dortige Tourismusgesellschaft von sich aus Google darum bat, Bilder der Gemeinde möglichst frühzeitig ins Netz zu stellen. Die 20 Städte, die mit Straßenaufnahmen in Street View präsent sein werden, sind Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.

In Oberstaufen kann man nach wenigen Klicks auch sehen, wie ein unkenntlich gemachtes Haus aussieht: Ein verwischtes Viereck, als hätte jemand eine riesige Milchglas-Fensterscheibe vor das Gebäude gestellt. Das ist ein Bild, das in den deutschen Straßenzügen von Street View häufiger auftauchen wird: Mehr als 244.000 Haushalte allein in den 20 größten Städten hatten beantragt, ihre Wohnhäuser in dem Google-Dienst unkenntlich zu machen. Google betont, dies seien trotz der heftigen Diskussion vergangenen Monate nur knapp drei Prozent der betroffenen Haushalte. Datenschützer sprachen von bundesweit mehr als einer Million Haushalten, wenn der Anteil der Widersprüche auf das ganze Land hochgerechnet werde. Wenn auch nur ein Mieter eines Mehrfamilienhauses nicht in Street View will, wird das ganze Gebäude "verwischt" dargestellt. Die Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden, da Google dafür die Originalbilder verändert.

Quelle : www.heise.de

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Google muss in Großbritannien gesammelte WLAN-Daten vernichten
« Antwort #485 am: 03 November, 2010, 16:57 »
Der Internetdienstleister Google ist in Großbritannien nach dem Abgreifen privater WLAN-Daten durch seine Street-View-Autos mit einem blauen Auge davongekommen: Die britische Datenschutz-Aufsicht Information Commissioner belässt es nach einer Untersuchung laut Mitteilung bei einer Ermahnung. Google muss die eingesammelten Daten so schnell wie möglich löschen und eine Unterlassungserklärung unterschreiben, bleibt aber straffrei.

Die Kamerawagen, die Panorama-Fotos für Googles Online- Straßenatlas Street View machten, hatten massenhaft auch Daten aus ungesicherten privaten WLAN-Netzen wie Passwörter, E-Mails und Internetseiten abgefangen. Google führt dies auf einen über Jahre nicht bemerkten Software-Fehler zurück und betont, dass die Informationen nie ausgewertet worden seien. In Deutschland laufen die Ermittlungen noch.

Es handele sich um einen "erheblichen Bruch der Datenschutz- Bestimmungen", sagte am Mittwoch der britische Datenschutz-Beauftragte Christopher Graham. Er kündigte für die Zukunft strengere Prüfungen von Google Street View an.

Quelle : www.heise.de

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Street View - Google machte Häuser unzureichend unkenntlich
« Antwort #486 am: 04 November, 2010, 10:20 »
Der umstrittene Dienst Street View von Google kämpft weiter mit Problemen. Schon beim ersten Testlauf mit der bayerischen Gemeinde Oberstaufen wurden einige Ansichten nicht ausreichend unkenntlich gemacht. Die Bilder sind inzwischen von Google gelöscht worden.

Wie Leser von Spiegel Online berichten, waren fünf der Häuser in Oberstaufen, deren Bewohner sich gegen eine Veröffentlichung entschieden hatten, bei Street View sichtbar. Die Gemeinde hatte sich selbst darum beworben, als erster Ort umfassend in dem Dienst präsentiert zu werden. Ganz ohne Einsprüche blieb dies aber auch in der Gemeinde im Allgäu offenbar nicht.

Zwar wurden die fraglichen Häuser verpixelt angezeigt, aber erst, nachdem die unverfälschten Originalaufnahmen ausgeliefert worden waren. Erst kurz danach legte Google einen Filter über die Aufnahmen. Das klappt aber nicht aus allen Blickwinkeln: Wird die Perspektive ein wenig verschoben, kann der Mechanismus dem Bericht zufolge auch versagen.


Besonders deutlich soll der Effekt bei Benutzung von Street View über ein Smartphone oder eine langsame Internetanbindung zutage getreten sein. Es handelt sich dabei um unverfälschte Aufnahmen, die sich auch dauerhaft auf den Bildschirm bringen lassen. Google hat allem Anschein nach nicht alle Bilder so gekennzeichnet, dass sie verpixelt ausgeliefert werden.

Gegenüber Spiegel Online bezeichnete Google das Verhalten von Street View als "Fehler", der schnellstmöglich korrigiert werden soll. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte außerdem, dass Google derzeit auch noch die unverfälschten Originalaufnahmen der Häuser, die unkenntlich gemacht werden sollen, speichert. Dazu kommt ein zweiter Datensatz mit den Bildern, die auch ausgeliefert werden sollen.


Das ist notwendig, um Fehler, wie sie jetzt in Oberstaufen aufgetreten sind, korrigieren zu können. Google will die Originalaufnahmen aber Schritt für Schritt durch die geprüften Bilder mit der Unkenntlichmachung ersetzen. Dann sollen die Bilder der Häuser, deren Bewohner sie nicht in Street View sehen wollen, dauerhaft nur in der unkenntlichen Version bei Google gespeichert sein.

In der Nacht zum Donnerstag hat Google zudem die fraglichen Bilder aus Oberstaufen komplett aus Street View gelöscht. Beim virtuellen Spaziergang durch die Gemeinde klaffen jetzt schwarze Löcher in den Bildern. Wann die korrigierten Aufnahmen zur Verfügung stehen werden, ist nicht bekannt.

Quelle : www.golem.de

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Google dreht Facebook den Datenhahn zu
« Antwort #487 am: 05 November, 2010, 18:39 »
Google verschärft seine Gangart gegenüber Facebook. Der Suchmaschinenanbieter hat die Nutzungsbedingungen für seine Importschnittstellen für Kontaktdaten (Contacts Data API, Portable Contacts API) um ein entscheidendes Detail ergänzt: Google erlaubt die Nutzung der Kontaktdaten nur noch auf Gegenseitigkeit. Wer die Daten von Google-Kunden abruft, willigt damit ein, die Daten seiner Kunden auf vergleichbare Weise zur Verfügung zu stellen.

Dass es dabei um Facebook geht, verhehlt der Suchmaschinenriese nicht. "Viele andere Seiten erlauben ihren Nutzern, Informationen wie Kontaktdaten schnell und einfach zu ex- oder importieren", teilte das Unternehmen gegenüber TechCrunch mit. "Websites, die das nicht machen – wie etwa Facebook – lassen die Nutzer in einer Daten-Sackgasse zurück."

Nutzer können ihre Adressbücher bei E-Mail-Anbietern wie Google oder Yahoo für Facebook öffnen, um eigene Kontakte in dem sozialen Netzwerk zu finden. Facebook nutzt die Daten darüber hinaus, um die Inhaber der übermittelten Adressen zu vernetzen. So kann das Portal auch neuen Nutzern, die sich mit einer bereits bekannten E-Mail-Adresse anmelden, sehr präzise Kontaktvorschläge machen.

Die Zuspitzung im Streit zwischen Google und Facebook hatte sich bereits abgezeichnet. Google-Chef Eric Schmidt hatte das Online-Netzwerk bereits im September aufgefordert, den Zugang zu seinen Nutzerlisten zu öffnen, damit sich Facebook-Freunde auch in der Google-Welt leichter finden könnten. "Kommt es nicht dazu, gibt es auch andere Wege, an diese Informationen heranzukommen", wurde der Konzernchef damals vom Wall Street Journal zitiert.

Facebook kann mit seinen 500 Millionen Mitgliedern langfristig zu einem mächtigen Konkurrenten für Google heranwachsen. Das soziale Netzwerk hat sich kürzlich mit Microsoft bei der Internet-Suche zusammengetan. Ihr Konzept: Eine "soziale Suche", bei der die Vorlieben der Freunde eines Nutzers mit ins Gewicht fallen. Schmidt hatte angekündigt, Google wolle seine wichtigsten Dienste ebenfalls mit einer "sozialen Komponente" versehen.

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Google Maps zieht falsche Grenzen
« Antwort #488 am: 06 November, 2010, 17:18 »
Ein nicaraguanischer Militärkomnandeur verließ sich auf Google Maps und beschwor damit einen Konflikt mit dem Nachbarn Costa Rica herauf.


Grenzprobleme am San Juan Lake enstanden
aufgrund des Google-Kartenmaterials
Der Kommandeur verlegte seine Truppen an einen See names San Juan. Die bauten dort eine costaricanische Flagge ab und hissten ihre eigene. Dann baggerten sie einen Fluss aus und verklappten die Sedimente auf costaricanischem Territorium. Laut La Nacion, der größten Tageszeitung in Costa Rica, beruft sich der Kommandeur auf den Google-Kartendienst – die offiziellen Karten beider LÄnder zeigen einen anderen Grenzverlauf. In Costa Rica, einem Land ohne eigenes Militär, schlägt die Angelegenheit hohe Wellen.

Google selbst wusste zunächst nicht, wie der Fehler entstand. Schuld war offenbar der Anbieter der Kartendaten, das US Department of State, das den Grenzverlauf um rund 2,7 Kilometer verschoben hatte. Schon im Frühsommer hatte Google versprochen, die Grenzverläufe in über 60 Ländern und Regionen zu überprüfen und anzupassen. Das scheint auch nötig zu sein. So beschwerte sich die kambodschanische Regierung bereits im Februar, dass Google die Grenze zu Thailand in seinen Karten falsch angibt.

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Google-Suche mit Treffervorschau
« Antwort #489 am: 09 November, 2010, 16:18 »

Mit "Instant Previews" zeigt Google eine
Vorschau auf die Suchtreffer an.
Mit dem neuen Feature "Instant Previews " reichert Google die Trefferanzeigen seiner Suchmaschine an: Die "Snippets" genannten Auszüge der Ergebnisse erhalten rechts ein Lupensymbol, das nach dem Klick eine grafische Vorschau auf die verlinkte Seite einblendet. "Instant Previews" soll nach Informationen von Google heute gelauncht werden; allerdings konnten wir es bisher noch nicht in Aktion sehen.

Diese Vorschau hebt außerdem den oder die im Snippet angezeigten Textabschnitte hervor. Überlange Seiten werden in der Vorschau gekürzt und zusammengefügt. Es soll auch möglich sein, Formulare direkt in der Vorschau zu bedienen. Auch an die Tastaturfreunde hat Google gedacht: Die rechte Pfeiltaste soll ebenfalls die Vorschau einblenden. Google hebt hervor, dass es mit den Instant Previews leichter ist, verschiedene Suchergebnisse zu vergleichen und die relevanten Inhalte auf einer Seite aufzuspüren.

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Facebook geht neue Wege im Streit mit Google
« Antwort #490 am: 10 November, 2010, 21:37 »
In der Auseinandersetzung mit Google gehen die Facebook-Betreiber im Zusammenhang mit den Nutzerdaten einen neuen Weg. Laut 'Techcrunch' wurde zu diesem Zweck eine neue Schaltfläche in die "Freunde finden"-Seite eingebaut.

Die Nutzer des E-Mail-Dienstes von Google können über diese neue Funktion ihre Kontakte herunterladen und anschließend in Facebook importieren. Über diesen Umweg lassen sich die kürzlich von Google geänderten Richtlinien zur Verwendung der hauseigenen Programmierschnittstellen (API) umgehen.

Google hat bereits auf diesen Sachverhalt reagiert und will die Exportfunktion weiterhin anbieten. Immerhin sollen die Nutzer das Kontrollrecht über ihre Daten auch in Zukunft behalten.

In einem öffentlichen E-Mail-Rundschreiben zeigt sich der Internetkonzern verärgert über das Vorgehen von Facebook. Darin heißt es unter anderem, dass Facebook die Zeit besser dazu nutzen sollte, um eine eigene Exportmöglichkeit der Nutzerdaten zur Verfügung zu stellen.

Auf dem weltgrößten Social Network können die Mitglieder bereits einige Daten, dazu gehören unter anderem Fotos, exportieren. Davon sind allerdings nicht die Freundeslisten und die damit verbundenen Kontaktinformationen betroffen.

Quelle : http://winfuture.de

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Google-Datensammelei ruft weitere US-Behörde auf den Plan
« Antwort #491 am: 11 November, 2010, 11:22 »
Der Ärger für Google wächst selbst im Heimatland des Suchmaschinen-Spezialisten. Nun schaut sich auch die US-Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) die datensammelnden Kamerawagen an. Google hatte während der Erkundungsfahrten für seinen Online-Straßenatlas "Street View" unter anderem Passwörter und E-Mails aus ungesicherten Funknetzen abgefangen.

Eine FCC-Abteilungsleiterin bestätigte am Mittwoch gegenüber US-Medien, dass sich ihre Behörde des Falls angenommen hat. Auch in anderen Ländern hatten die Google-Kamerawagen für Aufregung gesorgt und Ermittlungen zur Folge gehabt. In Deutschland haben sich Datenschützer und Staatsanwälte eingeschaltet.

Erst Mitte Oktober hatte Google im Detail zugegeben, welche sensiblen Daten die Kamerawagen aufgeschnappt hatten. Der Konzern versprach im gleichen Atemzug, die Informationen nicht zu verwenden und zu löschen, und er setzte einen Datenschutz-Beauftragen ein.

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC gab sich mit Googles Versprechen zufrieden und stellte ihre Ermittlungen ein. Allerdings kündigte eine Gruppe von Generalstaatsanwälten eine noch tiefergehende Untersuchung der Vorfälle an.

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Oracle vs. Google
« Antwort #492 am: 12 November, 2010, 11:28 »
Googles Antwort auf Oracles Vorwurf, der Entwickler des Android-Betriebssystems habe Code von Oracles Java direkt kopiert, ließ rund zwei Wochen auf sich warten. In einem Dokument, das dem für den Fall zuständige Gericht vorgelegt wurde, verneint Google nun, Code direkt kopiert zu haben. Oracle hatte Google im August verklagt, weil der Internetkonzern mit dem in Androids Dalvik Virtual Machine zu findenden Java-Code gegen Patent- und Urheberrechte verstoßen haben soll. Ende Oktober war der Konzern dann konkreter geworden und hatte aufgezeigt, wo Google Zeile für Zeile Code kopiert haben soll. Er sprach davon, dass nahezu ein Drittel der Android-APIs Derivate von Oracles Java-APIs seien

In Googles Dokument heißt es nun, dass die Firma keine Übertretungen begangen habe und von Oracle nicht verantwortlich gemacht werden könne für Verletzungen von irgendwelche gültigen und einklagbaren Urheberrechten. Auch bestreitet Google, dass die von Oracle vorgebrachten Beweismittel eine legitime und korrekte Kopie einer Klassendatei entweder von Android oder Oracles Java enthalte. Weiter heißt es, Oracle habe essenzielle Passsagen seiner Beweismittel zu seinen Gunsten redigiert oder beseitigt. Die Auslassungen bezeichnet Google als "aussagekräftige Elemente und Features".

Einen weiteren neuen Aspekt stellt Googles Standpunkt dar, dass der Suchmaschinenriese nicht verantwortlich sei für die Verletzung der Urheberrechte, selbst wenn Android gegen Oracles Java-Rechte verstoße. Die Verantwortung liege bei den Android einsetzenden Drittanbietern. So heißt es, dass jegliche Verwendung von geschützten Elementen in der Android-Plattform ein Fall geltender Urheberrechte sei, die Drittanbieter ohne das Wissen von Google gemacht hätten, für deren Verwendung sei Google nicht haftbar.

Auch weist Google darauf hin, dass Android von der Open Handset Alliance entwickelt werde, einem 2007 gegründeten Verbund von mehreren Technik- und Mobile-Unternehmen. Abgesehen von den Bibliotheken der freien Java-Implementierung Apache Harmony sei Android unabhängig von dem Industrieverbund entwickelt worden. Dazu gehöre ohne Einschränkungen auch die Dalvik VM. Die Apache Software Foundation hatte kürzlich versichert, dass die von Oracle zur Schau gestellten Codepassagen nicht aus dem Harmony-Projekt stammen würden.

Als Oracle die Anklage erhoben hatte, hatte der Suchmaschinengigant für sich in Anspruch genommen, als Fürsprecher der Java-Open-Source-Community angeklagt zu sein. Anfang Oktober bezog der Konzern erneut Stellung und verneinte die Patentverletzungen. Auch warf Google Oracle vor, sich mit der Anklage gegen seine bisherige Open-Source-Strategie zu wenden. Schließlich hatte der Softwareriese den zuständigen Richter aufgefordert, die infrage kommenden Patente für ungültig zu erklären.

Quelle : www.heise.de

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Hotpot: Google gibt persönliche Empfehlungen
« Antwort #493 am: 16 November, 2010, 10:19 »
Google hat in der letzten Nacht ein interessantes neues Angebot vorgestellt. Hotpot, so der ungewöhnliche Name, basiert auf den 50 Millionen Orten, die im Rahmen von Google Places erfasst wurden, und generiert daraus persönliche Empfehlungen.

Diese Empfehlungen sind nützlich, wenn man sich in einer unbekannten Stadt befindet und in einem Restaurant essen möchte. Bei der Entscheidungsfindung gibt es nichts Wichtigeres als Empfehlungen von Freunden, die einen ähnlichen Geschmack haben oder denen man einfach vertraut. Auch dies ist Bestandteil von Google Hotpot. Hinzu kommen Empfehlungen von Google, die auf jeden Nutzer persönlich zugeschnitten sind.


Google Hotpot kann sowohl am PC als auch unterwegs auf einem Android-Smartphone verwendet werden. Für Letzteres ist es Bestandteil von Google Maps 4.7 (ab sofort im Android Market) sowie der Web-Suche. Am PC findet man unter http://google.com/hotpot ein separates Portal.


Dort kann man beliebige Orte, die aus Google Places stammen, mit bis zu 5 Sternen und einem Kommentar bewerten. Zudem kann man Service, Ambiente und einige weitere Dinge separat mit einem freundlichen oder einem traurigen Smilie versehen. Google kann daraus die Interessen und Geschmäcker des Nutzers ableiten und darauf basierend persönliche Empfehlungen bei den nächsten Suchanfragen geben. Isst man beispielsweise gern indisch, wird man bei der Suche nach einem Restaurant in einer fremden Stadt vorrangig indische Restaurants angezeigt bekommen.


Die eigenen Bewertungen sind für Freunde sichtbar und helfen ihnen dabei, Entscheidungen zu treffen. Im Gegenzug sieht man natürlich auch die Empfehlungen der eigenen Freunde bei den Suchanfragen. Ruft man Google Hotpot zum ersten Mal auf, kann ein Spitzname (Nickname) festgelegt werden.

Google dringt mit Hotpot in einen Bereich vor, dem in Zukunft eine große Bedeutung zugemessen wird. Vielerorts herrscht ein Überangebot, das sich nicht mehr überblicken lässt. Persönliche Empfehlungen sind die Lösung für dieses Problem.

Quelle : http://winfuture.de

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Google Street View in 20 dt. Städten gestartet
« Antwort #494 am: 18 November, 2010, 08:20 »
Google hat in der letzten Nacht 20 deutsche Städte für den Dienst Street View freigeschaltet. Ab sofort kann man beispielsweise Hamburg, Berlin und München virtuell am Bildschirm erkunden, indem man einzelne Straßenzüge abfährt.

Bei den 20 Städten handelt es sich um Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal. Zwar hat Google bereits in vielen weiteren Städten Aufnahmen für Street View angefertigt, diese werde aber erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt.


Am heutigen Vormittag will Google eine Pressekonferenz zum Start von Street View in Deutschland abhalten. Dann sollen weitere Informationen bekannt gegeben werden. Sobald diese vorliegen, werden wir entsprechend berichten.

Um Google Street View zu nutzen, bietet sich der Dienst Google Maps an. Dort findet man in der oberen linken Ecke ein kleines oranges Männchen, das auf eine Straße gezogen werden muss, um die Street-View-Ansicht aufzurufen. Ob Street View in einer bestimmten Straße zur Verfügung steht, erkennt man an einer blauen Einfärbung, sobald man das Männchen auf die Karte bewegt.

Vor einigen Tagen hatte Google mit Oberstaufen den ersten deutschen Ort für Street View freigeschaltet. Die kleine Gemeinde feiert dies mit einer großen Torte und freute sich über den Medienrummel, der für neue Touristen sorgen könnte.

Quelle : http://winfuture.de

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