Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 79167 mal)

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Kommandozeilen-Tool für Google-Dienste
« Antwort #390 am: 19 Juni, 2010, 11:31 »
Mit GoogleCL hat der Suchmaschinenbetreiber ein Tool veröffentlicht, mit dem Programmierer und Poweruser über Kommandozeilenbefehle auf diverse Google-Dienste zugreifen können. Die Python-Anwendung kommuniziert mit Hilfe der sogenannten Python gdata libraries (Google Data APIs Python Client Library) mit den Web-Diensten.

Derzeit unterstützt GoogleCL die Anwendungen Blogger, Calendar, Docs, Contacts sowie die bekannten Dienste Youtube und Picasa. Auf der Projektseite hat Google mehrere Beispiele veröffentlicht, die unter anderem zeigen, wie man Kontakte anlegt, Dokumente bearbeitet oder Videos bei Youtube einstellt. Dort findet sich auch der Hinweis, dass sich die Entwickler die Unterstützung weiterer Dienste wünschen: Derzeit scheitert beispielsweise der Zugriff auf Buzz oder Googlemail aufgrund fehlender APIs. GoogleCL steht wahlweise als Tarball oder als Ubuntu-/Debian-Paket zum Download bereit.

Quelle : www.heise.de

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WLAN-Nutzdaten - Google hat auch Passwörter aufgezeichnet
« Antwort #391 am: 20 Juni, 2010, 17:05 »
Französische Datenschützer haben entdeckt, dass Google mit seinen Street-View-Fahrzeugen auch persönliche Passwörter für E-Mail-Postfächer aufgezeichnet hat, so ein Vertreter der nationalen Datenschutzbehörde Frankreichs.

Google hat bei der Aufzeichnung von WLAN-Nutzdaten durch die Google-Street-View-Fahrzeuge auch persönliche Passwörter erfasst. Das ergab eine Untersuchung der nationalen Datenschutzbehörde Frankreichs, der Commission Nationale de l'Informatique et des Libertés (CNIL). Die CNIL untersucht Daten auf zwei Festplatten und auf Servern der Firma, die Google der Behörde zur Verfügung gestellt hat.

"Es ist noch zu früh um zu sagen, was das Ergebnis dieser Untersuchung sein wird", sagte ein CNIL-Vertreter dem Magazin Infoworld. "Allerdings können wir bereits feststellen, dass Google auch Passwörter zu E-Mail-Konten" und Teile von E-Mails aufgezeichnet habe.


Erst durch die Anfragen des Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar hatte Google nach eigenen Angaben die Aufzeichnung der Nutzdaten entdeckt. Das Unternehmen hatte bis dahin erklärt, zur Ortsbestimmung nur SSIDs und MAC-Adressen aufzunehmen. Google will seitdem das WLAN-Scanning eingestellt haben. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hatte am 19. Mai 2010 wegen der Datensammlungen ein Ermittlungsverfahren gegen Google eingeleitet.

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hatte bei der Aufklärung ein hartes Durchgreifen angekündigt. Falls erforderlich, müssten die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Aigner nannte es eine Bankrotterklärung, wenn die Firma selbst nicht wisse, welche Daten sie von Bürgern gesammelt habe. Google-Chef Eric Schmidt gab danach bekannt, dass sein Unternehmen die WLAN-Nutzdaten den Datenschützern in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien zur Verfügung stellen werde. Dem Programmierer, der die Software entwickelt hat, die die Daten mitgeschnitten hat, drohen disziplinarische Maßnahmen, so Schmidt. Eine solche Software zu schreiben, sei "ein klarer Verstoß" gegen die Datenschutzregeln des Unternehmens. Der Google-Chef betonte, dass es sich bei der Aufzeichnung der Daten um ein Versehen gehandelt habe.

Quelle : www.golem.de

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US-Bundesstaaten verbünden sich gegen Google
« Antwort #392 am: 22 Juni, 2010, 09:25 »
Auch in den USA weht dem Internetkonzern Google wegen seiner Daten-Sammelwut ein scharfer Wind entgegen. Mehrere US-Bundesstaaten wollen gemeinsam herausfinden, inwieweit das Unternehmen mit der Aufzeichnung von ungesicherten WLAN-Verbindungen gegen Gesetze verstoßen hat. Auch wollen sie sicherstellen, dass sich Derartiges nicht wiederholt.

Der Generalstaatsanwalt von Connecticut, Richard Blumenthal, warf Google am Montag in einer Mitteilung ein "beunruhigendes Eindringen in die Privatsphäre" vor. Der Konzern hatte bei seinem Street-View-Projekt nicht nur Straßenzüge fotografiert. Die mit Kameras ausgestatteten Autos fingen auch Daten aus unverschlüsselten WLAN auf und speicherten sie. Darunter können Passwörter von Webseiten sein oder Kreditkartennummern. Nach Bekanntwerden der Datenpanne beendete Google vorerst die Erfassung von WLAN-Standorten.

Google muss sich weltweit wegen der Datensammelei verantworten, in Deutschland kommt Kritik unter anderem von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU). "Google muss auspacken", sagte auch Connecticuts Generalstaatsanwalt Richard Blumenthal. Er bescheinigte dem Konzern zwar die Bereitschaft zur Kooperation. "Ihre bisherigen Stellungnahmen haben aber genauso viele Fragen aufgeworfen wie Antworten gegeben."

Bei einem Vorgespräch zu den gemeinsamen Ermittlungen haben Vertreter von mehr als 30 US-Bundesstaaten teilgenommen. Blumenthal geht davon aus, dass letztlich eine "bedeutende Zahl" von Staaten mitmacht. Die Generalstaatsanwälte wollen von Google auch wissen, warum das Unternehmen Daten gespeichert hat, die versehentlich gesammelt wurden, wie die Datensammel-Software an Bord der Street-View-Autos gelangte und wer daran beteiligt war.

Quelle : www.heise.de

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Google: OCR-Texterkennung für Docs verfügbar
« Antwort #393 am: 22 Juni, 2010, 15:51 »
Der US-amerikanische Internetkonzern Google hat in seinen Online Office-Dienst ein neues Feature implementiert. Dieses soll den Google Docs-Nutzern die Übernahme von Texten aus anderen Quellen erleichtern.

Gemeint ist damit eine OCR-Texterkennung (Optical Character Recognition), was zu Deutsch so viel wie optische Zeichenerkennung bedeutet. Alle Nutzer, die künftig entweder Bilder oder Dokumente im PDF-Format hochladen, können davon profitieren. Denn die darin enthaltenen Texte werden automatisch erkannt, heißt es in einem Blogbeitrag von 'Googlesystem'.

Entsprechende Passagen in den Dokumenten werden von Google Docs automatisch erkannt und in ein Textdokument umgewandelt. Gegenwärtig scheint dieses Feature noch nicht gänzlich ausgereift zu sein.Besonders im Hinblick auf die Formatierung von Dokumenten scheint es noch vereinzelt Schwierigkeiten zu geben. Maßgeblich ist das Resultat von der Qualität des ursprünglichen Materials abhängig.

Erst im April dieses Jahres haben die Entwickler von Google eine grundlegend überarbeitete Version des Online-Office Google Docs vorgestellt. Dabei wurde unter anderem der zugehörige Code neu geschrieben.

Quelle : http://winfuture.de

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BPI: Google soll Filesharing-Seiten löschen
« Antwort #394 am: 22 Juni, 2010, 17:14 »
Löschaufforderungen für einzelne Werke sind Google bereits bekannt. Neueste Aufforderungen aus den Reihen der Musikindustrie sollen jedoch ganze Seiten aus dem Index werfen.

Vor wenigen Tagen schickte die British Phonographic Industry eine Löschaufforderung an Google. Kein ungewöhnlicher Schritt. Im Rahmen des Digital Millenium Copyright Acts (DMCA) sind solche "Takedown Notices" alltäglich geworden. Sie ermöglichen dem Provider, von einer Haftung für Inhalte Dritter freigestellt zu werden, vorausgesetzt, er folgt der Löschaufforderung. Natürlich bietet das Prinzip dabei Mängel, die in der Vergangenheit öfter ans Tageslicht kamen.

Ein besonders großes Problem für die kreative Branche stellte insbesondere ein Faktor dar: der "Standort" der Datei muss exakt wiedergegeben werden. Nur dann kann ein entsprechendes Ersuchen theoretisch erfolgreich sein. Wie es scheint, versucht man dies jedoch langsam aber sicher zu umgehen. Eine Art Feldversuch hat die British Phonographic Industry (BPI) in der vergangenen Woche gestartet.

Löschaufforderungen für ganze Seiten

Dem Suchmaschinengiganten Google ist durch die BPI eine ganz besondere "Takedown Notice" zugegangen. Diese nennt nicht nur lange URLs, die letztendlich zu einer "xyz.mp3" führen. Vielmehr führt man explizit einige Internetadressen an, die ebenfalls rechtswidrig Inhalte hosten. Darunter befinden sich beispielsweise:

    * http://hotfile.com/
    * http://usershare.net/
    * http://mediafire.com/
    * http://megaupload.com/
    * http://2shared.com/
    * http://4shared.com/
    * http://zippyshare.com/
    * http://sendspace.com/
    * http://teradepot.com/

Michael Masnick von Techdirt hat sich die Löschaufforderung genauer angesehen und eine interessante Vermutung geäußert: "Mein Verdacht ist, dass Google hier in eine Ecke gedrängt werden soll, dass Google offiziell darüber Bescheid wusste, dass diese neun Seiten rechtswidrig Inhalte hosten. Da Google mit Sicherheit Links zu den spezifischen Dateien löscht, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ähnliche Dateien sehr schnell woanders auf diesen Seiten gefunden werden. Die BPI könnte dann möglicherweise von Google eine automatische Blockiermöglichkeit für diese anderen Dateien fordern."

Für Google dürfte es nur wenige Optionen geben, wie man eine automatische Blockiermöglichkeit realisieren kann. Möglicherweise zielt die BPI gerade darauf ab, um den Suchmaschinengiganten in eine Haftung zu drängen.

Die IFPI hilft nach...

Verstärkt wird dieser Verdacht durch ein weiteres Ereignis. Wenige Tage nach der ersten Meldung hat die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) ebenfalls eine Löschaufforderung an Google geschickt. Diese geht in eine ähnliche Richtung. Das Ersuchen beginnt mit einer langen und umständlichen Erklärung, warum The Pirate Bay Urheberrechtsverletzungen in Masse erleichtert. Darüber hinaus hält man fest, dass bei The Pirate Bay Zugangsmöglichkeiten zu zahllosen urheberrechtlich geschützten Werken angeboten würden.

Neben einer umfangreichen Liste an Torrent-Dateien, die aus dem Index von Google entfernt werden sollen, findet sich jedoch ein weiterer Hinweis. In diesem weißt die IFPI darauf hin, dass Seiten wie The Pirate Bay gegen die Nutzungsrichtlinien von Google (!) verstoßen würden. Infolge dessen müsse man die gesamte Seite aus dem Google-Index löschen, sowie URLs (also andere Websites) die zu The Pirate Bay verlinken.

Eine Reaktion von Google steht bisher noch aus. Es erscheint unwahrscheinlich, dass der Suchmaschinengigant die erstgenannten Filehoster komplett aus seinem Index entfernen wird. Ebenso verhält es sich bei der Löschaufforderung für die gesamte Piratenbucht. Bekanntermaßen sind IFPI & Co. jedoch hartnäckige Gegner, die nicht ohne weiteres locker lassen werden. Fraglich ist natürlich, ob eine Entfernung der genannten URLs aus dem Google-Index den erwünschten Erfolg hätte. Die Seiten sind durchweg bekannt. Sollte Google sie tatsächlich aus dem Index werfen, gäbe es nach wie vor viele andere Suchmaschinen, die sie dennoch beinhalten. Erneut ein aussichtsloser Kampf?!

Quelle: www.gulli.com

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Auch Großbritannien ermittelt nun wegen Street View
« Antwort #395 am: 23 Juni, 2010, 13:27 »
Im Zusammenhang mit der Erfassung von persönlichen Informationen aus privaten WLAN-Netzwerken im Zuge des Street View-Projekts haben nun auch die Behörden in Großbritannien die Ermittlungen gegen Google aufgenommen.

Aus den getroffenen Angaben der Londoner Polizei geht hervor, dass zahlreiche Beschwerden bei der britischen Datenschutzorganisation Privacy International (PI) diesbezüglich eingegangen sind. Diese wurden sodann an die Polizei weitergeleitet. Der Sachverhalt wird in Großbritannien im Hinblick auf Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen geprüft, teilte der 'Telegraph' mit.

Kürzlich wurden auch in Frankreich die Ermittlungen gegen Google gestartet. Von der französischen Datenschutzbehörde CNIL heißt es, dass bei dem Street View-Projekt auch Passwörter und Inhalte von E-Mails erfasst wurden.Überdies wollen die Staatsanwälte aus bis zu 30 US-amerikanischen Bundesstaaten unter der Leitung des Generalstaatsanwalts aus Conneticut, Richard Blumenthal, gegen Google vorgehen.

Edgar Wagner, der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte, hat in der vergangenen Woche bei acht Staatsanwaltschaften einen Strafantrag gegen den US-amerikanischen Internetkonzern gestellt. Auch in diesem Fall geht es um die Mitschnitte aus privaten WLAN-Netzwerken.

Quelle : http://winfuture.de

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Einstimmiger Beschluss der Justizminister: Beim Sammeln personenbezogener Geodaten geht es um viel Geld, nicht nur für Google. Das gehört daher ins Datenschutzgesetz.

Die Justizminister von Bund und Ländern wollen den Datenschutz auch über das umstrittene Internetprogramm Google Street View hinaus verschärfen. Der einstimmige Beschluss, eine betreffende Gesetzesinitiative Hamburgs zu unterstützen, fiel zum Abschluss der zweitägigen Justizministerkonferenz. Hamburg möchte das Bundesdatenschutzgesetz so ändern, dass künftig auch die Nutzung personenbezogener Daten, die bei der Erfassung von Gebäuden, Straßen und Plätzen erhoben werden, unter das Gesetz fallen.

Es müsse ein "wirksamer Schutz der Betroffenen gewährleistet sein", befand die Ministerkonferenz. "Die Persönlichkeitsrechte und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht länger vom Wohlwollen der Anbieter abhängen", sagte der Vorsitzende, Hamburgs Justizsenator Till Steffen (GAL). Es gehe dabei nicht um eine "Lex Google", betonte Steffen. Es gebe sogar längst Unternehmen, die schon weiter seien. Geodatendienste seien ein Zukunftsmarkt: "Dort kann sehr viel Geld verdient werden."

Steffen widersprach damit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der in seiner Grundsatzrede zur Netzpolitik erklärt hatte, dass man nicht für jeden Dienst ein neues und eigenes Gesetz schaffen solle. Denn das würde nur dazu führen, dass man hoffnungslos hinterherhinke. "Das überzeugt die Konferenz der Justizminister nicht", sagte Steffen.

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) unterstützt die Haltung ihrer Ressortkollegen. "Ich sehe mich als eine engagierte Botin dieses Beschlusses."

Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Google, weil es während seiner Fotofahrten durch die Straßen der Welt offensichtlich unerlaubt persönliche Daten von WLAN-Netzen gespeichert hatte. Darunter waren auch persönliche Passwörter von Mailkonten sowie private Finanz- und Gesundheitsinformationen. Weltweit haben gleich mehrere Länder Ermittlungen gegen den Internetkonzern eingeleitet.

Verfolgt man die internationale Debatte rund um das Thema Street View auf Twitter, fällt übrigens eine symptomatische Verzerrung in der öffentlichen Wahrnehmung auf: Während es durchaus einige Hinweise auf die eklatanten Datenschutzverstöße von Google gibt, erhitzt sich die Mehrheit der Nutzer viel stärker ob eines ganz anderen Themas: Es geht um den "mysteriösen Pferdekopfmann".

Laut der BBC ist auf einer Street-View-Fotografie aus dem schottischen Aberdeen ein Mann mit Pferdekopf aufgetaucht. Die Frage nach der Identität des "Horse Man" hat die Twitterer in den Bann gezogen: Ein Verrückter? Ein Mysterium? Zufall? Marketing? Der britische Rundfunk hat den Betreffenden bereits aufgefordert, seine wahre Identität endlich zu enthüllen.

Quelle : www.golem.de

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Google - Dateibetrachter für .doc- und .docx-Dateien
« Antwort #397 am: 28 Juni, 2010, 08:20 »
Google hat in seinen E-Mail-Dienst Google Mail einen Betrachter für Word-Dokumente integriert. Damit lassen sich .doc- und .docx-Dateien betrachten. Nicht nur Nutzer von Google Text und Tabellen profitieren davon.

So können Nutzer des Webdienstes Word-Dateianhänge gleich im Browser öffnen und müssen sie nicht erst herunterladen und zum Beispiel in Word ansehen. Der Google Viewer öffnet .doc- und .docx-Dateien jeweils in der originalen Formatierung.

Die Darstellung war im Kurztest bei einfachen Dokumenten recht gut. Wenn das Layout jedoch komplexer wird und Grafiken übereinander verschachtelt liegen und Tabellen zur Positionierung eingesetzt werden, sind die Ergebnisse häufig nicht mehr originalgetreu. Bislang wurden Word-Dateien (.docx) nach dem Upload von Google Docs in ein eigenes Format konvertiert.

Der Viewer für Word-Dokumente kann über das Webinterface von Google Mail aufgerufen werden. Wenn das Dokument online in Google Texte und Tabellen editiert werden soll, kann das Dokument über "Online bearbeiten" aus dem Viewer heraus importiert werden.

Quelle : www.golem.de

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Google hebt automatische Umleitung nach Hongkong auf
« Antwort #398 am: 29 Juni, 2010, 10:31 »
Der US-amerikanische Internetdienstleister Google sieht sich gezwungen, seine im Frühjahr dieses Jahres eingerichtete Umleitung auf das Suchangebot in Hongkong aufzuheben. Google-Justiziar David Drummond teilte im Unternehmens-Weblog mit, in Gesprächen mit chinesischen Behörden habe sich ergeben, dass die Ende Juni auslaufende Lizenz für Inhalteanbieter nicht verlängert werde, wenn die automatische Weiterleitung von google.cn auf google.com.hk fortbestehe. Google.cn könne dann in China nicht mehr weiter betrieben werden.

Google will daher in den nächsten Tagen die Umleitung für alle Besucher aufheben. Stattdessen werde den Besuchern auf google.cn eine "Landing Page" mit Link auf google.com.hk angeboten, kündigte Drummond an. Auf google.cn selbst sind dann keine Suchanfragen möglich. Auf die Weise halte Google an seinem selbst gesetzten Prinzip fest, keine Suchergebnisse zu zensieren; gleichzeitig hätten die Nutzer von einer Seite aus Zugriff auf alle Google-Angebote. Dieser Plan sei den Behörden im Antrag zur Verlängerung der Lizenz vorgelegt worden.

Der US-Konzern hatte im Januar nach einem breitangelegten Hacker-Angriff angekündigt, Pekings Zensur-Anforderungen nicht mehr befolgen zu wollen und notfalls auch einen Rückzug aus China in Kauf zu nehmen. Die kommunistische Regierung verlangt von westlichen Internet-Unternehmen, dass sie zum Beispiel Informationen über Tibet oder die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 herausfiltern. Google leitet seit dem 22. März seine Dienste Search, News und Images von google.cn auf die unzensierte Version für Hongkong um.

Quelle : www.heise.de

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Google News: Nachrichtenportal stark überarbeitet
« Antwort #399 am: 01 Juli, 2010, 08:39 »
Google hat sein Nachrichtenportal Google News grundlegend überarbeitet. Das wichtigste neue Feature ist der Bereich "News for You", der eine Personalisierung der Nachrichtenauswahl ermöglicht.

Wer mit seinem Google-Konto angemeldet ist, kann die Themenbereiche bearbeiten, die ihn besonders interessieren, so dass nur für ihn relevante Nachrichten dargestellt werden. Diese Auswahl kann sehr allgemein vorgenommen werden, es kann aber auch eine starke Spezialisierung einfließen. Wer keine Personalisierung wünscht, blendet den Bereich einfach aus.

In den Optionen hat man die Möglichkeit festzulegen. welche Quellen man für seine News bevorzugt und welche Nachrichtenmagazine man lieber ignorieren möchte. Im Bereich der Top Stories sieht man übersichtlich alle Themen aufgelistet, die am jeweiligen Tag von besonderem Interesse sind.

Jedes Thema, das in der Berichterstattung berücksichtigt wird, kann nun über einen direkten Link angesteuert werden, so dass man immer die neuesten Nachrichten abrufen kann, die sich damit beschäftigen. Zudem kann man eine Gruppe von Nachrichten, also alle Quellen die über ein gleiches Thema berichten, via E-Mail, Google Reader, Facebook, Twitter und Google Buzz mit Freunden teilen.

Besonders aktuelle Nachrichten werden im Bereich "Recent Stories" dargestellt. Kurz nach ihrer Veröffentlichung sollen sie dort auftauchen. Ein weiterer Bereich konzentriert sich auf den Standort des Lesers. Hier werden lokale Nachrichten sowie der Wetterbericht eingeblendet. Nachrichten, sie sich mit einem Thema besonders intensiv auseinandersetzen und von längerer Bedeutung sind, werden im Bereich "Spotlight" dargestellt.

Bislang steht das neue Google News lediglich in englischer Sprache zur Verfügung. In den kommenden Monaten sollen auch die News-Portale der anderen Länder aktualisiert werden.

Weitere Informationen: Überblick über das neue Google News

Quelle : http://winfuture.de

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Zensur: China sperrt Googles Suchvorschläge
« Antwort #400 am: 01 Juli, 2010, 11:44 »
Nutzer in China konnten am gestrigen Mittwoch die Funktion Google Suggest nicht nutzen. Suchanfragen, die mit einem Vorschlag von Google erstellt wurden, wurden geblockt. Die chinesischen Behörden sperren immer wieder Dienste von Google teilweise oder ganz.

Googles Suchmaschine war am 30. Juni 2010 in China teilweise gesperrt. Betroffen war das Angebot Google Suggest. Die Funktion, die bei der Eingabe eines Suchwortes passende Stichwörter vorschlägt, stand in China nicht zur Verfügung, erklärte Google in einer Mitteilung. Suchanfragen, die ohne die Vorschläge erstellt wurden, waren nicht betroffen.

Suggest in Hongkong erreichbar

Von der Sperrung sind nur Nutzer aus der Volksrepublik China betroffen. Nutzern in Hongkong stand Google Suggest uneingeschränkt zur Verfügung. Google wollte sich aber nicht dazu äußern, warum gerade diese Funktion gesperrt wurde, berichtet das Wall Street Journal (WSJ).

Google hat eine Übersichtsseite eingerichtet, auf der Einschränkungen seiner Angebote in China dokumentiert sind. Server, die an verschiedenen Orten aufgestellt sind, fragen die Verfügbarkeit der Google-Angebote ab. Diese werden dann als verfügbar, teilweise verfügbar oder blockiert klassifiziert.

Der Status der Verfügbarkeit schwankt jedoch laut Google. Die Informationen können mehrmals täglich aktualisiert werden. Die Sperrung von Google Suggest lässt sich heute nicht nachvollziehen: Für den gestrigen Mittwoch gibt die Seite eine volle Verfügbarkeit der Websuche an. Gestern sei diese jedoch als teilweise geblockt eingestuft gewesen, schreibt das WSJ. So sei die Sperrung der Funktion bekanntgeworden.

Google.cn geschlossen

Nach Auseinandersetzungen mit der chinesischen Regierung Anfang des Jahres hatte Google im März sein Angebot Google.cn geschlossen. Die Nutzer wurden auf die Hongkonger Seite, Google.com.hk, umgeleitet. Seither werden die Dienste von Google verschiedentlich eingeschränkt, etwa Angebote gesperrt oder einzelne Suchbegriffe blockiert.

Inzwischen ist die Umleitung abgeschaltet. Stattdessen hat Google eine Sprungseite eingerichtet, auf der die Nutzer einen Link zum Hongkonger Angebot finden. Google hatte sich zu der Maßnahmen entschlossen, um nicht zu riskieren, dass die chinesischen Behörden die Geschäftslizenz des Unternehmens nicht verlängern.

Quelle : www.golem.de

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EU nimmt Google unter die Lupe
« Antwort #401 am: 09 Juli, 2010, 10:47 »
Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union nehmen Googles Geschäftspraktiken bei der Suche genauer unter die Lupe. Das bestätige EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia.

"Meine Mitarbeiter untersuchen derzeit einige Vorwürfe wegen wettbewerbsfeindlichem Verhalten in Sachen Suche", sagte Joaquín Almunia in London. Das Thema sei aber sehr komplex.

Vor allem zwei Themen im Onlinebereich seien derzeit von jeweils einem dominanten Unternehmen beherrscht: Suche und soziale Netzwerke. Während Google im Suchmarkt in Europa einen Marktanteil von rund 95 Prozent hat, komme Facebook bei den sozialen Netzwerken auf einen Marktanteil von knapp 70 Prozent, sagte Almunia, ohne die Unternehmen beim Namen zu nennen.

Die Frage sei, wie diese Marktmacht zu bewerten ist. Der Wechsel einer Suchmaschine sei sicher einfacher als der eines sozialen Netzwerks. Strittig sei jedoch, ob diese Wechselkosten die einzige zu betrachtende Größe sind, oder ob es andere Markteintrittshürden gebe.

Es bestünde das Risiko, dass Unternehmen mit einer starken Marktposition versuchten, diese zu nutzen, um andere Märkte zu erobern, so Almunia. Die dynamische Natur des Internets mache das schwieriger, aber nicht unmöglich. Dabei sei aber schon die einfache Frage nach der Definition eines Marktes schwer zu beantworten. Die Angebote seien unterschiedlich, würden aber zumindest durch Werbung finanziert. Ist der Werbemarkt der einzig relevante und zu betrachtende Markt? Oder ist der Werbemarkt für Anzeigen auf Suchergebnisseiten der gleiche wie der für Anzeigen in sozialen Netzwerken, fragte Amunia.

Mehr Transparenz bei Suchmaschinen

In Bezug auf die gegen Google vorliegenden Beschwerden von Foundem, ejustice.fr und Ciao merkte Almunia an: "Werden Ergebnisse einer Suchmaschine beispielsweise manipuliert, könnte es einen Unterschied im Markt ausmachen, wenn die Nutzer darüber Bescheid wüssten. Aber ist Transparenz genug?"

Die drei Beschwerdeführer werfen Google vor, ihre Webseiten bei der Suche zu benachteiligen. Diese Vorwürfe will Almunia genau prüfen.

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Street-View-Autos rollen wieder an
« Antwort #402 am: 09 Juli, 2010, 11:59 »
Google plant, seine Aufnahmewagen für die Google-Maps-Erweiterung Street View in der kommenden Woche wieder aufzunehmen. Das geht aus einem Post in Googles Geo-Blog Lat Long hervor. In einem ersten Schritt will man nach Absprache mit den jeweiligen zuständigen Behörden die Autos in Irland, Norwegen, Schweden und Südafrika wieder auf die Straße schicken, um 360°-Panoramen aufzunehmen und mit Hilfe von Laser-Entfernungsmessern ein rudimentäres 3D-Modell der durchfahrenen Städte aufzunehmen. Andere Länder sollen folgen.

Google hatte im Mai weltweit die Fahrten der Street-View-Autos ausgesetzt, nachdem der Konzern einräumen musste, dass seine Fahrzeuge unterwegs nicht nur Fotos geschossen, sondern auch WLAN-Nutzdaten aufgezeichnet zu haben. Mittlerweile habe man das gesamte Equipment zur WLAN-Datenerfassung aus den Autos ausgebaut, beteuert Google und führt als Kronzeugen die auf Datenschutz spezialisierte New Yorker Anwaltskanzlei Stroz Friedberg an. Neben der Hardware sei auch die Software entfernt worden, die die strittigen Nutzdaten aus Funknetzen abgefangen und aufgezeichnet hat.

Quelle : www.heise.de

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Bundesrat: Mehr Datenschutz bei Google Street View
« Antwort #403 am: 09 Juli, 2010, 16:04 »
Der Datenschutz bei Diensten wie Google Street View muss nach Ansicht des Bundesrates gestärkt werden. Die Länderkammer beschloss am Freitag in Berlin, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen. Demnach sollen Gesichter und Kfz-Kennzeichen unkenntlich gemacht werden, bevor Daten ins Netz kommen. Abgebildete Menschen sollen ein uneingeschränktes Widerspruchsrecht erhalten. Gleiches soll für Hausbesitzer und deren Mieter gelten, die gegen die Abbildung ihrer Wohnhäuser im Netz sind.

Der Entwurf zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes geht auf eine Initiative des Stadtstaates Hamburg zurück – dort hat Google seine Deutschlandzentrale. Der Suchmaschinen-Gigant filmte seit einiger Zeit für seinen Internetdienst Google Street View auch in Deutschland Häuser und Straßen ab, hatte im Mai aber weltweit die Fahrten der Street-View-Autos ausgesetzt: Der Konzern musste einräumen, dass seine Fahrzeuge unterwegs nicht nur Fotos geschossen, sondern auch WLAN-Nutzdaten aufgezeichnet haben. Mittlerweile will der Konzern in einigen Ländern die Kamerafahrten wieder aufnehmen.

"Regeln zum Abfilmen von Häusern und Straßen müssen gesetzlich bindend sein", sagte Hamburgs Justizsenator Till Steffen (GAL) laut dpa. "Eine freiwillige Selbstverpflichtung reicht nicht." Das Vorhaben stößt unter anderem beim Branchenverband Bitkom auf scharfe Kritik.

Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte sich gegen ein spezielles Gesetz zu Google Street View ausgesprochen. Der Gesetzgeber dürfe nicht den Weg einschlagen, "dass wir für jeden neuen Dienst ein neues und eigenes Gesetz schaffen. Bei einer solchen Einzelfallgesetzgebung würden wir bald hoffnungslos hinterherhinken", sagte er am 22. Juni bei einer Grundsatzrede in Berlin.

Steffen betonte hingegen, es gehe hier nicht nur um Google. Der vom Bundesrat beschlossenen Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, dass Unternehmen mindestens drei Monate vor dem systematischen Abfilmen den zuständigen Datenschutzbeauftragten informieren müssen. Bei Verstößen gegen die im Gesetzentwurf genannten Regelungen soll ein Bußgeld von bis zu 300.000 Euro drohen.

Quelle : www.heise.de

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China: Lizenz für Google verlängert
« Antwort #404 am: 10 Juli, 2010, 15:06 »
Die chinesischen Behörden haben die Lizenz für den Suchmaschinenriesen Google erneut verlängert. Zuletzt galt dies als unwahrscheinlich, weil sich Google den Zensurforderungen der Regierung nicht beugen wollte.

Google war ernuet mit der chinesischen Regierung in Konflikt geraten, weil der Internet-Konzern nicht länger wie von China gefordert die Suchergebnisse zensieren wollte. Google hatte seine Seite in China im März geschlossen und die Nutzer automatisch an die unzensierte Seite in Hongkong weitergeleitet.

Nachdem die Behörden vergangene Woche gewarnt hatten, dass die Lizenz in Gefahr sei, gab Google diese Praxis aber auf. Google hat in China zwar bereits eine Lizenz bis 2012, diese muss jedoch jedes Jahr von den Behörden verlängert werden. Google hat nach eigenen Angaben nun diese erneute Zulassung erhalten.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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