Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 79146 mal)

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Re: Pacman auf Google - Arcade-Klassiker spielbar zum Jubiläum
« Antwort #360 am: 21 Mai, 2010, 17:47 »
Der gelbe Vielfrass lässt sich auch mit den Pfeiltasten steuern ...geht etwas besser ;)

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Street View: Sammelklage in den USA eingereicht
« Antwort #361 am: 22 Mai, 2010, 11:02 »
In dieser Woche haben US-amerikanische Bürger vor dem Bundesgericht in Portland eine Sammelklage gegen den Internetkonzern Google eingelegt. Genauer geht es dabei um den in der letzten Zeit häufig kritisierten Dienst Street View.

Die beiden Kläger, Vicki Van Valin aus dem US-Bundesstaat Oregon und Neil Mertz aus dem Staat Washington, fühlen sich in ihrer Privatsphäre verletzt, heißt es in einem Artikel des Online-Portals 'Infoworld'.

Pro Datenerfassungsvorgang fordern sie nun eine Schadenersatzzahlung von Google in der Höhe von 10.000 US-Dollar. Beide haben den eigenen Angaben zufolge über ihr WLAN vertrauliche Daten übertragen.

In der vergangenen Woche gab der US-amerikanische Internetkonzern bekannt, im Rahmen des Street-View-Programms auch "Datenfragmente" aus offenen WLANs erfasst zu haben. Verantwortlich sei dafür ein Fehler in der eingesetzten Software, so Google.

Allerdings wurden laut Google in diesem Zusammenhang kaum relevante Daten gesammelt, da das WLAN-Erfassungssystem fünfmal pro Sekunde den Kanal wechselte.

Quelle : http://winfuture.de

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Google verzichtet vorerst auf Kamerafahrten
« Antwort #362 am: 22 Mai, 2010, 12:01 »
Der Konzern hat laut bayerischem Innenministerium schriftlich versichert, vorläufig keine Kamerafahrten zu starten. Der Konzern will seine Fahrzeuge so umrüsten, dass künftig keine WLAN-Daten mehr erfasst werden. Private Daten waren bei zurückliegenden Fahrten aufgezeichnet worden.

Google war in die Kritik geraten, da der Konzern mit seinen sogenannten "Street View"-Autos private WLAN-Daten gespeichert hatte. Nach Angaben des Ministeriums hat der Suchmaschinengigant schriftlich zugesichert, dass die Fahrzeuge umgerüstet würden, um künftig keine WLAN-Daten mehr zu erfassen.

Das Unternehmen kam damit einer Forderung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) nach. Dieser hatte eine rechtsverbindliche Zusicherung verlangt: "Es ist das Mindeste, dass Google keine weiteren Fahrten durchführt, bis dieser Sachverhalt mit den WLAN-Netzen geklärt ist." Das Innenministerium will die "Street View"-Fahrzeuge stichprobenartig vom Landesamt für Datenschutzaufsicht auf ihren Stand überprüfen lassen. Laut Herrmann sollen die Aufnahmen für "Street View" erst dann wieder aufgenommen werden, wenn die Umrüstung erfolgt ist und die Datenschutzaufsicht die rechtmäßigen Aufnahmebedingungen bestätigt hat. Er betonte, er "begrüße sehr, dass Google seine Aufnahmefahrten nicht nur unterbricht, sondern sogar darüber hinaus eindeutig erklärt hat, künftig auf die Sammlung von WLAN-Netzdaten vollständig zu verzichten".

Google hatte zuvor eingeräumt, private Daten aus offenen Funknetzen (WLAN) gespeichert zu haben und sich öffentlich dafür entschuldigt. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb gegen das Unternehmen. Die bereits gesammelten WLAN-Daten, so der Innenminister, müssten umgehend gelöscht werden.

Google kündigt auf seiner Internetseite zahlreiche weitere Fahrten in bayerischen Städten bis Ende Juni an. Abgeordnete aller Fraktionen des bayerischen Landtags fordern deshalb, die Datengewinnung von Google zu stoppen. Filmaufnahmen von Häusern, Grundstücken und ganzen Straßenzügen müssten unterbunden werden.

Überwachung von Google gefordert

Einer der Vorschläge aus dem Landtag: Eine unabhängige Datenschutzbehörde müsse Google überwachen. "Wer Einblicke in unsere Vorgärten gewähren will, der muss auch umfassende Kontrolle seiner Geschäftsdaten zulassen", so Herrmann. Die meisten Abgeordneten wollen die Aktivitäten des Unternehmens reglementieren. "Wir haben die Pflicht und die Schuldigkeit, diese Unrechtssituation zu regeln", betonte der SPD-Abgeordnete Horst Arnold. Die rechtspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen Christine Stahl monierte, es sei sinnlos, auf Selbstverpflichtungen des Internet-Dienstes zu setzen. "Google schert sich nicht." Alexander König (CSU) sprach von einem "Skandal, der selbstverständlich rechtlich zu verfolgen ist."
Bürger können Veröffentlichung untersagen

Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) fordert unterdessen eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes, um Internetdienste wie Google Street View besser in Schach halten zu können. Das Unternehmen müsse die Technik in den Google-Autos komplett offenlegen. Außerdem sollte Google vorher eine Genehmigung der fotografierten Personen einholen. Bisher gibt es für Betroffene nur die Möglichkeit, eine Abbildung ihres Hauses oder ihrer Wohnung im Nachhinein zu untersagen.

Quelle: http://www.br-online.de
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Google verschlüsselt Suchanfragen
« Antwort #363 am: 22 Mai, 2010, 17:38 »
Ab sofort können Anwender bei Google verschlüsselt suchen: Der US-Suchmaschinenriese unterstützt nun das HTTPS-Protokoll. Momentan lässt sich allerdings nur Google.com über das verschlüsselte Übertragungsprotokoll ansprechen, andere Google-Top-Level-Domains übertragen die Suchanfragen weiterhin im Klartext. Wie bei Google üblich, ist die SSL-verschlüsselte Suchmaschinen-Variante derzeit noch als "Beta" deklariert. Um sie zu nutzen, muss man Google explizit über die URL https://www.google.com ansteuern.

Ohne SSL-Verschlüsselung können auch unerfahrene "Hacker" problemlos die Suchanfragen von Benutzern im gleichen Netzwerk mitlesen. Mit SSL können Lauscher in der Leitung zwar weiterhin herausfinden, dass Google angesteuert wurde, aber nicht den Inhalt der Suchanfrage selbst. Klickt man auf Links von einer SSL-gesicherten Ergebnisseite, wird außerdem kein Referrer übertragen.

Die Nutzung von HTTPS führt zu zusätzlicher Serverlast – es ist daher fraglich, ob Google die Verschlüsselung beim Suchen künftig für alle Anfragen aktiviert. Bei Google Mail ist die SSL-Verschlüsselung hingegen bereits seit Anfang des Jahres voreingestellt. Die Eingabe von "mail.google.com" im Browser führt automatisch zur gesicherten Variante, auch ohne vorangestelltes https://.

Quelle : www.heise.de

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Googles WLAN-Mitschnitte:Löschen und aufbewahren?
« Antwort #364 am: 23 Mai, 2010, 13:16 »
Der deutschen Forderung  an Google, die im Rahmen von Streetview "versehentlich" mitgeschnittenen Daten aus ungesicherten WLANs aufzubewahren, haben sich sechs weitere europäische Staaten angeschlossen. Belgien, Tchechien, Frankreich, Italien, Spanien und die Schweiz wollen sich die Möglichkeit offenhalten, die Daten inspizieren zu können. Demgegenüber haben sich Dänemark und Österreich der Haltung Irlands angeschlossen und Google zur Löschung der Daten aufgefordert. Die irischen Daten waren als erste schon vor Tagen unter Aufsicht gelöscht  worden.

Nicht nur Google ist angesichts der unterschiedlichen Meinungen verunsichert, auch einzelne Staaten beziehungsweise deren Repräsentanten sind noch unsicher, wie sie mit den Daten umgehen sollen. Laut Google gebe es sogar einen Staat, der zuerst die Löschung der Daten verlangte, nun aber sich zur Erhaltung derselben umentschieden habe. Deshalb werde man die Daten der Staaten aufbewahren, die nicht explizit die Löschung verlangten.

In 33 Ländern hat Google zugegeben, Fragmente aus dem Datenverkehr ungesicherter WLANs irrtümlich aufgezeichnet zu haben. Von den meisten ist noch keine Stellungnahme bekannt. Die tchechische Datenschützerin Hana Stepankova gab an, ihre Behörde ermittle, könne jedoch noch nicht sagen, ob Ermittler die Daten sehen wollten. Aber "in einem Land wie Tchechien mit einer durch Überwachung geprägten Historie vor 1989 reagieren die Menschen noch sehr sensibel bei Lauschangriffen auf ihr Privatleben".

Letztendlich ist die Entscheidung auch eine Vertrauensfrage. Google gibt an, es handele sich nur um Fragmente, da der Funk-Scanner im Aufnahmefahrzeug alle 5 Sekunden die Frequenz gewechselt habe. Doch hält sich eine Reihe von Datenschützern wohl lieber an die Weisheit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Quelle : www.heise.de

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Google Pac-Man kostete 4,82 Mio. Stunden Arbeitszeit
« Antwort #365 am: 25 Mai, 2010, 17:20 »
Als Google anlässlich zum Geburtstag von Pac Man ihren Doodle mit einer spielbaren Version des Klassikers austauschte, wusste man noch nicht, welche Auswirkungen dies auf die Büros der Welt haben könnte. Viele Angestellte verzockten ihre Arbeitszeit anstatt zu arbeiten.

Die amerikanische Beratungsgesellschaft RescueTime aus Seattle will errechnet haben, dass die Arbeitnehmer 36 Mal länger auf der Seite von Google blieben, als sonst. Sie bezeichnen den 30-jährigen Geburtstag von PacMan als den "Fateful Friday". RescueTime gibt an, der durchschnittliche Besucher auf Google verblieb dort mit Ausnahme des verhändnisvollen Freitags während seiner 22 Seitenaufrufe nur viereinhalb Minuten täglich. Pro Suchanfrage wären dies 11 Sekunden.

Seit dem "Pac-Man D-Day" verharrten die untersuchten 11.000 Anwender sehr viel länger dort, nämlich drei Millionen Sekunden. Man glaubt zu wissen, dass rund 75% aller Besucher anfangs nichts mit dem Symbol Insert Coin hätten anfangen können. Viele Surfer hätten schlichtweg nicht realisiert, dass sie aktiv mit diesem Doodle spielen konnten. Das änderte sich schnell, die Kunde über das spielbare Google Logo (Doodle) verbreitete sich in Windeseile im Netz. Mehr und mehr Arbeitnehmer spielten anstatt zu arbeiten.

RescueTime stellt folgende Rechnungen auf: Alleine am 23. Mai hätte Google ca. 504.703.000 Unique Visitors gezählt. Google Pac-Man hätte insgesamt 4.819.352 Stunden gefressen. Demnach sei der Weltwirtschaft ein Wert von 120.483.800 US-Dollar verloren gegangen. Im gleichen Zeitraum hätte man für diese Summe alle Angestellten von Google zusammen für immerhin sechs Wochen einspannen können. Würden alle so gut wie bei Google verdienen, so würden die Kosten sogar auf fast 300 Millionen Dollar ansteigen. Die Kalkulation kann natürlich nur relativ grob ausfallen. Dennoch sind 120 Millionen US-Dollar keine Kleinigkeit.

Wer den Hype um das Retrospiel verpasst hat, unter http://www.google.com/pacman/ kann man weiterhin seinem Spieltrieb freien Lauf lassen. Aber bitte erst nach Ende der Arbeitszeit, ansonsten droht uns bald die nächste Hochrechnung über die Verluste der Arbeitgeber.

Quelle: www.gulli.com

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Ein bisschen Datenschutz für Google Analytics
« Antwort #366 am: 25 Mai, 2010, 18:20 »
Das vor zwei Monaten angekündigte  Browser-Plug-in für den Opt-out aus Google Analytics  ist fertig. Herunterladen lässt es sich über Googles Datenschutz-Center. Das Plug-in verhindert, dass der Browser den Analytics-Code  anfordert; Google erhält also keinerlei Daten beim Aufruf der Seite, versprach Amy Chang, Leiterin des Produkt-Managements für Google Analytics.

Allerdings ist das Plug-in nur für Internet Explorer 7 und 8, Firefox 3.x sowie für Chrome erhältlich. Opera-Nutzer werden traditionell von Google ignoriert, auch Safari-Anwender schauen in die Röhre. Für alle drei Browser seien separate Versionen des Plug-ins nötig gewesen, erklärte Chang. Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach: Nach der Installation blockt der Browser das Analytics-Skript, Einstellmöglichkeiten oder eine Schaltfläche gibt es nicht.

Gleichzeitig versucht Google, mit einer weiteren Neuerung das Misstrauen der Nutzer gegenüber Analytics zu zerstreuen: Webmaster können bei der Implementierung künftig "IP-Masking" aktivieren. Dabei verspricht Google, vor jeder weiteren Verarbeitung der anfragenden IP-Adresse die letzten 8 Bit zu löschen. Damit ist weiterhin eine grobe Lokalisierung möglich, die für die Zwecke von Analytics genügt, aber keine Identifizierung des Benutzers. Ähnlich verfährt beispielsweise auch der Analytics-Konkurrent eTracker; schade nur, dass dies nicht das Default-Verhalten ist.

Google Analytics ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das Webmaster kostenlos auf ihren Seiten einbinden können, um die Zugriffe zu analysieren. Analytics identifiziert dabei Ein- und Ausstiegspunkte, erstellt Statistiken und verzeichnet die Anfragen auf einer Landkarte. Dabei gibt der Webmaster jedoch sehr viele Informationen an Google weiter; unter Datenschützern ist umstritten, ob man Analytics in Deutschland überhaupt einsetzen darf, ohne die Benutzer zuvor um Erlaubnis zu fragen. Nichtsdestotrotz wird es auch hierzulande häufig verwendet.

Quelle : www.heise.de

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Street View: Google stoppt weltweit Kamerafahrten
« Antwort #367 am: 26 Mai, 2010, 08:20 »
Laut einem Bericht der 'Stuttgarter Nachrichten' hat Google seine Kamerafahrzeuge für den Dienst Street View in die Garagen zurückgeholt. Weltweit sollen die Fahrten unterbrochen werden, bis die Datenpanne bei der Erfassung von WLANs beseitigt ist.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte Google eine Frist für eine verbindliche Erklärung gesetzt. Jetzt hat er die schriftliche Bestätigung erhalten, dass derzeit weltweit keine Kamerafahrten mehr durchgeführt werden. Google will nun dafür sorgen, dass die Fahrzeuge keine WLAN-Netzdaten mehr erfassen können.

Der Google-Sprecher Kay Oberbeck erklärte, dass die Aussetzung der Fahrten keine Reaktion auf das Schreiben von Herrmann ist. Man hatte die Entscheidung zuvor im Unternehmens-Blog verkündet. "Wir haben einen Fehler gemacht und wollen das Vertrauen der Nutzer wiedergewinnen", sagte Oberbeck.

Die Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) geht derweil davon aus, dass Google seinen Dienst Street View nicht mehr in diesem Jahr in Deutschland starten wird. Dagegen spricht die hohe Zahl von Widersprüchen. Tausende Bürger sollen sich dagegen ausgesprochen haben, dass ihr Wohnhaus auf der Online-Plattform abgebildet wird. Der Suchmaschinenkonzern muss die entsprechenden Bilder jeweils vor dem Start des Dienstes löschen.

Quelle : http://winfuture.de

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Google stellt Datenschützern ein Street-View-Auto
« Antwort #368 am: 27 Mai, 2010, 10:28 »
Als Reaktion auf die immer lauter werdende Kritik am Dienst Street View wird Google den Datenschützern eines der umstrittenen Street-View-Fahrzeuge für Untersuchungszwecke zur Verfügung stellen.

Laut einer Mitteilung von Google Deutschland wird man damit den entsprechenden Forderungen des Hamburgischen Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar nachkommen. "Seitdem wir vor zwei Wochen bekanntgegeben haben, dass wir fälschlicherweise WLAN-Nutzdaten aufgezeichnet haben, setzten wir uns weltweit sehr intensiv mit den damit verbundenen Bedenken der Datenschutzbehörden auseinander", schreibt Google.


Auch eine originale Festplatte, auf der sich die von den Fahrzeugen gesammelten Daten befinden, sollen die Datenschützer untersuchen können. Zuvor müssen jedoch rechtliche Fragen für den Zugriff auf Nutzdaten geklärt werden. "Wir hoffen, dass sich für diese schwierige Situation bald eine Lösung findet", heißt es von Google.

Google musste kürzlich zugeben, dass man bei den Aufnahmen für den Dienst Street View Daten aus privaten WLANs gespeichert hat. Dabei handelte es sich um ein Versehen. Inzwischen wurden alle derartigen Aufzeichnungen gelöscht. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt.

Quelle : http://winfuture.de

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Österreich: Stopp über Google Street View verhängt
« Antwort #369 am: 27 Mai, 2010, 13:14 »
Weltweit hat Google die Datensammlung für Google Street View gestoppt. Und aus Österreich hat Google zusätzlich einen Bescheid der Datenschutzkommission (DSK) bekommen, wonach in dem Land vorerst keine neuen Daten für den Dienst gesammelt werden dürfen. Auch die bereits gespeicherten Informationen aus Österreich dürfen derzeit nicht verarbeitet werden. Dies hat die DSK in einem ungewöhnlichen Schritt über die FAQ  ihrer Website bekannt gegeben.

Anlass für den Bescheid ist, dass Google mehr Daten gesammelt hat, als zuvor der Datenschutzkommission gemeldet – weder die Sammlung personenbezogener Daten noch der WLAN-Standorte war registriert worden. Vom Abhören der Inhaltsdaten offener WLAN ganz abgesehen. Bis auf die Fotos hat Google inzwischen alle erhobenen Daten gelöscht.

Google soll nun bis 7. Juni eine genaue technische Beschreibung der Datenermittlungsvorgänge erstatten sowie einen Fragebogen ausfüllen. Diese Informationen wird die DSK dann mit den Datenschutzbehörden anderer EU-Länder teilen. "Sobald die von Google eingeforderten Auskünfte eingelangt und geprüft wurden und insbesondere mehr Klarheit darüber besteht, ob tatsächlich personenbezogene Daten ermittelt wurden, die in der Meldung an das Datenverarbeitungsregister nicht enthalten sind, wird die Datenschutzkommission über weitere Schritte befinden", heißt es auf der Website der Behörde.

Der ARGE Daten geht die amtswegige Ermittlung der DSK nicht weit genug. ARGE-Obmann Hans Zeger hat Anzeige gegen Google wegen Verletzung der Meldepflicht erstattet und lädt "jeden besorgten Bürger" ein, es ihm anhand einer Musteranzeige gleichzutun. Zudem fordert Zeger eine Beschlagnahme jener Fahrzeuge, die Google durch Österreich hat fahren lassen.

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Datenschützer: Google erfüllt Ultimatum nur teilweise
« Antwort #370 am: 27 Mai, 2010, 16:58 »
Vor einer Woche hat der hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar Google ein Ultimatum  gestellt, bis zum gestrigen Mittwoch (26. Mai) Details zu den Daten aus Funknetzen mitzuteilen, die Street-View-Autos auf ihren Kamerafahrten nebenbei gesammelt und gespeichert haben. Nachdruck verlieh dem Ultimatum die Androhung eines Bußgeldes von bis zu 300.000 Euro, das das  Bundesdatenschutzgesetz vorsieht, falls eine Firma vorsätzlich oder fahrlässig unbefugt personenbezogene Daten erhebt oder verarbeitet.

Heute gab Caspars Behörde in einer Pressemitteilung bekannt, dass man das Ultimatum für "nur teilweise erfüllt" ansieht. Zwar habe der Konzern kurz vor Ablauf der Frist zur Beantwortung der Fragen zum WLAN-Scanning die geforderten organisatorischen und technischen Informationen schriftlich übermittelt. Allerdings stünde aktuell die zum Scannen der WLAN benutzte Software nicht zur Prüfung bereit, weshalb man mit Google verhandle, wie das kurzfristig nachgeholt werden könne. Darüber hinaus habe Google noch keine Einsicht in die Daten einer originalen Festplatte aus einem der Street-View-Autos gewährt. 

Laut Aussage des Datenschützers begründet Google dies mit rechtlichen Bedenken, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass sich unter den WLAN-Aufzeichnungen Daten befinden, die dem Fernmeldegeheimnis unterliegen – und die Weitergabe derartiger Nachrichten an Dritte stehe ausdrücklich unter Strafe. "Inhaltlich teile ich die Auffassung von Google nicht", teilt Johannes Caspar mit. Die gesetzlich eingeräumte Überprüfungsbefugnis der Aufsichtsbehörden nach dem Bundesdatenschutzgesetz umfasse auch Inhalte des Post- und Fernmeldeverkehrs. Die Hamburger Generalstaatsanwaltschaft habe ihm bestätigt, dass sie eine Übergabe nicht als strafbares Verhalten bewerten würde.

Immerhin sorgen die von Google fristgerecht mitgeteilten Details für etwas mehr Klarheit: So sieht die hamburgische Datenschutzbehörde inzwischen den US-amerikanischen Google-Konzern als datenschutzrechtlich verantwortliche Stelle an und nicht mehr Google Deutschland. Letzterer stelle zwar die Fahrzeuge zur Verfügung, der Rest  – Hard- und Software, Koordination der Fahrer und Planung der Routen – werde von den USA aus gesteuert.

Für die WLAN-Scans kam offenbar die bei Wardrivern beliebte kostenlose Software Kismet zum Einsatz, um Nutzdaten aller Funknetze aufzufangen. Anschließend verwarf ein von Google selbst entwickeltes Programm die Inhalte verschlüsselter WLAN und speicherte den Rest auf Platte.

Wie der Datenschützer hervorhebt, sei dieses Verfahren auch unabhängig von der Erfassung von Nutzdaten datenschutzrechtlich zweifelhaft. Denn für den Zweck der Ortsbestimmung mit WLAN-fähigen Mobilgeräten brauche man nur die MAC-Adresse. Google bleibe die Antwort schuldig, wozu die anderen Daten benötigt würden, etwa Netzwerkname (SSID), Signalstärke, Verschlüsselungsmethode, Übertragungsprotokoll und Funkkanal.

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Google Reader: Keine Unterstützung älterer Browser
« Antwort #371 am: 29 Mai, 2010, 12:41 »
Die Entwickler von Google werden im Hinblick auf den Webdienst Reader künftig keine älteren Browserversionen mehr unterstützen. Durch diese Entscheidung soll in Zukunft mehr Zeit für Verbesserungen der Dienste selbst übrig sein.

Wie Mihai Parparita von Google in einem Blogpost mitteilte, gehören zu den ab 1. Juni nicht mehr unterstützten Browsern Firefox 1.0, Firefox 2.0, Safari 2.0, Safari 3.0, Chrome 1.0, Chrome 2.0, Chrome 3.0 und der Internet Explorer in der Version 6. Unter dem Strich sollen den Entwicklern durch diese Änderung mehr Zeit und mehr Ressourcen für Weiterentwicklungen zur Verfügung stehen.

Das Thema der Browserunterstützung ist bei Google seit geraumer Zeit ein wichtiges Thema. Beispielsweise wurde im vergangenen Jahr angekündigt, dass man den Internet Explorer 6 nach und nach von hauseigenen Angeboten, zu denen unter anderem YouTube oder Orkut gehören, aussperren wird.

Um die Nutzer des Internet Explorer 6 zu einem Umstieg auf die aktuelle Version des Browsers bewegen zu können, hat Microsoft kürzlich eine Werbekampagne gestartet. Das Motto dieser Aktion lautet: "Sie trinken keine neun Jahre alte Milch, warum also einen neun Jahre alten Browser nutzen?"

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Google gibt Windows den Laufpass
« Antwort #372 am: 01 Juni, 2010, 09:45 »
Google will das Windows-Betriebssystem aus Sicherheitsgründen aus seinem Unternehmen verbannen. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf mehrere Google-Mitarbeiter. Auslöser sei der zurückliegende Einbruch in Google-Systeme durch vermutlich chinesische Hacker. Dabei nutzten die Angreifer Lücken im Internet Explorer, um in den Windows-PC eines Mitarbeiters einzudringen. Von dort aus hangelten sich dann sogar bis zu Googles Single-Sign-On-System weiter.

Bereits seit Anfang dieses Jahres gelte eine Anweisung, wonach neu eingestellte Mitarbeiter nur noch zwischen Mac OS X und Linux wählen dürften. Google beschäftigt weltweit mehr als 10.000 Mitarbeiter.  Seit längerem angestellte Mitarbeiter würden zum Wechseln motiviert, wobei viele Mac OS X wählten. Wer weiterhin mit Windows arbeiten will, benötige eine Freigabe durch Vorgesetzte.

Neue Windows-Installationen würden nur noch durch den Leiter der Informationstechnik (CIO) genehmigt. Einige Mitarbeiter seien mit dem Rauswurf von Windows zwar nicht einverstanden, allerdings würden sich vermutlich mehr Mitarbeiter beschweren, wenn man den Einsatz von Mac OS X verbieten würde, zitiert die Financial Times einen Google-Mitarbeiter. Darüber hinaus würden Mitarbeiter angeregt, Googles eigene Produkte einzusetzen, etwa das Betriebssystem Chrome OS.

Google erhofft sich von dem Schritt, Angriffe auf die Systeme seiner Mitarbeiter ins Leere laufen zu lassen, da diese in der Regel auf Windows und darauf laufende Anwendungen abzielten. Für Mac OS X und Linux gibt es so gut wie keine relevanten Schädlinge. Allerdings sind auch Linux und Mac OS X nicht unfehlbar; auch dort stopfen die Hersteller immer wieder zahlreiche Schwachstellen, für die Exploits kursieren.

Vermutlich dürfte Google mit dem Wechsel hauptsächlich nur den Angriffen von Kriminellen aus dem Wege gehen, die bei ihren mehr oder minder ungezielten Angriffe mit manipulierten Webseiten auf vorbeikommende Opfer warten müssen. Bei gezielten Angriffen haben die Hintermänner in der Regel ausgeklügelte Exploits in petto. Zuletzt zeigte beispielsweise der Hacker Charlie Miller beim Pwn2own-Wettbewerb, wie schnell sich der Safari-Browser unter Mac OS X durch eine bis dato unbekannte Lücke knacken ließ.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 01 Juni, 2010, 11:42 von SiLæncer »

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Microsoft, Windows und Google: "Eine kaum zu übersehende Ironie"
« Antwort #373 am: 02 Juni, 2010, 11:00 »
Nach Ansicht von Brandon LeBlanc, bei Microsoft verantwortlich für das offizielle Windows Team Blog , entbehrt Googles Rauswurf von Windows nicht einer gewissen Ironie. Zum einen habe beispielsweise gerade die renommierte Universität Yale den Umstieg auf Google Mail und Google Apps wegen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken angehalten. Zudem sei es um die Sicherheit von Windows gar nicht so schlecht bestellt. Selbst Hacker würden Microsoft mittlerweile bestätigten, seine Produkte sicherer zu machen als irgendwer sonst.

Zum anderen warnt der Hersteller Indego davor, dass auf populären Downloadportalen wie Softpedia, MacUpdate und VersionTracker Anwendungen und Bildschirmschoner für Mac OS X angeboten würden, die den Rechner mit Spyware infizieren. Laut Indego enthält die heruntergeladene Anwendung den Schädling selbst nicht; vielmehr lädt sie die Spyware OSX/OpinionSpy nach der Installation nach. OpinionSpy öffnet unter anderem  eine Backdoort und sammelt Informationen über installierte Dateien, Zugangsdaten, Kreditkartendaten und das Nutzerverhalten und schickt diese dann an einen Server im Internet.

Googles Schritt, Windows als Betriebssystem aus dem Unternehmen zu verbannen, wurde laut einem Bericht der Financial Times mit Sicherheitsbedenken und der größeren Zahl von Schädlingen begründet. Insbesondere nach dem Einbruch durch vermutlich chinesische Hacker soll Google seine Umstellung auf Mac OS X und Linux beschleunigt haben.

Der Einbruch lieferte aber auch weiteres Potenzial für Ironie: Ausgerechnet eine Lücke im Internet Explorer 6 haben die Angreifer ausgenutzt, um einen Google-Rechner zu kapern. Zu dem Zeitpunkt standen aber bereits die sichereren Versionen 7 und 8 von Microsofts Browser zur Verfügung. Seit dies bekannt wurde, rätseln Experten, warum Googles Mitarbeiter mit der veralteten Version arbeiteten. Mittlerweile  will Microsoft selbst den Internet Explorer 6 beerdigen.

Quelle : www.heise.de

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Google speicherte WLAN-Daten dauerhaft
« Antwort #374 am: 03 Juni, 2010, 15:34 »
Der Internetdienstleister Google hat während seiner Kamerafahrten für den Straßenansichtsdienst Street View dauerhaft Daten aus offenen Funknetzen gespeichert. Bei einer ersten detaillierten Überprüfung des Computersystems an Bord eines Kamerawagens habe sich gezeigt, dass für die WLAN-Erfassung sowohl die frei verfügbare Software Kismet  als auch ein Google-spezifisches Programm eingesetzt wurden, teilte Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar mit. Dieses protokolliere die von Kismet empfangenen WLAN-Daten und speichere sie dauerhaft auf einer Festplatte. "In den Protokollen ließen sich in dem WLAN-Test übertragene Daten eindeutig wiederfinden."

Die Prüfungen fanden nach Angaben des Datenschützers auf dem Computersystem an Bord eines Street-View-Fahrzeugs statt. Sie hätten einen weitgehend authentischen Blick auf den Produktivbetrieb ermöglicht. Die Erfassung von WLAN-Netzen sei in einem geschützten Umfeld in einer Testsituation simuliert worden.

Caspar betonte: "Aufgrund der Bedeutung der Angelegenheit halten wir eine lückenlose Aufklärung für unabdingbar." Deshalb benötigten die Datenschützer für die von Google zugelassene Überprüfung nun weitere Informationen, etwa über den Quellcode der eingesetzten Software und letztlich auch eine Festplatte mit Originaldaten. "Ich erwarte von Google, dass der nun eingeschlagene Weg der Kooperation und Transparenz weiter beschritten wird", sagte Caspar.

Wegen der Speicherung privater WLAN-Daten durch Google hat die Staatsanwaltschaft Hamburg bereits Mitte Mai ein Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet. Dabei geht es um den Verdacht des Abfangens von Daten. Google hatte zuvor eingeräumt, bei seinen Kamerafahrten auch Nutzerdaten aus offenen WLAN aufgezeichnet zu haben. Zuvor hatte das Unternehmen noch behauptet, keine Nutzdaten ("payload data") zu speichern.

Quelle : www.heise.de

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