Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 79102 mal)

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China verneint Verwicklung in Angriff auf Google
« Antwort #270 am: 25 Januar, 2010, 10:23 »
Die chinesische Regierung hat eine Verwicklung in die Hacker-Angriffe auf den US-Internetkonzern Google entschieden bestritten. "Offene oder indirekte Beschuldigungen, dass die chinesische Regierung an den Cyber-Attacken beteiligt war, sind ohne Grundlage und zielen darauf ab, China zu verunglimpfen", sagte ein Sprecher des Pekinger Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua vom heutigen Montag. China sei selbst "das größte Opfer" von Hacker-Angriffen.

Der Sprecher reagierte auf Vorwürfe von Google, dass die Angriffe auf das Unternehmen im Dezember aus China kamen. Der Internetkonzern hat daraufhin sein China-Engagement auf den Prüfstand gestellt . Google kündigte auch an, seine Suchergebnisse in China nicht mehr selbst zensieren zu wollen, was China aber nicht erlauben will. Der Ministeriumssprecher verteidigte die Zensur. Die Verwaltung des chinesischen Internets "passt zu den nationalen Bedingungen Chinas und stimmt mit der Praxis in den meisten Ländern überein".

"Online-Informationen, die zum Umsturz der Staatsgewalt, Gewalt und Terrorismus aufrufen oder Pornografie beinhalten, sind ausdrücklich verboten", zitierte Xinhua den Sprecher in einem weiteren Bericht. China habe alles Recht, diese "illegalen und schädlichen Online-Inhalte" zu unterbinden. Länder hätten verschiedene nationale Bedingungen und verwalteten das Internet deswegen unterschiedlich, so der Sprecher.

Chinas Internet blockt oder filtert politisch heikle Inhalte wie Informationen über Menschenrechtsverletzungen oder über die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung 1989. Auch werden immer wieder Bürgerrechtler unter dem Vorwurf der "Anstiftung zum Umsturz der Staatsgewalt" zu teils hohen Haftstrafen verurteilt, weil sie kritische Aufsätze über die Ein-Parteien-Diktatur in China und Forderungen nach Demokratie im Internet verbreitet hatten.

Quelle : www.heise.de

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Google-Angreifer kamen über soziale Netze
« Antwort #271 am: 26 Januar, 2010, 12:23 »
Es war abgefeimt, wie Hacker in Googles Systeme eindrangen: Zuerst bekamen sie heraus, wer im Unternehmen Zugang zu den relevanten Systemen hatte. Dann suchten sie in sozialen Netzen nach deren Kontakten und schoben den Mitarbeitern als deren Kontakt getarnte Spionagesoftware unter.

Die Google-Angreifer haben sich über den Umweg über soziale Netze Zugang zu den Systemen des Internetunternehmens verschafft, berichtet die britische Wirtschaftszeitung Financial Times.

Google-Mitarbeiter ausgespäht

Die Angreifer hätten zuerst bei Google und anderen anvisierten Unternehmen Mitarbeiter ausgespäht, die Zugang zu relevanten geheimen Daten hatten. Anschließend suchten sie in sozialen Netzen nach deren Kontakten und drangen in ihre Nutzerkonten ein. Als diese getarnt verschickten sie per Instant Messenger Links zu Webseiten mit Malware. Klickten die Google-Mitarbeiter in gutem Glauben auf den Link, wurde auf ihrem Computer ein Spionageprogramm installiert.

"Wir stellen viel mehr Aufklärung im Vorfeld fest, durch die die Angreifer versuchen herauszubekommen, wer in einem Unternehmen wichtig ist und wie sie an diese Leute herankommen", sagte George Kurtz, Technikchef beim Sicherheitssoftwarehersteller McAfee, der Zeitung. Das Unternehmen hatte auch die Sicherheitslücke im Internet Explorer gefunden, die die Spionagesoftware ausgenutzt hat.

Nach einem ähnlichen Muster war auch kürzlich der Angriff auf die Anwaltskanzlei ausgeführt worden, die das US-Softwareunternehmen Solid Oak vertritt. Dort hatten Angestellte E-Mails mit Trojanern erhalten, die Daten von den Computern der Kanzlei stehlen sollten. Die Mails sahen wie Mails von Kollegen aus.

Studie zu Cybercrime

Passend dazu kommt der aktuelle, von dem Beratungsunternehmen Deloitte veröffentlichte Bericht "Cyber Crime: A Clear and Present Danger" zu dem Ergebnis, dass Cyberkriminalität "zum am schnellsten wachsenden Sicherheitsrisiko für Unternehmen und Bürger" geworden ist. Die Angreifer setzten immer ausgefeiltere Techniken und Software ein, die von herkömmlicher Sicherheitstechnik nicht mehr erkannt werden.

Die Unternehmen jedoch ließen es an der nötigen Sorgfalt mangeln und würden deshalb Eindringlinge zum Teil gar nicht erkennen. So werde in manchen Unternehmen zwar viel Aufwand getrieben, um Hacker abzuwehren oder bestimmte Inhalte wie Pornografie zu blockieren, gleichzeitig würden jedoch Cyberkriminelle übersehen. Der Bericht nannte soziale Netze ebenfalls als mögliche Gefahrenquelle.

Quelle : www.golem.de

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Google integriert Social Search in Suchergebnisse
« Antwort #272 am: 28 Januar, 2010, 11:27 »
Im letzten Jahr hat Google mit der Social Search einen experimentellen Dienst gestartet, mit dem man soziale Netzwerke durchsuchen kann, um relevante Ergebnisse aus dem Freundeskreis zu erhalten. Jetzt wurde die Social Search in die regulären Suchergebnisse aufgenommen.

Im ersten Schritt legt man auf google.com/profile sein persönliches Profil an. Hier können Informationen wie Wohnort, Beruf, letzte Schule und vieles mehr hinterlegt werden. Sucht eine andere Person nach Ihrem Namen, so findet er vorrangig die von Ihnen hinterlegten Informationen.

Im zweiten Schritt verbindet man sein persönliches Profil mit den sozialen Netzwerken, in denen man aktiv ist. Dazu gehören auch Blogs, Online-Fotoalben wie Picasa und Flickr, Videoportale und vieles mehr. Befinden sich dort Inhalte, die für eine Suchanfrage interessant sein könnten, so werden sie zukünftig in einem separaten Bereich dargestellt.

Doch die Social Search geht noch einen Schritt weiter. Sie durchsucht nicht nur die frei zugänglichen Inhalte der Freunde, sondern auch die Inhalte der Freundesfreunde. Vor allem dann, wenn man auf der Suche nach Meinungen oder Einschätzungen ist, sind diese persönlichen Suchergebnisse sehr interessant.

Laut den Entwicklern handelt es sich ausschließlich um Daten, die frei zugänglich sind und einem Nutzer auch ohne Google zur Verfügung stehen würden. Man will sie jedoch an einem Ort, nämlicher der normalen Suche und der Bildersuche, vereinen, um sie leichter nutzbar zu machen.

Quelle : http://winfuture.de

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Google will mehr Daten via DNS
« Antwort #273 am: 28 Januar, 2010, 12:07 »
Da ja hier sonst keiner was macht ... 

Mitarbeiter von Google und des Verzeichnis- und Domain-Dienstleisters Neustar  haben vorgeschlagen, das Domain Name System (DNS) von IPv4 so zu erweitern, dass mehr Daten über den abfragenden Client beim zuletzt abgefragten, maßgebenden (autoritativen) DNS-Server ankommen.

Normalerweise nutzen Internet-Anwender zwischengeschaltete DNS-Resolver, die ihnen die eigenen Provider vorgeben. Wenn sich ein Anfrage-Ergebnis nicht bereits in seinem Cache befindet, erkundigt sich der Resolver bei der höheren Instanz, welche IP-Adresse zu dem abgefragten Hostnamen gehört. Der höherrangige Namensserver sieht aber als Abfrager-Adresse eben nur diejenige des Resolver-Hosts und nicht die des ursprünglichen Abfragers.

Wenn der angefragte Service auf mehreren weltweit verteilten Hosts mit unterschiedlichen IP-Adressen zur Verfügung steht, kann es passieren, dass der Client am Ende nicht mit dem nächstgelegenen Host verbunden wird, sondern eine ungünstigere Route erhält. Google und Neustar wollen dieses Optimierungspotenzial dadurch erschließen, dass wesentliche Teile der Client-IP-Adresse mit an den autoritativen Nameserver übertragen werden. Zum Schutz der Privatsphäre sollen es nur die ersten 24 von 32 Bit sein.

Einen Teil des Problems hat Google bereits auf pragmatische Weise für sich gelöst, denn das Unternehmen stellt seit Dezember 2009 selbst Resolver zur Verfügung, die jeder nutzen kann – unter Hinterlassung seiner vollständigen IP-Adresse.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 28 Januar, 2010, 16:46 von SiLæncer »

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Google Street View: Schadensersatz erfordert Beweis
« Antwort #274 am: 30 Januar, 2010, 19:53 »
Ein Berufungsgericht im US-amerikanischen Pittsburgh hat die Einstellung eines Verfahrens gegen Google teilweise wieder aufgehoben. Ein Ehepaar hatte den Suchmaschinen-Riesen unter anderem auf Schadensersatz und Unterlassung verklagt; der Grund waren Fotos, die ein Street-View-Fahrzeug vom Haus des Paares in einer als Privatweg markierten Straße aufgenommen hatte. Ursprünglich klagte das Ehepaar vor einem Amtsgericht, hier wurde das Verfahren aber eingestellt, da das Paar nicht beweisen konnte, dass es durch die Google-Fotos tatsächlich einen Schaden erlitten hat.

Begeht Google mit seinen Street-View-Fahrzeugen Hausfriedensbruch?

Das Pittsburgher Berufungsgericht nahm das Verfahren zwar wieder auf, da die Fotos tatsächlich durch Hausfriedensbruch entstanden sein könnten – ein Schadensersatz von mehr als einem US-Dollar stünde dem Paar allerdings nur zu, wenn es tatsächlich einen Beweis für den Schaden, den es durch den Hausfriedensbruch erlitten hat, erbringen könne.

Das Paar hatte Google neben Hausfriedensbruch unter anderem auch Verletzung der Privatsphäre und unrechtmäßige Bereicherung vorgeworfen. Das Berufungsgericht akzeptierte jedoch lediglich den Hausfriedensbruchs-Vorwurf, alle anderen Punkte wurden abgewiesen.

Die Google-Anwälte betonten bei dem Verfahren, dass Street-View-Fotos auf Wunsch entfernt würden.

Quelle : www.heise.de

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Google erhöht den Druck auf alte Web-Browser
« Antwort #275 am: 01 Februar, 2010, 15:02 »
Der Internetdienstleister Google weist in einem Blog-Eintrag darauf hin, dass er seine Anwendungen in naher Zukunft nicht mehr mit alten Browsern kompatibel halten wird. Als Erstes stellen Google Apps und Google Sites Anfang März ihre Unterstützung für den Internet Explorer 6, für Firefox 2, Safari 2 und Chrome 3 ein. Betroffen sind jeweils auch alle älteren Versionen der Produkte. Kunden müssten sich darauf einstellen, dass sowohl vorhandene als auch neue Funktionen der Anwendungen mit diesen Browsern nicht mehr funktionieren.

Ende 2008 begann Google IE6-Anwender bei Nutzung des Dienstes GMail darauf hinzuweisen, dass andere Browser schneller seien. Bereits seit August 2008 wirbt die Website "IE Death Marsh" für das Ende des IE 6 und sammelt Berichte über Firmen, die ihn nicht mehr unterstützen.

Vor einem Jahr hatte der Internet Explorer 6 laut Angaben von Net Applications noch einen Marktanteil von rund 32 Prozent, inzwischen sind es nur noch 20 Prozent. Auf heise online liegt der Anteil von Besuchern mit dem Internet Explorer 6 unter 5 Prozent; diese Zahl dürfte jedoch nicht repräsentativ für deutsche Internet-Nutzer sein.

Quelle : www.heise.de

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Google will zusammen mit NSA Hackerangriffe aufklären
« Antwort #276 am: 04 Februar, 2010, 09:54 »
Der Internetdienstleister Google hat sich Medienberichten zufolge im Kampf gegen mutmaßliche chinesische Hacker mit dem US-Gemeindienst National Security Agency (NSA) verbündet. Die Vereinbarung sehe vor, dass die NSA Google helfen soll, die jüngsten Hackerangriffe auf seine Netzwerke aufzuklären, berichtete die Washington Post. Zugleich solle nach Wegen gesucht werden, weitere Attacken aus China zu verhindern. Weder die NSA noch Google wollten den Bericht der Washington Post bestätigen, die sich auf Insider berief. Diesen Angaben zufolge wird die NSA keinen Einblick in die Mails oder Suchen der Google-Kunden erhalten.

Google hatte Mitte Januar erklärt, dass Hacker versucht hätten, auf E-Mail-Konten von Google-Nutzern zuzugreifen. Der Angriff sei von China ausgegangen. Der Internetdienstleister hatte nach den Attacken sein China-Geschäft auf den Prüfstand gestellt und beschlossen, sich nicht mehr der von Peking auferlegten Zensur beugen zu wollen, selbst wenn er sich deswegen aus China zurückziehen müsse. Google erhielt Rückendeckung von der US-Regierung, die chinesische Regierung bestritt entschieden, in die Hackerangriffe verwickelt zu sein.

Die NSA gilt als mächtigster Spionagedienst der USA. Mit modernster Technik kann sie fast überall mithören und mitlesen. Bis zu 120.000 Soldaten und Zivilisten sollen weltweit für die NSA arbeiten. 2005 wurde ein Lauschprogramm der US-Regierung unter Beteiligung der NSA enthüllt.

Quelle : www.heise.de

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Politik will gegen Google Street View vorgehen
« Antwort #277 am: 06 Februar, 2010, 10:57 »
Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat den US-Internetkonzern Google massiv angegriffen und scharfe Kritik am Internetdienst Google Street View geübt.

"Die flächendeckende Fotoaktion ist nichts anderes als eine millionenfache Verletzung der Privatsphäre", sagte Aigner in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus. "Ich wehre mich gegen diese Form der Entblößung. Kein Geheimdienst dieser Welt würde so ungeniert auf Bilderjagd gehen."

Google Street View stellt detaillierte Bilder von Häusern und Straßenzügen zur Verfügung. Für den Dienst macht Google Aufnahmen in einer 360 Grad Ansicht und lässt systematisch alle Städte und Gemeinden fotografieren. Die Kamera ist in 2,50 Meter Höhe angebracht, so dass die Aufnahmen meist auch über Hecken und Zäune reichen. Noch sind die Daten deutscher Städte im Internet nicht verfügbar. Eingestellt sind bereits Bilder von Paris, London, schweizerischen Kommunen und weiterer Städte.

Aigner steht im Kontakt mit dem Innenministerium, "um rechtliche Schritte und mögliche Gesetzesänderungen zu prüfen". Die Ministerin sagte Focus: "Ich setzte mich dafür ein, das bisherige Verfahren umzudrehen. Die Bürger sollten nicht gegen eine Veröffentlichung ihrer privaten Daten widersprechen müssen, sondern Google sollte die Pflicht haben, die Genehmigung der Bürger einzuholen, wenn sie das Foto eines Privathauses veröffentlichen möchten." Damit wäre das Geschäftsmodell von Google Street View wohl am Ende.

Die Ministerin warnte in Focus Internetnutzer: "Bereits heute besitzt der Suchmaschinen-Konzern Google genauere Personenprofile als jede Regierung dieser Welt." Den Wenigsten sei das bewusst. Vielleicht sei das der Grund dafür, warum viele Nutzer das ohne Protest hinnähmen. "Mich wundert schon sehr, dass wir das so geschehen lassen." Google sei kein kostenloser Service. Alle bezahlten – und zwar mit privaten Daten und dem Verlust der Privatsphäre. "Hier wird versucht, sich Einblick in alle Bereich des Lebens zu verschaffen, um unsere Daten zu Werbezwecken zu vermarkten."

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Google arbeitet an mobilem Babelfisch
« Antwort #278 am: 08 Februar, 2010, 17:18 »
Was in der Science Fiction von Star Trek bis zu "Per Anhalter durch die Galaxis" zur Standardausstattung gehört, will Google nach einem Bericht der Sunday Times "in einigen Jahren" auf der Erde anbieten. Die Übersetzung gesprochener Texte in Echtzeit soll das Mobiltelefon übernehmen. In Douglas Adams' berühmter Trilogie hatte das die Lebensform "Babelfisch" erledigt.

Ein Standbein der Technik könnten die bereits vorhandenen Werkzeuge zum Übersetzen von Webseiten sein, die zurzeit zwischen 52 Sprachen vermitteln. Außerdem verfügt Google über Verfahren zur Spracherkennung, die das Unternehmen bereits im Android-Betriebssystem einsetzt. Der bei Google für Übersetzungsdienste zuständige Franz Och hofft laut Sunday Times darauf, dass Mobiltelefone die speziellen Eigenheiten einer Stimme durch den täglichen Gebrauch schnell lernen. So soll das bislang für die zuverlässige Spracherkennung unumgängliche Training kürzer und einfacher werden.

Das Blatt zitiert jedoch auch einen skeptischen Sprachwissenschaftler, der noch große Hürden bei der Spracherkennung sieht: "Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten paar Jahren ein Gerät haben werden, das den schnellen Glasgower Slang verarbeiten kann."

Quelle : www.heise.de

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Google - Geheimnisvolle Domain 1e100.net
« Antwort #279 am: 08 Februar, 2010, 22:26 »
Eine seltsame Domain namens 1e100.net ist ganz nebenbei seit September 2009 auf Platz 44 der weltweit meistbesuchten Domains geklettert.

Dabei dürfte kein Websurfer diese Webadresse bewusst aufsuchen, denn tatsächlich befindet sich unter dieser Domain keine Webseite. Dennoch hat 1e100.net laut Alexa mehr Traffic zu verzeichnen als große Unternehmen wie Apple oder CNN.

Google hat die Domain am 24. September registriert und scheint die Adresse sehr aktiv zu nutzen, allerdings ist unklar, wofür. Viele Google-Dienste und auch der Webbrowser Chrome verbinden sich bei manchen Nutzern mit 1e100.net, bei anderen allerdings nicht. Teilweise sollen Verbindungen auch dann bestehen, wenn aktuell gar keine Google-Software auf dem PC läuft.
Es könnte sein, dass Google die Adresse nutzt, um den Traffic in seinem Netzwerk aufzuteilen oder zu steuern. Zumindest beweist das Unternehmen bei der Wahl des Namens wieder Humor, denn 1e100 steht für 1 gefolgt von 100 Nullen – auch bekannt als Googol.

Quelle: www.gamestar.de

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Re: Google - Geheimnisvolle Domain 1e100.net
« Antwort #280 am: 09 Februar, 2010, 17:31 »
wenn mich meine Mathematikkenntnisse nicht trügen und e für "Exponent" steht, ist 1e100 nicht eine 1 mit 100 Nullen, sondern schlicht 1. Vielleicht doch kein Humor?
System:
MB ASUS ROG Maximus Ranger VIII, iGPU Intel 530, 2x8GB RAM HyperX Fury, CPU Intel Core i7-6700K, M2SSD Samsung 950 Pro 512 GB, HD Samsung 2TB, Tevii S660 USB an Rotor, Schaltung über Uncommited Schalter. DVBViewer, SmartDVB, Windows 10 Pro 64 bit.
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Re: Google - Geheimnisvolle Domain 1e100.net
« Antwort #281 am: 09 Februar, 2010, 17:35 »
Ja...naja...wer weiss...ich bin mir da über die letztendliche Bedeutung auch unsicher...vielleicht hats auch gar keine ...

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Re: Google - Geheimnisvolle Domain 1e100.net
« Antwort #282 am: 09 Februar, 2010, 20:41 »
1e100 = 1*10^100 = 1 mit 100 0en.

laut http://de.wikipedia.org/wiki/Googol entstammt der name google von googol ab, wobei letzteres 1930 von einem mathematiker definiert wurde.

Offline Warpi

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Re: Google - Geheimnisvolle Domain 1e100.net
« Antwort #283 am: 09 Februar, 2010, 22:18 »
Ein Googol ist größer als die Anzahl der Atome oder auch Elementarteilchen im beobachtbaren Universum, die auf 10^80 bis 10^85  geschätzt wird .... :o
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Google kontert Twitter mit "Google Buzz"
« Antwort #284 am: 10 Februar, 2010, 18:30 »
Google macht Twitter Konkurrenz: Ein neuer Dienst mit dem Namen "Buzz" soll nicht nur die Nachrichten von Bekannten eines Nutzers verfolgen, sondern sie auch nach Relevanz auswählen können, wie Google-Manager zur Vorstellung des Projekts am Dienstag in San Francisco erläuterten. Auf mobilen Geräten mit GPS-Ortung - wie Handys mit Googles Betriebssystem Android oder Apples iPhone - wird zum Beispiel der Aufenthaltsort berücksichtigt.



"Google Buzz" setzt auf dem Mail-Dienst GMail des führenden Suchmaschinen-Betreibers auf. Es ist ein direkter Vorstoß ins Geschäft des populären Kurzmitteilungs-Dienstes Twitter und des weltgrößten Online-Netzwerks Facebook. Auch aufstrebende Dienste mit ortsbezogenen Inhalten wie Foursquare hat Google damit im Visier.

Um gegen die etablierten Konkurrenten zu punkten, will Google mehr Komfort bieten. So sollen Bilder und Videos, die sich normalerweise hinter Link-Verweisen verstecken, automatisch geöffnet werden. Nachrichten, die viele Nutzer für interessant befanden, sollen in der Liste automatisch höher auftauchen als belanglose Informationen.

Mitteilungen aus Twitter reingeschüttet

Mitteilungen aus Twitter sollen auch bei "Buzz" einfließen, hieß es. Umgekehrt geht das vom Start weg nicht. Integriert sind auch Foto-Dienste wie Flickr und Picasa. Facebook fehlt dagegen in der Liste der genannten Partner.

Trend zu Kurznachrichten und Micro-Blogging

Die schnellen Kurznachrichten sind ein Trend, der die Kommunikation im Internet immer stärker prägt. So wurde der stete Strom der "Updates" immer wichtiger für die inzwischen rund 400 Millionen Facebook-Nutzer, die so über das Leben ihrer Online-Freunde auf dem Laufenden bleiben. Twitter wuchs 2009 schnell und hat nach neuesten Schätzungen zwischen 25 und 30 Millionen Nutzer - die Zahlen gehen jedoch zum Teil weit auseinander. Googles Mail-Angebote besuchen laut dem Marktforscher Comscore pro Monat 176 Millionen Nutzer. Auf den ersten Blick ist "Buzz" komplexer zu nutzen als Twitter.

Google war bereits zuvor auf den Mitteilungs-Trend eingeschwenkt: Twitter-Nachrichten tauchen inzwischen immer häufiger in Echtzeit bei Suchanfragen auf. Mit "Buzz" startet der Internet-Konzern jedoch erstmals ein umfassendes Produkt. Letztlich geht es um die Aufmerksamkeit der Nutzer: Nur wer Zeit auf einer Website verbringt, kann auch durch Werbung angesprochen werden - und Internet-Werbung ist die zentrale Einnahmequelle von Google. Der permanente Strom von Nachrichten der Facebook-Freunde bindet die Millionen Nutzer derzeit zum Beispiel auf der Seite des Online-Netzwerks, bei dem Google- Konkurrent Microsoft die Werbung verkauft.



Quelle: http://news.magnus.de
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