Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 79083 mal)

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Google will mit Software Mitarbeiter-Abwanderung stoppen
« Antwort #150 am: 19 Mai, 2009, 19:11 »
Der Suchmaschinen-Spezialist Google will einer drohenden Abwanderung wichtiger Mitarbeiter zuvorkommen – mit Hilfe einer speziellen Software. Das Unternehmen sammle derzeit Daten von Mitarbeitern wie Ausbildungsstand und Gehaltsentwicklung, berichtet das Wall Street Journal heute. Mit einem speziellen Algorithmus solle aus der Datenmenge ermittelt werden, welche der 20.000 Mitarbeiter sich zum Beispiel unterfordert fühlen könnten und deshalb möglicherweise offen für neue Herausforderungen sind. Der Algoritmus helfe Google über Wechselwillige Bescheid zu wissen, bevor die Betroffenen selbst wüssten, dass sie wechseln wollen, zitiert die Zeitung Googles Personalchef Laszlo Bock.

Der weltgrößte Suchmaschinen-Betreiber galt viele Jahre lang als einer der populärsten Arbeitgeber im Silicon Valley und hatte der Konkurrenz auch immer wieder gefragte Experten erfolgreich abgeworben. Microsoft war vor einigen Jahren sogar vor Gericht gezogen, um die Abwerbung eines wichtigen Spezialisten durch Google zu verhindern. Allein wegen der inzwischen erreichten Größe des Unternehmens dürfte die Attraktivität von Google für Mitarbeiter und Job-Suchende aber deutlich abgenommen haben, schätzen Experten. "Sie müssen neue Wege finden, um die Leute an sich zu binden", sagte Valerie Frederickson, die bereits als Beraterin für Google-Mitarbeiter tätig war, der Zeitung.

Jüngst hat Tim Armstrong, früher Googles Präsident für Werbung und Handel in Amerika, den Konzern Richtung AOL verlassen. Ein anderes Beispiel für Googles Aderlass ist der Android-Entwickler Steve Horowitz, der zu Coupons Inc. wechselte. Dipchand Nishar, der bei Google unter anderem mitverantwortlich für den Aufbau des Mobil-Geschäfts war, ging zum Social Networks LinkedIn, Sheryl Sandberg, früher als Vice President für das globale Online-Sales-Geschäft bei Google tätig, ist heute Chief Operating Officer (COO) bei Facebook. Allerdings sei Google in der Lage gewesen, die wichtigsten Leute zu halten, wird Bock zitiert.

Quelle : www.heise.de

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Google Mail übersetzt Nachrichten
« Antwort #151 am: 20 Mai, 2009, 10:37 »
Google hat seinem Webmailer eine interessante Funktion zugefügt. Mit "Message Translation" können die Nutzer ab sofort mit einem Mausklick fremdsprachige Mails ins Deutsche, aber auch in 40 weitere Sprachen übersetzen lassen. Man möchte so "den Nutzern von Google Mail die Möglichkeit geben, das schwierigste Kommunikationshindernis überhaupt zu überwinden – die unterschiedlichen Sprachen", erklärte Produktmanager Christian Miccio.

Basis des Features ist der seit mehreren Jahren erprobte "Translate"-Dienst von Google. "Message Translation" muss der Nutzer im Einstellungsmenü unter "Labs" einmalig aktivieren. Dort findet er übrigens auch dutzende andere interessante Funktionen, die sich momentan noch in der Testphase befinden.

Quelle : www.heise.de

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Google: Wir beachten bei Street View den Datenschutz
« Antwort #152 am: 20 Mai, 2009, 15:53 »
Der Internetdienst Google hat das Ultimatum des Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar erfüllt und die Einhaltung datenschutzrechtlicher Anforderungen bei seinem Straßenansichtsdienst Street View nach eigenen Angaben zugesichert. "Wir haben pünktlich auf das Ultimatum reagiert", sagte ein Sprecher heute auf Anfrage. Letzte Fragen würden nun in Gesprächen geklärt. Er betonte, die meisten Forderungen – etwa die Unkenntlichmachung von Gesichtern und Autokennzeichen – seien schon vorher vereinbart gewesen. Auch die Widerspruchsmöglichkeiten seien längst gegeben. Caspar begrüßte die Googles Reaktion, betonte aber, dass die eigentliche Frage, nämlich der Umgang mit den Rohdaten, weiter unklar sei.

Bei Google Street View fahren Autos mit Kameras durch die Stadt, um jedes Haus und jede Straße zu erfassen und anschließend ins Internet zu stellen. Auf seiner Website weise das Unternehmen darauf hin, wo und wann die Kamerafahrzeuge durch die Stadt fahren, sagte der Sprecher. Hausbesitzer könnten deshalb schon vorher erklären, dass sie ihre Gebäude nicht bei Google Street View sehen wollen. Das gehe auch noch nachträglich, sagte der Sprecher. Mit Blick auf die Unkenntlichmachung von Autokennzeichen und Gesichtern sagte er: "Am liebsten wäre es uns, wenn gar keine Menschen zu sehen wären." Google wolle lediglich Häuser und Straßen zeigen und so Internetnutzern die Möglichkeit geben, sich von anderen Städten ein Bild zu machen.

Hamburgs oberster Datenschützer sagte dagegen, in dem Schreiben von Google werde viel Begrüßenswertes zugesichert. "Leider gibt es noch keine Einigung zum Verbleib der Rohdaten." Es habe sich herausgestellt, dass bereits "gedrehtes Material" zu Google in die USA geschickt worden sei, um dort weiterverarbeitet zu werden. Eine datenschutzrechtliche Kontrolle sei damit nicht möglich, sagte Caspar: "Wir können nur hoffen, dass das so läuft, wie wir uns das vorstellen." Doch damit nicht genug: Google lehne es bislang ab, die Rohdaten im Anschluss an die Bearbeitung zu vernichten. Laut Caspar begründet dies das Unternehmen damit, dass es nur über die Rohdaten eine Verbesserung etwa der Verpixelung entwickeln könne. Für Caspar sind dies bislang nicht nachvollziehbare Argumente.

Caspar hatte am Montag sowohl die Google Germany GmbH als auch die Google Inc. mit Sitz in den USA aufgefordert, bis Mittwoch 10.00 Uhr den Datenschutz schriftlich zu garantieren. Sollte dies nicht erfolgen, dürfe Google aus Sicht des Datenschützers das Projekt Street View in Hamburg nicht mehr fortsetzen. Er betonte mit Blick auf den Datenschutz: "Das betrifft insbesondere eine wirksame Unkenntlichmachung der Gesichter der Passanten bereits in den aufgenommenen Rohdaten. Darüber hinaus ist die Löschung von Häuseransichten nach Widerspruch – auch in den Rohdaten – erforderlich."

Quelle : www.heise.de

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Ultimatum für Google Street View
« Antwort #153 am: 21 Mai, 2009, 20:57 »
Der Datenschutzbeauftragte aus Hamburg, Johannes Caspar, blickt kritisch auf Street View. Google hat die Bedingungen mittlerweile weitgehend akzeptiert, lässt sich aber nur verhalten über die Löschung von Daten aus.

Aus den Kreisen der Datenschützer hagelt es immer wieder Kritik. Besonders wenn es um Street View aus dem Hause Google und die damit verbundene Erhebung von Bildmaterial geht. Jetzt soll eine schriftliche Garantie von Google her.

Caspar wendet sich an Google selbst. In seinem Schreiben fordert er den Internetgiganten auf, die datenschutzrechtlichen Bedingungen einzuhalten. Das will er sich nun schriftlich garantieren lassen. Bis zum 20. Mai 2009 um 10 Uhr soll Google eine Entscheidung fällen.

An und für sich geht es bei Street View um die Erhebung von Landschaftsbildern. Dies schließt alle Schnappschüsse von Personen im Vorhinein aus. An dieser Stelle setzen häufig die Bedenken der Datenschützer an. In diese Richtung gehen auch die Kritikpunkte des Datenschutzbeauftragten Caspar. Er spricht vom wirksamen Unkenntlichmachen der Gesichter von Passanten. Seiner Meinung nach müsse dies bereits mit den Rohdaten geschehen.

Ob sich Google querstellen wird oder nicht, in unklar. Schließlich hat Google einen ähnlichen automatischen Mechanismus entwickelt, der diese Aufgabe übernehmen könnte. Sollte es zu keiner schriftlichen Garantie von Google kommen, so wäre das Vorhaben datenschutzrechtlich nicht vertretbar, führt Caspar fort.

Update: Google hat mittlerweile und somit fristgerecht auf das gestellte Ultimatum des Hamburger Datenschützers Prof. Caspar geantwortet. Insgesamt umfasst die Antwort über 13 Seiten, in dem die gestellten Punkte beantwortet werden. Hamburgs Datenschützer ist damit noch nicht vollständig zufrieden.

Grundsätzlich zeigt sich der Internetkonzern kooperationsbereit und will die geforderten Datenschutzmaßnahmen auch einhalten. Allerdings fehlt noch die eindeutige Zusage, dass die Gesichter und Häuser von Personen aus den Rohdaten entfernt werden, falls gegen diese Bilder Widerspruch eingelegt wird. Diesbezüglich ist es fraglich, wieso Google sich nicht weiter über diesen Punkt auslässt. Caspar kündigte an, Spekulationen darüber entfachen zu wollen, falls keine plausible Erklärung geliefert wird. Der Datenschützer unterstreicht hierbei ein weiteres Mal seinen Punkt und strebt die unwiederbringliche Löschung der Daten an.

Quelle : www.gulli.com

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Kontakte und Termine auf S60-Handys von Nokia
« Antwort #154 am: 23 Mai, 2009, 19:10 »
Google hat seine Software Google Sync Beta für Smartphones von Nokia mit S60 veröffentlicht. Sie erlaubt die sofortige Synchronisation von Kontakten und Terminen zwischen einem Nokia-Handy und Google Mail sowie dem Google-Kalender. Google Sync Beta verwendet das Exchange-Protokoll von Microsoft für den Push der Daten. So werden Veränderungen, die der Nutzer online auf seinem Google-Konto vornimmt, fast in Echtzeit mit dem Telefon abgeglichen.

Das Handy muss dazu nicht dauernd den Server abfragen, was hohe Datenkosten verursachen kann. Die Technik von Google funktioniert derzeit aber nur mit Handys der S60 3rd Edition. Weil der Suchmaschinenbetreiber jedoch Mail for Exchange dafür nutzt, das auch auf dem installiert ist, sollte es demnächst auch eine Lösung für S60 5th Edition geben. Wer Mail for Exchange noch nicht auf seinem Handy installiert hat, kann sich die Software bei Nokia herunterladen.

Google Sync Beta für S60 unterstützt sowohl die Synchronisation der auf dem Google-Konto gespeicherten Kontakte als auch der Termine in mehreren Google-Kalendern. Die Synchronisation von E-Mails ist derzeit noch nicht möglich. Eine Anleitung für die Einrichtung des Dienstes gibt es für das Handy unter http://m.google.com/sync oder auf der Support-Seite von Google. Vor der ersten Synchronisation empfiehlt Google die Sicherung aller Kontakte und Termine auf dem Handy, da sie eventuell überschrieben werden. Für nicht unterstützte Geräte gibt es außerdem noch eine SyncML-Lösung, mit der sich aber nur die Kontakt-Daten abgleichen lassen.

Quelle : www.pcwelt.de

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VG Wort richtet sich auf Google Books ein
« Antwort #155 am: 25 Mai, 2009, 22:03 »
Die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort will sich für den Fall wappnen, dass die in den USA zwischen Urheberrechtsinhabern und Google erzielte Einigung über die Rechte an digitalisierten Büchern gerichtlich abgesegnet wird. Sie hat dafür am Wochenende auf ihrer Mitgliedersammlung beschlossen (PDF-Datei), die Vergütungsansprüche für die bis zum 5. Mai 2009 von Google digitalisierten Werke einzuziehen, aber die in Deutschland erschienenen Werke aus dem Google-Digitalisierungsprogramm zurückzuziehen. Es sei möglich, dass die VG Wort die digitale Nutzung von vergriffenen Werken lizenziert, wenn die Rechteinhaber damit einverstanden sind. Solche Vereinbarungen seien mit Google und auch insbesondere mit deutschen und europäischen Digitalisierungsprojekten möglich.

"Die Wahrnehmung der Settlement-Rechte durch die VG Wort setzt voraus, dass der Vergleich in den USA endgültig bestätigt wird", teilt die Verwertungsgesellschaft mit. Sie bezieht sich auf die im Oktober 2008 erzielte Einigung zwischen Google und der Autoren-Organisation The Authors Guild sowie dem Verlegerverband Association of American Publishers. Diese hatten zuvor wegen angeblicher Verletzung von Urheberrechten geklagt. Über die Einigung wird voraussichtlich frühestens im Oktober 2009 entschieden, nachdem der zuständige Richter kürzlich die Einspruchsfrist verlängert hatte.

"Damit ist sichergestellt, dass die VG Wort gegebenenfalls fristgerecht die entsprechenden Rechte gegenüber der zuständigen Book-Rights-Registry in den USA geltend machen kann", erläutert VG-Wort-Geschäftsführer Robert Staats. Der Beschluss der Mitgliederversammlung führe dazu, dass der im Vergleich vorgesehene Schadenersatz für die vorgenommenen Digitalisierungen flächendeckend eingezogen werden kann. Die VG Wort will die Wahrnehmungs- und Bezugsberechtigten über die nun beschlossenen Änderungen des Wahrnehmungsvertrages und des Inkassoauftrags für das Ausland informieren. Laut Wahrnehmungsvertrag stimmt der Wahrnehmungsberechtigte einer Änderung zu, wenn er nicht innerhalb von sechs Wochen ausdrücklich widerspricht.

Quelle : www.heise.de

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Google plant die Über-E-Mail
« Antwort #156 am: 28 Mai, 2009, 20:20 »
Chatten, mailen, gemeinsam und gleichzeitig an einem Text schreiben - Google bastelt eine Software, die alles kann und kinderleicht zu bedienen ist. Google-Ingenieure versprechen: Damit könnte man sogar Wikipedia machen. Eine erste Demonstration zeigt: könnte klappen.

Programmierer Lars Rasmussen benutzt viele Worte an diesem Nachmittag, die schwer nach Übertreibung klingen. Und wenn man nicht mit eigenen Augen in einem Video sehen könnte, was er da zu beschreiben versucht, würde man es als Wortgeklingel abtun. Rasmussen präsentiert bei der alljährlichen Google-Entwicklerkonferenz I/O einen Nachfolger der E-Mail, oder zumindest eine Software, die Google dafür hält.

Hätte Rasmussen nicht Google Maps mitentwickelt, würde man sein Vorhaben als größenwahnsinnig abtun. Ausgangspunkt seines Programmierer-Teams: Das Konzept E-Mail ist fast ein halbes Jahrhundert alt. Ihr Ziel: "Eine neue Art der Kommunikation und Online-Zusammenarbeit". Das soll nun also Google Wave sein, ein neuer Web-Dienst, den Google jetzt Entwicklern vorgestellt hat - und noch im Lauf des Jahres für die Öffentlichkeit freigeben will.

Was Wave kann, zeigt Google in einer 45-minütigen Videopräsentation, ausprobieren konnte man den Dienst am Donnerstag noch nicht. Bei allen Vorbehalten: Die Software sieht vielversprechend aus - eine Mischung aus E-Mail, Chatprogramm, Wiki, Blog und Fotoportal. Das klingt komplex, die Benutzer-Oberfläche wirkt jedoch intuitiv verständlich.

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Quelle : www.spiegel.de

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Web 2.0 dabei
« Antwort #157 am: 31 Mai, 2009, 11:29 »
Mit Yahoo Mobile tritt der Online-Dienst an, das Internet für mobile Geräte zu zähmen.

Dass viele Handys heute über einen vollwertigen Browser verfügen, hilft wenig, wenn die Displays zu klein sind, um die Inhalte angemessen zu präsentieren – dies ist der zentrale Gedanke hinter Yahoo Mobile, mit dem der Internet-Konzern Web-Inhalte für mobile Geräte aufbereitet. Es steht in Form einer kostenlosen Betaversion für iPhones im App Store bereit; für mehr als 300 Typen mobiler Endgeräte hat Yahoo eine mobile Homepage gebaut. Ende Mai soll auch ein Client für Smartphones verfügbar sein.


Der Benutzer kann sich aus einer Vielzahl von Nachrichtenquellen eine Art persönliches Portal zusammenbauen. Dazu zählen Yahoos eigene Dienste, etwa die Inhalte von „Mein Yahoo“, der Kalender, der Messenger oder Flickr. Für die Recherche im Netz ist der Suchdienst oneSearch integriert, Yahoos universelle Suche fürs Handy. Daneben bietet Yahoo einige Informationen an, die für viele Nutzer interessant sein dürften, etwa Fußballergebnisse oder Kinoprogramme. Auf dem iPhone ließ sich das Programm die Erlaubnis geben, auf die Ortsinformation zuzugreifen, machte davon aber keinen Gebrauch; man musste für Informationen mit Ortsbezug die Stadt oder die Postleitzahl eingeben.

Die Stärken von Yahoo Mobile liegen bei der Personalisierung. So kann der Benutzer beliebige RSS-Feeds einbinden. Unter „Sozialer Puls“ sammelt Yahoo Mobile die Status- und Foto-Updates vieler sozialer Netze und anderer Web-2.0-Dienste, etwa von Facebook, MySpace, Bebo, Friendster und Twitter. E-Mail-Dienste anderer Anbieter bettet Yahoo Mobile nicht ein, sondern verlinkt sie nur. Alles in allem ist der Dienst eine leistungsfähige Alternative zu Nokias WidSets.

Quelle : www.heise.de

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Das Google Holodeck - Noch nicht ganz wie in Star Trek
« Antwort #158 am: 31 Mai, 2009, 20:33 »
Auf dem Mountain View-Campus von Google gibt es eine Attraktion, die erst jetzt durch Google auf der I/O-Konferenz vorgestellt wurde: das Google Holodeck.


Wer nun seine Star Trek-Klamotten sucht, handelt leider etwas voreilig, denn da wir uns erst im 21. Jahrhundert befinden, muss sich selbst Google noch mit einer 360-Grad-Projektion von StreetView begnügen.


Ein Sitz in der Mitte und die bewegten Bilder der Projektion sorgen für ein Gefühl, als ob man sich tatsächlich fortbewegt. SearchEngineLand hat einige Fotos des "Holodecks" online gestellt.

Quelle : www.gamestar.de

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Google Docs liest Office-2007-Dateien
« Antwort #159 am: 02 Juni, 2009, 17:49 »
Google Docs, das in der deutschsprachigen Fassung Text & Tabellen heißt, konnte bislang neben dem OpenDocument-Format (ODF) aus OpenOffice und anderen Programmen auch Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien der früheren Office-Versionen lesen. Neue Import-Filter erlauben es nun, auch Textdokumente und Tabellen aus Microsofts aktuellem Office 2007 im Open-XML-Format zu importieren. PowerPoint-Präsentionen lassen sich weiterhin nur im früheren Binärformat in die Online-Office-Lösung übernehmen.

Beim Import werden Dokumente und Tabellen automatisch ins Google-Docs-Format umgewandelt, wobei allerdings zahlreiche Formatierungen, etwa mehrspaltiger Text, verloren gehen. Auch bei Excel-Tabellen muss man mit Verlusten rechnen – einerseits durch den gegenüber Excel eingeschränkten Funktionsumfang, andererseits durch fehlerhafte Konvertierung. Zum Beispiel konnte Google Docs aus Excel-2007-Tabellen einige Zahlenformate nicht korrekt übernehmen und formatierte die Zellen als Euro-Währungsbetrag.

Derzeit beschränkt sich die Office-2007-Unterstützung allein aufs Lesen von Word- und Excel-Dateien. Um sie auf den Desktop-PC zu exportieren, muss man sie im früheren Binärformat oder etwa im OpenDocument-Format speichern.

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Google Squared: Themen-Überblick per Tabelle
« Antwort #160 am: 04 Juni, 2009, 11:05 »
Der Suchmaschinenbetreiber Google hat mit "Google Squared" eine neue Suchoption veröffentlicht. Diese befindet sich allerdings noch in der experimentellen Phase und ist in den Google Labs zu finden.

Statt einer Ergebnisliste werden hier Informationen zu einem bestimmten Thema tabellarisch dargestellt. Die Funktion ist damit besonders geeignet, wenn man sich einen Überblick über ein spezielles Gebiet machen will. Als Beispiele bietet Google unter anderem Übersichten über Science Fiction-Serien oder US-Präsidenten an.

Durch zusätzliche Suchanfragen können weitere Ergebnisse hinzugefügt und die Auswahl so verfeinert werden. Unnütze Einträge lassen sich hingegen löschen. So kann der Nutzer die Tabelle so lange optimieren, bis sie den von ihm benötigten Überblick über ein Thema bietet.

Google weist allerdings darauf hin, dass die hinter Google Squared stehende Technologie noch in einer relativ frühen Entwicklungsphase steht. Im Rahmen der Google Labs wird das Feature allerdings bereits Tests unterzogen und die Akzeptanz bei den Nutzern gemessen. Später wird entschieden, ob es als offizielles Projekt weitergeführt wird.

Quelle : http://winfuture.de

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"Google Street View": Datenschützer will Kamerafahrten verhindern
« Antwort #161 am: 04 Juni, 2009, 16:02 »
Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar will mit rechtlichen Schritten gegen die Kamerafahrten des Internetdienstes "Google Street View" vorgehen. Google lehne es weiter ab, Gesichter und Auto-Kennzeichen auch auf den Rohdaten unkenntlich zu machen, sagte Caspar am Donnerstag. Deshalb würden nun rechtliche Schritte vorbereitet. Caspar ist bundesweit für die datenschutzrechtliche Bewertung der Google-Dienste zuständig. "Der wirksame Schutz der personenbezogenen Daten macht es erforderlich, dass die Kamerafahrten ohne Zusage einer kurzfristigen Löschung nicht mehr fortgeführt werden", sagte er.

Für das Datenmaterial von "Street View" fahren Autos im Auftrag des Internet-Konzerns mit Rundum-Kameras durch die Stadt, um die Straßenzüge zu erfassen und anschließend ins Netz zu stellen. Laut Caspar gibt es für die Datenschützer juristisch keine Möglichkeit, die Fahrten selbst unmittelbar zu verbieten. Denn direkte Eingriffsmöglichkeiten sieht das limitierte Instrumentarium des Bundesdatenschutzgesetzes, das ursprünglich aus den 1970er Jahren stammt, nicht vor. "Wir haben als Aufsichtsbehörde nur die Möglichkeit, eine Löschungsanordnung zu erlassen."

Caspar wirft Suchmaschinen-Gigant faule Ausreden vor

Der Suchmaschinenriese Google begründe seine Weigerung mit der Verbesserung der Technologie zur Verpixelung. Diese Argumentation sei vom technischen Standpunkt aus nicht nachvollziehbar, sagte Caspar. Das hätten sowohl Experten des Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit als auch des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Kiel bestätigt.

Allerdings gebe er auch die Hoffnung auf eine einvernehmliche Lösung nicht auf, sagte Caspar. "Sollte Google in Kürze die Löschung von Rohdaten zusagen, gegen deren Erhebung Widersprüche Betroffener vorliegen und darüber hinaus die Datensicherheit für die verbleibenden Rohdaten dokumentieren, wäre zumindest sichergestellt, dass die in besonderem Maße persönlichkeitsrelevanten Daten vernichtet werden."

Quelle : SAT + KABEL

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Google Apps konkurrieren mit Exchange Online
« Antwort #162 am: 09 Juni, 2009, 19:46 »
Der US-Konzern Google offeriert ab sofort ein Plug-in, um Kalender- und Kontaktdaten von Microsoft Outlook über dessen angestammtes MAPI-Protokoll mit Google Apps zu synchronisieren. E-Mails synchronisiert das Plug-in ebenfalls, nutzt dafür jedoch nicht MAPI, sondern dasselbe Protokoll wie die Browser-Erweiterung Google Mail Offline.

Alle Feldinhalte des Microsoft-PIMs lassen sich abgleichen, auch die reichhaltigen Bestandteile etwa der Outlook-Kontaktdatensätze. Dabei erweitert sich die Zahl der vermerkten E-Mail-Adressen und Telefonnummern im Google-Mail-Adressbuch bei Bedarf automatisch. Mit der korrekten Abbildung von Outlook-Feldern etwa für Vor- und Nachname, "Registriernummer", "Vorgesetzter" und dergleichen dürfte sich Google Mail aber nach wie vor schwer tun. Mit zwei Mausklicks sollen sich außerdem Daten von Exchange oder Outlook in Google-Anwendungen kopieren lassen. Die Funktion, beim Planen einer Versammlung die öffentlichen Kalender der Teilnehmer abzufragen, dürfte die Terminfestlegung ähnlich erleichtern wie Microsoft Exchange.

Das Google-Plug-in ist Bestandteil der Education- und Premier-Editionen von Google Apps, wobei Letztere auf der Webseite noch als Google Apps Professional auftreten. Google Apps Enterprise Edition kann man direkt bei Google abonnieren oder bei ausgesuchten Resellern aus Googles Solutions Marketplace, die mitunter auch individuelle Services zur Software-Integration anbieten. Über die Standorte der Rechenzentren hinter seinen Diensten gibt Google keine Auskunft, versichert aber, den Bestimmungen des Safe-Harbour-Abkommens zum Schutz anvertrauter Datenbestände zu entsprechen.

Im Vergleich zu Microsofts mittlerweile auch in Deutschland offeriertem Dienst Exchange Online verspricht Google für seine Synchronisationslösung eine einfachere Verwaltung, auch wenn einige Exchange-Funktionen wie das nachträgliche Abmelden von ausufernden E-Mail-Threads oder die Nutzung einer Voice-Mailbox fehlen. Mit einem Preis von 40 Euro je Nutzer und Jahr offeriert der Suchmaschinen-Spezialist seine komplette Anwendungssuite einschließlich 25 GByte Webspace je Benutzer zudem weitaus billiger, als es vergleichbare Funktionen bei Microsoft gibt. Allerdings sind Konten immer an die Google-Mail-Kennung des Benutzers geknüpft, worüber dieser in der Regel auch private Mails entgegennehmen wird. Damit stößt die Administration in einem Unternehmen auf Probleme, wenn ein Mitarbeiter ausscheidet, dieser seinen privat mitbenutzten Google-Mail-Zugang aber nicht für einen Nachfolger freimachen mag.

Quelle : www.heise.de

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"Google Street View gefährdet Sicherheit von Politikern"
« Antwort #163 am: 12 Juni, 2009, 12:31 »
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer sieht durch Googles Straßenansichtsdienst Street View nicht nur die häusliche Privatsphäre gefährdet, sondern auch die Sicherheit besonders zu schützender Politiker. Das sagte Wimmer in einem Gespräch mit der Leizpziger Volkszeitung. Der Politiker habe deshalb Bundestagspräsident Norbert Lammert aufgefordert, von der Bundesregierung zu verlangen, der Firma "das Handwerk zu legen". Die von Google angebotenen Straßenansichten führten dazu, "dass Kräfte dritter Staaten in die Lage versetzt werden, gegen unliebsame Deutsche vorzugehen".

Die Sicherheitsverantwortlichen des Bundestages hätten Wimmer mitgeteilt, jeder Politiker müsse individuell gegenüber Google seine sicherheitsrelevanten Daten sperren lassen. Wenn Sicherheitsvorkehrungen an Wohnungen und Gebäuden durch die Sicherheitsbehörden des Bundes und auch des Bundestages veranlasst wurden, seien aber nicht nur Individualinteressen von Abgeordneten des Bundes und der Länder berührt, meinte Wimmer. Hamburgs Datenschutzbeauftrager Johannes Caspar ermunterte laut dem Zeitungsbericht den Politiker zum politischen Handeln: "Es fehlen nicht nur wirksame Anordnungsbefugnisse, sondern auch faktische Kontrollmöglichkeiten gegenüber Unternehmen, die personenbezogene Daten im Inland erheben und in Drittländern verarbeiten."

Caspar, der bundesweit für die datenschutzrechtliche Bewertung der Street-View-Dienste zuständig ist, hatte vorige Woche gegenüber Google rechtliche Schritte angedroht, die eine Übermittlung der Rohdaten von den in Deutschland bei Google-Kamerafahrten aufgenommenen Bildern verhindern könnten. Caspar sieht hiesige Datenschutzbestimmungen nur dann erfüllt, wenn Gesichter und Kfz-Kennzeichen bereits vor einem Transfer der Bilder auf Server in den USA unkenntlich gemacht werden. Google meint, dass eine spätere Verpixelung der fraglichen Bildausschnitte ausreichend sei.

Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt bietet unterdessen seit heute ein Formular zum Download (Doc-Datei) an, das für einen Widerspruch gegen geplante oder durchgeführte Aufnahmen von Google genutzt werden kann. Google-Fahrzeuge sind nach Angaben des Amts in Halle, Magdeburg und Dessau-Roßlau gesichtet worden. Laut dem Hinweisblatt zum Formular hat jeder das Recht, der Erhebung und Veröffentlichung von Aufnahmen der eigenen Person, von eigenen Kraftfahrzeugen und selbst bewohnten oder genutzten Gebäuden und von Grundstückseigentum zu widersprechen. Die Möglichkeit solle genutzt werden, um das Persönlichkeitsrecht zu schützen.

Quelle : www.heise.de



 

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Google - Eigene Twitter-Suchmaschine geplant
« Antwort #164 am: 14 Juni, 2009, 21:14 »
Der Internetgigant Google plant einen Ausbau seiner Dienste. In diesem Fall soll eine Microblogging-Suchmaschine her.

Aktuell sind die Entwickler noch mit der Entwicklung beschäftigt. Aus einem Blog-Eintrag gehen bereits erste Eckdaten hervor. Neben Twitter sollen auch weitere Microblogging-Plattformen in die Suche eingeschlossen werden. Je nach Relevanz will man die Inhalte sodann den Usern präsentieren.

Auf Twitter selbst gibt es bereits eine hauseigene Suchmaschine. Allerdings zeigt sie die Inhalte nur in chronologischer Reihenfolge an. Genau an dieser Stelle möchte Google ansetzen und die Tweets je nach Relevanz darstellen. Offenbar möchte man dem Vorbild der Suchmaschinen Tweetfind oder Twingly folgen.

Für die Blogosphäre hat Google schon eine eigene Suchmaschine entwickelt.Gemeint ist damit die sogenannte "Blog Search". Den Entwicklern zufolge soll die Microblogging-Suchmaschine ähnlich funktionieren. Verschiedene Schlagwörter sollen sodann auch in die herkömmliche Google-Websuche integriert werden. Im Allgemeinen scheint der Internetkonzern stark an den Geschehnissen von Twitter interessiert zu sein. Laut Google lässt sich auf diese Weise schnell erkennen, was zur Zeit passiert.

Quelle : www.gulli.com

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