Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 83302 mal)

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Google Mail als Standard – ohne Heck Meck
« Antwort #630 am: 08 Februar, 2012, 22:15 »
Es ist einer der besten Google Mail-Tipps seit langem – so jedenfalls meine bescheidene Meinung. Es ist ja immer so eine Sache, wenn man kein Mailprogramm nutzt, sondern im Browser Mail benutzt. Da kann es unter Umständen schon mal vorkommen, dass man einen mailto-Link anklickt und das verhasste Mail-Programm auf dem Rechner öffnet sich.

1. Google Mail in einem Tab öffnen

2. Konsole von Chrome oder Firefox öffnen (STRG-SHIFT+J) und diesen Code in die Konsole kopieren. Sollte mit Chrome und Firefox funktionieren.



Danach bekommt ihr die im ersten Screenshot zu sehende Info zu sehen, die ihr bestätigt. Wer den Spaß unter Chrome entfernen will: chrome://settings/handlers aufrufen und wieder entfernen. Getestet und für gut befunden!


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Google: Wir haben den größten DNS-Dienst
« Antwort #631 am: 15 Februar, 2012, 09:39 »
Ende 2009 startete "Google Public DNS", heute ist Googles DNS-Dienst der größte weltweit und beantwortet rund 70 Milliarden DNS-Anfragen pro Tag.

Mit seinen öffentlichen DNS-Servern will Google das Netz schneller machen. Mit cleveren Caching-Mechanismen will Google die Antwortzeiten von DNS-Anfragen verkürzen. So implementiert der Google Public DNS von Beginn an beispielsweise Prefetching: Noch bevor ein DNS-Eintrag ungültig wird und seine Time-To-Live (TTL) abläuft, erneuert der DNS-Server seine Daten. So steht nach Möglichkeit immer eine aktuelle Version bereit, die direkt an den Nutzer ausgeliefert werden kann, ohne dass der DNS-Server die Daten erst während einer Nutzeranfrage heraussuchen muss.

Mit anderen Tricks will Google für mehr Sicherheit sorgen: Solange Protokolle wie DNSSEC noch nicht verfügbar sind, würfelt Google Groß- und Kleinbuchstaben in seinen DNS-Anfragen durcheinander und integriert zusätzliche Daten in seine DNS-Nachrichten, um Spoofing zumindest zu erschweren.
Anfang 2010 schlug Google dann eine Änderung für das DNS-Protokoll vor, um IP-Adressen von Nutzern bei DNS-Anfragen weiterzureichen. So sollen beispielsweise CDN-Anbieter besser in der Lage sein, einen möglichst nah am Nutzer positionierten Server zu wählen, der dann die Daten ausliefert.

Kritiker warnten schon zum Start von Google Public DNS, mit dem Dienst könne Google noch mehr Daten sammeln. Vielen Internetnutzern ist das aber offenbar egal, denn mit rund 70 Milliarden DNS-Anfragen pro Tag ist der Dienst laut Google mittlerweile der meistgenutzte DNS-Dienst im Netz. Vor allem außerhalb der USA wird der Dienst genutzt, denn rund 70 Prozent der Anfragen kommen nicht aus den USA. Google begegnet dem mit der Aufstellung lokaler DNS-Server, beispielsweise in Australien, Indien, Japan und Nigeria.
Google Public DNS steht unter den gut zu merkenden IP-Adressen 8.8.8.8 und 8.8.4.4 zur Verfügung. Seit dem IPv6-Tag im vergangenen Jahr sind die Server auch per IPv6 erreichbar. Diese Adressen sind nicht ganz so einfach: 2001:4860:4860::8888 und 2001:4860:4860::8844.


Quelle: klick
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Google taucht ab: SeaView
« Antwort #632 am: 25 Februar, 2012, 19:30 »
Es ist ein beeindruckendes Projekt, die Bilder haben mich gestern wirklich begeistert. Catlin Seaview Survey ist ein Projekt, welches ein Zusammenschluss von Google und der australischen Universität Queensland. Nicht weniger als 50.000 Bilder hat man im Great Barrier Reef (am 26. Oktober 1981 wurde das Riffsystem von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt) gemacht – und diese Bilder geben einem das Gefühl von Google Street View – nur eben unter der Meeresoberfläche.



Bereits jetzt kann man auf der Demoseite des Projektes das größte Korallenriff der Erde “durchtauchen”. Atemberaubende Bilder eines faszinierenden Ortes, aufgenommen mit speziellen 360°-Kameras. Die Bilder werden zu einem späteren Zeitpunkt noch in Google Earth integriert.

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Google Mail als Standard bei mailto-Links
« Antwort #633 am: 28 Februar, 2012, 13:37 »
Ich hatte hier in der Vergangenheit schon einige Male beschrieben, wie man in den diversen Browsern Google Mail als Standard einrichtet – also bei einem Klick auf einen mailto-Link reagiert. Dies war ansonsten mit einigen kleinen Tools oder Frickeleien zu realisieren.



Ganz aktuell bietet Google Mail den Nutzern aber selber an, es als Standard-Mailer zu nutzen, falls nicht eingestellt. Realisiert wird dies mittels HTML5. Auf der Supportseite ist auch beschrieben, wie man den Standard wieder ändert, falls man Google Mail nicht mehr als Standard nutzen möchte. Wie das im Firefox funktioniert, lest ihr hier.

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Google führt Dienste trotz Datenschutzbedenken zusammen
« Antwort #634 am: 01 März, 2012, 17:01 »
Trotz massiver Proteste hat Google am heutigen Donnerstag seine umstrittene neue Datenschutzerklärung weltweit in Kraft gesetzt. Der Internet-Riese vereinheitlicht damit die Richtlinien für mehr als 60 einzelne Dienste und wertet gleichzeitig die Nutzerdaten aller Produkte gesammelt aus. Mit der Einführung der neuen Regeln setzte sich das Unternehmen über Bedenken von Datenschützern und Politikern in Europa und den USA hinweg, die Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert hatten.

Google hatte erklärt, mit der Zusammenführung der Daten die "Nutzung unserer Produkte noch unkomplizierter und intuitiver" machen zu wollen, zum Beispiel über eine verbesserte personalisierte Suche. Zudem könne man so passendere Werbung anzeigen, welche das Kerngeschäft des Unternehmens ausmacht. Der bekannteste Google-Dienst ist die Suchmaschine, doch das Unternehmen bietet Dutzende anderer Produkte an, darunter GMail/Googlemail, die Büro-Software Docs, den Kartendienst Google Maps, das Videoportal YouTube, das Soziale Netzwerk Google+ und nicht zuletzt das Smartphone-Betriebssystem Android.

Vor allem die Verknüpfung personenbezogener Nutzerdaten aus verschiedenen Diensten stößt auf Bedenken. Eine Untersuchung der französischen Datenschutzkommission (CNIL) im Auftrag ihrer europäischen Kollegen war zu dem Ergebnis gekommen, dass die neuen Regeln gegen europäisches Recht verstoßen. Peter Schaar, oberster Datenschützer in Deutschland, hatte am Google jüngst aufgefordert, die Umstellung bis zur Klärung aller Zweifel auszusetzen.

Auch in den USA steht die Umstellung unter scharfer Beobachtung. Der Kongress hat Google zur Beantwortung eines Fragenkatalogs aufgefordert. Die Generalstaatsanwälte (Attorneys General) Dutzender Bundesstaaten hatten in einem Brief das Unternehmen Ende Februar "starke Bedenken" geäußert und ein Treffen mit dem Google-Management verlangt. Nutzer hätten keine angemessene Möglichkeit, die Datensammlung zu stoppen, heißt es in den Schreiben. Zudem sei es fast unmöglich, sich den Google-Diensten zu entziehen – nicht zuletzt weil das Betriebssystem Android bei den Smartphones einen Marktanteil von fast 50 Prozent habe.

Google hält den Protesten entgegen, dass das Unternehmen den Nutzern Kontrolle und Transparenz gewähre. So könne man mit dem Programm Dashboard die gesammelten Informationen überprüfen und die Datenschutzeinstellungen der Dienste ändern.

In einem Gastkommentar für futurezone.at schreibt Googles Datenschutzbeauftragte Alma Whitten: "Unser grundsätzliches Bekenntnis zum Datenschutz ändert sich nicht. Durch die Vereinfachung unserer Regeln sammeln wir keinerlei neue Informationen. Wir ändern auch nicht Ihre persönlichen Datenschutz-Einstellungen. Und wir werden Ihre persönlichen Informationen auch weiterhin nicht an Werbetreibende verkaufen. Wir wollen lediglich jene Informationen, die Sie uns schon bisher anvertraut haben, nutzen, um Ihre Nutzerfahrung zu verbessern." Google-Nutzer müssten sich auch weiterhin nicht nicht bei Diensten wie der Suche, Google Maps oder YouTube anmelden. unterdessen rät der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Bürgern, dem Internet-Giganten nicht alle ihre Daten und Internet-Aktivitäten preiszugeben. Es gebe auch andere Suchmaschinen, soziale Netzwerke oder Speicherdienste für Fotos, die nicht zu Google gehören.

Quelle : www.heise.de

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Google stellt seine Suche auf SSL um
« Antwort #635 am: 06 März, 2012, 17:07 »
Bereits im Oktober 2011 hat Google die Suche unter google.com auf SSL umgestellt, so dass angemeldete Nutzer automatisch über eine verschlüsselte Verbindung darauf zugreifen. Ab sofort stellt Google auch seine internationalen Domains auf SSL um.

Mit der Umstellung seiner Suche auf SSL-Veschlüsselung will Google Datenschutz und Sicherheit seiner Nutzer verbessern, so dass Fremde die Suchanfragen beispielsweise in einem öffentlichen WLAN nicht mitverfolgen können. Das hat aber zugleich Folgen für die Betreiber von Websites, denn bei Nutzern, die Google per SSL nutzen, erhalten Websitebetreiber in den Referrern keine Informationen über die gesuchten Suchbegriffe mehr.

Die verschlüsselte Suche ist für google.com seit Oktober 2011 aktiv und wird in den kommenden Wochen über google.com hinaus auf Googles lokale Domains weltweit ausgeweitet.

Unabhängig davon kann die Google-Suche unter encrypted.google.com per SSL Form genutzt werden.

Quelle : www.golem.de

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Re: Google stellt seine Suche auf SSL um
« Antwort #636 am: 07 März, 2012, 05:13 »
Das...
Zitat
bei Nutzern, die Google per SSL nutzen, erhalten Websitebetreiber in den Referrern keine Informationen über die gesuchten Suchbegriffe mehr.
...halte ich für die beste Idee seit langem.
Geht sie nämlich prinzipiell gar nix an, weil das Informationen über Eingaben auf fremden Seiten sind.

Jürgen
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1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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Google will seine Suche grundlegend verändern
« Antwort #637 am: 15 März, 2012, 12:38 »
Google arbeitet an einer neuen Generation seiner Suchmaschine, die die bislang größten Änderungen an der Google-Suche mit sich bringt, meldet das Wall Street Journal. In den nächsten Monaten sollen sich die Suchergebnisse von Google spürbar verändern.

Antworten geben statt nur Webseiten finden, das ist das Ziel einer der bislang größten Veränderungen der Google-Suche. Laut Wall Street Journal wird Google damit beginnen, Suchanfragen nicht nur mit einer Liste von passenden Websites zu beantworten, sondern im Kopf der Seite mehr und mehr Fakten und komplette Antworten selbst zu liefern.

Die geplanten Änderungen der Google-Suche könnten Auswirkungen auf viele Websites haben, vor allem auf solche, die sich heute darauf verlassen, Antworten auf häufig bei Google gesuchte Fragen zu liefern. Diese "semantische Suche" soll die Bedeutung von Suchanfragen besser verstehen als die aktuell verwendete Technik. Google hat dazu in den vergangenen Jahren Daten zu Menschen, Plätzen und Dingen gesammelt, die zunehmend in die Suche einfließen sollen. Das soll helfen, Verbindungen zwischen Begriffen herzustellen, beispielsweise zwischen der Firma Google und ihren Gründern Larry Page und Sergey Brin.

Erste semantische Funktionen in den kommenden Monaten

Erste Funktionen dieser Initiative hin zur semantischen Suche sollen in den kommenden Monaten in Googles Suchmaschine integriert werden. Wer nach dem "Bodensee" sucht, soll auch Attribute angezeigt bekommen wie dessen geografische Lage, seine Tiefe, die Durchschnittstemperatur oder den Salzgehalt des Wassers.

Für komplexe Fragen wie "Was sind die 10 größten Seen in Kalifornien" könnte Google eine komplette Antwort liefern statt Links zu anderen Webseiten. Wer nach einem Autor sucht, könnte eine Liste von dessen Büchern und anderen ähnlichen Autoren angezeigt bekommen. Und Google könnte auch Bücher zum Kauf empfehlen.

Zwar bietet Google schon heute semantische Funktionen in kleinem Umfang, diese seien aber mit dem geplanten kaum vergleichbar, berichtet die Zeitung. Dabei nutzt Google auch das 2010 gekaufte Unternehmen Metaweb und dessen Freebase.

Die Umstellung von der aktuellen Keyword-Suche hin zu einer eher semantischen Suche werde aber Jahre dauern, zitiert die Zeitung den Chef der Google-Suche Amit Singhal. Die Umstellung soll Googles Wettbewerbsposition gegenüber Microsoft, aber auch Facebook stärken und dazu führen, dass Nutzer länger auf Googles Website verweilen.

Offiziell wollte Google keinen Kommentar gegenüber dem Wall Street Journal abgeben. Eine laut Wall Street Journal mit der Sache vertraute Person gab an, dass die Änderungen 10 bis 20 Prozent aller Suchanfragen betreffen könnten. Das wären mehrere Milliarden Suchanfragen pro Monat.

Zudem könnte die semantische Suche Google helfen, relevantere Anzeigen einzublenden.

Quelle : www.golem.de

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Offline ritschibie

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Patentstreit um Java: Oracle und Google sollen sich endlich einigen
« Antwort #638 am: 26 März, 2012, 11:19 »

Oracle und Google sollen sich außergerichtlich
einigen. (Bild: Tim Dobbelaere)
Der im Rechtsstreit zwischen Oracle und Google zuständige Richter hat erneut angeordnet, dass sich die beiden außergerichtlich einigen sollen. Ein entsprechendes Treffen muss bis zum 16. April stattfinden.

Richter Paul S. Grewal hat Vertreter von Oracle und Google erneut zu einem Treffen zitiert. Oracles Finanzvorstand Safra Catz und Android-Chefentwickler Andy Rubin sollen bis zum 16. April 2012 an einem Treffen unter Aufsicht Grewals teilnehmen. Grewal hofft offensichtlich, dass sich die Parteien wegen der aktuellen Entwicklung im Rechtsstreit diesmal ohne richterliches Urteil einigen können. Ein erstes Treffen zwischen den beiden Konzernen war im September 2011 angeordnet worden und gescheitert.

Inzwischen ist die Anzahl der Patente, die Oracle gegen Google aufbringt, von sieben auf zwei geschrumpft. Der damals zuständige Richter Alsup hatte angeordnet, das Verfahren zu beschleunigen, woraufhin Oracle einige Patente aus dem Rechtsstreit zurückzog. Oracle hat zuletzt ebenfalls darauf bestanden, das Verfahren so schnell wie möglich zu beenden. Eines der beiden verbliebenen Patente wird gegenwärtig vom US-Patentamt auf seine Gültigkeit überprüft. Andere Patente hat die Behörde bereits für ungültig erklärt.

150 Millionen statt 2,6 Milliarden

Auch der ursprüngliche Streitwert, den Oracle zunächst auf 2,6 Milliarden US-Dollar festgelegt hatte, ist inzwischen auf rund 150 Millionen US-Dollar reduziert worden. Das entspricht 25 Prozent des vom Sachverständigen Iain Cockburn neu angesetzten Wertes von rund 600 Millionen US-Dollar. Diese Zahl ergibt sich laut Cockburn aus den Verhandlungen zwischen Google und dem früheren Java-Besitzer Sun aus dem Jahre 2006. Richter William Alsup hatte den ursprünglichen von Oracle geforderten Streitwert als "stratosphärisch" hoch bezeichnet und verlangt, dass die Forderungen neu berechnet werden.

In dem Patentstreit wirft Oracle Google vor, mit seiner Java-basierten Dalvik Virtual Machine mehrere Patente verletzt zu haben, die aus dem von Sun übernommenen Portfolio stammen. Inzwischen konzentriert sich der Rechtsstreit auf das Urheberrecht der Java-API, gegen das Google mit seiner Dalvik-Engine verstoßen soll.

Quelle: www.golem.de
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iTunes-Konkurrent: Google bringt Google Play in Position
« Antwort #639 am: 27 März, 2012, 11:32 »

Prominenter Platz für Google Play (Bild: Google)
Vor rund zwei Wochen startete Google Play, seit heute taucht der Dienst in Googles Topnavigation auf. Google Play fasst Googles Angebote an Apps, Filmen, Musik und E-Books zusammen.

Google Play rückt in die Topnavigation von Google, zwischen Maps und Youtube. Damit gibt Google seinem iTunes-Konkurrenten einen zentralen Platz in seiner Navigation. Der Link führt hierzulande direkt auf den Google Play Store, die Browserversion des Android Market.

Google Play vereint alle bislang verstreuten Unterhaltungsangebote - Android Market, Google Music und den Google E-Book Store - unter einer gemeinsamen Marke. Die Browserversion des Android Market heißt nun Google Play Store und auch auf Android-Smartphones und Tablets soll er bald umbenannt werden.

Auch wenn Google Play nun in die zentrale Navigation rückt, so sind Google Play Music und Google Play Movies in Deutschland weiterhin nicht verfügbar. Auch der Link auf Google Play Books läuft ins Leere.

Der Chrome Web Store wurde bislang nicht in Google Play integriert.

Quelle: www.golem.de
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Project Glass: Googles Computer-Brille wird Realität
« Antwort #640 am: 05 April, 2012, 05:30 »
Google testet seine Brille mit integriertem Mikrodisplay und Kamera bereits in der Öffentlichkeit. In das Gesichtsfeld des Anwenders werden damit Informationen eingeblendet. Gesteuert wird die Brille per Sprachbefehl.

Googles Brille mit Head-up-Display wird nach Angaben des Unternehmens bereits getestet. Erstmals veröffentlichte Google auch Produktfotos, die eine elegante Augmented-Reality-Brille mit einem einseitigen Mikrodisplay zeigen. Dazu kommt eine integrierte Kamera, Kopfhörer und ein Mikrofon. In einem Konzeptvideo zeigt Google, wie sich der Alltag mit Zusatzinformationen über die Brille ändert.


Wenn in den USA vermehrt Menschen mit seltsamen Brillen gesichtet werden, die ein wenig wie der Visor von Lieutenant Commander Geordi La Forge aus Star Trek aussehen, handelt es sich nicht unbedingt um Fans der Weltraumserie sondern um Google-Angestellte, die eine Brille testen, die über ein Mikrodisplay Informationen in die natürliche Sicht des Trägers einblenden können. Über Google Plus teilte das Unternehmen mit, dass die Testphase begonnen habe.

In einem Konzeptvideo zeigt Google, was sich hinter Project Glass verbirgt. Eine Brille, die mit einem Mikrodisplay ausgestattet über integrierte Kommunikationstechnik dem Träger erlaubt, unterwegs online zu gehen, um zum Beispiel den Wetterbericht abzufragen, über Google Maps Navigationshinweise zu erhalten oder Videokonferenzen und Telefonate zu führen. Durch die eingebaute Kamera lassen sich zudem Fotos und Videos aufzeichnen und verschicken.

Die Steuerung der Brille, die über ein Android-Handy online geht, erfolgt mit Hilfe von Spracheingaben. Derzeit testen einige Google-Angestellte das neue Produkt, das in Forschungslabor Google X entwickelt wurde.

Eine der Hauptverantwortlichen für das Projekt ist nach Angaben von Google der Entwickler Steve Lee, der Latitude entwickelt hat. Mit diesem Dienst ist die Ortung von Mobiltelefonen in Google Maps möglich. Darüber hinaus sind Babak Parviz und Sebastian Thrun in dem Projekt involviert. Besonders die Teilnahme von Parviz löst Spekulationen aus. Der Wissenschaftler der Universität Washington hat sich auf Bionanotechnologie spezialisiert und stellte kürzlich eine Kontaktlinse mit eingebautem Display vor, die Pixeldarstellungen direkt vor dem menschlichen Auge erzeugen kann. So könnte aus den Google-Brillen vielleicht irgendwann Google-Kontaktlinsen werden. Bislang mangelt es aber noch an der Auflösung.

Googles Brille soll nach einen früheren Bericht der New York Times schon zum Jahresende 2012 erscheinen und wahrscheinlich zwischen 250 US-Dollar und 600 US-Dollar kosten.

Quelle : www.golem.de

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Re: Project Glass: Googles Computer-Brille wird Realität
« Antwort #641 am: 06 April, 2012, 02:11 »
Ich spekuliere mal, nur ganz zaghaft.

Es wird bald eine App und einen Cloud-Cache-Dienst dazu geben, damit man auch nachträglich zurückblättern kann, um das, was man zunächst übersehen und nicht festgehalten hat, doch noch zu dokumentieren.
Dann läuft die Kamera dauernd mit, auch beim Nasebohren und auf dem Klo.
Ort und Zeit werden ohnehin ständig protokolliert, die elektronische Fußfessel wird überflüssig...

Und jetzt im Ernst:

Versteckte Kameras oder heimliche Tonaufzeichnungen in der Öffentlichkeit wie im Privatbereich bewegen sich längst nicht mehr in einer rechtlichen Grauzone, sondern sind u.a. nach dem sog. Minispione-Gesetz von 1979 strafbar, von ganz wenigen Sonderfällen abgesehen. Genau so wie schon ewig das Abhören von Telefonen oder das heimliche Mitlesen fremder Post.
Die Kamera im Brillengestell, im Knopfloch oder im Kugelschreiber, die Wanze unterm Tisch oder der verdeckte Recorder in der Tasche, alles das kann und sollte kleine wie große Schnüffler in den Knast bringen, nicht auf Youtube oder ins Facebook.   
Auch schon der Besitz solcher Geräte oder von Teilen davon ist strafbewehrt.

Auch der Verkauf an unberechtigte Privatleute ist strafbar.
Beihilfe zu solchen Taten ebenso, egal ob durch Anleitung, aktive Tatbeteiligung oder die Speicherung und / oder Verbreitung solcher illegal erworbenen Abhördaten.
Darüber sollten auch die großen Datenkraken einmal nachdenken, bevor man sich die gesiebte Luft teilen und dann beim gemeinsamen Duschen nach der Seife bücken muss.
Das kann bös' nach hinten losgehen...


Leute, lasst den Quatsch, sonst kann es auch durchaus mal sein, dass euch ein ungehaltener Zeitgenosse spontan den Zinken nach hinten haut...

Jürgen
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline ritschibie

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Internet als Magazin: Google Currents ist international verfügbar
« Antwort #642 am: 12 April, 2012, 10:51 »

Google Currents gibt es jetzt unter anderem
auch in Deutschland. (Bild: Google)
Google Currents steht jetzt weltweit für Android- und iOS-Nutzer zur Verfügung. Google bietet damit Texte, Bilder und Videos verschiedener Verlage und Blogs in einer übersichtlichen Magazinansicht für Smartphones und Tablets an.

Mit Google Currents können Onlinezeitschriften und andere Internetinhalte in einer Magazin-Darstellung mit einer einfachen Fingerbewegung durchstöbert werden. Currents startete im Dezember 2011 in den USA, umfasst aber jetzt erstmals auch vollständige Artikel internationaler Medien - auch aus Deutschland.

Die App läuft auf Smartphones und Tablets mit Googles Android-Betriebssystem ebenso wie auf iPhones und iPads. Google Currents zeigt die Inhalte darauf in einem zum bequemen Durchblättern und Lesen geeigneten Format. Es kann zwischen Texten, Bildern und Videos navigiert werden.

Aktueller als zuvor

Die Inhalte werden nun automatisch aktualisiert, was das alte Currents noch nicht konnte. Durch die dynamische Synchronisierungsfunktion sollen Nutzer immer aktuellen Lesestoff zur Hand haben, solange sie eine Internetverbindung haben. Nach einer erfolgten Synchronisierung stehen die Inhalte auch im Offlinemodus zur Verfügung.

Video: Google stellt Currents vor (Quelle: Youtube)

Um in Google Currents berücksichtigt zu werden, können internationale Medienhäuser ihre Inhalte über Currents weltweit zugänglich machen und auch eine automatische Übersetzung ermöglichen. Zu den ersten deutschsprachigen Medienpartnern gehören die Financial Times Deutschland, National Geographic, Kicker und die Neue Zürcher Zeitung.

Google stellt Inhalteanbietern wie Verlagen und Blogs die Self-Service-Plattform Producer zur Verfügung, mit der Partner ihre Inhalte für Google Currents in sogenannte Editionen umwandeln können. Hier haben Verlage die Möglichkeit, ihre Inhalte anzupassen und markentreu zu gestalten. Google Currents Producer setzt allerdings die Nutzung des Chrome-Browsers voraus.

Zusätzlich können Nutzer in der App auch lokale Lieblingsblogs hinzufügen und automatisch ins Format von Google Currents konvertieren lassen.

Übersetzer inklusive

Damit Currents-Nutzer auch Berichte lesen können, die nicht in ihrer Muttersprache verfasst sind, wurde die Übersetzungsfunktion Google Translate integriert.

"Ihr braucht beim Lesen einer Veröffentlichung nur auf den kleinen Globus zu tippen und schon könnt ihr automatisch den Inhalt in eine von 46 unterstützten Sprachen übersetzen lassen", so Google-Currents-Produktmanager Mussie Shore und der technische Leiter Sami Shalabi im Google-Blog. Damit sei es leichter als je zuvor, sich aus Quellen in aller Welt über die Lieblingsthemen zu informieren.

Größere Verbreitung

Verlage können mit dem internationalen Currents-Start und der Übersetzung ihre Veröffentlichungen weltweit verfügbar machen. Allein in den USA stehen 400 Verlagspublikationen und über 14.000 selbst produzierte Veröffentlichungen über Google Currents zur Verfügung.

Google Currents für Android steht über Google Play (ab Android 2.2) und Google Currents für iOS im iTunes App Store zum Download bereit.

Quelle: www.golem.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
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Google legt Streit um Marke "Gmail" bei
« Antwort #643 am: 13 April, 2012, 19:30 »
Der Internetkonzern Google hat den seit 2005 in Deutschland und anderen Ländern anhängenden Rechtsstreit um die Marke "Gmail" beigelegt und neben den Markenrechten auch die Domain gmail.de übernommen. Das Unternehmen habe sämtliche Streitigkeiten mit dem bisherigen Markeninhaber beigelegt, bestätigte ein Sprecher des Unternehmens dem GoogleWatchBlog. Der deutsche Unternehmer Daniel Giersch hatte die Marke im Jahr 2000 für einen eigenen Online-Dienst registriert.

Giersch hatte Google ein Jahr nach der Einführung des Mail-Dienstes am 1. April 2004 gezwungen, Gmail in Deutschland in "Google Mail" umzutaufen und die Domain "googlemail.com" für E-Mail-Adressen deutscher Nutzer einzuführen. Google musste auch die URL des Angebots ändern. Zudem hatte Giersch Internetnutzer abgemahnt, die die damals begehrten Einladungen zu dem neuen Maildienst im Netz angeboten hatten.

Im Mai 2005 hatte der Hamburger Unternehmer eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die dem Suchmaschinenriesen die Verwendung der Marke und der Domain untersagte – was das Oberlandesgericht Hamburg zwei Jahre später auch bestätigte. Eine Revision beim Bundesgerichtshof hatte das Gericht nicht zugelassen. Damit blieb Google nur noch der Weg einer außergerichtlichen Einigung.

Wie diese nun genau aussieht und zu welchen Konditionen das Markenrecht den Besitzer wechselte, verriet das Unternehmen nicht: Darüber sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte ein Sprecher der dpa. Giersch war allerdings nicht überall so erfolgreich: In der Schweiz war seine Marke für nichtig erklärt worden.

Was die Einigung für deutsche Gmail-Nutzer bedeutet, ist noch nicht klar. Zu konkreten Plänen sagt das Unternehmen noch nichts. Möglich ist, dass der Suchmaschinenkonzern den deutschen Nutzern die Möglichkeit zur Umstellung auf eine neue Adresse anbietet. Google hatte das 2010 in Großbritannien so gemacht, nachdem dort der Markenstreit mit einem britischen Unternehmen beigelegt worden war.

Quelle : www.heise.de

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Neurobiologe analysiert Google-Brille
« Antwort #644 am: 16 April, 2012, 13:08 »
"Project Glass", Googles jüngste Science-Fiction-Vision aus dem hauseigenen Labor, sorgte kurz nach Veröffentlichung eines Konzeptvideos im Internet für reichlich Wirbel. In der Demonstration wird die Funktionsweise einer Augmented-Reality-Brille gezeigt, die dem Nutzer ständig aktuelle Informationen in sein Gesichtsfeld einblendet – vom Online-Wegweiser über die Terminerinnerung bis hin zum Videochat.

Die Frage dabei ist allerdings, ob sich die filmische Demonstration auch in die Praxis umsetzen lässt. Mark Changizi, Neurobiologe und Autor des Buches "The Vision Revolution", der den menschlichen Sehapparat erforscht, hat "Project Glass" für Technology Review analysiert. Sein Ergebnis: Ganz so problemlos, wie Google es darstellt, dürfte die Technik in der Praxis nicht sein. "Die Grafik wird nicht einfach so aussehen, als schwebe sie vor einem, nur weil sie vor einem Auge angezeigt wird", sagt er. Stattdessen werde es eher wirken, wie wenn man durch die eigene Nase "hindurchschaut", die scheinbar transparent im peripheren Gesichtsfeld verbleibt. "Grundsätzlich ist das Gehirn aber daran gewöhnt, mit unterschiedlichen Bildern umzugehen, die von den beiden Augen kommen. Es dürfte also nicht stören."

Das Problem sei aber die Präsentation von Text. "Um solche Details zu entziffern, muss man sie vor dem Bereich des schärfsten Sehens, der Sehgrube, haben." Das bedeutet auch, dass die knackigen scharfen Botschaften, die im Video ständig aufpoppen, keinesfalls so leicht darzustellen sind.

Ein Google-Mitarbeiter bestätigte gegenüber Technology Review, dass das Team derzeit an unterschiedlichen Experimenten arbeitet, wie man die Darstellung optimieren könnte. "Dabei geht es auch um Tests in freier Natur." Was dabei bisher herauskam, wollte er allerdings nicht verraten. Das Konzeptvideo scheint jedoch vor allem dafür gedacht, die Grundidee zu kommunizieren – und keine biologisch 1:1 umsetzbare Idee.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    Blick hinter Googles Gläser

Quelle : www.heise.de

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