Autor Thema: Google diverses (GMail,News,Kalender etc...) ...  (Gelesen 79106 mal)

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google Sharing in der Klemme
« Antwort #330 am: 07 April, 2010, 08:59 »
Der kürzlich ins Leben gerufene Suchanfragen-Anonymisierungsdienst Google Sharing bekam in der vergangenen Woche massive Probleme, als sein Registrar ohne Vorwarnung das SSL-Zertifikat zurückzog.

Die rund 30.000 Nutzer von Google Sharing, einem von Hacker Moxie Marlinspike im Januar gestarteten Dienst, konnten durch diesen Schritt den Anonymisierungsdienst nicht mehr nutzen. Verantwortlich war der in Frankreich ansässige Registrar Gandi.net.

Nach dem Entzug des Zertifikats benötigte das Team von Google Sharing vier Tage, um den Dienst wieder online zu bringen. Bis dahin hatten die meisten Benutzer, deren Verbindungen ohne große Erklärungen zurückgesetzt wurden, bereits auf die Nutzung des Dienstes verzichtet.

Auf eine per E-Mail verschickte Anfrage nach den Gründen für das Vorgehen von Gandi.net erhielt Google Sharing erst über 24 Stunden später Antwort. Dann hieß es, man habe gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Unter Anderem wurde Marlinspike und seinem Team vorgeworfen, sie hätten das Zertifikat für nicht näher spezifizierte "betrügerische Aktivitäten" genutzt. Zudem wurden Google Sharing die Angabe inkorrekter Informationen in der Whois-Datenbank sowie eine nicht genehmigte Nutzung des Namens Google vorgeworfen.

Google Sharing macht es für Google - und andere Suchmaschinen - unmöglich, die Abfragen bestimmten Benutzern zuzuordnen, indem die Suchanfragen verschiedener Benutzer so lange zusammengemischt werden, bis sich das Verhalten nicht mehr nachvollziehen läßt. Die Daten werden über einen durch ein Firefox-Plugin angesprochenen Proxy gesendet und dort mit denen eines anderen Google Sharing-Nutzers ausgetauscht.

Marlinspike erklärte, einer der Vorteile des Dienstes sei die einfache Nutzung - man könne das Addon "einfach installieren und nie wieder daran denken". Er vermutet daher, dass der Ausfall die Mehrheit der Userbase vernichtet hat.

Die Anschuldigungen von Gandi.net weist Marlinspike größtenteils zurück. Zwar habe er in der Tat fehlerhafte Angaben für die Whois-Datenbank gemacht. Betrügerisch habe sich Google Sharing aber niemals verhalten. Die Nutzung des Namens Google in seinem Domain-Namen falle unter die Fair Use-Klausel, so der Hacker.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google Mail: Neue Funktionen im Labs-Bereich
« Antwort #331 am: 09 April, 2010, 13:14 »
Für Google Mail wurden zwei neue Funktionen im Labs-Bereich des Webmailers integriert. Nutzer können nun verschachtelte Labels anlegen und in eine E-Mail hineinschauen, ohne sie öffnen zu müssen.

Die verschachtelten Labels sollen die Verwaltung von E-Mails in Google Mail vereinfachen. Damit erhalten die Labels quasi eine Verzeichnisstruktur, in die sich Nachrichten besser ablegen und sortieren lassen. Zum Anlegen eines verschachtelten Labels muss dieses folgendermaßen angelegt werden: Test/alles. Dann wird unterhalb des Labels Test das Label alles angelegt, in das sich E-Mails ablegen lassen. Dabei sind beliebige Verschachtelungstiefen möglich, allerdings dürfte die Übersichtlichkeit leiden, wenn es zu viele Ebenen werden.

Google weist darauf hin, dass die verschachtelten Labels sich nicht mit der Labs-Funktion "Labels für Lesezustand ausblenden" vertragen. Wer also die verschachtelten Labels nutzen will, sollte darauf achten, dass "Labels für Lesezustand ausblenden" abgeschaltet sind. Ansonsten verhält sich Google Mail nicht so, wie es der Nutzer erwartet.

Als weitere Neuerung listet der Labs-Bereich von Google Mail die Funktion "Kurzer Blick auf Nachricht". Damit wird eine Vorschau der E-Mail gezeigt, wenn der Nutzer mit der rechen Maustaste auf die E-Mail im Posteingang klickt. In einem dann erscheinenden Popup-Fenster kann der Nutzer sehen, was in der E-Mail steht. Das soll den Umgang mit Google Mail komfortabler und effizienter machen.

Durch eine Voransicht wird die E-Mail nicht als gelesen markiert, da sie nach Google-Logik nicht geöffnet wurde. Die Voransicht kann auch mit der Tastatur bedient werden, wenn die Tastensteuerung in Google Mail aktiviert ist. Ein Druck auf h öffnet die markierte E-Mail und mit j und k kann der Anwender darin navigieren. Die Voransicht verschwindet nach einem Druck auf die Escape-Taste.

Beide Funktionen können im Labs-Bereich von Google Mail aktiviert werden und sind bereits in deutscher Sprache verfügbar.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google: Kurze Ladezeiten bringen bessere Platzierung
« Antwort #332 am: 12 April, 2010, 10:26 »
Der Suchmaschinenbetreiber Google wird zukünftig auch die Reaktionszeit einer Webseite bei der Einordnung in den Ergebnislisten berücksichtigen. Das teilte das Unternehmen in einem Blog-Posting mit.

Seiten-Betreiber, die sich um die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit ihres Angebots kümmern, sollen so zukünftig auch durch bessere Platzierungen in den Suchergebnissen belohnt werden. Immerhin sei dies, so Google, für alle Beteiligten von Vorteil.

So hätten eigene Untersuchungen klar ergeben, dass Nutzer eine Webseite schneller wieder verlassen, wenn diese zu lange Ladezeiten aufweise. Für den Betreiber ist eine Geschwindigkeits-Optimierung außerdem sinnvoll, weil er so nicht nur die Anwender länger hält, sondern auch die Betriebskosten senkt.

Die Algorithmen Googles werden deshalb den Angaben zufolge verschiedene Quellen für die Messung von Ladezeiten verwenden und eine Seite im Verhältnis zu anderen Angeboten bewerten. Den Betreibern bietet Google mehrere Instrumente an, um Tests vorzunehmen.

Welches Gewicht die Geschwindigkeit bei der Einordnung einer Seite erhält, teilte das Unternehmen aber nicht mit. Da die Relevanz weiterhin das höchste Kriterium ist, wird die Änderung aber voraussichtlich nur Effekte auf die Platzierung von rund 1 Prozent der im englischen Google-Index gelisteten Angebote haben, hieß es.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google überarbeitet Online-Office, neues Zeichentool
« Antwort #333 am: 13 April, 2010, 10:17 »
Google hat sein Online-Office Google Docs grundlegend überarbeitet. Neben einem neuen Programm zum Anfertigen von Zeichnungen, Diagrammen und mehr wurde der zu Grunde liegende Code neu geschrieben, so dass viele Verbesserungen möglich werden.

Die Textverarbeitung bietet nun die Möglichkeit, mit mehreren Personen an einem Dokument zu arbeiten. Dies war bereits in der Vergangenheit möglich, allerdings nicht in Echtzeit. Eingaben der Kollegen sieht man sofort auf dem Bildschirm, was das gemeinsame Bearbeiten deutlich einfacher macht. Zudem kann man beliebige Bereiche des Dokuments kommentieren, indem man Chat-ähnliche Gespräche am Dokumentenrand führt.

Das Importieren und Exportieren von Dokumenten soll nun deutlich besser funktionieren. Lädt man beispielsweise ein Microsoft Word-Dokument hoch, so bleiben die Formatierungen erhalten. Es gibt nun die Möglichkeit, Ränder und Tab-Stops zu definieren. Außerdem kann man Bilder deutlich flexibler im Dokument platzieren.

Die Tabellenkalkulation hat Verbesserungen in den Bereichen Geschwindigkeit und Performance erfahren. Selbst große Tabellen sollen sich jetzt ohne Probleme bearbeiten lassen - das lästige Nachladen entfällt. Eine weitere Neuerung ist die Leiste zum Editieren von Formeln in einer Zelle, so wie man es aus Microsofts Excel gewohnt ist. Features wie Auto-Vervollständigung, Drag & Drop für Spalten und eine einfachere Navigation zwischen Arbeitsblättern runden das Update ab. Zudem gibt es auch hier die Möglichkeit der gemeinsamen Dokumentenbearbeitung in Echtzeit sowie das Chat-ähnliche Kommentarsystem.

Neu ist das Zeichenprogramm, das bislang nur innerhalb der einzelnen Anwendungen zur Verfügung stand. Es ist nun eine eigenständige Anwendung, die man direkt aus der Dokumentenübersicht aufrufen kann. Man hat hier die Möglichkeit, gemeinsam mit Kollegen Zeichnungen zu erstellen. Dazu gehören Flow-Charts, Diagramme, Designs und andere Grafiken. Diese kann man entweder als Dokument abspeichern oder über die Web-Zwischenablage in andere Dokumente einfügen.

Die überarbeiteten Versionen der Tabellenkalkulation und Textverarbeitung werden im Laufe der nächsten Tage für alle Anwender zur Verfügung gestellt. Dazu muss in der Dokumentenansicht der Link "New Version" gewählt werden. Das Zeichenprogramm steht bereits jetzt für alle Nutzer von Google Docs zur Verfügung.

Quelle : http://winfuture.de


Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Googles Herzstück attackiert
« Antwort #334 am: 20 April, 2010, 11:40 »
Bei dem Anfang des Jahres bekannt gewordenen Einbruch in die Systeme von Google  hatten die angeblich aus China stammenden Eindringliche offenbar die Hand am Herzstück des Anbieters: am zentralen Authentifizierungssystem Gaia. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf einen Informanten, der über die internen Ermittlungen bei Google informiert sein soll. Google hat sich bislang weitgehend über die Hintergründe des Einbruchs ausgeschwiegen. Die chinesische Regierung hat jede Verwicklung in Cyber-Attacken bestritten.

Gaia dient Google als Single-Sign-On -System für Millionen von Anwendern und die eigenen Mitarbeitern;  als zentrale Authentifizierung setzt Googles es für seine zahlreichen Dienste wie Google Mail, Google Apps und viele Business-Anwendungen sowie Cloud-Dienste ein. Allerdings haben die Eindringlinge dem Bericht zufolge den Zugriff nicht zum Auslesen von Passwörtern benutzt, sondern um den Quellcode der von Google selbst entwickelten Software zu kopieren und in mehreren Schritten an eigene Server zu transferieren. Möglicherweise wollen die Hacker auf diese Weise bislang unbekannte Lücken in der Software für spätere Angriffe ausfindig machen. Spekulationen, dass die Einbrecher den Zugriff auf das Gaia-Entwickler-Repository zum Einbau einer Backdoor genutzt haben, haben sich allerdings bislang nicht bestätigt.

Seinen Anfang nahm der Angriff laut New York Times mit einer Messenger-Nachricht an einen Mitarbeiter in China, die einen Link zu einer präparierten Webseite enthielt. Über eine (vermutliche) Lücke im Internet Explorer gelang dann der Zugriff auf den Windows-PC des Mitarbeiters, von wo aus sich die Angreifer weiter zu den Rechnern des Gaia-Entwicklerteams hangelten. Google hat ein Stellungnahme zu dem neuen Bericht abgelehnt. Google soll nach dem Vorfall jedoch zusätzliche Sicherheitsfunktionen zum Schutz seiner Systeme implementiert haben. Worin die bestehen, ist unbekannt.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Datenschutzbeauftragte aus zehn Ländern richten sich mit der Forderung nach einem besseren Datenschutz an den Internetdienstleister Google. In einem Brief an den Konzernchef Eric Schmidt zeigen sie sich zunehmend besorgt darüber, dass das Recht der Menschen auf Datenschutz vergessen werde, wenn Google eine neue Technik einführe. Dabei nehmen sie Google Buzz und den Straßenansichtsdienst Street View als Beispiel.

Der Brief, der nach Angaben der Pressestelle des Bundesdatenschutzbeauftragten heute um 14 Uhr Ortszeit in der US-Hauptstadt Washington vorgestellt werden soll, wurde außer von Peter Schaar von Datenschutzbeauftragten aus Kanada, Frankreich, Irland, Israel, Italien, den Niederlanden, Neuseeland, Spanien und Großbritannien unterschrieben. Bisher ist der Brief auf der Website des kanadischen Datenschützers und seines französischen, italienischen sowie niederländischen Kollegen einsehbar. Der Bundesdatenschutzbeauftragte will ihn am morgigen Mittwoch auf seiner Website veröffentlichen.

Die Datenschützer zeigen sich besorgt über den Start von Googles Social-Networking-Dienst Buzz im Februar dieses Jahres, bei dem fundamentale Gesetze und Normen des Datenschutzes missachtet worden seien. Google hatte die Kontakte der Nutzer seines E-Mail-Dienstes Gmail dazu genutzt, für Buzz so genannte Follower-Listen zu erstellen. An diesen war erkennbar, welche Gmail-Nutzer mit anderen  regen Kontakt haben. Google besserte nach Protesten hier und anderer Stelle  nach.

Die Datenschützer beschweren sich in ihrem Brief darüber, dass Google die Gmail-Nutzer nicht ausreichend darüber informiert habe, wie der neue Dienst funktioniert und wie sie verhindern können, dass zu viele Informationen über sie offen gelegt werden. Das widerspreche dem grundlegenden Prinzip, dass Individuen die Nutzung ihrer persönlichen Informationen kontrollieren können sollen.

Von einem Unternehmen wie Google sei besseres zu erwarten als einen Dienst im "Beta-Stadium" zu starten und auftretende Datenschutzprobleme später zu beseitigen. Der Datenschutz sei keine Nebensache. Doch habe Google auch seinen Dienst Street View in einigen Ländern ohne Rücksicht auf Privatsphäre, Datenschutz-Gesetze und kulturelle Normen gestartet.

Google sei kein Einzelfall, schrieben die Datenschützer. Sie richteten sich aber an den Konzern, weil er als ein führendes Unternehmen in der Online-Welt Beispiele geben könne. Dazu gehöre ein angemessener Schutz der Daten, nur die nötigsten Nutzerdaten zu sammeln, eindeutige Informationen zur Nutzung persönlicher Daten herauszugeben, strikter Datenschutz bereits in den Voreinstellungen für die Nutzer und Mittel, mit denen Nutzer ihre Accounts einfach löschen können. Die Datenschützer erwarten, dass Google in einer Antwort auf den Brief schildert, wie er den Datenschutz bei künftigen Einführungen von neuen Diensten einhalten will.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google deckt Löschanfragen der Regierungen auf
« Antwort #336 am: 21 April, 2010, 10:02 »
Als großes Web-Unternehmen bekommt Google regelmäßig Anfragen von Regierungen und anderen staatlichen Behörden, in denen die Löschung von bestimmten Inhalten gefordert wird. Die Anzahl dieser Anfragen macht Google jetzt öffentlich.

In einem Blog-Beitrag erklärt Google, dass man regelmäßig Inhalte löschen muss und bestimmte Nutzerdaten an Ermittlungsbehörden weitergeben muss. Die meisten davon sind absolut nachvollziehbar, beispielsweise wenn Kinderpornografie entfernt werden soll oder bestimmte Nutzerdaten bei einer Kriminalermittlung helfen. Google geht davon aus, dass mehr Transparenz zu weniger Zensur führen wird.


Aus diesem Grund hat man das so genannte Government Request Tool vorgestellt. Es gibt den Menschen Auskunft darüber, welche Regierungen wie oft die Entfernung von Inhalten oder die Herausgabe von Nutzerdaten verlangt haben. Derzeit liegen die Daten von Juli bis Dezember 2009 vor. In Abständen von sechs Monaten sollen die Zahlen aktualisiert werden.

In Sachen Transparenz geht Google noch einen Schritt weiter und zeigt detailliert an, mit wie vielen Anfragen man einverstanden war. Ab und zu kommt es vor, dass Google eine Anfrage bearbeiten muss, obwohl man die Beweggründe nicht nachvollziehen kann.

Deutschland liegt hinter Brasilien auf dem zweiten Platz. 188 Anfragen bezüglich der Löschung von Inhalten hat es im besagten Zeitraum gegeben. In Sachen Nutzerdaten kommt Deutschland mit 458 Anfragen auf Platz 7. Auch hier belegt Brasilien mit über 3.600 Anfragen den ersten Platz. Google war mit 94,1 Prozent der Anfragen aus Deutschland einverstanden. Zudem wird aufgelistet, in welchen Bereichen Inhalte entfernt wurden.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google Buzz: Bots generieren 90 Prozent der Meldungen
« Antwort #337 am: 22 April, 2010, 15:28 »
Googles Versuch einen Kurznachrichtendienst in Googlemail zu integrieren, scheint mehr oder minder gescheitert. Eine aktuelle Erhebung gelangt zu dem Ergebnis, dass 90 Prozent der Mitteilungen von Bots generiert werden.

Eigentlich sollte Google Buzz eine ernstzunehmende Konkurrenz für andere Kurznachrichtendiensten wie Twitter & Co. werden. Dieser Traum scheint sich jedoch nicht verwirklicht zu haben. Eine aktuelle Analyse durch PostRank ist zu dem Ergebnis gekommen, dass 90 Prozent aller Inhalte in Googles Kurznachrichtendienst von automatisierten Bots erstellt werden.

Ein interessanter Aspekt hierbei: Twitter scheint hierbei führend zu sein. Rund 63 Prozent aller Meldungen werden automatisiert von Twitter eingepflegt. Immerhin 27 Prozent werden durch RSS-Feeds erzeugt. Wieso Googles Kurznachrichtendienst Buzz so wenige Menschen zum aktiven Austausch anzieht, mag verschiedene Gründe haben. Bereits in der Anfangsphase von Buzz gab es heftige Kritik und Bedenken bezüglich des Datenschutzes.

Obwohl Google an dieser Stelle deutlich nachgebessert hat, konnte dies zu keinem Nutzerzuwachs führen. Eher das Gegenteil war der Fall, wie die Erhebung von PostRank deutlich zeigt. Zwar rauschen viele Meldungen durch Google Buzz. Jedoch ist nur ein verschwindend geringer Teil von zehn Prozent tatsächlich durch Menschen dort eingestellt. Die Mehrheit der Nutzer lässt einfach die Mitteilungen kopieren, die man bereits bei Twitter  & Co. abgegeben hat.

Über die weitere Entwicklung von Google Buzz kann somit nur gemutmaßt werden. Vermutlich hat ein verpatzter Start einen relevanten Anteil bei der bisherigen Zurückhaltung gehabt. Da der Dienst jedoch erst im Februar 2010 gestartet wurde, ist noch genug Zeit für eine positive Weiterentwicklung. Vorausgesetzt, die Nutzer lassen sich darauf ein.


Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google Street View scannt auch WLAN-Netzwerke!
« Antwort #338 am: 22 April, 2010, 18:00 »
Googles Street View Dienst ist bereits seit geraumer Zeit heftig kritisiert worden. Doch allem Anschein nach fotografieren die Fahrzeuge nicht nur ihre Umgebung.

Wie der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar, aktuell mitteilen lässt, seien die Google-Street-View-Fahrzeuge auch mit einem Scanner für WLAN-Netze ausgestattet. Dies hat der Bundesbeauftragte von einer anderen europäischen Datenschutzbehörde erfahren. Auf Nachfragen des Datenschutzbeauftragten für Hamburg, Prof. Dr. Johannes Caspar, bestätigte ein Vertreter von Google diese Aussage.

Auch die in Deutschland eingesetzten Fahrzeuge würden über eine entsprechende technische Ausstattung verfügen, die eine Kartographierung von WLAN-Netzen ermöglicht. Eine schriftliche Stellungnahme zu Fragen der technischen Vorgänge und Hintergründe hat Google bisher nicht übermittelt. Auch die Bitte, ein Google-Street-View-Fahrzeug besichtigen zu dürfen, wurde abgelehnt.

Infolge dessen erhärte sich der Verdacht, dass Street-View sich nicht nur mit Fotoaufnahmen der Straßenansicht befasse. Die umfangreiche Kartographierung von WLAN-Netzen privater Haushalte gehöre wohl ebenso zu den Tätigkeiten der Fahrzeuge. Gegenwärtig geht man davon aus, dass neben der Verschlüsselungsart der Geräte noch die MAC-Adresse sowie die SSID der Geräte gespeichert wird. Da sich die WLAN-Netze örtlich auf die Bewohner von Häusern zuordnen lassen, liegt hier eine Erfassung und Speicherung personenbezogener Daten vor.

Wie Professor Dr. Johannes Caspar erklärte, sei das Vorgehen von Google nicht akzeptabel. Diese hätten zu keinem Zeitpunkt darüber informiert, dass neben den Fotoaufnahmen noch weitere Daten erhoben werden. Er forderte den sofortigen Ausbau der Geräte. Insbesondere die Protokollierung des Verschlüsselungsstatus berge ein großes Risiko, Opfer eines Schwarzsurfers zu werden.

Auch der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar, zeigte sich verärgert. Er sei entsetzt, wozu die Fahrten der Google-Street-View-Fahrzeuge noch missbraucht worden wären. Die erhobenen Daten der WLANs seien unverzüglich zu löschen.

Wirklich neu ist diese Entdeckung dabei nicht. Es ist bereits seit 2008 bekannt, dass Googles Street-View-Fahrzeuge WLANs protokollieren. Nun gilt es jedoch eine andere Frage zu klären: Sind MAC-Adressen personenbezogene - und somit schützenswerte - Daten? Denn wie Google mitteilt, wird die SSID anonymisiert. Ein Zusammenhang zu einer Person wäre hier also nicht herstellbar.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Die Forderung stammt von John M. Simpson von Consumer Watchdog in den USA, der deswegen auch das US-amerikanische Justizministerium kontaktiert hat. Laut Simpson besitzt Google ein Monopol bei der Websuche und sei nicht nur für die meisten Amerikaner, sondern auch weltweit das Portal für das Internet.

Die Art und Weise, wie die nicht öffentlich bekannten Suchalgorithmen arbeiten, könnten darüber entscheiden, ob ein Unternehmen Erfolg habe oder scheitere. Simpson unterstellt in seinem Schreiben sogar, dass Google absichtlich Änderungen an der Suchmaschine vornehme, um Konkurrenten auszuschalten.

Die Forderungen der Verbraucherschützer dürften aber wenig Aussicht auf Erfolg haben. Selbst Microsoft mit einem Marktanteil von über 90 % bei den PC-Betriebssystemen wurde nicht zerschlagen. In diesem Zusammenhang hat Google gegenüber eWeek erklärt, dass Größe und Erfolg eines Unternehmens eben auch für Misstrauen sorgen. Aber würde man Google in zwei Teile spalten, würde Consumer Watchdog nach bisherigen Erfahrungen vermutlich fordern, das Unternehmen zu vierteln.

Quelle : www.gamestar.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Simpson unterstellt in seinem Schreiben sogar, dass Google absichtlich Änderungen an der Suchmaschine vornehme, um Konkurrenten auszuschalten.
Zumindest für google.de erscheint das wenig wahrscheinlich.
Habe gerade spasseshalber dort nach "suchmaschine" und "suchmaschinen" gesucht. Und auf der jeweils ersten Ergebnisseite fand ich dabei yahoo!, Fireball, Altavista, MetaGer, den Wikipedia-Eintrag, aber nichts zu Google selbst, ausser je einen führenden Link als Anzeige.

Vergleichsweise ist anzumerken, dass google.de bei den erwähnten Konkurrenten viel weiter vorne erscheint.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Verbraucherschutzministerin rät zu Widerspruch bei Google
« Antwort #341 am: 25 April, 2010, 18:15 »
Ilse Aigner, CSU, als Bundesverbraucherschutzministerin schärfste Google-Kritikerin im Kabinett, wird in Kürze mit Repräsentanten des Internetkonzerns zusammentreffen.

Bei dem Gespräch soll es vor allem um das von Google derzeit vorbereitete Angebot Street View gehen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Im Rahmen dieses Projektes lässt das Unternehmen auch in Deutschland Straßen und Häuser fotografieren und erfasst zugleich private W-Lan-Basisstationen der Computer-Nutzer.

"Was den Schutz personenbezogener Daten betrifft, lässt Google leider jede Sensibilität vermissen", sagt Aigner. Die Informationspolitik des Konzerns sei "eine Zumutung". Sie wolle nun laut Spiegel wissen, "welche personenbezogenen Daten von Google gespeichert werden, wie sie vernetzt und vermarktet werden. Bisher hat sich Google um eine Antwort gedrückt". Das Unternehmen entgegnet, aus der Datenerfassung nie ein Geheimnis gemacht zu haben, auch nicht in Bezug auf W-Lan: "Diese Daten sind anonym", so ein Google-Sprecher, "und die Erhebung ist rechtmäßig". Das bezweifelt Aigner, jetzt müsse geprüft werden, ob Googles Vorgehen "rechtlich überhaupt zulässig ist".

Sie appelliert an die Bürger, bei Google Widerspruch dagegen einzulegen, dass Bilder ihrer Wohnungen, Gärten und Häuser "für alle Welt einsehbar ins Internet gestellt und mit anderen Daten verknüpft werden". Der US-Konzern müsse die Zusage einhalten, sämtliche Widersprüche zu berücksichtigen, und die betroffenen Gebäude, Hausnummern, Autokennzeichen und Passanten "vollständig unkenntlich" machen: "Vorher darf der Dienst für Deutschland nicht ans Netz gehen."

Quelle : www.digitalfernsehen.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google wehrt sich gegen Kritik von Datenschützern
« Antwort #342 am: 28 April, 2010, 11:37 »
Als Reaktion auf die Kritik, bei den Kamerafahrten für das Straßenansichtsprojekt Google Street View würden private Funknetze gescannt, hat der Datenschutzbeauftragte des Unternehmens Peter Fleischer in einem Weblog-Eintrag bekannt gegeben, welche Daten gesammelt werden. Neben den Fotos und den Funknetzdaten erfassen die Google-Autos auch 3D-Informationen des Geländes über Lasermessung. Fleischer wollte mit dem Blogeintrag nach eigenen Angaben bereits vor allem auf Bedenken aus Deutschland eingehen.

Die Sammlung der Daten über die Funknetze, die öffentlich zugänglich seien, sei nicht illegal, schrieb Fleischer. Zudem hätten zuvor bereits das Unternehmen Skyhook und das Fraunhofer-Institut selbst solche Daten gesammelt. Vor diesem Hintergrund und da die Sammlung dieser Daten nicht direkt in einem Zusammenhang mit Street View stehe, habe Google es auch nicht für nötig befunden, die Datenschützer darüber zu informieren. Fleischer räumt aber auch ein, dass mehr Transparenz wohl besser gewesen wäre.

Die Google-Autos seien mit einer handelsüblichen Antenne ausgerüstet und empfingen lediglich Signale der in ihrer Reichweite verfügbaren Funknetze, erläuterte Fleischer. Neben der MAC-Adresse würden auch die Namen der Funknetze (SSID) gespeichert. Die von den WLAN außerdem ausgegebenen Nutzdaten ("payload data") würden hingegen weder gesammelt noch gespeichert. SSID seien oft lediglich der Name des Routerherstellers oder des Internet-Providers plus Ziffern und Buchstaben.

Manche Menschen personalisierten den Namen ihres Funknetzes auch, räumte Fleischer ein. Dennoch sammle Google keine Informationen über Haushalte, das Unternehmen könne keine Individuen über die von den Street-View-Autos gesammelten Daten identifizieren. Die Funknetzdaten dienten lediglich der Verbesserung von Lokalisierungs- und Navigationsdiensten, da GPS allein nicht ausreiche. Die Daten würden auch nicht direkt an Dritte weitergegeben, sondern lediglich aufbereitete Koordinaten über eine spezielle Schnittstelle.

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar und der hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hatten vorige Woche darauf hingewiesen, dass Privatpersonen für SSID nicht selten ihre Klarnamen oder andere auf sie hinweisende Informationen" verwenden. Weil die Netze aufgrund dieser Informationen etwa Bewohnern in Häusern zugeordnet werden könnten, handele es sich "um die Erfassung und Speicherung personenbezogener Daten und deren Übertragung in die USA".

Damit allerdings dürften die Datenschützer dieses Mal article_id=2329:weit über das Ziel hinausgeschossen sein. Daten über WLANs werden schon seit einiger Zeit gesammelt, um eine Positionsbestimmung etwa per Handy zu ermöglichen, auch wenn kein GPS-Signal vorhanden oder das Mobilgerät nicht mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet ist. Eine Personenbeziehbarkeit der WLAN-Daten wäre lediglich dann gegeben, wenn der Besitzer des jeweiligen WLANs seinen Namen als SSID einträgt – Positionsdaten geben die WLANs selbst zudem nicht an. Google selbst allerdings als Internet-Konzern, der bei vielen Usern schon in den schlechten Ruf einer Datenkrake geraten ist, wird in dieser Affäre auch dafür kritisiert, noch nicht zu begreifen, dass seine Aktionen mit mehr Misstrauen in der Öffentlichkeit betrachtet werden als die anderer Firmen oder gar von Forschungsinstituten.

Ein weiterer Streitpunkt zwischen Google und den Datenschützern ist die angeblich mangelnde Bereitschaft des Internetdienstleisters, ein Street-View-Auto besichtigen zu lassen. Fleischer schreibt, es sei unwahr, dass Google die Autos nie zeigen wollte, bereits im vergangenen Jahr habe Google dieses Angebot gemacht.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Google und Aigner einigen sich über Street View
« Antwort #343 am: 30 April, 2010, 18:09 »
Neue Entwicklung in Sachen Street View: Wie das Verbraucherschutzministerium meldet, hat Google offenbar in einem Gespräch mit Ministerin Ilse Aigner (CSU) zugesagt, die umstrittenen Straßenansichten für den Online-Kartendienst Google Maps erst online zu stellen, wenn die Widersprüche von Bürgern vollständig berücksichtigt seien. Die betreffenden Wohnungen, Häuser und Gärten sollen demnach komplett unkenntlich gemacht und die Rohdaten vernichtet werden.

Darüber hinaus scheint Google gewillt, auch Sammelwidersprüche von Städten und Gemeinden mit den Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern zu akzeptieren. Somit könnten Kommunen in den Rathäusern vorformulierte Widerspruchslisten auslegen und diese gebündelt weiterleiten, regt die Verbraucherschutzministerin an. Das Ministerium bietet auf seinen Webseiten Musterwidersprüche zum Download an.

Google selbst hat für Einsprüche eine spezielle Mail-Adresse eingerichtet. Wer an die schreibt, erhält derzeit eine automatische Antwort, in der Google ankündigt, sich wieder zu melden, sobald "Mittel, mit denen Sie uns helfen können, das Gebäude oder Grundstück, auf welches sich Ihr Widerspruch bezieht, verlässlicher zu identifizieren" verfügbar seien. Nach eigenen Angaben arbeitet Google noch an einer technischen Lösung, wie Einsprüche auch online abgewickelt werden können.

Sprecher Kay Oberbeck sagte laut Futurezone zu, das sogenannte Opt-Out-Tool solle mindestens zwei Monate vor dem Start von Street View in Deutschland verfügbar sein. Der Verbraucherschutzministerin soll Google versichert haben, dass die zuverlässige Bearbeitung der Widersprüche unabhängig davon erfolge, ob diese per E-Mail oder per Post eingehen. Auch wenn Street View online gegangen ist, soll die Möglichkeit bestehen, Bilder entfernen zu lassen.

Erst in der vergangenen Woche war Google mit Street View wieder in die Schlagzeilen geraten, als die Firma einräumte, bei seinen Fahrten durch deutsche Städte nicht nur Panoramafotos geschossen, sondern auch Daten über WLAN-Netze gesammelt zu haben. Anfang dieser Woche kündigte Hamburg an, Google mit einer Bundesratsinitiative bremsen zu wollen.

Im Mai 2007 startete Google Street View in den USA als Erweiterung des Online-Landkartendienstes Google Maps. Lückenlose Aufnahmen von Hausfassaden kompletter Innenstädte sollen dem Surfer erlauben, virtuell durch ferne Orte zu flanieren. Bereits kurz nach dem Start von Street View wurde Kritik laut, dass die Fotos zum Teil mehr Einsichten in das Privatleben erlaubten, als den dargestellten Personen recht sei. Im Mai 2008 wurde bekannt, dass Google auch für Deutschland eine flächendeckende fotografische Erfassung der Städte plant, was der Firma in jüngster Zeit heftige Kritik eingebracht hat.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Neues Layout für Google-Suche
« Antwort #344 am: 05 Mai, 2010, 18:42 »
Google  hat seinen Suchdiensten ein neues Layout verpasst, das dem Benutzer die Vielfalt der Funktionen besser präsentiert und das Look & Feel über die verschiedenen Suchfunktionen vereinheitlichen soll. Als wichtigste Neuerung blendet Google die Leiste mit den Optionen jetzt immer am Rand der Suchergebnisseite ein. Bislang konnte der Benutzer sie nur optional einblenden. Mit aussagekräftigen Icons verweist die Optionsleiste auf weitere Suchdienste.


Darüber hinaus stellt die Leiste zusätzliche Werkzeuge bereit, mit denen sich die Ergebnisse einschränken lassen, und gibt Vorschläge für verwandte Suchen. Dabei passt Google die Leiste dem Typ der Suche an. Bei der normalen Web-Suche zum Beispiel bietet die Werkzeugleiste die Option "Neueste"; bei der Bildersuche dagegen findet sich diese Option nicht, dafür aber Möglichkeiten, die Treffer nach Bildgröße, -Inhalt oder Farben einzuschränken.

Außer bei der Leiste bringt die Neugestaltung auch weitere kleinere Veränderungen, etwa beim Logo oder der Navigation, mit der der Benutzer zwischen Ergebnisseiten blättert. Insgesamt sind Konzernangaben zufolge mehr als hundert kleinere Designverbesserungen in die neu gestaltete Bedienoberfläche eingegangen. Google hatte über längere Zeit an dem neuen Layout experimentiert; einzelne Nutzer hatten in den vergangenen Wochen schon Vorläufer des Designs zu Gesicht bekommen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )