Autor Thema: Fedora Core ...  (Gelesen 11516 mal)

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Fedora 21 freigegeben
« Antwort #90 am: 09 Dezember, 2014, 17:10 »
Das Fedora-Projekt hat die 21. Ausgabe der Linux-Distribution freigegeben. Ein ganzes Jahr nach Fedora 20 kommt die grundlegend neu strukturierte Distribution jetzt in den Varianten Cloud, Server und Workstation.

Fedora 20 war eine Woche vor Weihnachten 2013 erschienen und turnusmäßig wäre die nächste Version im Mai 2014 fällig gewesen. Doch das Projekt gönnte sich eine Pause, um die Initiative Fedora.next auszuarbeiten. Im Rahmen dieser Initiative wurde Fedora in drei »Produkte« aufgeteilt: Cloud, Server und Workstation. Die Fedora Spins, abgeleitete Distributionen für spezielle Einsatzzwecke oder spezifische Vorauswahl von Paketen, beruhen auf einem dieser Produkte und bleiben im Wesentlichen erhalten.

Die gemeinsame Basis des soeben veröffentlichten Fedora 21 sind die grundlegenden Pakete, vom Kernel über das Installationsprogramm Anaconda, Systemd, RPM und einige mehr, die für sich allein aber noch keine benutzbare Distribution ergeben, sondern durch weitere Pakete ergänzt werden müssen. Der Vorteil dieser Basis ist, dass sie vergleichsweise klein ist und kaum Änderungen unterliegt. Das macht sie zu einer stabilen Plattform, auf die andere Initiativen aufbauen können.

Die Neuerungen in Fedora 21 sind umfangreich. Die Cloud-Version bringt Images, die sowohl in privaten als auch in öffentlichen Clouds nutzbar sind. Durch die Aufteilung der Kernel-Module in ein kleines Paket, das auf die wenigen in der Cloud benötigten Treiber reduziert wurde, und ein Paket mit all den weiteren Treibern, konnten die Images gegenüber Fedora 20 um 25% verkleinert werden. Eine weitere Variante ist ein »Atomic-Server«, der nur eine minimale Auswahl von Paketen mitbringt und der mithilfe von rpm-ostree erstellt wurde. Das im April gestartete Projekt Atomic hat das Ziel, eine Server-Umgebung zu schaffen, die speziell für den Einsatz von Docker optimiert ist.

Der ganze Artikel

Quelle: www.pro-linux.de

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Linux-Distribution Fedora 22 nutzt Wayland beim Log-in
« Antwort #91 am: 26 Mai, 2015, 20:41 »
Das jetzt erhältliche Fedora 22 hat einen neuen Paket-Manager. Der X-Server läuft aus Sicherheitsgründen nun typischerweise ohne Root-Rechte. Die KDE-Ausführung setzt erstmals auf den noch jungen Plasma-5-Desktop.

Das Fedora-Projekt schickt den Paket-Manager Yum mit dem nun erhältlichen Fedora 22 auf Abstellgleis; Nachfolger zum Software-Management auf der Kommandozeile ist der Yum-Ableger Dnf. Er lässt sich ganz ähnlich bedienen, bietet ein saubereres API und arbeitet etwas flotter. Einen großen Umbruch gibt es auch bei der KDE-Ausführung von Fedora, denn die erzeugt die Desktop-Oberfläche jetzt nicht mehr mit den Plasma Workspaces der KDE-4-Generation, sondern mit dem auf Qt5 aufbauenden Plasma 5.3. Auch der Xfce-Desktop macht einen Versionssprung; erstmals dabei ist der Desktop LXQt.

Um die Sicherheit zu verbessern, läuft der X-Server jetzt mit den Rechten des jeweiligen Benutzers, sofern die X-Treiber das denn ermöglichen; Letzteres ist bei allen gängigen Open-Source-Treibern der Fall. Bei der Fedora 22 Workstation Editon bietet der Log-In-Manager einen Vorgeschmack auf eine Zukunft ohne X-Server, denn er gibt den Anmeldebildschirm standardmäßig mit Hilfe der Wayland Display Architecture aus.

Details zu den Neuerungen von Fedora 22 finden Sie auf heise open:

    Fedora 22 mit neuem Paketmanager

Quelle : www.heise.de

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Fedora 23 vorgestellt: BIOS-Aktualisierung werden zu normalen Updates
« Antwort #92 am: 03 November, 2015, 17:05 »
Die Linux-Distribution Fedora will Firmware-Updates erleichtern und macht Fortschritte beim Umstieg auf Wayland. Neu ist auch eine Cinnamon-Ausführung und Unterstützung für OpenGL 4.1.

Das Fedora-Projekt hat die 23. Ausgabe seiner Linux-Distribution freigegeben. Bei ihr haben die Entwickler das Software-Aktualisierungsprogramm erweitert, damit es Firmware-Updates jetzt genauso zur Installation anbieten kann wie aktualisierte Software. Vorerst klappt das aber mit kaum einer Hardware; UEFI 2.5 wird das womöglich bald ändern.

Die Fedora-Entwickler haben zudem ein neues Upgrade-Tool integriert und Google-Drive-Unterstützung in Gnome eingebaut. Anders als beim kürzlich veröffentlichten Ubuntu 15.10 beherrschen die quelloffenen Radeon-Grafiktreiber von Haus aus OpenGL 4.1. Die Fedora-Entwickler haben zudem einige Änderungen vorgenommen, um die Sicherheit zu verbessern.

Eine der drei Hauptausführungen von Fedora 23 setzt jetzt voll auf Python 3 und installiert das ältere Python 2 erst gar nicht, das viele Python-Anwendungen und -Skripte erfordern. Wie üblich gibt es auch die neue Fedora-Version in über einem Dutzend verschiedenen Spielarten; darunter nun auch eine, die standardmäßig den im Linux-Mint-Umfeld entwickelten Cinnamon-Desktop einsetzt. Details zu diesen und vielen anderen Neuerungen liefert ein Artikel auf heise open:

    heise open: Was Fedora 23 Neues bringt

Quelle : www.heise.de

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Fedora 24 Beta veröffentlicht
« Antwort #93 am: 11 Mai, 2016, 13:28 »
Mit vier Wochen Verspätung gegenüber ursprünglichen Veröffentlichungsplan wurde jetzt die Betaversion von Fedora 24 freigegeben.

Durch mehrere Fehler bereits früh im Zyklus zu Fedora 24 war schon die Veröffentlichung der Alphaversion drei Wochen hinter dem Plan zurück. Jetzt wurde die Betaversion der drei Varianten Workstation, Server und Cloud freigegeben. Alle drei Editionen von Fedora basieren auf dem gleichen Kern.

Bei den Änderungen, die alle drei Editionen betreffen, findet sich die Aktualisierung der GNU C-Bibliothek auf glibc 2.23, die neben Verbesserungen bei der Geschwindigkeit und erweiterter POSIX-Konformität weiterhin zu der Version in Fedora 23 kompatibel bleibt. Waren im letzten Zyklus zu Fedora 23 nur die wichtigsten Pakete gegen die neue Version 6 der GNU Compiler Collection (GCC) neu gebaut worden, so geschah dies nun für alle Pakete der Distribution.

Die Workstation-Variante setzt auf das aktuelle Gnome 3.20 als Desktop. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass durch Änderungen an der Theming-API für das zugrunde liegende GTK+ 3.20 diese sich derzeit noch in steter Entwicklung befindet und somit nicht als stabil bezeichnet werden kann. Applikationen, die CSS-Theming verwenden, können Probleme mit dem Rendering haben. Prominentes Beispiel ist derzeit Firefox, dessen Scrollbalken nicht richtig dargestellt werden. Wayland ist bei Fedora 24 immer noch in Warteposition, kann und soll aber als vollwertige Session getestet werden. Sollte sich Wayland in Fedora 24 als fast gleichwertig zu X11 bewähren, könnte es mit Fedora 25 zum Standard werden.

Die Server-Edition wurde um unnötige Pakete erleichtert und der Installer schlanker gemacht. Mit FreeIPA 4.3 wurde die aktuelle Version des Identifikationsmanangement-Werkzeugs Free Identity Policy Audit integriert, das Anwendung in der Domain Controller Role findet.

In der Cloud-Variante wird OpenShift Origin mit ausgeliefert. Hierbei handelt es sich um eine Bündelung von Docker und Googles Container-Orchestrierung Kubernetes. Damit soll für Entwickler der Einstieg in das Erstellen von Applikationen in Containern und deren Verwaltung erleichtert werden.

Die Fedora-Spins für KDE Plasma, LXDE, Mate-Compiz und Cinnamon stehen ebenfalls als Beta bereit, Versionen mit Xfce und Sugar on a Stick (Soas) sollen zur finalen Veröffentlichung von Fedora 24 folgen. Diese ist derzeit für den 14. Juni vorgesehen. Die Abbilder für Fedora 24 Beta können von der Download-Seite heruntergeladen werden.

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Fedora 28 veröffentlicht
« Antwort #95 am: 01 Mai, 2018, 18:15 »
Die Linux-Distribution Fedora aktiviert in ihrer neuen Version 28 selbstständig einige Stromsparmechanismen, unterstützt die Sicherheitslevel von Thunderbold 3, bietet ein vereinfachtes Installationsprogramm und versteht sich auf Anhieb mit VirtualBox.

Das Fedora-Projekt hat eine neue Version seiner Linux-Distribution freigegeben. Wie bereits die Vorgänger gibt es auch Fedora 28 in verschiedenen Geschmacksrichtungen: Während die Workstation-Version als Desktop-Betriebssystem konzipiert ist, fühlt sich Fedora Server im Rechenzentrum wohl.

Unter der Bezeichnung Atomic gibt es zudem noch auf den Cloud-Betrieb zugeschnittene Fedora-Ausgaben. Sämtliche Varianten nutzen die gleichen Basispakete, zu denen in Fedora 28 die Glibc 2.27 und die Binutils 2.29.1 gehören. Unter der Haube werkelt der aktuelle Linux-Kernel 4.16.

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Fedora 29: Modularer, schicker und mit neuem Distributions-Ansatz
« Antwort #96 am: 30 Oktober, 2018, 17:30 »
Fedora startet geschmeidiger. Dank des Modul-Konzepts kann man leichter zwischen verschiedenen Versionen einer Software wechseln.

Ein schickerer Systemstart und mehr Flexibilität bei der Software-Wahl sind zwei der Highlights des nun erhältlichen Fedora 29. Von dem gibt es jetzt auch eine "Silverblue" genannten Variante, die mittelfristig Hauptausgabe von Fedora werden könnte.

Module überall

Das bei Fedora 28 eingeführte, aber nur bei der Server-Variante verwendbare Modul-Konzept lässt sich jetzt bei allen Ausführungen der Distributionsfamilie nutzen. Dadurch kann man etwa leicht zwischen Node.js 8 und 10 wechseln; womöglich erscheinen in den nächsten Monaten auch Module, über die man die kürzlich veröffentlichte Version 11 oder das in einem halben Jahr erwartete Node.js 12 über die Modul-Funktion der normale Paketverwaltung einrichten kann.

Die Pflegedauer der Module ist von der Distribution entkoppelt und kann kürzer oder länger sein. Das Ganze soll Admins und Entwicklern mehr Spielraum verschaffen: Sie sollen länger auf alten Versionen bleiben können, aber auch die Freiheit haben, zügig auf neue Programmversionen umzusteigen. Der Ansatz hat dabei Server durchaus im Blick, ist aber auch gedacht, um Container-Images auf Fedora-Basis flexibler bestücken zu können.

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« Antwort #97 am: 28 April, 2020, 20:50 »

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