Autor Thema: FREIE NETZE : Utopien aus Sauerkrautdosen  (Gelesen 9078 mal)

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FREIE NETZE : Utopien aus Sauerkrautdosen
« am: 05 März, 2005, 13:24 »
Breitband bekommen ist schon schwer, es selber machen gar nicht sehr: Außerhalb der Metropolen beginnt Internet-technisch schnell die Dritte Welt. Doch auch in Großstädten wie Berlin sprießen die freien Netze, mit denen Netzbewegte den "Telkos" kostengünstig ein Schnippchen schlagen.

Freie Netze wie auch freie Software beleben die ursprünglichen Ideen des Internet: freie Kommunikation und Information für alle, von und für die User.

Ideale, die im Zeitalter überlaufender Spam-Mülleimer und der Kommerzialisierung des Internet weitgehend vergessen wurden. Außer von denen, für die die Segnungen der digitalen Technik im Wortsinn meilenweit entfernt blieben: In ländlichen Regionen mit schwacher Infrastruktur wie im dänischen Djursland bedeuten Teilen und Kooperation mitunter die einzige Chance, doch noch an der schnellen digitalen Kommunikation teilnehmen zu können.

Aber nicht nur in Dänemark, auch in San Francisco, Melbourne oder Madrid spannen sich freie Netze, ebenso wie in deutschen Städten.

Der Berliner Jürgen Neumann ist Mitbegründer der "Freifunk"-Initiative. Vor zwei Jahren startete "Freifunk" und zählt mittlerweile 2000 Mitglieder im deutschsprachigen Raum. Man gehört dazu, wenn man sich auf der "Freifunk"-Website registriert, die immerhin 1,5 Millionen Klicks im Monat zählt. "Wir wollten eine Plattform gründen, wo sich die freien Netz-Communities zusammenschließen und austauschen können", sagt Neumann, 38. "Damit man nicht jedes Mal das Rad neu erfinden muss."

Freie Netze gibt es in Deutschland mittlerweile zuhauf, doch da man sich nirgendwo anmelden muss, kennt niemand die genaue Zahl. Zu Freifunk gehören "Open Nets" in Wien, über München und Münster bis nach Norderstedt und Berlin.

Antennen aus Sauerkraut- und Chipsdosen

In der deutschen Hauptstadt sind in den letzten zwei Jahren verschiedene freie Netze entstanden, die sich vor wenigen Monaten im "BerlinBackBone" zusammenschlossen. Zum Netz gehören normale Haushalte aber auch Kulturstätten, wie das Tacheles. Im "BerlinBackBone"-Netz sollen Konzerte und Events live aus Clubs und Theatern online gestreamt werden.

Einen Knotenpunkt im "BerlinBackBone" bildet der Kultur-Club "C-Base". Einmal im Monat taucht Jürgen Neumann hier auf. Der "Freifunker", der beruflich Unternehmen im IT-Bereich berät, hält dann wie in der guten alten Volkshochschule Einführungskurse über freie Netze.

An diesem Abend sitzen rund 30 Leute vor ihm und Neumann erklärt geduldig die Möglichkeiten von freien Netzen. Dann prasseln die Fragen der Zuhörer auf ihn nieder: "Was muss ich jetzt kaufen? Wie groß muss die Antenne sein? Ist das überhaupt erlaubt?" Neumann widmet sich allen Fragen. Nie zu technisch, er will niemanden vergraulen.

Nach dem Schnellkurs "Freie Netze" kann man in der C-Base auch gleich seine Antenne selbst bauen: Sauerkraut- und Chipsdosen eignen sich hervorragend - aber auch der Milch-Tetrapak. Mit Geduld für das Löten entstehen funktionstüchtige Antennen, die bis zu zwei Kilometer Reichweite haben.

Telefonieren - gratis und ohne Grundgebühr

Der Antennen-Bau gehört zu den etwas nostalgischen Basics, längst geht es um viel Hightech. Die "Freifunk"-Initiative arbeitet Hand in Hand mit Entwicklern aus der freien Software-Gemeinde. An Routing-Software wird getüftelt, damit die Daten den schnellsten Weg im freien Netz finden.

Auch in kommerziellen Entwicklungen stecken große Hoffnungen - mit der Breitband-Funktechnik WiMax sind Entfernungen zwischen Rechnern bis zu 30 Kilometern überbrückbar. Bislang ist WiMax noch zu teuer, aber in einigen Jahren könnte sie zum Standard jedes Rechners gehören.

Neben neuer Funktechnologie ist vor allem Voice over IP ("VoIP") ein großes Thema - die Internet-Telefonie. Inzwischen ist es überall möglich, von PC zu PC gratis und ohne Grundgebühr über das Internet zu telefonieren. Eine rapide wachsende Zahl von Anbietern macht dazu Angebote für die Telefonie vom PC zum Festnetz - typischerweise zu weltweiten Pauschaltarifen, die deutlich unter den üblichen Telefonkosten liegen.

Großflächige Freinetze schaffen dazu noch "Intranets", die ebenfalls für die Telefonie genutzt werden können. Ob das den Riesen Telekom wachrüttelt, ist noch offen: Zur Cebit präsentiert die Telekom nur sehr zaghafte VoIP-Engagements, obwohl die Zahl der Internet-Telefonierer in Deutschland schon jetzt im satt sechsstelligen Bereich liegen soll.

Aber bis die "Freinetzler" eine ernsthafte Konkurrenz für den Goliath Telekom darstellen, tragen sie ihre Idee schon einmal in den Rest der Welt. Denn während in den Industrieländern der Trend zum Zweit-Handy besteht, gibt es nach wie vor Menschen ohne Telefon. 2001 hatte über ein Drittel der Weltbevölkerung noch nie telefoniert. Ganz abgesehen vom Internet-Zugang: In Indien sind 0,7 Prozent der Bevölkerung online und in Afrika, ohne Südafrika, sogar nur 0,5 Prozent. Aber es kann noch schlimmer kommen.

Freie Netze als Exportschlager

In Sunamganji, einem Distrikt in Nord-Bangladesch, besitzen von den rund 1,9 Millionen Menschen 0,2 Prozent ein Telefon. Die Berliner Netzaktivistin "Elektra", 38, reist kommende Woche in die IT-Provinz. In ihrem Gepäck hat sie dann Kabel, elektronische Schaltungen und eine Vision: freie Netze.

Gemeinsam mit den Bewohnern von Sunamganji baut die Berlinerin freie Netze, damit endlich von Dorf zu Dorf telefoniert werden kann. "Da macht das Ganze noch wirklich Sinn", sagt Elektra, die in der Berliner freien Software-Szene bekannt ist. "Bei uns in Deutschland ist es eher das Sahnehäubchen."

Wie in Berlin oder Djursland werden auch in Sunamganji die freien Netze wachsen und die Dörfer vielleicht bald online gehen - vor allem die Dorfschulen. Solche Visionen werden auch in Djursland vorangetrieben. Mit EU-Fördergeldern entsteht ein Internationales Trainings-Zentrum. Menschen aus allen Ländern, insbesondere aus der Dritten Welt, sollen in Djursland schon bald alles rund um freie Netze, Linux und Internet-Telefonie lernen. Mit seinem freien Netz hat das dünn besiedelte Djursland einen Exportschlager entdeckt und ist sozial wieder "online".

http://www.freifunk.net/

Quelle : www.spiegel.de

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DSL per WLAN teilen - es gibt auch noch Sofanet
« Antwort #1 am: 29 November, 2006, 19:33 »

Fon-Konkurrent bietet drahtlosen DSL-Zugang für die Nachbarn

Während Fon mit subventionierten bis kostenlosen Routern warb, ist der kleine deutsche Konkurrent Sofanet fast in Vergessenheit geraten. Nun meldet sich das Unternehmen mit einem neuen Tarif für Gastnutzer zurück, will die eigene Technik leichter bedienbar machen und verspricht mehr Sicherheit als bei Fon.
   
Anders als bei Fon ist Sofanet ausschließlich auf kostenpflichtige Nutzung durch Gäste ausgelegt und funktioniert nur mit T-DSL-basierten Internet-Zugängen. Darüber wird mit einem separaten Router per PPPoE-Verbindung eine eigene DSL-Kennung parallel zur bestehenden DSL-Kennung genutzt, über welche die Gäste dann per spezieller Software und verschlüsselten VPN-Tunnel surfen.

Der Sofanet-Partner hängt dazu per Switch einen selbst zu erwerbenden zweiten Router an das vorhandenen DSL-Modem. Alternativ kann per PPPoE-Pass-Through der zweite Router auch hinter einen DSL-Modem-bestückten Router gehängt werden. Anschluss-Inhaber können damit ihren vorhandenen Flatrate-Tarif weiternutzen, während die Sofanet-Kunden mit anderer IP-Adresse online unterwegs sind und im Zweifelsfall leichter nachgewiesen werden kann, dass ein Dritter unerlaubtes über die DSL-Verbindung des Gastgebers getrieben hat.

"Sofanet ist bei der Bundesnetzagentur registriert und sorgt für das ordnungsgemäße Speichern der Verbindungsdaten. Eine anonyme Internetnutzung durch Mitsurfer oder Fremde ist nicht möglich. Ein weiterer Vorteil ist die permanente Verschlüsselung des Internetverkehrs durch den sofaLINK", heißt es seitens Sofanet. Bei Fon ist lediglich eine unverschlüsselte Verbindung vorgesehen, ein VPN für verschlüsselte Übertragung muss der Nutzer im Zweifelsfall selbst einrichten.

Durch die zusätzliche DSL-Kennung von Sofanet verhalte man sich zudem entsprechend der Nutzungsbedingungen des Haupt-DSL-Providers, da lediglich der T-DSL-Anschluss geteilt werde und nicht der Internet-Zugang. Allerdings gibt es noch eine Bandbreiten-Verwaltung, so dass Gastgeber und Gast sich bei hohem Bandbreitenbedarf dennoch gegenseitig die Nutzung vermiesen können.

Auch wenn Sofanet auf der eigenen Website etwas von Geldverdienen und einer Provision erzählt - das sind noch Überbleibsel vom alten Angebot, bei dem ein separater DSL-Tarif gezahlt werden musste. Stattdessen gibt es für Partner nun "Gratisvolumen" zum Surfen über andere Sofanet-Hotspots oder für eine VPN-geschützte Verbindung über offene Hotspots. Bei Fon erhält der Nutzer hingegen weiterhin einen Teil der Einnahmen, aber auch nur dann wenn es sich um einen zahlender Gast und nicht um einen sozialen Mit-Fonero handelt, der sein Netz selber kostenlos zur Verfügung stellt.

Wer als Gast den kostenpflichtigen Sofanet-Zugang nutzen will, findet dazu unter einer WLAN-Kennung (SSID) die nötige Anleitung und Anmeldemöglichkeit. Per Paypal - und leider nur über diesen Dienst - kann das neue und einzige Sofanet-Tarifpaket für 15,- Euro erworben werden. Innerhalb von 90 Tagen steht dann ein Übertragungsvolumen von 6 GByte zur Verfügung. Zum Vergleich: Wer als zahlender Nutzer ("Alien") über einen Fon-Router online gehen will, zahlt 3 Euro pro Tag.

Diesen Preis will Sofanet mit seinem aktuellen Angebot unterbieten - macht die Nutzung aber damit nur für ein Nachbarschaftsnetz oder das Café als Arbeitsplatz attraktiv - deswegen spricht Sofanet auch vom "nachbarschaftsDSL". Wer nur zeitweilig an einem Ort online ist, der bekommt keinen Tarif für eine kurzzeitige Nutzung geboten. Noch ein weiteres Problem ergibt sich beim Blick auf die Hotspot-Karte von Sofanet.de: Es mangelt dem Dienst noch an Partnern, das hofft das Unternehmen in Zukunft ändern zu können.

Währenddessen feiert das auch dank namhafter Partner finanzkräftigere Fon dank seiner subventionierten bis kostenlosen WLAN-DSL-Routern weitere Erfolge bei der steigenden Mitglieder-Zahl und der damit auch eingehenden Ausbreitung von Fon-Hotspots. Allerdings hat Fon auch mit mehr Trittbrettfahrern zu kämpfen, die eher an den günstigen Fon-Routern als am Teilen ihres DSL-Zugangs interessiert sind.

Wer seinen DSL-Zugang lieber ohne kommerziell arbeitende Partner mit anderen teilen will, findet Gleichgesinnte auch über Freifunk.net. (ck)

Quelle: http://www.golem.de/0611/49201.html
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Kostenloses WLAN für Berlin
« Antwort #2 am: 24 Februar, 2009, 21:54 »
Zwei Pilotprojekte sollen Vereinbarkeit mit dem Stadtbild aufzeigen

Berlin soll kostenloses WLAN bekommen. Zwei Pilotprojekte sollen möglichst bald starten, kündigte der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf (Die Linke) an. Eines Tages soll innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings kostenloses Surfen möglich sein.
Rund drei Jahre hat die Berliner Politik mit dem Thema gerungen, nun soll Bewegung in die Sache kommen, kündigte Harald Wolf gegenüber der Berliner Morgenpost an. Wirtschafts- und Stadtentwicklungsverwaltung haben sich demnach auf zwei Pilotprojekte verständigt: Zum einen soll die City Ost rund um Unter den Linden und die Friedrichstraße mit kostenlosem WLAN versorgt werden, zum anderen die City West rund um den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße.

Die Stadtentwicklungsverwaltung hatte das Vorhaben bislang ausgebremst, um zu klären, wo die Antennen angebracht werden sollen. Antennen an Straßenlaternen seien nicht mit dem Stadtbild vereinbar, und für eine Anbringung an Ampeln mussten zuvor technische und rechtliche Fragen geklärt werden. Nun sei der Weg dafür frei, meldet die Berliner Morgenpost.

Der Berliner SPD-Chef Michael Müller sieht in den beiden Pilotprojekten nur einen ersten Schritt. Er setzt sich für ein kostenloses WLAN ein, das das Surfen innerhalb des S-Bahn-Rings erlaubt, um damit die Attraktivität Berlins vor allem für junge Menschen zu erhöhen.

Doch darüber soll erst nach Abschluss der Pilotprojekte entschieden werden. Sie sollen auch zeigen, ob sich ein stadtweites WLAN mit dem Stadtbild verträgt.


Quelle: http://www.golem.de/
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Gezerre um kostenloses WLAN für Berlin
« Antwort #3 am: 25 Mai, 2009, 21:58 »
Firmen wollen nach Pilotprojekt kein Ausschreibungsverfahren

Das offene WLAN für Berlin hat seine Industriepartner für den angekündigten Pilotbetrieb verloren. Das räumte der Wirtschaftssenat der Hauptstadt ein. Die Teilnehmer an dem Piloten waren nicht bereit, sich nach Abschluss der Versuchsphase einem Ausschreibungsverfahren zu stellen.
Das Projekt "Kostenloses WLAN für Berlin" hat sich festgefahren. Noch im Februar 2009 hieß es, dass zwei Piloten kurz vor dem Start stünden. Zum einen sollte die City Ost rund um Unter den Linden und die Friedrichstraße ausgeleuchtet werden, zum anderen die City West rund um den Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße. Nun hat ein Abstimmungsgespräch des Senats mit den Interessenten im März offenbar zum Eklat geführt.

Brigitte Schmidt, Sprecherin der Senatsverwaltung für Wirtschaft sagte Golem.de: "Die Interessenten wünschen sich für den Fall eines erfolgreichen Verlaufs und einer positiven Bewertung der Pilotvorhaben eine Vergabe der öffentlichen Standorte ohne Ausschreibungsverfahren. Ohne diese Zusicherung wird eine Durchführung von Pilotvorhaben abgelehnt." Der Wirtschaftssenat und der Senator für Stadtentwicklung hatten zuvor die Nutzung der Lichtsignalanlagen und Lampenmasten für das Stadt-WLAN ermöglicht.

Die Berliner Regierung wolle die Bereitstellung der öffentlichen Ressourcen für die sogenannte "ergänzende Breitbandversorgung" jedoch weiter "unbedingt ausgeschrieben" wissen, um ein offenes, transparentes, diskriminierungsfreies und wettbewerbsorientiertes Vergabeverfahren zu gewährleisten, so Schmidt. Europäisches Wettbewerbsrecht und die Eingrenzung der Betreiberanzahl machten dies unerlässlich.

Rund drei Jahre ringt die Berliner Politik schon mit dem Thema. Fernziel bleibt laut Schmidt aber weiter, innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings kostenloses Surfen zu ermöglichen.

Quelle : www.heise.de

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Freies WLAN in Berlin verzögert sich
« Antwort #4 am: 10 August, 2009, 11:24 »
Der seit März 2007 geplante freie drahtlose Internetzugang in der Berliner Innenstadt verzögert sich. Grund dafür seien Bedenken der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, berichtet die Berliner Morgenpost. Sie befürchtet, dass die von der Stuttgarter Firma Airdata einzurichtenden 5000 Standorte für Zugangspunkte (Hotspots) das Stadtbild beeinträchtigen. Ein Anbringen an Ampeln könne zudem deren Funktion stören.

Im Februar 2009 hat es laut dem Bericht einen Versuch gegeben, bei dem Hotspots auf zwei Ampelanlagen 14 Tage liefen. An dem Test sei das Unternehmen Nuon beteiligt gewesen, das den technischen Betrieb der Ampeln in Berlin überwacht. Nuon habe Airdata mitgeteilt, der Test sei erfolgreich verlaufen, es habe keine Einflüsse auf die Funktionsfähigkeit an Lichtsignalanlagen und keine Störungen oder Ausfälle gegeben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bleibe aber bei ihren Sicherheitsbedenken, ohne sie zu begründen.

Im Gegensatz zu diesem Ressort wolle der Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) das Vorhaben umgehend verwirklichen. Das Berliner WLAN-Projekt soll einen freien drahtlosen Internetzugang über ein privat betriebenes Funknetz ermöglichen.

Quelle : www.heise.de

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Ausschreibung für kostenloses Berliner WLAN geplant
« Antwort #5 am: 19 August, 2009, 11:37 »
Nach langem Hin und Her plant die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft nun eine Ausschreibung für ein kostenloses öffentliches WLAN, berichtet die Taz unter Berufung auf Brigitte Schmidt, Sprecherin der Senatsverwaltung.

Details zu der geplanten Ausschreibung wollte Schmidt gegenüber der Taz nicht nennen, das Papier solle "in den nächsten Wochen" fertig sein. Die zunächst geplante Pilotphase soll entfallen. Mögliche Betreiber waren von der Idee einer Ausschreibung nach Abschluss der Pilotphase nicht begeistert.

Bereits seit Jahren wird in Berlin um ein kostenloses öffentliches WLAN gerungen. Es sind vor allem Bedenken, Accesspoint und Antennen könnten das Stadtbild verschandeln.

Wenig begeistert von den Ausschreibunsgplänen zeigt sich das Unternehmen Airdata, das als einziges bereit war, einen Pilotversuch durchzuführen und zudem bereits zu Testzwecken WLAN-Router an verschiedenen Ampel- und Lampenarten befestigt hat. Airdata schließt aber nicht aus, sich an der Ausschreibung zu beteiligen. Angedacht ist ein kostenloser Basisdienst, mit dem die Nutzer kostenlos ins Internet kommen. Wie dieser aber konkret aussehen und gegebenenfalls von einem kostenpflichtigen Angebot, über das das WLAN finanziert werden soll, abgegrenzt wird, ist offen.

Quelle : www.golem.de

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Trübe Aussichten für freies WLAN in Berlin
« Antwort #6 am: 03 Dezember, 2009, 19:07 »
Für das geplante flächendeckende WLAN in der Berliner Innenstadt verschlechtern sich die Bedingungen. Die meisten Straßenlampen, auf denen die Antennen angebracht werden sollten, dürften für den kabellosen Internetzugang nicht genutzt werden, teilte die Senatswirtschaftsverwaltung mit. Zudem sei bei Ampeln und einem Großteil der Lampen im Osten der Stadt die geeignete Stromversorgung für WLAN-Betreiber sehr aufwendig. Das hätten Gespräche mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ergeben, antwortete Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus (Linke) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU.

"Aus wirtschaftspolitsicher Sicht wäre ein privatbetriebenes WLAN unter Nutzung der öffentlichen Verkehrsanlagen des Landes Berlin zu begrüßen", erklärte Nehring-Venus. Besonders für medienaffine junge Berliner und Touristen sei es wünschenswert, an jedem Ort der Innenstadt kostengünstig ins Internet zu kommen. Doch gerade an den touristisch interessanten Straßen und Plätzen dürften Betreiber die Lampen nicht nutzen, weil sie entweder stadtbildprägend oder gasbetrieben sein. Das Thema WLAN könne aber ohnehin bald überholt sein: Die Mobilfunkunternehmen bieten nach Angaben der Staatssekretärin mit Pauschaltarifen und Angeboten für Internetzugang für einen Tag "attraktive Alternativen für den mobilen Internetzugang".

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Re: Trübe Aussichten für freies WLAN in Berlin
« Antwort #7 am: 03 Dezember, 2009, 21:17 »
Der Grundgedanke war ja mal ein guter, zumindest meiner Meinung nach. Aber dank der Entwicklung die eigentlich schon viel weiter hätte sein können:

Zitat
Die Mobilfunkunternehmen bieten nach Angaben der Staatssekretärin mit Pauschaltarifen und Angeboten für Internetzugang für einen Tag "attraktive Alternativen für den mobilen Internetzugang".

Welche dann auch in naher Zukunft sicher das gesamtdeutsche Bild prägen werden. Die (kurze) Ära des verkabeltem DSL sehe ich langsam an ihr Ende kommen. Somit ist DVB-T als Übertragungsweg hierfür auch endgültig aus dem Rennen. Technik von gestern  ;D
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Re: Trübe Aussichten für freies WLAN in Berlin
« Antwort #8 am: 04 Dezember, 2009, 02:53 »
...Technik von gestern
Da bin ich  mir nicht so sicher.
Die draht- bzw. glasfaserbasierte Zuführung erlaubt eine sehr hohe Gesamtdatenrate pro Verteilerkasten, die derzeitige Funknetze bei weitem nicht zur Verfügung stellen, jedenfalls nicht in den üblichen Frequenzbereichen.
Funknetze mit hohen Teilnehmerzahlen bieten, wie entsprechende Dienste per TV-Kabel oder Satellit, vielleicht eine hohe nominelle Anschlussdatenrate, aber in der Praxis nur, wenn / weil die meisten Teilnehmer eines solchen Systems diese kaum gleichzeitig ausnutzen. Man teilt sich die Kapazität des Systems, massgeblich ist das jeweils engste Nadelöhr ...
Nehmen dagegen Internet-TV und P2P weiterhin stark zu, werden sowohl Funkzellen als auch trägerfrequente Kabel-Systeme recht schnell an ihre Kapazitätsgrenzen.
Glasfaserzugeführte Verteilstellen für ADSL / VDSL sind da deutlich überlegen und allenfalls durch Glasfaser-Hausanschlüsse zu toppen, aber sicher nicht durch Funkdienste unterhalb 'zig GHz.
Stimmt, auch die Anzahl der verfügbaren DSL-Ports ist lokal immer begrenzt, aber die entsprechende Infrastruktur ist bei Bedarf relativ leicht erheblich aufzubohren, während bei Funkanbindung schnell unüberwindliche Grenzen der Physik erreicht werden.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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Berliner Innenstadt-WLAN gescheitert
« Antwort #9 am: 05 Januar, 2010, 17:30 »
Das geplante öffentliche WLAN in der Berliner Innenstadt wird es einem Zeitungsbericht zufolge nicht geben. Das Projekt sei vom Tisch, berichtet die Berliner Morgenpost am Dienstag in ihrer Online-Ausgabe. Ein Sprecher der federführenden Senatsverwaltung für Wirtschaft wollte die Meldung gegenüber der dpa nicht bestätigen. Das Thema soll in einer Woche noch einmal auf die Tagesordnung des Senats.

Bereits vor einem Monat hatte die Senatsverwaltung für Wirtschaft Probleme beim Aufbau des Funknetzes eingeräumt. Die für die Installation der Router und Antennen ausgewählten Straßenlampen und Ampeln seien überwiegend nicht geeignet oder dürften nicht genutzt werden. Mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, die für die Infrastruktur zuständig ist, hat sich das Haus von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) der Morgenpost zufolge nicht auf ein gemeinsames Konzept verständigen können.

Das Projekt war vor drei Jahren angestoßen worden. Mit rund 5000 Antennen sollte innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings ein flächendeckendes Funknetz entstehen. Zunächst war von einem offenen und kostenlosen WLAN die Rede, dann sollte das Netz ausgeschrieben und privatwirtschaftlich betrieben werden – von wem und zu welchen Bedingungen ist bis heute unklar. Ein Betreiber dürfte unter den schwierigen politischen Bedingungen auch schwer zu finden sein.

In der Hauptstadt bringt sich derweil die Opposition in Stellung, die Senatswahlen im Jahr 2011 schon fest im Blick. Union und Grüne erklärten gegenüber dpa, der rot-rote Senat sei "kläglich gescheitert" und zu zukunftsfähigen Projekten nicht fähig. "Dieser Senat, der nicht müde wird, Berlin zur Hochburg der Kreativen auszurufen und diese anzulocken, hat sich selbst offline gestellt", sagte  CDU-Fraktionschef Frank Henkel.

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Berlin beerdigt geplantes Innenstadt-WLAN
« Antwort #10 am: 11 Januar, 2010, 16:47 »
Berlin bekommt kein flächendeckendes WLAN in der Innenstadt. Das Projekt müsse beendet werden, sagte Wirtschafts-Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus am Montag im Wirtschaftsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Das System habe nicht so gestaltet werden können, dass es für einen privaten Netzbetreiber attraktiv gewesen wäre. Damit bestätigte Nehring-Venus einen Bericht der Berliner Morgenpost vom vergangenen Dienstag.

Als problematisch herausgestellt hat sich laut der Staatssekretärin, dass etwa die Hälfte der Laternen mit Gas leuchtet und strombetriebene Sendeanlagen dort nicht angebracht werden könnten. Auch an Ampeln sei dies teils nicht möglich. Im vergangenen Jahr waren auch Gespräche mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gescheitert. Die Behörde hatte die historischen Kandelaber in der Innenstadt nicht für die WLAN-Antennen freigegeben. Insgesamt waren 5000 Antennen im Bereich innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings geplant.

Der Senat entscheidet am Dienstag über das Vorhaben. Die Beschlussempfehlung der Senatsverwaltung für Wirtschaft sieht vor, die Pläne nicht weiter zu empfehlen. Das wird auch damit begründet, dass inzwischen zahlreiche Nutzer unterwegs über das Handy ins Internet gehen und nicht mehr auf WLAN angewiesen seien.

Quelle : www.heise.de

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Neuer Anlauf für Berliner WLAN
« Antwort #11 am: 15 Juli, 2010, 11:02 »
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will einen neuen Anlauf für ein flächendeckendes WLAN in der Innenstadt unternehmen. Dem Berliner Tagesspiegel sagte Wowereit nach einem Besuch des Motorola-Werks im Berliner Stadtteil Renickendorf, wenn es ein konkretes Beispiel gebe, wie es in der Praxis funktioniert, sei das ein guter Anlass, die Umsetzung für Berlin nochmals zu prüfen. Motorola habe für den Netzbetreiber Unitymedia in Aachen innerhalb von acht Monaten ein flächendeckendes Funknetz aufgebaut. Der Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Mathias Gille, habe aber in Frage gestellt, ob das angestrebte Angebot angesichts der sich weiter entwickelnden Mobilfunktechnik überhaupt noch notwendig ist.

Pläne für ein flächendeckendes WLAN in der Berliner Innenstadt hatte die SPD Anfang 2008 bekannt gemacht. Die Pläne scheiterten, weil die für die Installation der Router und Antennen ausgewählten Straßenlampen und Ampeln nach Ansicht des Wirtschaftsressorts überwiegend nicht geeignet seien oder nicht genutzt werden dürften. In Aachen sei ein Großteil der Sender in den ohnehin auf den Straßen stehenden Ampelschaltkästen versteckt, sagte laut dem Bericht Frank Oliver Pauer von Motorola. Der bisherige Partner, die Stuttgarter Airdata AG, sei weiter an dem Projekt in Berlin interessiert, außerdem gebe es zwei weitere Interessenten.

Das Berliner Funknetz soll sich über Werbung, Vermarktung und kostenpflichtige Zusatzangebote finanzieren. Das Aachener WLAN zwischen Technischer Hochschule und Hauptbahnhof wurde im Integrationszentrum von Motorola in Reinickendorf entwickelt.

Quelle : www.heise.de

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Ein "Internetbrunnen" in Mainz für "frisches, klares Internet"
« Antwort #12 am: 16 August, 2010, 12:55 »
Die Idee der Freifunk-Bewegung ist, allen Menschen überall einen Internet-Zugang zu bieten. Statt darauf zu warten, dass öffentliche oder kommerzielle Initiativen das in die Hand nehmen, hat eine Gruppe von Aktivisten nun selbst in die Hände gespuckt und ein „spendenfinanziertes, öffentliches WLAN für Mainz und die Welt“ errichtet.

Am Sophienstiftplatz in Weimar gibt es einen „Internet-Kiosk“ („Kiosk of Piracy“), auf dem Rathausplatz in Mainz im Rahmen der Veranstaltung „Peng findet Stadt“, steht der weltweit erste „Internetbrunnen“. In einer Kultur, in der der Zugang zum Internet einen ähnlichen Grundrechte-Charakter hat wie der Zugang zu sauberem Wasser und in der viele Menschen ihre Reiseroute anhand von WLAN-Zugängen planen wie das Herdenvieh die seinen anhand von Wasserstellen, ist die Idee eines „Internetbrunnens“, aus dem man „frisches klares Internet schöpfen“ kann, nicht weit entfernt.

In einem Brief an die „sehr geehrte Welt“ beschreiben die Initiatoren, was ein „Internetbrunnen“ ist – und was aus der Idee werden kann: Ein „Internetbrunnen ist ein WLAN-Router mit Spendenfunktion. Er wird an öffentlichen Orten aufgestellt und so lange er genug Spenden bekommt um die Kosten zu decken, sendet er die Daten so schnell er kann“. Wird zu wenig gespendet, fährt der Router in einen Sparmodus, durch den nur noch Basisdienste wie E-Mails genutzt werden können, wird mehr als nötig gespendet, wird aus dem Überschuss der nächste Internetbrunnen gebaut. Pro Brunnen fallen rund 100 Euro Anfangsinvestition und jeweils 50 Euro für die Sendeleistung pro Monat an.

Standorte und Gestaltung der „Brunnen“ sollen individuell per Abstimmung entschieden werden, nicht ein einheitlicher „Masterplan“ noch ein Design mit Wiedererkennungswert soll das Straßenbild der Städte uniformieren. Eigene Initiativen zur Errichtung von „Internetbrunnen“, im Zweifelsfall auch gerne vor der eigenen Haustür, sind ebenso willkommen wie Engagement und Design-Vorschläge der sämtlich ehrenamtlich engagierten Mitstreiter. Landfristig ist es das Ziel, „auf diese Weise regionale All-Profit-Organisationen zu starten, die sich vor Ort gemeinsam eines Problems annehmen um dieses zu lösen“.

Eines der Problemen, die in Deutschland überregional als erstes zu lösen wären, ist die bekannte „Störerhaftung“, wer also dafür zur Rechenschaft gezogen wird, wenn illegale Inhalte aus dem „Internetbrunnen“ geschöpft oder hineingeschüttet werden. Zwar gibt es noch kein BGH-Urteil zu öffentlichen WLAN-Netzen ohne kommerziellen Hintergrund, aber es es ist zu erwarten, dass die Pflichten der Betreiber ähnlich bewertet werden wie bei kommerziellen Anbietern.

Angesichts der steigenden Bedeutung des mobilen Zugangs zum Internet eine leicht verspielte aber ernstzunehmende Idee als ein Auftakt zu „Mainz - Stadt der Wissenschaft 2011“.

Quelle : www.gulli.com

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Neues Lebenszeichen vom Berliner Stadt-WLAN
« Antwort #13 am: 12 Januar, 2012, 17:15 »
Wie bereits im Koalitionsvertrag vereinbart, wagt der rot-schwarze Senat in Berlin einen neuen Anlauf für ein öffentliches Stadt-WLAN. Im digitalen Zeitalter müsse eine Metropole den Zugang zum schnellen Internet für alle sichern, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit (SPD) am Donnerstag in seiner Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus. "Die Wirtschaft braucht es und es ist unsere soziale Verantwortung, die digitale Spaltung zu verhindern."

Bereits die Vorgängerregierung aus Sozialdemokraten und Linken hatte sich zwischen 2008 und 2010 um dieses Projekt bemüht. Der alte Senat erklärtes es jedoch Anfang 2010 für gescheitert, da Berlin privaten WLAN-Betreibern "kein attraktives Angebot unterbreiten (könne), um unter Nutzung von öffentlicher Infrastruktur ein homogenes und flächendeckendes Netz im Berliner Zentrum aufzubauen". Die derzeitige Wirtschaftsverwaltung habe diesen Bericht nun zurückgezogen und eine neue Bewertung angekündigt.

"Wir wollen ein Netz an zentralen Orten innerhalb des S-Bahn-Ringes etablieren", erklärte der Berliner Senatskanzleichef Björn Böhning gegenüber dem Tagesspiegel. Anfangs wolle man das Funknetz in Gegenden aufbauen, in denen viele Touristen unterwegs seien oder an denen es viele "Unternehmen mit Internet-Bezug" gäbe. Laut Böhning soll das noch in den Anfängen steckende Projekt keine Kosten für das Land Berlin verursachen, denn mögliche Betreiber könnten die Installation und den Betrieb der geplanten WLAN-Infrastruktur über Werbung finanzieren. Ob neue Ausschreibungen sowie Kooperationen mit regionalen Initiativen nötig und möglich seien, prüfe man derzeit, erläutert Böhning weiter.

Zu einer dieser regionalen Initiativen dürfte auch das vom Förderverein Freie Netzwerke bereits 2010 vorgelegte Konzept zum Wireless Open Public Local Access Network Berlin (wOPLAN-B) gehören. Die Verfasser stammen aus der Berliner Freifunk-Initiative, die in einigen Stadtteilen ein offenes Funknetz betreibt. Nach dem Willen der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, soll der Senat dieses Konzept in die Umsetzung seiner Pläne einbeziehen.

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Das Café St. Oberholz wurde auch wegen seines offenen Netzzugangs bekannt. Nun ist er zu, aus Angst vor Abmahnungen. Die stören freie Netze inzwischen erheblich.

Das Café St. Oberholz in Berlins Mitte ist vor allem deswegen bekannt geworden, weil es dort ein frei verfügbares WLAN gab. Die Vergangenheit ist kein Zufall, denn das gibt es in dieser Form jetzt nicht mehr. Das mag banal klingen und wie ein Fakt, der für einen größeren Personenkreis nicht unbedingt relevant ist. Allerdings ist das Café ein Beleg für eine Entwicklung, und diese Entwicklung ist durchaus relevant.

Die Bundesregierung hat sich nicht umsonst dem Ziel verschrieben, die sogenannte digitale Kluft zu überwinden. Sie sucht nach Wegen, um möglichst allen Menschen hierzulande einen möglichst leichten Zugang zum Netz zu gewähren. Nur so können sie die Chancen nutzen, die das Netz bietet, lautet die Idee dahinter.

Ein Weg dazu ist der Ausbau von Breitbandverbindungen - der nicht so richtig vorankommt. Ein anderer Weg sind frei verfügbare Funknetze. Die kommen ebenfalls nicht voran. Der Verein Freifunk beispielsweise verhandelt seit Monaten mit dem Berliner Senat, ohne dass es bislang zu einem Ergebnis kam. Mehr als eine Absichtserklärung des Senats gibt es bis heute nicht.

Gleichzeitig gibt es in Deutschland Bestrebungen, einen freien und ungehinderten Zugang zum Netz, dort wo er existiert, möglichst zu unterbinden. Gemeint ist die sogenannte Störerhaftung. Seit Mai 2010 ist es laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes untersagt, sein WLAN unkontrolliert anderen zur Verfügung zu stellen. Der Besitzer eines WLAN-Routers haftet demnach, wenn andere damit etwas anstellen, also beispielsweise dann, wenn sie darüber illegale Kopien von Filmen oder Musik beziehen oder verbreiten.

Erstritten hat das Urteil Pelham Power Productions, ein Musiklabel aus Frankfurt. Ziel war es, diejenigen finden zu können, die beispielsweise illegal digitale Werke verbreiten. In einem für alle offenen und unkontrollierten Funknetz ist das tatsächlich nicht unbedingt möglich. Das nachvollziehbare wirtschaftliche Motiv hat jedoch gesellschaftliche Folgen, die sich langsam zeigen. Unter anderem am Beispiel St. Oberholz.

Jahrelang musste, wer dort surfen wollte, lediglich seinen Rechner anmachen und seiner Modemkarte das Passwort "overwood" verraten. Anschließend konnte er unbeschränkt und unbeobachtet ins Netz. Dem Besitzer, Ansgar Oberholz, ist inzwischen allerdings die Lust vergangen, diesen Service anzubieten. Er bekam mehrere Abmahnungen, weil Kunden in seinem Café Urheberrechte anderer verletzten.

So etwas bringt dem Inhaber des Routers nicht gleich eine hohe Schadenersatzforderung ein. Doch die daraus entstehenden Schriftwechsel kosten Geld. Die Anwälte schicken mit jeder Abmahnung eine Gebührenrechnung mit. Und die muss dank des BGH-Urteils der Betreiber des WLAN-Routers begleichen, auch wenn er nichts weiter sagen kann, als dass er nicht weiß, wer dort surfte.

Oberholz hatte davon genug. Also mietet er nun bei einem darauf spezialisierten Provider einen Netzzugang. Die Besucher seines Cafés müssen sich am Tresen einen Anmeldezettel aushändigen lassen und loggen sich dann auf der Seite des Providers ein.

Mehr Unbequemlichkeit, sonst nichts

Das Absurde daran: Auch dieser Provider kann im Zweifel einem Musiklabel nicht sagen, wer über seine Netzverbindung Illegales tat. Der Provider muss das aber auch nicht. Laut Gesetz darf ihn nicht interessieren, was in seinen Leitungen passiert. Und wenn er zur Abrechnung keine Kundendaten erhebt, wozu er nicht verpflichtet ist, kann er auch keine herausgeben.

Gesurft werden kann also mit etwas mehr Mühe im St. Oberholz weiter, die Abmahnungen bekommt nun der Provider. Erreicht wird damit jedoch gar nichts. Beziehungsweise nur etwas mehr Unbequemlichkeit für die Kunden.

Oberholz kann darüber nur den Kopf schütteln. "Mich ärgert das sehr", sagt er. "Vor allem, weil sich dadurch nichts ändert." Angesichts solcher Entwicklungen könne man hierzulande durchaus das Gefühl bekommen, sich in Kafkas Schloss zu befinden, sagt er.

Das alles mag nur ein klein wenig unkomfortabler aussehen. Doch es ist mehr. Viele Betreiber von Cafés haben inzwischen Angst vor solchen Abmahnbriefen und haben ihre Netzzugänge dichtgemacht. Ganz zu schweigen von normalen Nutzern.

Vorteile nicht nur für Touristen

Markus Beckedahl, der sich in dem Verein Digitale Gesellschaft unter anderem für freie Netzzugänge einsetzt, sagt: "Durch die Störerhaftung wird digitale Nachbarschaftshilfe erschwert." Kaum jemand traue sich noch, mit anderen eine Leitung zu teilen, aus Angst vor einem Anwaltsbrief. "Wir reden darüber, dass wir die digitale Spaltung zurückdrängen wollen, gleichzeitig erschweren wir durch solche Regeln den Zugang."

Dabei hätte freier Zugang zum Internet Vorteile. Für Touristen, die ein paar Tage lang in Berlin sind und nicht mit einer ausländischen SIM für viel Geld surfen müssten. Für Unternehmen wie eben Cafés, in denen inzwischen viele Menschen ihre Mails abrufen oder im Netz lesen. Und für ganz normale Bürger.

Bleibt der Weg der Klage. Der Diplom-Jurist Jens Ferner, der sich mit Internetrecht beschäftigt, hat in seinem Blog vor einiger Zeit überlegt, dass es auch einen rechtlichen Weg geben könnte, der Störerhaftung zu entgehen. Denn auf kommerzielle Betreiber sei das Modell eigentlich nicht übertragbar, glaubt Ferner. Sie könnten argumentieren, dass ihr Geschäftsinteresse überwiege. Denn auch die Störerhaftung ist nur ein Recht, das gegen andere abgewogen werden muss. Sie könnte somit auch gegen das Interesse der Allgemeinheit abgewogen werden.

Ansgar Oberholz will das Risiko einer solchen Klage allein nicht tragen, und zwar nicht nur das finanzielle. "Das würde bedeuten, dass ich über Jahre immer wieder vor Gerichten erscheinen müsste. Das ist mir zu heftig.

Quelle : www.golem.de

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