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Neuer Linux Kernel ....
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Thema: Neuer Linux Kernel .... (Gelesen 119371 mal)
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SiLæncer
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Linux 2.6.24 mit neuen WLAN-Treibern und vereinheitlichter x86-Architektur
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Antwort #30 am:
12 Oktober, 2007, 16:03 »
Zwei Tage nach der Freigabe des Linux Kernels 2.6.23 hat Linus Torvalds nun den ersten Satz Änderungen für Version 2.6.24 in seinen Entwicklerzweig integriert. Darunter waren wie erwartet zahlreiche neue WLAN-Treiber sowie die Zusammenführung der Architektur-Verzeichnisse für die 32- und 64-Bit-x86-Architekturen. Letztere verschiebt zahlreiche Dateien im Quellcodebau – zusammen mit den anderen Änderungen der vergangenen Stunden summieren sich die 2246 Commits so bereits zu einem stattlichen Patch mit einer Größe von 24 MByte (unkomprimiert) – 465.708 Zeilen sind neu, 261.554 entfernten die Kernel-Hacker; in andere Dateien verschobenen Quellcode-Zeilen zählen dabei aber jeweils als neu und entfernt.
Insgesamt wurden sieben neue WLAN-Treiber in den Entwicklerbaum aufgenommen, aus dem in zirka zehn Wochen 2.6.24 hervorgehen sollte:
* Iwlwifi mit den Treibern iwl3945 und iwl4965 für die beiden derzeit aktuellen und vornehmlich in Centrino-Notebooks zu findenden WLAN-Module von Intel
* rt2x00 für verschiedene WLAN-Chips von Ralink
* p54 für 802.11G-Prism-Chips von Intersil
* adm8211 für ADMtek ADM8211-Chips
* b43 für 802.11G-Chips von Broadcom
* b43legacy für ältere Broadcom-WLAN-Hardware
Einige der WLAN-Chips von Intersil und Broadcom unterstützt der Kernel mit anderen Treibern bereits jetzt schon; die neuen Treiber setzen jedoch nun auf den mit Linux 2.6.22 eingeführten WLAN-Stack Mac80211. Der erfuhr parallel zur Aufnahme der Treiber einen Fülle von Verbesserungen und Korrekturen.
Zukünftige Linux-Kernel sollten durch diese Treiber einen Großteil heute gängiger WLAN-Hardware von Haus aus unterstützen – so wie es sich die Entwickler im Mai vorigen Jahres erhofft hatten, als sie den Schwenk auf den neuen WLAN-Stack beschlossen, nachdem sich die Programmierer lange nicht auf ein einheitliches Basis-Framework für WLAN-Treiber einigen konnten. Um das ganze rund zu machen, fehlt im Kernel jedoch noch der designierte Madwifi-Nachfolger ath5k – es dürfte aber noch etwas Zeit vergehen, bis der den Sprung in den offiziellen Kernel schafft. Einige Distributionen wollen ath5k aber wohl bald ausliefern – ähnlich, wie Fedora 7 und Ubuntu 7.04 bereits sein Monaten einige der jetzt in den offiziellen Linux-Kernel aufgenommenen Treiber enthielten.
Die Zusammenlegung des Architektur-Codes der beiden x86-Architektur-Ansätze soll vor allem die Wartung vereinfachen – bisher hatten die unter den Kürzeln x86, x86-32, i386 oder IA32 bekannte 32-Bit-x86-Architektur und deren als x86-64, x86_64, AMD64T, EM64T oder IA32e bekannte 64-Bit-Erweiterung jeweils eigene Verzeichnisse, obwohl nicht unerhebliche Teile der Codebasis ähnlich oder identisch sind. Die Teilung führte in der Vergangenheit gelegentlich dazu, dass eine Korrektur etwa nur in den x86-32-Code unter arch/i386/ Einzug hielt, aber für arch/x86_64/ vergessen wurde – oder umgekehrt.
Mit der Verschmelzung befindet sich der Code für die x86-Architekturen nun gemeinsam im Verzeichnis arch/x86/. Dateien mit nur für x86-32-Systeme interessanten Code kennzeichnet ein _32-Anhängsel, während die Dateinamen mit 64-Bit-spezifischen Code ein _64 enthalten. Durch Include- und Makefile-Tricks soll für alte x86-32-Systeme benötigter Code nicht in x86-64-Kerneln compiliert werden. Die Zusammenlegung geschah aber weitgehend mit Hilfe von Skripten, die viele der benötigten Schritte zur Vereinigung automatisch ausführten. In den kommenden Wochen und Monaten wollen die Entwickler dann die Feinarbeit erledigen und noch weitere Teile zusammenlegen.
Die Idee zur Vereinigung wurde im Juli das erste Mal diskutiert – zahlreiche Entwickler waren von der Idee gleich sehr angetan. Eine ähnliche Zusammenlegung hatte es vor Jahren schon zwischen der s390- und PowerPC-Architektur gegeben, was sich laut den Entwicklern bewährt hätte. Einige Entwickler sprachen sich aber auch dagegen aus – darunter auch der Verwalter, der die Pflege der x86-32- und x86-64-Architekturen koordiniert. Der musste die Verschmelzung aber schließlich akzeptieren, nachdem Torvalds und einige andere führende Entwickler diese auf im Rahmen einer Entwickler-Konferenz beschlossen.
Neben den neuen WLAN-Treibern und der Umstrukturierung bei der x86-Architektur gab es noch den ersten Schwung weiter Neuerungen in den zu 2.6.24 führenden Entwicklerzweig. So kam der Treiber e1000e für die Netzwerkfunktion in Intels aktueller Desktop-Southbridge-Familie ICH9 hinzu. Das /proc/net-Verzeichnis ist nun Namespace-spezifisch, was etwa für Container-Virtualisierung von Interesse ist – für diesen Einsatzbereich nahmen die Entwickler ferner den von einem OpenVZ-Programmier eingebrachten Virtual-Ethernet-Treiber veth auf.
Zahlreihe neue und überarbeitete Treiber gab es auch im Video-4-Linux-Bereich – etwa den Ivtv-Framebuffertreiber ivtvfb oder CX23885/CX23887. Über den Treiber em28xx und eine verbesserte Treiber-Variante gibt es allerdings Diskrepanzen, da die neue Variante nicht den Ansprüchen zahlreicher wichtiger Linux-Entwickler genügt. Daher wird sie wohl auch nicht in den offiziellen Kernel aufgenommen, obwohl die neue Treiber-Variante mehr Hardware unterstützt als die ältere.
Quelle :
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Neues Jahr, neuer alter Kernel: Linux 2.4.36
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Antwort #31 am:
01 Januar, 2008, 16:02 »
Parallel zur Entwicklung des aktuellen Linux-Kernels 2.6.x geht auch die Pflege des 2.4er Kernels noch weiter: Am heutigen Neujahrstag hat Willy Tarreau Linux 2.4.36 freigegeben, fast ein halbes Jahr nach dem Vorgänger 2.4.35. Die prominenteste Änderung ist die Einführung eines neuen sysctl namens mmap_min_addr, mit dem man verhindern kann, dass Prozesse die Adresse null belegen. So führt das Dereferenzieren eines Nullpointers zuverlässig zu einem Fehler, was der Ausnutzung eventueller Sicherheitslücken vorbeugt. Die weiteren Änderungen sind im (ausgesprochen kurzen) Changelog nachzulesen.
http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4/ChangeLog-2.4.36
Quelle :
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Linux-Kernel 2.6.24 mit neuen WLAN-Treibern veröffentlicht
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Antwort #32 am:
25 Januar, 2008, 07:47 »
Sieben neue WLAN-Treiber nahmen die Entwickler in den nach mehreren Wochen Entwicklungszeit freigegeben Linux-Kernel 2.6.24 auf und verbessern so die Unterstützung für moderne WLAN-Hardware erheblich. Dank Änderungen am noch jungen CFS-Scheduler soll der neue Kernel zudem flotter arbeiten und ein besseres Interaktivitätsgefühl vermitteln.
Zu diesen Neuerungen gesellen sich zahlreiche Verbesserungen an der Kernel-Infrastruktur, die Nutzung verschiedener Stromspartechniken bei moderner Hardware und eine Reihe neuer und überarbeiteter Treiber. Zusammen mit einer massiven Umorganisation im Quellcode summiert sich das auf rund eineinviertel Millionen neue, bewegte oder gelöschte Zeilen Quellcode beim neuen Kernel – so viel wie nie zuvor bei einem neuen 2.6er-Kernel.
Das mehrere Megabyte große Changelog beschreibt alle Änderungen der neuen Kernel-Version im Detail; einen Überblick bietet ein Artikel auf heise open:
* WLAN einfach so -- die Neuerungen von Linux 2.6.24
o Sieben neue WLAN-Treiber und Verbesserungen an MAC80211
o CFS-Scheduler schneller und erweitert
o Strom sparen mit 2.6.24
o Virtualisierungsmöglichkeiten verbessert
o Zusammenlegung des i386- und x86_64-Verzeichnisse
o Weitere Änderungen an der Infrastruktur des Kernels
o Neue und erweiterte Treiber en masse
o Ausblick auf die nächste Linux-Version
o Noch mehr Änderungen von 2.6.24
Allgemeine Informationen zum Linux-Kernel:
o Den neuen Linux-Kernel herunterladen
o Die verschiedenen Linux-Entwicklungslinien
o Entwicklungszyklus eines Linux-Kernels
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100809
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Kernel-Log: 2.6.25-Entwicklung läuft an, ext4 schreitet voran
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Antwort #33 am:
28 Januar, 2008, 11:10 »
Kaum 18 Stunden, nachdem Linus Torvalds Linux 2.6.24 freigegeben hat, startete er die heiße Entwicklungsphase für 2.6.25 und nahm erste Patches für die nächste Kernel-Version in das Quellverwaltungssystem des Kernels auf. Unter den rund 1700 bislang integrierten Patches sind unter anderem zahlreiche Änderungen an der grundlegenden Infrastruktur für Treiber und Verbesserungen am Oracle Cluster File System 2 (OCFS2). Auch der Completely Fair Scheduler (CFS) wurde abermals verbessert; einige der Änderungen wie etwa Preempt-RCU (Preemptiv Read-Copy Update) sollen speziell das Echtzeit-Verhalten optimieren und wurden im auf Realtime-Entwicklung spezialisierten RT-Tree bereits zuvor ausgiebig getestet.
Zur Integration in 2.6.25 vorgeschlagen sind zahlreiche Änderungen am noch in Entwicklung befindlichen Ext4. Mit ihnen soll das On-Disk-Format des Dateisystems dann feststehen – das hofft zumindest Theodore Ts'o (tyso). Vom Einsatz auf Produktivsystemen rät der führende Ext4-Entwickler allerdings weiterhin ab. Abgeschlossen ist die Ext4-Entwicklung ohnehin noch nicht; mit delayed allocation and online defrag stehen noch weitere Features auf der Ext4-ToDo-Liste. Einige Distributionen wollen nichtsdestotrotz das Dateisystem bald in ihrem Kernel aktivieren; über ein neue Mount-Option wollen die Ext4-Entwicklern den Anwendern daher in Zukunft deutlich machen, dass das Dateisystem noch nicht für den Produktiveinsatz gedacht ist.
Adrian Bunk, Betreuer der Stable-Kernel-Linie 2.6.16.x, ist derweil bei Version 2.6.16.60 angekommen. Mit CVE-2007-6063, CVE-2007-6151 und CVE-2007-6206 CVE-2007-6206 korrigiert sie gleich drei Sicherheitslücken; zwei davon befinden sich im ISDN-Code.
Der Chipsatzhersteller VIA hat in den vergangenen Jahren immer mal wieder in Presse-Meldungen das eigene Linux- und Open-Source-Engagement gepriesen. Was VIA an Code und Treibern veröffentlicht hat, war zumeist extrem schwierig in Installation und Pflege, wurde schlecht gewartet, war teilweise inkompatibel zu neuen Linux-Distributionen und stand manchmal gar nicht wie versprochen komplett unter einer Open-Source-Lizenz. Das hat wohl auch einige Anwender genervt, die nun über eine Petition versuchen, VIA zu einer besseren Linux-Unterstützung zu bewegen.
Ein Hinweis in eigener Sache: Parallel zum Kernel-Log in der gedruckten c't werden wir in Zukunft auch online in unregelmäßigen Abständen in einem Kernel-Log über interessante Entwicklungen im Umfeld des Linux-Kernels berichten. Das Kernel-Log soll aber einzelne Meldungen zu bedeutsamen Kernel-Themen auf heise online und heise open nicht verdrängen; vielmehr soll es gebündelt und in Kurzform Informationen zu weniger bedeutsamen, aber trotzdem wichtigen Themen liefern, die sonst vielleicht unerwähnt blieben.
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/102538
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Linux-Kernel 2.6.28 erschienen
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Antwort #34 am:
25 Dezember, 2008, 09:01 »
Als Weihnachtsgeschenk für alle Linux-Anwender hat Linus "almost Santa" Torvalds die neue Version 2.6.28 des Linux-Kernels freigegeben. Das Dateisystem Ext4, dedizierter Nachfolger des derzeitgen Standards Ext3, hat jetzt seine Hauptentwicklungsphase hinter sich und soll bald reif für den produktiven Einsatz sein. Größere Umbauarbeiten am Code für Speicher-, Datenträger- und GPU-Verwaltung versprechen einen Geschwindigkeitszuwachs und bessere Skalierbarkeit auf großen Servern. Und wie üblich bringt der neue Kernel zahlreiche neue und überarbeitete Treiber, die die Hardwareunterstützung von Linux in allen Bereichen verbessern.
Siehe dazu auch:
* Höher und weiter, Die Neuerungen von Linux 2.6.28. Detaillierte technische Informationen zu dem neuen Kernel.
* Fragmente und Verzeichnisse, Das Linux-Dateisystem Ext3 tunen. Technische Hintergründe und Tunings-Tipps zu Ext3.
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Linux-Kernel-2-6-28-erschienen--/meldung/120895
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Kernel-Log: 2.6.29-Entwicklung angelaufen
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Antwort #35 am:
05 Januar, 2009, 14:26 »
Neues bei 3D-Unterstützung
Kernel-Log-Logo Nach der Veröffentlichung von Linux 2.6.28 am Heiligabend begann diesmal nicht sofort die hektische, Merge Window genannte Phase bei der Entwicklung der darauffolgenden Version – vielmehr herrschte einige Tage Ruhe, bis Linus Torvalds am 28.12. damit begann, erste Änderungen für 2.6.29 zu sammeln. Unter den rund 5400 bislang für 2.6.29 aufgenommenen Patches finden sich bereits zahlreiche größere Neuerungen – darunter etwa Kernel-Based Mode-Setting für Intel-Grafikhardware, die Zusammenlegung der Sparc- und Sparc64-Verzeichnisse, ein V4L/DVB-Treiber für den Chip STB0899 sowie umfangreiche Änderungen am Dateisystem XFS.
Über diese und andere in den nächsten Tagen und Wochen integrierte Neuerungen wird das Kernel-Log im Rahmen der "Was 2.6.xx-Serie" wie schon bei 2.6.28 nach und nach detailliert berichten. Ungewiss ist derzeit, wie lange das Merge Window offen ist – nach der Feiertagsverzögerung will Torvalds sich bei der Aufnahme der größeren Neuerungen diesmal etwas mehr als die üblichen zwei Wochen Zeit lassen.
Chris Mason hat derweil eine experimentelle Version des maßgeblich von ihm vorangetriebenen Dateisystems Btrfs als Patch für den aktuellen Hauptentwicklungszweig veröffentlicht; einige Kernel-Entwickler kritisierten jedoch Teile des Codes, sodass es derzeit eher unwahrscheinlich scheint, dass das Dateisystem bereits bei 2.6.29 aufgenommen wird, um es im Rahmen des Hauptentwicklungszweigs weiterzuentwickeln. Andrew Morton hat indes eine Liste von Patches[6] veröffentlicht, die vom MM-Zweig in den Hauptentwicklungszweig umziehen sollen.
Rund um X.org
Bereits kurz vor Silvester hat AMD-Entwickler Alex Deucher rudimentären Code veröffentlicht, mit dem sich die 3D-Einheiten der Radeon-Chipserien R600 (Radeon HD 2000 und 3000) und R700 (Radeon 4000) nutzen lassen. Dieser Code ist bisher allerdings nicht für Anwender, sondern für Entwickler gedacht und soll diesen beispielhaft zeigen, wie die 3D-Einheiten der Grafikchips angesprochen werden; der Code dient so praktisch auch als Dokumentation. Mit Hilfe dieser Informationen und Teilen des jetzt veröffentlichten Codes sollen Treiber und Direct Rendering Manager (DRM) dann um umfassende Unterstützung für die 3D-Fähigkeiten der Grafikchips erweitert werden. Bis Endanwender Compiz, Spiele und 3D-Anwendungen auf den aktuellen Radeon-Generationen unter Linux nutzen können, dürften daher noch einige Monate vergehen. Radeonhd-Entwickler Matthias Hopf verrät in seinem Blog und in einer Mail einige Details zum experimentellen Code und wie man ihn nutzt.
Die Entwickler von X.org haben derweil Mitte/Ende Dezember zahlreiche neue Treiber und Libraries veröffentlicht – darunter unter anderem neue Versionen von xf86-video-{s3,s3virge,sis,vesa} und xf86-input-{synaptics,vmmouse}. Vom Treiberpaket "ati" gibt es einen Release Candidate der Version 6.9.1, die zahlreiche Neuerungen wie Optimierungen für HDMI sowie Unterstützung der Radeon-Chips RV710 (Radeon HD 4300/HD 4500) und RV730 (Radeon HD 4600) mitbringt. Etwas weiter sind die Entwickler des alternativen Treibers radeonhd, dessen Version 1.2.4 diese Chips bereits unterstützt und ebenfalls Optimierungen für HDMI bringt.
Auch vom Intel-Treiber 2.6 gibt es einen Release Candidate, der einige Verbesserungen[12] bringt. Bereits fertig und ebenfalls mit zahlreichen Neuerungen[13] ausgestattet ist die Version 1.7.0 des Grafiktreibers siliconmotion.
Quelle:
http://www.heise.de
Produktiv:
ASRock K8S8X, Athlon64 3000+, 1GB Infineon Ram, WinFast A340 8X AGP, Samsung HD160 GB SATA2,
Technisat SkyStar 2, Stab HH100 Rotor und 5° & 19,2° Ost fest
BS: Mandriva-Linux (mdv) 2010.2 PP, kde 3.5.12, kaffeine 0.8.8, skynetR32
Bastelsrechner:
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Linux unterstützt WiMAX
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Antwort #36 am:
09 Januar, 2009, 14:24 »
Linux unterstützt WiMAX
Mit der kommenden Version 2.6.29 wird der Linux-Kernel Unterstützung für die drahtlose Breitband-Vernetzungstechnik WiMAX[1] erhalten. WiMAX (IEEE-802.16) erlaubt deutlich größere Reichweiten als WLAN bei einer höheren Bandbreite als UMTS, sodass die von Intel geförderte Technik als spannende Option für den drahtlosen Internet-Zugang gilt. Der maßgeblich von Intel-Entwicklern stammende Code implementiert nicht nur eine WiMAX-Infrastruktur im Linux-Kernel, sondern bringt auch einen Treiber für die in einigen neueren Centrino-Notebooks verbauten WLAN-/WiMAX-Module Intel Wireless WiMAX/WiFi Link 5150 und 5350 mit.
Mehr Informationen zu den für die nächste Version des Linux-Kernels geplanten Neuerungen finden sich in der Kernel-Log-Serie Was 2.6.29 bringt[2] auf heise open. Der erste Teil der Serie beschreibt die Änderungen im Netzwerkbereich – neben WiMAX auch neue WLAN- und Ethernet-Treiber und den einfacheren Betrieb von Linux-Systemen als WLAN-Access-Point. In den kommenden acht bis zehn Wochen bis zur Freigabe des Kernels werden wir auf heise open[3] in weiteren Folgen des Kernel-Logs über die Änderungen in anderen Bereichen des Linux-Kernels berichten.
Quelle:
http://www.heise.de/
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Neue Dateisysteme für den Linux-Kernel
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Antwort #37 am:
10 Januar, 2009, 17:35 »
Mit Btrfs und Squashfs werden zwei neue Dateisysteme in den kommenden Linux-Kernel 2.6.29 einziehen. Squashfs ist ein komprimiertes read-only-Dateisystem, das bereits seit längerem von diversen Live-Distributionen verwendet wird, bislang allerdings außerhalb der Kernelquellen entwickelt wurde.
Btrfs ist ein "Next Generation Filesystem", das nach Ansicht der Kernel-Entwickler langfristig das Standard-Dateisystem für Linux werden soll. Das maßgeblich von dem bei Oracle angestellten Chris Mason entwickelte Dateisystem wird allerdings noch geraume Zeit brauchen, bis es reif für den Produktiveinsatz ist – bis dahin soll Ext4 die allmählich spürbaren Limitierungen des derzeitigen Linux-Standards Ext3 beseitigen.
Die Entwicklungen rund um den kommenden Linux-Kernel 2.6.29 fasst eine Serie von Kernel-Logs auf heise open zusammen. Der erste Teil der Serie Was 2.6.29 bringt befasst sich mit Neuerungen im Netzwerkbereich rund um LAN, WLAN und WiMAX.
Siehe dazu auf heise open:
* Kernel-Log – Was 2.6.29 bringt (Netzwerk): "Mistige" WLAN-Treiber, Wimax- und AP-Unterstützung
* Fragmente und Verzeichnisse, Das Linux-Dateisystem Ext3 tunen
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Neue-Dateisysteme-fuer-den-Linux-Kernel--/meldung/121484
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Erste Version des kommenden Linux-Kernels
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Antwort #38 am:
12 Januar, 2009, 16:03 »
Am Wochenende hat Linus Torvalds die erste Vorabversion des nächsten Linux-Kernels 2.6.29-rc1 veröffentlicht und damit das Aufnahmefenster für größere Änderungen geschlossen. Damit dürften die wichtigsten Neuerungen in Linux 2.6.29 feststehen.
Dazu gehören neben der Unterstützung von WiMAX und dem Betrieb als Access Point, den neuen Dateisystemen Squashfs und Btrfs sowie zahlreichen neuen und verbesserten Treibern unter anderem Verbesserungen an der Grafikunterstützung im Kernel und das Comedi-Framework zur Ansteuerung von Hardware zur Messdatenerfassung. Weitere Details finden sich in einem Kernel-Log auf heise open.
Siehe dazu auch:
* Kernel-Log: Heiße Entwicklungsphase von 2.6.29 beendet, neue X.org-Treiber auf heise open
* Kernel-Log – Was 2.6.29 bringt (Netzwerk): "Mistige" WLAN-Treiber, Wimax- und AP-Unterstützung
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Erste-Version-des-kommenden-Linux-Kernels--/meldung/121554
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Diskussion um Xen im Linux-Kernel
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Antwort #39 am:
05 März, 2009, 20:55 »
Anlässlich der Bereitstellung neuer Xen-Patches für den Linux-Kernel diskutieren die Kernel-Entwickler, ob man neben der neueren Virtualisierungslösung KVM die Linux-Unterstützung für Xen überhaupt noch erweitern soll. Derzeit erlaubt der im Kernel integrierte Xen-Code lediglich den Betrieb als Gastsystem (DomU); den Code zum Betrieb als privilegierte Dom0 pflegen die Xen-Entwickler bislang als Patch für den (bereits älteren) Linux-Kernel 2.6.18. Allerdings ist mit KVM mittlerweile eine neue, nach Ansicht vieler Entwickler überlegene Virtualisierungstechnik im Kernel enthalten, sodass sie die Frage stellen, warum Xen überhaupt noch in den Linux-Kernel einziehen soll.
Quelle :
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"Next Generation File System" für Linux
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Antwort #40 am:
10 März, 2009, 16:28 »
Der kommende, in ein bis zwei Wochen erwartete Linux-Kernel 2.6.29 wird das "next generation file system" Btrfs enthalten – allerdings noch im Status "experimentell". Die für den Produktionseinsatz nötige Reife soll das dedizierte zukünftige Standard-Dateisystem für Linux im Rahmen der Kernel-Entwicklung erreichen.
Btrfs ist ein modernes, von Grund auf neu entwickeltes Dateisystem mit ähnlichen Fähigkeiten wie das ZFS in Solaris. Eine weitere Neuerung in 2.6.29 wird das SquashFS sein, ein komprimiertes Read-Only-Dateisystem, das schon jetzt in vielen Installation- oder Live-Systemen sowie im Embedded-Bereich eingesetzt wird.
Quelle :
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Neues Linux-Maskottchen
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Antwort #41 am:
18 März, 2009, 11:31 »
Bei der kommenden Linux-Version 2.6.29 tritt ein Tasmanischer Teufel an die Stelle des Pinguins.
Tuz, das Maskottchen von Linux 2.6.29
Tuz, so der Name des Tasmanischen Teufels oder Beutelteufels mit aufgesetzter gelber Nase, soll auf die Situation der nur auf Tasmanien lebenden Tiere hinweisen. Sie sind durch die seit den 90er-Jahren auftretende "Devil Facial Tumour Disease" vom Aussterben bedroht.
Quelle :
www.heise.de
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Neue Firewall für den Linux-Kernel
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Antwort #42 am:
19 März, 2009, 16:14 »
Das Netfilter-Entwicklerteam um Patrick McHardy hat die Alpha-Version einer neuen Implementierung des Firewall-Systems im Linux-Kernel samt Userspace-Tool zur Steuerung der Firewall vorgelegt. nftables führt eine grundlegende Trennung zwischen den im Userspace definierten Regeln und den Netzwerk-Objekten im Kernel ein: Der Kernel arbeitet mit generischen Daten wie IP-Adressen, Ports und Protokollen und bietet allgemeine Operationen etwa zum Vergleichen der Werte eines Pakets mit Konstanten oder zum Verwerfen eines Pakets.
Firewall-Regeln, die der Anwender mit dem Tool nft definiert, werden bereits von dem Programm auf Korrektheit überprüft und dann in die allgemeinen Kernel-Operationen und -Objekte übersetzt. Dabei führt nftables eine gegenüber iptables neue Syntax ein – einen ersten Eindruck vermitteln die Beispiele in der Ankündigung. Regeln können entweder inkrementell hinzugefügt oder als komplettes Regelwerk aus einer Datei gelesen werden, wobei nft die Modularisierung eines Rule Set durch Aufteilen auf verschiedene Dateien unterstützt.
Der nftables-Code hat derzeit noch Alpha-Qualität: Er enthält Bugs und nicht alle Features sind implementiert. Von einem Einsatz auf Produktivsystemen raten die Entwickler daher ausdrücklich ab. Der Code sei jedoch robust genug, um damit experimentieren zu können – die letzte durch nftables verursachte Kernel Panic liege bereits einige Monate zurück.
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Neue-Firewall-fuer-den-Linux-Kernel--/meldung/134895
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Letzte Änderung: 20 März, 2009, 10:51 von SiLæncer
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Linux-Kernel 2.6.29 freigegeben
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Antwort #43 am:
24 März, 2009, 06:56 »
Nach fast dreizehn Wochen Entwicklungszeit und acht Vorabversionen hat Linus Torvalds die auf den Namen "Temporary Tasmanian Devil" getaufte Linux-Version 2.6.29 freigeben. Bei ihr nahmen die Kernel-Hacker mit Btrfs und SquashFS gleich zwei neue Dateisysteme auf und erweiterten den Ext4-Code um die Möglichkeit zum Betrieb ohne Journal. Einen flackerfreien Startvorgang, Text-Konsolen in hohen Bildschirmauflösung sowie die Beseitigung einiger technischer Probleme rund um Grafikhardware verspricht das neue Kernel-Based Mode-Setting (KMS). Verbesserungen im WLAN-Stack Mac80211 erweitern den Kernel um Funktionen zum Betrieb als Access Point (AP); neu ist ferner das Wimax-Subsystem samt passender Wimax-Treiber. Und wie immer sind zahlreiche neue und verbesserte Treiber für die verschiedensten Hardware-Komponenten hinzugekommen.
Ein Kernel-Log auf heise open bietet einen Überblick über diese und viele weitere Neuerungen von Linux 2.6.29, bei der der Tasmanischer Teufel Tuz vorübergehend Tux als Linux-Maskottchen ersetzt:
* Dateisystemneuerungen
* Kernel-Based Mode-Setting (KMS)
* Besser vernetzt
* Mit Net- und Notebooks unterwegs
* Schnellstart
* Audio und Video
* USB und FireWire
* Treiber-Aufbauanstalt
* Summa summarum 2.6.29
* Daten und Zahlen zu den jüngsten Versionen des Linux-Kernels
* Kernel-Trends: Was 2.6.30 bringt
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/Linux-Kernel-2-6-29-freigegeben--/meldung/134857
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Linux 2.6.29.1 beseitigt Fehler im Netzwerksubsystem
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Antwort #44 am:
04 April, 2009, 13:57 »
Die Betreuer der Linux-Stable-Series haben die Kernel-Version 2.6.29.1 freigegeben. Sie enthält knapp 50 Korrekturen und kleinere Erweiterungen für die zehn Tage zuvor veröffentlichte Linux-Version 2.6.29, bei der der Tasmanischer Teufel Tuz vorübergehend als Maskottchen dient; in der Freigabe-Mail weist Kernel-Hacker Chris Wright explizit auf einige Korrekturen von Fehlern im Netzwerksubsystem hin, welche Anwendern von Linux 2.6.29 Probleme bereitet hätten.
Die Kernel-Entwickler arbeiten derweil fleißig an Kernel 2.6.30 und haben in den Hauptentwicklungszweig von Linux bereits über 7400 Patches eingepflegt. Dennoch hatten die Entwickler genug Zeit für ausgiebige Diskussionen, denn die Streitereien rund um Ext3 und Ext4 gingen nach dem Bericht von heise open noch mehre Tage weiter – der immer noch aktive Thread auf der Linux-Kernel Mailing-List (LKML) enthält mittlerweile über 600 Mails. Der Linux Weather Forecast verweist auf einen derzeit eigentlich nur für Abonnenten erhältlichen Artikel auf LWN.net, der die wichtigsten Punkte der in unterschiedliche Richtungen gelaufenen Diskussion zusammenfasst.
Quelle :
http://www.heise.de/newsticker/Linux-2-6-29-1-beseitigt-Fehler-im-Netzwerksubsystem--/meldung/135773
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