Autor Thema: Neuer Linux Kernel ....  (Gelesen 134091 mal)

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Kernel-Log – Was 3.7 bringt (3): Infrastruktur
« Antwort #285 am: 23 November, 2012, 14:12 »
Linux 3.7 kann anhand von Signaturen die Unversehrtheit von Kernel-Modulen prüfen. Die neue Integrity Appraisal Extension verspricht von außen untergeschobene Schadsoftware zu erkennen. Der Kernel lädt Firmwaredateien jetzt ohne Udev und erhielt für Container wichtige Verbesserungen.

Linux 3.7 kann Kernel-Module signieren und die Signatur vor dem Laden prüfen, um ihre Unversehrtheit sicherzustellen (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7). Einige Unternehmensdistributionen nutzen solch eine Funktion schon länger – unter anderem, um bei der Fehlersuche sicherzustellen, dass die vom Anwender verwendeten Module auch vom Distributionskernel stammen. Einige Entwickler haben sich jetzt verstärkt um eine Integration der Funktion in den offiziellen Linux-Kernel bemüht, weil einige Distributionen beim Booten per UEFI Secure Boot nur signierte Kernel-Module laden wollen, was mit dem jetzt integrierten Code möglich ist.

Neu ist auch die Integrity Appraisal Extension für die schon länger im Kernel unterstützte Integrity Measurement Architecture (IMA) (u. a, 1, 2). Schon jetzt kann der Linux-Kernel einen signierten Hash von Dateien erstellen und als erweitertes Attribut im Dateisystem speichern, um darüber die Integrität etwa von Binaries zu prüfen. Die Integrity Appraisal Extension sorgt jetzt dafür, dass der Kernel beim Zugriff auf eine Datei deren Integrität prüft und den Zugriff verweigert, wenn die Datei zwischenzeitlich verändert wurde. Das Verhalten des Appraisal-Mechanismus lässt sich über einen Bootparameter konfigurieren.

Um die dafür nötigen Prüfdaten sicher abzulegen, kann die Erweiterung ein Trusted Platform Module (TPM) nutzen; die Unterstützung dafür haben die Kernel-Entwickler parallel weiter ausgebaut (u. a. 1, 2).

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Kernel-Log – Was 3.7 bringt (4): Treiber
« Antwort #286 am: 27 November, 2012, 13:44 »
Größe Umbauten sollen die Treiber für Grafikkerne von Intel und Nvidia robuster machen. Linux 3.7 bringt zudem eine Reihe neuer DVB-Treiber und nutzt die Stromsparmechanismen moderner Audio-Chips besser.

Die Entwickler des Nouveau-Treibers haben den zum Kernel gehörenden Teil des Open-Source-Treibers für Nvidia-Grafikkerne grundlegend umgebaut (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6). Dadurch soll er besser zu Nvidias Chips passen, die die Entwickler in den Jahren des Reverse Engineerings deutlich besser kennengelernt haben. Ziel des Ganzen ist eine saubere, weniger komplexe Treiberarchitektur, mit der sich neue Funktionen leichter implementieren lassen; darunter Support für Nvidias Grafikchip-Kopplungstechnik Scalable Link Interface (SLI), dessen Unterstützung in Nouveau aber bislang nur angedacht ist.

In Linux 3.7 ist zudem rudimentärer Support zum Einstellen der Lüfterregelung bei Grafikkernen der Serien NV40 und NV50 eingezogen, die auf GeForce-Karten der Modellreihen 6xxx bis 300 im Einsatz sind. Bei einigen der GeForce-600-Grafikkarten mit Kepler-GPU (NVE0) nutzt der Nouveau-Treiber nun eine eigene Firmware, die allerdings noch keine Beschleunigungsfunktionen ermöglicht.

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Kernel-Log – Was 3.7 bringt (5): CPU- und Plattform-Code
« Antwort #287 am: 30 November, 2012, 12:53 »
Linux 3.7 unterstützt ARM64, Intels Sicherheitsfunktion SMAP und enthält jetzt Patches für die Raspberry-Pi-CPU. Der nächste Kernel bringt zudem neue Tracing-Werkzeuge und Verbesserungen zur Zusammenarbeit mit Microsofts Hypervisor.

Nach der Freigabe-Mail von Linux 3.7-rc6 deutete vieles auf eine Veröffentlichung von Linux 3.7 rund um den ersten Advent hin. In der Mail zur siebten Vorabversion klang es dann allerdings ein wenig so, als gäbe es vielleicht doch noch einen weiteren RC. Ein solcher vertagt die Fertigstellung einer Version typischerweise um eine Woche; weitere Verzögerungen dürfte es aber wohl nur geben, wenn die Kernel-Entwickler zur Fehlerbeseitigung noch umfangreichere Änderungen vornehmen müssen, die eine längere Testphase erfordern.

Die folgende Beschreibung zu den Neuerungen an Prozessor- und Plattform-Code schließt daher nun die Kernel-Log-Mini-Serie "Was 3.7 bringt" ab. Die ersten vier Teile der Serie hatten sich den für Linux 3.7 integrierten Änderungen gewidmet, die die Kernel-Entwickler in den Bereichen Dateisysteme und Storage, Netzwerk, Infrastruktur sowie Treiber vorgenommen haben.

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Hochverfügbarkeit: Erste Beta von DRBD 9 veröffentlicht
« Antwort #288 am: 03 Dezember, 2012, 12:44 »
DRBD (Distributed Replicated Block Device), seit Linux 2.6.33 Bestandteil des Linux-Kernels, sorgt als eine Art "RAID-1 übers Netz" für die sichere Datenreplikation zwischen Rechnern: Der Datenträger eines Rechners (Master) wird in Echtzeit auf einen anderen Rechner (Slave) gespiegelt – beim Ausfall des Masters übernimmt der Slave nahtlos die Arbeit. Damit die Daten immer synchron sind, betrachtet der Master Schreibzugriffe erst als beendet, wenn auch der Slave den Schreibprozess abgeschlossen hat.

DRBD-Entwickler Linbit hat jetzt die erste Beta der kommenden Version 9 der Replikationslösung vorgestellt. Wichtigste Neuerung in DRBD 9 ist Multiple Node Replikation, dank der sich der Datenbestand zwischen mehr als zwei Rechnern synchron halten lässt. Verbindungen zwischen den Knoten eines DRBD-Netzes lassen sich dabei dynamisch konfigurieren. Dazu wurden große Teile des Codes neu geschrieben. Bislang musste man in DRBD-Konfigurationen mit mehr als zwei Rechnern auf Stacking zurückgreifen, was einen höheren Overhead mit sich bringt. Zudem sollen zufällige Schreibzugriffe deutlich schneller geworden sein.

DRBD 9 Beta steht unter GPL 2 zum Download zur Verfügung. Wann die neue Version in den Kernel aufgenommen wird, ist noch nicht klar. Die Entwickler weisen ausdrücklich darauf hin, dass DRBD 9 noch nicht für den Einsatz in Produktionsumgebungen taugt.

Quelle und weitere Links: http://www.heise.de/open/meldung/Hochverfuegbarkeit-Erste-Beta-von-DRBD-9-veroeffentlicht-1761005.html
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Weitere Vorabversion von Linux 3.7 und neue Stable-Kernel
« Antwort #289 am: 04 Dezember, 2012, 12:13 »
Linus Torvalds hat eine achte Vorabversion von Linux 3.7 veröffentlicht und dabei angekündigt, die Version 3.7 in knapp einer Woche freigeben zu wollen. Ursprünglich hatte er die Freigabe des neuen Kernels für das vergangene Wochenende vorgesehen, wie er es bereits bei der sechsten Vorabversion vage in Aussicht gestellt hatte. Nachdem er dann am Sonntag noch einmal eine Nacht über die Freigabe schlafen wollte, stellte sich raus, dass eines von mehreren Problemen nicht gelöst ist, durch die der Kswap-Daemon den Prozessor stark belastet und Systeme bis zur Unbenutzbarkeit abbremst.

Parallel zu Linux 3.7-rc8 hat Greg Kroah-Hartman den Stable-Kernel Linux 3.6.9 sowie die Longterm-Kernel Linux 3.0.54 und Linux 3.4.21 veröffentlicht. Wie üblich bringen sie Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen, bei denen kaum Gefahr besteht, dass sie zu neuen, zuvor nicht dagewesenen Fehlern führen; darunter etwa Unterstützung für die HD-Audio-Codecs ALC283, ALC290 und ALC292 von Realtek. Der Longterm-Kernel 3.2.35 ist noch in Vorbereitung und dürfte noch diese Woche – vermutlich Donnerstag – erscheinen.

Quelle: www.heise.de
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Linux-Kernel 3.7 freigegeben
« Antwort #290 am: 11 Dezember, 2012, 11:58 »
Linux-Initiator Linus Torvalds hat Version 3.7 des Linux-Kernels mit der ersten Implementierung der 64-Bit-ARM-Architektur freigegeben. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Neuerungen und Verbesserungen ergeben sich Änderungen, die zu den größten in der bisherigen Geschichte von Linux zählen.

Knapp zweieinhalb Monate nach Linux 3.6 ist nun Linux 3.7 fertiggestellt. Die neue Version umfasst weit über 10.000 Änderungen, und die Änderungen sind größer als die letzten beiden Versionen zusammengenommen. Einer der Gründe dafür ist die Aufnahme der 64-Bit-ARM-Architektur, die anfänglich eine vollständig separate Kopie des bisherigen ARM-Codes darstellt. Eine weitere große Änderung ist die Trennung der Definitionen, die für Anwendungen nötig sind, von denen, die ausschließlich im Kernel verwendet werden, in separate Header-Dateien. Die neuen Header-Dateien findet man im Kernel unter include/uapi und arch/$(ARCH)/include/uapi. Sie hatten eine umfangreiche Reorganisation zur Folge, die zweifellos zu einer Vereinfachung der Kernel-internen Header führte. Für absehbare Zeit hat Torvalds nun allerdings genug von solchen Änderungen, die seiner Ansicht nach total sinnlos sind.


Linus Torvalds,
Initiator des
Linux-Kernels
Die Vereinheitlichung der ARM-Architektur mit ihren unzähligen Varianten trägt nun erste Früchte. Durch den sogenannten Device Tree lassen sich ARM-Kernel generieren, die auf mehreren Systemarchitekturen lauffähig sind. Dies ist vor allem für Distributoren interessant, die dadurch weniger spezialisierte Kernel erzeugen müssen.

Kernel-Module können jetzt kryptografisch signiert werden, was unter anderem für die Unterstützung von UEFI Secure Boot nötig ist. Benutzer-Namensräume kamen in benutzbarer Form zurück. Die ARM-Architektur unterstützt jetzt Virtualisierung und Xen. Das Programm perf erhielt ein Unterkommando trace, das ähnlich wie strace funktioniert, aber neben Systemaufrufen auch andere Ereignisse anzeigen kann. Auf Intel-Prozessoren wird nun »Supervisor Mode Access Prevention (SMAP)« unterstützt.

Das Dateisystem CIFS unterstützt jetzt SMB 2.1 vollständig. NFS 4.1 gilt nicht mehr als experimentell, und MD RAID unterstützt nun die TRIM-Operation der Hardware. Die Server-Unterstützung für TCP Fast Open wurde implementiert. Das Sicherheitsmodul YAMA kann nun gemeinsam mit anderen Sicherheitsmodulen verwendet werden. Der Kernel lädt Firmware direkt, ohne den Umweg über udev zu nehmen. Grund dafür ist ein heftiger Streit über eine Änderung, die die udev-Entwickler zur Integration in systemd vornahmen; sie kann zu unakzeptablen Verzögerungen beim Laden von Firmware führen.

Der Kern des Nouveau-Treibers für Nvidia-Chips wurde komplett neu geschrieben, da die Hardware jetzt viel besser verstanden wird als zum Beginn der Entwicklung. Der neue Code soll dieses Wissen reflektieren. Das Video4Linux2-Subsystem wurde vollständig neu organisiert. Zudem wurde der DVB-USB-Kern neu geschrieben und einige Treiber an diesen angepasst. Das Soundtreiber-Subsystem ALSA erhielt ein neues API zur Verwaltung von Audiokanälen. Ein neues internes Subsystem befasst sich mit Kühler-Komponenten.

Eine Liste aller Änderungen kann man dem Git-Repositorium entnehmen. Die Seite Kernelnewbies.org wird in Kürze eine übersichtliche Zusammenfassung der Änderungen veröffentlichen. Die aktuelle Version von Linux kann von kernel.org und zahlreichen Spiegel-Servern in Form von Patches oder tar-Paketen heruntergeladen werden.

Quelle: www.pro-linux.de
« Letzte Änderung: 11 Dezember, 2012, 12:06 von ritschibie »
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Linux läuft in Zukunft nicht mehr auf dem i386
« Antwort #291 am: 13 Dezember, 2012, 12:08 »
Linus Torvalds hat einige von Intel-Mitarbeiter H. Peter Anvin entwickelte Änderungen in den Hauptentwicklungszweig von Linux integriert, die die Unterstützung für Prozessoren der 386er-Klasse aus dem Linux-Kernel entfernen (u. a. 1, 2, 3). Dadurch wird auch der Nx586 der später von AMD übernommenen Firma Nexgen nicht mehr unterstützt; Designideen dieses Prozessors flossen später in den weiterhin unterstützten AMD K6 ein.

Wie Ingo Molnar bei der Einreichung der Änderungen schreibt, hat die Unterstützung für 386er-CPUs den Entwicklern die Arbeit bei manchen Umbauten erschwert. Die Entwickler hatten daher schon im August darüber diskutiert, den Support für diese Anfang der 90er verbreiteten Prozessoren zu entfernen.

Molnar hat Torvalds in dem Zug auch darauf hingewiesen, dass Linux durch die Änderungen nicht mehr auf dem System laufen wird, für das Torvalds mit der Entwicklung von Linux begonnen hat. Torvalds ging in einer Antwort darauf gar nicht ein und schlug vor, auch die Unterstützung für die FPU-Emulation zu entfernen, wie sie für den 486sx benötigt wird. Dazu scheint es aber nicht zu kommen, denn Anvin vermutet, dass möglicherweise noch 486er ohne FPU produziert werden; laut einem Test mit Qemu scheint Linux auf solchen Prozessoren auch noch zu arbeiten.

Seit dem Erscheinen von Linux 3.7 vor zwei Tagen sind noch über 5.500 weitere Patches in den Hauptentwicklungszweig eingeflossen, aus dem Linux 3.8 hervorgeht, das im Februar erscheinen dürfte. Laut Diffstat haben diese rund 243.620 Codezeilen eingefügt und 215.181 Zeilen entfernt; verschobener Code geht in beide Werte ein.

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Funktionsumfang von Linux 3.8 abgesteckt
« Antwort #292 am: 22 Dezember, 2012, 11:20 »
Linus Torvalds hat die erste Vorabversion von Linux 3.8 freigegeben. Sie bringt wie berichtet das Dateisystem F2fs (Flash-Friendly File System) mit, das für den Einsatz auf Flash-Datenträgern ausgelegt ist – etwa USB-Sticks, Speicherkarten, aber auch die internen Speichermedien von Kameras, Tablets und Smartphones. Integriert haben die Entwickler auch einige unter dem Schlagwort "Balancenuma" entwickelte Grundfunktionen, mit denen der Kernel automatisch Prozessor und Arbeitsspeicher zusammen zu halten versucht, die ein Prozess verwendet. Das ist für optimale Performance auf den heute verbreiteten Multiprozessorsystemen mit NUMA (Non-Uniform Memory Access) wichtig, denn dort kann ein Prozess am schnellsten auf den Arbeitsspeicher jenes Prozessors zugreifen, auf dem er läuft. Weitere, vermutlich bei Linux 3.9 und späteren Versionen folgende Verbesserungen sollen das automatische Zusammenhalten noch deutlich verbessern und auf den jetzt integrierten Grundlagen aufbauen.

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Kernel-Log – Was 3.8 bringt (1): Dateisysteme und Storage
« Antwort #293 am: 21 Januar, 2013, 17:15 »
Linux unterstützt jetzt das speziell auf Datenträger mit Flash-Chips zugeschnittene Dateisystem F2fs. Btrfs soll bestimmte Aufgaben flotter erledigen und Ext4 kann kleine Dateien nun effizienter handhaben.

Linus Torvalds hat am Freitag die vierte Vorabversion von Linux 3.8 veröffentlicht. Er rief dabei zum Testen auf und erwähnte erfreut, die Entwicklung komme seiner Ansicht nach zur Ruhe. Alle größeren Neuerungen für Linux 3.8 haben Torvalds und seine Mitstreiter wie üblich aufgenommen, als sie mit der Entwicklung dieser Version begonnen haben. Größere Änderungen im jetzigen Abschnitt der Stabilisierungsphase sind selten, daher kann das Kernel-Log bereits jetzt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Neuerungen der Mitte Februar erwarteten Linux-Version geben.

Der Überblick erfolgt in einer Artikelserie, die nacheinander die verschiedenen Bereiche des Kernels behandelt. Den Anfang machen die wichtigsten Neuerungen rund um Dateisysteme, Netzwerk-Techniken sowie Treiber für Storage- und Netzwerk-Hardware. Die später folgenden Artikel werden sich mit Grafiktreibern, Kernel-Infrastruktur, Netzwerk-Unterstützung, Prozessor/Plattform-Unterstützung und Treibern für andere Hardware beschäftigen.

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LTSI-Kernel 3.4 erschienen
« Antwort #294 am: 23 Januar, 2013, 13:17 »
Die Long-Term Support Initiative der Linux Foundation hat einen Kernel auf Basis von Linux 3.4.25 veröffentlicht, der zwei Jahre lang unterstützt wird.

Die Long-Term Support Initiative (LTSI) war im Oktober 2011 gegründet worden. Sie untersteht der Arbeitsgruppe für Elektronikgeräte und will mit der Herausgabe eigener Kernel erreichen, dass die Gerätehersteller eine langfristig unterstützte Kernel-Version zur Verfügung haben, die ihren Bedürfnissen entspricht oder zumindest eine gute Basis für ihre Anforderungen darstellt. Einmal im Jahr soll eine LTSI-Kernel-Version erscheinen, die jeweils zwei Jahre lang unterstützt wird. In einem separaten Industrie-Zweig sollen Kernel veröffentlicht werden die bis zu drei Jahren unterstützt werden. Das soll der typischen Lebenszeit eines Elektronikprodukts von zwei bis drei Jahren entsprechen.

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Kernel-Log – Was 3.8 bringt (2): Infrastruktur
« Antwort #295 am: 08 Februar, 2013, 13:35 »
Anwender ohne Root-Rechte sollen künftig Container einrichten können, in denen Software läuft, die Root-Rechte benötigt. Linux 3.8 belegt in bestimmten Situationen weniger Speicher und bringt Verbesserungen für NUMA-Systeme; die Unterstützung für Intels 386er flog raus.

Linux 3.8 schließt die größere Umbauarbeiten zur Unterstützung für User Namespaces weitgehend ab, die Eric W. Biederman in den letzten Monaten vorangetrieben hat. Durch diese Änderungen können nun auch unprivilegierte Anwender einen abgeschotteten Bereich aufsetzen, in dem sie Root-Rechte haben; der Anwender darf dort aber nichts tun, was privilegierte Aktionen außerhalb des Namespace erfordern würde.

Die Verbesserungen sind etwa für Container-Virtualisierung interessant, damit Anwender dort auf Software betreiben können, die Root-Rechte benötigen, ohne den Rest des Systems zu gefährden. Durch die Umbauten lässt die Technik jetzt sogar ein Verschachteln zu, sodass Anwender in einem Container einen abgeschotteten Bereich einrichten können – etwa in einem virtuellen Server, den der Web-Hoster mit Container-Techniken bereitstellt. Details zu den User Namespaces und anderen Namespace-Techniken erläutern LWN.net in einer Artikelserie, die bisher vier Teile umfasst (1, 2, 3, 4). Ganz abgeschlossen sind die Umbauarbeiten aber noch nicht, daher lassen sich die User Namespaces bei der Konfiguration von Linux 3.8 nur aktivieren, wenn diverse Dateisysteme (darunter Ceph, CIFS, GFS2, NFS, OCFS2 und XFS) außen vor bleiben.

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Aufnahme von D-Bus in den Kernel geplant
« Antwort #296 am: 11 Februar, 2013, 13:37 »
Wie einem Blog-Eintrag des Kernel-Entwicklers Greg Kroah-Hartman entnommen werden kann, plant das Team, den Kernel um ein neues, auf der Basis von D-Bus aufbauendes System zur Interprozess-Kommunikation (IPC) zu ergänzen.

Laut einem Blog-Eintrag planen die Kernel-Entwickler, den Linux-Kernel um ein neues System zur Interprozess-Kommunikation (IPC) zu erweitern. Die auf D-Bus aufsetzende Lösung soll sowohl eine direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung als auch Multicasts erlauben. Anwendungen sollen so direkt die neue Architektur nutzen, ohne dass sie von der Änderung betroffen sind. Ziel sei es, die Kommunikation schneller, sicherer und einfacher zu machen. Das gab Greg Kroah-Hartman bekannt.

D-Bus dient in der Regel zur Kommunikation zwischen Anwendungen oder Systemen. Es ist Bestandteil des freedesktop.org-Projektes und wird nahezu bei jeder modernen Linux-Distribution eingesetzt. In seiner Gesamtheit stellt D-Bus eine leichtgewichtige Middleware dar, sowie im Speziellen einen Object Request Broker (ORB). Gedacht ist D-Bus zum einen für die Kommunikation zwischen Desktopanwendungen als sogenannter Session-Bus und zum anderen für die Kommunikation zwischen der Desktopsitzung und Teilen des Betriebssystems.

Die Idee, den Dienst direkt im Kernel zu implementieren, ist indes nicht neu. Mit AF_BUS existiert sogar eine Lösung, die bereits Einzug in manche Kernelvarianten hielt. Wie Kroah-Hartman allerdings schreibt, ist AF_BUS zu speziell an die Bedürfnisse des Automotiv-Bereiches geknüpft und für den Desktop nur bedingt geeignet. Auch der von Google in Android eingebundene Binder sei nicht der richtige Ansatz, wie die Kernel-Entwickler dem Suchmaschinenbereiter in der Vergangenheit signalisiert haben.

Wie Kroah-Hartman weiter schreibt, handelt es sich bei dem Ansatz im Moment lediglich um ein Szenario. Inwieweit die Idee auch als Lösung realisiert werden kann, steht noch nicht fest. Genauso wenig kann der Entwickler ein Fertigstellungsdatum nennen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Kernel-Log – Was 3.8 bringt (3): Treiber
« Antwort #297 am: 14 Februar, 2013, 18:30 »
Der Linux-Kernel bringt jetzt alles Nötige mit, um die 3D-Beschleunigung sämtlicher GeForce-Grafikchips zu verwenden. Neu dabei sind auch Treiber für einen Wireless-Gigabit-Chip und einem PCIe-WLAN-Chip von Realtek

In der Freigabe-Mail von des sechsten Release Candidate deutete Linus Torvalds Anfang Februar bereits an, er arbeite darauf hin, dass der siebte RC möglichst die letzte Vorabversion ist. Den RC7 hat Torvalds jetzt freigegeben, dabei aber keine Andeutungen gemacht, ob es vor der Fertigstellung von Linux 3.8 noch eine achte Vorabversion geben wird.

Sofern keine schwerwiegenden Fehler mehr auftauchen, dürfte der Linux-Kernel 3.8 aber auf jeden Fall noch im Februar erscheinen. Die folgende Beschreibung zu den Neuerungen an Treibern soll daher nun die Kernel-Log-Mini-Serie "Was 3.8 bringt" abschließen. Die ersten beiden Teile der Serie hatten sich bereits mit den den Änderungen in den Bereichen Dateisysteme und Storage sowie Plattform- und Infrastuktur-Code beschäftigt.

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Linux-Kernel 3.8 veröffentlicht
« Antwort #299 am: 19 Februar, 2013, 12:14 »
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 3.8 freigegeben. Er bringt volle Unterstützung für den Grafikkern in Intels kommender Prozessorgeneration Haswell und enthält alles Nötige, um die 3D-Beschleunigung bei sämtlichen GeForce-Grafikkernen zu nutzen.

Eine weitere Neuerung ist das Dateisystem F2fs, das speziell für Flash-Datenträger in Kameras, Tablets und Smartphones sowie USB-Sticks und Speicherkarten optimiert ist. Die Kernel-Entwickler haben zudem Btrfs und Ext4 in einigen Bereichen beschleunigt. Neue und ausgebaute Treiber verbessern die Hardware-Unterstützung. Linux 3.8 bringt zudem einige für Container interessante Umbauten sowie Funktionen, durch die NUMA-Systeme bessere Performance liefern sollen. Die Unterstützung für i386-Prozessoren wurde entfernt.

Einen Überblick über diese und viele weitere Neuerungen im Linux-Kernel 3.8 liefert ein Artikel auf heise open:

    Die Neuerungen von Linux 3.8

Quelle : www.heise.de

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