Autor Thema: Neuer Linux Kernel ....  (Gelesen 119476 mal)

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Kernel-Log: Neuer X-Server, OSS-3D-Treiber und mehr ...
« Antwort #150 am: 23 August, 2010, 19:50 »
Während neue Kernel-Versionen vorwiegend kleinere Fehler korrigieren, wartet die nächste Generation des X-Servers von X.org auch mit einigen Verbesserungen auf. Durch einigen Code von AMD-Entwicklern können die freien X.org-Treiber für Radeon-GPUs nun auch die 2D- und 3D-Beschleunigungsfunktionen von Grafikkarten der Radeon-5000-Serie nutzen.

Neuer X-Server

Genau zum geplanten Zeitpunkt und somit ohne die bis vor einem Jahr üblichen monatelangen Verzögerungen hat X-Urgestein Keith Packard Ende vergangener Woche die Version 1.9 des X-Servers von X.org freigegeben. Die zum Einsatz bei Fedora 13 oder Ubuntu 10.10 vorgesehene Version bringt allerdings keine größeren Neuerungen, sondern vorwiegend kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen. Durch einen neuen Authentifizierungs-Mechanismus für das noch junge DRI2 lässt sich der X-Server nun etwa ohne die libdrm übersetzten. Die "Buffers Invalidation" für DRI2 und einige Änderungen an Xinput sollen die Performance verbessern. Der X-Server kann zudem nun auch ohne Ausgabegeräte starten und zahlreiche Aufräumarbeiten am Code sollen sowohl Wartung als auch zukünftige Erweiterungen vereinfachen.

Die Pflege der 1.9er-Serie wird Apple-Mitarbeiter Jeremy Huddleston übernehmen; der bei Red Hat angestellte X-Input-Experte Peter Hutterer, der die X-Server-Serien 1.7 und 1.8 betreut hatte, wollte sich die Arbeit diesmal nicht aufhalsen. Huddleston hatte Interesse angemeldet, weil sein Arbeitgeber die 1.9er-Server wahrscheinlich als Basis für die nächste, über einen längeren Zeitraum gewartete Version von XQuartz einsetzen will; da er aber mit den DDX-Treibern nicht so vertraut ist wie sein Vorgänger, sei er bei der Wartung auf mehr Unterstützung durch andere angewiesen. Einige Pläne zu neuen Version hat er bereits dargelegt; in sechs beziehungsweise zwölf Wochen sollen die Versionen 1.9.1 und 1.9.2 erscheinen. Ein X-Server der 1.9er-Serie soll auch Bestandteil von X.org 7.6 werden, das diesen Herbst erscheinen soll.

3D für Radeon-5000-Serie

AMD-Entwickler haben kürzlich größere Mengen Code veröffentlicht, durch den die bislang noch rudimentären Open-Source-Treiber für AMDs-Karten mit Evergreen-GPUs auch 2D-, 3D- und XVideo-Beschleunigung bieten – derzeit bietet diese nur AMDs proprietären Grafiktreiber.

Der Treiber-Code findet sich allerdings derzeit noch in verschiedenen Entwicklerzweigen: Die Erweiterungen für den X.org-Treiber liegt in einem "evergreen_accel" genannten Branch; sobald der Code gereift ist, sollte er in den Hauptentwicklungszweig des zum Treiberpaket "xf86-video-ati" gehörenden Treibers "radeon" einfließen und dann von den Distributionen aufgegriffen werden. Der Treiber ist auf Erweiterungen für den r600-Treiber von Mesa 3D angewiesen, die in den Mesa-Entwicklerzweig einflossen, aus dem die Version 7.9 von Mesa 3D hervorgehen soll. Das wiederum ist auf Unterstützung durch den Kernel angewiesen, die jedoch schon der KMS-Treiber des kürzlich freigegeben Linux-Kernel 2.6.35 bietet.

Stable-Kernel

Wie bereits vor einigen Tagen gemeldet, enthielten Kernel der 2.6er-Generation eine Sicherheitslücke, über die lokale Angreifer Code mit Root-Rechten ausführen können – die ist inzwischen im Hauptentwicklungszweig und in den Anfang vergangener Woche veröffentlichten Versionen 2.6.32.19, 2.6.34.4 und 2.6.35.2 geschlossen. In die parallel freigegebene Version 2.6.27.51 flossen die Korrekturen nicht ein, wurden dann aber Bestandteil der Freitag Abend freigegeben Version 2.6.27.52. Sie beseitigt noch einige Fehler, die indirekt durch die Patches zum Stopfen der Sicherheitslücke ausgelöst wurden; diese Fehlerkorrekturen flossen auch in die parallel veröffentlichten Versionen 2.6.32.20, 2.6.34.5 und 2.6.35.3 ein. Zumindest Letztere zeigt auf manchen Systemen noch ein zuvor nicht aufgetretenes Problem, das ein Nachfolger beseitigen soll.

Nachdem das letzte Kernel-Log über leichte Differenzen in den Freigabe-Mails zu den vorangegangenen Stable-Kernel eingegangen waren, schrieb Greg Kroah-Hartman in mehreren Mails nun, dass alle Anwender auf die neuen Kernel updaten müssten. In der Freigabe-Mail zu 2.6.35.2 schrieb er ferner,er sei es Leid, dass Leute seine Worte wie die des Vorsitzenden der US-Notenbank interpretieren würden. Er forderte abermals zum Update auf und stellt die Frage: "Wenn Du einen selbst kompilierten Kernel von kernel.org nutzt und nicht auf die neusten Stable-Kernel aktualisierst, warum nutzt Du dann überhaupt einen Kernel von kernel.org?" ("I'm tired of people trying to parse my words like I'm the Federal Reserve Chairman, just go update already. If you use a kernel.org-based kernel, and you aren't updating to the latest -stable updates, well, why are you using a kernel.org kernel in the first place?")

Hauptentwicklungszweig

Zum Start dieser Arbeitswoche hat Linus Torvalds die zweite Vorabversion von Linux 2.6.36 freigegeben. Nachdem er zur das Merge Window von 2.6.36 beendenden Veröffentlichung der ersten Vorabversion Anfang vergangener Woche ausnahmsweise keine begleitetende Freigabe-Mail aussandte, hob er einige der seiner Ansicht nach wichtigsten Änderungen in der Freigabe-Mail zu 2.6.36-rc2 hervor: Fanotify, die Concurrencey Managed Workqueues und verschiedene Optimierungen an Virtual-Memory-Infrastuktur.

Er erwähnt zudem, dass er für die zweite Vorabversion noch einige größere Patches für die Intel-Grafiktreiber aufgenommen hat sowie einige der maßgeblich von Nick Piggin entwickelte Patches, die den Code des Virtual File System Layer (VFS) optimieren, damit er insbesondere auf Systemen mit vielen Prozessorkernen besser arbeitet. Es seien aber nur einige wenige der Patches gewesen, das VFS optimieren, und noch nicht mal die interessantesten. Letztere dürften somit frühestens für 2.6.37 in den Hauptentwicklungszweig einziehen.

Größere neue Funktionen für 2.6.36 will Torvalds von nun an nicht mehr sehen; einige Git-Pull-Request habe er bereits zurückgewiesen ("The main commentary about it is that I'll be back in "fairly strict" mode as of -rc2. IOW, send me regression fixes only. Really. I already dropped some git pull requests that were a bit too obviously new feature stuff after the merge window closed, [...]"). Ähnlich war er bereits bei der 2.6.35-Entwicklung vorgegangen, nachdem er bei früheren Versionen deutlich laxer war.

Kernel-Log-Staccato

Kernel

    * Christoph Hellwig gibt im "XFS status update for July 2010" einen Überblick über die jüngsten Änderungen rund um das XFS-Dateisystem.
    * Seit Kurzem sind PDF-Dokumente mit den Präsentationsfolien des am 9. und 10. August im Umfeld der LinuxCon abgehaltenen KVM Forum verfügbar. Sie liefern etwa Hintergründe zu Desktop-Virtualisierung mit SPICE, die durch Transparent Hugepages möglichen Performance-Verbesserungen, Netzwerk-Virtualisierung mit KVM , einige jüngst für KVM umgesetzte Performance-Verbesserungen und der Übergabe von PCI-Geräten an KVM-Gäste.
    * Einen Überblick über den im Umfeld der LinuxCon abgehaltenen Linux Security Summit 2010 gibt Security-Subsystem-Maintainer James Morris in seinem Blog; einige der auf dem Entwicklertreffen gezeigten Präsentationsfolien hat er zum Download bereitgestellt.
    * Zusammenfassungen der Themen des ebenfalls kurz vor der LinuxCon abgehaltenen Linux Storage and Filesystem Summit liefern LWN.net-Chefredakteur Jonathan Corbet und SCSI-Subsystem-Verwalter James Bottomley in drei bei LWN.net erschienenen Artikeln (1, 2, 3).
    * Im Umfeld der LinuxCon haben sich auch einige Kernel-Entwickler getroffen, die sich mit Powermanagement beschäftigen – ACPI-Subsystem-Verwalter Len Brown liefert einen Überblick über die wichtigsten auf dem Entwicklertreffen diskutierten Punkte.
    * Paul E. McKenney hat die im letzten Kernel-Log bereits erwähnte Zusammenfassung rund um die Android-Problematik nochmals aktualisiert. Nokia-Entwickler Igor Stoppa hat unabhängig davon kürzlich einige der Probleme zusammengefasst, die es beim Power Management für Handhelds seiner Ansicht nach gibt.
    * Valerie Aurora erklärte kürzlich im Rahmen des Reviews der von ihr vorangetriebenen Unionfs- und Aufs-Alternative Union Mounts nochmal einige der Probleme bei der vorübergehenden Vereinigung mehrerer Dateisysteme.
    * Der IBM-Developerworks-Artikel "User space memory access from the Linux kernel – An introduction to Linux memory and user space APIs" liefert einige Interna zur Speicherverwaltung von Linux und erklärt, wie der Kernel Daten mit Anwendungen austauscht.

X-Server und Co.

    * Peter Hutterer hat einen Release Candidate des Synaptics-Treibers 1.3 veröffentlicht. Bei ihr schaltet der Touchpadtreiber die Zweifinger-Scroll-Emulation automatisch an, wenn der Kernel-Treiber eine zulässige Weite meldet.
    * Martin-Éric Racine hat die Version 2.11.9 des Grafiktreibers für die unter anderem bei einigen OLPC eingesetzten Geode-Prozessoren veröffentlicht. Es sind die erste Resultate eines wieder erstarkten Engagements seitens AMD.

Kernel-Umland ("Plumbing layer"), Userland-Treiber, Entwicklertools, ...

    * Lennart Poettering hat in einem Blog-Eintrag den aktuellen Status zur Entwicklung der maßgeblich von ihm vorangetriebenen SysV-Init- und Upstart-Alternative zusammengefasst. In einem zweiten Blog-Post erläutert er, wie man mit Systemd den erfolgreichen Start und den aktuellen Status von Diensten überprüft.
    * Greg Kroah-Hartman hat die Version 0.90 der Usbutils veröffentlicht.
    * Die Entwickler des Gphoto-Projekts haben die Version 2.4.10 der Bibliothek libgphoto2 zum Auslesen vieler Digitalkameras zum Download freigegeben, die eine Reihe kleinerer Verbesserungen für Kameras und PTP-Geräte verschiedener Hersteller bringt.
    * Junio C Hamano hat Git 1.7.2.2 freigegeben.
    * Kay Sievers hat das vornehmlich Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen bringende Udev 161 veröffentlicht.
    * Die Entwickler des früher Gimp-Print genannten Gutenprint haben die Version 5.2.6. ihrer Durckertreibersammlung veröffentlicht. Sie verbessert unter anderem die Unterstützung für verschiedener Stylus Pro von Epson und einige Tintendrucker von Canon und enthält einen erweiterten PCL-Treiber.
    * Größtenteils kleine Korrekturen und Verbesserungen enthält auch die kürzlich freigegebene Version 4.0.5 von Foomatic, das bei vielen Linux-Distributionen bei Konfiguration von Druckern involviert ist.

Quelle : www.heise.de

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Linux - Drei neue und ein letzter Kernel
« Antwort #151 am: 27 August, 2010, 11:13 »
Alle vier Reihen der gegenwärtig gepflegten Linux-Serien  sind aktualisiert worden. Für den Linux-Kernel 2.6.34 wird es künftig keine weiteren Updates mehr geben und auch die Kernel-Serie 2.6.27 soll bald ausgemustert werden. Das sagte Kernel-Maintainer Greg Kroah-Hartman in den Release-Notes.

Die Veröffentlichung der Linux-Kernel vor wenigen Tagen sollte nur eine bekanntgewordene Sicherheitslücke schließen. Jetzt folgten weitere Kernel-Versionen, die teils umfangreiche Patches mitbrachten. Einzig Linux 2.6.27.53  bringt lediglich neun Reparaturen mit. Diese Kernel-Reihe soll bald ausgemustert werden, deutete Kroah-Hartman in einer ungewöhnlichen, fieberbeeinflussten Mitteilung an. Linux 2.6.27 wurde vor über zwei Jahren veröffentlicht und gilt als Long-Term-Release.

Für Linux 2.6.34 ist mit der aktuellen Version 2.6.34.6 definitiv Schluss. Kroah-Hartmans fieberndes Alter Ego Og überreichte den Kernel mit den Worten "This is the last one." In den Kernel flossen immerhin noch etliche Patches ein, die in erster Linie diverse DRM-Module betrafen.

Die beiden Kernel-Versionen 2.6.32.21 und 2.6.35.4 wurden ebenfalls mit zahlreichen Änderungen versehen. Beide sollen weiterhin aktiv gepflegt werden, Version 2.6.35 ist erst vor wenigen Tagen erschienen. Linux 2.6.32 ist in Absprache mit großen Linux-Distributoren als Long-Term-Support eingestuft worden und soll mindestens noch zwei bis drei Jahre gepflegt werden.

Das Fieber, unter dem Kroah-Hartman litt, wurde übrigens durch den Verzehr von mit Salmonellen verseuchten Eiern ausgelöst.

Quelle : www.golem.de

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Native ZFS-Unterstützung für den Linux-Kernel
« Antwort #152 am: 28 August, 2010, 14:32 »
Das Unternehmen Knowledge Quest Infotech plant, Mitte September ein Kernelmodul zu veröffentlichen, welches das Dateisystem ZFS nativ auf Linux-Rechnern lauffähig macht. Bisher verhinderten Inkompatibiltäten der GPL und der Common Development & Distribution License (CDDL), unter der ZFS steht, eine Portierung. Das bisher unter anderem in OpenSolaris, FreeBSD und NetBSD eingesetzte Dateisystem ZFS ist für das freie Betriebssystem bereits als ZFS FUSE verfügbar, kommt aber als FUSE-Modul nicht an die Leistungsfähigkeit eines nativen Kernelmoduls heran.

Bereits im letzten Jahr begann  die Firma Knowledge Quest Infotech (KQ Infotech) mit der ZFS-Portierung und ist mit der Arbeit schon recht weit voran geschritten. ZFS für Linux wird weiterhin unter CDDL stehen und nicht in die Hauptlinie des unter der GPL stehenden Kernels integriert werden. Stattdessen können Anwender den Quellcode des Modules selbst übersetzen. Neben KQ Infotech arbeitet auch das in den USA beheimatete Lawrence-Livermore-National-Laboratorium in Zusammenarbeit mit Oracle an einer Portierung, in deren Rahmen es möglich werden soll, das verteilte Dateisystem Lustre unter Linux auf ZFS zu verwenden.

Momentan haben sowohl der Port des Lawrence-Livermore-National-Laboratorium und der Knowledge Quest Infotech die ZFS-POSIX-Ebene implementiert, so dass beide bereits nutzbar sind, aber noch nicht alle Merkmale der aktuellen ZFS-Version unterstützen. Die KQ Infotech möchte ihren Quellcode am 15. September veröffentlichen, allerdings nur für 64-Bit-Architekturen. Die in Indien ansässige Firma plant RPMs für Fedora 12 und Red Hat Enterprise Linux 6 Beta 2, Ubuntu wird auch unterstützt, doch müssen dessen Anwender selbst zum Kompiler greifen.

ZFS wurde ursprünglich von Sun Microsystems unter dem Namen Zettabyte File System entwickelt. Die erste Version wurde 2006 mit Solaris 10 veröffentlicht.

Quelle : www.pro-linux.de

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Kernel-Log: Pflege von 2.4 und 2.6.27 nähert sich dem Ende
« Antwort #153 am: 08 September, 2010, 18:45 »
Videos und Präsentationen von der Linuxcon und der Embedded Linux Conference liefern Informationen unter anderem zum Entwicklungsstand von Btrfs und den Problemen zwischen den Kernel-Hackern und Android-Machern. Mit den neuesten Stable-Kerneln erreicht Linux 2.6.34 sein Lebensende; es mehren sich zudem die Zeichen, die auf ein Ende oder eine reduzierte Pflege für die Versionen 2.4 und 2.6.27 hindeuten.

Die Linux Foundation hat kürzlich Video-Aufzeichnungen von einigen der auf der Linuxcon 2010 (10. bis 12. August, Boston) gehaltenen Vorträge online gestellt. Viele der nach einer Registrierung kostenlos zugänglichen oder als OGG-Datei zum Download angebotenen Videos sowie einige der über die Vortragsdetails im Konferenzprogramm zugänglichen Präsentationsfolien liefern Informationen zu aktuellen Entwicklungen rund um den Linux-Kernel.

So gab es auch auf der dieses Jahr wieder ein "Kernel-Panel" – eine Podiumsdiskussion, bei der auch das Publikum Fragen stellen konnte. Auf der Bühne saßen diesmal SCSI-Subsystem-Maintainer James Bottomley, Fedora-Kernel- und Cpufreq-Maintainer Dave Jones, Btrfs-Entwickler Chris Mason sowie Kernel-Urgestein und Ext-Dateisystementwickler Ted Tsfo. LWN.net-Chefredakteur und Kernel-Entwickler Jon Corbet moderierte die als Video abrufbare Diskussion. In der brachte Theodore 'tytso' Tso abermals das Thema "Eigenverantwortung bei Fehlerbeseitigung und Qualitätssicherung" auf Tapet, das erst kürzlich auch im Kernel-Log zur Sprache kam; die zugehörige Diskussion auf der LKML schien schon beendet, kam vergangenes Wochenende aber nochmal in Gang.

Aus dem Publikum kam die Frage, ob und wann es vielleicht wieder eine Unstable-Serie wie 2.3 und 2.5 geben würde, um einen "Next Generation"-Kernel mit einer Versionsnummer wie 2.8 oder 3.0 zu entwickeln – die Kernel-Hacker führten daraufhin eine Reihe Probleme einer Unstable-Series an und erläuterten zahlreiche Vorteile des aktuellen Entwicklungsmodells. Sie ließen durchblicken, dass sie damit zufrieden sind und die Einführung einer neuen Unstable-Serie für unwahrscheinlich und unklug halten.

Länger diskutiert wurden im "Kernel-Panel" auch die im Kernel-Log bereits mehrfach erwähnten Probleme bei der Interaktion mit den Entwicklern des Android-Kernels. Zahlreiche Informationen dazu liefert der als Video verfügbare Vortrag "Android/Linux Kernel: Lessons Learned" (Vortragsfolien) von Kernel-Hacker und Power-Management-Experte Matthew Garrett; er erklärt etwa die Hintergründe zu den umstrittenen und mittlerweile auch als "Suspend Blocker" bekannten Wakelocks und beschreibt, dass Android abgesehen vom Kernel nicht viel mit Linux-Distributionen für PCs gemein hat. Genau wie der derzeit bei Google arbeitende Tso lobt auch Garrett an einigen Stellen die Bestrebungen der Android-Kernel-Entwickler, denn sie hätten viel Arbeit investiert, um ihre Verbesserungen in den offiziellen Kernel einzubringen.

Einen Einblick ins Btrfs-Dateisystem lieferte Chris Mason im als Video abrufbaren Vortrag "Btrfs File System: Status and Future" (Vortragsfolien). Er erwähnt einige der jüngsten Verbesserungen; viel Arbeit würden er und andere Btrfs-Entwickler gerade in ein Programm zum Prüfen und Reparieren von Btrfs-Dateisystemstrukturen stecken. Er beantwortet zahlreiche Fragen aus dem Publikum und zeigt in drei Demonstrationen, wie sich geänderte Dateien mit Btrfs schnell finden lassen, wie man Dateien klont und wie sich ein alter Dateisystem-Snapshot booten lässt, falls beim Update der Distribution etwas schief gegangen ist. Zum Entwicklungstand gibt er mit einem Augenzwinkern an, er habe erwartet, die Hauptentwicklungsphase von Btrfs vor sechs Monaten abzuschließen; er fügte hinzu, dass die Hauptentwicklung vielleicht in sechs bis zwölf Monaten abgeschlossen werden könne. Das Dateisystem sei aber durchaus schon benutzbar; er habe nie Daten verloren, andere hätten aber nicht so viel Glück gehabt.

Sehenswert ist auch das Video des "Kernel Report", in dem Jon Corbet einen breit gefächerten, dennoch sehr ausführlichen und informativen Überblick über aktuelle und zukünftige Entwicklungen des Linux-Kernel gibt. An Storage-Themen – etwa Datenträgern mit 4-KByte-Blöcken oder dem für SSD interessanten Discard – interessierten Leser sei auch das Video des Vortrags von Martin K. Peterson "Linux and Advanced Storage Technologies" empfohlen. In der Liste der angebotenen Videos und dem Konferenzprogramm finden sich noch zahlreiche weitere Videos zu Kernel-Themen.

Vorträge der ELC

Seit kurzem sind auch Video-Aufzeichnungen und Präsentationsfolien von über 30 Vorträgen online, die auf der Embedded Linux Conference (ELC) 2010 gehalten wurden. Zu den Vortragenden zählen unter anderem Tim Bird ("State of Embedded Linux"), Greg Kroah-Hartman ("Android: A Case Study of an Embedded Linux Project") und Mathieu Desnoyers ("Using the LTTng Tracer for System-wide Performance Analysis and Debugging (Hands-On Tutorial)"). Die wichtigsten Punkte dieser Vorträge hatte LWN.net damals in Artikel zusammengefasst (1, 2, 3). Die europäische Ausgabe der Konferenz findet Ende Oktober in Cambridge statt.

Versionsstatus

Wie bei der Freigabe der dritten Vorabversion von Linux 2.6.36 bereits angekündigt, kam die Entwicklung im Hauptentwicklungszweig von Linux vorübergehend zum Halt, weil Torvalds die Linuxcon Brazil 2010 besucht hat. Ein Foto von Dirk Hohndel zeigt, wie überschwänglich sich das Publikum auf den Linux-Erfinder gestürzt hat.

Kurz nach dem letzten Kernel-Log hat Greg Kroah-Hartman die Stable-Series 2.6.27.53, 2.6.32.21, 2.6.34.6 und 2.6.35.4 freigegeben. Sie bringen wie üblich Fehlerkorrekturen und einige kleinere, ungefährliche Verbesserungen; wie seit kurzem üblich fordert Kroah-Hartman mit Worten wie "All users of the 2.6.xx kernel series must upgrade" nachdrücklich zum Wechsel auf eine der neuen Versionen auf, erwähnt jedoch nicht, ob die neuen Versionen auch Sicherheitslücken beseitigen. Anwendern von Kerneln der 2.6.34er-Serie rät er zum Wechsel auf die 35er-Serie, da er die Wartung der 34-Versionsreihe mit 2.6.34.6 einstellt.

Kroah-Hartman hat zusammen mit den neuen Versionen auch ein märchenhaftes und amüsantes Begleitschreiben verfasst, in dem er mal wieder als "Og" auftritt. Mit diesem diesmal durch Fieber hervorgetretenen Alter Ego deutet er indirekt an, dass er die Pflege der 27er-Serie bald einstellen wird – grob hatte er das bereits Anfang des Jahres angekündigt. Willy Tarreau, der derzeitige Betreuer der 2.4er-Serie, hatte damals angedeutet, die Betreuung von Linux 2.6.27 an diesem Punkt vielleicht zu übernehmen, aber nur noch kritische Fehler korrigieren zu wollen – in einer Antwort auf das Begleitschreiben von Kroah-Hartman ^w^w^w Og geht er auf diese Pläne aber nicht ein.

Bei der Pflege der 2.4er-Serie hat sich Tarreau nun schon länger auf Fehlerkorrekturen konzentriert. Zu Beginn dieser Arbeitswoche hat er die Version 2.4.37.10 veröffentlicht, die auch einige Sicherheitslücken korrigiert. In der Freigabe-Mail zum ersten 2.4er-Update seit sieben Monaten erläutert er seine weiteren Pläne für diese Kernel-Serie: Die Entwicklung eines mit frischeren Treibern versorgten Kernel 2.4.38 will er nicht mehr angehen und die Pflege der 2.4er-Serie komplett einstellen, wenn es ein Jahr lang keinen Grund für ein weiteres Update gibt.

Kernel-Log-Staccato

Kernel

    * Christoph Hellwig gibt im "XFS status update for August 2010" einen Überblick über die jüngsten Änderungen rund um das XFS-Dateisystem. Dort erwähnt er, dass XML-Quellen mit Informationen zum Dateisystem nun als dynamisch generiertes HTML über das XFS-Wiki erreichbar sind.
    * Ksplice bietet seinen Kernel-Sicherheitskorrekturen im laufenden Betrieb einspielenden Uptrack-Dienst nun auch für Fedora 13 kostenlos an.
    * Netzwerk-Subsystem-Maintainer David Miller erläutert in seinem Blog einige Hintergründe zur Funktionsweise des bei Linux 2.6.29 integrierten und maßgeblich von Herbert Xu entwickelten Generic Receive Offload (GRO) Infrastructure.
    * David Wang hat kürzlich die Webseite zu den Broadcom-WLAN-Treiber des Linux-Kernel um zahlreiche Informationen ergänzt. Dabei hat er auch einen Absatz zum proprietären Broadcom-Treiber "wl" eingefügt und rät Anwendern, die von einen nativen Linux-Treiber unterstützte WLAN-Hardware möchten, zum Kauf von WLAN-Chips anderer Anbieter.
    * Einige von Mathieu Desnoyers zum Review an die LKML gesandte und mit finanzieller Unterstützung von Nokia entwickelte Patches sollen die Reaktionsgeschwindigkeit und Interaktivität des Kernel steigern, damit sich Linux-Systemen schneller anfühlen. Er unterfüttert die Verbesserungen mit Messwerten; Teile seines Ansatzes wurden jedoch von anderen Kernel-Hacker kritisiert.
    * Bessere Interaktivität und dadurch "gefühlt schnellere" Systeme sind auch das Ziel einiger Patches für den Virtual-Memory-Management-Code des Kernels, an denen VM-Spezialist Mel Gorman arbeitet.
    * Der durch mehrere Linux-Bücher bekannte Michael Kofler hat Mitte vergangenen Monats einen sehr ausführlichen Blog-Eintrag veröffentlicht, in dem er zahlreiche Informationen zur Funktionsweise des Btrfs-Dateisystem liefert und dessen Möglichkeiten anhand einiger Beispiele beschreibt.

X-Server und Co.

    * X-Input-Spezialist Peter Hutterer erläutert in einem Blog-Eintrag einige Hintergründe zur Situation rund um die Entwicklung der Wacom-Treiber, die dieser Tage auch Grafik-Tabletts anderer Hersteller unterstützen.
    * Im Rahmen des "X Census (for 1.9)" hat sich Tiago Vignatti genauer angesehen, welche Programmierer und Unternehmen sich während der Entwicklung des X-Servers 1.9 wie stark eingebracht haben. Zu den aktivsten Unternehmen zählen die Entwickler von Intel, Nokia, Oracle und Red Hat. Peter Hutterer merkt allerdings an, dass die Zahlen zur X Test Suite nicht sonderlich aussagekräftig seien.
    * Peter Hutterer hat die Version 1.3.0 des X.org-Touchpad-Treibers synaptics veröffentlicht; sie schaltet die Zweifinger-Scroll-Emulation nun automatisch an, wenn der Kernel-Treiber eine zulässige Touchpad-Weite meldet. Einige weitere Neuerungen listet die Freigabe-Mail einer Vorabversion.
    * Nvidia hat die Version 256.53 seiner proprietären Grafiktreiber für x86-32- und x86-64-Systeme veröffentlicht. In den "Release Highlights" listet Nvidia einige der Neuerungen – darunter die Unterstützung für das ABI (Application Binary Interface) des X-Servers 1.9 und Fehlerkorrekturen am XvMC-Code.
    * AMD hat die Version 10.8 seiner proprietären Linux-Treiber zum Download freigegeben. Sie korrigiert einige in den Release Notes aufgelistete Fehler; außerdem bringt sie offizielle Unterstützung für SLED/SLES 11 SP1 und das auf Embedded Systems zugeschnittene OpenGL ES 2.0.
    * AMD-Entwickler Alex Deucher erklärte kürzlich auf einer Mailingliste, wie man über das Kommandozeilenprogramm xrandr zur Laufzeit eine neue Bildschirmauflösung konfiguriert, falls der Monitor in den von ihm gelieferten EDID-Informationen behauptet, diese Auflösung nicht zu beherrschen.

Kernel-Umland ("Plumbing layer"), Userland-Treiber, Entwicklertools, ...

    * Neil Brown hat die Version 3.1.4 von mdadm veröffentlicht. Sie enthält verschiedene Fehlerkorrekturen für das Tool zum Verwalten von Software RAID; neue Funktionen soll die in Vorbereitung befindliche Version 3.2 bringen.
    * Junio C Hamano hat Git 1.7.2.3 freigegeben.
    * Eine neue Version gibt es auch von loadlin, mit dem sich der Linux-Kernel von DOS aus starten lässt.

Quelle und Links : http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Videos-von-der-Linuxcon-Pflege-von-2-4-und-2-6-27-naehert-sich-dem-Ende-1073492.html

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Kernel-Log – Was 2.6.36 bringt (1): Grafik
« Antwort #154 am: 11 September, 2010, 16:58 »
Zahlreiche Änderungen verbessern Performance und Funktionsumfang der Treiber für Intels aktuelle Mobilgrafik. Nouveau unterstützt nun auch die Fermi-Chips neuerer GeForce-Grafikkarten; der Radeon-Treiber beherrscht mit 2.6.36 Underscan, HyperZ und Tiling. Erweiterungen für den Debugger KDB und den Intel-KMS-Treiber ermöglichen neuen Debugging-Funktionen.

Nach der Veröffentlichung der dritten Vorabversion von Linux 2.6.36 Ende August gab es für acht Tage keine Änderungen im Hauptentwicklungszweig von Linux, weil Linus Torvalds die Linuxcon Brazil 2010  besuchte. Am Dienstag Abend hat Torvalds die Entwicklung von 2.6.36 wieder aufgenommen; die vierte Vorabversion dürfte er vermutlich zu Beginn der nächsten Woche freigegeben, wenn er seinen üblichen Arbeitsmustern folgt.

Der jetzige Entwicklungsstand von 2.6.36 ähnelt der finalen Version bereits stark, denn die Kernel-Hacker haben wie üblich am Anfang des Entwicklungszyklus alle größeren Neuerungen im Rahmen des Merge Window in den Hauptentwicklungszweig integriert. In der jetzigen Stabilisierungsphase fließen vorwiegend Fehlerkorrekturen, aber keine größeren Änderungen mehr ein, denn die könnten ja neue Fehler mit sich bringen. Torvalds hat darauf bei 2.6.35 stärker gepocht als zuvor; er hält es bei 2.6.36 ähnlich, da sich der Ansatz bewährt habe.

Da die wesentlichen Neuerungen von Linux 2.6.36 feststehen, kann das Kernel-Log schon jetzt einen umfassenden Überblick über die größten Neuerungen der Ende Oktober erwarteten nächsten Kernel-Version geben. Wie üblich werden wir die Informationen über eine mehrere Artikel verteilen, die sich nach und nach den verschiedenen Funktionsbereichen des Kernels widmet. Den Anfang der Serie "Was 2.6.36 bringt" machen die Änderungen rund um die Unterstützung für Grafikhardware; in den kommenden Wochen folgen Artikel zur Netzwerkunterstützung, zu Storage-Hardware, Dateisystemen, Architektur-Code, Treiber und einigen weiteren Funktionsbereichen.

Intel

Nachdem der Intelligent Power Sharing (IPS) Driver die Aufnahme in den Kernel 2.6.35 noch verpasst hatte, nahmen die Kernel-Hacker diesen im "Platform"-Subsystem angesiedelten Treiber nun für 2.6.36 auf. Mit seiner Hilfe kann der Grafikchip in einigen Mobilprozessoren aus Intels Westmere-Generation (etwa dem Core i5) auf eine höhere Taktfrequenz hochschalten, wenn der Baustein seinen spezifizierten Maximal-Wärmeumsatz ("Thermal Budget") noch nicht ausschöpft – Intel nennt diese Technik, die die 3D-Performance steigert und wohl auch in Desktop-Prozessoren auftauchen dürfte, "HD Graphics Dynamic Frequency Technology" und beschreibt sie in einem Whitepaper.

Der Intel-KMS-Treiber für die Grafikkerne der Mobile-Prozessoren aus den Core-i-Reihen kann nun den Frame Buffer komprimieren, was die Leistungsaufnahme bei einem nicht näher spezifizierten HP-Notebook laut Commit-Kommentar um 0,2 Watt senkt. Verbessert haben die Entwickler zudem die Unterstützung für den Embedded DisplayPort (eDP).

Nvidia

Den Nouveau-KMS-Treiber haben die Entwickler kurzfristig um Unterstützung für Grafikchips der Fermi-Generation erweitert, nachdem einer der Hauptentwickler des Treiber so eine Karte erhalten hatte (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7). Fermi-GPUs sitzen auf den im März vorgestellten GeForce-GTX-Modellen 470 und 480 und einigen weiteren, zwischenzeitlich eingeführten Modellen der 400er-Serie. Verbessert haben wollen die Kernel-Entwickler auch die Suspend- und Resume-Unterstützung für die Karten der GeForce-Familien bis einschließlich der 7000er-Serie sowie die Unterstützung für DisplayPort und Hotplug bei den GeForce-Serien 8000, 9000, 100, 200 und 300.

AMD

Der KMS-Treiber für Radeon-Karten beherrscht nun Underscan, um die Bildgröße besser auf digital angesteuerte Bildschirme anpassen zu können, die automatisch Overscan aktivieren. Der Treiber bietet jetzt auch Funktionen zum Auslesen der in neueren Radeon-GPUs integrierten Temperatursensoren, unterstützt bei Notebooks die Funktionstasten zum Aktivieren von externen Monitoranschlüssen besser und beherrscht die Audio-Ausgabe via HDMI bei den Mainboard-Chipsätzen RS600, RS690 und RS740.

Bei R300- und R500-Grafikchips bieten die Treiber nun alles nötige zur Nutzung der HyperZ genannten Beschleunigungsfunktionen rund um die Handhabung von Tiefeninformationen. Die Tiling-Untersütztung für die Grafikchips der R600, R700 und R800-Serien (2000er-Serie und später) soll die 2D- und 3D-Performance der Treiber steigen (u. a. 1, 2, 3)

Optimiertes Locking und neue Debugging-Möglichkeiten

DRM-Subsystem-Maintainer Dave Airlie erwähnt in seine Haupt-Git-Pull-Request noch einige weitere Neuerungen – das Big Kernel Lock (BKL) etwa wird ab 2.6.36 nur noch vom Treiber-Code für einige veraltete Intel-Grafikchips der 800er-Familie genutzt, was Skalierbarkeit und Performance des Codes verbessern sollte.

Über KDB-Entwickler Jason Wessel stieß ferner Unterstützung für die Debugger KGDB und den erst bei 2.6.35 integrierten KDB (Kernel Debugger) zum DRM-Code und dem Intel-KMS-Treiber. Zusammen mit Änderungen am KGDB/KDB-Code ermöglicht das mit dem Intel-Treiber den Wechsel auf eine Debugger-Shell, um dort etwa die Ursache für einen Absturz des X-Servers analysieren zu können, wenn der Wechsel auf eine Textkonsole nicht mehr möglich ist und keine serielle Konsole konfiguriert ist. Ein etwas älteres YouTube-Video demonstriert die Technik.

Die kleinen Perlen

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

    * [    ] agp/intel: Add actual definitions of the Sandybridge PTE caching bits.
    * [    ] agp/intel: Support the extended physical addressing bits on Sandybridge.
    * [    ] drm: add "auto" dithering method
    * [C   ] drm: add PCI requirements to low-level drivers.
    * [    ] drm: add per-event vblank event trace points
    * [C N2] drm: Add support for platform devices to register as DRM devices
    * [  N ] drm: add vblank event trace point
    * [   5] drm: block userspace under allocating buffer and having drivers overwrite it (v2)
    * [   2] drm/edid: Rewrite mode parse to use the generic detailed block walk
    * [    ] drm/i915: Add fixed panel mode parsed from EDID for eDP without fixed mode in VBT
    * [    ] drm/i915: Add the support of eDP on DP-D for Ibex/CPT
    * [    ] drm/i915: add tracepoints for flip requests & completions
    * [  N1] drm/i915: Enable aspect/centering panel fitting for Ironlake.
    * [    ] drm/i915: Enable RC6 on Ironlake.
    * [   1] drm/i915: Implement fair lru eviction across both rings. (v2)
    * [    ] drm/i915: Initialize LVDS and eDP outputs before anything else
    * [    ] drm/i915,intel_agp: Add support for Sandybridge D0
    * [   3] drm/i915/sdvo: Add missing TV filters
    * [   1] drm/i915: wait for actual vblank, not just 20ms
    * [C N1] drm: Import driver for the sil164 I2C TMDS transmitter.
    * [    ] drm/kms: add crtc disable function
    * [   1] drm: move ttm global code to core drm
    * [    ] drm/nouveau: Add another Zotac FX5200 TV-out quirk.
    * [    ] drm/nouveau: Add some generic I2C gadget detection code.
    * [    ] drm/nouveau: Add TV-out quirk for an MSI nForce2 IGP.
    * [   1] drm/nouveau: introduce gpio engine
    * [   1] drm/nouveau: remove ability to use external firmware
    * [    ] drm/nouveau: support fetching LVDS EDID from ACPI
    * [   1] drm/nv04-nv3x: Implement init-compute-mem.
    * [   1] drm/nv17-nv4x: Attempt to init some external TMDS transmitters.
    * [    ] drm/nv50: DCB quirk for Dell M6300
    * [    ] drm/nv50: set DP display power state during DPMS
    * [    ] drm/radeon: add new pci ids
    * [    ] drm/radeon/kms: add additional quirk for Acer rv620 laptop
    * [   1] drm/radeon/kms: add support for router objects
    * [    ] drm/radeon/kms/atom: add crtc disable function
    * [    ] drm/radeon/kms: don't enable MSIs on AGP boards
    * [    ] drm/radeon/kms: fix sideport detection on newer rs880 boards
    * [    ] drm/radeon/kms: mark 3D power states as performance
    * [    ] gpu/drm/i915: Add a blacklist to omit modeset on LID open
    * [    ] imxfb: add pwmr controlled backlight support
    * [    ] IPS driver: add GPU busy and turbo checking
    * [    ] s3c-fb: add default window feature.
    * [    ] s3c-fb: add support for display panning
    * [    ] s3c-fb: add wait for VSYNC ioctl
    * [   3] viafb: PLL value cleanup

Quelle und Links : http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Was-2-6-36-bringt-1-Grafik-1074311.html

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Kernel-Log – Was 2.6.36 bringt (2): Dateisysteme, Netzwerk und Storage
« Antwort #155 am: 21 September, 2010, 18:06 »
Der Kernel 2.6.36 enthält VFS-Optimierungen, bindet Ext3-Dateisysteme wieder standardmäßig mit "data=ordered" ein und kann Daten von Windows- oder Samba-Freigaben zur Performance-Steigerung lokal zwischenspeichern. Zahlreiche neue und überarbeitete Treiber verbessern die Unterstützung für Storage- und Netzwerk-Hardware.

In der Nacht vom Montag auf Dienstag hat Greg Kroah-Hartman die Stable-Kernel 2.6.27.53, 2.6.32.22 und 2.6.35.5 freigegeben. Sie bringen kleine Verbesserungen und Fehlerkorrekturen – darunter auch einige, die die kürzlich bekannt gewordene Lücke schließen, über die Anwender Root-Rechte erlangen können.

Kurz darauf und mit einem Tag Verspätung veröffentlichte Linus Torvalds die fünfte Vorabversion der für Oktober erwarteten Linux-Version 2.6.36. Das Kernel-Log nimmt das zum Anlass, die Mini-Serie "Was 2.6.36 bringt" mit der Beschreibung der Neuerungen rund um Dateisysteme sowie Infrastruktur und Treiber für Storage- und Netzwerk-Hardware fortzusetzen. Der erste Teil der Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt; folgen werden in den kommenden Wochen noch Artikel zu Treibern für USB, FireWire, V4L/DVB und Co. sowie den Änderungen rund um Architektur-Code und Infrastruktur.

Optimiertes VFS

Bereits bei der Freigabe von Linux 2.6.35 hatte Torvalds erklärt, einige maßgeblich von Nick Piggin entwickelte Patches für 2.6.36 integrieren zu wollen, die den Virtual Filesystem Layer (VFS), der Dateisystemen Basis-Funktionen bereitstellt, an zahlreichen Stellen optimieren. Durch diese "VFS scalability patches" soll das VFS besser skalieren und einige Aufgaben auf den heute allgegenwärtigen Multiprozessor-Systemen deutlich flotter erledigen.

Piggin arbeite bereits seit längerem an diesen nicht gerade kleinen und alles andere als einfachen Änderungen, die bereits im Rahmen der Realtime-Zweigs ("RT-Tree") getestet wurden. Einige der vielversprechendsten Änderungen waren seiner Ansicht nach aber noch nicht reif für die Aufnahme, daher übermittelte er nur einen Teil seiner Patches – die zogen wenig später über den VFS-Maintainer in den Hauptentwicklungszweig, obwohl Torvalds die erste Vorabversion von 2.6.36 bereits einige Tagen zuvor freigegeben und damit das Merge Window eigentlich schon geschlossen hatte (u. a. 1, 2, 3, 4). Die fürs Erste zurück gehaltenen Änderungen sollen weitere Test durchlaufen und dürften vermutlich in Linux 2.6.37 einziehen.

Einige Hintergründe zur Patch-Sammlung von Piggin lieferte LWN.net in dem Artikel "Increasing VFS scalability" aus dem Herbst letzten Jahres; eine detaillierte Beschreibung der nun aufgenommenen Änderungen findet sich im Artikel "VFS scalability patches in 2.6.36" aus dem August dieses Jahres.

Dateisysteme

In der Standard-Konfiguration bindet der Kernel Ext3-Dateisysteme wieder mit dem Modus "data=ordered" ein. Das bietet mehr Sicherheit für die Daten als die Betriebsart "writeback" – sie hatten die Kernel-Entwickler erst bei 2.6.30 zum Standard erhoben, weil sie dem von Ext4 genutzten Ansatz ähnelt und bessere Performance verspricht. Im Superblock-Code von Ext4 haben die Entwickler nun einige Felder für das extern entwickelte Next3-Dateisystem reserviert – ein bei LWN.net näher beschriebenes Dateisystem auf Basis von Ext3, das Snapshots im Dateisystem realisiert.

Mit Hilfe von FS-Cache kann das Dateisystem CIFS zur Einbindung von Windows- oder Samba-Freigaben nun Daten lokal zwischenspeichern, um weitere Zugriffe zu beschleunigen. Den CIFS-Code zum Auflösen von Domainnamen haben die Kernel-Entwickler separiert, damit auch andere Dateisysteme ihn nutzen können. Der Client-Code für die Version 4 des NFS-Dateisystems gilt nicht mehr als experimentell; der NFS-Client-4.1 behält diese Einstufung zwar noch, verlor jedoch das Warnsiegel "Developer only". Das bei den Live-Medien vieler Distributionen eingesetzte Dateisystem Squashfs unterstützt nun die Kompression mit LZO, das für flottes Dekomprimieren bekannt ist.

Durch einige Änderungen am XFS-Code soll das Dateisystem an einigen Stellen performanter arbeiten, wie Christoph Hellwig im XFS status update for August 2010 schreibt. Das 9p-Dateisystem, eine Linux-Implementierung des remote filesystem von Plan 9, unterstützt nun auch die Linux-spezifische Variante 9P2000.L des 9P2000-Protokolls. Infos zu Änderungen an einigen weiteren Dateisystemen finden sich in den Git-Pull-Request für Ceph, Fuse, NILFS2 und OCFS2. Keine größeren Änderungen gab es in diesem Entwicklungszyklus bei Btrfs.

Storage

Die Device-Mapper-Targets linear, delay, stripe und mpath haben die Entwickler um Discard-Unterstützung erweitert – sofern auch Dateisystem und Storage-Hardware Discard unterstützen, kann der Kernel die über den Device Mapper angesprochenen Datenträger über frei gewordene Speicherbereiche informieren, was etwa Performance und Lebensdauer von SSDs verbessern kann. Das für Verschlüsselung zuständige Target crypt bietet noch keine Discard-Unterstützung.

Den RAID-6-Code des MD-Subsystem haben die Entwickler ausgelagert, damit der Btrfs-Dateisystemcode ihn in Zukunft nutzen kann. Der RAID5-Code im MD-Subsystem bietet ab 2.6.36 einige Einstiegspunkte, über die ein Device-Mapper-Target die RAID-5-Infrastuktur nutzen kann (1, 2) – der darauf aufbauende Device-Mapper-Code bliebt in diesem Entwicklungszyklus aber noch außen vor. Mit ihm soll langfristig das Userspace-Programm dmraid die HostRAID-5-Funktionen nutzbar machen, die viele modernere Mainboard-Chipsätze und günstiger RAID-Adapter bieten. Derzeit braucht es dazu einige Erweiterungen, die seit langem außerhalb des Hauptentwicklungszweigs von Linux gewartet werden.

Das auch Grundfunktionen für ATA- oder Fibre-Channel-Hardware bietende SCSI-Subsystem enthält jetzt die nötige Infrastruktur, um die zur Laufzeit greifenden Stromsparmodi von I/O-Geräten zu nutzen. Bislang nutzt diese allerdings keiner der dort liegenden PCI/PCIe-Treiber. Der Libata-Code bringt nun einen Treiber für den 460EX von AppliedMicro mit. Der QLogic-iSCSI-HBA-Treiber qla4xxx unterstützt nun auch den ISP82XX. Der Block-Layer bringt nun einen Treiber für die NAND-Chips von Intels auf Smartphones oder Slates abgestimmte Moorestown-Plattform mit. Der Block-Layer greift sich nun nicht mehr das Big Kernel Lock (BKL); einige weitere Block-Layer-Änderungen listet der Git-Pull-Request von Jens Axboe.

Netzwerk

Im Netzwerksubsystem gab es wieder eine Vielzahl von Änderungen – diesmal sind allerdings nicht ganz so viel wie sonst, daher bekommt der Netzwerk-Code in der "Was 2.6.36 bringt"-Serie keinen eigenen Artikel.

Der Treiber qlcnic für LAN-Chips von Qlogic unterstützt nun eine Partitionierung des Chips in mehrere NICs (u. a. 1, 2). Dank SR-IOV kann der neue und für Gastsysteme gedachte Treiber cxgb4vf nun direkt auf Teilfunktionen einiger der unterstützten 1- und 10-Gigabit-Netzwerkchips von Chelsio zugreifen; genau wie bei anderen SR-IOV-Treibern soll das Latenzen und CPU-Belastung bei Netzwerktransfers reduzieren und den Datendurchsatz steigern (u. a. 1, 2, 3, 4, 5). Der Treiber e1000e unterstützt nun auch den Intel-PHY 82579, der Broadcom-LAN-Treiber tg3 den Baustein BCM5719 und der Atheros-LAN-Treiber atl1c die Version 2 des Chips AR8151. Neu zum Kernel stieß der Treiber pxa168 für den gleichnamigen Netzwerk-Baustein von Marvell.

Auch die WLAN-Treiber wurden um Unterstützung für neue Chips erweitert; der Atheros-WLAN-Treiber ath9k etwa versteht sich nun mit der Version 2.2 des AR9003-Chips. Der aus dem Madwifi-Projekt hervorgegangene Minstrel Rate Control Algorithmus zum automatischen Ausbaldowern des besten Übertragungsverfahrens unterstützt nun auch den Übertragungen nach 802.11n. Der iPhone-Tethering-Treiber ipheth versteht sich jetzt mit dem iPhone 4.

Das neue Checksum-Target im Netfilter-Code kann Pakete mit einer Checksumme versorgen, damit Anwendungen (u. a. alte DHCP-Client-Software) arbeiten, die durch Checksummen-Behandlung durch die Hardware verwirrt werden. Der im Merge-Window von David Miller versandten Git-Pull-Request listet einige weitere Änderungen des von ihm betreuten Netzwerk-Subsystems (1, 2, 3). Er erwähnt beispielsweise kurz eine Reihe von Optimierungen, die Eric Dumazet vorgenommen hat, um die Performance zu verbessern. Speziell die Skalierbarkeit verbessern sollen einige von Tom Herbert eingebrachte Änderungen am für /proc/net/tcp zuständigen Code.

Die kleinen Perlen: Netzwerk

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht etwa für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

LAN


    * [    ] 3c59x: Add ethtool WOL support
    * [    ] be2net: add vlan support for sriov virtual functions
    * [    ] be2net: bump the driver version number
    * [    ] be2net: code to support tx rate configuration on virtual functions
    * [    ] be2net: enable ipv6 tso support
    * [    ] bnx2: Always enable MSI-X on 5709.
    * [    ] bnx2: Update version to 2.0.16.
    * [    ] bnx2: Update version to 2.0.17.
    * [  N ] bnx2x: Create separate folder for bnx2x driver
    * [    ] broadcom: Add 5241 support
    * [    ] cnic: Update version to 2.1.3.
    * [    ] cxgb4: add new PCI IDs
    * [    ] cxgb4: update driver version
    * [C  1] drivers/net: Add Micrel KS8841/42 support to ks8842 driver
    * [    ] e1000e: 82577/82578 PHY register access issues
    * [    ] e1000e: correct MAC-PHY interconnect register offset for 82579
    * [    ] e1000e: disable ASPM L1 on 82573
    * [    ] e1000e: disable EEE support by default
    * [    ] e1000e: enable support for EEE on 82579
    * [    ] e1000e: update driver version number
    * [    ] e100/e1000*/igb*/ixgb*: Add missing read memory barrier
    * [    ] enic: Feature Add: Add loopback capability to enic devices
    * [C   ] enic: Feature Add: Replace LRO with GRO
    * [    ] hso: Add new product ID
    * [    ] hso: remove driver version
    * [    ] igb: add support for SGMII-based MDIO PHYs
    * [ DN ] igb.txt: Add igb documentation
    * [ DN ] igbvf.txt: Add igbvf Documentation
    * [    ] ixgbe: add 1g PHY support for 82599
    * [    ] ixgbe: fix version string for ixgbe
    * [   3] ixgbe: Use netdev_<level>, dev_<level>, pr_<level>
    * [    ] ixgbevf: Enable GRO by default
    * [    ] ixp4xx: Support the all multicast flag on the NPE devices.
    * [   1] ks8842: Support DMA when accessed via timberdale
    * [    ] macvlan: 64 bit rx counters
    * [    ] MAINTAINERS: Add ehea driver as Supported
    * [    ] micrel phy driver - updated(1)
    * [    ] mlx4: add dynamic LRO disable support
    * [    ] net: add additional lock to qdisc to increase throughput
    * [    ] net/nuc900: enable Mac driver clock
    * [C   ] net: sh_eth: add support for SH7757's ETHER
    * [C N1] net: support time stamping in phy devices.
    * [    ] pcnet_cs: add new_id
    * [    ] phy/marvell: add 88e1121 interface mode support
    * [    ] phy/marvell: add 88ec048 support
    * [    ] qeth: Add new s390 debug feature for each qeth card
    * [    ] qeth: IP address takeover flag setting
    * [    ] qlcnic: aer support
    * [    ] qlcnic: update version to 5.0.6
    * [    ] qlge: Change version to v1.00.00.25.00.00-01.
    * [    ] r6040: bump version to 0.26 and date to 30 May 2010
    * [C  1] r6040: implement phylib
    * [    ] s2io: add dynamic LRO disable support
    * [    ] sfc: Add support for RX flow hash control
    * [   1] sfc: Implement ethtool register dump operation
    * [   9] sfc: Implement message level control
    * [    ] sysfs: add attribute to indicate hw address assignment type
    * [    ] tg3: Add 5719 PCI device and phy IDs
    * [    ] tg3: Add 5784 ASIC rev to earlier PCIe MPS fix
    * [    ] tg3: Improve small packet performance
    * [    ] tg3: Update version to 3.111
    * [    ] tg3: Update version to 3.112
    * [    ] tg3: Update version to 3.113
    * [   1] tulip: implement wake-on-lan support
    * [    ] via-velocity: Turn scatter-gather support back off.
    * [    ] vlan: 64 bit rx counters
    * [    ] vxge: Version update

WLAN

    * [  N ] ath5k: add sysfs files for ANI parameters
    * [    ] ath9k: Add a module parameter to disable led blinking.
    * [   6] ath9k: add new ANI implementation for AR9003
    * [   3] ath9k: Add three stream rate control support for AR938X.
    * [    ] ath9k/ath9k_htc: remove redundand checks for dual-stream tx support
    * [    ] ath9k: enable AR9003 PCI IDs
    * [   1] ath9k: Enable Short GI in 20 Mhz for ar9287 and later chips
    * [    ] ath9k_htc: Add LED support for AR7010
    * [    ] ath9k_htc: Add support for AR7010
    * [    ] ath9k_htc: Enable RX STBC for AR9271
    * [    ] ath9k_htc: Enable SGI in HT20 for AR9271
    * [    ] ath9k_htc: Setup 5GHz channels
    * [    ] ath9k_htc: Update supported product list
    * [    ] ath9k_hw: add multicast key search support
    * [   1] ath9k_hw: add support for the AR9003 baseband watchdog
    * [    ] ath9k_hw: enable ANI for AR9003
    * [    ] ath9k_hw: Enable auto sleep for ar9003
    * [    ] ath9k_hw: Enable TX IQ calibration on AR9003
    * [    ] ath9k_hw: fix ASPM setting for AR9003
    * [    ] ath9k: implement PA predistortion support
    * [    ] b43: Add SDIO_DEVICE() for EW-CG1102GC
    * [    ] cfg80211: don't refuse HT20 channels on devices that don't support HT40
    * [    ] eeprom_93cx6: Add support for 93c86 EEPROMs.
    * [ D  ] ipw2200: Enable LED by default
    * [    ] iwlagn: add bluetooth stats to debugfs
    * [    ] iwlagn: add .cfg flag to idenfity the need for bt statistics
    * [    ] iwlagn: add statistic notification structure for WiFi/BT devices
    * [   2] iwlagn: Add support for bluetooth statistics notification
    * [    ] iwlwifi: add disable rf calibration support for 6000g2a and 6000g2b
    * [   1] iwlwifi: adding enhance sensitivity table entries
    * [    ] iwlwifi: add mac80211 flush callback support
    * [    ] iwlwifi: add new PCI IDs for 6000g2 devices
    * [    ] iwlwifi: add support for device tx flush request
    * [    ] iwlwifi: enable 6050 series Gen2 devices
    * [   1] iwlwifi: enable DC calibration based on config parameter
    * [   1] iwlwifi: enable remaining 6000 Gen2 devices
    * [    ] iwlwifi: read multiple MAC addresses
    * [   1] iwlwifi: support channel switch offload in driver
    * [   1] Libertas: Added 11d support using cfg80211
    * [   1] libertas: Added callback functions to support SDIO suspend/resume.
    * [    ] libertas: Added support for host sleep feature
    * [   9] Libertas: cfg80211 support
    * [    ] mac80211: Add interface for driver to temporarily disable dynamic ps
    * [    ] mac80211: Add support for hardware ARP query filtering
    * [   2] mac80211: bracket driver tracing
    * [    ] mac80211: inform drivers about the off-channel status on channel changes
    * [    ] mac80211: move QoS-enable to BSS info
    * [   1] mac80211: simplify key locking
    * [   1] mac80211: use RCU for RX aggregation
    * [    ] MAINTAINERS: mark adm8211 as an orphan
    * [    ] MAINTAINERS: mark prism54 obsolete
    * [    ] MAINTAINERS: orphan the raylink wireless driver
    * [    ] MAINTAINERS: orphan the zd1201 wireless driver
    * [    ] mwl8k: change maintenance status
    * [    ] nl80211: Add option to adjust transmit power
    * [    ] p54pci: Add PCI ID for SMC2802W
    * [    ] Revert "p54pci: Add PCI ID for SMC2802W"
    * [   1] rt2x00: Convert rt2x00 to use threaded interrupts
    * [    ] rt2x00: Enable fallback rates for rt61pci and rt73usb
    * [    ] rt2x00: Enable HW crypto by default
    * [    ] rt2x00: Enable multiBSS in rt2800
    * [    ] rt2x00: Implement broad- and multicast buffering
    * [    ] rt2x00: Implement tx mpdu aggregation
    * [   1] rt2x00: Implement watchdog monitoring
    * [    ] rt2x00: Remove RT2870 chipset identification.
    * [   2] wireless: only use alpha2 regulatory information from country IE
    * [    ] wl1271: Add support for NVS files with 5GHz band parameters
    * [   1] wl1271: rewritten scanning code
    * [    ] zd1211rw: add 0x49 -> JP regulatory domain map

Netzwerk-Stack, Bluetooth, Netfilter, ...

    * [ D  ] arp_notify: document that a gratuitous ARP request is sent when this option is enabled
    * [    ] Bluetooth: Add blacklist support for incoming connections
    * [    ] Bluetooth: Added support for controller shipped with iMac i5
    * [    ] Bluetooth: Disconnect early if mode is not supported
    * [    ] Bluetooth: Don't send RFC for Basic Mode if only it is supported
    * [    ] Bluetooth: Enable L2CAP Extended features by default
    * [C   ] Bluetooth: Remove L2CAP Extended Features from Kconfig
    * [C N ] Bluetooth: Support for Atheros AR300x serial chip
    * [    ] bonding: add all_slaves_active parameter
    * [ D 1] bonding: allow user-controlled output slave selection
    * [    ] bridge: add per bridge device controls for invoking iptables
    * [    ] bridge: Fix netpoll support
    * [CDN4] caif-driver: Add CAIF-SPI Protocol driver.
    * [C N2] can: Add driver for esd CAN-USB/2 device
    * [C N2] CAN: Add Flexcan CAN controller driver
    * [    ] can: add limit for nframes and clean up signed/unsigned variables
    * [ D  ] Documentation/isdn: CAPI controller interface amendment
    * [    ] ethtool: Add support for control of RX flow hash indirection
    * [    ] fragment: add fast path for in-order fragments
    * [   1] inetpeer: RCU conversion
    * [ D  ] ipconfig: document DHCP hostname and DNS record
    * [    ] ipv4: add LINUX_MIB_IPRPFILTER snmp counter
    * [C   ] ipv4: minor fix about RPF in help of Kconfig
    * [   1] ipv6: Refactor update of IPv6 flowi destination address for srcrt (RH) option
    * [C   ] IPVS: make friends with nf_conntrack
    * [C  1] IPVS: make FTP work with full NAT support
    * [C   ] ipvs: remove EXPERIMENTAL tag
    * [   1] isdn: autoconvert trivial BKL users to private mutex
    * [ D  ] isdn/gigaset: document dial-out number format
    * [CD  ] isdn/gigaset: remove EXPERIMENTAL tag from GIGASET_CAPI
    * [    ] loopback: Implement 64bit stats on 32bit arches
    * [    ] MAINTAINERS: Add CAIF
    * [  N ] net: added a BPF to help drivers detect PTP packets.
    * [   1] net: Enable 64-bit net device statistics on 32-bit architectures
    * [C N ] netfilter: add xt_cpu match
    * [CD  ] netfilter: complete the deprecation of CONFIG_NF_CT_ACCT
    * [    ] netfilter: ipt_LOG/ip6t_LOG: add option to print decoded MAC header
    * [    ] netfilter: nf_nat: support user-specified SNAT rules in LOCAL_IN
    * [C N1] netfilter: xtables: idletimer target implementation
    * [C N ] netfilter: xt_ipvs (netfilter matcher for IPVS)
    * [   1] net: optimize Berkeley Packet Filter (BPF) processing
    * [ D  ] packet_mmap: expose hw packet timestamps to network packet capture utilities
    * [ D  ] pktgen: increasing transmission granularity
    * [    ] sfc: Implement 64-bit net device statistics on all architectures
    * [    ] syncookies: add support for ECN

Die kleinen Perlen: Storage

Block Layer

    * [    ] block: add function call to switch the IO scheduler from a driver
    * [    ] block: add secure discard
    * [    ] block: add sysfs knob for turning off disk entropy contributions
    * [   3] block: push down BKL into .locked_ioctl
    * [   4] block: push down BKL into .open and .release
    * [    ] block: update request stacking methods to support discards
    * [   2] cciss: add performant mode support for Stars/Sirius
    * [    ] cciss: new controller support and bump driver version
    * [ DN ] cfq-iosched: Documentation help for new tunables
    * [    ] cfq-iosched: Implement tunable group_idle
    * [   1] drbd: revert "delay probes", feature is being re-implemented differently
    * [C N2] spectra: Add basic mtd support
    * [C   ] spectra: Clean up emulation vs. hardware backend support
    * [    ] spectra: Make it build as a module
    * [C   ] spectra: Move to drivers/staging
    * [C   ] spectra: Rename config options
    * [    ] writeback: add new tracepoints
    * [    ] writeback: Add tracing to balance_dirty_pages
    * [    ] writeback: Add tracing to write_cache_pages
    * [  N ] writeback: Initial tracing support

Libata

    * [    ] ahci: AHCI and RAID mode SATA patch for Intel Patsburg DeviceIDs
    * [C N1] ARM: pata_pxa: DMA-capable PATA driver
    * [    ] ata_piix: IDE Mode SATA patch for Intel Patsburg DeviceIDs
    * [C N2] [libata] Add Samsung PATA controller driver, pata_samsung_cf
    * [    ] libata: more PCI IDs for jmicron controllers
    * [C  1] libata: remove no longer needed pata_winbond driver
    * [    ] libata-sff: Reenable Port Multiplier after libata-sff remodeling. [    ] sata_mv: fix broken DSM/TRIM support (v2)

MFD/MMC/MTD

    * [C N1] mfd: Add JZ4740 ADC driver
    * [    ] mfd: Add stmpe auto sleep feature
    * [C N3] mfd: Add STMPE I/O Expander support
    * [C N ] mfd: Add support for TWL6030 PWM
    * [C N1] mfd: Add TPS6586x driver
    * [    ] mfd: Add WM8321 support
    * [C   ] mfd: More verbose MFD Kconfig entry
    * [ DN3] mmc: add erase, secure erase, trim and secure trim operations
    * [    ] mmc: add ricoh e822 pci id
    * [C N2] MMC: Add support for the controller on JZ4740 SoCs.
    * [    ] mmc_block: add discard support
    * [    ] mmc_block: add support for secure discard
    * [    ] mmc: implement SD-combo (IO+mem) support
    * [C   ] mmc: msm_sdcc: Compile the driver for msm7x30
    * [   2] mmc_test: add performance tests
    * [    ] mtd: add an ioctl to query the lock status of a flash sector
    * [    ] mtd: denali: Add multi connected NAND support
    * [    ] mtd: ixp4xx: add support for static flash partitions
    * [    ] mtd: m25p80: Add support for Macronix 25L8005
    * [    ] mtd: m25p80: add support for the EON EN25P{32, 64} SPI flash chips
    * [    ] mtd: m25p80: add support for the Intel/Numonyx {16,32,64}0S33B SPI flash chips
    * [    ] mtd: m25p80: add support for the Winbond W25Q32 SPI flash chip
    * [C N1] MTD: Nand: Add JZ4740 NAND driver
    * [    ] mtd: nand_ids: add two entries for NAND chips
    * [    ] mtd-physmap: add support users can assign the probe type in board files
    * [C   ] mtd: remove redwood map driver
    * [C  1] mxc_nand: Add v3 (i.MX51) Support
    * [    ] mxc_nand: support 8bit ecc
    * [C   ] s5pc110: SDHCI-s3c support on s5pc110
    * [    ] sdhci: add no hi-speed bit quirk support
    * [    ] sdhci: add regulator support
    * [    ] sdhci-s3c: add SDHCI_QUIRK_DATA_TIMEOUT_USES_SDCLK quirk
    * [    ] sdhci-s3c: add support for new card detection methods [    ] sdhci-s3c: add support for the non standard minimal clock value

SCSI

    * [ DN1] Documentation: move SCSI parameters to their own text file
    * [   2] qlcnic: Add support for configuring eswitch and npars
    * [   8] SCSI: arcmsr: Support 1024 scatter-gather list entries and improve AP while FW trapped and behaviors of EHs
    * [    ] SCSI: be2iscsi: Adding crashdump support
    * [   2] SCSI: be2iscsi: Add support for iscsi boot
    * [    ] SCSI: be2iscsi: Driver Version change to 2.0.549.0
    * [  N1] SCSI: bfa: add debugfs support
    * [    ] SCSI: bfa: add description for module parameters
    * [   1] SCSI: bfa: add dynamic queue selection
    * [  N1] SCSI: bfa: enable basic PBC support
    * [   2] SCSI: bfa: enable new hardware
    * [   1] SCSI: bfa: PBC vport create
    * [   2] SCSI: bfa: statistics and typo fix
    * [    ] SCSI: bfa: update driver version string
    * [    ] SCSI: bfa: update to support BOFM
    * [    ] SCSI: bfa: update to support firmware configuation
    * [    ] SCSI: bnx2i: Updated version from 2.1.1 to 2.1.2
    * [  N ] SCSI: convert to the new PM framework
    * [    ] SCSI: fcoe: adds src and dest mac address checking for fcoe frames
    * [    ] SCSI: fcoe: config via separate create_vn2vn module parameter
    * [    ] SCSI: hpsa: add entry to MAINTAINERS
    * [ DN ] SCSI: hpsa: Add hpsa.txt to Documentation/scsi
    * [    ] SCSI: hpsa: add new controllers
    * [ D  ] SCSI: hpsa: expose controller firmware revision via /sys.
    * [    ] SCSI: hpsa: Make "hpsa_allow_any=1" boot param enable Compaq Smart Arrays.
    * [    ] SCSI: ibmvfc: Driver version 1.0.8
    * [    ] SCSI: ibmvfc: Driver version 1.0.9
    * [    ] SCSI: ibmvscsi: Driver version 1.5.9
    * [    ] SCSI: ipr: add endian swap enablement for 64 bit adapters
    * [    ] SCSI: ipr: add support for new Obsidian-E embedded adapter
    * [    ] SCSI: libfc: add discovery-private pointer for LLD
    * [   1] SCSI: libfc: add FLOGI state to rport for VN2VN
    * [    ] SCSI: libfc: add interface to allocate a sequence for incoming requests
    * [    ] SCSI: libfc: Add local port point-to-multipoint flag
    * [    ] SCSI: libfcoe: add protocol description of FIP VN2VN mode
    * [    ] SCSI: libfcoe: add state change debugging
    * [   4] SCSI: libfcoe: fcoe: fnic: add FIP VN2VN point-to-multipoint support
    * [   2] SCSI: lpfc 8.3.13: Add TX Queue Support for SLI4 ELS commands.
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.13: FC Discovery Fixes and enhancements.
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.13: Initialization code clean up and fixes.
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.13: Misc fixes
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.13: SCSI specific changes
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.13: Update Driver Version to 8.3.13
    * [   1] SCSI: lpfc 8.3.14: FCoE Discovery Fixes
    * [   1] SCSI: lpfc 8.3.14: PCI fixes and enhancements
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.14: SCSI and SLI API fixes
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.14: Update Driver version to 8.3.14
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.15: Add target queue depth throttling
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.15: Update driver version 8.3.15
    * [    ] SCSI: lpfc 8.3.16: Change LPFC driver version to 8.3.16
    * [   1] SCSI: lpfc 8.3.16: FCoE Discovery and Failover Fixes
    * [   1] SCSI: lpfc 8.3.16: SLI Additions, updates, and code cleanup
    * [   1] SCSI: mpt2sas: Added expander phy control support
    * [    ] SCSI: mpt2sas: Added expander phy counter support
    * [    ] SCSI: mpt2sas: Added sysfs counter for ioc reset
    * [    ] SCSI: mpt2sas: Added sysfs support for trace buffer
    * [    ] SCSI: mpt2sas: Bump version 06.100.00.00
    * [    ] SCSI: mpt2sas: DIF Type 2 Protection Support
    * [   3] SCSI: mpt2sas: MPI header version N is updated.
    * [    ] SCSI: mpt2sas: staged device discovery. disable_discovery module parameter is added.
    * [    ] SCSI: mptfusion: Added code for occationally SATA hotplug failure.
    * [    ] SCSI: mptfusion: Bump version 03.04.16
    * [    ] SCSI: mptfusion: Bump version 03.04.17
    * [   8] SCSI: pmcraid: MSI-X support and other changes
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Add CT passthru support for ISP23xx adapters
    * [   1] SCSI: qla2xxx: Add internal loopback support for ISP81xx.
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Check for golden firmware and show version if available
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Support for loading Unified ROM Image (URI) format firmware file.
    * [    ] SCSI: qla2xxx: T10 DIF enablement for 81XX
    * [    ] SCSI: qla2xxx: T10 DIF Type 2 support
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Updated version number to 8.03.03-k0.
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Update version number to 8.03.04-k0.
    * [   1] SCSI: qla4xxx: Added AER support for ISP82xx
    * [    ] SCSI: qla4xxx: Update driver version to 5.02.00-k2
    * [    ] SCSI: qla4xxx: Update driver version to 5.02.00-k3
    * [C   ] SCSI: scsi: add Kconfig dependency on NET
    * [   9] SCSI: SCSI: Support Type C RAID controller
    * [    ] SCSI: sd: add support for runtime PM
    * [    ] SCSI: zfcp: Enable data division support for FCP devices
    * [C  1] SCSI: zfcp: Introduce experimental support for DIF/DIX
    * [C N ] sdhci-pltfm: add support for CNS3xxx SoC devices

Various

    * [C N2] dmaengine: Driver for Topcliff PCH DMA controller
    * [ D  ] dm: allow autoloading of dm mod
    * [    ] dm snapshot: implement merge
    * [C N2] ibft: separate ibft parsing from sysfs interface
    * [C N4] intel_mid: Add Mrst & Mfld DMA Drivers
    * [    ] md: add support for raising dm events.
    * [    ] md/bitmap: prepare for storing write-intent-bitmap via dm-dirty-log.
    * [    ] RDMA/cxgb4: Add module option to tweak delayed ack
    * [    ] RDMA/cxgb4: Add timeouts when waiting for FW responses
    * [   1] RDMA/cxgb4: Support variable sized work requests [  N1] Rename raid6 files now they're in a 'raid6' directory.

Quelle und Links : http://www.heise.de/open/kernel-log-3007.html

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Kernel-Log – Was 2.6.36 bringt (3): Infrastruktur
« Antwort #156 am: 02 Oktober, 2010, 09:29 »
AppArmor, Einstiegspunkte für On-Access-Virenscanner, ein neu geschriebener Out of Memory Killer sowie Grundlagen für Xen-Dom0-Code sind einige der wichtigsten Neuerungen des Linux-Kernel 2.6.36. Dank einiger Umstrukturierungen wird diese Version trotz mehrerer hunderttausend Zeilen neuen Codes etwas kleiner als ihr Vorgänger.

Am Mittwoch früh hat Linus Torvalds die sechste Vorabversion von Linux 2.6.36 freigegeben. Dabei deutete er an, bald 2.6.36 freigeben zu wollen, vielleicht aber doch noch eine weitere Vorabversion einzuschieben.

Das Kernel-Log nimmt das zum Anlass, die Mini-Serie "Was 2.6.36 bringt" mit der Beschreibung der Neuerungen rund um Dinge wie Speicherverwaltung, Build-System und die Unterstützung für verschiedene CPU- und System-Architekturen fortzusetzen. Der erste Teil der Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt, der zweite mit Dateisystemen, Storage- und Netzwerk-Hardware; ein vierter Teil zu den Änderungen rund um ACPI, PCI, Power-Management und den Treibern für USB, FireWire, V4L/DVB und Co. wird die Mini-Serie in einigen Tagen abschließen.

Security

Nachdem sich die Entwickler der 2006 von Novell offengelegten AppArmor mehrere Jahre erfolglos um die Aufnahme des Kernel-Codes der Sicherheitserweiterung bemüht hatten, stieß dieser nun in der Version 2.6.36 endlich zum Kernel (u. a. 1, 2, 3, Dokumentation). Ähnlich wie SELinux kann AppArmor Anwendungen auf festgelegte Aktionen beschränken; Angreifer, die über eine Sicherheitslücke etwa in einer Server-Software Zugang zum System erhalten, können daher nur begrenzt Schaden anrichten.

AppArmor steht in dem Ruf, leichter administrierbar zu sein als SELinux. Letzteres wird von Red Hat favorisiert und kommt unter anderem bei Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und Fedora zum Einsatz. Novell hatte sich lange auf AppArmor konzentriert, 2007 aber von der eigenen AppArmor-Entwicklungsabteilung getrennt und seit 2008 auch SELinux eingesetzt. Dadurch verlangsamte sich die AppArmor-Entwicklung erheblich, bis John Johansen ihr Anfang des Jahres neuen Schwung verlieh und schließlich auch die Aufnahme in den offiziellen Kernel vorantrieb. Johansen arbeitete früher bei Novell und kümmert sich derzeit bei Canonical maßgeblich um die Integration von AppArmor in Ubuntu.

Zahlreiche Anläufe und mehrere Jahre hatte auch das aus TALPA hervorgegangene Fanotify gebraucht, bevor Torvalds es nun integrierte (u. a. 1, 2, 3). Es baut auf dem bei 2.6.31 integrierten Fsnotify auf und bietet Einstiegspunkte, über die sich beispielsweise Virenscanner einklinken können, um Dateien beim Zugriff auf Schadsoftware zu überprüfen, bevor deren Inhalt ausgeliefert wird ("On-Access-Scan"). Einige Hintergründe zur Funktionsweise von Fanotify sowie den Problemen früherer Fanotify-Ausführungen liefern mehrere LWN.net-Artikel (u. a. 1, 2, 3).

Memory- und Thread-Management

Erheblich verändert und in weiten Teilen neu geschrieben haben die Kernel-Entwickler den Out of Memory (OOM) Killer, der bei Speichermangel Prozesse abschießt, damit das System weiterarbeiten kann (1, 2, 3). Durch diese Änderungen gilt die OOM-Feinjustage via /proc/<pid>/oom_adj nun als "deprecated" und soll im August 2012 verschwinden. Weitere Hintergründe zu den Änderungen am OOM liefert LWN.net in dem Artikel "Another OOM killer rewrite".

Integriert haben die Kernel-Hacker auch die "Concurrencey Managed Workqueues", welche die Handhabung von Kernel-Threads optimieren (u.a. 1, Dokumentation). Dadurch soll der Kernel die Ressourcen effizienter nutzen, besser skalieren und auf vielen Systemen mit weniger Threads auskommen – letzteres werden auch Anwender bemerken, denn dadurch verkürzt sich die Liste der bei ps -A ausgegeben Kernel-Threads. Weitere Vorteile sowie Gründe für die Änderungen liefert der Entwickler in einer detaillierten Mail zu seinen Patches und im Rahmen des Git-Pull-Request; LWN.net hat im Herbst letzten Jahres einen Artikel zu den Concurrencey Managed Workqueues verfasst.

Architektur-Code

Die Liste der vom Kernel unterstützen Prozessor-Architekturen wächst mit 2.6.36 abermals und umfasst nun auch die von Tilera entwickelten 32-Bit-Prozessoren TILEPro and TILE64 (u. a. 1, 2, 3). Bei ihnen handelt es sich um MIPS-ähnliche VLIW-Prozessoren mit vielen Kernen, die über ein iMesh-Netzwerk miteinander kommunizieren. Da sie recht sparsam arbeiten, lassen sich so über 10.000 Prozessorkerne in einem Server-Rack unterbringen. Aus dem Android-Umfeld stießt Unterstützung für Nvidias Tegra-Prozessoren zum Kernel, die auf der ARM-Architektur aufbauen (u. a. 1, 2, 3). Ferner enthält der Kernel nun zirka 90 Prozent der Treiber für das Ben NanoNote (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) – ein Pocket-Computer mit offener Hardware-Plattform, der seit dem Frühjahr auch in Europa erhältlich ist.
KVM-Maintainer Avi Kivity schreibt in seinem Git-Pull-Request, es gäbe für 2.6.36 keine größeren neue Features bei KVM. Er deutet aber einige Performance-Optimierungen an und erwähnt die Unterstützung für die Prozessor-Befehle Xsave (1, 2) und AVX (Intel Advanced Vector Extension) in Gastsystemen.
Einen Überblick über Änderungen am Xen-Code geben die Git-Pull-Requests von Jeremy Fitzhardinge und Konrad Rzeszutek Wilk. Durch die von Ersterem gesammelten Patches lassen sich Paravirt-Treiber nun auch in vollvirtualisierten Domains ("pv-on-hvm") nutzen; durch die anderen Änderungen kann Linux als paravirtualisiertes Gastsystem über eine Art virtuelle IOMMU auf PCI-Geräte zugreifen, die der der Wirt (Dom0) bereitstellt (u. a. 1). Einige der Änderungen legen ferner Grundlagen, auf dem Code zum Betrieb des Linux-Kernels als "initial domain" aufbauen soll – eine Art abgespeckter Dom0-Unterstützung. Dieser Code wird derzeit auf der LKML diskutiert und könnte bei einer der nächsten Versionen in den Hauptentwicklungszweig von Linux einziehen.

Verschlankt

Der Kbuild-Code bietet nun vier neue Targets:

    * "oldnoconfig" ersetzt "loose_nonint_oldconfig" und setzt alle Konfigurationsoptionen in der Kernel-Konfigurationsdatei ".config" auf "no", die zuvor nicht gesetzt waren.
    * "listnewconfig" ersetzt "nonint_oldconfig" und listet alle in der ".config" bislang nicht gesetzten Optionen.
    * "alldefconfig " erstellt eine ".config", in der alle Optionen die Einstellungen erhalten, wie sie die Kconfig-Dateien als Standard vorgeben.
    * "savedefconfig" schreibt eine "defconfig" genannte Konfigurationsdatei, in der nur die Optionen verzeichnet sind, die sich von den Standardvorgaben der Kconfig-Dateien unterscheiden.

Mit Hilfe von letzterem Make-Target haben die Entwickler dutzende Standard-Konfigurationsdateien für die verschiedenen vom Linux-Kernel unterstützten System- bzw. Prozessor-Architekturen erzeugt, welche die bisherigen Standard-Konfigurationsdateien ersetzen. Da Letztere zuvor auch Einträge für alle Optionen enthielten, die die Kconfig-Dateien des Kernels als Standard vorgaben, ist der entsprechende Commit knapp 6 MByte riesig und entfernt über zweihundertausend Zeilen in den Kernel-Quellen.

Bereits zuvor hatten die Verwalter der Unterstützung für Itanium (IA64) und Power ihre Konfigurationsdateien auf diese Weise verschlankt (1, 2). All diese Änderungen sind der Hauptgrund, warum der Quellcode von 2.6.36 ein wenig kleiner sein dürfte als sein direkter Vorgänger – das ist überaus ungewöhnlich, denn in den letzten Jahren wuchs der Kernel mit jeder neuen Version um mehrere hunderttausend Zeilen.

Begonnen hatte die Diät für die Standard-Konfigurationsdateien bereits bei 2.6.35, wo die Kernel-Entwickler die Dateien für ARM-Systeme verschlankten. Für den Anwender ändert sich durch das Ganze nichts, denn wie bisher erzeugt ein "make defconfig" eine Basis-Konfigurationsdatei für das eigene System.

Verschiedenes

    * Die Kernel-Hacker haben die Nutzung des Big Kernel Lock (BKL) im Infrastruktur-Code und zahlreichen Treibern weiter reduziert – unter anderem auch im TTY-Subsystem, was selbst einige der erfahrensten Kernel-Hacker vor Schwierigkeiten gestellt hat. Damit nähern sich die Entwickler weiter dem Ziel, dass der Kernel auf Standard-Systemen ohne diesen sperrigen Locking-Mechanismus arbeitet, der die Skalierbarkeit und die System-Performance verschlechtert.
    * Der x86-Code unterstützt nun die Power Limit Notifications von Intels Sandy-Bridge-Prozessoren, die Anfang nächsten Jahres erwartet werden (1, 2, 3). Der neue Hwmonitor-Treiber pkgtemp baut darauf auf kann unter anderem die Temperatur des Prozessors auslesen (1, Dokumentation)
    * Der Prozess-Scheduler reduziert in bestimmten Situation nun den Wettbewerb zwischen Kernel-Threads, die eine exklusive Kontrolle über eine belegte Ressource erlangen wollen. Dadurch kann der aktive Prozess ungestörter arbeiten, was den Datendurchsatz teilweise erheblich steigert (Commit, LWN.net-Artikel).
    * Wie bei seine Vorgänger bringt auch 2.6.36 zahlreiche Änderungen am Debugging-, Performance-Monitoring- und Tracing-Code. Das Ftrace-Plugin kmemtrace etwa haben die Kernel-Hacker entfernt, da sich die Funktionen nun über die Trace-Events von Typ "kmem" sowie "perf kmem" erledigen lassen. Wie bereits im ersten Teil der "Was 2.6.36 bringt"-Serie näher beschrieben, bietet der Kernel auf Systemen mit Intel-KMS-Untersütztung nun eine KDB-Debugger-Shell, um dort etwa die Ursache für einen Absturz des X-Servers analysieren zu können, wenn der Wechsel auf eine Textkonsole nicht mehr möglich ist und keine serielle Konsole konfiguriert ist.
    * Fast einen Monat nach dem Ende des Merge Window haben die Kernel-Hacker eine Änderung am Prozess-Scheduler vorgenommen, durch den der Scheduler die maximalen Wartezeiten insbesondere auf Desktop-Systemen reduzieren soll, wenn parallel andere Prozesse CPU-Zeit fordern – das verspricht eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit, wodurch sich das System flotter anfühlen soll. Die der Änderung vorausgegangene Diskussion und der Commit-Kommentar erläutern Hintergründe und liefern Messwerte, laut denen sich die maximale Latenz im Test-Szenario beinahe halbiert hat.
    * Die Kernel-Hacker wollen mit 2.6.36 das Problem beseitigt haben, durch das sich Systeme mit 2.6.35 und einigen früheren Kernelversionen unter bestimmten Bedingungen extrem langsam anfühlten oder zeitweise gar nicht mehr reagierten, während der Kernel größere Datenmengen auf ein langsames Medium (etwa einen USB-Stick) schrieb (u. a. 1).
    * Die Sicherheitserweiterung Tomoyo bietet nun einen "Interactive Enforcing Mode", mit dessen Hilfe Administratoren im Betrieb entscheiden können, ob sie eine Verletzung der Policy ignorieren wollen. Ein Youtube-Video illustriert die Funktionsweise.
    * Stefani Seibold hat das bei 2.6.32 bereits erheblich überarbeite Kfifo-API ein weiteres mal verändert, um Performance zu verbessern und ein besseres API zur Verfügung zu stellen (u. a. 1, 2). Die alten API-Calls werden aber weiter unterstützt, die neuen Möglichkeiten erläutern einige Beispiele.
    * Über das Make-Target "coccicheck" lässt sich nun Coccinelle aufrufen – ein Programm zur semantischen Code-Analyse, das Programmierern beim Refaktorieren von Code Arbeit abnehmen kann. Details zu den Möglichkeiten liefern die Kernel-Dokumentation und ein im Frühjahr letzten Jahres erschienener Artikel bei LWN.net.

Die kleinen Perlen

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

Crypto & Security

    * [C   ] async_tx: Move ASYNC_RAID6_TEST option to crypto/async_tx/, fix dependencies
    * [C   ] crypto: testmgr - add an option to disable cryptoalgos' self-tests
    * [C   ] crypto: testmgr - Default to no tests
    * [C   ] crypto: testmgr - Fix test disabling option
    * [    ] crypto: twofish: Rename twofish to twofish_generic and add an alias
    * [   1] n2_crypto: Add HMAC support.
    * [    ] padata: Added sysfs primitives to padata subsystem
    * [   3] padata: Make two separate cpumasks
    * [ D  ] padata: update API documentation
    * [ D  ] padata: update documentation
    * [    ] pcrypt: Added sysfs interface to pcrypt
    * [  N2] TOMOYO: Add mount restriction.
    * [  N2] TOMOYO: Add numeric values grouping support.
    * [   1] TOMOYO: Add pathname aggregation support.
    * [   1] TOMOYO: Allow wildcard for execute permission.
    * [   1] TOMOYO: Remove alias keyword.
    * [   2] TOMOYO: Support longer pathname.
    * [ D  ] TOMOYO: Update version to 2.3.0

Debugging-, Performance-Monitoring- und Tracing-Code

    * [    ] fb: add hooks to handle KDB enter/exit
    * [  N ] ftrace,kdb: Extend kdb to be able to dump the ftrace buffer
    * [    ] kgdb,kdb: individual register set and and get API
    * [    ] kgdb,mips: Individual register get/set for mips
    * [    ] kgdboc: Add call backs to allow kernel mode switching
    * [    ] kgdb,x86: Individual register get/set for x86
    * [CDN2] lockup_detector: Combine nmi_watchdog and softlockup detector
    * [    ] lockup_detector: Remove nmi_watchdog.c file
    * [    ] lockup_detector: Remove old softlockup code
    * [  N1] nmi_watchdog: Add new, generic implementation, using perf events
    * [    ] nmi_watchdog: support for oprofile
    * [    ] oprofile: Add Support for Intel CPU Family 6 / Model 22 (Intel Celeron 540)
    * [    ] oprofile: add support for Intel processor model 30
    * [    ] Oprofile: Change CPUIDS from decimal to hex, and add some comments
    * [    ] perf: Add non-exec mmap() tracking
    * [    ] perf: Add perf_event::child_count
    * [    ] perf: Add perf_event_count()
    * [    ] perf annotate: Sort by hottest lines in the TUI
    * [   1] perf buildid: add perfconfig option to specify buildid cache dir
    * [    ] perf man pages: Fix cut'n'paste error
    * [  N1] perf: New migration tool overview
    * [    ] perf probe: Add kernel source path option
    * [    ] perf probe: Support comp_dir to find an absolute source path
    * [    ] perf probe: Support static and global variables
    * [    ] perf probe: Support "string" type
    * [    ] perf probe: Support tracing an entry of array
    * [    ] perf record: Add option to avoid updating buildid cache
    * [    ] perf report: Implement --sort cpu
    * [    ] perf report: Make -D print sampled CPU
    * [    ] perf, sched migration: Make it vertically scrollable
    * [    ] perf, sched migration: Parameterize cpu height and spacing
    * [   1] perf sort: Make column width code per hists instance
    * [   1] perf tools: Add the ability to specify list of cpus to monitor
    * [  N ] perf tools: Make target to generate self contained source tarball
    * [  N1] perf tools: Reorganize the Makefile feature tests
    * [    ] perf ui: Add a map browser
    * [    ] perf ui: Add search by name/addr to the map__browser
    * [  N ] perf ui: Complete the breakdown of util/newt.c
    * [    ] perf ui: Introduce ui_browser->seek to support multiple list structures
    * [   3] perf ui: New hists tree widget
    * [ D  ] tracing/documentation: Document dynamic ftracer internals
    * [ D 2] tracing/kprobes: Support "string" type
    * [C  1] tracing: Remove boot tracer
    * [   1] tracing: Remove ftrace_preempt_disable/enable
    * [C  1] tracing: Remove ksym tracer
    * [C  1] tracing: Remove sysprof ftrace plugin
    * [ DN4] vmscan: tracing: add a postprocessing script for reclaim-related ftrace events
    * [  N ] vmscan: tracing: add trace events for kswapd wakeup, sleeping and direct reclaim
    * [    ] x86 cpufreq, perf: Make trace_power_frequency cpufreq driver independent

Memory Management

    * [   1] hugetlb, rmap: add reverse mapping for hugepage
    * [    ] HWPOISON, hugetlb: enable error handling path for hugepage
    * [    ] HWPOISON, hugetlb: support hwpoison injection for hugepage
    * [    ] memcg: add mm_vmscan_memcg_isolate tracepoint
    * [    ] memcg, vmscan: add memcg reclaim tracepoint
    * [    ] mm: fix up some user-visible effects of the stack guard page
    * [    ] mm: implement writeback livelock avoidance using page tagging
    * [    ] vmap: add flag to allow lazy unmap to be disabled at runtime
    * [   1] vmscan: kill prev_priority completely
    * [    ] vmscan: tracing: add trace events for LRU page isolation
    * [    ] vmscan: tracing: add trace event when a page is written
    * Scheduler
    * [   1] sched: Add asymmetric group packing option for sibling domain
    * [  N ] sched: add hooks for workqueue
    * [   2] sched: Change nohz idle load balancing logic to push model
    * [   1] sched_clock: Add local_clock() API and improve documentation

Various Infrastructure

    * [    ] Add a dummy printk function for the maintenance of unused printks
    * [    ] Add support for the C variable in the coccicheck script
    * [   1] audit: convert audit watches to use fsnotify instead of inotify
    * [C  1] audit: reimplement audit_trees using fsnotify rather than inotify
    * [C   ] Audit: split audit watch Kconfig
    * [    ] cgroups: Add an API to attach a task to current task's cgroup
    * [    ] checkpatch: add more exceptions to 80 char lines
    * [    ] clockevents: Remove the per cpu tick skew
    * [    ] clocksource: Add __clocksource_updatefreq_hz/khz methods
    * [ D  ] dma-mapping: add DMA_xxBIT_MASK to feature-removal-schedule.txt
    * [ D 1] dma-mapping: remove dma_is_consistent API
    * [ DN ] Documentation: Add timers/timers-howto.txt
    * [ D  ] Documentation: DMA-API-HOWTO.txt: add multiple types of IOMMUs support
    * [ D  ] Documentation: DMA-API-HOWTO.txt: rename ARCH_KMALLOC_MINALIGN to ARCH_DMA_MINALIGN
    * [ D  ] Documentation: kernel-locking: mutex_trylock cannot be used in interrupt context
    * [ D 9] Documentation: update broken web addresses.
    * [ D  ] Documentation: update kbuild loadable modules goals & examples
    * [ D  ] Documentation: update kbuild make examples#2 to reflect changes
    * [    ] drm: add KGDB/KDB support
    * [ D  ] firmware: Update hotplug script
    * [ D 1] fscache: convert object to use workqueue instead of slow-work
    * [   1] fsnotify: mount point listeners list and global mask
    * [  N3] fsnotify: split generic and inode specific mark code
    * [  N ] fsnotify: vfsmount marks generic functions
    * [ D  ] gpio: doc updates
    * [    ] ibft: For UEFI machines actually do scan ACPI for iBFT.
    * [    ] ibft: Update iBFT handling for v1.03 of the spec.
    * [CD 4] inotify: remove inotify in kernel interface
    * [    ] irq: Add new IRQ flag IRQF_NO_SUSPEND
    * [C   ] Kbuild: Add option to set -femit-struct-debug-baseonly
    * [ D  ] kbuild: allow assignment to {A,C}FLAGS_KERNEL on the command line
    * [ D 1] kbuild: allow assignment to {A,C,LD}FLAGS_MODULE on the command line
    * [ D  ] kbuild: drop unifdef-y support
    * [    ] kbuild: Warn on selecting symbols with unmet direct dependencies
    * [ D  ] kconfig: add alldefconfig
    * [    ] kconfig: add savedefconfig
    * [    ] kconfig: fix make oldconfig
    * [    ] kconfig: fix MODULES-related bug in case of no .config
    * [    ] kconfig: fix tristate choice with minimal config
    * [    ] kconfig: introduce nonint_oldconfig and loose_nonint_oldconfig
    * [    ] kconfig: print more info when we see a recursive dependency
    * [    ] kconfig: print symbol type in help text
    * [    ] kconfig: print the range of integer/hex symbol in help text
    * [   1] kconfig: use long options in conf
    * [ D  ] kgdb,docs: Update the kgdb docs to include kms
    * [   1] kmap_atomic: make kunmap_atomic() harder to misuse
    * [C   ] kmemleak: Introduce a default off mode for kmemleak
    * [    ] kthread: implement kthread_data()
    * [    ] kthread: implement kthread_worker
    * [C   ] lockup_detector: Adapt CONFIG_PERF_EVENT_NMI to other archs
    * [C   ] lockup_detector: Don't enable the lockup detector by default
    * [C   ] lockup_detector: Introduce CONFIG_HARDLOCKUP_DETECTOR
    * [C   ] lockup_detector: Make BOOTPARAM_SOFTLOCKUP_PANIC depend on LOCKUP_DETECTOR
    * [C   ] lockup_detector: Update some config
    * [    ] Makefile: "make kernelrelease" should show the correct full kernel version
    * [C   ] memcg: remove experimental from swap account config
    * [    ] menuconfig: improive help text a bit
    * [   1] modpost: support objects with more than 64k sections
    * [   1] module: add load_info
    * [ D  ] mutex: Fix annotations to include it in kernel-locking docbook
    * [ D  ] panic: keep blinking in spite of long spin timer mode
    * [    ] param: add kerneldoc to moduleparam.h
    * [    ] param: locking for kernel parameters
    * [   2] partitions: fix sometimes unreadable partition strings
    * [    ] rlimits: implement prlimit64 syscall
    * [    ] rtc: rp5c01: add NVRAM support
    * [    ] serial: add support for OX16PCI958 card
    * [    ] serial: add UART_CAP_EFR and UART_CAP_SLEEP flags to 16C950 UARTs definition
    * [ D  ] SubmittingPatches: add more about patch descriptions
    * [ D  ] sysfs: fix discrepancies between implementation and documentation
    * [ D  ] sysfs: Fix one more signature discrepancy between sysfs implementation and docs.
    * [ D  ] timekeeping: Make xtime and wall_to_monotonic static
    * [CD 1] time: Kill off CONFIG_GENERIC_TIME
    * [    ] timer: Added usleep_range timer
    * [    ] timer: add on-stack deferrable timer interfaces
    * [C  1] tree/tiny rcu: Add debug RCU head objects
    * [   2] tty: Add EXTPROC support for LINEMODE
    * [   2] tty: replace BKL with a new tty_lock
    * [    ] vt/console: try harder to print output when panicing
    * [    ] workqueue: fix incorrect cpu number BUG_ON() in get_work_gcwq()
    * [   1] workqueue: implement unbound workqueue
    * [    ] xconfig: add support to show hidden options which have prompts

Die kleinen Perlen: Virtualisierungs- und Architektur-Code

Virtualisierung

    * [    ] implement O_NONBLOCK for /proc/xen/xenbus
    * [ DN ] KVM: Add Documentation/kvm/msr.txt
    * [ D  ] KVM: Document KVM_GET_SUPPORTED_CPUID2 ioctl
    * [ D  ] KVM: Document KVM_SET_BOOT_CPU_ID
    * [ D  ] KVM: Document KVM_SET_IDENTITY_MAP ioctl
    * [ DN ] KVM: Document KVM specific review items
    * [ D  ] KVM: Document MCE banks non-exposure via KVM_GET_MSR_INDEX_LIST
    * [    ] KVM: MMU: calculate correct gfn for small host pages backing large guest pages
    * [ D  ] KVM: MMU: Document cr0.wp emulation
    * [ D  ] KVM: MMU: Document large pages
    * [ D  ] KVM: MMU: Don't allocate gfns page for direct mmu pages
    * [  N ] KVM: PPC: Add generic hpte management functions
    * [ D  ] KVM: Remove kernel-allocated memory regions
    * [ D 1] KVM: Remove memory alias support
    * [    ] KVM: VMX: Add all-context INVVPID type support
    * [    ] KVM: VMX: Add constant for invalid guest state exit reason
    * [    ] KVM: VMX: VMCLEAR/VMPTRLD usage changes
    * [    ] KVM: x86 emulator: Add missing decoder flags for sub instruction
    * [    ] KVM: x86 emulator: Add missing decoder flags for xor instructions
    * [    ] KVM: x86 emulator: Add test acc, imm instruction (opcodes 0xA8 - 0xA9)
    * [    ] KVM: x86 emulator: introduce read cache
    * [   1] vhost-net: mergeable buffers support
    * [   1] vhost: replace vhost_workqueue with per-vhost kthread
    * [    ] virtio_blk: Add 'serial' attribute to virtio-blk devices (v2)
    * [    ] virtio_blk: support barriers without FLUSH feature
    * [    ] virtio_net: implements ethtool_ops.get_drvinfo
    * [C   ] vmware balloon: rename module
    * [ DN1] x86: Unplug emulated disks and nics.
    * [  N ] xen: Add support for HVM hypercalls.
    * [    ] xen: Add suspend/resume support for PV on HVM guests.
    * [    ] xen: Add xen_create_contiguous_region
    * [    ] xen: Allow unprivileged Xen domains to create iomap pages
    * [ D  ] xen: pvhvm: allow user to request no emulated device unplug
    * [ D  ] xen: pvhvm: rename xen_emul_unplug=ignore to =unnnecessary
    * [    ] xen: support large numbers of CPUs with vcpu info placement
    * [C N1] xen: Xen PCI platform device driver.

x86

    * [C   ] Introduce CONFIG_XEN_PVHVM compile option
    * [C   ] nmi_watchdog: Config option to enable new nmi_watchdog
    * [C   ] nmi_watchdog: Only enable on x86 for now
    * [C   ] nmi_watchdog: Turn it off by default
    * [   1] perf, x86: P4 PMU -- redesign cache events
    * [C   ] Replace Configure with Enable in description of MAXSMP
    * [    ] x86: Add memory modify constraints to xchg() and cmpxchg()
    * [    ] x86, AMD: Extend support to future families
    * [    ] x86/amd-iommu: Export cache-coherency capability
    * [    ] x86, cpu: Add CPU flags for F16C and RDRND
    * [    ] x86, cpu: Add xsaveopt cpufeature
    * [    ] x86, cpu: Support the features flags in new CPUID leaf 7
    * [   1] x86: hpet: Work around hardware stupidity
    * [    ] x86: Look for IA32_ENERGY_PERF_BIAS support
    * [    ] x86: Make save_stack_address() !CONFIG_FRAME_POINTER friendly
    * [    ] x86,mmiotrace: Add support for tracing STOS instruction
    * [    ] x86, mrst: add cpu type detection
    * [    ] x86, mrst: add more timer config options
    * [    ] x86, olpc: Add comment about implicit optimization barrier
    * [CDN1] x86, olpc: Add support for calling into OpenFirmware
    * [    ] x86, perf: Add power_end event to process_*.c cpu_idle routine
    * [    ] x86, setup: Early-boot serial I/O support
    * [  N ] x86, setup: enable early console output from the decompressor
    * [    ] x86: Support for instruction breakpoints
    * [   1] x86, UV: BAU broadcast to the local hub
    * [   1] x86, UV: BAU tunables into a debugfs file
    * [    ] x86, xsave: Use xsaveopt in context-switch path when supported

ARM

    * [C N1] Add GPIO support for HTC Dream.
    * [  N ] ARM: 6120/1: kdump: implement copy_oldmem_page()
    * [    ] ARM: 6122/1: kdump: add support for elfcorehdr parameter
    * [C N ] ARM: 6128/1: Gemini: add support for Wiligear WBD-111
    * [C N ] ARM: 6129/1: Gemini: add support for Wiliboard WBD-222
    * [C N ] ARM: 6130/1: Gemini: add support for Raidsonic IB4220
    * [    ] ARM: 6149/1: nomadik-gpio: add function to configure sleep mode behaviour
    * [  N ] ARM: 6155/1: nomadik-gpio: add pin configuration API
    * [  N2] ARM: 6160/1: ux500: add DB8500 pin configs
    * [    ] ARM: 6161/1: mop500: add basic pin configuration
    * [  N2] ARM: 6185/1: AT91: PM: dual ram controller support
    * [C   ] ARM: 6197/2: preliminary support for sparse IRQ
    * [C   ] ARM: 6199/1: Add kprobe-based event tracer
    * [C N ] ARM: 6209/2: at91: Add support for Bluewater Systems Snapper 9260/9G20 modules
    * [    ] ARM: 6213/1: atomic64_test: add ARM as supported architecture
    * [C N1] ARM: 6214/2: driver for the character LCD found in ARM refdesigns
    * [C   ] ARM: 6218/1: Versatile Express: add support for local timers on CA9X4 daughterboard
    * [    ] ARM: 6223/1: support multiple TCM banks
    * [ D 1] ARM: 6225/1: make TCM allocation static and common for all archs
    * [  N ] ARM: 6235/2: driver for the LEDs found in the later ARM refdesigns
    * [    ] ARM: 6244/1: mmci: add variant data and default MCICLOCK support
    * [C   ] ARM: 6251/1: Make SPARSE_IRQ a hidden option
    * [  N1] ARM: 6266/1: ux500: add separate irq lists for DB8500 and DB5500
    * [  N ] ARM: 6267/1: mop500: add AB8500 interrupt support
    * [  N ] ARM: 6274/1: add global control registers definition header file for nuc900
    * [C   ] ARM: 6277/1: mach-shmobile: Allow users to select HZ, default to 128
    * [C   ] ARM: 6299/1: errata: TLBIASIDIS and TLBIMVAIS operations can broadcast a faulty ASID
    * [    ] ARM: add address randomization to mmap()
    * [    ] ARM: add DMA support to sh7372, enable DMA for SDHI
    * [C   ] ARM: Add support for the LPC32XX arch
    * [    ] ARM: AMBA: Add pclk support to AMBA bus infrastructure
    * [    ] ARM: cns3xxx: Add support for AHCI controllers
    * [C N1] ARM: cns3xxx: Add support for PCI Express ports
    * [  N ] ARM: cns3xxx: Add support for SDHCI controllers
    * [C   ] ARM: deprecate support for old way to pass kernel parameters
    * [C   ] ARM: Disable VGA console for ARM in most cases
    * [C  2] ARM: imx: move mx1 support to mach-imx
    * [C   ] ARM: imx: prepare deprecating ARCH_MX1, MACH_MX2, MACH_MX21 and MACH_MX27
    * [C N1] ARM: initial LMB trial
    * [C N ] ARM: initial stack protector (-fstack-protector) support
    * [C   ] ARM: Kirkwood: add LaCie Network Space Max v2 support
    * [    ] ARM: Kirkwood: Add MPP44 (board ID) on TS-219
    * [    ] ARM: Kirkwood: Add support for 88f6282
    * [C N ] ARM: Kirkwood: Add support for HP t5325 Thin Client
    * [   2] ARM: Kirkwood: add support for PCIe1
    * [    ] ARM: Kirkwood: add support for rev A1 of the 88f6192 and 88f6180 chips.
    * [    ] ARM: Kirkwood: update LED support for Network Space v2
    * [C N ] ARM: LPC32XX: Arch config menu supoport and makefiles
    * [  N3] ARM: LPC32XX: Clock driver
    * [  N ] ARM: LPC32XX: Debug and IRQ macros
    * [  N3] ARM: LPC32XX: GPIO, timer, and IRQ drivers
    * [  N4] ARM: LPC32XX: Initial arch header files
    * [  N ] ARM: LPC32XX: Misc support functions
    * [  N1] ARM: LPC32XX: Phytec 3250 platform support
    * [  N ] ARM: LPC32XX: Serial support code
    * [  N1] ARM: LPC32XX: System suspend support
    * [    ] ARM: mach-real6410: add dm9000 ethernet support for mach-real6410
    * [C   ] ARM: mach-real6410: add sdhc device support
    * [C   ] ARM: mach-shmobile: add framebuffer support for ap4evb
    * [    ] ARM: mach-shmobile: add HDMI support to the ap4evb board
    * [    ] ARM: mach-shmobile: add SCIFA and SCIFB DMA slave definitions for sh7372
    * [    ] ARM: mach-shmobile: Add SDHI support
    * [    ] ARM: mach-shmobile: add support for the second SD-/MMC-card slot on ap4evb
    * [    ] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add FSI2 support
    * [C  1] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add LCD panel selection
    * [    ] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add MMC support
    * [    ] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add R2025S RTC support
    * [    ] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add SW43, SW3 tiny document
    * [    ] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add TouchScreen support
    * [    ] ARM: mach-shmobile: ap4evb: Add USB host support
    * [C   ] ARM: mach-shmobile: Enable TMU driver build
    * [    ] ARM: mach-shmobile: g3evm: Add IrDA support
    * [   1] ARM: mach-shmobile: intc-sh7377: Add INTCS support
    * [  N ] ARM: mach-shmobile: Runtime PM V3
    * [C  1] ARM: mach-shmobile: sh7367 clock framework V2
    * [    ] ARM: mach-shmobile: sh7372: Add I2C0, I2C1 support
    * [C N1] ARM: mach-shmobile: sh7372 clock framework support V2
    * [C N1] ARM: mach-shmobile: sh7377 clock framework V2
    * [C N ] ARM: mach-shmobile: Use shared clock framework
    * [C   ] ARM: Marvell OpenRD-Ultimate machine support
    * [   1] ARM: orion5x: Base support for DNS-323 rev C1
    * [C   ] ARM: Partially revert "Auto calculate ZRELADDR and provide option for exceptions"
    * [    ] ARM: pxa/balloon3: Add MAX1586 PMIC support
    * [    ] ARM: pxa/balloon3: Add NAND driver
    * [C N ] ARM: pxa/balloon3: PCMCIA Support
    * [    ] ARM: pxa/colibri270: Add FFUART MFP
    * [    ] ARM: pxa/colibri270: Add MMC support
    * [    ] ARM: pxa/colibri270: Add TSC support
    * [    ] ARM: pxa/colibri270: Add UHC support
    * [    ] ARM: pxa/colibri320: Add UDC support
    * [C N1] ARM: pxa/income: Add Income SBC support
    * [   4] ARM: pxa: merge all eseries board code into eseries.c
    * [C  5] ARM: pxa/palm: Flip Palm LD,TX,T5,Z72 to Palm27x
    * [C N1] ARM: pxa/palm: Introduce Palm27x
    * [    ] ARM: pxa/vpac270: Add PMIC support
    * [    ] ARM: pxa/vpac270: Add VGA modes for ADV7125
    * [    ] ARM: pxa/z2: Add battery support into Zipit Z2
    * [    ] ARM: pxa/z2: Add regulator support
    * [    ] ARM: remove bit-rotten STANDALONE_DEBUG for decompressor
    * [C  3] ARM: Remove DISCONTIGMEM support
    * [C  5] ARM: Remove support for LinkUp Systems L7200 SDP.
    * [    ] ARM: S3C64XX: Add audio support to SmartQ
    * [C N ] ARM: S3C64XX: Add keypad device to the SMDK6410 board
    * [C   ] ARM: S3C64XX: Add RTC support for S3C64XX
    * [C N ] ARM: S3C64XX: Add support for Compact Flash driver on SMDK6410
    * [C N ] ARM: S3C64XX: Support for Real6410
    * [C   ] ARM: S5P6440: Add RTC support for S5P6440
    * [C   ] ARM: S5P6440: Add support for I2C channel 0 and 1 on SMDK6440
    * [C   ] ARM: S5P6442: Add Watchdog support for S5P6442
    * [    ] ARM: S5P6442: Add Watchdog Timer map for S5P6442
    * [  N ] ARM: S5P: Add PMU device
    * [  N ] ARM: S5P: Add System define for arch_reset()
    * [C N ] ARM: S5PC100: Add keypad device to the SMDKC100 board
    * [C   ] ARM: S5PC100: Add RTC support for S5PC100
    * [C N ] ARM: S5PC100: Add support for Compact Flash driver on SMDKC100
    * [C   ] ARM: S5PC100: Add Touchscreen support.
    * [C   ] ARM: S5PC100: Add Watchdog support for S5PC100
    * [C   ] ARM: S5PC100: enable FIMC on SMDKC100
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add Framebuffer support for GONI
    * [C N ] ARM: S5PV210: Add keypad device helpers
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add keypad device to the SMDKV210 board
    * [    ] ARM: S5PV210: Add MAX8998 PMIC support for Aquila
    * [    ] ARM: S5PV210: Add MAX8998 PMIC support for GONI
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add OneNAND device to the Aquila board
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add OneNAND device to the GONI board
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add RTC support for S5PV210 and S5PC110
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add SDHCI devices for Aquila board
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add SDHCI devices for GONI board
    * [C N ] ARM: S5PV210: Add support for Compact Flash driver on SMDKV210/C110
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add support for I2C devices on SMDKV210 and SMDKC110
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add support HSMMC on SMDKV210
    * [C   ] ARM: S5PV210: enable FIMC on Aquila
    * [C   ] ARM: S5PV210: enable FIMC on Goni
    * [  N ] ARM: S5PV310: Add Board support file
    * [  N1] ARM: S5PV310: Add Clock and PLL support
    * [C N ] ARM: S5PV310: Add I2C channel 0, 1 and 2 support
    * [  N ] ARM: S5PV310: Add IRQ support
    * [  N3] ARM: S5PV310: Add new CPU initialization support
    * [C N ] ARM: S5PV310: Add new Kconfig and Makefiles
    * [C N ] ARM: S5PV310: Add Samsung UNIVERSAL_C210 support
    * [C   ] ARM: S5PV310: Add serial port support
    * [  N1] ARM: S5PV310: Add Timer support
    * [C N ] ARM: SAMSUNG: Add Compact Flash device support for Samsung SoCs
    * [C N ] ARM: SAMSUNG: Add device definition for HSMMC3
    * [C N ] ARM: SAMSUNG: Add keypad device support
    * [   1] ARM: SAMSUNG: Add new s3c-sdhci card detection methods for Samsung SoCs
    * [  N ] ARM: SAMSUNG: Add platform definitions and helpers for FIMC driver
    * [C   ] ARM: SAMSUNG: Make WDT driver dependency SoC specific instead of machine specific
    * [C N1] ARM: tegra: add GPIO support
    * [  N ] ARM: tegra: Add IRQ support
    * [  N4] ARM: tegra: add pinmux support
    * [  N ] ARM: tegra: Add timer support
    * [  N1] ARM: tegra: harmony: Add harmony board file
    * [C N1] ARM: tegra: SMP support
    * [C N ] Davinci: tnetv107x evm board initial support
    * [C N4] Davinci: tnetv107x soc support
    * [    ] EP93xx: Add i2s core support
    * [    ] eukrea_mbimx27: add audio codec
    * [    ] eukrea_mbimx27: add support for the keyboard
    * [C   ] i2c: i2c-sh_mobile kconfig update for SH-Mobile ARM
    * [C   ] i.MX25: add AUDMUX and SSI support
    * [C N1] i.MX25: add cpuimx25 module and its baseboard
    * [  N ] i.MX27: add suspend to RAM support
    * [C N1] i.MX35: add cpuimx35 support and its baseboard
    * [C N1] i.MX51: add support for cpuimx51 module and its baseboard
    * [C N ] ixp4xx: base support for Arcom Vulcan
    * [  N ] ixp4xx/vulcan: add PCI support
    * [C   ] mach-cpuimx27: add USB Host2 and OTG support
    * [    ] MAINTAINERS: Add a patchwork entry for ARM/SH-Mobile.
    * [    ] mx25: add support for the CSI device
    * [    ] mx25: flexcan clock support
    * [    ] mx25pdk: add keypad support
    * [    ] mx27_3ds: add support for the keypad
    * [    ] mx27: add support for the CSI device
    * [C N4] mx2_camera: Add soc_camera support for i.MX25/i.MX27
    * [    ] mx51_3ds: add keypad support on 3ds platform
    * [C N ] mx51_3ds: Add support for the imx51 3-stack board
    * [    ] mxc_nand: add support for platform defined partitions
    * [C   ] OMAP1: OPP: add KConfig entry for 96MHz ARM rate (using a 12MHz oscillator)
    * [    ] OMAP2: Devkit8000: Enable DVI-D output
    * [    ] OMAP2: hwmod data: add IVA1 (2420), IVA2 (2430) hwmods
    * [    ] OMAP3630: Add ES1.1 and ES1.2 detection
    * [    ] omap-3630-sdp : Add support for Flash
    * [    ] omap3: add support for NAND on LDP board
    * [    ] omap3: add support for NAND on zoom2 board
    * [    ] omap3: add support for NAND on zoom3 board
    * [    ] OMAP3: hwmod data: add data for OMAP3 IVA2
    * [C N ] omap4: Add OMAP4 Panda Support
    * [  N ] omap4: hotplug: Add basic CPU hotplug support
    * [  N ] omap4: suspend: Add basic system suspend support
    * [    ] OMAP: clock: add kerneldoc for structures; move flags closer to structs
    * [   1] OMAP: DSS2: OMAPFB: Add support for switching memory regions
    * [    ] OMAP: hwmod data: add class for IVA hwmods
    * [C N4] omap: mux: Add data for 2420
    * [  N5] omap: mux: Add data for 2430
    * [C   ] omap: Use 32KiHZ timer by default
    * [  N ] orion/kirkwood: add audio functions.
    * [    ] pca100: add framebuffer device support and TFT
    * [    ] plat-mxc/ehci.c: add i.MX25 support
    * [   1] s3c-fb: udpate to support s3c2416/s3c2443 style hardware

Power

    * [C N1] POWER: Add JZ4740 battery driver.
    * [C N1] powerpc/5121: add initial support for PDM360NG board
    * [   1] powerpc/5121: shared DIU framebuffer support
    * [    ] powerpc/512x: add clock structure for Video-IN (VIU) unit
    * [C   ] powerpc/512x: Group mpc512x board's selection menu
    * [  N1] powerpc/85xx: Adding DTS for the STx GP3-SSA MPC8555 board
    * [    ] powerpc/85xx: Add P1021 PCI IDs and quirks
    * [C N2] powerpc/85xx: Introduce support for the Freescale P1022DS reference board
    * [C   ] powerpc/85xx: kexec for SMP 85xx BookE systems
    * [C N3] powerpc/8xx: Add support for the MPC8xx based boards from TQC
    * [    ] powerpc: Add i8042 keyboard and mouse irq parsing
    * [  N ] powerpc/book3e: Add generic 64-bit idle powersave support
    * [  N5] powerpc: Emulate most Book I instructions in emulate_step()
    * [    ] powerpc: Enable asymmetric SMT scheduling on POWER7
    * [CD  ] powerpc/fsl-diu-fb: Support setting display mode using EDID
    * [    ] powerpc, hw_breakpoint: Enable hw-breakpoints while handling intervening signals
    * [C N2] powerpc, hw_breakpoints: Implement hw_breakpoints for 64-bit server processors
    * [C N1] powerpc/mpc8308rdb: support for MPC8308RDB board from Freescale
    * [    ] powerpc/powermac: Add PowerMac10,2 machine descriptor
    * [C N ] powerpc/pseries: Partition hibernation support
    * [   2] powerpc: Rework VDSO gettimeofday to prevent time going backwards
    * Various
    * [    ] alpha: add performance monitor interrupt counter
    * [  N2] alpha: implement HW performance events on the EV67 and later CPUs
    * [C   ] Blackfin: add support for dynamic ftrace
    * [C   ] Blackfin: add support for LZO compressed kernels
    * [C   ] Blackfin: allow cache funcs to be in L1 for IFLUSH Anomaly 05000491
    * [C  1] Blackfin: BF51x/BF52x: support GPIO Hysteresis/Schmitt Trigger options
    * [ DN ] Blackfin: document SPI CS limitations with CPHA=0
    * [C   ] Blackfin: remove CONFIG_MEM_GENERIC_BOARD
    * [ D  ] Blackfin: remove useless and outdated documentation
    * [C   ] dmaengine: shdma: Enable on SH-Mobile ARM
    * [ D  ] Documentation: Mention that KProbes is supported on MIPS
    * [C N4] fbdev: sh-mobile: HDMI support for SH-Mobile SoCs
    * [    ] i2c: davinci: Add cpufreq support
    * [    ] i2c: davinci: Add helper functions for power management
    * [    ] i2c: davinci: Add suspend/resume support
    * [    ] m68k/mac: Add color classic ii support
    * [C N1] microblaze: Add KGDB support
    * [  N2] microblaze: Add stack unwinder
    * [C   ] microblaze: Allow PAGE_SIZE configuration
    * [C   ] microblaze: Disable FRAME_POINTER selection
    * [C   ] microblaze: Enable early printk only for uartlite
    * [    ] microblaze: Support brki rX, 0x18 for user application debugging
    * [    ] MIPS: Add -Werror to arch/mips/Kbuild
    * [C N6] MIPS: Alchemy: Add basic support for the GPR board
    * [    ] MIPS: Enable heap randomization.
    * [  N ] MIPS: Introduce support for Platform definitions
    * [C N2] MIPS: kprobe: Add support.
    * [   1] MIPS: Octeon: Support 256 MSI on PCIe
    * [  N2] MIPS: PowerTV: Add Gaia platform definitions.
    * [    ] MIPS: RM7000: Add support for tertiary cache
    * [   4] of/address: Merge all of the bus translation code
    * [    ] S390: cio: CHSC SIOSL Support
    * [C N1] sh-mobile: add support for displays, connected over the MIPI bus
    * [    ] sparc64: Add missing ID to parport probing code.
    * [    ] sparc: Kill all BKL usage.
    * [C   ] sparc: Kill user copy check code.
    * [C   ] topology: alternate fix for ia64 tiger_defconfig build breakage
    * [    ] xtensa: Add -mforce-no-pic option is supported

Quelle und Links : http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Was-2-6-36-bringt-3-Infrastruktur-1099215.html

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Kernel-Log – Was 2.6.36 bringt (4): Treiber
« Antwort #157 am: 04 Oktober, 2010, 10:25 »
Erheblich verbesserte Unterstützung für Infrarot-Empfänger und -Fernbedienungen, optimierte USB-3.0-Treiber und die Lösung für eines jener viel diskutierten Probleme, das die Android-Entwickler – auf andere Art und Weise – schon länger gelöst haben.

Bei der Freigabe der sechsten Vorabversion von Linux 2.6.36 am Mittwoch vergangener Woche deutete Linus Torvalds an, den Kernel 2.6.36 bald veröffentlichen zu wollen. Zum Abschluss der Mini-Serie "Was 2.6.36 bringt" soll es daher jetzt im vierten Teil um die Neuerungen rund um Treiber und die mit ihnen verknüpfte Infrastruktur wie ACPI, PCI und Co. gehen. Der erste Teil der Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt, der zweite war Dateisystemen, Storage- und Netzwerk-Hardware gewidmet; der dritte drehte sich um Dinge wie Speicherverwaltung, Build-System sowie die Unterstützung für verschiedene CPU- und System-Architekturen.

IR-Hardware, Video4Linux und USB

Das bei 2.6.35 eingeführte Subsystem für Infrarot-Hardware bietet nun Schnittstellen, über die der LIRC-Userspace-Daemon Rohdaten mit Infrarot-Empfängern und -Sendern austauschen kann – etwa damit der Daemon Daten dekodiert, wenn der Kernel-Treiber nicht selbst dazu in der Lage ist (1, 2). Zum noch jungen IR-Subsystem stießen noch mehrere neue Treiber für IR-Hardware verschiedener Hersteller. Bei den meisten von ihnen handelt es sich um Portierungen der bislang extern gewarteten LIRC-Treiber; einige noch nicht portierte LIRC-Treiber wurden fürs erste in den Staging-Bereich aufgenommen – Details dazu finden sich im Abschnitt "Die kleinen Perlen" am Ende dieses Artikels im Abschnitt "V4L".

Entfernt haben die Kernel-Hacker die V4L-Treiber ov511, stv680_blank, quickcam_messenger, w9968cf und zc0301, da der Kernel die von ihnen betreute Hardware schon länger mit moderneren Gspca-Treibern anspricht. Die Entwicklung von V4L-Treibern soll das neue "Control Handling Framework" erleichtern. Zum Kernel stieß ferner der V4L-Gspca-Treiber sq930x, der unter anderem einige Webcams von Creative anspricht.

Durch Änderungen am USB-Subsystem unterstützt dieses nun einige der in Addendum 1.1 der EHCI-Spezifikation beschriebenen Erweiterungen von USB 2.0 besser, die verschiedene Verbesserungen im Hinblick auf Power Management bringen (1, 2, 3). Der USB-Code beherrscht nun auch die zur Laufzeit nutzbaren Stromsparfunktion von PCI-USB-Controllern sowie einige herstellerspezifische Wakeup-Flags, die Intel in die USB-Controller einiger seiner I/O-Controller Hubs eingebaut hat. Der USB-Storage-Treiber bietet nun Basis-Unterstützung für USB Autosuspend – laut Commit-Kommentar funktioniert das bislang aber nur mit Geräten wie Kartenlesern oder Flash-Drives und interagiert nicht sonderlich gut mit Hal oder DeviceKit, das die USB-Geräte durch eine regelmäßige Prüfung auf Medienwechsel immer wieder aufgeweckt werden. Der xHCI-Treiber für USB-3.0-Hardware soll nun Daten flotter Übertragen und bietet Unterstützung für Isochronous Transfers.

ACPI, PCI und Power Management

Über neue Schnittstellen lässt sich ab 2.6.36 auslesen, welche PCI/PCIe-Devices die zur Laufzeit nutzbaren Stromsparmodi von I/O-Geräten wie weit nutzen; diese Daten kann die kürzlich erschienene Version 1.13 von PowerTop bereits auslesen und aufgearbeitet ausgeben. Eine vom Verwalter des Powermanagement-Codes eingebrachte Änderung soll sicher stellen, dass Aufwachereignisse ("Event") ordnungsgemäß verarbeitet werden, selbst wenn der Kernel in dem Moment gerade dabei war, das System schlafen zu legen. Das beseitigt eines der viel diskutierten Probleme, die Google beim Android-Kernel bereits auf andere Art gelöst hat.

Der bei 2.6.35 eingeführte Treiber intel_idle gilt nicht mehr als experimentell und unterstützt nun auch den Atom-Prozessor mit Lincroft-Kern sowie die Xeon-Prozessoren der Westmere-EX-Generation. Schon länger als "deprecated" markierte Dateien und Verzeichnisse wie /proc/acpi/sleep, /proc/acpi/info, /proc/acpi/dsdt, /proc/acpi/processor/CPU*/power und /proc/acpi/embedded_controller/ verschwinden mit 2.6.36, da die gleichen Informationen auch via Sysfs abrufbar sind (1, 2, 3). Zahlreiche andere ACPI-Dateien in Procfs – darunter /proc/acpi/thermal_zone/*/*, /proc/acpi/video/*/brightness oder /proc/acpi/video/*/info – gelten nun ebenfalls als "deprecated" 1, 2); sie erscheinen nur noch nach dem Aktivieren von CONFIG_ACPI_PROCFS und dürften langfristig ebenfalls verschwinden.

Staging

Zum Bereich für Code, der die Qualitätsansprüche seiner Entwickler oder der Kernel-Hacker nicht erfüllt, stießen neben den erwähnten Lirc-Treibern zwei weitere Treiber für Audio/Video-Hardware: Der Treiber easycap für USB-Video-Hardware des gleichnamigen Herstellers und der Treiber solo6x10 für die Softlogic 6x10 MPEG Codec Cards. Durch größere Umbauten am WLAN-NG-Treiber kann dieser nun nicht mehr über das alte Wext, sondern nur noch über das modernere Cfg80211-Interface konfiguriert werden – da Letzteres Wext-Kompatibilitätscode mitbringt, sollte sich für Anwender nichts ändern.

Der ursprünglich Compcache genannte und später in Ramzswap umbenannte Staging-Treiber zum Anlegen eines komprimierten Swap Device im Arbeitsspeicher wurde abermals umbenannt und heißt nun Zram (1, 2, 3). Details zu der Technik liefert ein Artikel in c't 22/10 (ab Montag, 11. Oktober, am Kiosk). Diese c't enthält auch einen Artikel, der den Erfolg des vor zwei Jahren in den Hauptentwicklungszweig von Linux integrierten Staging-Zweigs beleuchtet. Bei dieser Analyse fand sich nur ein Treiber, der im Staging-Bereich so weit reifte, dass er mittels "git mv" vom Staging-Bereich an eine andere Stelle im Kernel-Quellcode verlagert wurde: Der "Restricted Access Region Register Driver" rar_register verlässt mit 2.6.36 den Staging-Bereich. Er war vor einem Jahr unter dem Namen "rar" mit Version 2.6.32 zum Kernel gestoßen und eignet sich für die mit Atom-Prozessor ausgestatteten Mobile Internet Devices (MIDs).

Weitere Treiber

    * Zum Plattform-Subsystem stieß der Treiber ideapad für die gleichnamigen Netbooks von Lenovo.
    * Die neue Nutzer manchmal verwirrende Scroll Acceleration im Treiber für die Magic Mouse ist nun standardmäßig deaktiviert und muss über einen Modul-Parameter eingeschaltet werden.
    * Der FireWire-Code des Kernels beherrscht nun Isochronous Multichannel Reception. Neu dabei ist der "nosy" genannte Traffic Sniffer für FireWire samt passenden Userland-Tools.
    * Bei den Sound-Treibern gab es abgesehen von zahlreichen neuen Alsa-Treibern für Embedded Systems vornehmlich Detailverbesserungen – darunter Aufräumarbeiten, damit die Audio-Treiber das Big Kernel Log nicht mehr nutzen.

Die kleinen Perlen

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht etwa für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

ACPI

   * [   2] ACPI / ACPICA: Do not execute _PRW methods during initialization
    * [C N ] ACPI, APEI, ERST debug support
    * [    ] ACPICA: Add support for WDDT - Watchdog Descriptor Table
    * [    ] ACPICA: Expand device initialization counters to 32 bits
    * [    ] ACPICA: Expand initialization counters to 32 bits
    * [    ] ACPICA: iASL/Core: Add support for _WDG/_WED MS methods
    * [    ] ACPICA: Optimization: Reduce the number of namespace walks
    * [   2] ACPICA: Performance enhancement for namespace search and access
    * [    ] ACPICA: Update version to 20100528
    * [    ] ACPICA: Update version to 20100702
    * [    ] ACPI: Disable ASPM if the platform won't provide _OSC control for PCIe
    * [C   ] acpi ec_sys: Be more cautious about ec write access
    * [  N ] ACPI: introduce drivers/acpi/debugfs.c
    * [   3] ACPI: introduce drivers/acpi/sysfs.c
    * [ D  ] ACPI: introduce module parameter acpi.aml_debug_output
    * [C N ] ACPI: Provide /sys/kernel/debug/ec/...
    * [    ] ACPI: Provide /sys/kernel/debug//ec/ec0/io for binary access to the EC
    * [    ] ACPI: Register EC io ports in /proc/ioports
    * [ DN ] Documentation: Add new /sys/kernel/debug/ec/* files to ABI
    * [    ] intel_idle: delete power_policy modparam, and choose substate functions
    * [C   ] intel_idle: disable module support

EDAC/I2C/HW-Monitoring/Watchdog

   * [    ] amd64_edac: Remove polling mechanism
    * [    ] drivers/hwmon/hdaps.c: add Lenovo Thinkpad T400 to the whitelist
    * [    ] edac: mpc85xx: add support for new MPCxxx/Pxxxx EDAC controllers
    * [CDN ] hmc6352: add driver for the HMC6352 compass
    * [    ] hp_accel: add quirks for HP ProBook 532x and HP Mini 5102
    * [ D  ] hwmon: Add 3 critical limit attributes to sysfs-interface
    * [ D  ] hwmon: Add 4 current alarm/beep attributes to sysfs-interface
    * [CDN2] hwmon: Add driver for SMSC EMC2103 temperature monitor and fan controller
    * [C N ] HWMON: Add JZ4740 ADC driver
    * [CDN2] hwmon: add support for JEDEC JC 42.4 compliant temperature sensors
    * [CD  ] hwmon: coretemp: documentation update and cleanup
    * [    ] hwmon: coretemp: enable coretemp device add operation failure
    * [CDN3] hwmon: driver for SMM665 Six-Channel Active DC Output Controller/Monitor
    * [    ] hwmon: (emc1403) Add power support
    * [CD  ] hwmon: f71882fg: add support for the Fintek F71808E
    * [    ] hwmon: (k8temp) Differentiate between AM2 and ASB1
    * [    ] hwmon: (lm75) Add suspend/resume feature
    * [ DN1] hwmon: (ltc4245) Expose all GPIO pins as analog voltages
    * [    ] hwmon: New subsystem maintainers
    * [CD 1] hwmon: (pc87427) Add support for manual fan speed control
    * [    ] hwmon: (pc87427) Add support for the second logical device
    * [CD 1] hwmon: (pc87427) Add temperature monitoring support
    * [ D  ] hwmon: (w83627ehf) Add support for W83667HG-B
    * [ D  ] i2c: Add support for custom probe function
    * [C   ] i2c: Enable NXP LPC support in Kconfig
    * [C N1] i2c: I2C bus multiplexer driver pca954x
    * [C N1] i2c: Multiplexed I2C bus core support
    * [C N1] i2c/nuc900: add i2c driver support for nuc900
    * [CD  ] revert "hwmon: f71882fg: add support for the Fintek F71808E"
    * [C N1] watchdog: Adding support for ARM Primecell SP805 Watchdog
    * [C N2] WATCHDOG: Add watchdog driver for OCTEON SOCs
    * [C N2] watchdog: f71808e_wdt: new watchdog driver for Fintek F71808E and F71882FG
    * [C   ] watchdog: hpwdt (12/12): Make NMI decoding a compile-time option
    * [C   ] watchdog: hpwdt (4/12): Despecificate driver from iLO2
    * [    ] watchdog: hpwdt (7/12): allow full range of timer values supported by hardware

Alsa

   * [    ] ALSA: asihpi - Add ASI5200 family
    * [    ] ALSA: asihpi - HPI version 4.04.01
    * [    ] ALSA: emu10k1 - delay the PCM interrupts (add pcm_irq_delay parameter)
    * [ D  ] ALSA: hda - Add a new hp-laptop model for Conexant 5066, tested on HP G60
    * [    ] ALSA: hda - Add beep mixer support to Conexant codecs
    * [    ] ALSA: hda - Add conexant quirk for AMD based Lenovo G series machines
    * [    ] ALSA: hda - Add Dell Latitude E6400 model quirk
    * [    ] ALSA: hda - Add errata initverb sequence for CS42xx codecs
    * [ D  ] ALSA: hda - add ideapad model for Conexant 5051 codec
    * [    ] ALSA: hda - Adding support for new IDT 92HD87XX codecs
    * [    ] ALSA: hda - Add PC-beep whitelist for an Intel board
    * [    ] ALSA: hda - Add pin-fix for HP dc5750
    * [    ] ALSA: hda - Add quirk for Dell Vostro 1220
    * [    ] ALSA: hda - Add quirk for Lenovo T400s
    * [    ] ALSA: hda - Add quirk for Toshiba C650D using a Conexant CX20585
    * [    ] ALSA: hda - Add Sony VAIO quirk for ALC269
    * [    ] ALSA: hda - Add support for Acer ZGA ALC271 (1025:047c)
    * [    ] ALSA: hda - add support for Conexant CX20584
    * [    ] ALSA: hda - Add support for HDMI HBR passthrough
    * [    ] ALSA: hda - Add support for IDT 92HD89XX codecs
    * [    ] ALSA: hda - Add support for Lenovo S10-3t
    * [    ] ALSA: hda - Add support of dual-ADCs for Realtek ALC275
    * [ D  ] ALSA: hda: document VIA models
    * [    ] ALSA: HDA: Enable internal speaker on Dell M101z
    * [    ] ALSA: hda - Enable PC-beep for EeePC with ALC269 codec
    * [    ] ALSA: hda - Fix missing stream for second ADC on Realtek ALC260 HDA codec
    * [    ] ALSA: hda_intel: ALSA HD Audio patch for Intel Patsburg DeviceIDs
    * [    ] ALSA: hda - New snd-hda-intel model/pin config for hp dv7-4000
    * [    ] ALSA: hda - patch_nvhdmi.c: Add missing codec IDs, unify names
    * [    ] ALSA: hda - Restrict PCM parameters per ELD information over HDMI
    * [    ] ALSA: hda - Share digital I/O parser in patch_realtek.c
    * [   1] ALSA: hda - Support ALC680 codec
    * [ D  ] ALSA: hda - Update model entries in HD-Audio-Models.txt
    * [    ] ALSA: HDA: Use model=auto for LG R510
    * [C   ] ALSA: Kconfig: SND_AC97_POWER_SAVE description improvement
    * [    ] ALSA: pcm core - add a safe check to the silence filling function
    * [ D  ] ALSA: Update documents about new bits of xrun_debug proc file
    * [    ] ALSA: via82xx: allow changing the initial DXS volume
    * [    ] ALSA: virtuoso: work around missing reset in the Xonar DS Windows driver
    * [    ] ASoC: ad193x: add set_sysclk entry to support different clock input
    * [C   ] ASoC: add AD1980 obsolete information
    * [C N2] ASoC: Add driver for cs42l51
    * [C N2] ASoC: Add JZ4740 ASoC support
    * [C N1] ASoC: Add JZ4740 codec driver
    * [C N1] ASoC: Add SmartQ sound driver
    * [    ] ASoC: ak4642: Add Digital Playback Volume control
    * [    ] ASoC: codec: Add WM8987 device id to WM8750 driver
    * [    ] ASoC: da7210: Add HeadPhone Playback Volume control
    * [    ] ASoC: Default WM2000 ANC and speaker to enabled
    * [C N ] ASoC: EP93xx: Add Snapper CL15 i2s audio support
    * [C N2] ASoC: ep93xx i2s audio driver
    * [C   ] ASoC: eukrea-tlv320: add support for cpuimx35sd
    * [C   ] ASoC: eukrea-tlv320: add support for our i.MX25 board
    * [    ] ASoC: fsi: Add new funtion for SPDIF
    * [    ] ASoC: fsi: Add specified ID for soc-audio
    * [    ] ASoC: Implement WM8994 AIF1ADC2 paths
    * [    ] ASoC: Implement WM8994 OPCLK support
    * [C N ] ASoC: imx: add eukrea-tlv320
    * [C N2] ASoC: Initial WM8741 CODEC driver
    * [C N ] ASoC: JZ4740: Add qi_lb60 board driver
    * [C N ] ASoC: kirkwood: Add audio support to openrd client platforms
    * [C N3] ASoC: kirkwood: Add i2s support
    * [C N2] ASoC: NUC900/audio: add nuc900 audio driver support
    * [    ] ASoC: omap-mcbsp: Support for sDMA packet mode
    * [    ] ASoC: RX-51: Add basic jack detection
    * [    ] ASoC: RX-51: Add Jack Function kcontrol
    * [C   ] ASOC: S5PC100: Enable AC97 support
    * [C   ] ASOC: S5PV210: Enable AC97 support
    * [    ] ASoC: spdif: Add codec driver to use spdif stand-alone
    * [    ] ASoC:Support Samsung SoC(S5P) in I2Sv2
    * [    ] ASoC: tlv320dac33: Add support for automatic FIFO configuration
    * [    ] ASoC: tlv320dac33: Add support for changing upper threshold
    * [    ] ASoC: TWL4030: Add configurable delay after digimic enable
    * [ DN1] sound: move driver parameters to their own files
    * [   1] sound/oss: convert to unlocked_ioctl
    * [   1] sound: push BKL into open functions

Firewire

   
    * [   1] firewire: add CSR BUS_TIME support
    * [    ] firewire: add CSR BUSY_TIMEOUT support
    * [    ] firewire: add CSR cmstr support
    * [    ] firewire: add CSR CYCLE_TIME write support
    * [    ] firewire: add CSR NODE_IDS support
    * [    ] firewire: add CSR PRIORITY_BUDGET support
    * [    ] firewire: 'add CSR_... support' addendum
    * [    ] firewire: add read_csr_reg driver callback
    * [   1] firewire: cdev: add PHY packet reception
    * [    ] firewire: cdev: add PHY packet transmission
    * [    ] firewire: cdev: add PHY pinging
    * [    ] firewire: core: add CSR abdicate support
    * [    ] firewire: core: add CSR MAINT_UTILITY support
    * [    ] firewire: core: add CSR RESET_START support
    * [    ] firewire: core: add CSR SPLIT_TIMEOUT support
    * [    ] firewire: core: add CSR STATE_CLEAR/STATE_SET support
    * [ D  ] firewire: nosy: note ioctls in ioctl-number.txt
    * [    ] firewire: ohci: add MSI support
    * [    ] firewire: ohci: work around VIA and NEC PHY packet reception bug

Input/HID

   * [C N ] HID: add ACRUX game controller force feedback support
    * [    ] HID: add device ID for new Asus Multitouch Controller
    * [    ] HID: add HID_QUIRK_HIDINPUT_FORCE
    * [    ] HID: add no-get quirk for eGalax touch controller
    * [C N ] HID: add proper support for Elecom BM084 bluetooth mouse
    * [    ] HID: Add quirk for eGalax touch controler.
    * [    ] HID: add support for another BTC Emprex remote control
    * [    ] HID: Add support for chicony multitouch screens.
    * [C   ] HID: Add support for Conceptronic CLLRCMCE
    * [    ] HID: fixup blacklist entry for Asus T91MT
    * [    ] HID: Kanvus Note A5 tablet needs HID_QUIRK_MULTI_INPUT
    * [    ] HID: magicmouse: add param for scroll speed
    * [    ] HID: magicmouse: Correct parsing of large X and Y motions.
    * [    ] HID: magicmouse: enable horizontal scrolling
    * [    ] HID: magicmouse: properly account for scroll movement in state
    * [    ] HID: magicmouse: report last touch up
    * [    ] HID: magicmouse: scroll on entire surface, not just middle of mouse
    * [ D  ] HID: roccat: change kone_driver_version to kone_abi_version
    * [ D  ] HID: roccat: remove obsolete kone_abi_version sysfs attribute
    * [C N4] Input: Add ATMEL QT602240 touchscreen driver
    * [C N4] Input: add driver for ADXL345/346 Digital Accelerometers
    * [C N ] Input: Add pwm beeper driver
    * [C N1] input: Add STMPE keypad driver
    * [    ] Input: adp5588-keys - support GPI events for ADP5588 devices
    * [    ] Input: ads7846 - extend the driver for ads7845 controller support
    * [    ] Input: adxl34x - add support for ADXL346 orientation sensing
    * [C N1] Input: cy8ctmg110 - capacitive touchscreen support
    * [ D 1] Input: document the MT event slot protocol
    * [    ] Input: gpio-keys - add gpiolib debounce support
    * [    ] Input: gpio_keys - add hooks to enable/disable device
    * [    ] Input: i8042 - reset keyboard controller wehen resuming from S2R
    * [    ] Input: matrix_keypad - add support for clustered irq
    * [C N1] Input: mcs - Add MCS touchkey driver
    * [C N1] Input: samsung-keypad - Add samsung keypad driver
    * [C N1] input: STMPE touch controller support
    * [    ] Input: synaptics - only report width on hardware that supports it
    * [    ] Input: synaptics - set min/max for finger width
    * [    ] Input: uinput - add devname alias to allow module on-demand load
    * [C   ] Input: usbtouchscreen - add support for ET&T TC4UM touchscreen controller
    * [    ] Input: usbtouchscreen - implement basic suspend/resume
    * [    ] Input: usbtouchscreen - implement reset_resume
    * [    ] Input: usbtouchscreen - implement runtime power management
    * [    ] Input: wacom - add support for DTU2231 and DTU1631
    * [    ] Input: xpad - add product ID for Hori Fighting Stick EX2
    * [    ] Input: xpad - add USB-ID for PL-3601 Xbox 360 pad
    * [    ] Input: xpad - remove mouse buttons and axes for dance pads
    * PCI
    * [ D  ] intr-remap: allow disabling source id checking
    * [ D  ] pci: add PCI DMA unamp state API to feature-removal-schedule.txt
    * [ D  ] PCI: Allow read/write access to sysfs I/O port resources
    * [    ] PCI: change device runtime PM settings for probe and remove
    * [C   ] PCI: Default PCIe ASPM control to on and require !EMBEDDED to disable
    * [    ] PCI: disable MSI on VIA K8M800
    * [    ] PCI: Don't enable aspm before drivers have had a chance to veto it
    * [ DN1] PCI: export SMBIOS provided firmware instance and label to sysfs
    * [ DN2] PCI: PCIe: Ask BIOS for control of all native services at once
    * [ D  ] PCI: PCIe: Introduce commad line switch for disabling port services
    * [ D 9] pcmcia: do not use io_req_t when calling pcmcia_request_io()
    * [ D 4] pcmcia: remove cs_types.h
    * [ D 4] pcmcia: remove obsolete ioctl
    * [    ] PNPACPI: Add support for remote wakeup
    * [ D  ] x86/PCI: Add option to not assign BAR's if not already assigned

Plattform drivers

   * [    ] acerhdf: add AO531 and many BIOS versions for 1410, 1810xx and packard bell netbooks
    * [    ] acerhdf: add new BIOS versions
    * [    ] acerhdf: remove "chk_off" as it was only needed for T31 netbooks
    * [    ] asus-laptop: fix wapf, wlan_status and bluetooth_status module_param permissions
    * [C   ] classmate-laptop: depends on RFKILL or RFKILL=n
    * [   3] compal-laptop: add JHL90, battery & hwmon interface
    * [    ] dell-laptop: Add another Dell laptop family to the DMI whitelist
    * [    ] dell-wmi: Add support for eject key on Dell Studio 1555
    * [    ] eeepc-laptop: fix hotplug_disabled module_param permissions
    * [C N1] gpio: Add PMIC GPIO block support
    * [    ] intel_scu_ipc: detect CPU type automatically
    * [    ] intel_scu_ipc: Support Medfield processors
    * [    ] platform/x86: move rfkill for Dell Mini 1012 to compal-laptop
    * [    ] Remove indirect read write api support.
    * [    ] thinkpad-acpi: Add KEY_CAMERA (Fn-F6) for Lenovo keyboards
    * [    ] thinkpad-acpi: add support for model-specific keymaps
    * [    ] thinkpad-acpi: find ACPI video device by synthetic HID
    * [ D  ] thinkpad-acpi: untangle ACPI/vendor backlight selection
    * [    ] toshiba-acpi: Add an extra couple of keys
    * [    ] toshiba-acpi: Add support for Toshiba Illumination.
    * [    ] x86 platform drivers: hp-wmi Add media key 0x20e8
    * [ D  ] X86 platform drivers: Remove EC dump from thinkpad_acpi
    * [    ] X86 platform: hp-wmi Better match the HP WMI query interface

Power Management

   * [    ] [CPUFREQ] powernow-k8: On load failure, remind the user to enable support in BIOS setup
    * [    ] [CPUFREQ] Remove pointless printk from p4-clockmod.
    * [ D  ] [CPUFREQ] unexport (un)lock_policy_rwsem* functions
    * [    ] cpuidle: extend cpuidle and menu governor to handle dynamic states
    * [    ] PM: describe kernel policy regarding wakeup defaults (v. 2)
    * [    ] pm_qos: Reimplement using plists

Staging

   * [  N1] Staging: add quickstart acpi key driver
    * [   2] Staging: batman-adv: Add bonding functionality
    * [  N ] Staging: batman-adv: Add information about batman-adv sysfs entries
    * [    ] Staging: batman-adv: Adding netfilter-bridge hooks
    * [    ] Staging: batman-adv: Add release information for version 2010.0.0
    * [   3] Staging: batman-adv: add routing debug log accessible via debugfs
    * [   2] Staging: batman-adv: Move tables from sysfs to debugfs
    * [    ] Staging: batman-adv: Update TODO with new points from review
    * [C  8] Staging: dt3155: remove the driver
    * [C N1] Staging: iio: add digital compass hmc5843 driver
    * [   2] staging:iio:max1363 add theshold event support
    * [    ] Staging: otus: TODO: Don't bother, for documentation purposes only
    * [C N ] Staging: quickstart: add the quickstart driver to the build
    * [   1] Staging: ramzswap: Support generic I/O requests
    * [    ] staging: rtl8192su: update TODO
    * [C  9] Staging: sep: remove driver
    * [C   ] Staging: solo6x10: Add kconfig/kbuild fairy dust for solo6x10
    * [  N ] Staging: solo6x10: Add TODO
    * [  N9] staging: ti dspbridge: add core driver sources
    * [  N9] staging: ti dspbridge: add DOFF binaries loader
    * [  N9] staging: ti dspbridge: add header files
    * [  N9] staging: ti dspbridge: add platform manager code
    * [  N9] staging: ti dspbridge: add resource manager
    * [    ] Staging: ti-st: update ABI and TODO
    * [    ] Staging: ti-st: update TODO
    * [    ] Staging: ti-st: Update TODO
    * [    ] Staging: vt6655: Add TODO entries on x86-64 pointers and .data size

USB

   * [    ] hsu: add a periodic timer to check dma rx channel
    * [    ] USB: add device IDs for igotu to navman
    * [    ] USB: add do_wakeup parameter for PCI HCD suspend
    * [    ] USB: Add USB 2.0 to ssb ohci driver
    * [C N1] USB: add USB serial ssu100 driver
    * [    ] USB: autoconvert trivial BKL users to private mutex
    * [    ] USB: cdc-acm: Adding second ACM channel support for various Nokia and one Samsung phones
    * [    ] USB: cdc-acm: Add pseudo modem without AT command capabilities
    * [    ] USB: cp210x: Add B&G H3000 link cable ID
    * [    ] USB: cp210x: Add four new device IDs
    * [    ] USB: CP210x Add new device ID
    * [    ] USB: cp210x usb driver: add USB_DEVICE for Pirelli DP-L10 mobile.
    * [C N1] USB: EHCI Debug Port Device Gadget
    * [    ] USB: EHCI: Disable langwell/penwell LPM capability
    * [C   ] USB: EHCI: make CONFIG_USB_EHCI_TT_NEWSCHED default to Y
    * [    ] USB: ftdi_sio: Added custom PIDs for ChamSys products
    * [    ] USB: ftdi_sio: Add ID for Ionics PlugComputer
    * [    ] USB: ftdi_sio: add product ID for Lenz LI-USB
    * [    ] USB: gadget: file_storage: serial parameter even if not test mode
    * [    ] USB: gadget: f_mass_storage: added eject callback
    * [ D  ] USB: gadget: g_ether: updated INF file
    * [ DN ] USB: gadget: g_multi: added documentation and INF files
    * [C  1] USB: gadget: g_multi: code clean up and refactoring
    * [ DN ] USB: gadget: g_serial: INF file updated
    * [ D  ] USB: gadget: storage: optional SCSI WRITE FUA bit
    * [    ] USB: iuu_phoenix: Add support for different baud rates.
    * [    ] USB: option: add Celot CT-650
    * [    ] USB: option: Huawei ETS 1220 support added
    * [C   ] USB: otg/ulpi: add support for SMSC USB3319 ulpi phy
    * [    ] USB: remove fake "address-of" expressions
    * [    ] USB: serial: enable async suspend for usb serial port device
    * [    ] USB: serial: enabling support for Segway RMP in ftdi_sio
    * [    ] usb: serial: mos7840: Add USB IDs to support more B&B USB/RS485 converters.
    * [    ] usb: serial: mos7840: Add USB ID to support the B&B Electronics USOPTL4-2P.
    * [    ] USB: usbtest: support test device with only one iso-in or iso-out endpoint
    * [    ] USB: xhci: Performance - move functions that find ep ring.
    * [    ] USB: xhci: Performance - move interrupt handlers into xhci-ring.c
    * [    ] USB: xhci: Performance - move xhci_work() into xhci_irq()
    * [    ] USB: xHCI: Supporting MSI/MSI-X
    * [    ] USB HID: Add ID for eGalax Multitouch used in JooJoo tablet

V4L

   * [  N1] V4L/DVB: Add a keymap file with dib0700 table
    * [  N2] V4L/DVB: Add closed captioning support for the HVR-950q
    * [    ] V4L/DVB: af9013: add support for firmware 5.1.0.0
    * [    ] V4L/DVB: af9015: support for AverMedia AVerTV Volar M (A815Mac)
    * [    ] V4L/DVB: cs53l32a: convert to new control framework
    * [   3] V4L/DVB: cx2341x: convert to the control framework
    * [    ] V4L/DVB: cx23885: Add correct detection of the HVR-1250 model 79501
    * [   1] V4L/DVB: cx23885: Add preliminary IR Rx support for the HVR-1250 and TeVii S470
    * [ D  ] V4L/DVB: cx23885: add support for new model revisions of the HVR12xx board family
    * [C   ] V4L/DVB: cx23885: Change Kconfig dependencies to new IR_CORE functions
    * [   1] V4L/DVB: cx23885: Convert cx23885-input to use new in kernel IR pulse decoders
    * [    ] V4L/DVB: cx23885: Enable Message Signaled Interrupts(MSI)
    * [    ] V4L/DVB: cx23885: Require user to explicitly enable CX2388[57] IR via module param
    * [    ] V4L/DVB: cx25840: Add s_io_pin_config core subdev ops for the CX2388[578]
    * [  N4] V4L/DVB: cx25840: Add support for CX2388[57] A/V core integrated IR controllers
    * [   1] V4L/DVB: cx25840: convert to the new control framework
    * [    ] V4L/DVB: cx88: Let the user disable IR support
    * [   1] V4L/DVB: dib0700: properly implement IR change_protocol
    * [ D  ] V4L/DVB: DocBook/dvb: Update spec to reflect the current FE capabilities
    * [ D 1] V4L/DVB: DocBook/media: Add LIRC DocBook to media.html
    * [ DN2] V4L/DVB: Documentation: add v4l2-controls.txt documenting the new controls API
    * [   1] V4L/DVB: dvb: add lgdt3304 support to lgdt3305 driver
    * [ D  ] V4L/DVB: dvb: add support for kworld 340u and ub435-q to em28xx-dvb
    * [    ] V4L/DVB: dvb-usb: add support for rc-core mode
    * [   5] V4L/DVB: dvb-usb: prepare drivers for using rc-core
    * [C   ] V4L/DVB: Fix IR_CORE dependencies
    * [ D  ] V4L/DVB: get_dvb_firmware: update af9015
    * [   4] V4L/DVB: gspca - gl860: new driver for MI2020 sensor
    * [    ] V4L/DVB: gspca - main: Remove V4L1 compatibility
    * [    ] V4L/DVB: gspca - main: Version change
    * [ D  ] V4L/DVB: gspca - pac7302: add Genius iSlim 310
    * [CDN1] V4L/DVB: gspca - spca1528: New subdriver
    * [   1] V4L/DVB: gspca - sq930x: New sensor mt9v111
    * [   1] V4L/DVB: gspca - vc032x: Add more controls for poxxxx
    * [    ] V4L/DVB: gspca - zc3xx: Add back the brightness control
    * [   1] V4L/DVB: gspca - zc3xx: Add the light frequency control for sensor hv7131r
    * [   2] V4L/DVB: gspca - zc3xx: Check the USB exchanges
    * [    ] V4L/DVB: Increment DVB API version
    * [  N ] V4L/DVB: IR: add empty lirc pseudo-keymap
    * [    ] V4L/DVB: IR: add helper function for hardware with small o/b buffer
    * [C N3] V4L/DVB: IR: add mceusb IR receiver driver
    * [  N ] V4L/DVB: IR: add RC6 keymap for Windows Media Center Ed. remotes
    * [    ] V4L/DVB: IR: add tx callbacks to ir-core
    * [    ] V4L/DVB: IR: Allow not to compile keymaps in
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: Add support for disabling all protocols
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: allow specifying multiple protocols at one open/write
    * [   3] V4L/DVB: ir-core: centralize sysfs raw decoder enabling/disabling
    * [   2] V4L/DVB: ir-core: move decoding state to ir_raw_event_ctrl
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: Rename sysfs protocols nomenclature to rc-5 and rc-6
    * [ D 1] V4L/DVB: IR: extend interfaces to support more device settings
    * [    ] V4L/DVB: IR/imon: auto-configure another 0xffdc device variant
    * [C   ] V4L/DVB: IR: Kconfig fixes
    * [    ] V4L/DVB: IR keymap: Add print button for HP OEM version of MCE remote
    * [ DN1] V4L/DVB: IR/lirc: add docbook info covering lirc device interface
    * [    ] V4L/DVB: IR/lirc: make lirc userspace and staging modules buildable
    * [    ] V4L/DVB: IR/mceusb: add tx callback functions and wire up
    * [    ] V4L/DVB: IR: NECX: support repeat
    * [C  3] V4L/DVB: IR: Port ene driver to new IR subsystem and enable it
    * [C   ] V4L/DVB: IR: put newly ported streamzap driver in proper home
    * [    ] V4L/DVB: ivtv: Add firmare monitoring and debug mode to ignore firmware problems
    * [   1] V4L/DVB: ivtv: Automatic firmware reload
    * [   2] V4L/DVB: ivtv: convert to the new control framework
    * [    ] V4L/DVB: ivtv: Increment driver version due to firmware loading changes
    * [C   ] V4L/DVB: lgs8gxx: remove firmware for lgs8g75
    * [C   ] V4L/DVB: mt9m111: Added indication that MT9M131 is supported by this driver
    * [   2] V4L/DVB: Port dib0700 to rc-core
    * [CD 6] V4L/DVB: Remove obsolete ovcamchip sensor framework
    * [    ] V4L/DVB: Report supported QAM modes on bt8xx
    * [ D  ] V4L/DVB: Retrieve firmware for az6027
    * [    ] V4L/DVB: saa7115: convert to the new control framework
    * [   1] V4L/DVB: saa717x: convert to the new control framework
    * [   1] V4L/DVB: sms: Convert IR support to use the Remote Controller core
    * [    ] V4L/DVB: smsusb: enable IR port for Hauppauge WinTV MiniStick
    * [  N ] V4L/DVB: staging: Add an specific TODO note for lirc_i2c
    * [  N ] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_bt829 driver
    * [  N2] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_ene0100 driver
    * [  N1] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_i2c driver
    * [  N1] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_igorplugusb driver
    * [  N2] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_imon driver
    * [  N2] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_it87 driver
    * [  N1] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_ite8709 driver
    * [  N1] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_parallel driver
    * [  N2] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_sasem driver
    * [  N3] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_serial driver
    * [  N3] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_sir driver
    * [  N2] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_streamzap driver
    * [  N1] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_ttusbir driver
    * [  N3] V4L/DVB: staging/lirc: add lirc_zilog driver
    * [C   ] V4L/DVB: staging/lirc: fix Kconfig dependencies
    * [  N3] V4L/DVB: staging/lirc: port lirc_streamzap to ir-core
    * [C N ] V4L/DVB: staging/lirc: wire up Kconfig and Makefile bits
    * [C N5] V4L/DVB: STAGING: remove lirc_ene0100 driver
    * [ D  ] V4L/DVB: TechnoTrend TT-budget T-3000
    * [  N1] V4L/DVB: tm6000: add ir support
    * [C   ] V4L/DVB: tm6000: move dvb into a separate kern module
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Add support for absolute pan/tilt controls
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Add support for Manta MM-353 Plako
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Add support for Miricle 307K thermal webcam
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Make button controls work properly
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Support menu controls in the control mapping API
    * [    ] V4L/DVB: V4L2: mediabus: add 12-bit Bayer and YUV420 pixel formats
    * [   1] V4L/DVB: V4L2: sh_mobile_camera_ceu: add support for CSI2
    * [    ] V4L/DVB: V4L2: sh_vou: VOU does support the full PAL resolution too
    * [C N1] V4L/DVB: V4L2: soc-camera: add a MIPI CSI-2 driver for SH-Mobile platforms
    * [    ] V4L/DVB: v4l2_subdev, cx23885: Differentiate IR carrier sense and I/O pin inversion
    * [CDN8] V4L/DVB: v4l: Add driver for Samsung S5P SoC video postprocessor
    * [C N4] V4L/DVB: v4l: Add MPC5121e VIU video capture driver
    * [C   ] V4L/DVB: V4L: do not autoselect components on embedded systems
    * [C N ] V4L/DVB: vpfe_capture: Create separate Kconfig file for davinci devices
    * [    ] V4L/DVB: IR: let all protocol decoders have a go at raw data
    * [    ] V4L/DVB: IR: only initially registers protocol that matches loaded keymap

Various other drivers

   * [C N1] Add s3c-adc-battery driver
    * [    ] DMAENGINE: add runtime slave config to DMA40 v3
    * [    ] DMAENGINE: add runtime slave control to COH 901 318 v3
    * [    ] DMAENGINE: ste_dma40: add DB8500 memcpy channels
    * [    ] DMAENGINE: ste_dma40: support disabling physical channels
    * [    ] DMAENGINE: ste_dma40: support older silicon
    * [    ] Driver core: Add BUS_NOTIFY_BIND_DRIVER
    * [C N ] drivers/misc: ROHM BH1780GLI ambient light sensor driver
    * [CDN1] drivers/misc: support for the pressure sensor BMP085 from Bosch Sensortec
    * [C N2] drivers: regulator: add Maxim 8998 driver
    * [C N1] gpio: Add STMPE GPIO driver
    * [ D  ] gpiolib: decouple might_sleep_if() from DEBUG
    * [C N2] gpio: sx150x: add Semtech I2C sx150x gpio expander driver
    * [C N4] hsu: driver for Medfield High Speed UART device
    * [C N2] Intel MID platform battery driver
    * [C N ] ISL6271A voltage regulator support.
    * [C N1] leds: add LED driver for Network Space v2 LEDs
    * [C N2] mrst_max3110: add UART driver for Max3110 on Moorestown
    * [C   ] of/i2c: Generalize OF support
    * [C N1] [PATCH v3 1/2] regulator: add support for regulators on the ab8500 MFD
    * [C N1] regulator: add TPS6586X regulator driver
    * [C N ] regulator: new drivers for AD5398 and AD5821
    * [C N1] rtc: add Intersil ISL12022 RTC driver
    * [C N1] RTC: Add JZ4740 RTC driver
    * [C N1] rtc: add support for DS3232 RTC
    * [C N1] rtc: driver for the DryIce block found in i.MX25 chips
    * [   1] rtc: fixes and new functionality for fm3130
    * [C   ] rtc: rtc-s3c: Add extra option to include RTC for Samsung SoCs
    * [    ] rtc: rtc-s3c: Updates RTC driver for clock enabling support
    * [C N5] serial: max3107: introduce a max3107 driver
    * [ D  ] serial: MMIO32 support for 8250_early.c
    * [  N ] tty: implement BTM as mutex instead of BKL
    * [    ] U6715 16550A serial driver support

Nachzügler

Die Kernel-Entwickler pflegen das Gros der Änderungen für eine neue Kernel-Version in der Merge Window genannten Phase am Anfang des Entwicklungszyklus in das Quellcodeverwaltungssystem ein. Dadurch stehen die wesentlichen Änderungen einer neuen Kernel-Version bereits Wochen vor deren Freigabe fest. Gelegentlich nehmen die Kernel-Entwickler in der zweiten Phase des Entwicklungszyklus aber noch einige kleinere, zumeist nicht ganz so wichtige Änderungen der Kategorie "Die kleineren Perlen" in den Linux-Kernel auf – teilweise, nachdem das Kernel-Log über die entsprechenden Subsysteme des Kernels bereits berichtet hat. Einige solcher Nachzügler gab es diesmal beim Code für Grafik-Hardware:

   * [    ] drm/i915,agp/intel: Add second set of PCI-IDs for B43
    * [    ] drm/kms: Add a module parameter to disable polling
    * [    ] efifb: support the EFI framebuffer on more Apple hardware
    * [    ] intel_agp,i915: Add more sandybridge graphics device ids

Quelle und Links : http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Was-2-6-36-bringt-4-Treiber-1100010.html

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Linux Kernel 2.6.36-rc7
« Antwort #158 am: 08 Oktober, 2010, 19:38 »

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Linux-Kernel 2.6.36 freigegeben
« Antwort #159 am: 21 Oktober, 2010, 07:32 »
Ausnahmsweise nicht größer als der Vorgänger, aber dennoch voller Neuerungen: Linus Torvalds hat vergangene Nacht den Linux-Kernel 2.6.36 veröffentlicht, der unter anderem mit verschiedenen Performance-Verbesserungen, der Sicherheitserweiterung AppArmor und einer KDB-KMS-Debug-Shell aufwartet.

Zudem verbessern wie immer hunderte neuer oder überarbeiteter Treiber die Hardware-Unterstützung des Linux-Kernels erheblich – neu ist etwa ein Treiber für Fermi-Grafikchips und dutzende Treiber für Infrarot-Hardware. Ein Artikel auf heise open bietet einen Überblick über diese und viele andere wichtige Verbesserungen; am Ende wagen wir zudem einen Ausblick auf die Neuerungen, welche die Linux-Version 2.6.37, die möglicherweise noch zu Weihnachten erscheint, enthalten könnte:

    * Die Neuerungen von Linux 2.6.36

Quelle : www.heise.de

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Hauptentwicklungsphase des Linux-Kernel 2.6.37 abgeschlossen
« Antwort #160 am: 01 November, 2010, 16:37 »
Eineinhalb Wochen nach der Freigabe von Linux 2.6.36 hat Linus Torvalds die erste Vorabversion des Linux-Kernel 2.6.37 veröffentlicht. Damit hat er zugleich auch das Merge Window beendet – die erste Phase in der Entwicklung einer neuen Kernel-Version, in der die Kernel-Hacker das Gros der Neuerungen in das Quellcodeverwaltungssystem des Hauptentwicklungszweig integrieren.

In diesem Merge Window hat Torvalds knapp 9500 kleine und große Änderungen für 2.6.37 aufgenommen. 10.315 Dateien wurden laut Diffstat geändert; 1.037.346 Zeilen Quellcode sind neu und 560.632 flogen raus – verschobene oder veränderte Quellcodezeilen gehen in beide Zahlen ein. Dadurch wird Linux 2.6.37 zu den Kernel-Versionen mit vergleichsweise viel Änderungen zählen; 2.6.36 enthielt laut Diffstat lediglich 582.139 neue Quellcodezeilen.

Wie Torvalds in der Ankündigung von 2.6.37-rc1 hervorhebt, nutzen die Kern-Areale des Linux-Kernel nun das Big Kernel Lock (BKL) nicht mehr – eine sperrige Lock-Technik aus den Anfangszeiten der Multiprozessor-Unterstützung von Linux. Er war damals vergleichsweise einfach umsetzbar, wird jedoch durch die subsystemübergreifende Sperrung schnell zum Flaschenhals bei Systemen mit vielen Prozessorkernen.

Wie erwartet haben die Kernel-Entwickler auch den "Intial Domain Support" für Xen aufgenommen. Er stellt einen wichtigen Schritt hin zur Betrieb des Linux-Kernels als kontrollierende Xen-Domäne (Dom0) dar. Es fehlen allerdings noch die Backend-Treiber zum Betrieb als Xen-Dom0-Kernel, wie Jeremy Fitzhardinge kürzlich erklärte; er hofft derzeit, dass diese im nächsten Entwicklungszyklus in den Hauptentwicklungszweig einfließen.
Wie immer stießen zudem zahlreiche Treiber neu zum Kernel oder wurden erweitert; in die erste Kategorie fällt etwa der uas genannte Treiber für USB Attached SCSI, der flotten Datenaustausch mit USB-3.0-Datenträgern ermöglicht; der Treiber für die Magic Mouse von Apple unterstützt nun auch das Magic Trackpad. Die "Lazy Inode Table Initialization" soll das Anlegen von Ext4-Dateisystemen deutlich beschleunigt. Wie üblich wird heise open in den kommenden Wochen über diese und Dutzende andere wichtige Neuerungen von Linux 2.6.37 im Rahmen einer Mini-Serie mit dem Titel "Was 2.6.37 bringt" berichten.

Wie von Torvalds zuvor bereits grob angekündigt war das Merge Window damit nur elf Tage statt der sonst üblichen zwei Wochen offen. Mitschuld daran sind die Reispläne von Torvalds und vielen anderen wichtigen Kernel-Entwickler, denn sie treffen sich heute und morgen auf dem Kernel-Summit – ein jährliches Zusammenkommen, das die eingeladenen Kernel-Entwickler zur Aus- und Absprache nutzen. Der Summit findet dieses Jahr in Boston statt. Direkt im Anschluss folgt diesmal die Linux Plumbers Conference, bei der es nicht nur um Kernel-Themen, sondern auch um X-Server, Udev, Pulseaudio und andere für die Arbeit des Systems wichtige Software geht, mit der Anwender normalerweise nicht direkt in Berührung kommt.

Nach Ende des Merge Window folgt nun die normalerweise acht bis zwölf Wochen lange Stabilisierungsphase, in der Torvalds typischerweise wöchentlich neue Vorabversionen freigibt. Zu Weihnachten dürfte Linux 2.6.37 daher allenfalls erscheinen, wenn die Kernel-Hacker etwas flotter als zuletzt üblich arbeiten; eine Freigabe Mitte Januar scheint derzeit deutlich wahrscheinlicher.

Quelle : www.heise.de

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Zweiter Release-Kandidat von Linux-Kernel 2.6.37 steht bereit
« Antwort #161 am: 17 November, 2010, 11:19 »
Zirka zwei Wochen nach Veröffentlichung von Linux-Kernel 2.6.37-rc1 haben die Entwickler einen zweiten Veröffentlichungs-Kandidaten zur Verfügung gestellt .

Linux-Kernel 2.6.37-rc1 war die erste Ausgabe dieser Reihe, mit der sich der pure Kern ohne ein "Big Kernel Lock" hat bauen lassen. Ebenso brachte der erste Release-Kandidat viele Treiber-Verbesserungen, wie zum Beispiel Intel Poulsbo und Broadcom WiFi.

Version 2.6.37-rc2 bringt eigentlich keine wirklich nennenswerten Neuerungen mit sich. Die Entwickler haben sich hauptsächlich auf das Ausbessern von Fehlern konzentriert. Die offiziellen Ankündigung von Linux-Vater Torvalds finden Sie bei lkml.org.

Quelle : www.tecchannel.de

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Der Linux-Desktop wird schneller
« Antwort #162 am: 17 November, 2010, 16:18 »
Ein neuer Patch für den Kernel-Scheduler verspricht massive Verbesserungen der System-Geschwindigkeit unter Last. Erste Tests zeigen tatsächlich, dass die neue Lösung eine extreme Verbesserung darstellt.

Wer die Entwicklung des Kernels in den letzten Wochen oder Monaten verfolgte, konnte nicht übersehen, dass sich der Fokus der Entwicklung auf die Verbesserung der Geschwindigkeit verschob. So ist die wohl wichtigste Änderung der kommenden Version des Kernels die Entfernung des »Big Kernel Locks« (BKL). Der BKL wurde 1996 mit der Erweiterung des Kernels um SMP-Fähigkeiten eingeführt, um den gleichzeitigen Zugriff von zwei Prozessoren auf die gleichen Datenstrukturen zu regeln. Diese Methode skaliert allerdings schlecht auf vielen Prozessoren und Threads und macht das System träger. Durch die Entfernung der Locks wird das System effektiv schneller, denn es entfallen zahlreiche Zwangspausen, die Bereiche vor einem gleichzeitigen Zugriff schützten.

Nun sorgt ein weiterer Patch im Kreise der Entwickler für Verzückung. Die auf einer Idee von Linus Torvalds zurückgehende Überarbeitung des Schedulers von Mike Galbraith implementiert automatische Task-Gruppen. Ziel der gerade einmal 200 Zeilen langen Implementierung ist die Reduktion der Latenz und damit einhergehend auch eine höhere Ausführungsgeschwindigkeit des Systems.

Die Resultate der neuen Lösung können sich durchaus sehen lassen. Laut einer Messung von Galbraith fiel die durchschnittliche Latenz von ehemals 9000 µs auf unter 150 µs. Die maximale Latenz lag bei der neuen Lösung bei knapp 4,16 ms, während sie bei dem Original noch bei fast 43 ms lag. Ähnliche Werte konnten auch andere Entwickler beobachten. Torvalds selbst spricht von einer »gewaltigen Verbesserung«, die man problemlos mit »bloßem Auge«, ohne jegliche Tests, erkennen kann. In seinem Fall hatte er lediglich »make -j64« ausgeführt und gleichzeitig seine E-Mails durchgeblättert.

Die Entwickler selbst sind sich deshalb sicher, dass die Arbeit von Galbraith zu jenen gehört, die eine extreme Verbesserung für den Kern darstellen. Wie diverse Versuche zeigen, bringt sie nicht nur theoretische Vorteile, sondern macht den Desktop unter Last spürbar flüssiger. Laut Torvalds ist die neue Funktion deshalb als »Killer-Feature« einzustufen. Sieht man die Geschwindigkeitssteigerung, die die neue Funktion mit sich bringt, so kann man ihm uneingeschränkt zustimmen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Kernel-Entwickler - Bessere Treiber mit Linux
« Antwort #163 am: 23 November, 2010, 12:56 »
Hardwaretreiber sollten zuerst für Linux programmiert werden, schlägt Kernel-Entwickler Luis R. Rodriguez vor. Damit könnten Hardwarehersteller qualitativ bessere Treiber entwickeln und später auf Windows und Mac OS X portieren.

Die Entwicklung von geschlossenen Treibern nutzen die Hardwarehersteller nach Ansicht des Kernel-Entwicklers Luis R. Rodriguez aus, um ihre Treiber schnell und schlampig zu programmieren. Zudem mangele es ihnen an Übersicht und Qualität, schreibt Rodriguez in einem Beitrag an die Linux-Kernel-Mailingliste. Wenn Treibercode von Hardwareherstellern beim Linux-Kernel eingereicht werde, müsse er meist aufgearbeitet werden. Zudem sorgten etliche Codeprüfungen dafür, dass am Ende ein qualitativ hochwertiger Treiber entstehe.

Da die verschiedenen Betriebssysteme als Basis oftmals ein gemeinsames Treiberframework mitbringen, ist der Teil des Codes, den ein Hersteller selbst einbringen muss, immer geringer geworden. Sowohl Linux als auch Mac OS X und Windows enthalten beispielsweise einen WLAN-Stack für 802.11, auf dem Hersteller ihre Treiber aufsetzen könnten.

Damit falle zumindest teilweise das Argument der Hersteller weg, die Entwicklung für den Linux-Kernel sei zu langsam, um Treiber in einer wettbewerbsfähig kurzen Zeit auf den Markt zu bringen. Rodriguez hält die lange Entwicklungszeit allerdings weiterhin für ein Problem. Er schlägt vor zu überlegen, wie auch die Kernel-Programmierer die Entwicklung beschleunigen könnten.

Er wünsche sich, dass Linux-Anwender früher und überhaupt in den Genuss von Hardwaretreibern kämen, schreibt Rodriguez. Vor allem hätten aber Anwender aller Betriebssysteme was davon, wenn Entwickler proprietärer Treiber mehr auf das Architekturdesign achteten und ihren Code besser pflegten.

Rodriguez ist beim Linux-Kernel unter anderem für die Entwicklung des WLAN-Stacks zuständig und hat an den MadWiFi- und Prism54-Treibern mitgearbeitet. Seine Äußerungen beziehen sich vor allem auf den Code für WLAN-Treiber. Unter Rodriguez' Posting schrieb Entwickler Alan Cox, die Idee sei gut, aber Firmen wollen schließlich Geld verdienen. Aus deren Sicht sei es eine gute Idee, proprietäre Stack-Erweiterungen in ihren Treibercode einzupflegen.

Quelle : www.golem.de

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Kernel-Log: Flinker mit Prozessgruppen
« Antwort #164 am: 24 November, 2010, 16:28 »
Durch die automatische Gruppierung von Prozessen sollen Videos in Zukunft nicht mehr ruckeln und die Desktop-Oberfläche bedienbar bleiben, auch wenn viele Prozesse die CPU gehörig ins Schwitzen bringen. Derweil schreitet die Entwicklung von 2.6.37 voran und neue Stable-Kernel bringen Korrekturen für die Vorgänger. 2.6.35 hat indes sein Lebensende erreicht.

In der vergangenen Woche sorgte ein nur zirka 200 Zeilen umfassender Patch für Gesprächsstoff in Linux-Kreisen. Er soll die Interaktivität von Desktop-Applikationen in bestimmten Situationen, bei denen die CPU voll ausgelastet wird, erheblich steigern, Begonnen hatte die Diskussion um den Ansatz der Code-Änderung bereits vor einem Monat; verstärkte Aufmerksamkeit erhielt eine überarbeitete Version des Patches, nachdem Torvalds sie vor einer Woche in sehr deutlichen Worten lobte und davon sprach, dass sein System beim Kompilieren eines Kernels deutlich interaktiver sei.

Die bessere Reaktionsgeschwindigkeit erreicht der Patch, indem er für mit setsid() erstellte Sessions (etwa Daemonen, echte Terminals oder Pseudo-TTYs wie Xterm) automatisch eine eigene, über Cgroups verwaltbare Prozessgruppe erstellt und dadurch beeinflusst, wie der Prozess-Scheduler die verfügbare Prozessorzeit verteilt. Am besten lässt sich das mit einem vereinfachten Beispiel verdeutlichen, bei dem ein Multimedia-Player ein Video auf einer Single-Core-System wiedergibt, während man parallel in einem Xterm einen Kernel mit 9 simultanen Jobs (make -j 9) kompiliert.

Im Normalfall würde der Scheduler jedem Job 10 Prozent der Zeit zuteilen. Das ist unter Umständen zu wenig für eine flüssige Video-Wiedergabe. Wenn die Desktop-Oberfläche Tastatur- und Mauseingaben verarbeiten soll, müsste auch sie sich noch dazwischenquetschen, sodass die Zeit dann durch elf Prozesse aufgeteilt würde.

Durch den Patch landen die im Pseudo-Terminal gestarteten Compiler-Prozesse in einer eigenen Gruppe; die Prozesse der Desktop-Umgebung und der darüber gestartete Multimedia-Player stecken in einer anderen. Sofern in beiden Gruppe Prozesse laufen, die die CPU voll fordern, gewährt der Prozess-Scheduler jeder Gruppe 50 Prozent der Prozessorzeit. Innerhalb der Gruppe wird die Zeit wieder gerecht verteilt – jeder Compiler-Job erhält dann nicht mehr 10, sondern nur noch 5,6 Prozent der CPU-Zeit. Dadurch steht der Gruppe mit Desktop und Video-Player mehr Rechenzeit zur Verfügung, was für eine flüssige Video-Wiedergabe ausreichen sollte und noch genug Luft lässt, damit die Desktop-Oberfläche flott auf Eingaben via Maus und Tastatur reagiert.

Bei flotten CPUs dürfte die Player-Software allerdings die ihr zur Verfügung stehende CPU-Zeit gar nicht komplett verwenden und daher die Kontrolle an den Scheduler zurückgeben, wenn es gerade nichts weiteres zu tun gibt. Der verteilt die Zeit dann an andere Jobs, sodass die Gruppe mit den Prozessen zum Kompilieren des Kernels letztendlich mehr als 50 Prozent der CPU-Zeit erhält – das Kompilieren sollte dadurch nicht viel länger dauern als ohne die automatische Gruppierung.

Userland

Dieses Verhalten lässt sich aber auch bei älteren Kerneln und ohne den Patch konfigurieren. Dazu sind bei konfigurierten CPU-Cgroups lediglich zwei Aufrufe in den Startdateien der Bash nötig, wie Pulseaudio- und Systemd-Entwickler Lennart Poettering erklärt. Eine vergleichbare Lösung direkt in Systemd hält er für eleganter und flexibler als die automatische Gruppierung durch den Kernel. Den dazu nötigen Code implementierte Poettering wenige später und integrierte ihn in Systemd, damit es zusammen mit einer Erweiterung für das Gnome-Terminal die Gruppen ähnlich anlegt, wie es der Kernel-Patch auch tun würde. Ted Ts'o ('tytso') merkte an, dass man die Spezifikation für Desktop-Dateien sogar so anpassen könnte, dass auch andere Applikationen automatisch eine eigene Gruppe erhalten können.

Über die Vor- und Nachteile der beiden Ansätze und ihrer Implementierungsdetails wurde in einer langen Diskussion teilweise recht harsch gestritten. Auch Torvalds sparte an einigen Stellen nicht mit deutlichen Worten, brachte die Diskussion aber später auch wieder zur Ruhe, indem er erklärte, dass nichts dagegen spricht, beide Ansätze zu verfolgen.

Genau darauf scheint es zumindest derzeit hinauszulaufen, denn der Verwalter des Prozess-Schedulers hat angedeutet, den Kernel-Patch zur Auto-Gruppierung für 2.6.38 zu integrieren; dabei hat er aber ein Problem im Code gefunden, an dessen Beseitigung noch gearbeitet wird. Die Auto-Gruppierung lässt sich durch eine Konfigurationsoption ein- und ausschalten, sodass Distributionen, die ausschließlich auf die Systemd-Lösung setzen wollen, die zuständigen Kernel-Funktionen problemlos deaktivieren können.

Den meisten Anwendern dürfte ohnehin egal sein, welche der beiden Ansätze nun unter der Haube arbeitet – Hauptsache, die Desktop-Oberfläche reagiert flott und Videos und ruckeln nicht, selbst wenn andere Prozesse die CPU ins Schwitzen bringen.

Kernel-Versionsstatus

Zum Start dieser Arbeitswoche hat Linus Torvalds die dritte Vorabversion von Linux 2.6.37 veröffentlicht und sich in der begleitenden Freigabe-Mail erfreut darüber gezeigt, dass es so ruhig gewesen sei – dass also die anderen Kernel-Hacker relativ wenig Änderungen zur Aufnahme eingesandt haben.

Am Montag Abend folgte Greg Kroah-Hartman und gab vier neue Stable-Kernel frei: 2.6.27.56, 2.6.32.26, 2.6.35.9 und 2.6.36.1. Einige Korrekturen für die 36er-Reihe hat er hat er außen vor gelassen und für 2.6.36.2 aufgehoben. Die 35er-Reihe hat mit 2.6.35.9 jetzt ihr "End of Life" erreicht und soll keine weitere Updates erhalten; Anwender dieser Kernel-Serie sollen daher auf den Kernel 2.6.36 umsteigen, schreibt Kroah-Hartman in der Freigabe-Mail zu dieser Version.

Kernel-Log-Staccato

Kernel

    * Die Linux-Foundation hat kürzlich das Web-Seminar "Introduction to Btrfs with Chris Mason" online gestellt, dass nach einer Registrierung kostenlos abrufbar ist. Im Webinar zu dem als "Next Generation File System for Linux" eingestuften Dateisystems gibt Btrfs-Hauptentwickler Chris Mason einen Überblick über einige der jüngst fertiggestellte Entwicklungen und erläutert die RAID-5 und RAID-6-Fähigkeiten näher.
    * Christoph Hellwig gibt in dem "XFS status update for October 2010" einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen rund um XFS und geht dabei auch auf die Neuerungen ein, die für die Linux-Version 2.6.37 integriert wurden.
    * Anfang des Monats flammte auf der LKML nochmal kurz eine Diskussion rund um die Änderungen auf, die im Android-Kernel stecken, aber nicht Bestandteil des offiziellen Kernels sind. Der langjährige und derzeit bei Google beschäftigte Kernel-Hacker Ted 'tytso' Ts'o schrieb in dem Rahmen, dass auch die Kernel der Enterprise-Distributionen von Red Hat oder Novell/Suse zahlreiche Patches enthielten, die nie in den offiziellen Kernel eingeflossen sind, ohne dass es vergleichbare Diskussionen gibt. Journalisten und Blogger hätten die Diskussionen zu einer Kontroverse aufgebauscht und ihr eine Bedeutung verliehen, die sie nicht verdient.

X-Server und Co.

    * AMD hat vergangene Woche die Version 10.11 seiner als Catalyst oder Fglrx bekannten proprietären Grafiktreiber zum Download bereit gestellt, diesmal jedoch keine begleitenden Release Notes veröffentlicht.
    * Ein Nvidia-Mitarbeiter hat kürzlich in einem offiziellen Linux-Support-Foren auf nvnews.net erklärt, das Unternehmen plane keine Unterstürzung der X-Server-Alternative Wayland.
    * Wayland-Entwickler Kristian Høgsberg hat den bisher unter der MIT-Lizenz stehenden Code für libwayland-server und libwayland-client unter die LGPLv2 gestellt.

Kernel-Umland ("Plumbing layer"), Userland-Treiber, Entwicklertools, ...

    * Thomas Gleixner und Ingo Molnar haben kürzlich das Tracing-Programm 'trace' vorgestellt, mit dessen Hilfe sich Vorgänge im System besser untersuchen lassen sollen als mit existierenden Tools.
    * Lennart Poettering gibt in einem Blog-Eintrag einen Überblick über den aktuellen Stand der Systemd-Entwicklung und listet viele jüngst vorgenommene Änderungen. So enthält die SysV-Init- und Upstart-Alternative nun eine eigenen Readahead-Implementation und unterstützt Btrfs-Defragmentation, was die Boot-Zeit insbesondere auf älteren Systemen verbessern soll. Poettering hat zudem den vierten Teil seiner Serie "Systemd für Administratoren" veröffentlicht.
    * Michael Kerrisk hat die man-pages 3.31 freigegeben, die einen weiteren Syscall von getrlimit und ein Flag von Inotify erläutern, die bei Linux 2.6.36 eingeführt wurden. In seinem Blog hat Kerrisk zudem sein kürzlich erschienenes Buch "The Linux Programming Interface" (TLPI) beworben, dessen Quellen zum kostenlosen Download bereitstehen.
    * Douglas Gilbert hat die Version 1.06 des als "hdparm for SCSI disks" umschriebenen Sdparm veröffentlicht.
    * M. Tim Jones gibt in dem bei IBM Developerworks erschienen Artikel "Virtual networking in Linux" einen Überblick über die Möglichkeiten zur Netzwerkkonfiguration im Virtualisierungsumfeld.
    * Über die Webseiten der Linux Plumbers Conference sind die Präsentationsfolien von vielen der Konferenz-Vorträgern erhältlich. Im "Kernel-Report" gibt LWN.net-Gründer und Chef Jonathan Corbet einen guten Überblick über die jüngsten und in naher Zukunft erwarteten Entwicklungen des Linux-Kernels. Die neusten Verbesserungen für die Tracing-Tools des Kernels fasst Arnaldo Melo in "Perf Tools: Recent Improvements" zusammen. Rafael Wysocki liefert in "Runtime Power Management in the PCI Subsystem" Hintergründe rund um die in letzter Zeit durchgeführten Kernel-Änderungen, mit denen sich die zur Laufzeit verwendbaren Stromsparmechanismen von PCI-Geräten nutzen lassen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Flinker-mit-Prozessgruppen-1140656.html

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )