Autor Thema: Neuer Linux Kernel ....  (Gelesen 119477 mal)

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ZFS für den Linux-Kernel
« Antwort #135 am: 07 Juni, 2010, 16:00 »
Entwickler des Lawrence Livermore National Laboratory haben in Zusammenarbeit mit Oracle große Teile des Solaris-Dateisystems ZFS auf den Linux-Kernel portiert. Ziel ist es, das verteilte Dateisystem Lustre  unter Linux auf ZFS nutzen zu können.

Aus dieser engen Zielsetzung erklärt sich auch die Unvollständigkeit der Portierung von Native ZFS for Linux: Da Lustre direkt auf der Data Management Unit (DMU) von ZFS aufsetzt, die zwischen dem Storage Pool Allocator (SPA, Schnittstelle zur Speicher-Hardware) und dem ZFS Posix Layer (ZPL, Schnittstelle zum Betriebssystem) vermittelt, haben die Entwickler den ZFS Posix Layer noch nicht auf Linux portiert. Damit lassen sich ZFS-Volumes beim derzeitigen Entwicklungsstand unter Linux nicht mounten. Am ZPL werde jedoch schon gearbeitet.

Native ZFS for Linux lässt sich derzeit mit Kernel-Versionen bis 2.6.32 übersetzen; getestet sind unter anderem der Kernel 2.6.32 von Fedora 12 und der Beta-Version von Red Hat Enterprise Linux 6 sowie 2.6.18 aus RHEL 5. Zum Übersetzen sind der Solaris Porting Layer und ein 64-bittiges Linux-System erforderlich.

Bislang lässt sich ZFS unter Linux lediglich über FUSE als Dateisystem im Userspace nutzen (zfs-fuse), was Performance-Nachteile mit sich bringt. Grund dafür ist die Lizenz-Inkompatibilität zwischen Linux-Kernel (GPL) und ZFS (wie OpenSolaris CDDL): Es ist nicht möglich, Code zu vertreiben, der gleichzeitig die Bedingungen von GPL und CDDL erfüllt. Dieses Problem kann auch Native ZFS for Linux nicht lösen: Der Code kann nicht zusammen mit dem Linux-Kernel vertrieben werden; Anwender müssen ihn selbst herunterladen und übersetzen. Der Einsatz ist dann legal.

Quelle : www.heise.de

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Kernel-Log: Linus bei der Aufnahme von Änderungen penibler
« Antwort #136 am: 24 Juni, 2010, 11:11 »
So wie es aussieht wird Linus Torvalds in Zukunft strikter darauf achten, nach Ende des Merge Window nur mehr Änderungen aufzunehmen, die Fehler korrigieren. Torvalds hat sich zudem in die Android-Suspend-Block-Diskussion eingeschaltet und die Situation weiter verkompliziert.

Seit Jahren fließen die größten Neuerungen für die jeweils nächste Version des Linux-Kernels im Rahmen des Merge Window in den Hauptentwicklungszweig, das typischerweise zwei Wochen lang ist und mit der Freigabe der ersten Vorabversion (2.6.x-rc1) eines neuen Kernels beendet wird. Anschließend sollten eigentlich nur mehr Patches in den Kernel einfließen, die Fehler beseitigen, ohne neue auszulösen. In der Praxis gab es aber im RC2 oder RC3 immer noch die ein oder andere größere Änderung; einige Aufräumarbeiten, die beispielsweise Compiler-Warnungen beseitigen, zogen vielfach sogar noch später ein.

Das war auch beim derzeit vorbereiteten Kernel 2.6.35 so, dessen zweite Vorabversion noch einige nicht gerade kleine Umbauarbeiten enthielt. Schon bei der Freigabe dieser Version deutete Torvalds an, von nun an nur noch Änderungen aufzunehmen, die Fehler korrigieren. Wie ernst ihm das war, zeigen zahlreiche LKML-Mails von Torvalds aus den darauf folgenden Tagen, wo er Git-Pull-Requests deutlich zurückweist und die Subsystem-Maintainer dazu auffordert, nur mehr Fehlerkorrekturen einzusenden (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9); selbst einige kleine, vermeintlich ungefährliche Aufräumarbeiten wies er zurück.

Ein Grund für dieses strikte Vorgehen war offensichtlich ein durch eine unscheinbare Änderung ausgelöster Fehler im RC2, durch den Code des TTY-Subsystems einige von anderem Kernel-Code genutzten Speicherbereiche überschrieb, sodass Tester unterschiedliche, teilweise nur schwer reproduzierbare Probleme in verschiedenen Bereichen des Kernels beobachteten. Der zweite Grund für das striktere Vorgehen ist hingegen weltlicher: Torvalds ist nach der Freigabe des RC3 in Urlaub verschwunden und wollte Testern einen möglichst gut laufenden Kernel hinterlassen. Trotzdem scheint die Situation nicht einmalig zu bleiben, denn in einigen Mails deutet Torvalds an, vermutlich auch in Zukunft strikter darauf zu achten, dass nach Ende der Merge Window nur mehr Fehlerkorrekturen in den Hauptentwicklungszweig einziehen – wie penibel er dabei vorgeht, müssen die kommenden Monate zeigen.

Linux-Versionsstatus

Der neuste der meist wöchentlich erscheinenden "Regression Reports" von Rafael J. Wysocki weist derweil 26 Fehler bei Linux 2.6.35-rc3 aus, die 2.6.34 noch nicht zeigte; außerdem enthält die aktuelle Vorabversion von 2.6.35 noch 28 Fehler, die während der Entwicklung von Linux 2.6.34 eingeschleppt wurden.

Seit dem letzten Kernel-Log gab es mit Linux 2.6.32.15 nur einen neuen Stable-Kernel. Er enthält lediglich zwei Änderungen, die Fehler des direkten Vorgängers beseitigen – wer diesen einsetzt, ohne dass sich Probleme zeigen, kann sich die Aktualisierung sparen.
Kernel-Log-Staccato

Kernel

    * Die bereits im letzten Kernel-Log erwähnte Diskussion um das von Google für Android entwickelte Suspend Block API (früher Wakelocks) ging noch einige Tage weiter. Schließlich stieg auch Linus Torvalds in die Diskussion ein und kritisierte einen zuvor von Ingo Molnar präsentierten Lösungsvorschlag. Durch diesen und einige weitere Einwürfe des Linux-Schöpfers scheint eine baldige Lösung der Situation noch unwahrscheinlicher als zuvor; möglicherweise zieht aber etwas Kompatibilitätscode in den Kernel ein, der die Aufnahme von auf das Suspend Block API abgestimmten Andorid-Treibern in den Hauptentwicklungszweig von Linux erheblich erleichtert, bis eine bessere Lösung gefunden wird. Details zu den komplexen Problematik hat kürzlich LWN.net in mehreren Artikel zusammengefasst (1, 2).
    * Christoph Hellwig gibt im "XFS status update for Mai 2010" einen Überblick über die jüngsten Änderungen rund um das XFS-Dateisystem.
    * Edward Shishkin, der früher an Reiser4 arbeitete und mittlerweile bei Red Hat angestellt ist, hat ein Problem in Btrfs gefunden, das beim Einsatz von Inline Extents auftritt. Er erklärt, dass nur ein größeres Redesign des Dateisystems das Problem lösen könne, und kritisiert den Dateisystemcode mit teilweise recht deutlichen Worten (1, 2). Der Btrfs-Hauptentwickler Chris Mason sieht das Problem etwas gelassener; Red-Hat-Entwickler Josef Bacik, der in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Verbesserungen zu Btrfs beigesteuert hat, äußerte sich bislang nicht öffentlich zur Kritik seines Kollegen.
    * Die von Android-Entwickler Erik Gilling vorangetriebenen Kernel-Patches zur Unterstützung von Nvidias mit ARM-Kern ausgestatteten System-on-a-Chip (SOC) der Tegra-Familie wurden kürzlich in linux-next aufgenommen und dürften in Linux 2.6.36 einziehen.
    * James Morris hat das Programm des für August geplanten Linux Security Summit 2010 veröffentlicht und gibt in seinem Blog eine grobe Übersicht über die Veranstaltung.
    * Das ursprünglich Compcache und dann Ramzswap genannte Framework zum indirekten Komprimieren von Teilen des Arbeitsspeichers wird nach einigen größeren Überarbeitungen bei 2.6.36 wohl in Zram umbenannt.
    * Valerie Aurora arbeitet weiter daran, eine Union-Mount-Lösung zu entwickeln, die gut genug für eine Aufnahme in den Standard-Kernel ist (1, 2).
    * Dell-Mitarbeiter und HPC-Spezialist Jeffrey B. Layton hat in einem Artikel die Neuerungen zusammengefasst, die es im letzten Jahr im Storage-Bereich der Linux-Kernels gab.
    * MD- und Mdadm-Entwickler Neil Brown schreibt Code, durch den der MD-Code des Kernels beim RAID 1 besser mit defekten Festplatten-Sektoren zurechtkommt. Außerdem arbeitet er an Patches, durch die sich der MD-RAID5-Code mit dem Device-Mapper nutzen lässt, um etwa mit Dmraid ein Host-RAID 5 anzusprechen – letzteres gelingt bislang nur mit Kernel-Patches, die seit Jahren existieren, aber nie in den offiziellen Kernel eingingen.

Grafik

    * Peter Hutterer war in den vergangenen Tagen und Wochen besonders aktiv und hat vor kurzem unter anderem den zweiten RC der in Kürze erwarteten X-Server-Version 1.8.2 veröffentlicht. Außerdem gab er eine Vorabversion des X.org-Touchpad-Treibers xf86-input-synaptics 1.3.0 frei, die sich bei der Beschleunigungserkennung anders verhält; Details dazu erläutert er in seinem Blog. Dort hat Hutter kürzlich auch einen ausführlichen Eintrag verfasst, der die verschiedenen Fähigkeiten des Touchpad-Treibers – etwa Edge Scrolling, Two-Finger-Scrolling, Multi-Finger-Tapping oder Circular Scrolling – ausführlich erläutert. Ebenfalls im Blog weist er auf neue Standardvorgaben für die Emulation der mittleren Maustaste hin.
    * Keith Packard hat die erste Vorabversion des für Ende August geplanten X-Server 1.9 veröffentlicht. Ähnlich wie beim Linux-Kernel nach Ende des Merge Window tritt die Entwicklung der nächsten größeren Überarbeitung des X-Server damit nun in die Stabilisierungsphase ein. Packard hebt hervor, dass die nächste Version des X-Servers nicht sonderlich viele neue Funktionen bringt, aber zahlreiche seit langem störende Eigenschaften beseitigt, wodurch der Code nun sauberer und leichter zu verstehen sei.
    * AMD hat die Version 10.6 der als Fglrx oder Catalyst bekannten Linux-Grafiktreiber veröffentlicht. Sie bringen offizielle Unterstützung für OpenGL 4.0 bei Grafikkarten der Radeon-HD-5000-Serie und OpenGL 3.3 bei älterer Radeon-HD-Grafikhardware. Eine "neue Architektur für 2D-Beschleunigung" soll die 2D-Performance steigern und etwa das Anpassen der Fenstergröße beschleunigen. Ferner zählt Red Hat Enterprise Linux 5.5 nun zu den voll unterstützten Betriebssystemen. Weitere Details zu den Änderungen finden sich in den Release Notes zur neuen Version.
    * Die neue Version des "R5xx 3D programming guide" ist in einigen Bereichen detaillierter als ältere Versionen des Dokuments.
    * Die Mesa-Entwickler haben die Version 7.8.2 von Mesa 3D freigegeben. Intel-Entwickler Eric Anholt hatte kurz zuvor bereits libdrm 2.4.21 veröffentlicht.
    * Mit der Freigabe der als Release Candidate eingestuften Version 256.35 nähert sich die Hauptentwicklungsphase von Nvidias Grafiktreibern der 256er-Serie dem Ende.
    * Intel hat den ersten Release Candidate des X.org-Grafiktreiber intel 2.12 veröffentlicht. Die Freigabe-Mail hebt zahlreiche Performance-Verbesserungen hervor, was sich etwa positiv auf die Scroll-Geschwindigkeit in Firefox auswirken soll.
    * Intel will die Betreuung der WLAN-Treibern ipw2x00 aufgeben und muss sich dafür unter anderem Kritik von Kernel-Entwickler David Miller anhören, da Intel keine Dokumentation zu den von den Treibern unterstützten WLAN-Chips veröffentlicht hat, was die weitere Treiber-Pflege erheblich erschwert.

Kernel-Umland ("Plumbing layer"), Userland-Treiber, Entwicklertools

    * Karel Zak hat Vorabversionen der util-linux-ng 2.18 freigegeben und listet in der Freigabe-Mail zum ersten der zwei RCs gleich zahlreiche Neuerungen. So wird die allen Mainstream-Distributionen genutzten Werkzeugsammlung in Zukunft die Programme findmnt, fsfreeze und swaplabel sowie die Library libmount mitbringen; rausgeflogen sind die Kommandos ramsize, rdev, rootflags und vidmode.
    * Lennart Poettering hat die Präsentationsfolien seine LinuxTag-Vortrags zur Initrd- und Upstart-Alternative systemd ins Web gestellt.
    * Gnome-Entwickler John (J5) Palmieri berichtet in seinem Blog über einige Fortschritte bei der Multitouch-Unterstützung in X.org und dem GTK-Toolkit.
    * Jon Masters hat die module-init-tools v3.12 freigegeben, deren größte Neuerungen das das zugehörige Wiki auflistet. Durch Softdeps etwa sollen Modprobe nun implizite Abhängigkeiten zwischen Modulen besser handhaben; außerdem untersüttzt die neue Version die mit Linux 2.6.35 eingeführten Devnames, durch die Udev einige Module automatisch beim Zugriff auf ein Device-Node laden kann, bei denen die normalen Lade-Automatiken bisher nicht funktionierten.
    * Bereits Anfang des Monats hat Kay Sievers die Udev-Version 157 freigegeben, die im wesentlichen Fehlerkorrekturen enthält.

Quelle : www.heise.de

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Eine Flut neuer Stable-Kernel und ein Ausblick auf Linux 2.6.35
« Antwort #137 am: 06 Juli, 2010, 16:32 »
Greg Kroah-Hartman hat fünf neue Linux-Stable-Kernel  veröffentlicht, die wie üblich kleinere Fehler ihrer jeweiligen Vorgänger beseitigen und Verbesserungen enthalten, bei denen es eher unwahrscheinlich ist, dass sie neue Fehler auslösen. Wie so oft bei neuen Kernel-Versionen der Stable-Series bleibt unklar, ob die neuen Versionen auch Änderungen enthalten, die Sicherheitslücken stopfen. Die Zahl der Änderungen und einige der Beschreibungen deuten aber darauf hin, dass alle neuen Versionen auch Sicherheitskorrekturen enthalten; wie üblich rät Kroah-Hartman in vielen der Freigabe-Mail mit Worten wie "All users of the 2.6.27 kernel series are very strongly encouraged to upgrade" sehr nachdrücklich zum Wechsel auf eine der neuen Versionen.

Linux 2.6.27.48 unterscheidet sich durch 25 Patches vom Vorgänger; deutlich größer sind die Neuerungen bei 2.6.32.16, 2.6.33.6 und 2.6.34.1, denn diese Versionen bringen 150, 165 beziehungsweise 201 Änderungen. Lediglich fünf Patches wurden in Linux 2.6.31.14 integriert, dessen Freigabe-Mail klarstellt, dass darunter auch Sicherheitskorrekturen sind. Diese Version werde aber die letzte der 31er-Serie sein, daher sollen Anwender auf einen 32er-Kernel wechseln – diese Versionsreihe soll mehrere Jahre gepflegt werden. Die Pflege der 33er-Serie soll bald eingestellt werden, denn nach 2.6.33.6 werde es lediglich einen weiteren Stable-Kernel auf Basis von 2.6.33 geben. Auch die neuen 32er- und 34er-Kernel dürften vermutlich schon bald durch noch neuere Versionen abgelöst werden, denn Greg Kroah-Hartman hat angekündigt, dass ihm bereits zahlreiche weitere Patches zur Einarbeitung vorliegen.

Nach einer zweiwöchigen Pause durch einen Urlaub von Linus Torvalds geht seit Ende Juni auch die Entwicklung im Hauptentwicklungszweig von Linux wieder weiter; am Sonntag erschien zudem die vierte Vorabversion des Linux-Kernels 2.6.35. Das Kernel-Log von heise open nimmt das zum Anlass, im ersten Teil der Mini-Serie "Was 2.6.35 bringt" die für Grafik-Hardware relevanten Neuerungen der im August erwarten Kernel-Version zu erläutern – etwa die erheblich ausgebaute Unterstützung für die Stromsparfunktionen von Radeon-Grafikchips oder die neuen H264-Decodierfunktionen für den Grafikkern in Intels Ironlake-Prozessoren:

    * Kernel-Log – Was 2.6.35 bringt (1): Grafik

Quelle : www.heise.de

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Linux Kernel 2.6.35-rc5 mit aufgeräumten ARM-Code
« Antwort #138 am: 13 Juli, 2010, 12:07 »
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 2.6.35-rc5 veröffentlicht. Den Konfigurationscode für die ARM-Plattform haben die Entwickler aufgeräumt, nachdem sich Torvalds über dessen Umfang beschwert hatte.

Für die aktuelle Vorabversion des Linux-Kernels 2.6.35 hat Linus Torvalds einen Patch akzeptiert, der den Konfigurationscode für die ARM-Plattform deutlich reduziert. Torvalds hatte sich bereits vor einigen Wochen darüber beschwert, dass für jedes System-on-a-Chip (SoC) und die damit verbundenen Kombinationen aus Prozessor und weiteren Chips eine eigene Defconfig-Datei angelegt wurde.

Dadurch blähte sich der Code auf über 800 KByte auf, im Gegensatz zu dem x86er-Zweig, der dreimal weniger Code enthält. Allein die Defconfig-Dateien für die über 170 verschiedenen SoCs betragen 200 KByte. Die Dateien seien absolut überflüssig, so Torvalds, und die eingereichten Patch-Dateien dadurch nicht mehr lesbar. Er drohte damit, die Defconfig-Dateien gänzlich zu entfernen.

Entwickler Uwe Kleine-König hat jetzt einen Patch eingereicht, der den Umfang des ARM-Zweigs um etwa 200 KByte verringert. Das sei allerdings noch nicht das Ende der Geschichte, so Torvalds, aber es sei ein guter Anfang.

Die finale Version des Linux-Kernels 2.6.35 ist für Anfang August angekündigt. Das Changelog für die aktuelle Version listet auch einige Änderungen an dem neuen V4L-Zweig auf. Der Quellcode der aktuellen rc5 liegt auf der Webseite kernel.org zur Einsicht.

Quelle : www.golem.de

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Kernel-Log – Was 2.6.35 bringt (2): Dateisysteme und Storage
« Antwort #139 am: 13 Juli, 2010, 17:55 »
Direct-I/O und besseres Out-of-Space-Handling für Btrfs, Optimierungen für XFS und OCFS2, größere Umbauarbeiten bei Libata-Treibern und erweiterte Möglichkeiten zur RAID-Migration sind einige der wichtigsten Änderungen von Linux 2.6.35.

In der Nacht vom Montag auf Dienstag hat Linus Torvalds die fünfte Vorabversion von Linux 2.6.35 freigegeben. Wie schon beim Rc3 und Rc4 gab es weniger und größtenteils konservativere Änderungen als bei früheren Kernel-Version in diesem Stadium. Ein Commit fällt jedoch aus dem Rahmen, denn er ist über 5 Megabyte groß und entfernt über 200.000 Zeilen Text aus den Standard-Konfigurationsdateien für ARM-Systeme. Das ist die erste Konsequenz einer Diskussion, in der Torvalds sich über die umfangreichen und nur mäßig hilfreichen Dateien beschwert hatte. Vermutlich sollen schon bald auch die Konfigurationsdateien für Power-Systeme reduziert werden; darauf folgen werden vielleicht noch weitere Änderungen, um Standard-Konfigurationsdateien dynamisch und mit weniger Overhead zu erzeugen. Hintergründe zum Thema hat LWN.net kürzlich in einem Artikel zusammengefasst.

Das Kernel-Log nimmt den Rc5 zum Anlass, um die Mini-Serie "Was 2.6.35 bringt" mit der Beschreibung der Neuerungen rund um Dateisysteme sowie Storage-Infrastruktur und -Treiber fortzusetzen. Der erste Teil der Mini-Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt; folgen werden in den kommenden Wochen noch Artikel zur Netzwerk-Unterstützung, Treibern für USB, FireWire, V4L/DVB und Co. sowie Architektur-Code und Infrastruktur.

Dateisysteme

Das Btrfs-Dateisystem unterstützt ab 2.6.35 Direct I/O – also den Zugriff auf Dateien unter Umgehung der Kernel-Caches, was etwa für Datenbank-Software mit eigenen Cache-Funktionen von Interesse ist. Bereits bei 2.6.32 gab es zudem zahlreiche Verbesserungen am Btrfs-Code, um Probleme zu vermeiden, wenn der Speicherplatz zu Ende geht; unter bestimmten, eher selten anzutreffenden Umgebungsbedingungen entstanden aber weiter Schwierigkeiten, die einige nun aufgenommene Patches fortan verhindern sollen (u. a. 1, 2, 3, 4).

Wie bislang wird der Kernel Schreibbarrieren, die die Datensicherheit steigern, aber die Performance mindern, bei Ext4 standardmäßig aktivieren und bei Ext3 nicht nutzen – einige Anpassungen an den Modul-Parametern und der Dokumentation sollen allerdings etwas Verwirrung aus dieser historisch gewachsenen Inkonsistenz nehmen.

SquashFS beherrscht nun Erweiterte Attribute, was den Einsatz mit SELinux ermöglicht. Der Fuse-Code im Kernel kann zum Datenaustausch mit dem Userspace Splice verwenden, was einen Kopiervorgang der Daten im Arbeitspeicher eliminiert und so die Performance des "File System in Userspace" steigert (1, 2, 3). XFS bietet nun das vorerst experimentelle und über eine Mount-Option aktivierbare Delayed Logging, was laut Dokumentation und dem XFS Status Update für Mai 2010 die zum Loggen von I/O benötigte Bandbreite erheblich reduziert. Beim Cluster-Dateisystem OCFS2 sollen Allocation Reservations und Discontiguous Block Groups einige Dateisystemeigenschaften verbessern, die Joel Becker in seinem Haupt-Git-Pull-Request kurz erläutert.

Informationen zu weiteren Dateisystem-Änderungen finden sich über die Links im Abschnitt "Die kleinen Perlen" am Ende des Artikels sowie den Git-Pull-Request für das VFS (1, 2) sowie, Btrfs, Ceph und Nilfs2.

Storage

Im Libata-Subsystem gab es einige etwas größere Umbauarbeiten, die Jeff Garzik in seinen beiden Haupt-Git-Pull-Requests hervorhebt (1, 2). Der meiste Code des AHCI-Treibers wurde etwa in die neue libahci ausgelagert, auf die der generische AHCI-Treiber und systemspezifische Treiber wie der neue, für System-on-a-Chip (SOC) geeignete Treiber ahci_platform aufbauen. Zudem gab es einige Umstrukturierungen (siehe auch "Die kleinen Perlen" am Ende des Artikels), um den für Übertragungen mit Bus-Master-DMA und SFF zuständigen Code zu trennen und um den Treiber-Code besser zu strukturieren. Die über Medienwechseln bei ATAPI-Geräten berichtende Asynchronous Notification (AN) ist nun standardmäßig deaktiviert und lässt sich fortan über den neuen Treiber-Parameter "atapi_an" aktivieren.

Das Infiniband-Subsystem bringt für Netzwerkadapter der T4-Serie von Chelsio nun den RDMA/iWARP-Treiber iw_cxgb4 mit. Ebenfalls neu ist der Treiber ib_qib für PCIe-InfiniBand-Adapter von QLogic; er übernimmt zudem die Unterstützung von QLogic-QLE-Adaptern vom Treiber ib_ipath. Weitere Hintergründe rund um aktuellen und für spätere Kernel-Versionen geplanten Entwicklung im Infiniband-Bereich listet Roland Dreier in seinem Haupt-Git-Pull-Request.

Der im SCSI-Subsystem angesiedelte Qlogic-Treiber qla2xxx spricht ab 2.6.35 auch mit den FCoE-Adaptern der ISP82XX-Baureihe. Der SCSI-Code enthält nun zahlreiche Tracepoints, um Fehlersuche und Performance-Optimierung zu erleichtern. Weitere Änderungen im SCSI-Subsystem listet dessen Verwalter in den beiden Mails mit Bitte um Aufnahme der von ihm gesammelten Änderungen auf (1, 2).

Dem Kernel liegt nun ein MTD-Treiber für den Denali genannten NAND-Controller von Intels Moorestown-Plattform bei. Das bei 2.6.33 eingeführte "Blkio Controller Cgroup Interface" wurde erheblich erweitert und bietet nun einige neue Möglichkeiten, um den Datendurchsatz zu messen sowie applikations- oder gruppenweise einzuteilen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7). Überarbeitet und erweitert wurde auch die für SSDs interessante Discard-Unterstützung. Den Laptop-Mode muss man nun nicht mehr global aktivieren, sondern kann ihn für jeden Datenträger separat einschalten.

Die RAID10-Unterstützung gilt nun nicht mehr als experimentell. Der Code des MD-Subsystems bietet zahlreiche weitere Konvertierungsmöglichkeiten: Raid0->Raid5, Raid0->Raid10, Raid5->Raid4, Raid4->Raid0 sowie Raid5->Raid0 und Raid10->Raid0.

Die kleinen Perlen

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigte Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht etwa für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

Dateisysteme

Btrfs

    * [   5] Btrfs: Integrate metadata reservation with start_transaction
    * [   5] Btrfs: Introduce contexts for metadata reservation
    * [   1] Btrfs: Introduce global metadata reservation
    * [    ] Btrfs: Kill allocate_wait in space_info
    * [   1] Btrfs: Link block groups of different raid types
    * [   1] Btrfs: Shrink delay allocated space in a synchronized
    * [   3] Btrfs: Update metadata reservation for delayed allocation

Ext[234]

    * [    ] BKL: Remove BKL from ext2 filesystem
    * [    ] ext4: Add new tracepoints to track mballoc's buddy bitmap loads
    * [    ] ext4: check for a good block group before loading buddy pages
    * [   2] ext4: Convert callers of ext4_get_blocks() to use ext4_map_blocks()
    * [    ] ext4: Print mount options in when mounting and add a remount message
    * [    ] ext4: stop issuing discards if not supported by device
    * [   2] ext4: Use bitops to read/modify i_flags in struct ext4_inode_info

VFS, XFS, OCFS2 and others

    * [    ] 9p: add 9P2000.L rename operation
    * [    ] 9p: add 9P2000.L statfs operation
    * [    ] 9p: Add mksock support
    * [    ] Ban ecryptfs over ecryptfs
    * [ D  ] doc: inode uses a mutex instead of a semaphore.
    * [ D 4] drop unused dentry argument to ->fsync
    * [ D 2] fs: introduce new truncate sequence
    * [ D  ] GFS2: docs update
    * [    ] gss_krb5: add ability to have a keyed checksum (hmac)
    * [   1] gss_krb5: add remaining pieces to enable AES encryption support
    * [   1] gss_krb5: add support for new token formats in rfc4121
    * [   1] gss_krb5: Add support for rc4-hmac encryption
    * [    ] gss_krb5: add support for triple-des encryption
    * [    ] gss_krb5: Add upcall info indicating supported kerberos enctypes
    * [    ] gss_krb5: Introduce encryption type framework
    * [    ] Introduce freeze_super and thaw_super for the fsfreeze ioctl
    * [    ] logfs: handle powerfail on NAND flash
    * [ D  ] mempolicy: document cpuset interaction with tmpfs mpol mount option
    * [ D  ] nfsd4: implement reclaim_complete
    * [ D  ] nilfs2: change default of 'errors' mount option to 'remount-ro' mode
    * [ D  ] ocfs2: Add dir_resv_level mount option
    * [   1] ocfs2: Allocate discontiguous block groups.
    * [ D  ] ocfs2: change default reservation window sizes
    * [    ] ocfs2: Define data structures for discontiguous block groups.
    * [    ] ocfs2: enable discontig block group support.
    * [    ] ocfs2: increase the default size of local alloc windows
    * [    ] ocfs2: Make nointr a default mount option
    * [    ] Ocfs2: Optimize punching-hole code.
    * [    ] ocfs2: use allocation reservations during file write
    * [    ] ocfs2: use allocation reservations for directory data
    * [    ] procfs: Kill BKL in llseek on proc base
    * [    ] procfs: Kill the bkl in ioctl
    * [   1] squashfs: add new extended inode types
    * [  N1] squashfs: add support for xattr reading
    * [  N ] squashfs: add xattr id support
    * [ D  ] squashfs: update documentation to include description of xattr layout
    * [    ] SUNRPC: Don't spam gssd with upcall requests when the kerberos key expired
    * [    ] sysfs: Basic support for multiple super blocks
    * [    ] udf: BKL ioctl pushdown
    * [    ] ufs: permit mounting of BorderWare filesystems
    * [    ] xfs: add blockdev name to kthreads
    * [    ] xfs: Add inode pin counts to traces
    * [   3] xfs: Improve scalability of busy extent tracking

Storage

Block-Layer

    * [    ] Add virtio disk identification ioctl
    * [    ] Add virtio disk identification support
    * [CD 1] blk-cgroup: config options re-arrangement
    * [    ] brd: support discard
    * [    ] cfq: Don't allow queue merges for queues that have no process references
    * [    ] direct-io: add a hook for the fs to provide its own submit_bio function
    * [   3] drbd: Allow drbd_epoch_entries to use multiple bios.
    * [    ] drbd: Four new configuration settings for resync speed control
    * [    ] drbd: This is now equivalent to drbd release 8.3.8rc1
    * [    ] generate "change" uevent for loop device

Infiniband

    * [    ] IB/core: Add support for masked atomic operations
    * [    ] IB/iser: Add asynchronous event handler
    * [   1] IB/iser: Enhance disconnection logic for multi-pathing
    * [    ] IB/mlx4: Add support for masked atomic operations
    * [   2] IB/qib: Use a single txselect module parameter for serdes tuning
    * [   1] MAINTAINERS: Add cxgb4 and iw_cxgb4 entries

Libata
    * [    ] ahci: add pci quirk for JMB362
    * [    ] libata: disable ATAPI AN by default
    * [ D  ] libata: implement dump_id force param
    * [    ] libata: implement on-demand HPA unlocking
    * [ D  ] libata: introduce sff_set_devctl() method
    * [CDN2] libata-sff: clean up BMDMA initialization
    * [ D  ] libata-sff: kill unused ata_bus_reset()
    * [CD 2] libata-sff: make BMDMA optional
    * [   2] libata-sff: separate out BMDMA init
    * [   2] libata-sff: separate out BMDMA irq handler
    * [C   ] sata_inic162x: inic162x is not dependent on CONFIG_ATA_SFF

MD

    * [    ] md: Fix read balancing in RAID1 and RAID10 on drives > 2TB
    * [    ] md: notify level changes through sysfs.
    * [    ] md/raid4: permit raid0 takeover

MFD, MMC, MTD, ...

    * [    ] davinci: mmc: add a function to control reset state of the controller
    * [C N3] mfd: AB3550 core driver
    * [C N ] mfd: Add support for the RDC321x southbridge
    * [C N1] mfd: Add Toshiba's TC35892 MFD core
    * [C N1] mfd: Add TPS6507x support
    * [C N1] mfd: Add WM8994 interrupt controller support
    * [C N1] MFD: DaVinci Voice Codec
    * [C N1] mfd: Janz CMOD-IO PCI MODULbus Carrier Board support
    * [C N3] mfd: New AB8500 driver
    * [C  1] mmc: add DMA support to tmio_mmc driver, when used on SuperH
    * [C N3] mmc: add support MMCIF for SuperH
    * [    ] mmc: atmel-mci: Add support for SDIO interrupts
    * [    ] mmc: atmel-mci: enable SD high speed support
    * [C N3] mtd: Add new SmartMedia/xD FTL
    * [C N3] mtd: add Samsung SoC OneNAND driver
    * [    ] mtd: cfi_cmdset_0002: add CFI detection for SST 39VF{16, 32}xx chips
    * [    ] mtd: cfi_cmdset_0002: add CFI detection for SST 39VF{32, 64}xxB chips
    * [    ] mtd: cfi_cmdset_0002: Add reboot notifier for AMD flashes
    * [    ] mtd: cfi_probe: add support for SST 0x0701 vendorname
    * [C N ] mtd: common module for smartmedia/xD support
    * [ D  ] MTD DocBook: fix ioremap return type
    * [    ] mtd: Few follow up cleanups for Smartmedia/xD support
    * [C N3] mtd: nand: Add driver for Ricoh xD/SmartMedia reader
    * [C N2] mtd: nand: Add MPC5121 NAND Flash Controller driver
    * [C   ] mtd: nand: Add SmartMedia device table to sm_common module
    * [    ] mtd: nand: add Toshiba TC58NVG0 device ID
    * [C  1] mtd: nand: rename w90p910_nand.c to nuc900_nand.c
    * [    ] mtd: onenand: add support for chips with 4KiB page size
    * [    ] mtd: pxa32xx_nand: add support for partition table parsing
    * [C   ] mtd: Remove now-defunct ts7250 nand driver
    * [    ] pcmciamtd: add another ID
    * [  N ] sdhci-pltfm: implement platform data passing
    * [C N1] sdhci-spear: ST SPEAr based SDHCI controller glue
    * [    ] sdio: add new function for RAW (Read after Write) operation
    * [    ] tmio: add a platform flag to disable card write-protection detection

SCSI

    * [    ] SCSI: aacraid: add support for handling ATA pass-through commands.
    * [    ] SCSI: aacraid: expose physical devices for models with newer firmware
    * [    ] SCSI: aacraid: respond automatically to volumes added by config tool
    * [   4] SCSI: arcmsr: Support HW reset for EH and polling scheme for scsi device
    * [   1] SCSI: bfa: add fc transport class based vport create/delete
    * [   2] SCSI: lpfc 8.3.11: Driver management improvements via BSG
    * [   1] SCSI: lpfc 8.3.12: T10-PI/DIF changes
    * [    ] SCSI: mpt2sas: Added support for PCIe Advanced Error Recovery.
    * [   1] scsi: Push down BKL into ioctl functions
    * [   2] SCSI: qla2xxx: Add APEX support.
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Fix documentation of ql2xfdmienable module parameter
    * [    ] SCSI: qla2xxx: Optionally disable target reset.
    * [   1] SCSI: qla2xxx: Support for asynchronous TM and Marker IOCBs.
    * [   4] SCSI: qla2xxx: T10 DIF support added.
    * [   1] SCSI: qla2xxx: Updates to ISP82xx support.
    * [   2] SCSI: qla4xxx: added IPv6 support.
    * [   1] SCSI: qla4xxx: added support for abort task management command
    * [   1] SCSI: scsi_debug: add max_queue + no_uld parameters
    * [    ] SCSI: scsi_debug: Block Limits VPD page fixes

Quelle : www.heise.de

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Kernel-Log – Was 2.6.35 bringt (3): Netzwerkunterstützung
« Antwort #140 am: 21 Juli, 2010, 13:21 »
Durch einige von Google-Entwicklern eingebrachte Patches soll der Kernel auf Mehrkern-Systemen teilweise deutlich mehr Daten durch die Netzwerkkabel schaufeln. Auch einige der LAN- und WLAN-Treiber versprechen dank verschiedener Erweiterungen nun flotter zu arbeiten oder weniger Strom zu verbrauchen.

Seit der Freigabe der fünften Vorabversion von Linux 2.6.35 Anfang vergangener Woche gab es im Hauptentwicklungszweig nur einige kleinere Korrekturen und Verbesserungen. In Kürze dürfte vermutlich die sechste Vorabversion folgen und die Entwicklung von Linux 2.6.35 damit in die Endphase gehen.

Das Kernel-Log will daher die Mini-Serie "Was 2.6.35 bringt" mit der Beschreibung der Neuerungen rund um Netzwerk-Infrastruktur und -Treiber fortzusetzen. Der erste Teil der Mini-Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt, der zweite mit Storage-Aspekten und Dateisystemen; folgen werden in den kommenden Tagen noch Artikel zu Treibern für USB, FireWire, V4L/DVB und Co. sowie Architektur-Code und Infrastruktur.

Mehr Durchsatz und kürzere Latenzen

Google-Entwickler Tom Herbert steuerte gleich zwei größere Verbesserungen am Netzwerk-Subsystem von Linux 2.6.35 bei: Receive Packet Steering (RPS) und Receive Flow Steering (RFS). Die erstgenannte Technik verteilt die Schritte zur Verarbeitung von empfangenen Netzwerkpaketen auf die verfügbaren Prozessorkerne, sodass diese die Verarbeitungsschritte ab der Protokollebene parallel erledigen; welche Kerne Arbeit zugewiesen bekommen lässt sich über eine via Sysfs setzbare Bitmaske festlegen. Zusammen mit anderen Funktionen emuliere RFS so letztendlich die Funktion von Multi-Queue-Netzwerkkarten in Software. Der Ansatz ist jedoch nicht ohne Nachteile, wie Herbert im Commit-Kommentar erwähnt – beste Performance sei erst nach System-spezifischem Tuning erreichbar und die Paketverarbeitung sei aufwendiger, daher könnte RPS auf einem nur teilweise ausgelasteten System die Performance negativ beeinflussen. Im Commit-Kommentar finden sich auch Ratschläge für den praktischen Einsatz sowie Testergebnisse, die der Technik eine teilweise erhebliche Steigerung des Netzwerkdurchsatzes bescheinigen.

Die zweite Technik baut auf der ersten auf und versucht die Abarbeitung der Layer 3 und 4 des Netzwerkprotokolls gleich auf den Prozessorkern zu lenken, auf der die Userspace-Applikation läuft, welche die Netzwerkdaten später annimmt und weiterverarbeitet. Wie das funktioniert, umreißt der Kernel-Hacker grob in Kommentar zum Commit im Quellcodeverwaltungssystem. Auch dieser enthält einige Messergebnisse, laut denen der Durchsatz im Vergleich zu RFS noch ein wenig weiter steigt; die Benchmark-Werte weisen zudem deutlich kürzere Latenzzeiten aus. Weitere Details zu den Techniken liefern auch Artikel zu RPS und RFS bei LWN.net.

Treiber

Einige weitere Neuerungen im Netzwerk-Stack sowie bei den Treibern für LAN- und WLAN-Hardware:

LAN:

    * Der Kernel lädt nun automatisch als Modul kompilierte Treiber für Chips, die sich um das Physical Layer kümmern ("Ethernet PHYs"), wenn der Netzwerk-Treiber sie benötigt – man muss also nicht mehr manuell darauf achten, das Modul für den PHY vor dem Modul für den MAC zu laden.
    * Der Treiber be2net unterstützt nun die für Virtualisierung interessante Single Root I/O Virtualization (SR-IOV) – kann also virtuelle Netzwerkkarten bereitstellen, die Gastsysteme direkt nutzen, was den Host entlastet und den Netzwerkdurchsatz teilweise deutlich steigert.
    * Der für neuere Gigabit-Netzwerkchips von Intel geeignete Treiber e1000e sowie der für Realtek-Gigabit-Chips zuständige Treiber r8169 bieten nun Basisfunktionen zur Unterstützung der mit 2.6.34 eingeführten Techniken zur Nutzung der zur Laufzeit verwendbaren Stromsparmechanismen von I/O-Geräten. Wie in den Commit-Kommentaren erläutert müssen die Stromsparfunktion aber über Sysfs aktiviert werden, damit die Chips etwa schlafen gehen, wenn kein Netzwerkkabel angeschlossen ist.
    * Die Treiber bnx, bnx2x und forcedeth unterstützen nun die bei 2.6.29 eingeführte Generic Receive Offload (GRO) Infrastructure.

WLAN:

    * Neu zum Kernel stieß der WLAN-Treiber ath9k_htc für WLAN-Hardware mit den Atheros-Chipsätzen AR7010 oder AR9271.
    * Für die ältlichen, einen USB-Chip einsetzenden Agere-WLAN-Karten der Orinoco-Serie bringt der Kernel nun den Treiber orinoco_usb mit.
    * Durch eine Implementation von Adaptive Noise Immunity (ANI) soll der für ältere Atheros-WLAN-Chips geeignete Treiber ath5k nun höhere Übertragungsraten in Umgebungen erreichen, wo es viele Signalstörungen gibt; bei Tests in einer solchen habe der Patch die Übertragungsrate nahezu verdoppelt.
    * Die Unterstützung der für USB oder PCI ausgelegten Ralink-Chipsätze der Rt30xx-Serie im Treiber rt2x00 wird nun standardmäßig aktiviert, da diese nun ähnlich weit gereift sei wie der Support für die Rt28xx-Chips.
    * Intel hat die Betreuung der ipw2x00-Treiber aufgegeben, die die 802.11b-WLAN-Module ansprechen, die vornehmlich in Centrino-Notebooks der ersten und zweiten Generation verbaut wurden. Die Intel-Entwickler mussten sich für diesen Schritt aber Kritik von Netzwerk-Subsystem-Maintainer David Miller anhören, da Intel keine Dokumentation zu den von den Treibern unterstützten WLAN-Chips veröffentlicht habe, was die weitere Treiber-Pflege erheblich erschwert.

David Miller hebt in der Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen seines Haupt-Git-Pull-Request noch einige weitere Neuerungen hervor – darunter die Multiple Multicast Routing Tables (1, 2, 3, 4), IPV6 Bridge Multicast Snooping und Port-Reservierung. Neu ist auch die Unterstützung für das von ST-Ericsson entwickelte und für Modems eingesetzte Protokoll CAIF (u. a. 1, 2, 3, Dokumentation). Außerdem beherrscht der Kernel nun die Version 3 des Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) (u. a. 1, 2, 3, Dokumentation). Sysfs bietet nun Tagged Directories, was die auch an deren Stellen des Kernels ausgebaute Unterstützung für eine Netzwerk-Namespace-spezifische Einbindung der virtuellen Dateisystemen Procfs und Sysfs verbessert.

Die kleinen Perlen


Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht etwa für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

LAN

    * [    ] Add hotplug support to mcp251x driver
    * [C  1] Add non-Virtex5 support for LL TEMAC driver
    * [C   ] au1000-eth: allow driver to be compiled as a module
    * [  N53] bnx2: Update 5709 MIPS firmware and version to 2.0.15.
    * [   4] bnx2x: Parity errors handling for 57710 and 57711
    * [    ] e1000/e1000e: implement a simple interrupt moderation
    * [    ] e1000e: add PCI device id to enable support for 82567V-4
    * [C   ] enic: Clean up: Change driver description; Fix tab space; Update MAINTAINERS
    * [C  1] forcedeth: Kill NAPI config options.
    * [    ] gianfar: Add hardware RX timestamping support
    * [    ] gianfar: Add hardware TX timestamping support
    * [    ] hso: add support for new products
    * [    ] ibmveth: Add suspend/resume support
    * [    ] igb: add per-packet timestamping
    * [   1] igb: add support for Intel I350 Gigabit Network Connection
    * [    ] igb: add support for reporting 5GT/s during probe on PCIe Gen2
    * [   1] ixgbe:add support for a new 82599 10G Base-T device
    * [    ] ixgbe: Add support for VF MAC and VLAN configuration
    * [    ] ixgbe: enable extremely low latency
    * [C  1] netdev: bfin_mac: add support for IEEE 1588 PTP
    * [    ] netdev: bfin_mac: add support for wake-on-lan magic packets
    * [C  4] netdev/fec.c: add phylib supporting to enable carrier detection (v2)
    * [    ] phylib: Add autoload support for the LXT973 phy.
    * [    ] phylib: Add module table to all existing phy drivers
    * [    ] phy/micrel: Add module device ID table for autoloading.
    * [    ] qeth: exploit HW TX checksumming
    * [   2] qeth: support the new OSA CHPID types OSX and OSM
    * [    ] qlcnic: add driver debug support
    * [    ] qlcnic: module param for firmware load option
    * [    ] sky2: add support for receive hashing
    * [    ] sky2: add XL revisions
    * [    ] sky2: support Yukon EC_U rev B1 and later

WLAN

    * [    ] ar9170usb: add a couple more USB IDs
    * [    ] ar9170usb: add vendor and device ID for Qwest/Actiontec 802AIN Wireless N USB Network Adapter
    * [    ] ath5k: add antenna statistics and debugfs file for antenna settings
    * [    ] ath5k: add debugfs file frameerrors
    * [    ] ath9k: add LDPC support
    * [   2] ath9k: Add Rx EDMA support
    * [   1] ath9k: Add support for newer AR9285 chipsets.
    * [   1] ath9k_htc: Add support for power save.
    * [    ] ath9k_htc: Add TL-WN422G v2 product ID
    * [  N ] ath9k_hw: Add AR9003 PHY support
    * [    ] ath9k_hw: enable PCIe low power mode for AR9003
    * [    ] ath9k_hw: add silicon revision macros for AR9300
    * [    ] ath9k_hw: add the PCI ID for the first AR9300 device
    * [    ] ath9k_hw: Add the PCI IDs for AR9300 and fill up the pci_id_tables
    * [  N1] ath9k_hw: start building an abstraction layer for hardware routines
    * [    ] cfg80211: add ap isolation support
    * [   1] cfg80211: Add connection quality monitoring support to nl80211
    * [   1] cfg80211: Add local-state-change-only auth/deauth/disassoc
    * [  N2] cfg80211/mac80211: better channel handling
    * [ D  ] enhance sysfs rfkill interface
    * [  N2] iwl3945: add ucode statistics
    * [    ] iwlagn: Add Flow-handler (FH) register dump for 4965.
    * [   1] iwlagn: implement loading a new firmware file type
    * [    ] iwlwifi: add hw revision for 6000g2 NIC
    * [    ] iwlwifi: add internal short scan support for 3945
    * [    ] iwlwifi: clean up driver names for 1000/5000/6000
    * [ D  ] iwlwifi: deprecate "iwl4965" alias support
    * [   1] iwlwifi: manage QoS by mac stack
    * [ D  ] iwlwifi: merge module parameters into single place
    * [   1] iwlwifi: Recover TX flow stall due to stuck queue
    * [    ] iwlagn: show and store firmware build number
    * [    ] iwlwifi: bring up 6000 Series 2x2 AGN Gen2 adapters
    * [    ] iwlwifi: enable '6000 Series 2x2 AGN Gen2' adaptors
    * [    ] iwlwifi: rename 6000 series Gen2 devices to Gen2a
    * [C N1] iwmc3200wifi: add ftrace event tracing support
    * [    ] libertas: add auto auth mode feature
    * [C N4] libertastf: add configurable debug messages
    * [    ] mac80211: add offload channel switch support
    * [    ] mac80211: Add support for connection monitor in hardware
    * [    ] mac80211: Add support for connection quality monitoring
    * [    ] mac80211: allow controlling aggregation manually
    * [    ] mac80211: enable QoS explicitly in AP mode
    * [C  1] mac80211: enhance tracing
    * [    ] mac80211: implement ap isolation support
    * [    ] mac80211: support paged rx SKBs
    * [    ] mac80211: use different MAC addresses for virtual interfaces
    * [C  1] orinoco: disable support for prism chipset by default
    * [    ] p54pci: add Symbol AP-300 minipci adapters pciid
    * [ D  ] rename new rfkill sysfs knobs
    * [    ] rt2x00: Add rt3071 support in rt2800 register initialization.
    * [    ] rt2x00: Add rt3090 support in rt2800 register initialization.
    * [    ] rt2x00: Add rt3390 support in rt2800 register initialization.
    * [    ] rt2x00: Add wakeup interrupt handler to rt2800pci.
    * [    ] rt2x00: Add wakeup interrupt handler to rt61pci.
    * [    ] rt2x00: Finish rt3070 support in rt2800 register initialization.
    * [    ] rt2x00: txdone implementation supporting hw encryption.
    * [    ] rt2x00: Enable powersaving by default again on rt2500usb.
    * [    ] rtl8180: add software-based support for IBSS mode
    * [    ] wimax/i2400m: driver defaults to firmware v1.5 for i5x50 devices
    * [    ] wimax/i2400m: Move module params to other file so they can be static
    * [    ] wl1271: Add keep-alive frame template support
    * [   1] wl1271: Add proper WLAN-BT co-ex configuration, and enable co-ex.
    * [   1] wl1271: Add support for connection quality monitoring
    * [    ] wl1271: Add sysfs file to control BT co-ex state
    * [    ] wl1271: Add sysfs file to retrieve HW PG-version and ROM-version
    * [    ] wl1271: Add TX rate reporting
    * [C   ] wl1271: Divided driver to two separate modules
    * [C N ] wl1271: Initial SDIO implementation
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800pci: new id
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800usb: be in sync with latest windows drivers.
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800usb: delete id
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800usb: identify Allwin devices
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800usb: identify Hawking devices
    * [   1] wireless: rt2x00: rt2800usb: identify ids-chips
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800usb: identify Sitecom devices
    * [    ] wireless: rt2x00: rt2800usb: new ids
    * [    ] wl1271: enable U-APSD
    * [    ] wl1271: enable WMM

Allgemein

    * [C   ] Bluetooth: Add Kconfig option for L2CAP Extended Features
    * [    ] Bluetooth: Add module parameter for txWindow size on L2CAP
    * [    ] bonding: make bonding support netpoll; was later disabled by this patch: bonding: prevent netpoll over bonded interfaces
    * [    ] bridge: make bridge support netpoll
    * [    ] bridge: per-cpu packet statistics (v3)
    * [C   ] can: Add esd board support to plx_pci CAN driver
    * [C N4] can: Add support for Janz VMOD-ICAN3 Intelligent CAN module
    * [   1] gss_krb5: introduce encryption type framework
    * [    ] ipv6: Add GSO support on forwarding path
    * [    ] IPv6: Complete IPV6_DONTFRAG support
    * [   1] IPv6: convert addrconf hash list to RCU
    * [    ] IPv6: Generic TTL Security Mechanism (final version)
    * [C N1] l2tp: Add debugfs files for dumping l2tp debug info
    * [C N1] l2tp: Add L2TP ethernet pseudowire support
    * [  N3] l2tp: Add netlink control API for L2TP
    * [  N ] l2tp: Relocate pppol2tp driver to new net/l2tp directory
    * [C N16] l2tp: Split pppol2tp patch into separate l2tp and ppp parts
    * [   1] net: Add netlink support for virtual port management (was iovnl)
    * [    ] net: __alloc_skb() speedup
    * [    ] net: Expose all network devices in a namespaces in sysfs
    * [    ] net: speedup udp receive path
    * [  N3] net-caif: add CAIF core protocol stack header files
    * [  N1] net-caif: add CAIF device registration functionality
    * [  N2] net-caif: add CAIF generic caif support functions
    * [  N ] net-caif: add CAIF Link layer device header files
    * [  N1] net-caif: add CAIF netdevice
    * [    ] net-caif: add CAIF protocol definitions
    * [  N ] net-caif: add CAIF socket and configuration headers
    * [  N3] net-caif: add CAIF socket implementation
    * [C N1] net-caif-driver: add CAIF serial driver (ldisc)
    * [ D  ] net: Consistent skb timestamping
    * [C   ] netconsole: do not depend on experimental
    * [    ] net: core: add IFLA_STATS64 support
    * [C N1] netfilter: xtables: inclusion of xt_TEE
    * [C  1] netfilter: xtables: merge xt_CONNMARK into xt_connmark
    * [C   ] netfilter: xtables: merge xt_MARK into xt_mark
    * [ D  ] netfilter: xtables: remove xt_string revision 0
    * [ D  ] netfilter: xtables: schedule xt_NOTRACK for removal
    * [    ] netfilter: xt_recent: allow changing ip_list_[ug]id at runtime
    * [CD  ] netfilter: xt_recent: remove old proc directory
    * [C N2] net/irda: Add SuperH IrDA driver support
    * [C   ] netns: Teach network device kobjects which namespace they are in.
    * [    ] netpoll: add generic support for bridge and bonding devices
    * [   1] net_sched: make traffic control network namespace aware
    * [C   ] net/sysfs: Fix the bitrot in network device kobject namespace support
    * [C   ] net: tcp: make hybla selectable as default congestion module
    * [C   ] net: tcp: make veno selectable as default congestion module
    * [    ] packet: support for TX time stamps on RAW sockets
    * [C   ] rps: add CONFIG_RPS
    * [C N ] sctp: implement sctp association probing module
    * [    ] tipc: Add support for "-s" configuration option
    * [ D  ] X25: Update X25 interface documentation

Quelle : www.heise.de

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Optimierungen am Powermanagement-Code und volle Unterstützung für die Turbo-Core-Funktion von AMDs jungen Sechkern-Prozessoren steigern Datendurchsatz und Rechengeschwindigkeit von Linux 2.6.35. Zum Kernel stießen ferner Tracing-Schnittstellten für KVM, ein weiteres Programm zur Kernel-Konfiguration sowie Funktionen zum Defragmentieren des Arbeitsspeichers.

Am Donnerstag Abend hat Linus Torvalds die sechste Vorabversion des Kernels 2.6.35 veröffentlicht. In der Freigabe-Mail deutete er dabei an, dass dies die letzte Vorabversion vor der Fertigstellung von Linux 2.6.35 sein könnte.

Das Kernel-Log will daher die Mini-Serie "Was 2.6.35 bringt" mit der Beschreibung der Neuerungen rund um den Architektur- und Infrastruktur-Code fortsetzen. Der erste Teil der Mini-Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt, der zweite mit Storage und Dateisystemen, der dritte mit Netzwerk-Code und -Treibern; ein Artikel zu Treibern für Audio-Hardware, USB, V4L/DVB und Co. wird die Mini-Serie in einigen Tagen abschließen.

Powermanagement

Der Cpuidle-Code führt nun Buch über die letzten Schlafphasen des Prozessors und versucht wiederkehrende Muster zu erkennen – etwa ein häufiges Aufwachen kurz nach dem Schlafen legen. Diese Informationen nutzt der Code, um besser entscheiden zu können, ob und wie tief er den Prozessor in der nächsten Ruhephase schlafen legt. Der Ondemand-Governor des Cpufreq-Codes wertet nun die Wartezeit auf die Fertigstellung von I/O-Aufgaben bei manchen Prozessoren wie normale CPU-Last, sofern man es nicht anders konfiguriert. Diese beiden Änderungen sollen den Datendurchsatz von manchen teilausgelasteten Systemen deutlich steigern, denn in der Vergangenheit hatte der Kernel bei manchen Systemen und Zugriffsmustern die CPU-Stromsparmodi zu aggressiv genutzt, sodass Einschlaf- und Aufwachzeiten der CPU den Datenfluss erheblich verlangsamten – etwa beim Laptop von Andrew Morton, wo eine Aufgabe zirka 30 bis 40 Prozent langsamer arbeitete, wie Ingo Molnar in Git-Pull-Request zu den Änderungen am Prozess-Scheduler erläutert.

Erheblich überarbeitet und ausgebaut haben die Entwickler die Dokumentation rund um das PCI Powermanagement und die kürzlich erheblich überarbeitenden Funktionen zum Device Power Management (1, 2, Fassung nach zweiter Überarbeitung); für letztere gab es zudem noch einige Korrekturen. Auch am Code für PM QOS (Power Management Quality of Service) gab es einige Verbesserungen, wie Subsystem-Maintainer Rafael J. Wysocki in seinem Git-Pull-Request hervorhebt.

ACPI und PCI

Dem Kernel liegt nun der experimenteller Treiber intel_idle bei, der direkt einige Stromsparmechanismen von Intel-CPUs kontrolliert, statt dies den manchmal schlecht programmierten ACPI-BIOSen zu überlassen – Hintergründe dazu liefert neben dem Commit-Kommentar auch eine Meldung bei LWN.net. 2.6.35 unterstützt "Timer Slacks" in Zukunft auch auf Systemen ohne High Resolution Timer. Prozessoren können so gelegentlich länger schlafen, da der Kernel mehrere Aufgaben in einem Schwung mit anderen Arbeiten erledigen kann, sofern diese nicht zu einer bestimmten Zeit, sondern nur irgendwann innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters abzuarbeiten sind.

Einige von Dominik Brodowski eingebrachte Patches beseitigen einige Unsauberkeiten im PCMCIA-Code und enthalten kleinere Verbesserungen; Hintergründe dazu finden sich in den Vortragsfolien und der Textfassung eines Vortrags, den Brodowski auf dem diesjährigen LinuxTag gehalten hat.

Speichersubsystem

Durch Memory Compaction (Core, Tunable Konfiguration sowie Trigger für Proc und Sysfs) kann der Kernel bei Bedarf den Arbeitsspeicher defragmentieren, um große, zusammenhängende Bereiche freien Speichers zu schaffen. Solche lassen sich bei modernen CPUs mit großen Speicherseiten (etwa 2 MByte statt 4 KByte großer Pages) nutzen, was den Verwaltungs-Overhead im Prozessor reduziert und so die Performance gerade bei Virtualisierung oder beim Einsatz großer Datenbanken steigern kann. Weitere Hintergründe zur Speicher-Defragmentiertfunktion liefert ein Artikel bei LWN.net.

Der SLAB-Allocator bietet nun Unterstützung für Memory Hotplug. Der SLQB-Allocator, der vor gut einem Jahr Aufsehen erregt hatte, wird wohl nicht mehr in den Kernel einziehen; auch Torvalds hat sich recht deutlich gegen die Aufnahme eines weiteren Memory Allocators ausgesprochen. Christoph Lameter arbeitete jedoch an einigen Verbesserungen für den maßgeblich von ihm programmierten SLUB-Allocator, die LWN.net in zwei Artikel näher erläutert (1, 2) – erklärtes Ziel scheint zu sein, SLUB oder SLAB langfristig so zu verbessern, dass einer der beiden unnötig wird und entfernt werden kann.

Fehlerinterface, "make nconfig"

Kernel 2.6.35 wird zudem Unterstützung für das in der ACPI-4.0-Spezifikation beschriebene APEI (ACPI Platform Error Interface) inklusive der Error Record Serialization Table (ERST) bieten (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6, Dokumentation). Über diese Schnittstellen kann die Hardware das Betriebssystem über Hardware-Probleme – etwa beim Chipsatz oder beim Speicher – informieren.

Um die Skalierbarkeit zu verbessern, haben die Kernel-Entwickler die Nutzung des Big Kernel Lock (BKL) abermals reduziert (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6). Zahlreiche weitere Änderungen in dieser Richtung sind bereits für 2.6.36 in Vorbereitung und sollen den Kernel so verändern, dass alle auf modernen Systemen verwendeten Treiber das BKL nicht mehr verwenden; über einige Hintergründe dazu hatte LWN.net bereits im April berichtet.

Über das neue Make-Target "nconfig" lässt sich ab 2.6.35 ein auf Ncurses aufbauendes Text-Interface zur Kernel-Konfiguration aufrufen, das ein etwas moderneres Bedienkonzept als "menuconfig" bieten will. Den Prefix für die Kommandos zum Cross-Compilen kann man alternativ zur Übergabe beim Aufruf von Make auch in der Konfigurationsdatei festlegen.

Anfang Juni hat Jon Masters die module-init-tools v3.12 freigegeben, mit der modprobe die mit Linux 2.6.35 eingeführten Devnames verwendet. Dadurch kann Udev jetzt einige Module automatisch beim Zugriff auf ein Device-Node laden, bei denen die bisherigen Lade-Automatiken nicht funktionieren.

Architektur-Code

Intel-Entwickler Venkatesh Pallipadi hat einige bei LWN.net kurz erläuterte und später von Peter Zijlstra nochmal überarbeitete Verbesserungen für Red-Black Trees (rbtrees) ausgearbeitet, um den PAT-Code (Page Attribute Table) des Kernels zu optimieren (1, 2, 3, 4). Eine Überarbeitung am Microcode-Intel-Treiber soll die zum Laden von Microcode-Updates benötigte Zeit auf einem System mit 1024 Prozessorkernen von 80 auf 1 bis 2 Sekunden reduzieren. Über die zuvor cpuhog genannte Funktion cpu_stop kann der Kernel vorübergehend Prozessorkerne für sich beanspruchen, was den Kernel-Code an einigen Stellen vereinfacht und manche Kernel-interne Aufgaben beschleunigt – Details dazu liefert ein Artikel bei LWN.net. CTR-Support im Treiber aesni-intel soll die Latenzzeiten bei Nutzung der AES-NI-Unterstützung neuerer Intel-Prozessoren verringern.

Linux 2.6.35 bringt zudem volle Unterstützung für die Turbo Core genannte Funktion, durch die einige vor einigen Wochen eingeführte Sechskernprozessoren von AMD den Takt einzelner Kerne steigern, wenn mindestens drei Kerne schlafen. Über Procfs kann man das Vorhandensein von Turbo-Core-CPUs erkennen; via Sysfs lässt sich die Taktsteigerung auf Wunsch deaktivieren. Damit geht die Geschichte um die Performance-Probleme der Turbo-Core-Prozessoren bald zu Ende, nachdem bereits die Stable-Kernel 2.6.32.13, 2.6.33.4 und 2.6.34 Korrekturen brachten, durch die AMDs Sechskerner wenigstens den Nominaltakt erreichten.

Virtualisierung, Tracing

Die größten Neuerungen der Virtualisierungslösung KVM erwähnt Avi Kivity in seinem Git-Pull-Request: Ein Port auf PPC64, Verbesserung für den Timercode, viel Arbeit am Emulator-Code sowie Fähigkeiten, um KVM-Gastsysteme vom Host aus mit "perf" zu zu analysieren. An der Tracing- und Performance-Monitoring-Infrastuktur gab es zudem haufenweise weitere Änderungen, wie etwa die Unterstützung für die Monitoring-Funktionen älterer Pentium-4-CPUs (1, 2) sowie Intels "Precise Event Based Sampling" (PEBS), mit dem sich Informationen über einzelne Speicherabschnitte beschaffen lassen. Neue Text-User-Interfaces für "perf report" (u. a. 1, 2) und "perf annotate" (u. a. 1, 2, 3, 4) sollen die Analyse der gesammelten Daten erleichtern.

Bei der Fehleranalyse kann Entwicklern der neue Treiber ramoops helfen, der Informationen über Fehler auf nichtflüchtigen Speicher sichert. Nach mehreren Anläufen stieß zudem der Kdb genannte Kernel-Debugger zum Kernel (1, 2, Dokumentation). Dessen Code basiert auf der Version 4.4 des Kdb von SGI und besitzt etwas andere Fähigkeiten als die schon länger im Kernel enthaltenen und auf ein zweites System angewiesenen Debugging mit Kgdb, dessen Code an einigen Stellen mit dem von Kdb verflochten wurde. Weitere Details zu Kdb finden sich in einem Artikel bei LWN.net, der vom Entwickler auf Kernel.org bereitgestellten Dokumentation und den beiden Git-Pull-Request (1, 2); im ersten der beiden hofft der Entwickler noch auf die Aufnahme der KMS-Kdb-Patches für 2.6.35, die jedoch nicht erfolgte.

Die kleinen Perlen

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" etc. angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

Infrastuktur

ACPI & Co.

    * [ D  ] ACPI: add boot option acpi=copy_dsdt to fix corrupt DSDT
    * [    ] ACPICA: Add detection of corrupted/replaced DSDT
    * [   1] ACPICA: Add GPE support for dynamically loaded ACPI tables
    * [    ] ACPICA: Add subsystem option to force copy of DSDT to local memory
    * [    ] ACPICA: Add support for MCHI table
    * [    ] ACPICA: Add write support for DataTable operation regions
    * [  N1] ACPICA: Enhance configuration for output of AML Debug Object
    * [    ] ACPICA: Truncate I/O addresses to 16 bits for Windows compatibility
    * [ D  ] ACPI: delete the "acpi=ht" boot option
    * [C N ] ACPI Hardware Error Device (PNP0C33) support
    * [  N1] ACPI, IO memory pre-mapping and atomic accessing
    * [    ] ACPI / PM: Do not enable GPEs for system wakeup in advance
    * [ D  ] ACPI: update feature-removal.txt to reflect deleted acpi=ht option
    * [    ] SFI: add support for v0.81 spec
    * [ DN ] SFI: add sysfs interface for SFI tables.

Crypto

    * [ D  ] CRED: Holding a spinlock does not imply the holding of RCU read lock
    * [    ] crypto: aesni-intel - Add AES-NI accelerated CTR mode
    * [   1] crypto: mv_cesa - Add sha1 and hmac(sha1) async hash drivers
    * [C N6] crypto: n2 - Add Niagara2 crypto driver
    * [C N3] crypto: omap - sha1 & md5 driver
    * [   2] crypto: talitos - add hash algorithms
    * [    ] crypto: talitos - add support for sha224
    * [   1] crypto: tcrypt - Add speed tests for async hashing
    * [  N2] TOMOYO: Add pathname grouping support.
    * [ D  ] TPM: workaround to enforce PCR updates across suspends

KVM

    * [ DN ] KVM: Add cpuid.txt file
    * [ D  ] KVM: add doc note about PIO/MMIO completion API
    * [ D  ] KVM: Add support for enabling capabilities per-vcpu
    * [ D  ] KVM: Document KVM_GET_MP_STATE and KVM_SET_MP_STATE
    * [ D  ] KVM: Document KVM_SET_TSS_ADDR
    * [ D  ] KVM: Document KVM_SET_USER_MEMORY_REGION
    * [ DN1] KVM: Document mmu
    * [ D  ] KVM: Document replacements for KVM_EXIT_HYPERCALL
    * [ D  ] KVM: Minor MMU documentation edits
    * [ D  ] KVM: MMU: Segregate shadow pages with different cr0.wp
    * [  N ] KVM: PPC: Add generic segment switching code
    * [  N1] KVM: PPC: Add helpers to call FPU instructions
    * [  N1] KVM: PPC: Add host MMU Support
    * [ D  ] KVM: PPC: Add OSI hypercall interface
    * [  N ] KVM: PPC: Add SR swapping code
    * [  N3] KVM: PPC: Implement Paired Single emulation
    * [  N2] KVM: PPC: Improve indirect svcpu accessors
    * [    ] KVM: SVM: Implement workaround for Erratum 383
    * [    ] KVM: VMX: Add definition for msr autoload entry
    * [    ] KVM: VMX: Add facility to atomically switch MSRs on guest entry/exit
    * [    ] KVM: x86: Add callback to let modules decide over some supported cpuid bits
    * [    ] KVM: x86: add new KVMCLOCK cpuid feature
    * [ D  ] KVM: x86: Add support for saving&restoring debug registers
    * [   1] KVM: x86 emulator: Emulate task switch in emulator.c
    * [    ] KVM: x86: export paravirtual cpuid flags in KVM_GET_SUPPORTED_CPUID
    * [ D  ] KVM: x86: Save&restore interrupt shadow mask
    * [    ] virtio: console: Add support for nonblocking write()s
    * [    ] virtio: Revert "virtio: disable multiport console support."
    * [    ] x86, paravirt: Add a global synchronization point for pvclock

MM

    * [ D  ] memcg: move charge of file pages
    * [ D 1] memcg: oom kill disable and oom status
    * [ D  ] memcg: oom notifier
    * [ D 1] numa: update Documentation/vm/numa, add memoryless node info
    * [CDN12] lmb: rename to memblock

PCI, PCMCIA & Co.

    * [ D  ] genirq: Expose irq_desc->node in proc/irq
    * [ D  ] genirq: Remove IRQF_DISABLED from core code
    * [ D  ] PCI: aerdrv, doc: update example output in pcieaer-howto.txt
    * [ D  ] PCI: aerdrv: introduce default_downstream_reset_link
    * [C   ] PCI: change PCI_MSI help text to recommend enabling
    * [ D  ] PCI: create function symlinks in /sys/bus/pci/slots/N/
    * [ D  ] PCI/PM: Do not use native PCIe PME by default
    * [C N ] PCI: read memory ranges out of Broadcom CNB20LE host bridge
    * [    ] PCI: Allow manual resource allocation for PCI hotplug bridges
    * [    ] PCI: fall back to original BIOS BAR addresses
    * [    ] PCI quirks: disable msi on AMD rs4xx internal gfx bridges
    * [ D  ] pcmcia: dev_node removal (core)
    * [C   ] pcmcia: disable PCMCIA ioctl also for ARM
    * [ D 8] pcmcia: re-work pcmcia_request_irq()
    * [    ] pcnet_cs: add new id (TOSHIBA Modem/LAN Card)
    * PM
    * [ D  ] PM / Hibernate: document open(/dev/snapshot) side effects
    * [    ] PM / platform_bus: Allow runtime PM by default
    * [    ] PM / Runtime: Add sysfs debug files
    * [    ] platform_bus: allow custom extensions to system PM methods
    * [    ] genirq: Add CPU mask affinity hint

Scheduler

    * [    ] sched: Rate-limit nohz
    * [    ] sched: Remove AFFINE_WAKEUPS feature
    * [    ] sched: Remove ASYM_GRAN feature
    * [    ] sched: Remove avg_overlap
    * [    ] sched: Remove avg_wakeup
    * [    ] sched: Remove FAIR_SLEEPERS feature
    * [    ] sched: Remove NORMALIZED_SLEEPER
    * [C   ] sched: Remove remaining USER_SCHED code
    * [    ] sched: Remove SYNC_WAKEUPS feature
    * [ D  ] sched: Remove USER_SCHED from documentation
    * [    ] sched: Remove WAKEUP_SYNC feature
    * [ D 2] sched: replace migration_thread with cpu_stop
    * [    ] sched: Tweak sched_latency and min_granularity

Tracing, perf & Co.

    * [   1] page allocator: reduce fragmentation in buddy allocator by adding buddies that are merging to the tail of the free lists
    * Tracing
    * [C  1] hw-breakpoints: Separate constraint space for data and instruction breakpoints
    * [CD  ] kprobes: Hide CONFIG_OPTPROBES and set if arch supports optimized kprobes
    * [    ] oprofile/x86: make AMD IBS hotplug capable
    * [    ] perf: Add a perf trace option to check samples ordering reliability
    * [  N2] perf: add perf-inject builtin
    * [    ] perf: Always record tracepoints raw samples from perf record
    * [    ] perf annotate: Use build-ids to find the right DSO
    * [   2] perf events: Change perf parameter --pid to process-wide collection instead of thread-wide
    * [   1] perf: Generalize perf lock's sample event reordering to the session layer
    * [   2] perf hist: Introduce hists class and move lots of methods to it
    * [  N ] perf inject: Add missing bits
    * [    ] perf list: Add explanation about raw hardware event descriptors
    * [    ] perf list: Improve the raw hw event descriptor documentation
    * [    ] perf lock: Add "info" subcommand for dumping misc information
    * [    ] perf: Make -f the default for perf record
    * [    ] perf newt: Add a "Zoom into foo.so DSO" and reverse operations
    * [    ] perf newt: Add 'Q', 'q' and Ctrl+C as ways to exit from forms
    * [    ] perf newt: Add single key shortcuts for zoom into DSO and threads
    * [  N ] perf newt: Make <- zoom out filters
    * [    ] perf probe: Add --dry-run option
    * [    ] perf probe: Add --max-probes option
    * [    ] perf probe: Fix --line syntax help and document
    * [    ] perf probe: Support argument name
    * [    ] perf probe: Support basic type casting
    * [    ] perf probe: Use the last field name as the argument name
    * [   1] perf: Provide a new deterministic events reordering algorithm
    * [    ] perf: Remove leftover useless options to record trace events from scripts
    * [    ] perf-record: Remove -M
    * [    ] perf report: Add a popup menu to ask what operation is to be performed
    * [   1] perf report: Add progress bars
    * [    ] perf report: Document '--call-graph' better for usage
    * [   1] perf report: Report number of events, not samples
    * [    ] perf stat: add perf stat -B to pretty print large numbers
    * [    ] perf symbols: Add the build id cache to the vmlinux path
    * [  N1] perf test: Initial regression testing command
    * [   2] perf tools: Allow specifying O= to build files in a separate directory
    * [    ] perf tools: change event inheritance logic in stat and record
    * [    ] perf tools: Fixup minor doc formatting issues
    * [   6] perf tools: Remove some unused functions
    * [   1] perf, trace: Optimize tracepoints by using per-tracepoint-per-cpu hlist to track events
    * [   1] perf, trace: Optimize tracepoints by removing IRQ-disable from perf/tracepoint interaction
    * [  N1] perf trace/scripting: Add rwtop and sctop scripts
    * [   1] perf trace/scripting: Enable scripting shell scripts for live mode
    * [    ] perf trace scripts: Fix typos in perf-trace-python.txt
    * [    ] perf, x86: Add cache events for the Pentium-4 PMU
    * [C   ] perf, x86: Add INSTRUCTION_DECODER config flag
    * [    ] perf, x86: Add Nehalem programming quirk to Westmere
    * [    ] perf, x86: Add Nehelem PMU programming errata workaround
    * [  N ] perf, x86: Implement simple LBR support
    * [  N1] SCSI: add scsi trace core functions and put trace points
    * [ D  ] tracing: Add documentation for trace commands mod, traceon/traceoff
    * [   1] tracing: Add graph output support for irqsoff tracer
    * [   2] tracing: Allow events to share their print functions
    * [ D  ] tracing: Dump either the oops's cpu source or all cpus buffers
    * [ D 3] tracing/kprobes: Support basic types on dynamic events
    * [   5] tracing: Let tracepoints have data passed to tracepoint callbacks
    * [   1] tracing: Move fields from event to class structure
    * [   2] tracing: Remove per event trace registering
    * [C  9] x86, perf, bts, mm: Delete the never used BTS-ptrace code

Various others

    * [ DN ] Add a document describing the padata interface
    * [  N1] bitops: Optimize hweight() by making use of compile-time evaluation
    * [    ] checkpatch: add check for too short Kconfig descriptions
    * [    ] clocksource: Add clocksource_register_hz/khz interface
    * [    ] cpu_stop: add dummy implementation for UP
    * [C   ] devtmpfs: support !CONFIG_TMPFS
    * [   3] DMAENGINE: generic channel status v2
    * [ D  ] doc: Change urls for sparse
    * [ D  ] Documentation/development-process: add maintainers and git info
    * [ D  ] Documentation/development-process: add staging & mmotm info
    * [ D 4] Documentation/: it's -> its where appropriate
    * [ D  ] Documentation: SubmittingDrivers: Resources
    * [ D  ] Documentation: update SubmitChecklist for O=objdir and kconfig testing
    * [ DN ] Document the rfkill sysfs ABI
    * [    ] driver core: Early dev_name() support.
    * [C   ] DYNAMIC_DEBUG: fix documentation errors
    * [C N ] fault-injection: add CPU notifier error injection module
    * [    ] firmware class: export nowait to userspace
    * [    ] gconfig: add support to show hidden options that have prompts
    * [    ] genirq: Run irq handlers with interrupts disabled
    * [  N ] initramfs: add support for in-kernel initramfs compressed with LZO
    * [   1] kbuild: Clean up and speed up the localversion logic
    * [    ] kbuild: fix LOCALVERSION handling to match description
    * [    ] kbuild: improve version string logic
    * [ D  ] kconfig: some small fixes
    * [    ] kgdb: Add the ability to schedule a breakpoint via a tasklet
    * [ D  ] kgdboc: Add ekgdboc for early use of the kernel debugger
    * [CDN1] kgdboc,keyboard: Keyboard driver for kdb with kgdb
    * [   1] kmod: add init function to usermodehelper
    * [    ] kobj: Add basic infrastructure for dealing with namespaces.
    * [C N ] lib: Add self-test for atomic64_t
    * [ D 2] memcg: update documentation
    * [    ] menuconfig: add support to show hidden options which have prompts
    * [    ] menuconfig: wrap long help lines
    * [C   ] mips,kgdb: kdb low level trap catch and stack trace
    * [    ] MODULE_DEVICE_TABLE(isapnp, ...) does nothing
    * [    ] module: drop the lock while waiting for module to complete initialization.
    * [ D  ] panic: Add taint flag TAINT_FIRMWARE_WORKAROUND ('I')
    * [ D  ] panic: Allow warnings to set different taint flags
    * [  N ] percpu: implement kernel memory based chunk allocation
    * [   2] pipe: add support for shrinking and growing pipes
    * [    ] procfs: Push down the bkl from ioctl
    * [    ] ptrace: kill BKL in ptrace syscall
    * [C   ] rcu: enable CPU_STALL_VERBOSE by default
    * [ D  ] rcu: improve the RCU CPU-stall warning documentation
    * [C   ] rcu: optionally leave lockdep enabled after RCU lockdep splat
    * [ D  ] rcu: reduce the number of spurious RCU_SOFTIRQ invocations
    * [  N ] rcu: slim down rcutiny by removing rcu_scheduler_active and friends
    * [    ] ring-buffer: Add lost event count to end of sub buffer
    * [   1] ring-buffer: Add place holder recording of dropped events
    * [    ] scripts/get_maintainer.pl: add .get_maintainer.conf default options file
    * [    ] scripts/get_maintainer.pl: default to not include unspecified tags
    * [    ] scripts/get_maintainer.pl: optionally ignore non-maintainer signatures
    * [C   ] serial: bfin_sport_uart: add support for CTS/RTS via GPIOs
    * [   1] stop_machine: reimplement using cpu_stop
    * [    ] sysfs: Add support for tagged directories with untagged members.
    * [ DN ] sysfs-namespaces: add a high-level Documentation file
    * [ D  ] tags: Add the ability to make tags for all archs using "all"
    * [ D  ] time: Add xtime, wall_to_monotonic to feature-removal-schedule
    * [  N ] Unified UUID/GUID definition
    * [C   ] x86,kgdb: Add low level debug hook
    * [    ] x86, kgdb: early trap init for early debug
    * [    ] x86, kgdb, init: Add early and late debug states

Architektur-Code

x86

    * [C   ] x86-32: Rework cache flush denied handler
    * [  N2] x86-32: Rewrite 32-bit atomic64 functions in assembly
    * [    ] x86: Add new static_cpu_has() function using alternatives
    * [C N ] x86: Add optimized popcnt variants
    * [    ] x86: Add support for lock prefix in alternatives
    * [ D  ] x86/amd-iommu: Add amd_iommu=off command line option
    * [C   ] x86: Clean up arch/x86/Kconfig*
    * [   1] x86: Clean up the hypervisor layer
    * [  N ] x86: Detect running on a Microsoft HyperV system
    * [    ] x86, hpet: Add reference to chipset erratum documentation for disable-hpet-msi-quirk
    * [    ] x86, pat: In rbt_memtype_check_insert(), update new->type only if valid
    * [    ] x86, pat: Update the page flags for memtype atomically instead of using memtype_lock
    * [ D  ] x86, tboot: Add support for S3 memory integrity protection
    * [   6] x86, UV: Improve BAU performance and error recovery
    * [    ] x86,kgdb: Implement early hardware breakpoint debugging
    * [    ] x86: "nosmp" command line option should force the system into UP mode
    * [    ] x86/PCI: irq and pci_ids patch for additional Intel Cougar Point DeviceIDs
    * [    ] x86, setup: Phoenix BIOS fixup is needed on Dell Inspiron Mini 1012

ARM

    * [C   ] ARM: 5939/1: ARM: Add option CMDLINE_FORCE to force usage of the in-kernel cmdline
    * [    ] ARM: 5963/1: ux500: add support for u8500 v1 revision
    * [C N ] ARM: 5973/1: ux500: add gpio support
    * [  N3] ARM: 6010/1: ST SPEAr: Added basic header files for SPEAr3xx machine family
    * [  N2] ARM: 6011/1: ST SPEAr: Added basic header files for SPEAr6xx machine family
    * [  N ] ARM: 6012/1: ST SPEAr: Added basic header files for SPEAr platform
    * [C N ] ARM: 6013/1: ST SPEAr: Added source files for SPEAr platform
    * [  N3] ARM: 6014/1: ST SPEAr: Added clock framework for SPEAr platform and machines
    * [C N ] ARM: 6015/1: ST SPEAr: Added source files for SPEAr6xx machine family
    * [C   ] ARM: 6016/1: ST SPEAr: Added support for SPEAr platform and machines in arch/arm/
    * [C N1] ARM: 6017/1: ST SPEAr: Added source files for SPEAr3xx machine family
    * [ DN ] ARM: 6018/1: ST SPEAr: Updated Maintainers and added Documentation/arm/SPEAr
    * [  N7] ARM: 6019/1: ST SPEAr: Added default configuration files for SPEAr machines
    * [  N4] ARM: 6020/1: ST SPEAr: Adding gpio pad multiplexing support
    * [  N ] ARM: 6021/1: ST SPEAr: Added ARM PrimeXsys System Controller SP810 header file
    * [C N ] ARM: 6026/1: ARM: Add support for LZMA-compressed kernel images
    * [C   ] ARM: 6027/1: ux500: enable l2x0 support
    * [C N ] ARM: 6054/1: AT91: taskit PortuxG20 and Stamp9G20 board support
    * [C   ] ARM: 6058/1: Add support for PCI domains
    * [   2] ARM: 6070/1: perf-events: add support for xscale PMUs
    * [   1] ARM: 6072/1: oprofile: use perf-events framework as backend
    * [C  4] ARM: 6073/1: oprofile: remove old files and update KConfig
    * [C   ] ARM: 6077/1: ux500: add SOC Kconfig variables
    * [C   ] ARM: 6079/1: ux500: allow choice of the DEBUG_LL UART
    * [C N ] ARM: 6090/1: ux500: add U5500 support
    * [  N2] ARM: 6091/1: ST SPEAr: Adding support for shared irq layer
    * [   1] ARM: 6092/1: atmel_serial: support for RS485 communications
    * [    ] ARM: 6124/1: ep93xx: SPI driver platform support code
    * [C N5] ARM: 6132/1: PL330: Add common core driver
    * [  N ] ARM: 6141/1: Add audio support part in arch/arm/mach-w90x900
    * [C N ] ARM: Add Versatile Express CA9x4 processor support
    * [C N ] ARM: Add Versatile Express SMP support
    * [C N2] ARM: Add Versatile Express support
    * [C N5] ARM: cns3xxx: Add basic support for Cavium Networks CNS3xxx processors
    * [C N ] ARM: cns3xxx: Add CNS3420 Validation Board support
    * [C   ] ARM: convert arm to arch_gettimeoffset()
    * [C  1] ARM: ICST: kill duplicate icst code
    * [C   ] ARM: Integrator: convert Integrator/CP to use SP804 timer support
    * [C   ] ARM: Integrator: convert to generic clockevent support
    * [C   ] ARM: Integrator: convert to generic time support
    * [C N1] ARM: Kirkwood: add LaCie 2Big Network v2 support
    * [C N1] ARM: Kirkwood: add LaCie 5Big Network v2 support
    * [C N ] ARM: Kirkwood: Marvell GuruPlug support
    * [    ] ARM: mmp: add dma support to mmp2
    * [  N ] arm: msm: add board file for MSM7x25/MSM7x27 SURF and FFA
    * [  N ] arm: msm: add board file for MSM7x30 SURF and FFA
    * [  N ] arm: msm: add board file for Nexus One (ie. mahimahi)
    * [  N ] arm: msm: add board file for QSD8x50 SURF and FFA
    * [  N ] arm: msm: add board file for the HTC Sapphire device
    * [  N1] arm: msm: add cpu frequency controls
    * [  N ] ARM: msm: add /proc/last_radio_log when supported by the modem.
    * [C N4] ARM: msm: shared memory interface for baseband processor ipc
    * [    ] ARM: msm: smd: add support for DSP SMD channels
    * [C   ] ARM: mx3/lilly1131: add USB support
    * [    ] ARM: n30: Add RTC platform device for Acer n30 / Acer n35
    * [    ] ARM: n30: Add support for MMC card reader on Acer n30 / Acer n35
    * [    ] ARM: n30: Add support for power on/off on Acer n30 / Acer n35 MMC card reader
    * [    ] ARM: n35: Add support for LEDs on Acer n35
    * [    ] ARM: nwfpe: allow debugging output to be configured at runtime
    * [C   ] ARM: Optionally allow ARMv6 to use 'normal, bufferable' memory for DMA
    * [C N1] ARM: pxa: add basic support for the Aeronix Zipit Z2 handheld
    * [C N1] ARM: pxa: add basic support for Voipac PXA270 SBC
    * [C N ] ARM: pxa: add support for Voipac PXA270 PCMCIA
    * [    ] ARM: pxa/cm-x300.c: add battery charger support
    * [CD 2] ARM: pxa: remove now un-used corgi_ssp.c and corgi_lcd.c
    * [C   ] ARM: pxa/tosa: move CONFIG_KEYBOARD_TOSA_USE_EXT_KEYCODES to mach/Kconfig
    * [    ] ARM: pxa/vpac270: Add DS1339 RTC support
    * [    ] ARM: pxa/vpac270: add ethernet support
    * [C   ] ARM: pxa/vpac270: add ide support
    * [    ] ARM: pxa/vpac270: add OneNAND support
    * [    ] ARM: pxa/vpac270: Add touchscreen support
    * [C N1] ARM: Realview/Versatile/Integrator: separate out common clock code
    * [C N1] ARM: Realview/Versatile: separate out common SP804 timer code
    * [    ] ARM: RX1950: Add suspend/resume support for RX1950
    * [C N1] ARM: S3C2416: Add arch support
    * [C N ] ARM: S3C2416: Add basic clock support
    * [C N ] ARM: S3C2416: Add initial support of SMDK2416
    * [    ] ARM: S3C2416: Add support for OHCI on SMDK2416
    * [C   ] ARM: S3C2416: Add support for second HSMMC channel
    * [C N1] ARM: S3C2440: Add HP iPAQ RX1950 machine support
    * [C N2] ARM: S3C2443: Move parts of the clock code to common clock file
    * [    ] ARM: S3C24XX: Add extended GPIO used on S3C2443 and beyond
    * [C   ] ARM: S3C24XX: Add initial s3c_gpio configuration code
    * [C   ] ARM: S3C24XX: Add the gpio pull configuration for pull-up
    * [ D  ] ARM: S3C24XX: Documentation: add section on gpiolib changes
    * [ D  ] ARM: S3C24XX: Documentation: update documentation overview
    * [ D  ] ARM: S3C24XX: Documentation: update GPIO documentation
    * [C N2] ARM: S3C6410: Add basic support for SmartQ machines
    * [C N ] ARM: S3C64XX: Add touchscreen platform device definition
    * [C   ] ARM: S3C64XX: Add Touchscreen support for S3C64XX
    * [C   ] ARM: S3C64XX: PM: Synchronise wakeup mask on suspend
    * [  N ] ARM: S5P6440: Add audio platform devices
    * [C   ] ARM: S5P6440: Add Touchscreen support for S5P6440
    * [C   ] ARM: S5P6440: Add Watchdog support for S5P6440
    * [  N ] ARM: S5P6440: Define SPI platform devices
    * [  N ] ARM: S5P6442: Add audio platform devices
    * [  N ] ARM: S5P6442: Define SPI platform devices
    * [  N ] ARM: S5PC100: Add audio platform devices
    * [  N ] ARM: S5PC100: Define SPI platform devices
    * [C N ] ARM: S5PC100: DMA: Add platform devices for PL330 DMACs
    * [C N ] ARM: S5PV210: add Aquila board
    * [  N1] ARM: S5PV210: Add audio platform devices
    * [C N1] ARM: S5PV210: add common HSMMC device helpers
    * [C N1] ARM: S5PV210: add common I2C device helpers
    * [C N ] ARM: S5PV210: add framebuffer platform helpers for s5pv210 based machines
    * [C N ] ARM: S5PV210: Add GONI board support
    * [  N ] ARM: S5PV210: Add GPIOlib support
    * [C N1] ARM: S5PV210: Add IRQ_EINT interrupt support.
    * [C   ] ARM: S5PV210: add support for s3c-fb driver on Aquila machine
    * [  N ] ARM: S5PV210: Add temporary <mach/regs-fb.h>
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add Touchscreen support for S5PV210
    * [C   ] ARM: S5PV210: Add Watchdog support for S5PV210
    * [  N ] ARM: S5PV210: Define SPI platform devices
    * [C   ] ARM: S5PV210: Fixup machine Kconfig order
    * [C N1] ARM: SAMSUNG: Add platform support code for OneNAND controller
    * [C N ] ARM: SAMSUNG: Add support for interrupt wakeup-sources
    * [ DN ] ARM: SAMSUNG: Documentation: add documentation on GPIO code
    * [ D  ] ARM: SAMSUNG: Documentation: update directory layout
    * [ D  ] ARM: SAMSUNG: Documentation: update the list of SoCs supported
    * [C N ] ARM: SAMSUNG: Move HWMON from plat-s3c24xx to plat-samsung
    * [C   ] ARM: SAMSUNG: Move s3c64xx dev-ts.c to plat-samsung and rename configuration
    * [C N3] ARM: SAMSUNG: move S5PC100 support from plat-s5pc1xx to plat-s5p framework
    * [C   ] ARM: SMDK2416: Add support for framebuffer device and ensure correct setup
    * [C   ] ARM: SMDK6410: Add Watchdog support for SMDK6410
    * [    ] ARM: SMDKC100: Add audio devices on board
    * [    ] board-omap3-beagle: add DSS2 support
    * [    ] can: ti_hecc: Enable CAN support on AM3517
    * [  N1] DMAENGINE: DMA40 U8500 platform configuration
    * [C   ] msm: 7x30 Kconfig and makefile changes
    * [C   ] msm: 8x50 Kconfig changes
    * [  N ] msm: add devices-qsd8x50.c
    * [  N ] msm: add msm_iomap-7x30.h for MSM7x30 support
    * [  N ] msm: add msm_iomap-8x50.h for QSD8x50 support
    * [C N1] msm: add Qualcomm 7x30 interrupt controller driver.
    * [  N1] msm: add sirc interrupt controller driver.
    * [  N ] msm: add tlmm support for gpio.
    * [  N ] msm: clock support for the MSM7x30 CPU.
    * [  N ] msm: irqs: add irqs-7x30.h for MSM7x30 support
    * [  N ] msm: irqs: add irqs-8x50.h for QSD8x50 support
    * [   2] msm: smd: initial support for smd v2
    * [    ] mx5: Add registration of GPIOs for MX5 devices
    * [    ] mx5: Add USB device definitions for Freescale MX51 Babbage HW
    * [    ] mxc: Add generic USB HW initialization for MX51
    * [    ] MXC: Add USB OTG (device) for i.MX31 PDK (3DS) board.
    * [C N1] OMAP1: Amstrad Delta: add FIQ handler for serial keyboardport interrupt processing
    * [    ] omap2: Add I2C bus 1 initialisation for 2430sdp
    * [    ] omap2: Add OHCI USB platform init for 2430 SDP
    * [C N1] omap3: Add support for OMAP3Stalker boards
    * [    ] omap4: Add i2c board support on omap4430 sdp platform
    * [    ] omap4: Adding hsmmc support to board file
    * [    ] omap4: Enable HSMMC support
    * [   1] omap4: Enable RTC and regulator support
    * [    ] OMAP4: Ethernet: KS8851 Board Support
    * [C   ] OMAP: LCD LS037V7DW01: Add Backlight driver support
    * [    ] omap: Overo: Add support for second ethernet port
    * [    ] omap: rx51: Add i2c2 board_info with tlv320aic3x
    * [  N ] OMAP: RX51: Add LCD Panel support
    * [    ] omap: rx51: Add supplies for the tlv320aic3x codec driver
    * [    ] OMAP: RX51: Add Touch Controller in SPI board info
    * [C N3] S3C: DMA: Add api driver for PL330
    * [C N ] S5P6440: DMA: Add platform devices for PL330 DMACs
    * [C N ] S5P6442: DMA: Add platform devices for PL330 DMACs
    * [C N ] S5PV210: DMA: Add platform devices for PL330 DMACs
    * [    ] scripts: add ARM support to decodecode

Power

    * [C N4] powerpc/44x: Add basic ICON PPC440SPe board support
    * [C N4] powerpc/44x: Add basic ICON PPC440SPe board support
    * [   1] powerpc/44x: Adding PCI-E support for PowerPC 460SX based SOC.
    * [   1] powerpc/44x: Adding PCI-E support for PowerPC 460SX based SOC.
    * [C  3] powerpc/47x: Base ppc476 support
    * [C  3] powerpc/47x: Base ppc476 support
    * [ DN ] powerpc/4xx: Add optional "reset_type" property to control reboot via dts
    * [ DN ] powerpc/4xx: Add optional "reset_type" property to control reboot via dts
    * [C N1] powerpc/4xx: Simple platform for the ISS 4xx simulator
    * [C N1] powerpc/4xx: Simple platform for the ISS 4xx simulator
    * [    ] powerpc/83xx: Add MCU LEDs support for MPC837xRDB and MPC8315RDB boards
    * [    ] powerpc/83xx: Add MCU LEDs support for MPC837xRDB and MPC8315RDB boards
    * [    ] powerpc/85xx: Add eTSEC 2.0 support for P1020RDB boards
    * [    ] powerpc/85xx: Add eTSEC 2.0 support for P1020RDB boards
    * [  N2] powerpc/85xx: Add P1021MDS board support
    * [  N2] powerpc/85xx: Add P1021MDS board support
    * [    ] powerpc: Add a new zImage for maple using a different link address
    * [    ] powerpc: Add a new zImage for maple using a different link address
    * [ D  ] powerpc: Add interrupt support to mpc8xxx_gpio
    * [ D  ] powerpc: Add interrupt support to mpc8xxx_gpio
    * [C   ] powerpc: Add kprobe-based event tracer
    * [C   ] powerpc: Add kprobe-based event tracer
    * [C   ] powerpc/cpumask: Add DEBUG_PER_CPU_MAPS option
    * [C   ] powerpc/cpumask: Add DEBUG_PER_CPU_MAPS option
    * [   3] powerpc: Disable CONFIG_SYSFS_DEPRECATED
    * [   3] powerpc: Disable CONFIG_SYSFS_DEPRECATED
    * [  N ] powerpc/fsl-booke: Add hibernation support for FSL BookE processors
    * [  N ] powerpc/fsl-booke: Add hibernation support for FSL BookE processors
    * [C   ] powerpc/kexec: Add support for FSL-BookE
    * [C   ] powerpc/kexec: Add support for FSL-BookE
    * [    ] powerpc: Move kdump default base address to 64MB on 64bit
    * [    ] powerpc: Move kdump default base address to 64MB on 64bit
    * [    ] powerpc: Remove dead CONFIG_HIGHPTE
    * [    ] powerpc: Remove dead CONFIG_HIGHPTE
    * [C   ] powerpc: Unconditionally enabled irq stacks
    * [C   ] powerpc: Unconditionally enabled irq stacks
    * [    ] powerpc/vio: Add modalias support
    * [    ] powerpc/vio: Add modalias support
    * [    ] powerpc/vio: Add power management support
    * [    ] powerpc/vio: Add power management support

Various others

    * [C   ] asm-generic: add NEED_SG_DMA_LENGTH to define sg_dma_len()
    * [C N ] Blackfin: add support for the DBGA (debug assert) pseudo insn
    * [  N ] m68knommu: add smc91x support for ColdFire NETtel boards
    * [  N3] m68knommu: Coldfire QSPI platform support
    * [    ] MIPS: Alchemy: add sysdev for DBDMA PM.
    * [    ] MIPS: Alchemy: add sysdev for IRQ PM.
    * [C N ] MIPS: Loongson 2F: Add gpio/gpioilb support
    * [    ] nilfs2: add missing endian conversion on super block magic number
    * [   2] S390: add breaking event address for user space
    * [C   ] S390: Add support for LZO-compressed kernels.
    * [    ] S390: dasd: add dynamic pav toleration
    * [C   ] S390: debug: enable exception-trace debug facility
    * [   1] S390: idle time accounting vs. machine checks
    * [   1] S390: s390_hypfs: Add new attributes
    * [C  1] S390: virtualization aware cpu measurement
    * [C   ] S390: vmcp: disallow modular build
    * [C   ] sh: add CONFIG_VIRTUALIZATION for virtio support
    * [    ] sh: add DMA slave definitions to sh7724
    * [    ] sh: add DMA slaves for two SDHI controllers to sh7722
    * [C N ] sh: add romImage MMCIF boot for sh7724 and Ecovec V2
    * [    ] sh: Add SDHI DMA support to ecovec
    * [    ] sh: Add SDHI DMA support to kfr2r09
    * [    ] sh: Add SDHI DMA support to migor
    * [    ] sh: Add SDHI DMA support to ms7724se
    * [    ] sh: add Video Output Unit and AK8813 video encoder support on ecovec
    * [    ] sh: add Video Output Unit (VOU) and AK8813 TV-encoder support to ms7724se
    * [C   ] sh: All SH-X3 cores support NUMA and SMP, update Kconfig.
    * [C   ] sh: CPU hotplug support.
    * [    ] sh: CPU hotplug support for SH-X3 SMP.
    * [    ] sh: enable LMB region setup via machvec.
    * [C   ] sh: flag kdump as broken on SMP for now.
    * [    ] sh: INTC ioremap support
    * [C  1] sh: intc: IRQ auto-distribution support.
    * [C N ] sh: intc: userimask support.
    * [C   ] sh: make latencytop available on SMP, too.
    * [C   ] sh: support for platforms without PIO.
    * [  N ] sh: tlb debugfs support.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

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Wohl speziell für einen Firmenkunden hat ein Red-Hat-Entwickler kürzlich einen Fehler im Intel-Grafiktreiber beseitigt, der zahlreiche Besitzer von Systemen mit 945GM-Chipsatz bereits seit Jahren plagt. Derweil appellierte Theodore 'tytso' Tso kürzlich in einer Diskussion auf der LKML, dass Anwender bei Fehlerbeseitigung und Qualitätssicherung eine Eigenverantwortung tragen und selbst aktiv werden müssen.

Wie Entwickler verschiedener Firmen am Kernel zusammenarbeiten, was Support-Verträge mit Linux-Distributoren nutzen und wie kommerzielle Interessen die Linux-Entwicklung und Fehlerbeseitigung beeinflussen, lässt sich aus dem Umfeld einer kürzlich für den Kernel 2.6.35 aufgenommenen Änderung  erkennen. Sie stammt von dem bei Red Hat beschäftigten DRM-Subsystem-Verwalter Dave Airlie und soll Stabilitätsprobleme und Abstürze beseitigen, die auf vielen Systemen mit Intels 945GM auftreten können – diese Chipsätze hat Intel 2006 eingeführt, sie stecken vornehmlich in Notebooks.

Die Problematik war den Entwicklern seit Jahren bekannt, denn zahlreichen Anwender haben die Probleme gemeldet (u. a. 1). Wie Airlie in seiner Bitte um Aufnahme des Patches ("Git-Pull-Request") dieser und andere Korrekturen für das DRM-Subsystem andeutet, habe es nun jedoch eine "Enterprise Reason" gegeben, sich dem Problem zu widmen – vermutlich ist also ein Red-Hat-Kunde über den Fehler gestolpert und hat auf eine Korrektur gedrängt. Dem Commit-Kommentar ist zu entnehmen, dass es Airlie "nur eine Woche und zahlreiche gerupfte Haare" gekostet hat, die Ursache auf einem Thinkpad T60 nachzustellen und durch einen Zehnzeiler zu beseitigen. Intel war nicht ganz unbeteiligt, denn Intel-Mitarbeiter Keith Packard steuerte einen Patch bei, der einige der von Airlies Codeerweiterungen verwendeten Register dokumentiert.

Das eigenen Jucken

Das Linux keineswegs kostenfrei sei und man häufig Zeit oder Geld investieren müsse, war kürzlich auch die Kernaussage von Linux-Urgestein Theodore 'tytso' Tso in einer LKML-Diskussion, deren Auslöser eine Beschwerde über mangelnde Qualität und Qualitätssicherung war (1, 2). Mit Aussagen wie "Scratch your own itch" ("Kratz das eigene Jucken") und "There ain't no such thing as a free lunch." (TANSTAAFL / "So etwas wie ein kostenloses Mittagessen gibt es nicht") versucht Tytso dort zu unterstreichen, dass diejenigen, die im Besitz einer bestimmten Hardware sind, dafür sorgen müssen, dass diese funktioniere.

Um herauszufinden, ob nach Änderungen am Kernel ein Gerät genauso gut arbeitet wie zuvor, müsse der Anwender es daher ausprobieren. Dies solle idealerweise bei der dritten oder vierten Vorabversion einer neuen Kernel-Version passieren, denn je später jemand die Hardware testet und einen Fehler berichtet, desto später würde er auch korrigiert. Er führt das noch detaillierter aus und zeigt auf, dass man auch jemanden bezahlen kann, der im Gegenzug sicherstellt, das alles funktioniert. Abschließend sagt er, es sei nicht angemessen zu fordern, die Linux-Kernel von Kernel.org müssten stabiler werden, wo es sich doch um ein rein von Freiwilligen getragenes Projekt handle ("But demanding that kernel.org become "more stable" when it is supported by purely volunteers is simply not reasonable.")

Linux-Versionsstatus

Im Rahmen der Arbeit an den Anfang Juli freigegebenen Stable-Kerneln Linux 2.6.27.48, 2.6.31.14, 2.6.32.16, 2.6.33.6 und 2.6.34.1 hatte Greg Kroah-Hartman angedeutet, dass schon zahlreiche weitere Änderungen in seinem Posteingang liegen und er bald weitere Stable-Kernel nachreichen wolle – bislang ist davon allerdings nichts zu sehen.

Im Hauptentwicklungszweig scheint der aktuelle Entwicklungszyklus dem Ende entgegen zu gehen, denn Torvalds deutete bei der Freigabe der sechsten Vorabversion von 2.6.35 an, dass dies möglicherweise der letzte RC vor der Fertigstellung sei – eine Freigabe von 2.6.35 Ende dieser Woche oder irgendwann in der nächsten Woche ist damit recht wahrscheinlich. Daran werden auch die kürzlich aktualisierten "Regressions reports" wohl nichts ändern, die jeweils 25 Fehler in 2.6.34.x und 2.6.35-rc6 listeten, die die 2.6.33 beziehungsweise 2.6.34 nicht zeigten (1, 2).

Kernel-Log-Staccato

Kernel

    * Einige kürzlich an die LKML gesandte Messergebnisse zeigen, dass Btrfs bei Wahl der falschen Caching-Strategie unter Qemu sehr viel langsamer arbeitet als die Ext-Dateisysteme oder XFS.
    * Christoph Hellwig gibt im "XFS status update for June 2010" einen Überblick über die jüngsten Änderungen rund um das XFS-Dateisystem.
    * Der häufig an Code zur Nutzung von Stromsparfeatures arbeitende Kernel-Hacker Matthew Garrett führte kürzlich in einem Blog-Eintrag nebenher an, dass "die Suspend- und Resume-Probleme von Linux weitgehend ausgeräumt seien". Es gäbe zwar noch Systeme mit individuellen Problemen, aber keine fundamentalen Probleme mehr im Kern-Code.
    * Hans Verkuil hat die Themen zusammengepasst, die im Juni auf dem Video4Linux-Mini-Summit diskutiert wurden. Demnach soll die Unterstützung für das ältere V4L-API soll bei der Kernel-Version 2.6.37 entfernt werden.
    * ATA-Kernel-Spezialist Tejun Heo hat einige Tests mit einer mehr als 2 TByte großen Festplatte durchgeführt und seine Erfahrungen in einer LKML-Mail zusammengefasst. Alle vier von ihm getesteten ATA-Adapter haben mit dem Datenträger korrekt zusammengearbeitet; selbst das Booten habe bei bestimmten Umgebungsparametern geklappt. Er ist aber noch auf einige Probleme gestoßen, die Anwender treffen werden, die von Datenträgern mit mehr als 2 TByte Speicherplatz booten wollen.

Grafik

    * Kurz nach Veröffentlichung des letzten Kernel-Logs haben die Intel-Entwickler die Version 2.12.0 des X.org-Treibers xf86-video-intel für das Gros der Intel-Chipsätze mit Grafikkern freigegeben. Laut Freigabe-Mail gab es zahlreiche Änderungen, die die Performance verbessern sollen – einige Tests sollen laut den angegebenen Messerwerten nun um ein Vielfaches schneller laufen. Diese Optimierungen sollen sich positiv auf die Scroll-Geschwindigkeit in Firefox auswirken. Außerdem soll die beschleunigte Video-Ausgabe nun auch bei der Nutzung eines erweiterten Desktops möglich sein. Die neue Treiber-Version ist auch Bestandteil des "Intel 2010Q2 graphics package", zu der unter anderem auch Mesa 7.8.2 und Libdrm 2.4.21 gehören.
    * Nvidia hat derweil Vorabversionen neuer Grafiktreiber aus den Legacy-Serien 173.xx und 96.xx freigegeben. Der neue 173er-Treiber bringt unter anderem Unterstützung für X-Server der 1.8-Serie; das ermöglicht Anwendern mit GeForce-Karten der FX-Baureihe (5xxx) den Einsatz der Nvidia-Treiber unter Fedora 13, OpenSuse 11.3 und andere Distributionen mit X-Servern der 1.8er-Reihe. Der neue 96er-Treiber für GeForce-Karten der Serien 2, 3 und 4 bietet noch keine Unterstützung für die aktuellen X-Server. Einem Phoronix-Bericht zufolge soll diese bald folgen; für noch ältere GeForce-Karten benötigte Treiber der 71er-Serie sollen diese Unterstützung allerdings nicht mehr erhalten.
    * Dave Airlie hat die Version 6.13.1 des Grafiktreiberpakets xf86-video-ati mit dem Treiber "radeon" freigegeben, die zahlreiche kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen bringt.
    * Mitte des Monats hat Keith Packard den fünften RC des X-Servers 1.9 freigegeben und darauf hingewiesen, dass es zur Freigabe Mitte August nur mehr vier Wochen seien.
    * Die Situation um Linux-Grafiktreiber für Intels auch als Poulsbo bekannten Chipsatz US15W ist schon seit langem problematisch und Anlass für Kritik an Intel. Selbst dem maßgeblich von Intel mitentwickelten MeeGo IVI (In-Vehicle-Infotainment) fehlen derzeit passende Grafiktreiber, obwohl der MeeGo-Vorgänger Moblin zeitweise welche enthielt. Grund sind Lizenzprobleme, wie ein Intel-Mitarbeiter kürzlich auf einer MeeGo-Mailingliste erklärte.
    * Die Seite RadeonFeature im X.org-Wiki listet seit kurzem etwas detaillierter, welche Stromsparfunktionen die Kombination aus aktuellem Radeon-KMS-Code und X.org-Treiber "radeon" auf welchen Grafikchips unterstützt.
    * Die Mesa-Demos sind wurden in einen eigenen Bereich ausgelagert und in den Versionen 8.0.0 und 8.0.1 veröffentlicht.
    * Qualcomm hat unter der GPLv2 stehende Kernel-Patches veröffentlicht, die den DRM-Code des Kernels um einen Treiber erweitern, mit dem ein Userland-Treiber 3D-Untersützung bieten könnte. Letzteren will das Unternehmen allerdings nicht offen legen. Dave Airlie hat daraufhin einen Blog-Eintrag verfasst und eine Mail an die LKML gesandt, in der er das Vorgehen kritisiert und erklärt, warum er gegen die Aufnahme der Patches ist; in seinem Blog hat er wenig später unter dem Titel "Embedded GPU : what are they hiding?" das Verhältnis zwischen den Entwicklern des Linux-Kernels und Embedded GPUs näher beleuchtet und weitere Hintergründe geliefert. Einen Überblick über die Situation liefert auch LWN.net im Artikel "A line in the sand for graphics drivers"
    * Im Blog-Eintrag "xmodmap keyboard deconfiguration" erklärt X-Entwickler Peter Hutterer, warum es bei modernen Distributionen keine gute Idee ist, die Konfiguration von Eingabegeräten mit xmodmap umkonfigurieren zu wollen. Im Blog-Post "Input event processing in X" liefert er zudem zahlreiche Hintergrundinformationen zur Verarbeitung der von Eingabegeräten wie Tastatur und Maus gesandten Events im X-Server.
    * Hutterer und einige andere Entwickler arbeiten daran, verschiedene Verbesserungen für die in letzter Zeit vernachlässigte X Test Suite (XTS) zusammenzuführen, um diese in einen besseren Zustand zuu bringen.

Kernel-Umland ("Plumbing layer"), Userland-Treiber, Entwicklertools, ...

    * Karel Zak hat die Version 2.18 der bei allen neueren Mainstream-PC-Distributionen verwendenden Werkzeugsammlung util-linux-ng freigegeben. Das dort enthaltene Fdisk zeigt verwendet nun standardmäßig Sektornummer beim Anlegen von Partitionen. Neu sind die Programme findmnt, fsfreeze und swaplabel sowie die Library libmount; rausgeflogen sind die Kommandos ramsize, rdev, rootflags und vidmode.
    * Josh Stone hat die Veröffentlichung von SystemTap 1.3 bekannt gegeben.
    * Einen Überblick über die Neuerungen des kürzlich freigegebenen Git 1.7.2 liefert die zugehörige Freigabe-Mail von Junio C Hamano.
    * Richard W.M. Jones erklärt in seinem Blog grob, wie sich die Menge des Arbeitsspeichers von KVM- oder Xen-Gastsystemen mit Hilfe von "Balloons" anpassen lässt.
    * Der treibende Entwickler des NetworkManager, Dan Williams, integriert eher selten Workarounds für Treiber-spezifische Eingenarten und drängt darauf, stattdessen die Treiber zu korrigieren. Für den proprietären Broadcom-Treiber machte er allerdings kürzlich eine Ausnahme, wie er in seinem Blog schreibt.
    * Michael Kerrisk hat die Version 3.25 der Man-Pages freigegeben.
    * Die Entwickler des Projekts Hplip (Hewlett-Packard's Linux Imaging and Printing Software) haben die Version 3.10.6 der gleichnamigen Treiber für Drucker und Multifunktionsgeräte von HP veröffentlicht. Sie bringt Unterstützung für einige in den letzten Wochen und Monaten erschienene Distributionen und Drucker und beherrscht das LEDM-Protokoll, um den Gerätestatus via USB und Netzwerk abzufragen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Kernel-Log – Was 2.6.35 bringt (5): Treiber
« Antwort #143 am: 28 Juli, 2010, 17:23 »
Ausgebaute Unterstützung für USB 3.0, ein neues Subsystem zur Nutzung von Infrarot-Fernbedienungen sowie ein EDAC-Treiber für Nehalem-Prozessoren sind nur einige von vielen neuen oder verbesserten Treibern.

In der Freigabe-Mail zur sechsten Vorabversion von Linux 2.6.35 deutete Torvalds an, dass das die letzte Vorabversion dieses Kernel-Version sein könnte – eine Veröffentlichung von Linux 2.6.35 in den nächsten zehn Tagen ist damit recht wahrscheinlich.

Das Kernel-Log will daher die Mini-Serie "Was 2.6.35 bringt" mit der Beschreibung der Neuerungen rund um Treiber für Hardware-Komponenten abschließen, die bislang nicht zu Sprache kamen. Bereits der erste Teil der Mini-Serie hatte sich mit den Änderungen rund um Grafik-Hardware beschäftigt, während der zweite neben Storage-Hardware auch Dateisystemen behandelte. Der dritte Teil beschäftigte sich mit Netzwerk-Infrastruktur und -Treibern, der vierte mit Architektur, Infrastruktur, Tracing und Virtualisierung.

USB, FireWire

Der xHCI-USB-Treiber unterstützt ab 2.6.35 die Datenübertragung mit den bei USB 3.0 eingeführten "Bulk Endpoint Streams". Sie sind eine Voraussetzung für einige noch in Entwicklung befindliche Patches, die den USB-Storage-Treiber des Kernels um Unterstützung für das USB Attached SCSI Protocol (UASP) erweitern, das USB-3.0-Datenträgern zu besseren Übertragungsraten verhilft. Neu ist ein Gadget-Treiber, der ein HID-Device emuliert. Ebenfalls frisch zum Kernel stieß das FunctionFS-Framework, mit dessen Hilfe sich USB-Gadget-Device aufsetzen lassen, um Daten aus dem Userspace über das Gadget-Device zum USB-Host zu transportieren (u. a. 1, 2). Genutzt wird das etwa bei neuen Treiber f_uvc, der Video-Daten via USB zum Host weiterleitet.

Der ältere, häufig IEEE1394 genannte FireWire-Stack des Kernels soll mit 2.6.37 entfernt werden. Damit übernimmt der bei bei 2.6.22 integrierte FireWire-Stack Juju bald die Alleinverantwortung zur Ansteuerung von FireWire-Hardware, nachdem der FireWire-Subsystem-Maintainer bereits bei Version 2.6.33 einige Änderungen eingepflegt hatte, um Distributionen zum Umstieg auf den neueren FireWire-Stack zu bewegen.

Audio, V4L/DVB

Die vom Alsa-Projekt betreuten Sound-Treiber des Kernels sind mit 2.6.35 auf dem Niveau der Alsa-Version 1.0.23. Neu dabei ist der Treiber snd-asihpi für ASI-Soundkarten von AudioScience. Größere Umstrukturierungen und zahlreiche Verbesserungen gab es zudem am Code zur Unterstützung von USB-Audio – vieles davon bringt die bei 2.6.34 eingebrachte Unterstützung für die Version 2.0 der USB-Audio-Spezifikation auf Vordermann (u. a. 1, 2, 3, 4, 5, 6). Einen Überblick über weitere Neuerungen bei Audio-Treibern sowie die wichtigsten Änderungen im Subsystems ASoC (Alsa System on Chip) gibt Takashi Iwai in seinem Haupt-Git-Pull-Request.

Ein neues, maßgeblich vom V4L-/DVB-Maintainer Mauro Carvalho Chehab vorangetriebenes "Remote Controller Subsystem" soll die Grundlagen für eine bessere Unterstützung von Infrarotfernbedienungen legen (u. a. 1, 2, 3, 4, 5). Bislang lieferten die meisten Distributionen dafür Lirc-Treiber mit, die jedoch den Qualitätsansprüchen der Kernel-Entwickler nicht genügten und in Zukunft vielleicht in abgewandelter Form mit dem neuen Subsystem zusammenarbeiten sollen. Einige Hintergründe zur Situation liefert ein LWN.net-Artikel aus dem vergangenen Dezember.

Staging

Über den V4L-/DVB-Maintainer stieß der Treiber tm6000 für die TV-Master-Chips tm5600/tm6000 von Trident zum Staging-Zweig (u. a. 1 , Todo) – hier werden unreife und verbesserungswürdige Treiber gesammelt, die den Qualitätsansprüchen der Kernel-Entwickler nicht genügen oder die größere Probleme zeigen. All das scheint auch auf den etwa für die Terratecs Cinergy Hybrid XE oder die Hauppauge WinTV HVR 900H/WinTV geeigneten Tm6000-Treiber zuzutreffen, denn Mauro Carvalho Chehab äußert sich in seinem Git-Pull-Request nicht sonderlich positiv über den Treiber.

Zum Staging-Bereich stieß ferner ein Framebuffer-Treiber für die als XG20, XG21, XG40 und XG42 oder Z7, Z9 und Z11 bekannten Grafikchips von XGI; neu ist auch der ein WAN-Treiber für die WanPMC-CxT1E1-Karte, ein Treiber fürs Intels Restricted Access Region (RAR) Handler sowie ein dritter V4L-Treiber für DT3155-Chips. Entfernt wurden die auf den Rest des Kernels nicht sonderlich gut abgestimmten und von niemandem betreuten Treiber arlan, strip und wavelan, die Chips aus den Anfangstagen von Wireless LAN unterstützten, die heute vermutlich kaum mehr im Einsatz sind.

Weitere Treiber

Ab Version 2.6.35 liegt dem Linux-Kernel der Treiber i7core_edac bei, der Unterstützung für EDAC (Error Detection And Correction) von Intels Nehalem-Prozessoren nachrüstet – also Prozessoren wie den Core i7 oder die Xeon-CPUs der Baureihen 35xx und 55xx. Jean Delvare hebt im Gut-Pull-Request zu den Verbesserungen am Hwmon-Subsystem die Unterstützung für neue Macbook-Pro-Modelle sowie Monitoring-Chips verschiedener Hersteller hervor.

Auch zum Input-Subsystem stießen zahlreiche neue Treiber – darunter einer für die Roccat Kone Gaming Mouse sowie mehrere für Multitouch-Hardware. Bei den "kleinen Perlen" am Ende des Artikels finden sich zudem einige Änderungen an Treibern für Notebooks – gleich mehrere kleinere Änderungen gab es etwa am Treiber für Thinkpads von IBM und Lenovo. Für Mobile Internet Devices (MIDs) mit x86-Prozessoren bringt der Kernel nun einen Treiber für IPC (Inter Processor Communications) mit der SCU (Snoop Control Unit) mit.

Die kleinen Perlen

Viele kleinere, aber keineswegs unbedeutende Neuerungen finden sich in der folgenden Liste mit den englischen Commit-Überschriften der jeweiligen Änderung. Die Einträge verlinken genau wie viele der Verweise im vorangegangenen Text auf das Webfrontend des von Linus Torvalds gepflegten Git-Zweigs mit den "offiziellen" Kernel-Quellen auf Kernel.org. Der über diese Links angezeigten Commit-Kommentar und der darunter ausgegebene Patch liefern zahlreiche weitere Informationen zur jeweiligen Änderungen.

Vor jedem Link finden sich in eckigen Klammern einige Buchstaben und Zahlen. Ein "C" kennzeichnet Patches mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Hilfetexte und Konfigurationsoptionen enthalten, die bei der Kernel-Konfiguration über "make menuconfig", "make xconfig" und ähnliche Werkzeuge angezeigt werden. Ein "D" steht bei Patches, die die Dokumentation verändern, die im Kernel-Zweig unterhalb von Documentation/ liegt. Ein "N" weist Änderungen aus, die eine neue Datei anlegen. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: eine "1" steht etwa für Änderungen, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind, eine "2" für solche, die zwischen 20 und 30 KByte Umfang haben; Änderungen ohne Zahl sind kleiner als 10 KByte, Patches mit einer "9" hingegen 90 KByte oder größer.

Alsa

    * [C  1] ALSA: AC97: add AC97 support for AT91.
    * [    ] ALSA: AC97: add full duplex support for atmel AT91 and AVR.
    * [    ] ALSA: Add support for key reporting via the jack interface
    * [    ] ALSA: asihpi - Add hd radio blend functions
    * [    ] ALSA: asihpi - Add support for new ASI8800 family
    * [    ] ALSA: asihpi - Remove support for old ASI8800 family
    * [    ] ALSA: aureon - Patch for suspend/resume for Terratec Aureon cards.
    * [    ] ALSA: emu10k1: allow high-resolution mixer controls
    * [   1] ALSA: hda - Add initial support for Thinkpad T410s HDA codec
    * [    ] ALSA: hda - Add Macbook 5,2 quirk
    * [    ] ALSA: hda - Add mute LED support for HP laptop with ALC269
    * [    ] ALSA: hda - Add parse customize define function for Realtek codecs
    * [    ] ALSA: hda - Add SSID table for iMac7,1.
    * [    ] ALSA: hda - Add SSID table for MacBookAir1,1
    * [    ] ALSA: hda - Add SSID table for MacBookAir2,1
    * [    ] ALSA: hda: Add support for another Lenovo ThinkPad Edge in conexant codec
    * [    ] ALSA: hda - Add support for Thinkpad Edge conexant chip
    * [    ] ALSA: hda - Enable beep on Realtek codecs with PCI SSID override
    * [    ] ALSA: hda - Fix line-in for mb5 model MacBook (Pro) 5,1 / 5,2
    * [    ] ALSA: hda: Fix model quirk for Dell M1730
    * [   1] ALSA: hda - iMac9,1 sound fixes
    * [    ] ALSA: hda-intel - AD1984 thinkpad - add analog beep input control
    * [ D  ] ALSA: hda-intel - add special 'hwio' model to bypass initialization
    * [ D  ] ALSA: hda-intel - remove model=hwio from documentation
    * [ D  ] ALSA: hda-intel - remove model=hwio , use probe_only=3 instead
    * [    ] ALSA: hda: Use LPIB for Acer Aspire 5110
    * [    ] ALSA: hda: Use LPIB for Toshiba A100-259
    * [    ] ALSA: info - Remove BKL
    * [    ] ALSA: intelhdmi - add id for the CougarPoint chipset
    * [    ] ALSA: intelhdmi - user friendly codec name
    * [CD 2] ALSA: Merge es1688 and es968 drivers
    * [    ] ALSA: pcm - Remove BKL from async callback
    * [    ] ALSA: powermac - Lineout detection on G4 DA
    * [    ] ALSA: powermac - Reverse HP detection on G4 DA
    * [    ] ALSA: Remove BKL from open multiplexer
    * [C   ] ALSA: snd-es1968: Make hardware volume buttons an input device (rev2)
    * [C   ] ALSA: snd-maestro3: Make hardware volume buttons an input device (rev2)
    * [C   ] ALSA: ua101: remove experimental status
    * [ D  ] ALSA: Update the documentation for changes of proc files
    * [    ] ALSA: usbaudio: Add basic support for M-Audio Fast Track Ultra series
    * [    ] ALSA: usb-audio: add support for Akai MPD16
    * [    ] ALSA: usb-audio: add UAC2 sepecific Feature Unit controls
    * [    ] ALSA: usb-audio - Add volume resolution quirk for some Logitech webcams
    * [C  1] ALSA: usb/caiaq: Add support for Traktor Kontrol X1
    * [    ] ARM: McBSP: Add support for omap4 in McBSP driver
    * [    ] ASoC: Add a notifier for jack status changes
    * [  N2] ASoC: Add GPIO configuration support for WM8903
    * [C   ] ASoC: Add missing Kconfig entry for Phytec boards
    * [    ] ASoC: Add register write logging for WM8994
    * [   1] ASoC: Add support for WM8960 capless mode
    * [    ] ASoC: Add WM8903 interrupt support
    * [C N6] ASoC: Add WM9090 amplifier driver
    * [    ] ASoC: Allow WM8903 mic detect disable and don't force bias on
    * [C   ] ASoC: change bf5xx-ad1938 machine driver to bf5xx-ad193x machine driver
    * [    ] ASoC: core: Support for limiting the volume
    * [    ] ASoC: da7210: Add 11025/22050/44100/88200 rate support
    * [    ] ASoC: da7210: Add 8/12/16/24/32/48/96 kHz rate support
    * [C N1] ASoC: DaVinci: CQ93VC Voice Codec
    * [C N1] ASoC: DaVinci: Voice Codec Interface
    * [C   ] ASoC: fsi: Add FSI2 device support
    * [    ] ASoC: Implement interrupt driven microphone detection for WM8903
    * [    ] ASoC: Initial WM8903 microphone bias and short detection
    * [C N1] ASoC: omap: Add basic audio support for Nokia RX-51/N900
    * [    ] ASoC: omap-mcbsp: Add support for Left Justified format
    * [C N3] ASoC: rename ad1938 to ad193x and add support for ad1936/7/8/9
    * [C N ] ASoC: S3C64XX: IISv4: Add CPU driver
    * [C N ] ASoC: SDP4430: Add sdp4430 machine driver
    * [    ] ASoC: SDP4430: Add support for Earphone speaker
    * [C   ] ASoC: SMDK64XX: Switch to IISv4 CPU driver
    * [    ] ASoC: Support GPIO based microphone detection for WM8904
    * [  N ] ASoC: tlv320aic3x: Add platform data and reset gpio handling
    * [C N4] ASoC: TWL6040: Add twl6040 codec driver
    * [    ] ASoC: UDA134X: Add UDA1345 CODEC support
    * [C N1] ASoC: Wolfson Microelectronics 1133-EV1 audio support
    * [C N ] ASoC: Zipit Z2 WM8750 ASoC driver
    * [C   ] DaVinci: DM365: Voice Codec support for the DM365 EVM

FireWire

    * [    ] firewire: ohci: enable 1394a enhancements
    * [    ] firewire: ohci: fix up configuration of TI chips

HWMON, I2C

    * [    ] Add support for Westmere to i7core_edac driver
    * [    ] backlight: mbp_nvidia_bl - add support for older MacBookPro and MacBook 6,1.
    * [ D  ] Documentation/edac.txt: Add Nehalem specific EDAC characteristics
    * [ D  ] Documentation/edac.txt: Improve it to reflect the latest changes at the driver
    * [ D  ] Documentation/edac.txt: Reflect the sysfs changes at the document
    * [    ] drivers/hwmon/coretemp.c: detect the thermal sensors by CPUID
    * [C N ] edac_mce: Add an interface driver to report mce errors via edac
    * [ D  ] hwmon: Add description of the update_rate sysfs attribute
    * [C N ] hwmon: add TI ads7871 a/d converter driver
    * [    ] hwmon: (applesmc) Add generic support for MacBook Pro 6
    * [    ] hwmon: (applesmc) Add generic support for MacBook Pro 7
    * [    ] hwmon: (applesmc) Add support for MacBook Pro 5,3 and 5,4
    * [    ] hwmon: (applesmc) Add temperature sensor labels to sysfs interface
    * [    ] hwmon: (coretemp) Properly label the sensors
    * [ D 2] hwmon: (dme1737) Add SCH5127 support
    * [CDN1] hwmon: Driver for TI TMP102 temperature sensor
    * [C N1] hwmon: EMC1403 thermal sensor support
    * [    ] hwmon: (k10temp) Do not blacklist known working CPU models
    * [    ] hwmon: (k8temp) Bypass core swapping on single-core processors
    * [CD  ] hwmon: (lm63) Add basic support for LM64
    * [C   ] hwmon: (lm75) Add support for the Texas Instruments TMP105
    * [CD  ] hwmon: (tmp102) Various fixes
    * [C   ] i2c/busses: Move two drivers to embedded section
    * [ D  ] i2c-i801: Let the user disable selected driver features
    * [    ] i7core: add support for Lynnfield alternate address
    * [    ] i7core_edac: Add a code to probe Xeon 55xx bus
    * [    ] i7core_edac: Add additional tests for error detection
    * [    ] i7core_edac: Add a memory check routine, based on device 3 function 4
    * [C N1] i7core_edac: Add an EDAC memory controller driver for Nehalem chipsets
    * [   1] i7core_edac: Add error insertion code for Nehalem
    * [    ] i7core_edac: Add initial support for Lynnfield
    * [    ] i7core_edac: Add more information about each active dimm
    * [   2] i7core_edac: add support for more than one MC socket
    * [    ] i7core_edac: Add support for sysfs addrmatch group
    * [    ] i7core_edac: Add support for X5670
    * [    ] i7core_edac: Better describe the supported devices
    * [   2] i7core_edac: create one mc per socket/QPI
    * [C N ] leds: Add LED driver for the Soekris net5501 board
    * [    ] MAINTAINERS: add i2c tree for embedded platforms
    * [C N1] watchdog: Driver for the watchdog timer on Freescale IMX2 (and later) processors.
    * [C   ] watchdog: s3c2410_wdt - Add extra option to include watchdog for Samsung SoCs
    * [ DN2] watchdog: update/improve/consolidate watchdog driver

Input

    * [C   ] HID: add backlight support to PicoLCD device
    * [C N ] HID: added support for the Cando dual touch panel
    * [C  1] HID: add experimental access to PicoLCD device's EEPROM and FLASH
    * [CD 2] HID: add framebuffer support to PicoLCD device
    * [C   ] HID: add GPO (leds) support to PicoLCD device
    * [    ] HID: add HID_QUIRK_HIDDEV_FORCE and HID_QUIRK_NO_IGNORE
    * [C   ] HID: add lcd support to PicoLCD device
    * [    ] HID: add mappings for a few keys found on Logitech MX3200
    * [    ] HID: add multi-input quirk for eGalax Touchcontroller
    * [  N ] HID: add omitted hid-zydacron.c file
    * [    ] HID: add PM support to PicoLCD device
    * [    ] HID: add support for 3M multitouch 22" display
    * [C   ] HID: add support for BTC Emprex 3009URF III Vista MCE Remote
    * [C N1] HID: add support for the eGalax dual-touch panel
    * [    ] HID: add support for the Wacom Intuos 4 wireless
    * [    ] HID: add suspend/resume hooks for hid drivers
    * [    ] HID: add sysfs speed attribute for wacom bluetooth tablet
    * [    ] HID: Add the GYR4101US USB ID to hid-gyration
    * [C   ] HID: expose wacom pen tablet battery through power_supply class
    * [    ] HID: fix support for Wacom Intuos 4 wireless
    * [C   ] HID: fix up 'EMBEDDED' mess in Kconfig
    * [C   ] HID: fixup Kconfig entry for Roccat Kone
    * [C   ] HID: hid-picolcd depends on LCD_CLASS_DEVICE
    * [C   ] HID: hid-samsung: add support for Creative Desktop Wireless 6000
    * [C   ] HID: make Prodikeys driver standalone config option
    * [CDN4] HID: new driver for PicoLCD device
    * [    ] HID: ntrig: add filtering module parameters
    * [   1] HID: ntrig: add sensitivity and responsiveness support
    * [    ] HID: ntrig: add sysfs access to filter parameters
    * [CDN2] HID: Prodikeys PC-MIDI HID Driver
    * [    ] HID: remove BKL from hidraw
    * [    ] HID: roccat: fix special button support
    * [C N1] HID: roccat: propagate special events of roccat hardware to userspace
    * [ D  ] HID: split picolcd's operation_mode sysfs attribute
    * [    ] HID: Support for the 11.6" Cando panel
    * [ DN ] HID: wacom: add ABI doc entry for speed attribute
    * [C   ] HID: Zydacron Remote Control driver
    * [C   ] Input: ad714x - add support for the AD7143/8/7A parts
    * [C N5] Input: add Analog Devices AD714x captouch input driver
    * [C N ] Input: add driver for hampshire serial touchscreens
    * [C N1] Input: add keypad driver for keys interfaced to TCA6416
    * [C N ] Input: add PCF8574 I2C keypad input device driver
    * [ D  ] Input: Documentation/sysrq.txt - update KEY_SYSRQ info
    * [C N ] Input: enable onkey driver of max8925
    * [    ] Input: i8042 - add a PNP entry to the aux device list
    * [    ] Input: i8042 - add some extra PNP keyboard types
    * [C  1] Input: remove now deprecated corgi_ts.c touchscreen driver
    * [CD 4] input: remove obsolete {corgi,spitz,tosa}kbd.c
    * [CD 4] Input: remove obsolete {corgi,spitz,tosa}kbd.c
    * [    ] Input: s3c24xx_ts - Add FEAT for Samsung touchscreen support
    * [C N ] input: serio: add support for Amstrad Delta serial keyboardport
    * [    ] Input: synaptics - set dimensions as reported by firmware
    * [C N1] input: Touchscreen driver for TPS6507x
    * [    ] Input: usbtouchscreen - support bigger iNexio touchscreens
    * [    ] Input: wacom - add Cintiq 21UX2 and Intuos4 WL
    * [    ] Input: wacom - streamline 2-finger touch support

Notebooks

    * [    ] classmate-laptop: Add RFKILL support.
    * [    ] msi-laptop: Add i8042 filter to sync sw state with BIOS when function key pressed
    * [    ] msi-laptop: Add MSI CR620 notebook dmi information to scm models table
    * [    ] msi-laptop: Add N014 N051 dmi information to scm models table
    * [    ] thinkpad-acpi: constrain IBM-era support to IBM boxes
    * [    ] thinkpad-acpi: fix brightness hotkey poll handling
    * [    ] thinkpad-acpi: fix volume/mute hotkey poll handling
    * [   1] thinkpad-acpi: let other subdrivers know backlight level range
    * [ D  ] thinkpad-acpi: update HKEY and hotkey subdriver documentation (v2)
    * [    ] X86 platform wmi: Introduce debug param to log all WMI events
    * [    ] X86 platfrom wmi: Add debug facility to dump WMI data in a readable way

Staging

    * [   3] iio:staging:accelerometers move towards the new abi
    * [C N1] Staging: add driver for adis16255 gyroscope
    * [C N42] staging: Add driver to support wanPMC-CxT1E1 card.
    * [  N ] Staging: add initial memrar ABI document
    * [C N9] Staging: add MSM framebuffer driver
    * [  N ] Staging: add TODO and ABI to ti-st
    * [C  1] staging: adis16255 - TODO issues resolved and typos removed
    * [    ] Staging: batman-adv: Add 0.2.1 changes to the CHANGELOG
    * [   3] Staging: batman-adv: convert more files from /proc to /sys
    * [  N3] Staging: batman-adv: convert multiple /proc files to use sysfs
    * [   5] Staging: batman-adv: move /proc interface handling to /sys
    * [    ] Staging: batman-adv: Update README about vis raw output
    * [    ] Staging: batman-adv: Update TODO file to reflect current state.
    * [   1] Staging: batman-adv: updating README
    * [  N1] Staging: bluetooth: BT driver using ST for TI combo devices
    * [  N ] Staging: comedi: add new driver for Adlink PCI-7230 devices
    * [C  5] Staging: comedi: new Kconfig and Makefiles, drivers grouped by bustype.
    * [C  11] staging: dream: smd: remove all smd related code
    * [C   ] Staging: dt3155v4l: introduce state machine
    * [    ] Staging: hv: add basic ethtool support
    * [C N1] Staging: hv: Added new hv_utils driver with shutdown as first functionality
    * [    ] Staging: hv: add module description to blkvsc
    * [    ] Staging: hv: Add Time Sync feature to hv_utils module.
    * [    ] Staging: hv: add transmit flow control
    * [    ] staging: hv: Remove Ringbuffer from TODO line
    * [    ] Staging: hv: ring parameter
    * [    ] Staging: hv: storvsc module descriptions
    * [  N1] staging:iio: ABI documentation (partial)
    * [C N3] staging: iio: adis16209 driver
    * [C N2] Staging: iio: adis16220 vibration sensor driver
    * [C N3] staging: iio: adis16240 driver
    * [C N3] staging: iio: adis16260 digital gyro driver
    * [C N4] staging: iio: adis16350 and similar IMU driver
    * [   1] staging:iio:Documentation: Rewrite example for new abi.
    * [C N4] staging:iio:imu ADIS16300 driver
    * [C N4] staging:iio:imu ADIS16400 and ADIS16405 driver
    * [C   ] staging:iio:max1363 add support for 8 bit equivalent devices, max1036-9, max11600-5
    * [C   ] staging:iio:max1363 add support for max11606-max11617
    * [C  4] staging:iio:max1363 move to new abi.
    * [C N5] staging: Intel Restricted Access Region Handler
    * [C N ] Staging: Kconfig, Makefile for TI's ST ldisc
    * [C N2] Staging: mid: Intel MID touch screen driver
    * [C  4] Staging: netwave: delete the driver
    * [    ] Staging: ramzswap: Handler for swap slot free callback
    * [   2] Staging: ramzswap: Remove backing swap support
    * [   4] Staging: rar and memrar updates
    * [C  4] Staging: Remove staging/poch
    * [    ] Staging: rt2870: add device id for Zyxel NWD-270N
    * [    ] Staging: rt2870: add device ID of MelCo.,Inc. WLI-UC-G301N
    * [    ] Staging: rtl8192su: add device ids
    * [    ] Staging: rtl8192su: remove device ids
    * [    ] Staging: rtl8192s_usb: Remove duplicate device ID
    * [    ] Staging: rtl8192u_usb: Add LG device ID 043e:7a01
    * [  N ] Staging: sources for HCI LL PM protocol
    * [  N2] Staging: sources for Init manager module
    * [  N3] Staging: sources for ST core
    * [  N ] Staging: sources for ST header file
    * [    ] Staging: winbond: Renamed README to TODO and corrected Pavel's mail
    * [    ] Staging: wlan-ng prism2usb: add suspend/resume

USB

    * [ D  ] echi-dbgp: Add kernel debugger support for the usb debug port
    * [    ] USB: Add parsing of SuperSpeed endpoint companion descriptor.
    * [ DN ] USB: Composite framework: Add suspended sysfs entry
    * [    ] USB: CP210x New Device IDs 11 New device IDs
    * [ DN ] USB: deprecate the power/level sysfs attribute
    * [    ] USB: don't enable remote wakeup by default
    * [  N1] USB: ffs-test: FunctionFS testing program
    * [C N1] USB gadget: Webcam device
    * [   1] USB: ipaq: reimplement using generic framework
    * [  N1] usb: musb: add debugfs support
    * [    ] USB: MUSB: Add OMAP4 support in MUSB driver
    * [C   ] USB: MUSB: Build MUSB driver for OMAP4
    * [    ] USB: musb: Enable the maximum supported burst mode for DMA
    * [    ] usb: musb: gadget: support musb-specific test modes
    * [C   ] USB: ohci: Add Kconfig entries for ohci-omap3
    * [  N2] USB: ohci: introduce omap3 ohci-hcd driver
    * [   1] USB: option: add PID for ZTE product
    * [    ] USB: option.c: OLIVETTI OLICARD100 support
    * [C  2] USB: option: Use generic USB wwan code
    * [    ] USB: qcaux: add Samsung U520 device ID
    * [    ] USB: qcserial: Add support for Qualcomm Gobi 2000 devices
    * [C   ] USB: qcserial: Use generic USB wwan code
    * [ D  ] USB: remove URB_NO_SETUP_DMA_MAP
    * [ D 7] USB: rename usb_buffer_alloc() and usb_buffer_free() users
    * [C N2] usb serial: Add generic USB wwan support
    * [C N ] USB Serial Driver: ZIO Motherboard
    * [ D  ] USB: Short new 'graph for usb-serial.txt
    * [  N1] USB: testusb: an USB testing application
    * [   1] USB: testusb: testusb compatibility with FunctionFS gadget
    * [    ] USB: unusual-dev: Add bad sense flag for Appotech ax203 based picture frames
    * [CD 3] USB: usbserial: mos7720: add support for parallel port on moschip 7715
    * [    ] USB: use PM core routines to enable/disable autosuspend
    * [   1] USB: visor: reimplement using generic framework
    * [    ] USB: xhci: Remove the arbitrary limit of 15 xHCI ports

V4L/DVB

    * [   1] dvb: Push down BKL into ioctl functions
    * [    ] V4L/DVB (13403): Add new TV cards of Beholder
    * [    ] V4L/DVB: Add CHIP ID of the uPD61151
    * [ D  ] V4L/DVB: Add documentation for the new error flag
    * [    ] V4L/DVB: Add Elgato EyeTV Diversity to dibcom driver
    * [ D 2] V4L/DVB: Add firmware v2.4 to xc2028/xc3028 extracting tool
    * [C N2] V4L/DVB: add memory-to-memory device helper framework for videobuf
    * [    ] V4L/DVB: Add NECx support to ir-core
    * [    ] V4L/DVB: Add RC5x support to ir-core
    * [C N1] V4L/DVB: Add RC6 support to ir-core
    * [    ] V4L/DVB: Add SPI support to V4L2
    * [    ] V4L/DVB: af9015: support for KWorld TV Stick II (395UR)
    * [    ] V4L/DVB: af9015: support for KWorld USB DVB-T Stick Mobile (UB383-T)
    * [C  1] V4L/DVB: arv: convert to V4L2
    * [    ] V4L/DVB: AZ6027: Add support for Technisat V1 device
    * [ D  ] V4L/DVB: bttv: Add another ids for IVC-200
    * [C  2] V4L/DVB: bw-qcam: convert to V4L2
    * [    ] V4L/DVB: configurable IRQ from CAM
    * [ D  ] V4L/DVB: core: add support for more color effects
    * [C  2] V4L/DVB: c-qcam: convert to V4L2
    * [    ] V4L/DVB: cx18: Add support for component video inputs
    * [    ] V4L/DVB: Documentation: Add the Philips FQ1236 MK5 to video4linux/CARDLIST.tuner
    * [ D  ] V4L/DVB: em28xx: add em286x/tvp5150 reference design
    * [    ] V4L/DVB: em28xx: Support for Kworld VS-DVB-T 323UR
    * [ D  ] V4L/DVB: Fix cx88 and em28xx cardlists
    * [    ] V4L/DVB: gspca - ov534: Add Auto Exposure
    * [    ] V4L/DVB: gspca - ov534: Add Powerline Frequency control
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sn9c20x: Add another laptop to upsidedown device list
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sn9c20x: Add another MSI laptop to upsidedown device list
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sn9c20x: Add support for camera LEDs
    * [ D  ] V4L/DVB: gspca - sn9c20x: Add support for cameras using the MT9M112 sensor
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sn9c20x: Add upside down detection
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sonixj: Add autogain for sensor gc0307
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sonixj: Add information about some potential JPEG webcams
    * [    ] V4L/DVB: gspca - sonixj: Add sensor soi768
    * [ D  ] V4L/DVB: gspca - sonixj: Add webcam 0c45:60ce
    * [ D 1] V4L/DVB: gspca - sonixj: Add webcam 0c45:6142 with sensors gc0307 and po2030n
    * [    ] V4L/DVB: gspca_spca561: Add support for camera button
    * [    ] V4L/DVB: gspca - t613: Add color controls
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: Add callbacks for input/evdev open/close on IR core
    * [C N6] V4L/DVB: ir-core: add imon driver
    * [  N1] V4L/DVB: ir-core: add imon pad and mce keymaps
    * [C N1] V4L/DVB: ir-core: Add JVC support to ir-core
    * [  N1] V4L/DVB: ir-core: Add logic to decode IR protocols at the IR core
    * [C N1] V4L/DVB: ir-core: Add Sony support to ir-core
    * [  N1] V4L/DVB: ir-core: Add support for badly-implemented hardware decoders
    * [  N ] V4L/DVB: ir-core: Add support for RC map code register
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: add two functions to report keyup/keydown events
    * [   2] V4L/DVB: ir-core: change duration to be coded as a u32 integer
    * [C   ] V4L/DVB: ir-core: dynamically load the compiled IR protocols
    * [   1] V4L/DVB: ir-core: export driver name used by IR via uevent
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: Export IR name via uevent
    * [  N4] V4L/DVB: ir-core: Make use of the new IR keymap modules
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: prepare to add more operations for ir decoders
    * [    ] V4L/DVB: ir-core: properly present the supported and current protocols
    * [    ] V4L/DVB: IR/imon: add auto-config for 0xffdc rf device
    * [    ] V4L/DVB: IR/imon: add proper auto-repeat support
    * [   1] V4L/DVB: IR/imon: convert to ir-core protocol change handling
    * [C   ] V4L/DVB: ir Kconfig: better describe the options
    * [    ] V4L/DVB: ir-nec-decoder: Add sysfs node to enable/disable per irrcv
    * [C N1] V4L-DVB: ir-rc5-decoder: Add a decoder for RC-5 IR protocol
    * [    ] V4L/DVB: ir: use a real device instead of a virtual class
    * [   3] V4L/DVB: ir: use IR_KEYTABLE where an IR table is needed
    * [   1] V4L/DVB: ivtv: support the new events API
    * [    ] V4L/DVB: MAINTAINERS: Update uvcvideo web site address
    * [    ] V4L/DVB: ngene: add initial support for digital side of Avermedia m780
    * [C   ] V4L/DVB: ngene: Add lgdt3303 and mt2131 deps to Kconfig
    * [    ] V4L/DVB: ngene: Add support for cineS2 v5 and SaTiX-S2 Dual v2
    * [    ] V4L/DVB: ngene: Implement support for MSI
    * [    ] V4L/DVB: ngene: Make command timeout workaround configurable
    * [    ] V4L/DVB: ngene: Support new device 'Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe'
    * [   1] V4L/DVB: pt1: Support Earthsoft PT2
    * [    ] V4L/DVB: pvrusb2: Fix Gotview hardware support
    * [    ] V4L/DVB: pvrusb2: New feature to mark specific hardware support as experimental
    * [   4] V4L/DVB: rename all *_rc_keys to ir_codes_*_nec_table
    * [   1] V4L/DVB: s2255drv: Add support for 2257 device
    * [    ] V4L/DVB: s2255drv: support for frame skipping
    * [    ] V4L/DVB: saa115: add support for chroma AGC and chroma gain
    * [ D  ] V4L/DVB: saa7134: add capture boards Hawell HW-404M7 and HW-808M7
    * [    ] V4L/DVB: saa7134: add code to allow changing IR protocol
    * [  N ] V4L/DVB: saa7134: add RM-K6 remote control support for Avermedia M135A
    * [ DN ] V4L/DVB: saa7134: add support for Avermedia M733A
    * [    ] V4L/DVB: saa7134: Add support for both positive and negative edge IRQ
    * [ D  ] V4L/DVB: saa7134: Add support new Behold TV cards
    * [    ] V4L/DVB: saa7134: Fix IR support of some ASUS TV-FM 7135 variants
    * [ D  ] V4L/DVB: sh_mobile_ceu_camera.c: update documentation to reflect the new cropping
    * [    ] V4L/DVB: soc-camera: add runtime pm support for subdevices
    * [    ] V4L/DVB: Technotrend S2-3200 ships with a TT 1500 remote
    * [    ] V4L/DVB: TT CT-3650 DVB-C support
    * [    ] V4L/DVB: usbvision: add delay before detecting the saa711x
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Add support for Packard Bell EasyNote MX52 integrated webcam
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Add support for unbranded Arkmicro 18ec:3290 webcams
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Add support for V4L2_PIX_FMT_Y16
    * [    ] V4L/DVB: uvcvideo: Support iris absolute and relative controls
    * [C N8] V4L/DVB: V4L2: Add support for OMAP2/3 V4L2 display driver on top of DSS2
    * [ D  ] V4L/DVB: v4l2-framework.txt: fix incorrect statement
    * [ D  ] V4L/DVB: V4L2 Spec: fix V4L2_CTRL_TYPE_CTRL_CLASS documentation
    * [ D  ] V4L/DVB: v4l: Add V4L2_CID_IRIS_ABSOLUTE and V4L2_CID_IRIS_RELATIVE controls
    * [ D  ] V4L/DVB: v4l: add V4L2_PIX_FMT_Y4 and V4L2_PIX_FMT_Y6 pixelformats
    * [    ] V4L/DVB: V4L: dm644x_ccdc: Add 10bit BT support
    * [    ] V4L/DVB: V4L: dm644x_ccdc: Add Suspend/Resume Support
    * [  N1] V4L/DVB: V4L: Events: Add backend
    * [ DN1] V4L/DVB: V4L: Events: Add documentation
    * [    ] V4L/DVB: V4L: Events: Add new ioctls for events
    * [    ] V4L/DVB: V4L: Events: Support event handling in do_ioctl
    * [ D  ] V4L/DVB: V4L: File handles: Add documentation
    * [  N ] V4L/DVB: V4L: File handles
    * [ D  ] V4L/DVB: v4l spec: document new events
    * [ D  ] V4L/DVB: v4l spec: document what odd and even fields are
    * [C N4] V4L/DVB: V4L: SuperH Video Output Unit (VOU) driver
    * [C N1] V4L/DVB: V4L: v4l2-subdev driver for AK8813 and AK8814 TV-encoders from AKM
    * [C N2] V4L/DVB: [v5,2/2] v4l: Add a mem-to-mem videobuf framework test device
    * [ D  ] V4L/DVB: videodev2: introduce a common control for chroma gain
    * [C  4] V4L/DVB: vivi: clean up and a major overhaul
    * [C  2] V4L/DVB: w9966: convert to V4L2
Various other drivers

    * [C  1] ad525x_dpot: add support for AD524x pots
    * [C   ] ad525x_dpot: add support for ADN2860 and AD528x pots
    * [C  1] ad525x_dpot: add support for one time programmable pots
    * [C N4] ad525x_dpot: add support for SPI parts
    * [C N3] backlight: add S6E63M0 AMOLED LCD Panel driver
    * [C N2] backlight: new driver for the ADP8860 backlight parts
    * [C N2] dma: Add timb-dma
    * [   2] DMAENGINE: generic slave control v2
    * [C N10] DMAENGINE: Support for ST-Ericssons DMA40 block v3
    * [C N2] DMA: PL330: Add dma api driver
    * [C N1] Driver for Zipit Z2 battery chip
    * [ DN ] ds2760_battery: Document ABI change
    * [C N1] ds2782_battery: Add support for ds2786 battery gas gauge
    * [C  1] gpio: add interrupt handling capability to max732x
    * [C   ] gpio: add Penwell gpio support
    * [C N ] gpio: Add support for Janz VMOD-TTL Digital IO module
    * [C N ] gpio: Add support for RDC321x GPIO controller
    * [C N1] gpio: Add TC35892 GPIO driver
    * [C   ] ima: remove ACPI dependency
    * [C N1] leds: Add mc13783 LED support
    * [    ] leds: Add mx31moboard MC13783 led support
    * [    ] pda_power: Add function callbacks for suspend and resume
    * [    ] power_supply: Add support for writeable properties
    * [C N ] power_supply: Add test_power driver
    * [C   ] rapidio: add debug configuration option
    * [C   ] rapidio: add enabling SRIO port RX and TX
    * [C N2] rapidio: add IDT CPS/TSI switches
    * [   4] rapidio: add Port-Write handling for EM
    * [C N1] rtc: AB8500 RTC driver
    * [C N2] RTC: DaVinci RTC driver
    * [C   ] s3c rtc driver: add support for S3C64xx
    * [C N1] serial: Add driver for the Altera JTAG UART
    * [C N1] serial: Add driver for the Altera UART
    * [    ] serial: add support for various Titan PCI cards
    * [    ] serial_cs: add and sort IDs for serial and modem cards
    * [C   ] serial: Use s3c2440 driver for S3C2416 SoC
    * [CDN3] spi/ep93xx: implemented driver for Cirrus EP93xx SPI controller
    * [C N1] spi/mpc5121: Add SPI master driver for MPC5121 PSC
    * [C   ] TPM: ACPI/PNP dependency removal
    * [C N7] tty: n_gsm line discipline
    * [C   ] vlynq: make whole Kconfig-menu dependant on architecture

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

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Linux-Kernel 2.6.35 freigegeben
« Antwort #144 am: 02 August, 2010, 09:33 »
Knapp elf Wochen nach der Freigabe des Linux-Kernels 2.6.34 hat Linus Torvalds nun die Kernel-Version 2.6.35 veröffentlicht. Sie bringt unter anderem Unterstützung für einige Stromsparfunktionen von Radeon-Grafikchips oder die H264-Decodierfunktionen in Intels Ironlake-Prozessoren. Durch einige Änderungen am Netzwerk-Stack und dem Code zur Nutzung der Stromsparmechanismen moderner CPUs soll der neue Kernel auf manchen Systemen erheblich flotter arbeiten.

Zudem verbessern wie immer hunderte neuer oder überarbeiteter Treiber die Hardware-Unterstützung des Linux-Kernels. Ein Artikel auf heise open bietet einen Überblick über diese und viele andere wichtige Verbesserungen; am Ende wagen wir zudem einen Ausblick auf die Neuerungen, die die im Oktober erwartete Linux-Version 2.6.36 möglicherweise enthalten wird.

Quelle : www.heise.de

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AppArmor kommt in offiziellen Linux-Kernel
« Antwort #145 am: 02 August, 2010, 09:44 »
Mehr als vier Jahre nach dem ersten Einsatz in Linux-Distributionen scheint das Sicherheitssystem AppArmor in Linux 2.6.36 in den offiziellen Linux-Kernel zu gelangen.

Novell hatte AppArmor im Mai 2005 durch den Kauf von Immunix  erworben. Immunix hatte diese Software entwickelt, die ein System zur Eindringlingsabwehr darstellt, das sowohl das Linux-Betriebssystem als auch die Linux-Anwendungen vor externen Angriffen, Viren und anderen Schadprogrammen schützen soll. Dadurch sollte das Bedrohungspotenzial für Unternehmen minimiert werden. AppArmor verhindert unter anderem durch definierte Regeln für populäre Programme die Ausführung bestimmter Funktionen. Seit SUSE Linux 10 und Novell SUSE Linux Enterprise Server 9 Service Pack 3 (SP3) ist AppArmor ein fester Bestandteil der Produkte.

Für das Projekt kam allerdings schon im Herbst 2007 das Aus, weil Novell das Geld für die weitere Entwicklung sparen wollte. Nachdem Canonical AppArmor in Ubuntu integriert hatte, wurde die Software effektiv von Canonical gepflegt.

Eine Aufnahme in den offiziellen Linux-Kernel wurde dem AppArmor-Modul bisher verwehrt, denn es wurde argumentiert, dass ein Sicherheitsmodul, SELinux, genug sei. Das Argument, dass AppArmor wesentlich leichter als SELinux zu konfigurieren sei, und die pfadbasierte Sicherheit gegenüber der Label-basierten Sicherheit von SELinux auf den meisten Rechnern keinen Nachteil darstelle, konnte die Verantwortlichen wie den Kernel- und SELinux-Entwickler James Morris nicht überzeugen. Zwei Jahre lang wurde es ziemlich still um AppArmor.

Mit der Aufnahme zweier weiterer Sicherheitsmodule, SMACK (Simplified Mandatory Access Control) in Linux 2.6.25 und TOMOYO (das ähnlich wie AppArmor arbeitet) in Linux 2.6.30 war jedoch das Argument, dass ein Sicherheitssystem genüge, hinfällig geworden. Jetzt machte der Entwickler John Johansen von Canonical einen neuen Versuch, AppArmor in den Kernel zu bekommen, und findet nun auch die Zustimmung von James Morris. Die Chancen stehen gut, dass AppArmor nach der Freigabe von Linux 2.6.35, mit der diese Woche noch zu rechnen ist, mit dem Beginn der Entwicklung von Linux 2.6.36 in den Kernel aufgenommen wird.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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Linux Kernel 2.6.35.1 freigegeben
« Antwort #146 am: 10 August, 2010, 21:39 »
Changelog:

commit 3f3ed15762e959843793763db4aac37cc9bd9644
Author: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>
Date:   Tue Aug 10 11:37:31 2010 -0700

    Linux 2.6.35.1

commit 4060b482bfb832715e43695e124031bede63be75
Author: Chris Wilson <chris@chris-wilson.co.uk>
Date:   Mon Jul 12 19:35:38 2010 +0100

    drm/i915: Check overlay stride errata for i830 and i845
   
    commit a1efd14a99483a4fb9308902397ed86b69454c99 upstream.
   
    Apparently i830 and i845 cannot handle any stride that is not a multiple
    of 256, unlike their brethren which do support 64 byte aligned strides.
   
    Signed-off-by: Chris Wilson <chris@chris-wilson.co.uk>
    Signed-off-by: Eric Anholt <eric@anholt.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 5078304217e1e87bc7ffe8d7a4076e4cb0c0a318
Author: Chris Wilson <chris@chris-wilson.co.uk>
Date:   Fri Jul 9 08:45:04 2010 +0100

    drm/i915: Unset cursor if out-of-bounds upon mode change (v4)
   
    commit cda4b7d3a5b1dcbc0d8e7bad52134347798e9047 upstream.
   
    The docs warn that to position the cursor such that no part of it is
    visible on the pipe is an undefined operation. Avoid such circumstances
    upon changing the mode, or at any other time, by unsetting the cursor if
    it moves out of bounds.
   
    "For normal high resolution display modes, the cursor must have at least a
    single pixel positioned over the active screen.” (p143, p148 of the hardware
    registers docs).
   
    Fixes:
   
      Bug 24748 - [965G] Graphics crashes when resolution is changed with KMS
                  enabled
      https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=24748
   
    v2: Only update the cursor registers if they change.
    v3: Fix the unsigned comparision of x,y against width,height.
    v4: Always set CUR.BASE or else the cursor may become corrupt.
   
    Signed-off-by: Chris Wilson <chris@chris-wilson.co.uk>
    Reported-by: Christian Eggers <ceggers@gmx.de>
    Cc: Christopher James Halse Rogers  <chalserogers@gmail.com>
    Signed-off-by: Eric Anholt <eric@anholt.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit c1899005b1dc135bf42198ce65cfb52c22f5bdf9
Author: Alex Deucher <alexdeucher@gmail.com>
Date:   Mon Aug 2 12:13:46 2010 -0400

    drm/radeon/kms: handle the case of no active displays properly in the bandwidth code
   
    commit e06b14ee91a2ddefc9a67443a6cd8ee0fa800115 upstream.
   
    Logic was:
    if (mode0 && mode1)
    else if (mode0)
    else
   
    Should be:
    if (mode0 && mode1)
    else if (mode0)
    else if (mode1)
   
    Otherwise we may end up calculating the priority regs with
    unitialized values.
   
    Fixes:
    https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=16492
   
    Signed-off-by: Alex Deucher <alexdeucher@gmail.com>
    Signed-off-by: Dave Airlie <airlied@redhat.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 44437579efca258e3c4a09f59838c8f933611990
Author: Alex Deucher <alexdeucher@gmail.com>
Date:   Mon Jul 26 18:51:53 2010 -0400

    drm/radeon/kms/r7xx: add workaround for hw issue with HDP flush
   
    commit 812d046915f48236657f02c06d7dc47140e9ceda upstream.
   
    Use of HDP_*_COHERENCY_FLUSH_CNTL can cause a hang in certain
    situations.  Add workaround.
   
    Signed-off-by: Alex Deucher <alexdeucher@gmail.com>
    Signed-off-by: Dave Airlie <airlied@redhat.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 1e4966cc558d6aac892abeed6434591348103dff
Author: Michel Dänzer <daenzer@vmware.com>
Date:   Thu Jul 8 12:43:28 2010 +1000

    drm/radeon: fall back to GTT if bo creation/validation in VRAM fails.
   
    commit e376573f7267390f4e1bdc552564b6fb913bce76 upstream.
   
    This fixes a problem where on low VRAM cards we'd run out of space for validation.
   
    [airlied: Tested on my M7, Thinkpad T42, compiz works with no problems.]
   
    Signed-off-by: Michel Dänzer <daenzer@vmware.com>
    Signed-off-by: Dave Airlie <airlied@redhat.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 37aa5ce0ed1e1535c22fc3d37f36e39dd82e80b1
Author: Alex Deucher <alexdeucher@gmail.com>
Date:   Wed Aug 4 11:40:00 2010 -0400

    drm/radeon: add new pci ids
   
    commit 1297c05a8dfb568c689f057d51a65eebe5ddc86f upstream.
   
    New evergreen and r7xx ids.
   
    Signed-off-by: Alex Deucher <alexdeucher@gmail.com>
    Signed-off-by: Dave Airlie <airlied@redhat.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit a1e0ea5d94314a56340859097442673890b04ef5
Author: Jeremy Fitzhardinge <jeremy.fitzhardinge@citrix.com>
Date:   Mon Jul 12 11:49:59 2010 -0700

    xen: drop xen_sched_clock in favour of using plain wallclock time
   
    commit 8a22b9996b001c88f2bfb54c6de6a05fc39e177a upstream.
   
    xen_sched_clock only counts unstolen time.  In principle this should
    be useful to the Linux scheduler so that it knows how much time a process
    actually consumed.  But in practice this doesn't work very well as the
    scheduler expects the sched_clock time to be synchronized between
    cpus.  It also uses sched_clock to measure the time a task spends
    sleeping, in which case "unstolen time" isn't meaningful.
   
    So just use plain xen_clocksource_read to return wallclock nanoseconds
    for sched_clock.
   
    Signed-off-by: Jeremy Fitzhardinge <jeremy.fitzhardinge@citrix.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit efe5d7f1ad582cafc68624f39ba720e12bcddb20
Author: James Bottomley <James.Bottomley@suse.de>
Date:   Fri Mar 12 16:14:42 2010 -0600

    SCSI: enclosure: fix error path - actually return ERR_PTR() on error
   
    commit a91c1be21704113b023919826c6d531da46656ef upstream.
   
    we also need to clean up and free the cdev.
   
    Reported-by: Jani Nikula <ext-jani.1.nikula@nokia.com>
    Signed-off-by: James Bottomley <James.Bottomley@suse.de>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 5232dfac1ac008b5a4df815a5256776913dfa025
Author: David Howells <dhowells@redhat.com>
Date:   Wed Aug 4 16:59:14 2010 +0100

    CRED: Fix RCU warning due to previous patch fixing __task_cred()'s checks
   
    commit 694f690d27dadccc8cb9d90532e76593b61fe098 upstream.
   
    Commit 8f92054e7ca1 ("CRED: Fix __task_cred()'s lockdep check and banner
    comment") fixed the lockdep checks on __task_cred().  This has shown up
    a place in the signalling code where a lock should be held - namely that
    check_kill_permission() requires its callers to hold the RCU lock.
   
    Fix group_send_sig_info() to get the RCU read lock around its call to
    check_kill_permission().
   
    Without this patch, the following warning can occur:
   
      ===================================================
      [ INFO: suspicious rcu_dereference_check() usage. ]
      ---------------------------------------------------
      kernel/signal.c:660 invoked rcu_dereference_check() without protection!
      ...
   
    Reported-by: Tetsuo Handa <penguin-kernel@i-love.sakura.ne.jp>
    Signed-off-by: David Howells <dhowells@redhat.com>
    Acked-by: Oleg Nesterov <oleg@redhat.com>
    Signed-off-by: Linus Torvalds <torvalds@linux-foundation.org>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 1a0528f57734493e588229266130c247a8e26ac2
Author: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
Date:   Mon Jun 21 17:14:07 2010 -0400

    mac80211: avoid scheduling while atomic in mesh_rx_plink_frame
   
    commit c937019761a758f2749b1f3a032b7a91fb044753 upstream.
   
    While mesh_rx_plink_frame holds sta->lock...
   
    mesh_rx_plink_frame ->
    mesh_plink_inc_estab_count ->
    ieee80211_bss_info_change_notify
   
    ...but ieee80211_bss_info_change_notify is allowed to sleep.  A driver
    taking advantage of that allowance can cause a scheduling while
    atomic bug.  Similar paths exist for mesh_plink_dec_estab_count,
    so work around those as well.
   
    http://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=16099
   
    Also, correct a minor kerneldoc comment error (mismatched function names).
   
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit bfcd88d2b16638f74957a78c787e0284d7080284
Author: Johannes Berg <johannes.berg@intel.com>
Date:   Tue Jul 13 10:55:38 2010 +0200

    cfg80211: don't get expired BSSes
   
    commit ccb6c1360f8dd43303c659db718e7e0b24175db5 upstream.
   
    When kernel-internal users use cfg80211_get_bss()
    to get a reference to a BSS struct, they may end
    up getting one that would have been removed from
    the list if there had been any userspace access
    to the list. This leads to inconsistencies and
    problems.
   
    Fix it by making cfg80211_get_bss() ignore BSSes
    that cfg80211_bss_expire() would remove.
   
    Fixes http://bugzilla.intellinuxwireless.org/show_bug.cgi?id=2180
   
    Reported-by: Jiajia Zheng <jiajia.zheng@intel.com>
    Tested-by: Jiajia Zheng <jiajia.zheng@intel.com>
    Signed-off-by: Johannes Berg <johannes.berg@intel.com>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 89b15fbbcb5e77845ea1d8e96e0973caa0749fed
Author: Johannes Berg <johannes.berg@intel.com>
Date:   Mon Jul 12 14:46:43 2010 +0200

    cfg80211: ignore spurious deauth
   
    commit 643f82e32f14faf0d0944c804203a6681b6b0a1e upstream.
   
    Ever since mac80211/drivers are no longer
    fully in charge of keeping track of the
    auth status, trying to make them do so will
    fail. Instead of warning and reporting the
    deauthentication to userspace, cfg80211 must
    simply ignore it so that spurious
    deauthentications, e.g. before starting
    authentication, aren't seen by userspace as
    actual deauthentications.
   
    Reported-by: Paul Stewart <pstew@google.com>
    Signed-off-by: Johannes Berg <johannes.berg@intel.com>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 433a64e4233a9dd3775b1e248a01d88a3a038592
Author: Larry Finger <Larry.Finger@lwfinger.net>
Date:   Fri May 14 22:08:58 2010 -0500

    ssb: Handle alternate SSPROM location
   
    commit 9d1ac34ec3a67713308ae0883c3359c557f14d17 upstream.
   
    In kernel Bugzilla #15825 (2 users), in a wireless mailing list thread
    (http://lists.infradead.org/pipermail/b43-dev/2010-May/000124.html), and on a
    netbook owned by John Linville
    (http://marc.info/?l=linux-wireless&m=127230751408818&w=4), there are reports
    of ssb failing to detect an SPROM at the normal location. After studying the
    MMIO trace dump for the Broadcom wl driver, it was determined that the affected
    boxes had a relocated SPROM.
   
    This patch fixes all systems that have reported this problem.
   
    Signed-off-by: Larry Finger <Larry.Finger@lwfinger.net>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 5806c0444a387eb4cfecaec74660427f15dfd570
Author: Stanislaw Gruszka <sgruszka@redhat.com>
Date:   Thu Jul 29 11:37:41 2010 +0200

    iwlwifi: fix scan abort
   
    commit d28232b461b8d54b09e59325dbac8b0913ce2049 upstream.
   
    Fix possible double priv->mutex lock introduced by commit
    a69b03e941abae00380fc6bc1877fb797a1b31e6
    "iwlwifi: cancel scan watchdog in iwl_bg_abort_scan" .
    We can not call cancel_delayed_work_sync(&priv->scan_check) with
    priv->mutex locked because workqueue function iwl_bg_scan_check()
    take that lock internally.
   
    We do not need to synchronize when canceling priv->scan_check work.
    We can avoid races (sending double abort command or send no
    command at all) using STATUS_SCAN_ABORT bit. Moreover
    current iwl_bg_scan_check() code seems to be broken, as
    we should not send abort commands when currently aborting.
   
    Signed-off-by: Stanislaw Gruszka <sgruszka@redhat.com>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 50c144185e4bc848ecdc58cc80113bc48beefdc4
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Sun Jul 11 12:48:39 2010 +0200

    ath9k_hw: fix antenna diversity on AR9285
   
    commit 601e0cb165e65dc185b31fe7ebd2c0169ea47306 upstream.
   
    On AR9285, the antenna switch configuration register uses more than just
    16 bits. Because of an arbitrary mask applied to the EEPROM value that
    stores this configuration, diversity was broken in some cases, leading
    to a significant degradation in signal strength.
    Fix this by changing the callback to return a 32 bit value and remove
    the arbitrary mask.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit b2ca8ba2791b986a96a5d008ea96dc026837b474
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Fri Jul 23 03:53:16 2010 +0200

    ath9k: fix yet another buffer leak in the tx aggregation code
   
    commit 4cee78614cfa046a26c4fbf313d5bbacb3ad8efc upstream.
   
    When an aggregation session is being cleaned up, while the tx status
    for some frames is being processed, the TID is flushed and its buffers
    are sent out.
   
    Unfortunately that left the pending un-acked frames unprocessed, thus
    leaking buffers. Fix this by reordering the code so that those frames
    are processed first, before the TID is flushed.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 98757bba345d5acde19e736023733cf130675998
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Wed Jun 30 02:07:48 2010 +0200

    ath9k: fix TSF after reset on AR913x
   
    commit f860d526eb2939a1c37128900b5af2b6f3ff7f20 upstream.
   
    When issuing a reset, the TSF value is lost in the hardware because of
    the 913x specific cold reset. As with some AR9280 cards, the TSF needs
    to be preserved in software here.
   
    Additionally, there's an issue that frequently prevents a successful
    TSF write directly after the chip reset. In this case, repeating the
    TSF write after the initval-writes usually works.
   
    This patch detects failed TSF writes and recovers from them, taking
    into account the delay caused by the initval writes.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Reported-by: Björn Smedman <bjorn.smedman@venatech.se>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 793efc368f083e58093fe88e4001375a38cc9a3e
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Mon Jul 12 23:16:34 2010 +0200

    ath9k: another fix for the A-MPDU buffer leak
   
    commit 31e79a5954b78fbed15de2c8974d5a2b6019199a upstream.
   
    The patch 'ath9k: fix a buffer leak in A-MPDU completion' addressed the
    issue of running out of buffers/descriptors in the tx path if a STA is
    deleted while tx status feedback is still pending.
    The remaining issue is that the skbs of the buffers are not reclaimed,
    leaving a memory leak.
    This patch fixes this issue by running the buffers through
    ath_tx_complete_buf(), ensuring that the pending frames counter is also
    updated.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit caaec883ca2702445d84ff3ee94fe149aeaa95fe
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Wed Jul 7 19:42:09 2010 +0200

    ath9k: fix a buffer leak in A-MPDU completion
   
    commit 73e194639d90594d06d0c10019c0ab4638869135 upstream.
   
    When ath_tx_complete_aggr() is called, it's responsible for returning
    all buffers in the linked list. This was not done when the STA lookup
    failed, leading to a race condition that could leak a few buffers when
    a STA just disconnected.
    Fix this by immediately returning all buffers to the free list in this case.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit a9328d5065468169355a70246bb8ea41d9fc25ef
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Fri Jun 25 01:26:16 2010 +0200

    ath9k: fix retry count for A-MPDU rate control status reports
   
    commit 78c4653a2274479547e259e1f416d2b3d04c42a8 upstream.
   
    The 'bf_retries' field of the ath_buf structure was used for both
    software retries (AMPDU subframes) and hardware retries (legacy
    frames). This led to a wrong retry count being reported for the A-MPDU
    rate control stats.
    This patch changes the code to no longer use bf_retries for reporting
    retry counts, but instead always using the real on-chip retry count
    from the ath_tx_status.
    Additionally, if the first subframe of an A-MPDU was not acked, the tx
    status report is submitted along with the first acked subframe, which
    may not contain the correct rates in the tx info.
    This is easily corrected by saving the tx rate info before looping over
    subframes, and then copying it back once the A-MPDU status report is
    submitted.
    In my tests this change improves throughput visibly.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Reported-by: Björn Smedman <bjorn.smedman@venatech.se>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 6554c27728a0b89c6aa5ba78601cd55000b2cc1b
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Sun Jul 11 12:48:41 2010 +0200

    ath9k_hw: fix an off-by-one error in the PDADC boundaries calculation
   
    commit 03b4776c408d2f4bf3a5d204e223724d154716d1 upstream.
   
    PDADC values were only generated for values surrounding the target
    index, however not for the target index itself, leading to a minor
    error in the generated curve.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 52166187243a4887bf3ed3aa2cd0452feb307e87
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Sun Jul 11 12:48:40 2010 +0200

    ath9k_hw: fix a sign error in the IQ calibration code
   
    commit 23399016d9583d799ca98ce443a1410b13c3e96e upstream.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 5776fe6ec7296d5f89b8979d6f6958e1be8fd706
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Sun Jul 11 12:48:42 2010 +0200

    ath9k_hw: prevent a fast channel change after a rx DMA stuck issue
   
    commit 9cc2f3e881dcda5466c55ffe8dd0a9d1433469cb upstream.
   
    If the receive path gets stuck, a full hardware reset is necessary to
    recover from it. If this happens during a scan, the whole scan might fail,
    as each channel change bypasses the full reset sequence.
    Fix this by resetting the fast channel change flag if stopping the
    receive path fails.
   
    This will reduce the number of error messages that look like this:
    ath: DMA failed to stop in 10 ms AR_CR=0x00000024 AR_DIAG_SW=0x40000020
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 94230128c1fb1eb2fa607875804bc1d5d111c98c
Author: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
Date:   Wed Jul 7 19:42:08 2010 +0200

    ath9k: fix a potential buffer leak in the STA teardown path
   
    commit 2b40994cabd2f545d5c11d3a65dcee6f6f9155f8 upstream.
   
    It looks like it might be possible for a TID to be paused, while still
    holding some queued buffers, however ath_tx_node_cleanup currently only
    iterates over active TIDs.
    Fix this by always checking every allocated TID for the STA that is being
    cleaned up.
   
    Signed-off-by: Felix Fietkau <nbd@openwrt.org>
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 8e5ad4d847e303d1d523c87566edfc58a67e05c0
Author: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
Date:   Wed Jul 28 10:06:35 2010 -0400

    ath9k: enable serialize_regmode for non-PCIE AR9160
   
    commit 4c85ab11ca56da1aa59b58c80cc6a356515cc645 upstream.
   
    https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=16476
   
    Signed-off-by: John W. Linville <linville@tuxdriver.com>
    Acked-by: Luis R. Rodriguez <lrodriguez@atheros.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 21b2bf38c8c49bd8a2b41676f51be82ab228d711
Author: Greg Rose <gregory.v.rose@intel.com>
Date:   Thu Jul 1 13:38:16 2010 +0000

    igb: Use only a single Tx queue in SR-IOV mode
   
    commit 5fa8517f038d51d571981fb495206cc30ed91b06 upstream.
   
    The 82576 expects the second rx queue in any pool to receive L2 switch
    loop back packets sent from the second tx queue in another pool.  The
    82576 VF driver does not enable the second rx queue so if the PF driver
    sends packets destined to a VF from its second tx queue then the VF
    driver will never see them.  In SR-IOV mode limit the number of tx queues
    used by the PF driver to one. This patch fixes a bug reported in which
    the PF cannot communciate with the VF and should be considered for 2.6.34
    stable.
   
    Signed-off-by: Greg Rose <gregory.v.rose@intel.com>
    Tested-by: Jeff Pieper <jeffrey.e.pieper@intel.com>
    Signed-off-by: Jeff Kirsher <jeffrey.t.kirsher@intel.com>
    Signed-off-by: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit edea2aceac3068aab66f0fe748ffc1c3125587da
Author: Dan Carpenter <error27@gmail.com>
Date:   Fri Jul 9 23:51:54 2010 +0000

    9p: strlen() doesn't count the terminator
   
    commit 5c4bfa17f3ec46becec4b23d12323f7605ebd696 upstream.
   
    This is an off by one bug because strlen() doesn't count the NULL
    terminator.  We strcpy() addr into a fixed length array of size
    UNIX_PATH_MAX later on.
   
    The addr variable is the name of the device being mounted.
   
    Signed-off-by: Dan Carpenter <error27@gmail.com>
    Signed-off-by: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 0c41742f8b41c3fd81f96bffc8c65bbb1f0a0d8b
Author: Bruce Allan <bruce.w.allan@intel.com>
Date:   Tue Jul 27 12:28:46 2010 +0000

    e1000e: 82577/82578 PHY register access issues
   
    commit ff847ac2d3e90edd94674c28bade25ae1e6a2e49 upstream.
   
    The MAC-PHY interconnect on 82577/82578 uses a power management feature
    (called K1) which must be disabled when in 1Gbps due to a hardware issue on
    these parts.  The #define bit setting used to enable/disable K1 is
    incorrect and can cause PHY register accesses to stop working altogether
    until the next device reset.  This patch sets the register correctly.
   
    This issue is present in kernels since 2.6.32.
   
    Signed-off-by: Bruce Allan <bruce.w.allan@intel.com>
    Tested-by: Jeff Pieper <jeffrey.e.pieper@intel.com>
    Signed-off-by: Jeff Kirsher <jeffrey.t.kirsher@intel.com>
    Signed-off-by: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit a436d816e9abf39ecc1cf3df6c99457caf94453d
Author: Dean Nelson <dnelson@redhat.com>
Date:   Tue Jun 29 18:12:05 2010 +0000

    e1000e: don't inadvertently re-set INTX_DISABLE
   
    commit 36f2407fe52c55566221f8c68c8fb808abffd2f5 upstream.
   
    Should e1000_test_msi() fail to see an msi interrupt, it attempts to
    fallback to legacy INTx interrupts. But an error in the code may prevent
    this from happening correctly.
   
    Before calling e1000_test_msi_interrupt(), e1000_test_msi() disables SERR
    by clearing the SERR bit from the just read PCI_COMMAND bits as it writes
    them back out.
   
    Upon return from calling e1000_test_msi_interrupt(), it re-enables SERR
    by writing out the version of PCI_COMMAND it had previously read.
   
    The problem with this is that e1000_test_msi_interrupt() calls
    pci_disable_msi(), which eventually ends up in pci_intx(). And because
    pci_intx() was called with enable set to 1, the INTX_DISABLE bit gets
    cleared from PCI_COMMAND, which is what we want. But when we get back to
    e1000_test_msi(), the INTX_DISABLE bit gets inadvertently re-set because
    of the attempt by e1000_test_msi() to re-enable SERR.
   
    The solution is to have e1000_test_msi() re-read the PCI_COMMAND bits as
    part of its attempt to re-enable SERR.
   
    During debugging/testing of this issue I found that not all the systems
    I ran on had the SERR bit set to begin with. And on some of the systems
    the same could be said for the INTX_DISABLE bit. Needless to say these
    latter systems didn't have a problem falling back to legacy INTx
    interrupts with the code as is.
   
    Signed-off-by: Dean Nelson <dnelson@redhat.com>
    Tested-by: Emil Tantilov <emil.s.tantilov@intel.com>
    Signed-off-by: Jeff Kirsher <jeffrey.t.kirsher@intel.com>
    Signed-off-by: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 2d8acc42551e9c1e184a741d39ad29014b5223a4
Author: Ian Campbell <Ian.Campbell@citrix.com>
Date:   Wed May 26 00:09:43 2010 +0000

    xen: netfront: explicitly generate arp_notify event after migration.
   
    commit 592970675c9522bde588b945388c7995c8b51328 upstream.
   
    Use newly introduced netif_notify_peers() method to ensure a gratuitous ARP is
    generated after a migration.
   
    Signed-off-by: Ian Campbell <ian.campbell@citrix.com>
    Cc: Stephen Hemminger <shemminger@linux-foundation.org>
    Cc: Jeremy Fitzhardinge <jeremy@goop.org>
    Cc: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Cc: netdev@vger.kernel.org
    Cc: xen-devel@lists.xensource.com
    Signed-off-by: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 9bfcb1f838ee0825bed898ff34aee2010763499a
Author: Ian Campbell <Ian.Campbell@citrix.com>
Date:   Wed May 26 00:09:42 2010 +0000

    arp_notify: allow drivers to explicitly request a notification event.
   
    commit 06c4648d46d1b757d6b9591a86810be79818b60c upstream.
   
    Currently such notifications are only generated when the device comes up or the
    address changes. However one use case for these notifications is to enable
    faster network recovery after a virtual machine migration (by causing switches
    to relearn their MAC tables). A migration appears to the network stack as a
    temporary loss of carrier and therefore does not trigger either of the current
    conditions. Rather than adding carrier up as a trigger (which can cause issues
    when interfaces a flapping) simply add an interface which the driver can use
    to explicitly trigger the notification.
   
    Signed-off-by: Ian Campbell <ian.campbell@citrix.com>
    Cc: Stephen Hemminger <shemminger@linux-foundation.org>
    Cc: Jeremy Fitzhardinge <jeremy@goop.org>
    Cc: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Cc: netdev@vger.kernel.org
    Signed-off-by: David S. Miller <davem@davemloft.net>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 69e18d28ab99ba499e2afba725f16a22f7424a4e
Author: Borislav Petkov <borislav.petkov@amd.com>
Date:   Tue Aug 3 16:51:28 2010 +0200

    amd64_edac: Fix operator precendence error
   
    commit 962b70a1eb22c467b95756a290c694e73da17f41 upstream.
   
    The bitwise AND is of higher precedence, make that explicit.
   
    Signed-off-by: Borislav Petkov <borislav.petkov@amd.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 1c628740e807234af95f299975fda2c3e0115547
Author: Borislav Petkov <borislav.petkov@amd.com>
Date:   Fri May 21 21:25:03 2010 +0200

    amd64_edac: Correct scrub rate setting
   
    commit bc57117856cf1e581135810b37d3b75f9d1749f5 upstream.
   
    Exit early when setting scrub rate on unknown/unsupported families.
   
    Signed-off-by: Borislav Petkov <borislav.petkov@amd.com>
    Acked-by: Doug Thompson <dougthompson@xmission.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 8566b8f5bc2fe3f7f179621512ad4805e45bccc1
Author: Borislav Petkov <borislav.petkov@amd.com>
Date:   Mon Mar 8 18:29:35 2010 +0100

    amd64_edac: Fix DCT base address selector
   
    commit 9975a5f22a4fcc8d08035c65439900a983f891ad upstream.
   
    The correct check is to verify whether in high range we're below 4GB
    and not to extract the DctSelBaseAddr again. See "2.8.5 Routing DRAM
    Requests" in the F10h BKDG.
   
    Signed-off-by: Borislav Petkov <borislav.petkov@amd.com>
    Acked-by: Doug Thompson <dougthompson@xmission.com>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 5a8477871f0b45664eedfa352c3942093408a169
Author: Kyle McMartin <kyle@mcmartin.ca>
Date:   Tue Aug 3 20:38:08 2010 -0400

    parisc: pass through '\t' to early (iodc) console
   
    commit d9b68e5e88248bb24fd4e455588bea1d56108fd6 upstream.
   
    The firmware handles '\t' internally, so stop trying to emulate it
    (which, incidentally, had a bug in it.)
   
    Fixes a really weird hang at bootup in rcu_bootup_announce, which,
    as far as I can tell, is the first printk in the core kernel to use
    a tab as the first character.
   
    Signed-off-by: Kyle McMartin <kyle@parisc-linux.org>
    Signed-off-by: Linus Torvalds <torvalds@linux-foundation.org>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit acdc70839d626fa98417b8905bfa1e88087f3097
Author: Tejun Heo <htejun@gmail.com>
Date:   Wed Aug 4 17:59:39 2010 +0200

    block_dev: always serialize exclusive open attempts
   
    commit e75aa85892b2ee78c79edac720868cbef16e62eb upstream.
   
    bd_prepare_to_claim() incorrectly allowed multiple attempts for
    exclusive open to progress in parallel if the attempting holders are
    identical.  This triggered BUG_ON() as reported in the following bug.
   
      https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=16393
   
    __bd_abort_claiming() is used to finish claiming blocks and doesn't
    work if multiple openers are inside a claiming block.  Allowing
    multiple parallel open attempts to continue doesn't gain anything as
    those are serialized down in the call chain anyway.  Fix it by always
    allowing only single open attempt in a claiming block.
   
    This problem can easily be reproduced by adding a delay after
    bd_prepare_to_claim() and attempting to mount two partitions of a
    disk.
   
    Signed-off-by: Tejun Heo <tj@kernel.org>
    Reported-by: Markus Trippelsdorf <markus@trippelsdorf.de>
    Signed-off-by: Linus Torvalds <torvalds@linux-foundation.org>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 2812c8f70ec3a6c5abd0305a42366c880a18a85a
Author: Baruch Siach <baruch@tkos.co.il>
Date:   Tue Jul 6 14:03:22 2010 +0300

    arm/imx/gpio: add spinlock protection
   
    commit 14cb0deb66fcfca8fdbef75da8c84b5405a8c767 upstream.
   
    The GPIO registers need protection from concurrent access for operations that
    are not atomic.
   
    Cc: Juergen Beisert <j.beisert@pengutronix.de>
    Cc: Daniel Mack <daniel@caiaq.de>
    Reported-by: rpkamiak@rockwellcollins.com
    Signed-off-by: Baruch Siach <baruch@tkos.co.il>
    Signed-off-by: Sascha Hauer <s.hauer@pengutronix.de>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

commit 01212f0b3d3f13d263cf157128f836496b78b113
Author: Helge Deller <deller@gmx.de>
Date:   Mon Aug 2 22:46:41 2010 +0200

    PARISC: led.c - fix potential stack overflow in led_proc_write()
   
    commit 4b4fd27c0b5ec638a1f06ced9226fd95229dbbf0 upstream.
   
    avoid potential stack overflow by correctly checking count parameter
   
    Reported-by: Ilja <ilja@netric.org>
    Signed-off-by: Helge Deller <deller@gmx.de>
    Acked-by: Kyle McMartin <kyle@mcmartin.ca>
    Cc: James E.J. Bottomley <jejb@parisc-linux.org>
    Signed-off-by: Linus Torvalds <torvalds@linux-foundation.org>
    Signed-off-by: Greg Kroah-Hartman <gregkh@suse.de>

http://www.kernel.org/

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
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Kernel-Log: 2.6.36, neue Stable-Kernel, frische Treiber
« Antwort #147 am: 11 August, 2010, 14:05 »
Während die Entwicklung von Linux 2.6.36 schon auf Hochtouren läuft, korrigieren zahlreiche neue Stable-Kernel einige Macken der Vorgänger. Derweil bringen neue Versionen von PowerTop und den Grafiktreibern für AMD- und Nvidia-Grafikchips zahlreiche Verbesserungen und Fehlerkorrekturen.

Auf dem Weg zu Linux 2.6.36

Keine 48 Stunden nach der Freigabe von Linux 2.6.35 am Montag vergangener Woche begann Torvalds mit der Aufnahme der größten Änderungen für den Kernel 2.6.36; bis zum Morgen des Dienstags dieser Woche hatte er 5859 Commits vorgenommen, die in 6680 Dateien 474.097 Zeilen Quelltext einfügen und 376.182 Zeilen entfernen. Unter diesen Änderungen findet sich wie erwartet des Sicherheits-Framework AppArmor; von der Integration des ursprünglich ebenfalls zur Aufnahme vorgesehenen Yama Security Module haben die Kernel-Entwickler aber vorerst nochmal abgesehen. Integriert haben die Kernel-Hacker die Concurrencey Managed Workqueue Patches sowie ein Lirc-Interface für das bei 2.6.35 eingeführte Subsystem zur Nutzung von Infrarot-Fernbedienungen.

Neu dabei ist auch ein Treiber für Intelligent Power Sharing (IPS). Durch ihn können die Grafikchips in einigen Mobile-Prozessoren aus Intels Westmere-Generation – etwa der Core i5 – auf eine höhere Taktfrequenz umschalten und so mehr Grafikleistung liefern, wenn der Prozessor seine maximal spezifizierten Wärmeumsatz ("Thermal Budget") nicht ausschöpft, weil die x86-Rechenkerne der CPU nur teilweise belastet sind. Möglicherweise zieht auch die nagelneue und noch rudimentäre KMS-Unterstützung für die seit März auf Grafikkarten verbauten Nvidia-Grafikchips der Fermi-Generation in den Noveau-Treiber von 2.6.36 ein, denn noch bis Ende dieser oder Anfang nächster Woche ist das Merge Window der im Oktober erwarteten Kernel-Version offen.

Linux-Versionsstatus

Anfang des Monats hat Greg Kroah-Hartman die Stable-Kernel 2.6.27.49, 2.6.32.17, 2.6.33.7 und 2.6.34.2 freigegeben, die er bereits Anfang Juli vage angekündigt hatte. Die Version 2.6.33.7 soll die letzte der 33er-Serie sein; Kroah-Hartman rät daher in der Freigabe-Mail zum Umstieg auf die Version 2.6.35, da er die 2.6.34er-Reihe wohl auch schon bald auslaufen lassen wird.

Diese Woche hat Greg Kroah-Hartman dann nochmals nachgelegt und die Stable-Kernel 2.6.27.50, 2.6.32.18, 2.6.34.3 und 2.6.35.1 veröffentlicht. Wie immer finden sich keine konkreten Angaben, ob diese Versionen auch Sicherheitslücken oder schwerwiegende Fehler korrigieren. Die Texte der Freigabe-Mails unterscheiden sich aber leicht. Anwender der 27er-Kernel rät Kroah-Hartman etwa sehr deutlich zum Update ("All users of the 2.6.27 kernel series are very strongly encouraged to upgrade."); beim 32er-Kernel ist er nicht so nachdrücklich ("[...] are strongly encouraged to upgrade.") und bei den anderen beiden eher eine Empfehlung ("[...] should upgrade.").

Eine Korrektur für eine Macke von 2.6.35, die die Stromaufnahme erhöht, wird wohl erst in den Nachfolger von 2.6.35.1 einziehen. Es gibt zudem noch ein Performance-Problem im Btrfs-Code von Linux 2.6.35 – der Btrfs-Hauptentwickler sucht bereits nach der Ursache und einer Korrektur für das wohl nur in einigen Konfigurationen auftretende Problem.

Kernel-Log-Staccato

Kernel

    * Nach den langen, im Kernel-Log oder bei LWN.net (u. a. 1, 2, 3) mehrfach erwähnten Diskussion um die Aufnahme des für Android entwickelten Suspend Block API (früher Wakelocks) ging das Thema Anfang des Monats auf der LKML in die nächste Runde: Paul E. McKenney hat versucht, die Problematik und die früheren Diskussionen zusammenzufassen. Die daraus entstandene Diskussion dauert noch an; die mittlerweile dritte, als "final" bezeichnete Ausgabe der Zusammenfassung gibt allerdings einen guten Überblick darüber, welche Probleme die Entwickler zu lösen versuchen und wo die Schwierigkeiten dabei liegen.
    * Con Kolivas hat die auf Linux 2.6.35 abgestimmte Version 0.323 seines Brain Fuck Scheduler (BFS) freigegeben, den er bei seinem eigenen, auf "Reaktionsgeschwindigkeit und Interaktivität" optimierten Kernel 2.6.35-ck1 einsetzt; mit Messergebnissen zu seinem Prozess-Scheduler und seinem Kernel versucht er deren Vorteile zu unterstreichen. Allerdings scheint er die anderen Kernel-Entwickler aber mehr über sein Vorgehen zu informieren, als mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das wäre jedoch nötig, um Teile seiner Verbesserungen für eine Aufnahme in den Kernel fit zu machen oder dabei zu helfen, den derzeit im Kernel enthaltenen Scheduler und andere Subsysteme zu verbessern – nur so könnte der Standardkernel in den Bereichen besser werden, in denen der Code von Kolivas möglicherweise Vorteile zeigt.
    * LWN.net hat kürzlich den englischen Artikel Realtime Linux: academia v. reality veröffentlicht, in dem der deutsche Realtime-Linux-Entwickler Thomas Gleixner einige Hintergründe zur Entstehung der Realtime-Erweiterungen für den Linux-Kernel liefert und dabei auch auf einige Aspekte bei der Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen Forschern eingeht. In dem Artikel findet sich auch eine Liste mit zahlreichen in den letzten Jahren entstandenen Kernel-Verbesserungen, die ihren Ursprung im RT-Zweig haben.
    * In verschiedenen Webforen und auf Mailinglisten finden sich Berichte, dass sich Systeme unter bestimmten Bedingungen extrem langsam anfühlen oder zeitweise gar nicht mehr reagieren, während der Kernel größere Datenmengen auf ein langsames Medium (etwa einen USB-Stick) schreibt. Ein Entwickler hat sich diesem Problem jetzt gewidmet und einige Änderungen zur Diskussion gestellt, die ein in der Beschreibung des ersten Patches näher erläutertes Problem beseitigen sollen. Es ist derzeit allerdings noch ungewiss, ob diese Änderungen noch in Linux 2.6.36 einziehen.
    * Kurz nach den Ausführungen zur Fehlerbeseitigung und Qualitätssicherung im letzten regulären Kernel-Log schlug jemand im Bezug auf eine der erwähnten Mails von Theodore 'tytso' Tso vor, doch bei 2.6.36 keine neuen Funktionen aufzunehmen und stattdessen nur Fehlerkorrekturen zu akzeptieren, bis die Liste der bekannten Fehler abgearbeitet sei. Tytso erklärte in seiner Antwort, dass man dies bereits versucht habe und es nicht funktioniere – unter anderem weil die Entwicklung von Freiwilligen betrieben würde, die in einer solchen Periode trotzdem Verbesserungen entwickeln und diese dann eben erst mal für sich behalten. Wenn all die aufgestauten Änderungen später in den Kernel aufgenommen würden, brächte das noch viel mehr Fehler mit sich. Er schließt mit den Worten, es sei letzten Endes selbstzerstörerisch, die Aufnahme neuer Funktionen unterbinden zu wollen ("But trust me, trying to forbid new features in mainline is ultimately self-defeating.").
    * Im Artikel "Speaking UNIX: Get to know Ksplice" erläutert IBM-Developerworks die Funktionsweise von Ksplice näher, mit dem sich Sicherheitslücken im Kernel ohne Neustart korrigieren lassen.
    * IBM-Entwickler Ben Chociej hat einige als "Btrfs hot data tracking functionality" gezeichnete Erweiterungen veröffentlicht, durch die das experimentelle Dateisystem viel genutzte Daten auf einem schnellen Medium eines Datenträgerverbungs ablegt und alle anderen auf einem langsameren, um die Zugriffsgeschwindigkeit auf die häufiger benötigten Daten zu steigern.

Grafik

    * Die im Mesa-Entwicklerzweig enthaltene Version des 3D-Treiber für R600- und R700-GPUs von AMD bietet seit kurzem volle Unterstützung für OpenGL 2.1 und Version 1.20 der GL Shading Language.
    * Peter Hutter hat eine Protokoll-Spezifikation zur Unterstützung von Multitouch-Hardware in X.org zur Diskussion gestellt.
    * Nvidia-Entwickler Aaron Plattner hat die Version 2.1.18 des meist schlicht "nv" genannten X.org-Grafiktreibers xf86-video-nv veröffentlicht. Sie verweigert den Start, wenn der alternative Nvidia-Treiber "Nouveau" im Kernel aktiv ist- Außerdem bringt sie einige Fehlerkorrekturen und rüstet Unterstützung für verschiedene Grafikkarten und -Chips nach – darunter die GeForce-Modelle 315, 7025 und 7050. In Zukunft dürften die Änderungen bei neuen Versionen wohl dürftiger werden, denn Nvidia pflegt diese Treiber nur noch und will keine größeren Neuerungen mehr einbauen.
    * Zwei Beta-Version von Nvidias proprietären Treibern bieten derweil einen Vorgeschmack auf die Funktionen zukünftiger Grafiktreiber: Die über das Entwicklerportal erhältliche Version 256.38.03 enthält Unterstützung für OpenGL 4.1, während die bei NvNews.net angekündigte Version 256.44 unter anderem Unterstützung für die GeForce GTX 460 sowie die Quadro-Modelle 4000, 5000 und 6000 nachrüstet. Letztgenannter Treiber bricht zudem bei aktivem Nouveau-Treiber mit einer aussagekräftigen Fehlermeldung ab und liefert in der Dokumentation einige Hinweise zum Deaktivieren von Nouveau.
    * AMD hat Ende Juli die Version 10.7 den als Catalyst oder Fglrx bekannten proprietären Linux-Grafiktreiber für Linux zum Download freigegeben. Eine der langfristig wohl wichtigsten Neuerungen verbirgt sich hinter dem schlichten "OpenSuse 11.3 early look support" in den Release Notes, denn durch diese Neuerungen arbeitet der Treiber mit den seit April erhältlichen X-Servern der 1.8er-Serie zusammen – einige Distributionen hatten diese bereits vor OpenSuse 11.3 eingesetzt, sodass sich der AMD-Treiber nicht verwenden ließ. Zu den weiteren Neuerungen der Version 10.7 zählt die Unterstützung für die Multi-Display-Technik Eyefinity und "Production Support" für Ubuntu 10.04.
    * Neue Treiberversionen gab es auch für die X.org-Treiber vmware und xgi.
    * In Vorbereitung befindet sich auch ein neuer Geode-Treiber – AMD hat sich dessen Entwicklung wieder angenommen, nachdem die Weiterentwicklung des Treiber nahezu zum Stillstand gekommen war, als ein AMD-Entwickler das Unternehmen vor zwei Jahren verlassen hatte.

Kernel-Umland ("Plumbing layer"), Userland-Treiber, Entwicklertools, ...

    * Stephen Hemminger hat die Version 2.6.35 der Netzwerk-Toolsammlung iproute2 freigegeben. Sie enthält unter anderem das Programm ip zur Konfiguration von IP-Adressen und Routen, das mehr Möglichkeiten bietet als die veralteten und von manchen Entwicklern als "deprecated" eingestuften, von vielen Anwendern aber dennoch genutzten Programme "ifconfig" und "route".
    * Intel-Entwickler Auke Kok hat kürzlich die Version 1.13 des Kommandozeilentools PowerTop veröffentlicht, das Programme aufspürt, die den Prozessor aufwecken, einige Stromsparfunktionen des Kernels aktiviert sowie Schlafzustände und -Zeiten von Prozessoren anzeigt. Die neue Version unterstützt außerdem das Runtime Device Power Management, das mit der Kernel-Version 2.6.34 erheblich überarbeitet und erweitert wurde. Das Programm zeigt nun auch an, welche Anwendungen die Festplatte oder die Audio-Hardware beschäftigen und so von einem Wechsel in einen stromsparenden Zustand abhalten. Es liefert zudem Informationen zur Nutzung des AHCI Link power management (ALPM) und zeigt an, ob Turbo Boost funktioniert. In einem Blog-Post hat Arjan van de Ven zudem zusammengefasst, wie sich die Rolle von PowerTop mit der Zeit geändert hat und welche Aufräumarbeiten im Gang sind, um den Code für zukünftige Erweiterungen fit zu machen.
    * Patrick McHardy hat die Version 1.4.9 des Programms iptables veröffentlicht.
    * Neil Brown hat die Version 3.1.3 des Software-RAID-Werkzeugs mdadm freigegeben. Sie bringt vorwiegend Fehlerkorrekturen; neue Features soll die in Vorbereitung befindliche Version 3.2 bringen.
    * IBM-Developerworks liefert in dem Artikel High-availability storage with Linux and DRBD einige Hintergründe zur Funktion und Nutzung des bei Kernel 2.6.33 integrierten "Distributed Replicated Block Device".
    * Junio C Hamano hat die Freigabe der Git-Versionen 1.7.2.1, 1.7.1.2 und 1.7.0.7 bekannt gegeben.

Quelle : www.heise.de

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Hauptentwicklungsphase des Linux-Kernels 2.6.36 abgeschlossen
« Antwort #149 am: 16 August, 2010, 10:38 »
Linus Torvalds hat die erste Vorabversion von Linux 2.6.36 freigegeben und damit das "Merge Window" beendet – die erste Phase im Entwicklungszyklus, in der das Gros der Änderungen für eine neue Kernel-Version in den Hauptentwicklungszweig  einfließt. Die sonst übliche Freigabe-Mail zur neuen Version ist bislang aber nicht zu finden – der Rc1 allerdings im Quellcodeverwaltungssystem gekennzeichnet und über die Frontpage von Kernel.org zum Download erhältlich.

Wie üblich gab es Hunderte von Neuerungen, von denen viele auch für Anwender wichtig sind, die sich nicht näher mit dem Kern ihrer Linux-Distribution auseinandersetzen. So integrierten die Kernel-Hacker wie erwartet die Kernel-Teile des Sicherheits-Frameworks AppArmor, das schon länger bei OpenSuse, Ubuntu und einigen anderen Distributionen eingesetzt wird, aber über Jahre nicht den Sprung in den offiziellen Kernel schaffte. Nach mehreren Anläufen fand nun auch das unter anderem für On-Access-Virenscanner interessante Fanotify den Weg in den Kernel.

Wie immer gab es auch hunderte neue und erweiterte Treiber – etwa den Intelligent Power Sharing (IPS) Driver, mit dessen Hilfe Grafikchips in einigen Mobileprozessoren aus Intels Westmere-Generation (etwa der Core i5) auf eine höhere Taktfrequenz umschalten, wenn der Prozessor seinen maximal spezifizierten Wärmeumsatz ("Thermal Budget") nicht ausschöpft. Neu dabei sind auch ein Interface für den Licr-Userspace-Daemon im bei 2.6.35 etablierten Subsystem zur Nutzung von Infrarot-Fernbedienungen sowie einige darauf aufbauende Treiber. Aufgenommen wurde auch die nagelneue und noch rudimentäre KMS-Unterstützung für die seit März auf einigen GeForce-Grafikkarten verbauten Nvidia-Grafikchips der Fermi-Generation. Auch an der Infrastruktur des Kernels gab es wieder zahlreiche Änderungen – etwa die Concurrencey Managed Workqueues oder eine Überarbeitung des "Out-Of-Memory (OOM) killer".

Mit Ende des Merge Window beginnt nun die typischerweise neun bis zwölf Wochen lange "Stabilisierungsphase", in der Torvalds vorwiegend kleinere Änderungen aufnimmt, die Fehler korrigieren sollen, ohne neue auszulösen. Bei der 2.6.35-Entwicklung hat er diesen Ansatz deutlich strikter umgesetzt als bei den Vorgängern und sogar zahlreiche von Subsystem-Maintainern zur Aufnahme eingesandte Patch-Sammlungen zurückgewiesen, weil ihm diese zu gewagte Änderungen enthielten. Dieses Experiment hat ihm gefallen, wie er in der Freigabe-Mail zu Linux 2.6.35 schrieb; er will es daher bei 2.6.36 ähnlich handhaben ("I'd like to try to repeat the experiment for the next release cycle, and be pretty hardnosed about taking patches and git pull requests after the merge window closes.").

Quelle : www.heise.de

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