Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 66110 mal)

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CeBIT: Crays CX1 auch mit Tesla
« Antwort #375 am: 06 März, 2009, 12:56 »
Hochleistungsrechnen am Arbeitsplatz, dem hat sich Cray mit seinem kompakten Supercomputer CX1 verschrieben. Zu sehen gibt es den "Supercomputer unterm Tisch" in Intels Pavillon P33.

Zur CeBIT, am 5. 3. 2009, hat der Hersteller eine Allianz mit ScaleMP verkündet, einem Anbieter von Virtualisierungsverfahren für das High Performance Computing (HPC). Deren Produkt vSMP Foundation bündelt mehrere handelsübliche x86-Server zu einem virtuellen HPC-System. ScaleMP will damit eine kostengünstige Alternative zu den sonst üblichen symmetrischen Multiprozessoren anbieten, die vor allem zu Crays Deskside-Number-Cruncher CX1 passt. Der virtuelle Cluster erscheint als ein Rechner mit einem Linux-Betriebssystem. Derzeit können Anwender damit einen virtuellen SMP-Computer mit bis zu 32 Prozessor-Sockeln (128 Kernen) und 4 TByte Hauptspeicher generieren.


In Crays CX1-Box (PDF) haben bis zu acht Blades mit je zwei Sockeln für Xeon-Prozessoren von Intel Platz. Alternativ können Anwender auf NVIDIAs C1060 GPU zur Durchführung spezieller Berechnungen oder NVIDIAs Quattro für grafische Darstellungen zurückgreifen. Cray zeigt auf der Messe (P33) eine Simulation zur Aerodynamik von Fahrzeugen, die unter Linux läuft. Die CX1 ist aber auch mit Windows HPC Server 2008 von Microsoft erhältlich.

Da so viel Rechenleistung durch die notwendige Kühlung Lärm erzeugt, was für Rechner am Arbeitsplatz nicht zu vertreten ist, nutzt Cray ein Noise -Cancellation -System, das auftretenden Lärm durch Erzeugung gegenläufiger Schallwellen neutralisiert oder zumindest abmildert. Die CX1 verfügt über zwei Stromkreise, die jeweils eine fest umrissene Zone im System versorgen. Sie lässt sich an jede handelsübliche Steckdose anschließen. In Deutschland vertreibt Cray sein CX1 nicht direkt, sondern über seine Handelspartner.

In den Top500, der Hit-Liste der weltschnellsten Supercomputer, gelang Cray mit seinem XT5-Supercomputer "Jaguar" der Durchbruch der Rechenschallmauer bei 1 PetaFlop/s. Er belegte damit in der Top500 11/2008 Platz 2 hinter IBMs Roadrunner.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Connected-Navi mit Proxy-Server-Diensten
« Antwort #376 am: 06 März, 2009, 14:25 »
Auf seinem Stand in Halle 14, Stand G20 präsentiert die französische Firma Mobile Devices ein Connected-Navi auf Linux-Basis samt dazugehöriger Proxy-Server-Struktur. Die Proxy-Server passen Daten für das Navi automatisch nach Bedarf an. Das Navigationsgerät namens Dreevo 2 nutzt eine Navigationssoftware der Firma Elektrobit und besitzt einen Breitbildschirm mit 480 × 272 Pixel. Die Mobilfunkkarte ist im Gerät bereits fest eingebaut.


Anders als die meisten anderen Navi-Hersteller versteht sich Mobile Devices vor allem als Anbieter einer Connected-Navi-Software samt dazugehöriger Proxy-Serverstruktur mit vorgefertigten Diensten wie Parkleit-Service, Wettervorhersage, Spritpreis-Auskunft, Notfall-Hilfe, Verkehrsinformationen und lokaler Suche nach Point of Interest. Alle diese Funktionen vereint das Dreevo-2-Navi bereits, aber auf Wunsch können Firmenkunden die Software-Struktur auch für ihre eignen Navigationsgeräte einsetzen und diese um eigene Server-Dienste erweitern. So könnten sie beispielsweise Fuhrparks oder Lieferungen steuern.

In Frankreich soll das Navi demnächst verkauft werden. Zu welchem Preis und mit welchem Mobilfunk-Provider, wollte der Hersteller noch nicht verraten. In Deutschland sucht er bislang noch einen Distributor.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Erste VPN-Appliance mit Trusted-Computing-Unterstützung
« Antwort #377 am: 06 März, 2009, 17:35 »
Das ab sofort erhältliche Gerät Trusted.VPN des Saarbrückener Herstellers Sirrix ist die erste Trusted-Computing-Implementierung in einem kommerziellen Produkt. Die Appliance ist mit einem gehärteten Linux und einem Trusted Platform Module (TPM) auf dem Mainboard ausgestattet. Das TPM speichert die privaten Schlüssel der Appliances und sorgt dafür, dass nur digital signierte Software ausgeführt werden darf.

Das gesamte Konzept besteht aus zwei Komponenten: Zum einen aus den VPN-Boxen, die am jeweiligen Übergang der zu verbindenden Netze zum Aufbau des VPN-Tunnels eingesetzt werden, zum anderen aus dem TrustedObjects.Manager. Letzterer ist die zentrale Management-Station für alle Boxen und lässt sich über ein Webinterface konfigurieren.

Nach Anschließen der TrustedVPN.Box mit dem Internet verbindet sie sich mit dem TrustedObjects.Manager, es erfolgt die gegenseitige Authentifizierung und Überprüfung der Korrektheit der Software via TPM. Aufgabe des Administrators ist es nun, über die sehr übersichtliche Konfigurationsoberfläche aus allen dort sichtbaren VPN-Boxen logische VPNs zu bilden. Das geschieht durch simples Zusammenklicken von Kommunikationsbeziehungen der angeschlossenen Netze oder Subnetze in eine oder beide Richtungen. Tunnelaufbau, Schlüsselerzeugung und -austausch et cetera für die Kommunikation erfolgt dann "unter der Haube" ohne weiteres Zutung von Benutzer oder Administrator. Letzterer muss lediglich die IP-Adress-Strukturen aller Beteiligten kennen, um Firewall-Regeln und Router-Einstellungen kümmert sich das System.

Die Appliance ist in zwei Größen erhältlich: Sirrix.TrustedVPN S hat einen Durchsatz von 80 MBit/s und ist für maximal 100 Clients, die größere Version Sirrix.TrustedVPN L hat einen Durchsatz von 500 MBit/s und eignet sich für bis zu 1000 Clients. Datenblätter und technische Spezifikationen finden sich auf der Website des Unternehmens.

Quelle : www.heise.de

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Die Bundesregierung etabliert IT-Sicherheit als neuen Schwerpunkt der Forschungsförderung. Das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) und das Bundesministerium des Innern (BMI) haben nun auf der CeBIT ein Arbeitsprogramm zur Förderung der IT-Sicherheitsforschung vorgestellt. Das dem zu Grunde liegende Eckpunktepapier, das heise online vorliegt, soll in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Innerhalb von fünf Jahren will das BMBF für die IT-Sicherheitsforschung Fördermittel in der Höhe von 30 Millionen Euro bereit stellen. Das Arbeitsprogramm soll unter dem Dach des BMBF-Programms "IKT 2020 – Forschung für Innovationen" umgesetzt werden.

Hintergrund ist laut dem Papier die zunehmende Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche mit Informations- und Kommunikationstechniken (IKT), von denen inzwischen "weite Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens" abhängig seien. Außerdem habe sich die Bedrohungslage in den vergangenen Jahren verändert. IKT-Systeme würden zunehmend für kriminelle Zwecke genutzt, zum Ausspionieren von Bürgerdaten, für organisierte Kriminalität, Spionage gegen staatliche Einrichtungen und Unternehmen sowie durch den Einsatz von Schadsoftware. Die rasante Weiterentwicklung der Techniken verschärfe die Lage zusätzlich, weil sie heute sichere Verfahren in naher Zukunft unsicher machen könne.

Aufgrund der zunehmenden Komplexität sei eine vollständige Absicherung großer Systeme wie des Internets nicht mehr möglich, heißt es weiter. Der Forschungsschwerpunkt "Sicherheit in unsicheren Umgebungen" soll sich daher mit drahtlosen Funkverbindungen, mobilen Endgeräten mit beschränkten Ressourcen und verteilten Sensorknoten befassen. Im Rahmen des Schwerpunktes "Schutz von Internet-Infrastrukturen" sollen Arbeiten zu Angriffsprävention und Frühwarntechniken – etwa Spam-Erkennung und Intrusion Detection – sowie die Entwicklung autonomer, dezentralisierter Systeme gefördert werden.

Im Bereich "Eingebaute Sicherheit" sehen die Ministerien Handlungsbedarf bei Sicherheitsmechanismen für heterogene Plattformen. Unterstützenswerte Lösungsansätze seien etwa Trusted Computing (TPM) und die Trusted Computing Base (TCB). Besonderes Augenmerk soll auch der Erforschung der besonders leistungsfähigen FPGA-Bausteine gelten.

Zu den "neuen Herausforderungen" zählt das Arbeitsprogramm unter anderem Quantencomputer. So sei langfristig zu erwarten, dass heute als sicher angesehene kryptographische Verfahren mühelos geknackt werden könnten, sobald leistungsfähige Quantencomputer erhältlich sind. Deshalb müssten völlig neue kryptografische Algorithmen und Protokolle entwickelt werden. Bisherige Ansätze seien jedoch wegen ihres Bedarfes an Rechenleistung oder Speicherplatz etwa für Chipkarten noch nicht geeignet.

Ein weiterer Schwerpunkt der Förderung ist der Schutz vor so genannte Seitenkanalangriffe, beispielsweise Rückschlüsse auf Passwörter durch Auswertung der Stromaufnahme eines Rechners. Resistenz gegen derartige Angriffe ist etwa für Chipkarten (Smartcards) bereits ein zentrales Entwurfskriterium, künftig sollen aber auch Softwareimplementierungen für PCs oder Server resistenter gemacht werden.

Deutsche Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Behörden können sich an dem Programm beteiligen. Die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen wird in dem Papier ausdrücklich begrüßt. Weitere Details zu den Förderschwerpunkten wollen die Ministerien im Bundesanzeiger veröffentlichen.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Powerline-Adapter für mehrere Geräte
« Antwort #379 am: 06 März, 2009, 17:41 »
Powerline-Adapter, die brutto bis zu 200 MBit/s über die Stromleitung (siehe c't 10/07) transportieren, sind schon seit geraumer Zeit erhältlich. Erst jetzt wagt sich Netgear (Halle 13, Stand C58) mit einem HomePlug-AV-kompatiblen Gerät auf den Markt, das einen integrierten 4-Port-Switch (Fast Ethernet, 10/100 MBit/s) besitzt, um mehrere Rechner im gleichen Raum über die Stromleitung mit dem Rest-Heimnetz zu verbinden.


Anders als beim maximal 85 MBit/s brutto transportierenden Vorgänger XE104 hat Netgear den XAV104 diesmal in einem kleinen Kasten mit separatem Stromkabel statt in einem Steckernetzteil untergebracht. So soll sich das Gerät leichter anschließen lassen, wenn der Raum um die Steckdose beengt ist. Ein weiterer Vorteil liegt in der niedrigeren Leistungsaufnahme: Der XAV104 soll rund 5 Watt ziehen. Kombiniert man einen gewöhnlichen 200-MBit/s-PLC-Adapter mit einem separaten Switch, dürfte die Gesamtaufnahme eher bei 8 Watt liegen.

Für den Konkurrenten Devolo (Halle 13, Stand C20), der auf der CeBIT ebenfalls mit einem Schwung neuer Geräte – darunter dem Prototypen einer dLAN-TV-SAT-Kopfstation für 4er-LNBs – aufwartet, sind Homeplug-AV-Adapter mit integriertem Switch indes kein Thema: Die Nachfrage sei zu gering, als dass sich eine separate Geräteserie lohne.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Software-Plattform für günstige Navis
« Antwort #380 am: 06 März, 2009, 17:55 »
Das ungarische Software-Unternehmen NNG Global Services (Halle 14, G14) hat auf der CeBIT seine Navigationsplattform iGo Amigo vorgestellt, die sich besonders durch einfache Bedienung, anschaulische 3D-Grafiken und verspielte Extras auszeichnen soll. Mit der Navi-Software, die für OEM-Hersteller gedacht ist, soll vor allem der Low-Cost-Navi-Markt für Geräte unterhalb 150 Euro bedient werden. Navi-Software von NNG Global Services kommt beispielsweise auf Geräten von Asus zum Einsatz. Außerdem dürfte vielen Nutzern die Handy-Navi-Software iGo My Way geläufig sein.

Die Navi-Software soll sich vor allem durch einfache Bedienung auszeichnen und vornehmlich in günstigen Navi-Systemen zum Einsatz kommen.

Die wenigen Symbole im Menü sind selbsterklärend, sodass auch Neulinge mit der Software schnell zurechtkommen dürften. In Partnerschaft mit dem Spiele-Anbieter PDAmill integriert NNG Gobal Systems außerdem bis zu 15 Spiele in seine Navi-Lösung – je nach Wahl des OEM-Herstellers. Über das Portal Naviextras.com sollen Nutzer außerdem die Applikation um nützliche Extras wie Kartenupdates für die "Points of Interest" (POI) oder kleine Plug-ins für Taschenrechner oder POI-Zusätze erweitern können. iGo Amigo unterstützt Displays von 3,5 Zoll bis zu 5 Zoll und soll erstmal in einem Gerät des italienischen Navi-Herstellers Tele System zum Einsatz kommen, das laut Hersteler im April erhältlich sein wird. Wann das erste Gerät mit der Software nach Deutschland kommt, bleibt noch offen.

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CeBIT: Profispieler auf der CeBIT: Mit 25 lassen die Reflexe nach
« Antwort #381 am: 06 März, 2009, 19:48 »
Während sich der Großteil der diesjährigen CeBIT "strictly Business" gibt, pilgern Jugendliche zur Halle 22, um dort die finalen Kämpfe in Counter-Strike und World of Warcraft (WoW) zu beobachten. Die Turnierteilnehmer sind in der Electronic Sports League organisiert und kommen aus Europa, Korea, den USA und Brasilien. Sie kämpfen um den ersten Platz des Intel Extreme Masters Turniers.

Auf der Bühne sitzen sich jeweils zwei fünfköpfige Teams gegenüber. Die Spieler haben riesige Headsets auf und verschwinden hinter den auffällig geformten Alienware-Rechnern. Vor ihnen sind Flachbildschirme montiert, auf denen die Zuschauer auf den Klappstühlen jeden Abschuss live mitverfolgen können. Zwei englische Moderatoren kommentieren das digitale Räuber-und-Gendarm-Spiel lautstark. Man fühlt sich wie bei einer Fußballübertragung, nur dass hier nicht Schalke gegen Bayern spielt, sondern Teams mit lustigen Namen wie "mousesports", "Nihilum Plasma" oder "Evil Geniuses".

Die Spieler sind selten älter als 25. "Dann lassen die Reflexe nach", erklärt ein Sprecher vom Veranstalter Turtle Entertainment. Viele beginnen mit 15 oder 16, das Durchschnittsalter liegt bei Anfang 19. Christian Chmiel (25) hat seine Profi-Karriere bereits hinter sich. Mit 19 war er Deutscher Meister im Counter-Strike, Version 1.6, wie er betont. Mit der neueren Source-Version konnte er sich nicht anfreunden. Jetzt will er sich auf sein Studium konzentrieren – und da kann er nicht mehr fünf Stunden täglich trainieren wie bisher. Er gibt sich verantwortungsbewusst: "Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder nicht zu lange vor dem Rechner hocken", rät er dem Nachwuchs.

Die Spieler werden von professionellen Clans angeworben, die Sponsorenverträge mit IT-Firmen wie Intel, Dell, Creative Labs oder Razer abgeschlossen haben. Die Verträge laufen meist über eine komplette Saison, in der gute Spieler auf ein Jahresgehalt von 60.000 Euro kommen. Christian Chmiel hat etwas gespart und will von den Preis- und Sponsorengeldern jetzt sein Studium finanzieren.

Die Sponsoren verlangen im Gegenzug von ihren Werbeträgern, dass mit ihrer Hardware gespielt wird. Doch das zehn Jahre alte Counter-Strike läuft auf jedem billigen Büro-Rechner, gerade deshalb ist es auch in Schwellenländern wie Brasilien so beliebt. Ein Core i7 oder Core 2 Extreme, die Intel auf dem Turnier bewirbt, sind dazu nicht nötig. Leistungshungrige Spiele wie Crisis konnten sich bislang in der Profi-Szene nicht etablieren. Auch bei den Mäusen muss es nicht immer das Modell für 100 Euro sein. "Viele Spieler bevorzugen ein altes Microsoft-Modell für 25 Euro – ist alles Gewöhnung", sagt Chmiel. Doch auch mit den alten Spielen scheint sich das Sponsoring für die Firmen zu lohnen. In der Pressemitteilung des Veranstalters wird mit Preisgeldern nur so um sich geworfen: 280.000 US-Dollar sollen hier bis zum Sonntag angeblich verzockt werden.

So viel Geld weckt offenbar auch Neider: Seit Freitag werden die ESL-Server über eine DDOS-Attacke angegriffen, die die Videoübertragung der Spiele stört. Die Veranstalter hoffen, den Angriff bis zum Sonntag abgewehrt zu haben, wenn die Finalspiele der Intel Extreme Masters anstehen.

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CeBIT: Kleine Rückkehr der Handy-Klassiker
« Antwort #382 am: 07 März, 2009, 13:46 »
Eine Marktnische hat das luxemburgische Unternehmen Arnoldy Telecom (Halle 26, Stand B52/2) gefunden: Sie handelt mit längst nicht mehr hergestellten Mobiltelefonen und deren Zubehör. Geräte von ehemaligen Handy-Herstellern wie Ericsson, Siemens oder Sony, aber auch längst nicht mehr gefertigte Klassiker von Nokia, Motorola oder Samsung werden meist als Neuware, bisweilen auch als aufgearbeitete Gebrauchtgeräte angeboten. Hinzu kommen Ausstellungsexemplare aktueller High-End-Modelle wie Apples iPhone 3G. Nach eigenen Angaben setzt Arnoldy etwa 100.000 Exemplare pro Jahr ab. Der Händler gewährt Gewährleistung und auch Garantie selbst. Allerdings gebe es je nach Gerät durchaus auch noch Herstellergarantie; diese beginnt immer erst mit dem erstmaligen Verkauf an einen Endkunden.

Arnoldy kauft Lagerbestände von Modellen, die am Ende ihres Marktzyklus angelangt sind auf, lagert sie einige Zeit und veräußert sie dann nach eigener Auskunft mit neuen Akkus. Hauptkundschaft sind Betreiber von Fahrzeugflotten, die wegen bestimmten Freisprecheinrichtungen oder anderem Zubehör nur spezielle ältere Geräte einsetzen können. Neben Sammlern und Liebhabern kaufen auch Eigner einzelner Limousinen mit fix eingebauten Freisprechanlagen bei Arnoldy - die Lebensdauer eines KFZ übersteigt eben die eines Handys... Einen Webshop gibt es nicht, Anfragen potenzieller Kunden und Lieferanten nimmt die Firma per E-Mail entgegen.

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CeBIT: Die Politik endeckt das Web 2.0
« Antwort #383 am: 07 März, 2009, 18:16 »
Blogs, Facebook, Twitter, StudiVZ: Nach dem großen Erfolg des Internetwahlkampfs von Barack Obama in den USA setzen auch deutsche Parteien und Politiker zunehmend auf die Tools des Web 2.0, um ihre Anhänger zu mobilisieren. Über die Chancen des Web für die Politik diskutierte ein Panel auf dem Webciety-Forum der Cebit.

Die Politiker in der Diskussionsrunde sind alle mehr oder weniger im Web 2.0 aktiv: Volker Beck (Die Grünen), Kajo Wasserhövel (SPD), Frank Schäffler (FDP) und Andreas Weber (CDU) twittern, schreiben Blogs oder partizipieren in Gruppen von Facebook oder StudiVZ. Für alle vier bieten die neuen Online-Medien nützliche Werkzeuge, um Wähler zu mobilisieren und mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Dabei reiche es nicht, Infos wie Pressemeldungen auf möglichst vielen Kanälen an die Anhängerschaft zu versenden, so Volker Beck: "Man muss auch bereit sein zum Dialog, sonst bringt das nix". Das A und O sei dabei, als Politiker man selbst zu bleiben. Frank Schäffler von der FDP, dessen Partei seit einiger Zeit einen eigenen Youtube-Channel betreibt, erklärt: "Man muss schon versuchen, authentisch rüberzukommen". Jeder müsse dabei entscheiden, welche Dienste zu ihm am Besten passen, so Volker Beck: "Wir müssen nicht alle kleine Obamas werden".

Aber nicht nur die einzelnen Politiker tummeln sich mit ihren Botschaften auf den unzähligen Community-Plattformen des World Wide Web, auch die Parteien rüsten auf und wollen für den Wahlkampf 2009 die Aktivitäten der Webgemeinde auf den eigenen Seiten bündeln: Die kürzlich gestarteten Kampagnenseiten Team Deutschland (CDU) und Wahlkampf09 (SPD) verknüpfen ihre Wahlkampfbotschaften mit User Generated Content aus Webdiensten wie Twitter, flickr oder MySpace. Bei der FDP setzt man auf das Forum my.fdp.de, für die Grünen kündigte Volker Beck den Start einer Online-Community mit dem Namen Wurzelwerk an.

Prof. Karl-Rudolf Korte, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg, beobachtet dabei echte Veränderungen in den Parteien. Die hätten sich aufs Internet eingestellt und seien partizipativer geworden. Welche Partei im Einsatz sozialer Medien die Nase vorn hat, konnte das Panel allerdings nicht klären, auch wenn die Teilnehmer fleißig ihre Anhängerzahlen und Gruppengrößen im Social Web verglichen und die Online-Aktivitäten ihrer Parteien lobten. Ein Wahlkampf à la Obama sei für die Bundestagswahl 2009 trotz der Web-2.0-Offensive nicht zu erwarten. Zwar falle laut Wasserhövel in den Diskussionen immer wieder der Satz: "Hast Du Obama gesehen? Internet ganz wichtig"; man müsse allerdings dabei berücksichtigen, dass sich Obamas Kampagne sehr lange entwickelt habe, in Deutschland sei man da einfach noch nicht so weit.

Politikwissenschaftler Korte warnte davor, das Internet als reine Mobilisierungsplattform für Wahlkämpfe zu sehen. Mit dem Web 2.0 bestehe die große Chance, die politische Willensbildung und die Legitimation von Parteien und Politikern grundlegend zu verändern und als Politiker in den direkten Dialog mit den Bürgern zu treten. Die entscheidende Frage sei dabei, wie sich das Web 2.0 für interessierte Bürger als "Einstiegsdroge" für Partizipation in der Demokratie nutzen lasse.

Während sich besonders die jungen Mitglieder der Parteien aktiv in den sozialen Netzwerken tummeln, ist bei vielen etablierten Politikern noch Überzeugungsarbeit und Schulung angesagt. "Wir sind als Parteien Lernende", so Wasserhövel, momentan werde vieles ausprobiert, die Impulse kämen dabei vor allem aus den Jugendverbänden der Partei. Dass die Überzeugung nicht immer einfach sei, weiß auch Andreas Weber von der Jungen Union: Viele in den Parteien würden noch nicht einmal E-Mail benutzen. Dennoch scheint die Richtung klar: Das Web entwickelt sich zur wichtigsten Plattform für politische Kommunikation, so Korte: "Kommunikationsmacht wird in Zukunft Online-Macht sein".

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CeBIT: ASUS stellt ersten 'kabellosen' Monitor vor
« Antwort #384 am: 07 März, 2009, 19:25 »
Der taiwanische Hardware-Hersteller ASUS hat anlässlich der CeBIT den nach eigenen Angaben ersten Monitor vorgestellt, der sich ohne Kabel mit dem PC verbinden lässt.

Die Displays der ASUS EzLink Serie sollen vor allem in Büros oder im privaten Arbeitszimmer zum Einsatz kommen und eine einfacheres Verbinden von PC und Monitor zulassen. Die Verbindung zum PC erfolgt über eine WHCI-Schnittstelle (Wireless Host Controller Interface).


Nach Aussage von ASUS bietet die Funkverbindung per Wireless USB die gleiche Leistung wie herkömmliche, kabelgebundene Displays. Da es sich um ein drahtloses USB-Gerät handelt, können mehrere Monitore mit einem Funkadapter am gleichen PC betrieben werden. ASUS zufolge lassen sich über einen USB-Adapter bis zu sechs Monitore mit dem Rechner verbinden.

ASUS verspricht eine sehr leichte Installation, da alle Verbindungen automatisch hergestellt werden. Wann und zu welchem Preis die ersten EzLink-Monitore zu haben sein sollen, verriet das Unternehmen allerdings nicht.

Quelle : http://winfuture.de

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CeBIT-Bilanz: Die Krise als Chance
« Antwort #385 am: 08 März, 2009, 14:09 »
Die CeBIT schrumpft, doch trotz deutlich weniger Ausstellern und Besuchern sind Messeleitung und Branchenvertreter glücklich. Die Erwartungen der Aussteller seien "weit übertroffen" worden, erklärt Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer zum Abschluss der IT-Messe am Sonntagmorgen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. "Viele Aussteller verlassen Hannover mit vollen Auftragsbüchern", ergänzt Messe-Chef Ernst Raue.

In der Arithmetik der Messegesellschaft verdichtet sich die CeBIT in der Krise zu einer effizienteren Businessmesse. "Wenn wir die wesentlichen Parameter betrachten, erreicht die CeBIT 2009 das hohe Niveau des vergangenen Jahres", rechnet der Messe-Chef vor und meint damit das Verhältnis von Ausstellern und Besuchern.

Entwicklung der CeBIT-Besucher- und Ausstellerzahlen seit 1986

Neben dem Rückgang bei den ausstellenden Unternehmen um ein Viertel auf 4300 (aus 69 Ländern) muss der Messe-Chef auch einen Besucherschwund von 20 Prozent vermelden, nachdem er zur Halbzeit noch keine Zahlen nennen wollte. Über 400.000 Besucher, davon ein Fünftel aus dem Ausland, zählte die Messe in diesem Jahr und blieb damit noch hinter dem Tiefstand 2006 und den Zahlen der Anfangsjahre zurück.

Raue weist den Vergleich mit den Zahlen aus den 90-er Jahren zurück: "Das ist fast zwanzig Jahre her." Dass sich der Messe-Chef solche Zahlenspiele gefallen lassen muss, hat er sich auch selbst zuzuschreiben. Über Jahre hat die Messegesellschaft die Öffentlichkeit mit immer neuen Rekorden konditioniert, die Besucherzahlen als ersten Erfolgsindikator zu nehmen. In Zeiten der Krise und des Schwunds wird die Messe AG das nun nicht so leicht los.

Dennoch hat Raue durchaus Anlass, mit dem CeBIT-Jahr 2009 zufrieden zu sein. Die Stimmung unter den Ausstellern war überwiegend gut, nach einem etwas verhaltenen Start am Dienstag kam die Messe am Mittwoch in Schwung. Die Unternehmen berichten von deutlich mehr Geschäftskontakten als noch im Vorjahr. Das liegt auch am höheren Anteil der Fachbesucher, erklärt Raue. "Die CeBIT hat ihr Versprechen gehalten und in einem schwierigen Jahr für Aufbruchstimmung gesorgt", sekundiert Scheer.

"Wirtschaftskrise hin oder her – diese Messe war für die übergroße Mehrheit der Unternehmen ein voller Erfolg", erklärt der Bitkom-Chef unter Berufung auf eine Umfrage unter Verbandsmitgliedern. Auch das begleitende Kongressprogramm, in das die Messe große Hoffnungen setzt, sei gut angekommen und habe Vorstandsmitglieder der Branchengrößen sowie die Politik nach Hannover gebracht. "Alle waren hier", sagt Raue. Scheer bemüht einmal mehr seinen Vergleich, die CeBIT sei das Davos der IT-Branche.

Erfolgreich war nach Raues Worten unter anderem die Zusammenführung der IT-Sicherheitsbranche. Von den Ausstellern in Halle 11 habe es positive Rückmeldungen gegeben, das Konzept soll im kommenden Jahr ausgebaut werden. Auch die Webciety-Area wird es im kommenden Jahr wieder geben, hier sieht Raue positive Ansätze, die Web-Branche für die Messe zu begeistern.

Insgesamt sieht Raue gute Chancen, in diesem Jahr fehlende Unternehmen wieder für die CeBIT gewinnen zu können. 2010 wird die Messe um den Sonntag verkürzt und vom 2. bis 6. März stattfinden. Mit einem Partnerland laufen die Verhandlungen, bis zum Vertragsabschluss will Raue dazu nichts weiter verraten.

Ein positives Fazit zog auch der 2009 zum Partner erkorene US-Bundesstaat Kalifornien. Dessen Gouverneur Arnold Schwarzenegger habe für einen "starken Start" gesorgt, sagt Raue, "der Funke ist übergesprungen". Die CeBIT konnte vom hohen Promi-Faktor des "Governators" profitieren, noch nie hat Raue so viele Journalisten beim Eröffnungsrundgang gesehen, den Schwarzenegger und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag absolvierten.

Die überall sichtbaren Hinweise auf die Terminator-Filme nahm der Gouverneur pflichtschuldigst zum Anlass, die CeBIT mit ein paar Zitat-Klassikern zu würzen. Zum Entzücken der versammelten Journalisten und Fans nutzte Schwarzenegger die Gelegenheit, ein "Hasta la vista, Baby" einzustreuen und zum Abschluss zu versprechen: "I'll be back". Ein an die IT-Branche gerichtetes "Come with me if you want to live" hat man nicht gehört, das wäre angesichts der finanziellen Krise Kaliforniens vielleicht auch nicht so gut angekommen.

Quelle : www.heise.de

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Re: CeBIT - HDTV aus der Steckdose
« Antwort #386 am: 14 März, 2009, 23:42 »
nicht ganz uninteressantes Interview wie ich finde:

--------------------------------------------------------------------
„Nachfrage nach einer solchen Box war sehr groß“

Digitalmagazin im Gespräch mit Christoph Roesseler, Director Marketing & Public Relations bei Devolo

Der Aachener Netzwerkspezialist Devolo hat auf der CeBIT einen neuen HD-Receiver vorgestellt, der sein Signal über das Stromnetz bezieht. Digitalmagazin hatte auf der Messe Gelegenheit, über die Weltneuheit mit Devolo-Marketingchef Christoph Rösseler zu sprechen.
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Digitalmagazin: Herr Rösseler, der Aachener dLAN-Spezialist Devolo hat auf der CeBIT einen neuen HDTV-Receiver vorgestellt, der das Signal über das Stromnetz bezieht. Wie funktioniert das Ganze?

Rösseler: Unsere HomePlug-Technologie ermöglicht Audio- und Videoübertragung über das hausinterne Stromnetz. Dafür wird beispielsweise unter dem Dach ein Tuner mit der Satzuführung und dem Stromnetz verbunden. Ein Adapter, der sich bis zu 200 Meter davon entfernt befinden kann, empfängt die Daten auf IP-Basis und gibt sie an einen Computer - oder neuerdings an unseren HD-Receiver - weiter. Bisher war die Technik dem PC vorbehalten, mit dem dLAN TV Sat HD-Receiver hat Devolo nun eine Lösung vorgestellt, mit der sich das digitale Satellitenfernsehen auch am HD-Fernseher im Wohnzimmer schauen lässt. Die Nachfrage nach einer solchen Box war sehr groß, die Zuschauer wollen ihr Fernsehen einfach auf dem TV-Gerät erleben.

Digitalmagazin: Welche Features unterstützt das Gerät?

Rösseler: Bild und Ton können in digitaler Qualität via HDMI ausgegeben werden, zudem ist für TV-Aufnahmen der Anschluss einer externen USB-Festplatte möglich. Für die komfortable Programmierung von Mitschnitten steht ein elektronischer Programmführer zur Verfügung. Auch lassen sich über externe USB-Medien Filme in den Formaten MPEG-2, H.264 und voraussichtlich WMV abspielen. Für den Empfang von Pay-TV ist die Box mit einer Common Interface-Schnittstelle ausgestattet. Der Empfang über eine koaxiale Sat-Zuführung ist ebenfalls vorgesehen, dabei wird ein hybrider Betrieb zusammen mit einer Signalzuführung via dLAN unterstützt.

Digitalmagazin: Wann wird der Receiver in den Handel kommen, wie viel wird er kosten?

Rösseler: Wir planen den Marktstart für August, und zwar nahezu europaweit. Der dLAN TV Sat HD-Receiver wird voraussichtlich zwischen 200 und 300 Euro kosten.

Digitalmagazin: Wohin werden zukünftige Entwicklungen in Ihrem Hause gehen?

Rösseler: Auf der CeBIT haben wir einen Vierfach-Tuner präsentiert, der zwei SD- und zwei HD-Kanäle gleichzeitig über das Stromnetz übertragen kann. Das hat an unserem Messestand reibungslos funktioniert. Zudem zeigten wir auf Basis der Homeplug-Technologie, wie von verschiedenen Soundquellen - etwa von iPods, Internetradios, PCs oder Hifi-Anlagen - das Signal über mehrere Räume via Stromnetz verteilt werden kann. Großes Interesse fanden auch unsere dLAN-Entwicklungen, die Datenübertragungen etwa über Koaxialverbindungen möglich machen. Davon können beispielsweise Hotels profitieren, die ihren Gästen über die TV-Dose einen Internet-Breitbandzugang ermöglichen möchten.


Quelle: http://www.infosat.de
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Re: CeBIT - HDTV aus der Steckdose
« Antwort #387 am: 15 März, 2009, 23:04 »
Wie Ihr wisst, halte ich von Datenübertragungen per Stromkabel garnichts, aufgrund der erheblichen Störungen diverser terrestrischer Dienste.

Dennoch, dass hier gleich auf mehrere Verteilwege gesetzt wird, ist prinzipiell sehr wünschenswert.
Koax-Kabel für IP, warum nicht. Billig, schnell, verlässlich.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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CeBIT 2010 setzt Schwerpunkt auf "Connected Worlds"
« Antwort #388 am: 11 August, 2009, 17:30 »
Messechef Ernst Raue verspricht eine effizientere Messe. Neue Themen sind "Advanced Office and Conference Solutions" sowie "Next Level 3D". Die CeBIT 2010 findet vom 2. bis 6. März in Hannover statt. Partnerland ist Spanien.

Das Schwerpunktthema der CeBIT 2010, die vom 2. bis 6. März 2010 in Hannover stattfinden wird, lautet "Connected Worlds". "Es beschreibt den rasanten Prozess des Zusammenwachsens bislang weitgehend getrennter Welten durch die Innovationskraft der ITK-Branche", erklärte Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG, heute in Hannover. Wem es gelinge, verschiedene Bereiche möglichst intelligent zu vernetzen, der könne nachhaltigen Geschäftserfolg aufbauen.

Mit dem Schwerpunktthema und einer positiven Resonanz im internationalen ITK-Markt sieht Raue neue Wachstumschancen für die CeBIT. "Wir haben bereits Zusagen von wichtigen ITK-Unternehmen sowie internationalen Konzernen. Die derzeitigen Reaktionen der Unternehmen lassen uns zuversichtlich auf die kommenden Monate schauen. Viele Firmen konzentrieren sich gerade in ernsten Zeiten auf die Chancen, die ihnen eine internationale Leitmesse bietet."

Raue zufolge wird die CeBIT im kommenden Jahr effizienter. Die Struktur der Angebote in den derzeit geplanten 18 Hallen orientiere sich eng an den Bedürfnissen der Besucher. Auf Wunsch der Industrie habe man die Möglichkeit geschaffen, auch große Unternehmensveranstaltungen (Corporate Events) im Umfeld der CeBIT auszurichten. Einzelne Firmen belegten gemeinsam mit Partnern ganze Hallen.

Klassische Schwerpunkte der CeBIT wie Business IT, Communications, ICT Infrastructure, Public Sector und "Future Parc" stellen laut Veranstalter Anwendungen in den Mittelpunkt und werden um neue Inhalte ergänzt. So werden die Themen IT-Sicherheit sowie "Banking & Finance" unter einem Dach vorgestellt. Die Bereiche Telematik, Navigation, Logistik und Automotive firmieren unter dem neuen Titel "Destination IST".

Erstmals im CeBIT-Angebot findet sich die Präsentation "Advanced Office and Conference Solutions" mit Lösungen zu Konferenztechnik, Office Processes und Büroausstattung. Ebenfalls neu ist das Thema "Next Level 3D", unter dem Technologien zur 3D-Stereoskopie für Kino, Home und Office zusammengefasst sind. Weiter ausgebaut werden die bisherigen Fokus-Themen Webciety für Web Communities und Green-IT für nachhaltiges Wirtschaften durch IT.

Die "CeBIT Global Conferences" zeigen Innovationen, Trends und Prognosen der ITK-Branche im Zeichen des wirtschaftlichen Wandels auf. Das Programm wird 2010 nochmals ausgebaut und mit neuen Themen angereichert.

Partnerland der CeBIT 2010 wird Spanien sein, das einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, unter den Top fünf der europäischen Hightech-Märkte und führend bei Geschäften mit Südamerika ist. "Die Gespräche mit unseren Partnern machen deutlich, dass Spanien die Chancen des Partnerland-Konzepts intensiv nutzt und das Gesicht der CeBIT 2010 entscheidend mit prägen wird", sagte Raue.

Quelle : www.zdnet.de

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CeBIT setzt weiter auf die Internetwirtschaft
« Antwort #389 am: 23 September, 2009, 13:14 »
Die Veranstalter der CeBIT haben das Konzept für ihr Schwerpunktthema "Webciety" für die kommende Computermesse (2. bis 6. März 2010 in Hannover) vorgestellt. Unternehmen der Internetbranche sollen sich in der "Webciety Area" wie in diesem Jahr in einem "begehbaren Internet" präsentieren. Dabei handelt es sich um wabenförmig angeordente sechseckige Räume – von der Deutschen Messe "Homebases" genannt. Die Webciety sei ein "beachtlicher Erfolg" gewesen, meint Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG. Nächstes Jahr soll es noch mehr Waben geben.

Die Webciety wird unterteilt in die Bereiche Digital Media Solutions, Web based Solutions und Content Management. Wichtige Trends und Entwicklungen sollen auf der Webciety-Bühne diskutiert werden. Dort sollen an allen fünf Messetagen Experten aus der Branche einen Blick in die Zukunft des Internets werfen und dabei vor allem auf die Themen Internet TV, eCommerce und Content Management eingehen.

Ebenfalls fortgeführt und ausgebaut wird das 2008 von der CeBIT eingeführte Konzept der "Global Conferences". Erstmals sollen die Konferenzen an jedem Messetag ausgerichtet werden, heißt es in einer Mitteilung. Das Motto lautet "The challenges of a changing world – ICT for better lives and better business". Sinngemäß also: "Herausforderungen einer sich wandelnden Welt – Informations- und Kommunikationstechnik für ein besseres Leben und brummende Geschäfte".

Quelle : www.heise.de

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