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CeBIT
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Thema: CeBIT (Gelesen 66134 mal)
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SiLæncer
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CeBIT: Antiviren-Software mit Produktpflege
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Antwort #360 am:
05 März, 2009, 16:00 »
Auf der CeBIT stellen Eset und G Data ihre neuen Produktgenerationen vor. G Data (Halle 11, D35) profiliert sich als erster Hersteller, der 2009 bereits abgehakt und eine Version 2010 im Programm hat. Die soll jetzt deutlich schneller als die Vorgänger zu Werke gehen. In den bisherigen Tests von c't fiel G Data zwar mit durchweg guten Erkennungswerten auf, bremste das System aber auch recht stark. Die neue Version soll den Scan-Vorgang durch Fingerabdrücke bekannter Dateien beschleunigen. Außerdem hat der Hersteller den Preis gesenkt und bietet G Data Antivirus 2010 ab April für 25 Euro an.
Auch die Version 4 von Eset Smart Security und NOD32 steht vor allem im Zeichen der Produktpflege. So lässt sich jetzt aus dem Programm heraus eine Rettungs-CD oder ein bootbarer USB-Stick erstellen. Außerdem soll der integrierte Selbstschutz verhindern, dass Schad-Software den Virenschutz deaktiviert oder Updates verhindert. Eine Einzelplatz-Lizenz von NOD32 kostet 40 Euro; das Update ist für Kunden mit gültiger Lizenz kostenlos und erfordert keine Deinstallation der alten Version. Darüber hinaus präsentiert Eset am Stand D36 Halle 11 auch die neue Security Appliance Safe-Protect, in der NOD32 als AV-Engine eingebaut ist. Gegenüber am Stand von Avira (D19) ist übrigens bereits ein Blick auf eine Vorabversion von Antivir 9 möglich.
Quelle :
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CeBIT: Certgate erhöht Smartphone-Sicherheit
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Antwort #361 am:
05 März, 2009, 16:02 »
Smartphones gehören für viele Systemadministratoren zu den größten Sicherheitsrisiken im Unternehmensnetz. Geht eines der Geräte verloren, so steht dem Finder – oder dem Dieb – durch die auf dem Gerät gespeicherten Daten der Zugang zu Firmengeheimnissen oder sogar zum internen Unternehmensnetz offen. Daher ist der Einsatz von Smartphones vor allem bei hochrangigen Mitarbeitern von Unternehmen oder Regierungen umstritten – das Ansinnen des neuen US-Präsidenten Barak Obama, seinen Blackberry auch weiterhin für seine private Kommunikation zu nutzen, sorgte gar für ein weltweites Medienecho.
Das deutsche Sicherheitsunternehmen Certgate stellt nun auf der CeBIT seinen "certgate Protector for Smartphones" vor. Die auf einer MicroSD-Karte integrierte Smard Card verschlüsselt Benutzerdaten und kontrolliert Zugangs- sowie Zugriffsrechte. Auf Anwenderwunsch legt die Certgate-Smartcard Bluetooth, WLAN oder ActiveSync lahm und deaktiviert die im Gerät verbaute Kamera oder den Mediaplayer. Internet-Zugriffe erfolgen zwangsweise über ein mit dem Unternehmens- oder Behördennetz verbundenes VPN. Das Smartphone ist in der sichersten Ausbaustufe lediglich für die Kernfunktionen nutzbar, etwa der Synchronisation von E-Mails, Kalendereinträgen und Kontakten sowie dem sicheren Zugang zum Web.
Die Certgate-Smartcard kommt auch beim Smartphone Simko2 von T-Systems – auch als "Merkel-Phone" tituliert – zum Einsatz. Nach Angaben von T-Systems hat das BSI nun den Sicherheitsstatus geprüft und empfehle diese Lösung für den Einsatz für VS/NfD (Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch). Dies entspräche beispielsweise den besonderen Anforderungen bestimmter Dienststellen der Bundesregierung und Industrieunternehmen.
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CeBIT: 3D für zu Hause
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Antwort #362 am:
05 März, 2009, 17:21 »
An mehreren Messeständen können CeBIT-Besucher 3D-Monitore für den Heimgebrauch ausprobieren. In Halle 21 am Stand des Grafikkarten-Herstellers Gainward werden gleich zwei verschiedene Techniken zur Erzeugung stereoskopischer Bilder vorgeführt: Zwei Syncmaster 2233RZ vermitteln einen räumlichen Seheindruck, indem sie die für das linke und rechte Auge bestimmten Bilder jeweils abwechselnd anzeigen, während eine 3D-Vision-Shutterbrille von Nvidia stets ein Auge abdeckt.
Da das Display eine Bildwiederholrate von 120 Hertz erreicht, bekommt man auf jedem Auge – die bei herkömmlichen LCDs üblichen – 60 Bilder pro Sekunde zu sehen. Kopfschmerzen und Bildflimmern, wie man es von älteren Shutterbrillen kennt, sollen damit der Vergangenheit angehören. Anders als bei unseren Tests auf der diesjährigen CES, nahmen wir auf der CeBIT doch ein deutliches Flimmern wahr, da das Kunstlicht der Hallenbeleuchtung nicht kontinuierlich leuchtet, sondern (nicht wahrnehmbar) mit 100 Hertz flackert und mit den 120 Hertz der Brille interferiert.
Während Samsung den 2233RZ ab Mitte März für 360 Euro anbieten will, nennt Nvidia bislang keinen Einführungstermin für die Shutterbrille, vermutlich wird es die Brille aber ebenfalls um diesen Zeitpunkt zu kaufen geben.
Wenige Meter entfernt lässt sich das bereits erhältliche 3D-Display von iZ3D testen (siehe auch Prüfstand in c't 05/09). Im Unterschied zur 3D Vision ist der 22-Zöller nicht auf Grafikkarten von Nvidia beschränkt. Er funktioniert mit Polarisationstechnik und kommt mit einer passiven 3D-Brille aus. Zwei übereinander liegende, unterschiedlich polarisierte LCD-Panels zeigen die Bilder für linkes und rechtes Auge gleichzeitig an. Der räumliche Seheindruck stellt sich dadurch ein, dass die Polfilterbrille jeweils nur das Bild für das gewünschte Auge durchlässt.
Ebenfalls auf Polarisationstechnik setzt Hyundais W220S. In Halle 25, Stand D40 zeigt der 22-Zöller, der in Japan bereits seit einiger Zeit im Handel ist, 3D-Videos an. Wie auch der in c't 11/08 getestete ZM-M220W von Zalman, polarisiert der W220S die Bilder zeilenweise (interlaced). Im 3D-Betrieb halbiert sich somit die vertikale Auflösung.
Lediglich in Form eines Prototyps präsentiert auch Asus in Halle 26 am Stand D39 einen 120-Hz-Monitor. Der bislang namenlose 22"-Schirm dürfte sich mit der Shutterbrille von Nvidia ebenfalls für den 3D-Betrieb eignen. Asus wirbt auf der CeBIT allerdings nicht mit räumlichen Bildern, sondern mit der schärferen Bewegtbilddarstellung durch die höhere Bildwiederholrate. Das 120-Hz-Display soll im dritten Quartal des Jahres auf den Markt kommen. Einen Preis nannte Asus bislang nicht.
Fotostrecke :
http://www.heise.de/cebit/bilderstrecke/582/nt520ba9
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CeBIT: Junge Querdenker machen sich Gedanken über Privacy
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Antwort #363 am:
05 März, 2009, 17:43 »
Hoch über der Halle 9 findet auf der CeBIT Tag für Tag eine Haftzettelorgie statt. Hier hat das Potsdamer Hasso Plattner-Institut für kreatives Denken seine Tafeln und Stellwände aufgebaut. Jeden Tag müssen die Studenten auf eine Aufgabe eine kreative Antwort finden. Dabei sind sie nicht allein: Wenn abends die Zeit für die Standpartys anbricht, "wandert" die Aufgabe zum Hasso Plattner Institute of Design an der Stanford University. Am nächsten Morgen werden die Ergebnisse von 24 Stunden Brainstorming der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die zweite Aufgabe der Kreativen hatte es in sich. Privacy lautete das Hauptthema. Gesucht war eine kreative Lösung für den Datenschutz von Arbeitnehmern, der nicht zuletzt wegen der Skandale bei Bahn und Telekom in die öffentliche Diskussion geraten ist. Kreativ, nicht auf dem klassischen Weg der Gesetzgebung, die ohnehin auf die nächste Legislaturperiode verschoben ist, sollten die Querdenker sich dem Thema nähern. Am Mittwochabend wurde der deutsche Zwischenstand präsentiert. Zwei Projekte hatten sich herauskristallisiert, andere wie die virtuelle Stasi-Akte wurden verworfen. Auf der praktischen Ebene sollte ein "Privacy Analyzer" die AGB von Web-Angeboten automatisch nach Schwachpunkten durchforsten und warnen, wenn die jeweiligen Unternehmen Nutzerdaten weitergeben oder gar verkaufen. Auf der spielerischen Ebene wurde ein Privacy Paket für den Aufklärungsunterricht geschnürt, das all die Kleinigkeiten enthält, die Menschen lieber für sich behalten: Fotos von Saufgelagen, Transvestiten-Fummel, Viagra und diverse Knöllchen komplett mit einem Briefchen: "Lieber Manni, du bist immer in meinen Gedanken. Dein Internet."
In der Nacht machten sich die Designer in Stanford ans Werk. Würden sie den Ausgangsgedanken vom Arbeitnehmerdatenschutz aufgreifen können, der dem deutschen Team etwas entglitten war? Fehlanzeige: Am Donnerstagmorgen wurden das Voodoo Eye und der "Virtual Identity Report" vorgestellt. Das künstliche Auge soll im Nacken des Anwenders sitzen und immer dann heiß werden, wenn dieser persönliche Dinge im Internet freigibt. Der Identitätsreport entpuppte sich als aggregierte Sammlung all jener Dinge, die man über Google, die Wikipedia, Facebook/Xing/LinkedIn oder Yasni über eine Person herausfinden kann. Neben dem Report erfanden die Studenten einen Internet Eraser, der all diese schlimmen Fakten wirklich aus dem Internet löschen kann. Wie der Daten-Radiergummi genau funktionieren soll, konnte indes nicht beschrieben werden. Dafür gibt es ja das Plattner-Institut für IT-Systems Engineering in Potsdam – oder Dienstleister wie den Reputation Defender, die mit weißer Magie arbeiten.
Blieb die Frage nach einem innovativen Arbeitnehmerdatenschutz auch unbeantwortet, so ist die School of Design Thinking nicht ohne Erfolge. Für die Metro-Gruppe entwickelte man einen "automatischen Abholmarkt" analog zu den Packstationen, die Paketversender und Postdienste in Städten aufstellen. Was Nutzer im Internet-Supermarkt bestellen, können sie hier abends abholen. Mit dem Metro-Regal will die Handelsgruppe gegen innerstädtische Supermärkte konkurrieren, die bis 22 Uhr geöffnet haben und inzwischen eine ernste Bedrohung für Großmärkte auf der grünen Wiese sind. Auf der CeBIT selbst wurde die erste Aufgabe mit einem "Handy-Gärtner" gelöst. Geschulte Sitter betreuen stundenweise den Blackberry oder das iPhone eines Managers wie Kindergärtner dies mit Kindern tun. Gefordert war eine Lösung, den Informationsstress von Managern abzubauen. Ob die auf der CeBIT gefundenen Lösungen ankommen, soll das Blog der Querdenker dokumentieren.
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CeBIT: Agent im BIOS schützt Notebooks vor Diebstahl und Datenverlust
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Antwort #364 am:
05 März, 2009, 17:51 »
Welchen Weg ein geklautes oder verloren gegangenes Notebook nimmt, zeigt AbsoluteSoftware (Halle 11, B52) mit seinem Produkt Computrace. Ein im BIOS integrierter Agent überwacht das mobile Endgerät und hält Verbindung zum Monitoring Center von AbsoluteSoftware. Der Agent erlaubt nicht nur eine zentrale Erfassung sämtlicher damit ausgestatteter Endgeräte eines Unternehmens, sondern bietet zusätzlichen Schutz der vertraulichen Daten: Im Falle eines Verlustes löscht der Agent, einmal über das Netz angestoßen, die Festplatte nachhaltig. Der Prozess läuft im BIOS weiter, selbst wenn keine Verbindung nach außen mehr existiert. Nach siebenmaliger Löschprozedur, wie es die Norm des US-Verteidigungsministeriums vorschreibt, sind die Daten für Dritte nicht mehr restaurierbar.
Das kanadische Unternehmen betreibt in Nordamerika sowie Großbritannien seit 2005 mehrere Überwachungszentren und betreut mehr als 500.000 Abonnenten. In Zusammenarbeit mit der Polizei ist es mit Computrace One (
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) wiederholt gelungen, gestohlene Geräte über Geolocation-Tracking zu orten, den Rechner durch die Polizei sicherstellen zu lassen und die Daten wieder herzustellen. Die Ortung, das zentrale Erfassen und Verwalten des Gerätes samt der Software (IT Asset Management) sowie das ferngesteuerte Löschen der Daten sind ebenso Merkmale der beiden anderen Produkte Computrace Mobile und Computrace Data Protection. Außerdem bietet der Betreiber Absolute Track an, das die zentralen Erfassung und die Standortverfolgung enthält. Für Laptops auf dem europäischen Markt hat der Hersteller LoJack angekündigt, über dessen Verfügbarkeit Interessenten nach dem Senden eine E-Mail an Lojack@emea.absolute.com Informationen erhalten.
Eine Reihe von Notebook-Herstellern kooperieren mit AbsoluteSoftware. Zurzeit arbeitet der Hersteller an der Anpassung für den deutschen Markt, auf dem die Produkte spätestens im vierten Quartal verfügbar sein sollen. Derzeit gibt es die Produkte für Windows (XP 32-Bit oder Vista) und Mac OS X 10.3 oder höher (PowerPC G3/G4/G5 oder Intels Core Duo), eine Version für Linux soll folgen. Außerdem unterstützt Computrace Mobile Handhelds wie das von Blackberry. Die Preise liegen zwischen 30 und 34 Euro für ein Lizenz pro Jahr.
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CeBIT: Die Holzmedien und dieses Twitterdings
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Antwort #365 am:
05 März, 2009, 18:16 »
Hätte man Anfang vorigen Jahres eine Umfrage unter "klassischen" Journalisten über den Sinn und Unsinn der Mikroblogging-Plattform Twitter durchgeführt, so wäre das Urteil wohl vernichtend gewesen: Was kann es schon wert sein, wenn jedermann in 140 Zeichen seinen Senf zu allem geben kann? Entsprechend lästerten noch im August die Süddeutsche Zeitung und Spiegel Online, als der SPD-Generalsekretär Hubertus Heil dem Vorbild Barack Obama folgte und zu twittern begann – wofür die Holzmedien wiederum aus der Blogosphäre abgewatscht wurden.
Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt. Inzwischen twittern viele etablierte Medien, der Spiegel hat für Eilmeldungen und eine Reihe von Ressorts Twitter-Channel eingerichtet. Auch heise online betreibt zwei Accounts: heiseonline veröffentlicht wie der RSS-Feed die Überschriften aller Artikel, heise_topnews eine tägliche Auswahl der fünf bis zehn wichtigsten Heise-Meldungen pro Tag.
Wie Twitter in den redaktionellen Alltag einer Tageszeitung einfließt, berichteten am gestrigen Mittwoch Marcus Schwarze und Dirk Kirchberg, zwei Redakteure der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, bei Twitter HAZde. Bei der HAZ ist Twitter längst nicht mehr nur ein Kanal, um Leser schnell auf neue Artikel im Web-Angebot aufmerksam zu machen, wobei, so Schwarze in einem (natürlich per Twitter) geführten Vorabinterview, auffällig viele Journalisten unter den Followern seien. Man benutze Twitter auch für das Screening der Netzwelt. So sind bereits Themen in die Berichterstattung der Zeitung eingeflossen, nachdem sie in Twitter aufgetaucht waren. Auch benutzen die HAZ-Fotografen Twitter und den Bilderdienst Twitpic, um der Online-Redaktion mal schnell Bilder zukommen zu lassen.
Um genau zu sein, berichtete vor allem Schwarze, denn während er mit Moderator Sascha Lobo meistens auf dem Podium saß, twitterte Kirchberg vom Rednerpult aus, soweit es das lahmende Netz zuließ. Aber auch Lobo ließ es sich nicht nehmen, während der selbstmoderierten Veranstaltung das Handy zu zücken, um sie ins Netz zu streamen. Der Link auf den Stream findet sich in seinem Tweet.
Quelle und Links :
http://www.heise.de/newsticker/Die-Holzmedien-und-dieses-Twitterdings--/meldung/134055
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CeBIT: Hosentaschen-Beamer mit Aufnahmefunktion
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Antwort #366 am:
05 März, 2009, 18:39 »
Das taiwanische Unternehmen Aiptek zeigt auf der CeBIT (Halle 26, Stand A37) einen LED-Mikrobeamer mit einer besonderen Zusatzfunktion: Der PocketCinema V10 Plus, eine erweiterte Version des in der aktuellen c't-Ausgabe 6/09 getesteten V10, kann das über seine AV-Buchse zugespielte Videosignal aufzeichnen. Die Videodatei wird wahlweise auf Speicherkarte (SD, SDHC, MMC, MS Pro) oder im internen Speicher abgelegt. Während sich der V10 mit einem GByte Speicher bescheiden muss, bekam die Plus-Variante zwei GByte spendiert. Ansonsten sind die beiden Hosentaschen-Beamer identisch. Im c't-Messlabor hat der V10 einen Lichtstrom von 8,0 erreicht, das reicht in nicht stockdunklen Räumen für Projektionen in DIN-A4-Größe. Außerdem wirkten die Farben recht blass.
Der V10 (sowohl mit und ohne "plus") kann MPEG4-kodierte Videodateien vom internen Speicher und von Speicherkarten abspielen. Beim c't-Test zeigte sich das Gerät allerdings sehr störrisch, teilweise brachten ihn Videos zum Absturz. Die Plus-Variante hat eine aktualisierte Firmware, bei der diese Probleme nicht mehr auftauchen sollen. Für den normalen V10 ist das Update auf der Herstellerseite erhältlich.
Neben den beiden V10-Geräten bietet Aiptek auch eine abgespeckte Variante an: Der T10 hat keinen Medienplayer an Bord, benötigt also einen per AV-Kabel gekoppelten Zuspieler. Ansonsten ist das Gerät identisch zu V10 und V10 Plus, alle drei Geräte nutzen eine LCoS-Projektionseinheit.
Außerdem neu im Aiptek-Programm: Eine Mikrobeamer-Dockingstation namens Sound Station, die mit 2-Watt-Stereolautsprechern eine bessere Tonqualität als das in die Projektoren eingebaute 0,5-Watt-Soundsystem bieten soll. Die Beamer, die man entweder hochkant oder waagerecht andocken kann, werden in der Sound Station auch aufgeladen.
Die Projektoren sind für 250 Euro (T10), 300 Euro (V10) und 350 Euro (V10 Plus) bereits erhältlich (unverbindliche Preisempfehlung), die Sound Station soll im April für 80 Euro auf den Markt kommen.
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CeBIT: Serverboards mit wenig Stromdurst
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Antwort #367 am:
05 März, 2009, 18:43 »
Nicht jeder Server ist ein Multi-Core-Monster mit mehreren dutzend Gigabyte RAM – für einfache Aufgaben oder als Home-NAS (Network Attached Storage) tun es auch kompakte, billige Mainboards mit sparsamen Prozessoren wie dem AMD Sempron U200 oder Intels Atom. Preis des geringen Stromdursts ist allerdings die meistens spartanische Hauptspeicherausstattung von oft höchstens 2 GByte, auf ECC-Speicherschutz muss man bei solchen Boards praktisch immer verzichten. Mini-ITX-Boards bieten zumeist nur einen einzigen PCI-Slot für Erweiterungen; viele der Mini-Boards für Server sind aber schon werksseitig mit zwei oder mehr LAN-Adaptern bestückt. Für den NAS-Einsatz störend sind die fehlenden SATA-Ports – mehr als zwei sind selten anzutreffen. Auf ECC-Speicherschutz muss man bei solchen Boards praktisch immer verzichten.
Gigabyte (Halle 21) bestückt das Mini-ITX-Board GA-2AIEL-RH mit dem erst vor wenigen Wochen von AMD vorgestellten Sempron 200U im BGA-Gehäuse zum direkten Auflöten. CPU und AMD-690G-Chipsatz kühlt ein gemeinsames Aggregat. Für Selbstbau-NAS gut gerüstet ist das Board mit vier SATA-Ports, die an der AHCI-tauglichen Southbridge SB600 hängen.
MSI (Halle 21) zeigt ein Micro-ATX-Mainboard mit Intel Atom N270 und gleich vier Gigabit-Ethernet-Chips (Intel 82574L); das 945GC Network kann von einer CF-Karte booten und ist für sogenannte Netzwerk-Appliances wie Firewalls oder Router gedacht.
Viel winziger ist ein von MSI als Muster ausgestelltes Mainboard für OEM-Kunden, auf dem das Intel-System-on-Chip Tolapai sitzt.
Weitere Mini-Mainboards für sparsame Server sind auch an den Ständen von IEI Technology (Halle 19) und Lex System (Halle 21) zu sehen. MSI zeigt zudem kompakte Server-Gehäuse mit bereits eingebauten Mini-Boards. Die Firma Christmann (Halle 6) hat einen kompakten Rack-Server mit Atom-CPU im Angebot.
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CeBIT: Grafikkarten-Neuigkeiten frisch von der Messe
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Antwort #368 am:
05 März, 2009, 19:35 »
Ihre Modelle der am Dienstag präsentierten GeForce GTS 250 zeigen Nvidias Boardpartner auf der CeBIT. Zumeist handelt es sich dabei um normal getaktete oder übertaktete Varianten mit 512 und 1024 MByte GDDR3-Speicher. Gainward (Halle 21, Stand E47) will darüberhinaus auch ein 2-Gigabyte-Modell als limitierte Edition herausbringen. Wann diese tatsächlich verfügbar sein soll, ist noch unbekannt.
MSI (Halle 21, Stand E28) zeigt mit der N260GTX Lightning eine mit 1792 MByte GDDR3-Speicher ausgestattete GeForce GTX 260. Herkömmliche Modelle verfügen lediglich über 896 MByte Speicher. Auch ein Overclocking-Werkzeug befindet sich im Lieferumfang: Per Tastendruck übertaktet das via USB-Kabel mit dem Rechner verbundene AirForce Panel die Taktfrequenzen von GPU, Shader-Einheiten und Speicher. Ob das AirForce Panel später auch separat erhältlich sein wird, ist nach Angaben von MSI noch offen.
Zotac (Halle 20, Stand: D12) stellt unter dem Modellnamen Infinity jeweils eine wassergekühlte und übertaktete Version der GeForce GTX 285 und GTX 295 vor. Außerdem zeigt die Firma Low-Profile-Varianten der GeForce 9400 GT und 9600 GT speziell für kleine Gehäuse und eine Eco-Edition der GeForce 9600 GT in normaler Bauhöhe, die durch verringerte Kernspannung und Taktfrequenzen eine niedrigere Leistungsaufnahme als normale 9600-Karten besitzt. Im April soll auch eine Eco-Edition der GeForce 9800 GT folgen.
Asus (Halle 26, Stand D39) zeigt einige Grafikkarten aus der kommenden Formula-Serie, deren Kühlerdesign an einen Formel-1-Rennwagen erinnert und die sich besonders gut übertakten lassen sollen. Sowohl Radeon- als auch GeForce-Karten sollen als Formula-Versionen erhältlich sein. Wann genau, steht jedoch noch nicht fest.
Gigabyte (Halle 21, Stand D56) stellt mit dem Silent Cell einen großen Lamellenkühlkörper mit vier Heatpipes vor und zeigt diesen bereits auf einer GeForce 9600 GT. Die Kühlleistung soll auch noch ausreichen, um eine GeForce 9800 GT und Radeon HD 4850 passiv zu kühlen. Voraussetzung für den Betrieb lüfterloser Grafikkarten ist immer eine gute Gehäusedurchlüftung.
Sapphire (Halle 20, Stand C45) hebt die Speicherbestückung einiger Kartenmodelle an: So gibt es die Radeon HD 4870 nun auch mit 2 GByte GDDR5-Speicher und Vapor-Chamber-Kühlsystem. Auch bei der Low-End-Karte Radeon HD 4350 verdoppelt Sapphire den Grafikspeicher auf 1 GByte, was hier wahrscheinlich nur als Kaufanreiz dienen soll. Für anspruchsvolle 3D-Anwendungen, die von dem erhöhten Speicherausbau profitieren, ist der Grafikchip der Radeon HD 4350 sowieso zu langsam.
PowerColor will bald auch eine AGP-Version der Radeon HD 4670 anbieten. Im persönlichen Gespräch erklärte PowerColor, dass man nur noch auf den entsprechenden AGP-Grafiktreiber von AMD warte und die Grafikkarten dann sofort ausliefern könne.
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CeBIT: NAS-Gehäuse für vier Notebookplatten
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Antwort #369 am:
05 März, 2009, 19:51 »
Auch die Firma Synology folgt dem aufkommenden Trend, 2,5-Zoll-Laufwerke in NAS-Gehäuse zu schrauben und zeigt auf der CeBIT (Halle 2, E43) zwei passende Geräte. Einerseits gibt es als noch recht spartanische Rohversion ohne Platine und Prozessor die DS-409 Slim zu bestaunen. Dabei handelt es sich um ein sehr kompaktes NAS-Gehäuse (12 cm x 10,5 cm x 14,2 cm), das vier Hot-Swap-fähige Einschübe für 2,5-Zoll-SATA-Laufwerke bietet.
Die vier Festplatten lassen sich wahlweise einzeln als JBOD betreiben oder zu einem RAID 0, 1, 5 (auch plus Hot-Spare) oder 6 zusammenfassen. Laut der vorläufigen Spezifikation soll es vollbestückt nur etwa 19 Watt bei Zugriffen und zirka 14 Watt im Leerlauf benötigen.
Das NAS stellt Daten per SMB, AFP, FTP und NFS im Netz bereit. Es eignet sich nur für den Einsatz in kleinen Netzwerken, da die Anzahl der gleichzeitig per Samba, FTP oder AFP verbundenen Client-Rechner auf maximal 64 beschränkt ist. Zur Geschwindigkeit machte der Hersteller noch keine Angaben. Man darf aber wohl auf ein leistungsstarkes NAS hoffen, denn es soll mit dem neuen Kirkwood-Prozessor von Marvell (1,2 GHz) arbeiten.
Die gleiche Hardware steckt auch in der größeren DS-409 (16,8 cm x 18,4 cm x 23,0 cm) für vier 3,5-Zoll-Laufwerke. Sie bietet ähnliche Funktionen wie die DS-409 Slim, aber doppelt so viel Arbeitsspeicher (256 statt 128 MByte) und unterstützt immerhin 128 gleichzeitige Client-Verbindungen. Für dieses Gerät bietet Synology optional Einbaurahmen, um dort auch 2,5-Zoll-Laufwerke hineinzuschrauben.
Sowohl die DS-409 als auch die DS-409 Slim kommen voraussichtlich im April in Deutschland auf den Markt. Preise sind noch nicht bekannt. Konkurrenten wie Thecus oder Buffalo zeigen auf der Messe Kompakt-NAS für maximal zwei 2,5-Zoll-Platten.
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CeBIT: Microsoft startet Windows Live Messenger für Kids
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Antwort #370 am:
05 März, 2009, 20:53 »
Microsoft stellte heute auf der CeBIT den Windows Live Messenger für Kids vor, der Kindern zwischen 8 und 12 Jahren sicheres Chatten erlauben soll. Das Konzept stützt sich darauf, dass nur die Eltern das Zugangspasswort kennen; dementsprechend müssen sie beim Start des Messengers zugegen sein. Außerdem bestimmen die Eltern, wer in die Kontaktliste eingetragen werden darf. Die Übertragung von Dateien, Fotos oder Videos ist gesperrt.
Sollte sich das Kind dennoch beim Chatten gemobbt oder belästigt fühlen, kann es einen Notruf-Button anklicken und darüber seinen Eltern eine E-Mail senden. Hier erfährt das Kind auch schon viel über Vertraulichkeit im Internet, denn das Programm informiert: "Die Unterhaltung, die Dir unangenehm ist, haben wir gespeichert." Auf Wunsch kann das Kind den Mitschnitt seinen Eltern mailen.
Sollte sich das Kind schon in so jungen Jahren nicht mit Problemen an seine Eltern wenden wollen, so erreicht es über den Notruf-Button auch einen Ansprechpartner beim Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. per Chat. Dort hat man zwar bereits Erfahrung mit der Telefon-Hotline für Jugendliche, bislang aber noch nicht mit Beratung von Kindern im Alter von 8 bis 12.
Der Messenger-Client integriert außerdem die Suche von FragFINN und Surftipps von Klick-Tipps. Alles – bis hin zur eingeblendeten Werbung – sei auf die Eignung für Kinder hin geprüft, versichert Microsoft.
Windows Live Messenger für Kids entstand in Zusammenarbeit mit Jugendschutz.net. Dessen Leiter Friedemann Schindler erklärte in Hannover: "Das ist ein Produkt, in das wir alles eingebaut haben, was wir wissen. Nun müssen wir sehen, was die Kinder und Eltern damit anfangen, um dann in den nächsten Versionen eventuell Anpassungen vorzunehmen." Schindler sagte weiter, es gebe zwar Webseiten, die sichere Chats für Kinder anbieten, aber Windows Live Messenger für Kids sei der erste Instant Messenger, für den das gilt.
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CeBIT: Netbook mit Schnellstart-Linux und USB-Netzwerk
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Antwort #371 am:
05 März, 2009, 20:59 »
Um sich von der breiten Netbook-Masse abzusetzen, sind eigenständige Ideen gefragt – die Atom-Hardware ist ja überall gleich. LG Electronics stattet sein Zweitwerk X120 mit einem Schnellstart-Linux ("Smart On") auf Splashtop-Basis aus. Über eine eigene Taste gestartet, bootet es innerhalb weniger Sekunden zu einem Startbildschirm, der Links zu den einzelnen Funktionen wie Internet-Surfen oder Musikhören enthält.
Bevor allerdings tatsächlich die gewünschte Funktion genutzt werden kann, muss das kompakte Linux erst vollständig starten, was noch einmal rund 20 Sekunden dauert. In dieser Zeit wacht auch das ebenfalls vorinstallierte Windows XP Home aus dem Ruhezustand auf. Splashtop hat zudem einige Einschränkungen: Es kann zwar Musiktitel von der Festplatte lesen, doch Schreiben ist ihm verwehrt. Wer also beispielsweise mit dem Mini-Linux eine Datei herunterlädt, muss sie erst mühsam auf einen USB-Stick kopieren und dann unter Windows wieder importieren.
Eine zweite Individualität ist Smart Link. Wird die zugehörige Mini-USB-Buchse über ein herkömmliches Kabel mit dem USB-Port eines anderen Windows-Rechners verbunden, so erkennt dieser eine Art USB-Netzwerkkarte. Nach der automatischen Installation der Treiber sowie der zugehörigen Software, welche Ordner- und Dateifreigaben verwaltet, lassen sich komfortabel Daten zwischen den Rechnern austauschen. LG verspricht, dass sich Treiber und Software nach dem Beenden der Verbindung wieder rückstandslos entfernen lassen.
Das Design und die Displaymechanik erinnern an den Vorgänger X110, doch anders als dieses ist das X120 nicht mehr baugleich zu MSIs Wind-Netbook. LG wird das X120 hierzulande mit einem kaum überstehenden 6-Zellen-Akku ausliefern, der über fünf Stunden durchhalten soll. Das spiegelnde 10-Zoll-Display zeigt 1024 × 576 Bildpunkte.
Das X120 soll in Deutschland bereits Ende April in den Handel kommen. Wie beim X110 wird es eine Variante ohne und eine mit integriertem UMTS-Modem geben; die Preise sollen denen der Vorgängermodelle entsprechen. Die UMTS-Version werden man außer im Fachhandel auch bei Mobilfunk-Providern zu einem subventionierten Preis erhältlich sein, wenn der Kunde beim Kauf einen 24-Monats-Vertrag abschließt.
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CeBIT: E-Book-Reader mit Social Community
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Antwort #372 am:
06 März, 2009, 09:40 »
Lesegeräte für E-Books gibt es hierzulande bereits einige, ab dem 11. März steigt mit Sony einer der beiden großen Anbieter in den deutschen Markt ein. Auf der CeBIT stellt das Berliner Startup Wizpac nun einen Reader vor, der flotter und funktionsreicher als die Konkurrenz sein soll und das Sammeln von Texten mit einem sozialen Netzwerk verknüpft.
Der Prototyp des txtr Readers, den die Gründer von Wizpac auf der CeBIT im Gepäck haben, alerdings nicht auf einem eigenen Stand präsentieren, besitzt wie der Sony Reader und der Amazon Kindle ein 6-Zoll-Display mit E-Ink-Technologie, das ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt und prinzipiell nur für das Umblättern und die Navigation durch die Menüs Strom benötigt. Das Gerät wirkt klein und leicht, Navigationselemente sind aufs Wesentliche beschränkt: Am Bildschirmrand sind zwei Buttons und ein kreuzförmiges, kapazitives Touchpad fürs Steuern durch Menüs und Bücherseiten angebracht. Das Display stellt Inhalte in Hoch- oder Querformat dar und lässt sich auch um 180 Grad drehen, sodass sich der Anwender selbst entscheiden kann, ob er die Bedienelemente auf der linken oder rechten Seite haben möchte. Dank einem Beschleunigungssensor erkennt das Gerät automatisch die Ausrichtung des Bildschirms.
Beim Blättern durch die digitalen Seiten macht der Reader-Prototyp einen deutlich flotteren Eindruck als Konkurrenten wie der Sony Reader. Die Bedienung über das Touchpad erscheint ziemlich intuitiv, auch wenn der Prototyp noch nicht alle Funktionen des Endprodukts kennt, wie Andreas Steinhauser, Technikchef bei Wizpac, betont. Auch die Ausstattung, die zum Marktstart im txtr Reader stecken soll, kann sich sehen lassen: Bluetooth, UMTS/GPRS und WLAN soll das Gerät dann unterstützen, über ein 2,4-GHz-Funkmodul können zudem Reader auf kurze Distanz miteinander kommunizieren. An der oberen Kante ist ein Micro-USB-Anschluss angebracht, Steckplätze für SIM-Karte und Flashspeicher (eine 8-GByte-microSD-Karte will Wizpac gleich mitliefern) verbergen sich unter dem Akkudeckel.
Die Integration von WLAN und Mobilfunk ist elementarer Bestandteil des Konzepts von Wizpac, denn wie beim Amazon Kindle soll der Reader von einer ständigen Leitung ins Netz profitieren, über die der Anwender seine Texte jederzeit abrufen und synchronisieren kann. Dafür werden allerdings Mobilfunkgebühren fällig. Beim Kindle, der bisher nur in den USA erhältlich ist, bietet Amazon über Mobilfunk einen Online-Shop für Bücher, Zeitungs- und Zeitschriftenabos sowie ausgewählte Newssites und Blogs an. Wizpac will ebenfalls einen Shop auf dem Gerät bereitstellen, auf dem Verlage und Autoren ihre Inhalte kostenpflichtig anbieten können.
Das eigentliche Herzstück aber ist die zur Zeit bereits als Public Beta nutzbare Online-Community txtr, auf der Anwender digitale Inhalte sammeln und mit anderen tauschen können. Die dort hochgeladenen Dokumente, Info-Schnipsel und Webseitenausschnitte können später auf den E-Book-Reader oder andere Geräte geladen werden. Wer lieber auf seinem iPhone liest, kann bei txtr jetzt schon über eine iPhone-Anwendung Dokumente mit seinem Apple-Smartphone synchronisieren. Die Texte lassen sich in beliebige Ordner sortieren, die wahlweise nur für den Anwender selbst, für eine Freundeliste oder öffentlich für alle txtr-Mitglieder zugänglich sind. Bei Hinweisen auf Urheberrechtsverletzungen könne man die entsprechenden Inhalte auf privaten Gebrauch und Austausch mit Freunden einschränken, so Steinhauser.
Das Lesegerät soll im Herbst diesen Jahres auf den Markt kommen und unter anderem den offenen E-Book-Standard EPUB, PDF, TXT und MS-Office-Formate unterstützen. Fehlt einem Anwender die Unterstützung für ein bestimmtes Format, kann er sie selbst nachrüsten: Denn die Entwickler des txtr Readers wollen ihre Plattform möglichst offen halten. Für das auf einen Linux-Kernel basierende OS des Lesegeräts wird ein Developer Kit, für die Online-Plattform ein API zur Verfügung stehen. Beim Preis für den Reader werde man, so Steinhauser, ungefähr in der gleichen Größenordnung wie die Konkurrenz spielen. Momentan seien Komponenten wie das Display einfach noch zu teuer, um die Geräte billiger auf den Markt zu bringen. Einen ausführlichen Artikel zu txtr und Wizpac bietet die aktuellen Ausgabe 03/2009 der Technology Review.
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CeBIT: Private Clouds bei IBM und LotusLive
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Antwort #373 am:
06 März, 2009, 09:46 »
Wenn Firmen über Cloud Computing reden, muss man genau hinhören: Bei IBM ziehen Private Clouds auf. Dazu zeigt der Hersteller unter dem Motto "A Smart Planet" in Halle 2, Stand A10, unter anderem LotusLive, von dem schon auf der Lotussphere im Januar zu hören war.
Die Suite integriert Cloud Services einschließlich E-Mail, Collaboration sowie Web-Conference-Diensten und kann auch SAP-Anwendungen beherbergen. Bei spontan wechselnden Gegebenheiten, etwa bei Veränderungen in den Teams, sollen die Organisatoren die Cloud-Computing-Anwendung schnell anpassen können. Das Konzept sei offen für Drittanbieter, verspricht IBM, denen man bei der Vermarktung durch gemeinsame Events, Telemarketing und Pressearbeit Unterstützung anbiete.
Das Hosting übernehmen üblicherweise IBMs eigene Rechenzentren. Falls der Kunden es wünscht, kann es aber auch auf seinen hausinternen Systemen erfolgen, in diesem Fall spricht IBM von "Private Cloud". Erweiterte API-Sets für Partner stehen voraussichtlich ab dem dritten Quartal dieses Jahres bereit.
Angesichts der allgemein angespannten Wirtschaftslage vergibt IBM 100 Lizenzen für jeweils fünf Nutzer von Lotus Foundations Start an deutsche Startups. Das Produkt versorgt Unternehmen mit dem Grundlegenden, das für den Aufbau einer IT-Infrastruktur nötig ist. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen dürften von der sofort einsatzbereiten Software Vorteile haben.
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CeBIT: Übertragung von HDMI-Signalen via Powerline
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Antwort #374 am:
06 März, 2009, 11:41 »
Der Germeringer ITK-Hersteller und Distributor Allnet hat auf der CeBIT angekündigt, ab dem 3. Quartal 2009 mit dem "ALL161080 HDTV-Powerline Set" ein Produkt anzubieten, mit dem sich HDMI-Signale über das Stromnetz durch die Wohnung transportieren lassen sollen. Laut Allnet können hochaufgelöste Videobilder mit einer Vollbild-Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten bis zu einer Entfernung von maximal 200 Metern ohne Qualitätseinbußen übermittelt werden. Angaben, ob damit eine Übertragung mit 24 oder sogar mit 60 Vollbildern pro Sekunde (1080p24 oder 1080p60) gemeint ist, machte das Unternehmen hingegen noch nicht. Auch über die konkret unterstützte HDMI-Version sind derzeit noch nicht bekannt. Über eine integrierte Infrarot-Schnittstelle übertragen die Allnet-Adapter neben den Bild- und Tonsignalen auch die Steuerungssignale der Fernbedienung und ermöglichen somit eine raumübergreifende Steuerung der angeschlossenen Geräte.
Da im ALL161080 laut Allnet-Angaben ein Intellon-Chipsatz steckt, der lediglich eine Bruttodatenrate von 200 MBit/s ermöglicht, müssen die Daten auf jeden Fall vor dem Transport durch das Stromnetz komprimiert werden: Immerhin liegt die HDMI-Gesamtdatenrate bei der 1080p60-Übertragung bei 4,455 GBit/s und bei 1080p24 bei 2,2275 GBit/s (gilt auch bei 1080i50, 1080i60 und 720p60, siehe dazu auch c't-Artikel "Kabelsalat" in c't 13/08). Einen Preis für die HDMI-Powerline-Lösung nennt Allnet bislang nicht. Auf seinem CeBIT-Messestand (Halle 13, Stand C57) führt der Distributor einen Prototyp vor.
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