Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 66133 mal)

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CeBIT: Quasi-Draft-N in USB-Adaptern
« Antwort #300 am: 27 Februar, 2009, 11:16 »
Nach Intellinet (Halle 12, Stand A65) und Sitecom (nicht auf der Messe) bringt nun auch Edimax (Halle 13, Stand B76) einen USB-WLAN-Adapter auf den Markt, der mit maximal 150 MBit/s brutto zwar deutlich schneller als das alte 802.11g-WLAN (maximal 54 MBit/s brutto) ist, aber dennoch nicht die vom heute üblichen Draft-N-WLAN gewohnten 300 MBit/s brutto erreicht.

"Der kleinste USB-Adapter der Welt", Edimax' EW-7711UTn, hat wie die anderen Stöpsel nämlich nur eine interne Antenne: Im kleinen Gehäuse ist schlicht nicht genug Platz, um darin zwei Wellenfänger mit genug Abstand zueinander (bei gleicher Orientierung mindestens eine halbe Wellenlänge, bei 2,4 GHz also rund sechs Zentimeter) unterzubringen, so dass MIMO mit mehreren räumlichen Datenströmen – die Kerntechnik von 802.11n – funktioniert. Folglich arbeiten die eingleisigen Funker mit lediglich einem Spatial Stream. So erreichen sie nur dank der verbesserten Übertragungstechnik (weniger OFDM-Pilotträger, optimiertes Timing) von 802.11n und 40 MHz breiten Funkkanälen überhaupt ihre 150 MBit/s brutto.


Das begehrte, Kompatibilität garantierende Siegel der Wifi Alliance können die Einfachfunker so nicht erreichen. Die WFA fordert derzeit Spatial Multiplexing mit mindestens zwei räumlichen Datenströmen: "Spatial multiplexing capability is mandatory for Wi-Fi CERTIFIED 802.11n draft 2.0 products, except for handheld devices. Certification requires that least 2 spatial streams must be supported." Nach Informationen aus dem Umfeld der WFA kursieren allerdings schon Überlegungen, die Testanforderungen an Single-Stream-Adapter und -Basisstationen anzupassen.

Der aktuelle 802.11n-Entwurf 7.0 – der Standard soll nach aktuellen Informationen nun im Januar 2010 ratifiziert werden – definiert eine High-Throughput Station so: "Some PHY features that distinguish an HT STA from a non-HT STA are referred to as: multiple input, multiple output (MIMO) operation; spatial multiplexing; [...] and antenna selection." Deshalb können die Einfach-Stöpsel strenggenommen gar nicht voll normkonform sein.

Die Hersteller wissen um die Einschränkung: Auf dem Karton ist typischerweise nur die Rede davon, dass die USB-Adapter zwar aufwärtskompatibel zu Draft-N-Basisstationen sind, nicht aber, dass sie selbst Draft-N-konform wären. Wer Fehlkäufe bei schnellen WLAN-Adaptern vermeiden will, achtet deshalb tunlichst darauf, dass die Geräte mit einer Höchstgeschwindigkeit von mindestens 300 MBit/s brutto gekennzeichnet sind.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Verschlüsselte Gespräche per Handy, VoIP und analogem Telefon
« Antwort #301 am: 27 Februar, 2009, 17:09 »
Die Berliner Firma GSMK zeigt als jüngstes Mitglied ihrer Familie verschlüsselnder Telefone IP- und VoIP-Produkte. Die Voice-over-IP-Variante sitzt als Gateway vor einer VoIP-Telefonanlage und kodiert die ein- und ausgehenden Telefonate. Für Mobiltelefone bietet die Firma neben der bisherigen GSM-Verschlüsselung eine für via IP geführte Gespräche an. Dabei kommt allerdings kein klassisches VoIP zum Einsatz, da diese Technik von vielen Mobilfunkkkonzernen unterbunden wird. Stattdessen verschicken die Geräte die digitalisierten Sprachdaten verschlüsselt über den sonst vom HTTP-Protokoll benutzten Port 80.

Zur Verschlüsselung verwendet GSMK AES und Twofish, die sich blockweise abwechseln. Beim Gesprächsaufbau handeln beide Geräte die symmetrischen Schlüssel unter Verwendung des Diffie-Hellman-Verfahrens. Anschließend bestätigen sich beide Kommunikationspartner ihre Identität durch Vorlesen eines Codes aus drei Buchstaben, um Man-in-the-Middle-Attacken zu verhindern. Da das Produkt auf allen Plattformen dasselbe Protokoll benutzt, können alle damit ausgestatteten Geräte direkt miteinander kommunizieren.

Bislang gab es bereits Verschlüsselungstechnik von GSMK für analoge und ISDN-Telefone (mit einer vorgeschalteten Box), HTC-Smartphones mit einer gehärteten Version von Windows Mobile und Satellitentelefone. Dadurch lassen sich laut Hersteller auch sichere Telefonkonferenzen mit mobilen Teilnehmern organisieren. Rund die Hälfte der Kunden seien Behörden, der Rest seien Unternehmen und NGOs. Der Quellcode für die Gesprächsverschlüsselung steht auf der Website des Unternehmens zum Herunterladen zur Verfügung. Dort gibt es ebenfalls ein Softphone für Windows-PCs. Zu sehen sind die Produkte auf der CeBIT in Halle 11 am Stand C56.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT - Streamingclient von Mvix auf der CeBIT
« Antwort #302 am: 27 Februar, 2009, 22:06 »
CeBIT: "Mvix MCE" überträgt Full-HD per WLAN vom PC zum Fernseher

(ar) Selbstbewusst hat der deutsche Großhändler Novel-Tech am Freitag den Streamingclient "Mvix MCE" als erste und einzige Lösung für die drahtlose Übertragung von Videos in Full-HD-Qualität vorgestellt. Mit dem kompakten Gerät könne der User mithilfe der UPNP- bzw. SMB-Technologie sein gesamtes Multimedia-Datenarchiv via LAN oder WLAN von jedem PC auf den Fernseher streamen, hieß es. Dabei sollen alle gängigen Foto-, Audio- und Videoformate, einschließlich MKV und H.264 unterstützt werden. Tatsächlich werben auch andere Hersteller, unter anderem Pinnacles ShowCenter 250, mit dem drahtlosen Transport von HD-Inhalten zum Fernseher.

Das Gerät soll auf der diesjährigen Computermesse CeBIT in Hannover (3.-8. März) am Stand des Partners Unicorn Mvix International (Halle 19/F18-B4) zu sehen sein. Ebenfalls im Gepäck sind der Multimedia-Players MX-800 HD mit "neuesten Sigma-Chipsatz für Full-HD Auflösung und maximale Dateiformat-Unterstützung" und soll über einen speziellen Online-Modus auch Filme aus dem Internet auf den Fernseher bringen. Mit dem Mvix PVR kommt ferner eine Kombination aus digitalem Videorekorder, HD-Multimedia-Player mit Netzwerkanbindung und Dockingstation für Apples iPod.


Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Alle deutschen Haushalte sollen bis Ende 2010 eine schnelle Internetanbindung bekommen können. Das fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kurz vor Eröffnung der Computermesse CeBIT in Hannover. Am heutigen Samstag sagte Merkel in ihrer wöchentlichen Video-Botschaft: "Um die Möglichkeiten neuer Computer nutzen zu können, brauchen wir die richtigen Anschlüsse, das heißt Breitbandanschlüsse." Für 600 Gemeinden in Deutschland mit insgesamt 730.000 Haushalten seien die technischen Voraussetzungen dafür noch nicht geschaffen.

Nach Überzeugung der Bundeskanzlerin hängt die Zukunft der ländlichen Räume ganz wesentlich davon ab, dass diese in Bezug auf die technischen Möglichkeiten gegenüber den städtischen Gebieten nicht im Nachteil sind. Dafür gebe es staatliche Fördermittel. Mit Geldern aus dem Konjunkturpaket ließen sich die Voraussetzungen für eine technische Anbindung im Breitbandbereich schaffen. Teil der Breitbandstrategie der Bundesregierung sei auch die Nutzung von Rundfunkfrequenzen, die durch die Digitalisierung frei geworden sind.

Quelle : www.heise.de

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[OT]Die soll mal ganz schnell einen "Merkel-kannste-vergessen" Abschwung machen! ;D[/OT]
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CeBIT: 3D-Visualisierung ganzer Städte in Echtzeit auf Standard-PCs
« Antwort #305 am: 28 Februar, 2009, 17:22 »

3D-Scanner werden in vielen Bereichen eingesetzt, etwa bei architektonischen Planungen oder in der Städtevisualisierung. Dabei tasten die Scanner beispielsweise die Fassade eines Gebäudes ab und messen die Position jedes Punktes an der Oberfläche. So entstehen allerdings schnell riesige Datenmengen, die herkömmliche PCs nicht mehr darstellen oder bearbeiten können.

Auf der CeBIT zeigt ein Team aus Forschern des Max-Plack-Instituts für Informatik, der Universität Saarbrücken und der Universität Tübingen nun, dass sich solch riesige Datenmengen auf Standardrechnern sogar in Echtzeit visualisieren lassen. Mit Hilfe einer neuen Technik können sich Benutzer ähnlich wie bei einem Computerspiel zügig durch die dreidimensionale Szene bewegen und zum Beispiel per Mausklick Passanten aus einem Städtescan entfernen oder automatisiert symmetrische Elemente finden und verändern. Da die zugrundeliegende Technik dafür sorgt, dass die Geschwindigkeit der Visualisierung nahezu unabhängig von der Datenmenge bleibt, sollen sich mit einem Standard-PC sogar ganze Städte interaktiv zeigen und bearbeiten lassen. Anhand eines 3D-Modells von Hannover können CeBIT-Besucher dies am Forschungsstand des Saarlandes in Halle 9, Stand B43 selbst ausprobieren.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT startet in Hannover - ein Viertel weniger Aussteller
« Antwort #306 am: 01 März, 2009, 13:11 »
Die weltgrößte Computermesse CeBIT in Hannover geht am Montag mit einer drastisch gesunkenen Ausstellerzahl an den Start. Im Vergleich zum vergangenen Jahr fehlt jeder vierte Aussteller. Die Messe sieht allerdings auch die diesjährige Zahl von 4300 Unternehmen angesichts der globalen Wirtschaftskrise als Erfolg. Eröffnet wird die CeBIT am Montagabend von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Für das Publikum ist sie von Dienstag bis Sonntag geöffnet (3. bis 8. März).

Der Einbruch der Ausstellerzahl bedeutet für die Messe niedrigere Einnahmen aus Standgebühren und einen Ansehensverlust. Nach Darstellung der Veranstalter seien vor allem zahlreiche kleinere Hersteller aus Asien nicht vertreten. Allerdings fehlen auch einige große Namen: So haben die Elektronik-Riesen Toshiba aus Japan und Samsung aus Südkorea dieses Jahr keine eigenen Messestände in Hannover und sind nur mit einigen Geräten bei Partnern vertreten.

Die CeBIT steht bereits seit Jahren in scharfer Konkurrenz zu anderen, spezialisierteren Veranstaltungen, die ihr zum Teil die Aussteller weglocken. So konzentriert sich die Mobilfunk-Branche auf den nur einige Wochen vorher stattfindenden Mobile World Congress in Barcelona und die Unterhaltungselektronik-Hersteller sehen als wichtigere Bühne die Funkausstellung IFA in Berlin.

Die Messe bemühte sich dieses Jahr, die zuvor eher vernachlässigte Internet-Wirtschaft auf die CeBIT zu holen. Die Veranstalter verkündeten als eines der Hauptthema "Webciety" - das Kunstwort aus "Web" und "Society" (Netz und Gesellschaft) soll für die neue Internet-Welt stehen. Zum Partnerland wurde der US-Bundesstaat Kalifornien erklärt, in dem zahlreiche Internet-Unternehmen zu Hause sind.

Als weiteren Schwerpunkt wollen die CeBIT-Macher wie schon im vergangenen Jahr "Green IT" etablieren - Lösungen für umweltfreundlichere Computer-Technik. Das Thema bekommt in diesem Jahr eine ganze Halle auf dem Messegelände.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 01 März, 2009, 13:19 von SiLæncer »

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CeBIT: Handy-Hersteller sparen beim Messe-Auftritt
« Antwort #307 am: 01 März, 2009, 20:25 »
Der Mobile World Congress in Barcelona ist vor rund zwei Wochen zu Ende gegangen, die meisten Handy-Hersteller haben ihre aktuellen Modelle dort vorgestellt. Auf der CeBIT ist die Anzahl der Handy-Produzenten eher übersichtlich, viele stellen zudem nur im Planet Reseller aus – hier haben "normale" Besucher keinen Zugang, zudem fallen die Stände meistens recht klein aus. Zugang zu den Ständen im meist als "Halle 25, Stand D40" bezeichneten Bereich haben nur Händler.

Handy-interessierte Besucher können dennoch die eine oder andere Deutschland-Premiere erblicken. So kommt Vodafone (Halle 4, Stand A26) mit dem HTC Magic, dem zweiten HTC-Smartphone mit Android-Betriebssystem. HTC selbst bringt zwei neue Windows-Mobile-Geräte mit (Halle 26, Stand A40), das Touch Diamond 2 und das Touch Pro 2 waren jedoch ebenfalls schon in Barcelona zu sehen.

Die Kooperationspartner Garmin (Halle 15, Stand D08) und Asus (Halle 26, Stand D39) bringen ihre Nüvifones mit. Die Kombination aus Smartphone und Navigationssystem hatte Garmin bereits auf dem Mobile World Congress 2008 vorgestellt, anscheinend war jedoch die Hilfe eines im Smartphone-Bau erfahrenen Hersteller notwendig, um die Geräte zur Serienreife weiterzuentwickeln. Das für Frühjahr versprochene G60 machte in Barcelona schon einen recht fertigen Eindruck, am neueren Windows-Mobile-Gerät M20 hat der Hersteller nach eigenen Angaben noch einiges zu tun.

Research in Motion (Halle 26, Stand C32) bringt seine Blackberry-Smartphones und passende Anwendungen mit, preislich auf der anderen Seite sind die Smartphones von Pearl Agency (Halle 25, Stand D40) angesiedelt.

Samsung ist in diesem Jahr nicht auf der CeBIT vertreten, wer das neue S8300 Ultra Touch sehen möchte, muss zum Stand von T-Mobile (Halle 26, Stand A01) pilgern. Hier sind sicher auch die zu den Windows-Mobile-Geräten von HTC baugleichen Geräte MDA Compact V und MDA Vario V zu sehen. LG Electronics und Nokia sind nur im Planet Reseller vertreten, Sony Ericsson ist im Messeplaner lediglich als Partner bei Kongress Media (Halle 6, Stand J02) verzeichnet. Der Notebook-Spezialist Acer hatte in Barcelona seinen Einstieg in den Smartphone-Markt bekannt gegeben – auf der CeBIT sind die Taiwaner jedoch ebenfalls nur im Reseller-Bereich zu finden.

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CeBIT: Knoppix 6.1 auf der CeBIT
« Antwort #308 am: 02 März, 2009, 11:32 »
Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert Klaus Knopper zur CeBIT eine neue Knoppix-Version. Knoppix 6.1 bringt ein verschlanktes Kernsystem (Microknoppix), bootet dank neuer Startskripte deutlich schneller und startet standardmäßig den schlanken Desktop LXDE. Mit einem speziellen Tool lässt sich Knoppix auf einem USB-Stick installieren.


Klaus Knopper wird Knoppix täglich um 12 Uhr, am Freitag um 16 Uhr am Heise-Stand (Halle 5, Stand E38) live präsentieren und ansonsten im Rahmen des Rheinland-Pfalz-Standes in Halle 9 (Stand C39) zeigen. Der aktuellen c't 6/09 (seit heute am Kiosk) liegt Knoppix 6.1 in einer erweiterten DVD-Version exklusiv bei – die Download-Version wird nach der CeBIT verfügbar sein.

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CeBIT: Telekom will Kunden von T-Home Entertain überzeugen
« Antwort #309 am: 02 März, 2009, 15:52 »
Die Telekom will im Jahr 2009 die Zahl der Kunden mit T-Home Entertain auf eine Million verdoppeln. Außer einer Preissenkung für Neukunden sollen neue Funktionen und mehr Inhalte das IPTV-Angebot attraktiver machen. So sollen Entertain-Kunden ab Sommer mit Connected Life and Work am Fernseher Mails lesen, Musik hören, Fotos und Videos ansehen und die Inhalte mit Bekannten teilen können.

Jedem Kunden will die Telekom bis zu 10 GByte Online-Speicher zur Verfügung stellen. Mit dem "Mediencenter" sollen die Kunden die persönlichen Dateien online verwalten und bequem per Fernbedienung abrufen können. In das TV-Menü der Entertain-Pakete lassen sich Services wie Wettervorhersage, Fußball-Ticker und Horoskop und mehr integrieren; auch diese Funktion steht laut Telekom im Sommer zur Verfügung.

Ihre "HD-Vorreiterrolle" will die Telekom mit der Aufnahme des High-Definition-Musiksenders MTVN HD ins Programm ausbauen; Voraussetzung für den Empfang von HD-Inhalten bleibt weiterhin ein Entertain-Paket auf VDSL-Basis. Für Entertain-Premium-Kunden inklusive ist der TV-Sender "TNT Serie", der US-Serien wie Emergency Room, Gilmore Girls und andere ohne Werbeunterbrechung zeigt. Serien-Fans können für 10 Euro im Monat eine Flatrate hinzubuchen, bei der Staffeln von aktuellen US-Topserien (unter anderem Desperate Housewives, Lost, Scrubs und Grey's Anatomy) zum Abruf bereitstehen. Das Angebot ist bis zum 30. Juni 2009 befristet.

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CeBIT: Umfrage: Handy wichtiger als Liebe
« Antwort #310 am: 02 März, 2009, 16:47 »
Die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland würde einer Studie zufolge eher auf den aktuellen Partner verzichten als auf Handy und Internet. Ein Leben ohne Internet sei für 84 Prozent der Befragten 14- bis 29-Jährigen undenkbar, während 97 Prozent sich ein Leben ohne Handy nicht vorstellen könnten. Der aktuelle Lebenspartner ist demnach nur für 43 Prozent der Jugendlichen unverzichtbar. Die Ergebnisse der repräsentativen Studie stellte der Branchenverband Bitkom am heutigen Montag im Rahmen der CeBIT in Hannover vor. An der Studie nahmen 1000 Deutsche ab 14 Jahren teil.

Unter allen Befragten können sich 56 beziehungsweise 55 Prozent nicht mehr vorstellen, ohne Handy und Internet auszukommen. "Das Internet ist Teil unserer Welt geworden", sagte Bitkom-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer mit Blick auf das diesjährige CeBIT-Motto "Webciety". Die Wortschöpfung aus "Web" und "Society" soll übersetzt Netzgesellschaft bedeuten.

Das Internet sei nicht kalt und anonym, sondern habe eine menschliche Komponente, sagte Scheer. "Am Anfang ist das Internet zur Kommunikation zwischen Eltern und College-Studenten genutzt worden." Das World Wide Web sei stets als Kommunikationsplattform gedacht gewesen. Heute lerne der Umfrage zufolge jeder zweite Nutzer von Internet-Portalen über diese Angebote reale Freunde kennen.

Geteilter Meinung sind die Befragten beim Thema Datenschutz: 49 Prozent geben an, selbst in der Verantwortung zu stehen, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten geht. 44 Prozent fordern strengere Regelungen vom Staat, und 4 Prozent sehen die Wirtschaft in der Pflicht, mehr für den Datenschutz zu tun.

Das Internet wird zudem immer noch nicht von allen Altersschichten gleich intensiv genutzt. Der sogenannte digitale Graben, also die Grenze zwischen Intensivnutzern und Nichtnutzern des Internets, verläuft beim Alter von 50 Jahren. Der Studie zufolge nutzen die unter 50-Jährigen das Netz doppelt so viel wie die über 50-Jährigen.

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CeBIT: Leichtes 13,4-Zoll-Subnotebook von MSI
« Antwort #311 am: 02 März, 2009, 17:46 »
Nachdem MSI auf der CES im Januar bereits das X-Slim X320 – ein flaches und leichtes 13,4-Zoll-Netbook – vorgestellt hatte, folgte auf der CeBIT nun die Präsentation einer besser ausgestatteten Variante namens X340. Statt MID-Hardware kommen dort stärkere Subnotebook-Komponenten zum Einsatz, bis hin zum (bei Intel noch nicht gelisteten) ULV-Einzelkern-Prozessor Core 2 Solo SU3500 (Penryn-Kern, 3 MByte L2-Cache, 1,4 GHz). Er steckt wie der Chipsatz GS45 und die Southbridge ICH9-M in einem kompakten SFF-Gehäuse (Small Form Factor).


Beim Design haben sich die Entwickler stark an Apples MacBook Air orientiert. Wegen seiner flachen Flanken wirkt das X340 noch schlanker als die gerade einmal zwei Zentimeter Höhe an der dicksten Stelle, doch die Schnittstellen links und rechts erscheinen deshalb wuchtiger. Für Erweiterungen stehen zwei USB-2.0-Ports und zwei Audio-Klinkenbuchsen zur Verfügung, außerdem sind ein Kartenleser, ein Netzwerkanschluss sowie eine VGA- und eine HDMI-Buchse an Bord. Ein optisches Laufwerk fand in dem flachen Gehäuse keinen Platz; als Festspeicher kommen normale 2,5-Zoll-Festplatten zum Einsatz.

Mit gerade einmal 1,3 Kilogramm inklusive 4-Zellen-Akku gehört das X340 zu den leichtesten Notebooks überhaupt. Im Unterschied zu den ebenfalls leichten, aber kleineren Netbooks punktet das X340 mit einer praxistauglichen Bildschirmauflösung von 1366 × 768 Bildpunkte (Seitenverhältnis 16:9) bei 13,4 Zoll Bilddiagonale; die großen Tasten der Tastatur stellen auch Vielschreiber zufrieden.

MSI erwartet einen Akkulaufzeit von vier bis fünf Stunden; diese Laufzeit nannte das Unternehmen auch schon für das X320 mit noch sparsamerer Hardware. Der optionale Hochkapazitätsakku mit 8 Zellen dürfte die Laufzeit verdoppeln.

Das X340 soll ab Ende April in den Farben Schwarz, Weiß und Champagner in den Handel kommen. Der endgültige Verkaufspreis stand noch nicht fest, er soll jedoch deutlich unter 1000 Euro liegen.

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CeBIT: Neue Produktgeneration von AVG
« Antwort #312 am: 02 März, 2009, 18:42 »
Der Antivirus-Spezialist AVG will auf der CeBIT (Halle 11, A50/10) die Produktgeneration 8.5 seiner AVG-Produktfamilie vorstellen. Zentraler Punkt ist offenbar das neue Modul "AVG Identitätsschutz", das per Verhaltensanalyse auffällige Programmabläufe erkennen und zum Schutz persönlicher Daten blockieren soll. Dazu benötigt es keine Signatur-Updates.

Laut AVG arbeite das Identitätsschutz-Modul auch mit Security-Programmen anderer Hersteller zusammen. Für die kostenloste Variante des hauseigenen des Virenscanners AVG Free ist ebenfalls die Version 8.5 angekündig. Der Hersteller hebt in erster Linie eine verbesserte Performance hervor.

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CeBIT: Nehalem-Xeons rücken näher
« Antwort #313 am: 02 März, 2009, 19:19 »
Der Vorstellungstermin der kommmenden Quad-Core-Xeon-Baureihe 5500 mit Nehalem-Innenleben und integriertem DDR3-Speichercontroller rückt offenbar näher – man spekuliert über einen Termin Ende März, bei dem dann nicht nur ein Schwung neuer Server, Workstations, passender Mainboards und Speichermodule erscheinen soll, sondern auch die nächste Generation des Apple Mac Pro. Auf der CeBIT sind bereits viele Mainboards für die neuen Xeons zu sehen, etwa bei Asus (Halle 26), Supermicro (Halle 21) und an der "Motherboard Wall", die Intel in seinem Pavillon P33 aufgebaut hat.

Mainboards mit zwei LGA1366-Fassungen für die neuen Nehalem-Xeons nehmen bis zu 18 DDR3-Speichermodule auf; bei Vollbestückung sind nur Registered DIMMs zulässig, allerdings vertragen die 5500er-Xeons offenbar auch Unbuffered DIMMs mit ECC – solche will beispielsweise Nanya als Upgrades für kommende Mac-Pro-Systeme liefern.

Bei der Bestückung mit RDIMMs gibt es einige komplizierte Beschränkungen, was die Zahl der miteinander pro Kanal kombinierbaren Single-, Dual- und Quad-Rank-DIMMs betrifft.

Im Intel-Pavillon sind auch Prototypen sowie funktionslose Muster kommender Nehalem-Server zu sehen, nämlich Dell PowerEdge R710, Fujitsu Siemens Computers RX300 S5 sowie ein Blade-Server von IBM. Benchmark-Ergebnisse hat Intel – bis auf die schon im vergangenen Dezember offenbar gezielt veröffentlichten SAP-SD-Werte – bisher nicht verraten.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
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CeBIT: LGA1156-Mainboards für Intels kommende Prozessorgeneration
« Antwort #314 am: 02 März, 2009, 19:42 »
Noch ist nicht einmal der Name der kommenden Intel-Prozessorgeneration für bezahlbare Desktop-Rechner bekannt, da zeigen Asus, Biostar, Gigabyte und MSI schon die ersten Platinen mit LGA1156-Fassung: Vermutlich unter dem Namen Core i5 soll in der zweiten Jahreshälfte der Quad-Core-Prozessor Lynnfield aus der Nehalem-Generation erscheinen, der dem Core i7 sehr ähnelt, aber statt drei nur zwei DDR3-SDRAM anbindet und statt per QPI per PCI Express mit der Außenwelt spricht. Anfang 2010 soll dann der Clarkdale kommen, der einen 32-nm-Dual-Core-Prozessor-Chip und einen 45-nm-Grafikkern samt Speichercontroller und PCIe-Controller in einem LGA1156-Gehäuse kombiniert. Als Chipsatz dienen jeweils Vertreter der Ibex-Peak-Baureihe (8082IBX) – diese bestehen aus nur noch einem einzelnen Chip, dem Platform Controller Hub (PCH).

Am Donnerstag will Intel Neuheiten zu kommenden Desktop-Rechnern verraten – noch ist unklar, ob dazu auch Detailinformationen zu Ibex Peak gehören, der wahrscheinlich unter Namen wie P55 erscheint: MSI zeigt jedenfalls in Halle 21 Boards namens G7P55-DC und G9P55-DC. Bei Asus gibt es P7U und P7U-Pro mit LGA1156-Fassung; auf den Boards ist auch noch die Bezeichnung LGA1160 aufgedruckt – im letzten Jahr war noch davon die Rede gewesen.

Interessant auf dem Asus-Board sind Lötpunkte für einen ONFI-Steckverbinder: Intel plant, NAND-Flash-DIMMs, also schnelle Flash-Speichermodule, bei künftigen Chipsätzen direkt als Pufferspeicher anzubinden.

Immer mehr Boards sind bereits mit DisplayPort-Buchsen bestückt; wie bei Noteboooks häufiger, sind auch kombinierte USB-/eSATA-Buchsen, in die Kombi-Sticks passen, zu sehen.

Quelle : www.heise.de

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