Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 66169 mal)

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Wenige Tage vor Beginn der CeBIT in Hannover weist die von Chefvolkswirt Norbert Walter geleitete Deutsche Bank Research auf "Fehlinterpretationen" im Zusammenhang mit der Nutzung des Begriffs "Green IT" hin. Faktisch sei die IT gar nicht "grün" und könne dies auch niemals sein, heißt es in einem aktuellen Kommentar von DB-Research. Im Gegenteil: Die ITK-Branche sei nicht nur für 2 Prozent der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich (was den Emissionen in der Luftfahrt entspreche) sondern auch für eine enorme Zunahme des Stromverbrauchs. So habe sich beispielsweise der Stromverbrauch von Informations- und Kommunikationsgeräten in britischen Haushalten binnen fünf Jahren mehr als verdoppelt und bis zum Jahr 2020 dürften sie für rund die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs eines jeden Privathaushalts verantwortlich sein, verdeutlicht DB-Research.


In Rechenzentren würden die Ausgaben für Energie achtmal schneller als die Ausgaben für Hardware steigen, heißt es weiter. Bereits heute machten sie damit den Löwenanteil des IT-Budgets aus. Über den Energieverbrauch hinaus müssten zudem Posten wie der anfallende Elektroschrott oder die Verträglichkeit der bei der Produktion eingesetzten Materialien berücksichtigt werden. So kämen bei der Herstellung von IT-Hardware etwa toxische Substanzen wie Blei, Quecksilber, Kadmium oder Brom zum Einsatz, was eine spätere Wiederverwertung erschwere und zu weiteren Umweltbelastungen führe. Statt sich also von einem Green-IT-"Hype" blenden zu lassen, müsse das Thema gesamtwirtschaftlich betrachtet werden: "Green IT sollte nicht allein als Energiesparen bei der IT, sondern mehr noch als Energiesparen mit der IT verstanden werden." Ein solcher Ansatz könne etwa dabei helfen, die Kopplung von Energieverbrauch und Wirtschaftswachstum zu lösen.

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CeBIT: NetMan Desktop Manager 64-Bit-fähig
« Antwort #286 am: 19 Februar, 2009, 11:36 »
Wer einen ersten Blick auf die Version 4.1 des NetMan Desktop Manager (NDM) werfen möchte, sollte mit dem Göttinger Softwarehaus H+H und dessen Distributionspartner Avnet einen Termin vereinbaren. Zu sehen gibt es das Produkt, mit dem sich Anwendungen und Desktops zentral verwalten lassen, zur CeBIT auf dem Stand des Branchenverbandes BITKOM (Halle 4, A04).

Die Entwickler haben NDM für 64-Bit-Plattformen erweitert, sowohl auf der Server-, als auch auf der Client-Seite. Damit können Kunden die 64-Bit-Version des Windows Server 2003 oder 2008 einsetzen, dem durchgängig mehr als 4 GByte Hauptspeicher zur Verfügung stehen. Er kann erheblich mehr Clients bedienen, die wiederum vor allem bei der Nutzung mehrerer Anwendungen oder kompletter Desktops von der 64-Bit-Fähigkeit profitieren. "Bei Projektausschreibungen ist das Fehlen der 64-Bit-Kompatibiltät sogar oft schon ein Ausschlusskriterium" erklärt Frank Büermann, Vertriebsleiter NDM bei H+H.

NDM 4.1 soll Ende März auf den Markt kommen. Käufer erhalten die 32- und 64-Bit-Version in einem Paket zum bisherigen Lizenzpreis. Die Staffelung beginnt mit Base 5 bei 899,00 € (1069,81 € inkl. MwSt.) für fünf Clients samt einem Jahr technischen Support. Die Bündelung aus NDM und Microsofts Terminal Server (TS) CALs gibt es beide Varianten. Kunden, die einen Service-Vertrag abgeschlossen haben, erhalten auf Wunsch die Erweiterungen kostenfrei.

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CeBIT: CeBIT will "Zeichen gegen die Krisenstimmung" setzen
« Antwort #287 am: 20 Februar, 2009, 08:57 »
Die weltweite Wirtschaftskrise wird auch auf der kommenden Computermesse CeBIT deutlich sichtbar. Wenn sie am 3. März öffnet, werden mit 4300 Unternehmen 1545 weniger vertreten sein als voriges Jahr. Ernst Raue, Vorstand der veranstaltenden Deutschen Messe AG, dem sich der Rückgang im Januar bereits abzeichnete, sieht das Positive im Schwund. Es würden sich jene Unternehmen präsentieren, die zeigen wollen, dass sie robust dastehen und die Rezession schnell hinter sich lassen wollen.

"Unternehmen, die vom Markt verschwunden sind, können nicht auf der CeBIT ausstellen. Firmen, die ihre Marketingbudgets auf Null stellen müssen, werden in diesem Jahr nicht in Hannover sein. Aber Unternehmen, die Neugeschäfte machen wollen, wählen die CeBIT als Plattform für Geschäft, Wachstum und Zukunft", erläuterte Raue. Deshalb seien rund 300 Unternehmen nach einigen Jahren Pause wieder in die Reihen der Aussteller zurückgekehrt, wie etwa Dell, Nokia Siemens oder Intershop. Außerdem stellen laut Raue rund 200 Unternehmen erstmals auf der CeBIT aus.

Die Messe wird wie 2008 auch dieses Jahr von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet. Weitere prominente Gäste der Eröffnungsveranstaltung am 2. März sind Arnold Schwarzenegger, Gouverneur des diesjährigen Partnerlandes Kalifornien, und Intel-Chef Craig Barrett. SAP-Co-Chef Leo Apotheker und Alcatel-Lucent-Vorstandschef Ben Verwaayen werden neben anderen auf den CeBIT Global Conferences sprechen.

Thematisch im Mittelpunkt stehen auf der CeBIT 2009 energieeffiziente IT-Anwendungen unter dem Motto "Green IT" und die Entwicklung des Internet unter dem Stichwort Webciety. Zudem geht es um Produkte zum aktiven Risk-Management und um Business-Intelligence-Anwendungen. Neben dem Bereich Green IT sind auch der FutureParc, eLearning, TeleHealth und Public Sector Parc deutlich gewachsen, teilt die Deutsche Messe mit. Deutlich rückläufig hingegen seien die Ausstellerzahlen des IT-Hardware-Zulieferbereich. Hier sei vor allem die Zahl kleiner Aussteller aus China, Taiwan und Hongkong gesunken.

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CeBIT: All-in-One-PC mit Atom-Prozessor
« Antwort #288 am: 20 Februar, 2009, 16:00 »
Nach Asus (Eee Top) und Averatec (A1) folgt nun auch MSI mit einem preisgünstigen All-in-One-PC (AiO-PC). Der NetOn AP1900, der auf der kommenden CeBIT in Halle 25/D40 gezeigt wird, besitzt ein 18,5-Zoll-Panel mit 1366 × 768 Pixeln Auflösung im 16:9-Format. Das Innenleben besteht aus der für Billig-Notebooks (Netbook) gedachten Kombination von Atom-N270-CPU mit 1,6 GHz und Chipsatz 945GSE sowie 1 GByte Arbeitsspeicher und einer 160 GByte 2,5-Zoll-Festplatte.


Der 55 cm × 42 cm× 3,5 cm große Nettop bietet weiterhin einen Kartenleser (XD, SD, MMC, MS), vier USB-Ports und zusätzlich zu den integrierten Stereo-Lautsprechern drei analoge Audio-Anschlüsse. Mit der Außenwelt kommuniziert der NetOn AP1900 über 100-MBit-LAN oder WLAN (802.11b/g). Darüber hinaus stattet MSI den in schwarz oder weiß erhältlichen AiO-PC mit einem DVD-Brenner und einer Webcam mit 1,3 Megapixeln aus. Als Betriebssystem kommt Windows XP Home zum Einsatz.

Bei einigen Händlern ist der 499-Euro-Rechner bereits als "lieferbar" aufgeführt.

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CeBIT: Störfreier Richtfunk für die weißen Flecken
« Antwort #289 am: 20 Februar, 2009, 17:42 »
Nicht nur Wireless-Internet-Provider, sondern auch Kommunen oder Bürgernetze sollen sich das komplett in Deutschland entwickelte und gefertigte mPOINT-System leisten können, um Interessenten auch dort einen schnellen, drahtlosen Internetanschluss zu bieten, wo weder Glasfaser noch Kupferleitung hinreichen.

mPOINT arbeitet laut Datenblatt mit bis zu 310 MBit/s vollduplex brutto beziehungsweise über maximal 50 km Distanz, wahlweise in lizenzpflichtigen oder lizenzfreien Funkbändern zwischen 700 MHz und 60 GHz. Dafür ist die Technik zweigeteilt: Ein Systemboard arbeitet als Übergang ins Providernetz, ein in verschiedenen Ausführungen erhältlicher HF-Kopf direkt an der Antenne erledigt die Funktechnik.

Dabei kommt die erst 2008 entwickelte Übertragungstechnik CIFDM zum Einsatz: Sie gilt im Vergleich zu OFDM als deutlich störarmer gegenüber anderen Funksystemen in Nachbarkanälen (Nebenausstrahlung). Das wird vor allem beim Einsatz im 700-MHz-Band (Digitale Dividende) wichtig, denn Einbrüche in der DVB-T-Bildqualität durch Richtfunkstrecken sind weder bei TV-Sendern noch den Zuschauern gern gesehen.

Meconet will das mPOINT-System in Halle 13, Stand C26/1 demonstrieren und die Punkt-zu-Punkt-Variante ab März ausliefern. Ein 5-GHz-Pärchen inklusive 25-dBi-Antennen soll ab 5900 Euro plus Mehrwertsteuer zu haben sein. Dabei stehen zwei HF-Köpfe für das 5-GHz-Band zur Wahl, die Standardvariante für kurze Distanzen bis 20 km, eine teurere Ausführung für längere Strecken. Da ein Systemboard maximal zwei HF-Köpfe ansteuert, kann man es als Relaisstelle betreiben oder den Durchsatz per Link Aggregation verdoppeln. Im Spätsommer soll eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Ausführung inklusive Kundengeräten (CPE) für 700-MHz-Betrieb folgen, die derzeit von der Bundesnetzagentur und Landesrundfunkanstalten getestet wird.

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CeBIT: Anreise zur CeBIT
« Antwort #290 am: 21 Februar, 2009, 12:15 »
Die Fernzüge der Deutschen Bahn halten auch in diesem Jahr anlässlich der CeBIT direkt am Messebahnhof Hannover Messe/Laatzen: 401 ICE- und IC-Züge aus München, Stuttgart, Basel, Karlsruhe, Frankfurt (Main), Hamburg und Bremen steuern den Messebahnhof an. Von dort ist es nur noch ein kurzer Fußweg über den Skywalk zum Eingang West 1 (Halle 13) auf das hannoversche Messegelände.

Vom Flughafen Hannover gelangt man in nur 24 Minuten mit der S-Bahn zur Messe: Die während der CeBIT eingerichtete S-Bahn Linie 8 fährt im 30-Minuten-Takt vom Flughafen im Norden über Hannover Hauptbahnhof (Gleis 1/2) in den Süden Hannovers zum Messebahnhof Hannover Messe/Laatzen.

Auch die Regional-Express-Züge aus Bad Harzburg über Hildesheim halten während der Messetage im Laatzener Messebahnhof. Messebesucher aus Richtung Ruhrgebiet und Berlin wechseln am Hauptbahnhof in die S-Bahnen zum Messebahnhof – die Fahrtzeit beträgt nur acht Minuten.

Alternativ können Messebesucher am Hauptbahnhof in die U-Bahnen der Linie 8 und 18 Richtung Messe/Nord steigen. Die zu Stoßzeiten eingesetzten Sonderzüge fahren teilweise ohne Zwischenstopp vom Hauptbahnhof zum Eingang Nord (Halle 19) des Messegeländes.

Quasi in letzter Minute erfolgte eine Einigung zwischen der Messegesellschaft und den Hannoverschen Verkehrsbetrieben (Üstra): Die Eintrittskarte zur CeBIT vom 3. bis 8. März ist wie in den vergangenen Jahren als Fahrschein für Busse und Bahnen im Großraum Hannover (GVH) gültig.

Messebesucher können mit dem KombiTicket alle Stadtbahnen (PDF), Busse (PDF) und Nahverkehrszüge (PDF) im GVH (nur 2. Klasse) auf dem Weg zur und von der Messe nutzen. Und sie können sich auch kostenlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln in das Hannoversche Nachtleben stürzen: Das Kombiticket ist den ganzen Tag gültig.

CeBIT-Tagestickets und Dauerausweise mit einer Tagesleiste auf der Rückseite müssen vor Fahrtantritt markiert werden. Wer beispielsweise am zweiten Messetag zur CeBIT fährt, markiert auf dem Ausweis das entsprechende Datum durch Ankreuzen. Inhaber von CeBIT-Presseausweisen müssen nichts markieren. Auch Eintrittskarten ohne GVH-Aufdruck gelten als Kombiticket.

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CeBIT: Umweltzone betrifft CeBIT-Besucher
« Antwort #291 am: 23 Februar, 2009, 11:14 »
Auf der CeBIT 2009 wird es keinen Verkauf von "Umweltplaketten" geben, berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Bei diesen "Feinstaub-Plaketten" handelt es sich um die Auto-Aufkleber, die zur Fahrt in die dem Messegelände nahegelegene "Umweltzone" Hannovers berechtigen. Im vergangenen Jahr waren ausländische Fahrzeuge von der Plakettenpflicht ausgenommen. Zudem fanden praktisch kaum Kontrollen statt.

In diesem Jahr drohen nicht nur Fahrzeughaltern ganz ohne Plakette 40 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, sondern auch solchen mit einer roten Umweltplakette. Hannover ist die erste Stadt, die diesen "Stinkern" die Einfahrt verwehrt. Hotelgäste ohne gültige Plakette, deren Quartier innerhalb der Umweltzone liegt, können für 20 Euro eine Sondergenehmigung für Fahrten zum Messegelände erwerben. Entsprechende Formulare sollen in den meisten Hotels ausliegen. Häufig gestellte Fragen zur Umweltzone, unter anderem über die Lage der Grenzen, beantwortet die Stadt Hannover auf einer eigenen Webseite.

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CeBIT: MSI bringt Konkurrenten zum Asus-Nettop Eee Box
« Antwort #292 am: 24 Februar, 2009, 19:34 »
Die Eee Box von Asus ist ein besonders gelungener "Nettop": Für einen Desktop-PC sehr sparsam, flüsterleise, kompakt und mit DVI-Anschluss für digitale Displays bestückt. Bisher hatte Asus-Konkurrent MSI mit dem in zahlreichen Varianten lieferbaren Wind PC zwar vergleichsweise billigere, aber weniger attraktive Nettops im Angebot. Das Gehäuse ist um ein Mehrfaches größer, es gibt lediglich eine analoge VGA-Buchse und die Leistungsaufnahme liegt wegen der Desktop-PC-Chipkombination Atom 230/945GC deutlich höher als bei der Eee Box B202, in der Asus den Atom N270 mit dem Chipsatz 945GSE koppelt.

In Asien hat MSI nun offenbar auf einer CeBIT-Vorschau die Wind Box DC100 gezeigt, wie die chinesische Engadget-Webseite meldet: Das Gehäuse hat rund 1,5 Liter Volumen (Eee Box: 1,03 Liter) und bietet mit vier USB-Ports, einem Card Reader sowie Anschlüssen für LAN, einen DVI-Monitor und zwei Audio-Klinkenbuchsen fast ebensoviele Anschlussmöglichkeiten wie die Eee Box, in der allerdings noch ein Draft-N-WLAN-Adapter steckt. Das größere Gehäusevolumen scheint MSI für den Einbau einer Festplatte im 3,5-Zoll-Desktop-PC-Format zu nutzen (Eee Box: 2,5 Zoll) – um allerdings Windows XP in der billigen ULCPC-Version vorinstallieren zu dürfen, fasst die Platte lediglich 160 GByte.

Sowohl die Eee Box als auch die Wind PCs gibt es auch in Linux-Varianten; vielleicht wird MSI also die Wind Box DC100 ebenfalls in Linux-Versionen mit mehr RAM und größerer Festplatte ausliefern oder Windows Vista Home Basic vorinstallieren. Die deutsche Niederlassung von MSI konnte bisher keine weiteren Informationen zur Wind Box DC100 liefern.

Mit der WindBOX (ohne weiteren Namenszusatz) und dem MS-9A06 hat MSI noch weitere Atom-Nettops im Angebot, die allerdings zur Montage hinter Displays gedacht sind. Der MS-9A06 ist mit dem schwächeren Atom Z510 und dem zugehörigen Chipsatz US15W bestückt – möglicherweise arbeitet das Gerät lüfterlos, doch das geht aus der MSI-Dokumentation leider nicht genau hervor.

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CeBIT: Telekom: Meine Dienste, meine Familie, meine Rechnung
« Antwort #293 am: 25 Februar, 2009, 09:51 »
Der CeBIT-Messeauftritt der Deutschen Telekom steht voll im Zeichen des digitalen Lebensstils. Wie der leitende IT-Produktstratege Hamid Akhavan auf einer Vorab-Pressekonferenz in Bonn verkündete, versteht sich der Anbieter von Funk-, Festnetz- und Unterhaltungsangeboten zuvörderst als "Enabler" und nicht länger als Telekommunikationsdienstleister. Über zentrale Server will die Telekom sicherstellen, dass Adressen und Telefonnummern, Musik, Fotos und Videos für die ganze Familie (oder die 2.0-Community) verfügbar sind. Mit der Verschmelzung dieser Dienste werden Festnetz- und Mobilfunkangebote zu einem einzigen Marktsegment zusammengeführt.

An einem "Demonstrator" führte Christoph Schläffer, seines Zeichens "Innovation Officer" der Telekom, auf der Pressekonferenz verschiedene Widgets vor. Die kleinen Programme sollen dafür sorgen, dass Inhalte zwischen Handy-, PC und TV-Nutzung barrierefrei getauscht werden und sich Familie, Freunde oder eben die Netzcommunity um dieses "digitale Herdfeuer" versammeln können. So zeigte Schläffer, wie Adressen, Fotos, Musik und selbst aufgenommene Videos bruchlos zwischen den drei Geräten wandern können. Möglich wird dies durch eine "Drop-Box", in die der Anwender alles stopft, was anderswo zu sehen oder hören sein soll. Über ein Single-Sign-On kann er seine Inhalte von überallher erreichen.

Hinter der auf allen Schirmen auftauchenden Drop-Box steht eine zentrale Server-Speicherung der Nutzerdaten, die via Web'nWalk, PC-Mediencenter oder T-Entertain abgerufen werden können. Diese multimodale Server-Speicherung, die ab dem 2. Quartal 2009 verfügbar sein soll, hat allerdings ihren Preis: Neben dem "Web'n'Walk"-Tarif für die Mobiltelefone (ab 9,95 Euro/Monat) und dem Speicherdienst MyPhonebook (ab 0,99 Euro/Monat) wird ein Mediencenter-Mietplatz für die Multimedia-Dateien benötigt. Diese Server-Komponente ist bis 1 Gigabyte kostenlos, jeweils 5 weitere GB kosten 2,99 Euro im Monat. Für das TV-Erlebnis der gemeinsamen Datennutzung muss mindestens das Paket Entertain Comfort mit 49,95 Euro pro Monat gebucht sein, das ohne die Anschaffung eines Media Receivers nicht funktioniert. Ob die dreifache T-Kombination in vorgeprägten Telekom-Bahnen gegenüber frei konkurrierenden Diensten wie Flickr oder Youtube funktionieren kann, will die Telekom mit ihrem CeBIT-Auftritt in Hannover überprüfen. Eigens für die Messe wurde daher für die Mobilfunk-Komponente ein "Demonstrator" unter Windows Mobile entwickelt, der kräftige Anleihen bei der vom iPhone her bekannten Fingerbedienung macht.

Parallel zur Präsentation des CeBIT-Auftrittes stellte die Telekom eine von ihr finanzierte Studie zum Digitalen Lebensstil vor, die von der Abteilung Wirtschaftsinformatik und neue Medien der LMU München durchgeführt wurde. Die Studie verkündet die üblichen Annahmen von der zunehmenden Vernetzung und verschränkten Mediennutzung, enthält aber auch das Detail, dass die "digitale Avantgarde" in Deutschland stärker als in den USA ausgeprägt ist. Sie soll mit ihrem Engagement in sozialen Netzwerken einen Lebensstil vorleben, der bald von der Allgemeinheit nachgelebt wird. Schon heute glauben nach Aussage der Studie 63% der Deutschen, dass ein Arbeitsleben ohne Internet-Zugriff unmöglich ist. Die digitale Avantgarde, die wie selbstverständlich Flickr, Youtube und LinkedIn benutzt und twittert, was das Zeug hält, ist darum der Leitstern der neuen Telekom-Angebote. Wer all diese Techniken nicht avantgardistisch aus dem FF beherrscht, dem wird nun eine magentafarbene Komplettlösung angeboten.

Wie weit sich die neue Telekom-Vision von alten Vorstellungen entfernt hat, mag ein Rückgriff ins Jahr 2006 verdeutlichen.Damals stellte der CEO Kai-Uwe Ricke auf der Pre-CeBIT-Pressekonferenz das Family Whiteboard vor, das den Familienalltag organisieren sollte. Auf diesem "interaktiven Nachrichtenmedium" sollten alle Mitglieder der Familie ihre Nachrichten auf der "digitalen Pinwand" hinterlassen, der kleine Kasten selbst zu Hunderttausenden geordert werden. Offensichtlich verlief der Feldtest sehr enttäuschend, denn das Angebot verschwand in /dev/null mitsamt einer Pressemeldung, dass sich Tausende von Haushalten für die Technik interessieren. Die jungen Programmierer von heute, die den "Demonstrator" für die CeBIT entwickelt haben, können sich jedenfalls nicht an den ehemaligen Knüller erinnern. 2006 ist lange her.

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CeBIT: Internetzugänge weiter ein gutes Geschäft
« Antwort #294 am: 25 Februar, 2009, 14:00 »
Trotz Konjunkturflaute rechnen deutsche Provider für 2009 wie im vergangenen Jahr mit einem wachsenden Gesamtmarkt bei festnetzbasierten Internetanschlüssen wie DSL oder TV-Kabel. Für das laufende Jahr zeichne sich eine Umsatzsteigerung von 4,2 Prozent auf die Rekordmarke von 13,8 Milliarden Euro ab, teilte der Bitkom am heutigen Mittwoch in Berlin mit. Der Branchenverband stützt sich auf Prognosen des Marktforschungsinstituts EITO, das als pan-europäische Initiative verschiedener Branchenorganisationen vom Bitkom verwaltet wird.

"Das Geschäft mit Internetanschlüssen boomt", macht Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer der Branche Mut. Während das Privatkundengeschäft trotz sinkender Anschlusspreise dieses Jahr um 7,5 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro zulegen soll, erwartet der Verband einen Rückgang bei Geschäftskunden. "95 Prozent aller Unternehmen in Deutschland verfügen bereits über einen Internetanschluss", erklärt Scheer. Daher sinke der Umsatz mit Datendiensten für Geschäftskunden im Jahr 2009 voraussichtlich um 1,2 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro.

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CeBIT: Windows XP in der Küchenzeile
« Antwort #295 am: 25 Februar, 2009, 14:35 »
Gourmet-Köche benötigen hochwertige Zutaten, professionelles Arbeitsgerät und raffinierte Rezepte – geht es nach dem ostwestfälischen Küchenhersteller SieMatic rufen sie Letztere künftig von der Rezeptdatenbank eines Onlineportals ab und lassen sich diese beim Löffel-Schwingen dann bebildert auf dem Digitaldisplay ihrer neuen Hightech-Küche anzeigen. Untermalt wird die Koch-Session von Klängen einer High-End-Audioanlage, wer mag, kann sich bei der Sushi-Zubereitung auch von einem Videoclip des letzten Japan-Urlaubs inspirieren lassen.


SieMatic verkauft das Ganze als "Neuinterpretation des Lebensraums Küche" und präsentiert sein aktuelles Hightech-Produkt S1 auf der diesjährigen CeBIT als Teil eines von der TU Berlin installierten Musterappartements im Future Parc. "Lange Zeit war die Küche als Arbeitsraum klar getrennt vom Wohn- und Essbereich – in Zukunft fungiert sie vielmehr als Begegnungsstätte, in der sich Familie und Freunde treffen", erzählt SieMatic-Geschäftsführer Ulrich Wilhelm Siekmann.

An das sogenannte SieMatic-S1-Grid – ein in die Küchenzeile integrierter ThinClient unter Windows XP – lassen sich TV, DVD, Radio oder auch iPods anschließen. Infotainment-Inhalte wie E-Mail, RSS-Feeds und Wettervorhersagen werden über eine Online-Verbindung abgerufen. Über zwei Bedienelemente (Touchscreen-Display und SmartBoard-Leiste) lassen sich auch die drei verschiedenen (LED-)Licht-Systeme der SieMatic S1 sowie sonstige Funktionen wie etwa der Betrieb der Dunstabzugshaube steuern. Was so etwas kostet? Nun ja, SieMatic wirbt damit, dass man keine Küchen verkaufe, sondern Träume erfülle ...

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CeBIT: Die CeBIT ächzt unter der Wirtschaftskrise
« Antwort #296 am: 25 Februar, 2009, 16:36 »
Die Zeichen der Krise sind allgegenwärtig. Auch die CeBIT in Hannover als größte Computermesse der Welt bleibt in diesem Jahr von der globalen Wirtschaftsflaute nicht verschont. Bereits vor einigen Jahren hatte – auch bedingt durch den wachsenden Wettbewerb mit anderen großen Messen – ein langsamer Ausstellerschwund eingesetzt. In diesem Jahr spitzte sich die Lage allerdings dramatisch zu. Insgesamt wird die Zahl der Aussteller um 25 Prozent einbrechen, lauten die jüngsten Schätzungen der Deutschen Messe AG. Die Ausrichter hoffen nun, für die Branche ein Signal des Aufbruchs zu setzen und Wege aus der Krise aufzeigen zu können.

Angesichts der Weltwirtschaftskrise seien auch 4300 Aussteller immerhin ein noch Erfolg, heißt es aus Hannover. Das Gros der Aussteller, die der Messe in diesem Jahr fernbleiben, seien vor allem kleinere Hersteller aus Asien. Die wichtigsten großen Unternehmen würden aber wieder nach Hannover kommen. Allerdings bleiben der Messe in diesem Jahr tatsächlich auch Schwergewichte wie Samsung oder Toshiba fern. Zugleich wollen die CeBIT-Macher unter dem Stichwort "Webciety" (Kunstwort aus "Web" und "Society") auch kleine und größere Unternehmen aus der Internet-Branche anlocken, die bislang nicht zu den traditionellen Ausstellern zählen.

"Die Hightech-Industrie steht im Vergleich zu vielen anderen Branchen noch recht gut da", sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands Bitkom. Der Informationstechnologie- und Kommunikationsbranche komme bei der Bewältigung der Krise derzeit auch eine Schlüsselrolle zu. Viele kleine und große Unternehmen investieren gerade jetzt in neue IT-Systeme, um Kosten zu senken und in der angespannten Geschäftssituation weiter konkurrenzfähig zu bleiben.

Auch wenn die ITK-Industrie anders als andere Branche wie etwa die Auto-Industrie bislang weitgehend von drastischen Einbrüchen verschont blieb, sehen die Prognosen allerdings nicht überall rosig aus. Im weltweiten PC-Markt waren die Wachstumsraten zum Beispiel nach Erhebungen von Marktforschern im vierten Quartal 2008 drastisch eingebrochen. In der Unterhaltselektronik wird trotz eines weiter guten Weihnachtsgeschäfts für das laufende Jahr zumindest eine Delle erwartet. Nach Einschätzung von Rohleder dürfte auch die Telekom-Industrie wegen Investitionen in neue Netze mit einem kleinen Minus rechnen.
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Der Markt für IT-Infrastruktur wird sich nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Gartner dank der anhaltenden Investitionsbereitschaft in Unternehmen trotz Krise weiter gut entwickeln. Von öffentlichen Institutionen wird dabei der stärkste Zuwachs bei den IT-Ausgaben erwartet. Die Branche werde unter anderem von Investitionen in das Gesundheitswesen profitieren, schätzt Gartner. Eine weltweite Umfrage unter mehr als 3600 IT- Verantwortlichen in Unternehmen ergab allerdings auch, dass die geplanten Ausgaben für Informationstechnologie in diesem Jahr voraussichtlich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben werden.

Mit den Themenschwerpunkten Green IT, elektronische Gesundheitssysteme ("eHealth"), IT-Sicherheit und "Webciety" will sich die CeBIT in diesem Jahr auch in der Krise behaupten. Die Messe hatte bereits im vergangenen Jahr versucht, ihr Profil als reine Business-Messe zu schärfen und ist mit einem runderneuerten Konzept gegen den wachsenden Wettbewerb anzutreten. Die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona und nicht zuletzt die inzwischen jährlich stattfindende IFA in Berlin hatten sich in der Vergangenheit immer mehr zur Konkurrenz im Kampf um die Gunst der Aussteller erwiesen.

Unter dem Stichwort "Webciety" sollen in diesem Jahr erstmals auch Unternehmen aus der wachsenden Internet-Wirtschaft eingebunden werden. Wirtschaft sei heute ohne das Netz ebenso wenig denkbar wie Bildung, Infrastruktur oder Verwaltung, so die Messe-Ausrichter. Mit einem flexiblen Konzept soll dabei auch kleineren Unternehmen eine Messe-Präsenz ermöglicht werden. Erstmals werden auch der Internet- Konzern Yahoo! sowie Vertreter der inzwischen zu Google gehörenden Video-Plattform YouTube in Hannover erwartet. Aus dem diesjährigen Partnerland Kalifornien wurde der Gouverneur Arnold Schwarzenegger eingeladen.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Fast-Ethernet-Verlängerung mit PoE
« Antwort #297 am: 26 Februar, 2009, 15:58 »
Patton Electronics zeigt in Halle 13, Stand A58 erstmals seine CopperLink Ethernet Booster der 2110er-Serie. Mittig in eine Verbindung geschaltet, frischen die Geräte Fast-Ethernet-Signale auf und erlauben so das Verlängern der Kabelstrecke um jeweils 100 Meter, laut Hersteller ohne zusätzliche Latenz.


Solche Auffrischer gibt es schon länger. Neu ist, dass das Modell 2110/P seine Betriebsenergie per Power-over-Ethernet nach dem IEEE-Standard 802.3af übers Netzwerkkabel bezieht und den größeren Teil der elektrischen Leistung weiterreicht (PoE Passthrough). So kann man beispielsweise IP-Überwachungskameras oder WLAN-Basisstationen auch dann mit Strom fernversorgen, wenn sie weiter als 100 Meter vom einspeisenden Switch entfernt stehen.

Durch Hintereinanderschalten (Daisy Chaining) von maximal fünf Boostern lassen sich bis zu 600 Meter überbrücken. Allerdings ist dann Patton zufolge keine Leistung mehr für das Endgerät übrig. Die Booster benötigen also rund 2,5 Watt. Dennoch lassen sich auch Class-3/0-Geräte versorgen, die die PoE-Maximalleistung von 13 Watt ausschöpfen. Dazu schleift man das Modell 2110/PSE als Injektor mit eigener Stromversorgung ein. Mit weiteren optionalen Boostern sollen so maximal 400 Meter überbrückbar sein. Was die Geräte kosten und wann sie erhältlich sein werden, war noch nicht zu erfahren.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Fraunhofer stellt "Augmented Reality" für Mobiltelefone vor
« Antwort #298 am: 26 Februar, 2009, 16:42 »
Nach der Android-Anwendung Wikitude, die als Reiseführer standortbezogene Erklärungen zum Mobiltelefon schickt, kommt die Reise in die Vergangenheit: Wissenschaftler des Fraunhofer-Institutes für graphische Datenverarbeitung (IGD) stellen auf der CeBIT (Halle 9, B40) das Konzept der "mobilen Augmented Reality" vor: Zu einem Gebäude wird passendes historisches Fotomaterial auf ein Smartphone geschickt. So soll Geschichte "live" erlebt werden können.

Mobile Augmented Reality: Zu einem Gebäude wird passendes historisches Fotomaterial auf ein Smartphone geschickt

Wer möchte sich nicht gerne in der Geschichte zurückversetzen lassen, etwa in Berlin über den Alexanderplatz zu Zeiten von Alfred Döblin schlendern oder sehen, wie das war mit der Mauer, die die Stadt teilte? Die Forscher des Fraunhofer IGD können diesen Wunsch mit einem System bedienen, dass sie als erweiterte Realität bzw. als "Augmented Reality" bezeichnen. Dabei wird die Kamera im Smartphone zum magischen Blick in die Vergangenheit genutzt: "Das im Display angezeigte Bild einer gerade betrachteten Sehenswürdigkeit wird nahtlos mit historischen Fotografien und Erläuterungen überblendet." Die von den Forschern entwickelte Technik ermittelt Position und Blickrichtung des Fotos und sucht das passende historische Material aus. Sie soll auf iPhones und auf Telefonen respektive UMPCs mit Windows Mobile eingesetzt werden können.

Auf der CeBIT zeigt das Fraunhofer IGD in Zusammenarbeit mit der Berliner Tourismus Medien Produktion Bilder aus dem historischen Berlin. Unmittelbarer Anlass für die Kooperation ist der herannahende 20. Jahrestag des Mauerfalls, zu dem ein Geschichtsführer entwickelt wird. Viele jüngere Berlin-Besucher können sich nicht mehr vorstellen, wie die Stadt geteilt war. Das berühmte Motto Die DDR hat's nie gegeben soll von der Technik wiederlegt werden.

Die "Augmented Reality" der Fraunhofer-Forscher soll bei der visuellen Orientierung in der Zeit helfen und ist in das europäische Forschungsprojekt iTacitus eingebettet, das kontextabhängige historische Informationen verwalten und aufbereiten soll. Diese Definition der Augmented Reality sollte nicht mit der IT-Variante verwechselt werden, die Douglas Engelbart vor 40 Jahren zum ersten Mal demonstrierte.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Microsoft-Deutschland-Chef warnt Branche vor "Kaputtsparen"
« Antwort #299 am: 27 Februar, 2009, 10:05 »
Der Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, Achim Berg, hat angesichts sinkender Ausstellerzahlen auf der Computermesse CeBIT die Branche vor einem Herunterfahren der Investitionen gewarnt. "Man kann sich auch kaputtsparen", sagte Berg in einem Gespräch mit dpa. Sein Unternehmen werde mit einem größeren Stand als im Vorjahr auf dem Messegelände in Hannover vertreten sein. Gerade in Krisenzeiten komme der Informationstechnologie eine wachsende Bedeutung zu. "Nur wer vor Ort ist, kann das zeigen. Die CeBIT ist die einzige Messe, auf der wir unser gesamtes Produktportfolio präsentieren können."

Berg räumte ein, dass die Rahmenbedingungen für die weltgrößte Computermesse äußerst negativ seien. "Das ist meine dritte CeBIT bei Microsoft und meine 20. CeBIT überhaupt. So ein schwieriges Umfeld habe ich noch nie erlebt." Angesichts des Konjunkturpaktes II biete aber die Messe eine einzigartige Chance, die Möglichkeiten für eine Modernisierung der Verwaltung aufzuzeigen. "Ich hoffe, das Geld wird nicht nur in Autobahnen und Turnhallen investiert." So könnten digitale Klassenzimmer in den Schulen eingerichtet oder alte Computer durch klimafreundlichere und sicherere Rechner ersetzt werden.

Schwerpunkt des Microsoft-Auftritts auf der CeBIT sei zum einen das "[133599 Cloud Computing]", bei dem Anwendungen nicht lokal auf einem Rechner, sondern im Internet ablaufen. Sein Unternehmen werde auf der Messe konkrete Services und Preismodelle dafür vorstellen. Der zweite Schwerpunkt sei eine Palette von Produkten und Services, die besonders leicht und intuitiv zu bedienen sei. Dazu gehöre das neue Betriebssystem Windows 7, aber auch die Lösung eines Microsoft- Partner für eine 3D-Darstellung ohne zusätzliche Hilfsmittel wie spezielle Brillen für die Betrachter.

Die wirtschaftlich Abkühlung habe den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern in der IT-Industrie zwar gelindert, aber nicht beseitigt. "Wir haben etliche Partner, die immer noch händeringend nach geeigneten Fachkräften suchen."

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