Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 66167 mal)

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CeBIT: Avira bringt Rootkiterkennung und Vista-Kompatibilität
« Antwort #225 am: 17 März, 2007, 11:41 »
Avira (CeBIT: Halle 7, Stand B14) hat angekündigt, dass in die nächsten Versionen der Antivirenlösungen Anti-Rootkit-Technik Einzug halten soll. Auch Microsofts jüngstes Betriebssystem Windows Vista sollen die Produkte des Unternehmens aus Tettnang dann unterstützen.

Die Technik zur Erkennung und Entfernung von Rootkits kommt ab dem 11. April dieses Jahres in allen Windows-Desktop-Produkten von Avira zum Einsatz, also auch in der kostenlosen Version Antivir Personal Edition Classic. Avira durchsucht Rechner nach versteckten Dateien, Registry-Einträgen und Prozessen. Entfernt werden aber nur Rootkits, für die eine Signatur zur Identifikation sowie ein Reparaturskript vorliegt. Das soll verhindern, dass infizierte Systeme nach der Entfernung des Schädlings nicht mehr lauffähig sind. Avira hat die Unterstützung für Vista ebenfalls für den 11. April angekündigt.

Auf der CeBIT stellt Avira die SmallBusiness-Suite vor. Als Zielgruppe sieht der Antivirenhersteller Unternehmen mit fünf bis 75 Rechnern, die meist ohne IT-Spezialisten auskommen müssten. Daher habe man die Konfiguration und das Management sehr stark vereinfacht, sodass auch Netzwerkbeauftragte mit weniger Know-How in solchen Unternehmen damit zurechtkämen.

Weiterhin gibt es die MailGate-Suite zu sehen, die zahlreiche UNIX-Betriebssysteme von Linux über *BSD bis hin zu Solaris unterstützt. Das System arbeitet mit allen gängigen MTAs wie sendmail oder Postfix zusammen. Neben Anti-Spam und Anti-Phishing integriert MailGate auch eine Outbreak-Erkennung. Neu ist außerdem die Möglichkeit, E-Mail-Adressen auf schwarze oder weiße Listen zu setzen, wodurch elektronische Post von den betreffenden Absendern generell abgelehnt beziehungsweise akzeptiert wird.

Quelle : www.heise.de

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 Die unter dem Codenamen Bearlake von Intel entwickelten Chipsätze für Desktop-PC-Mainboards heißen jetzt offiziell "3-Series", also soviel wie "Baureihe 3". Intel kündigte die Chipsatz-Varianten G31, G33, G35, Q33, Q35, P35 und X38 an, von denen die ersten fünf jeweils Grafikprozessoren enthalten. G33, P35 und Q33 sind bereits auf vielen Mainboards auf der CeBIT zu sehen und sollen wohl tatsächlich bis Ende Mai erscheinen, der Rest kommt später.

Als wichtigste Neuerung der 3-Series-Chipsätze hebt Intel deren Eignung für die Ende des Jahres erwarteten 45-Nanometer-Prozessoren hervor; ob die Ziffer 3 im Chipsatz-Namen auf einen "Core 3" hindeutet? Jedenfalls gibt es auch neue Funktionen, die sich mit 65-Nanometer-Prozessorneulingen nutzen lassen: FSB1333-Frontsidebus, DDR3-Speicher zumindest bei einigen Chipsatz-Varianten, die ICH9-Southbridge, die Turbo Memory (alias Robson) mit RAID anbinden soll und beim Anschluss von mindestens zwei Festplatten nicht nur RAID, sondern auch eine Backup-Funktion bringt. Erweitert werden soll der Funktionsumfang der vPro-Fernwartung beim Q33/Q35, außerdem kommt La Grande/Trusted Execution Technology.

Intel bestätigte auch, dass einige der grafikfähigen Series-3-Chipsätze Direct3D-10-kompatibel sein sollen, verriet aber nicht genau, welche – gemeint ist wohl der G35. Die grafikfähigen Chipsätze für Heimrechner (G33, G35) sollen Bildverbesserungen für HD-Video mitbringen und Intel will Treiber bereitstellen, mit denen sich auch kopiergeschützte Blu-ray- beziehungsweise HD-DVD-Inhalte über digitale HDMI-/DVI-HDCP-Ausgänge wiedergeben lassen. Anders als AMD und Nvidia baut HDCP-Erfinder Intel die Kopierschutz-Funktion aber nicht direkt in den Grafikkern ein, dafür ist weiterhin ein Zusatzchip nötig. Möglicherweise zieht Intel in der übernächsten Chipsatz-Generation nach.

"Technologieträger" ist vor allem der Highend-PC und Single-Socket-Workstation-Chipsatz X38, der wohl ebenso wie sein Vorgänger 975X länger geliefert werden wird als die gewöhnlichen Desktop-PC-Chipsätze. Während noch viele P35-Boards mit DDR2-DIMM-Slots ausgestattet sein werden, dürften X38-Boards eher mit DDR3-Speichersteckplätzen kommen – obwohl Intel klarstellt, dass für DDR3-DIMMs in diesem Jahr noch deutlich höhere Preise zu erwarten sind als für DDR2-DIMMs. DDR3-Speicher erreicht höhere Taktfrequenzen; wegen des längeren Bursts (8 Transfers statt 4 wie bei DDR2) steigen die Latenzzeiten bei manchen Zugriffsarten allerdings ein wenig an, sodass wohl erst DDR3-1333 (PC3-10667) Vorteile im Vergleich zu DDR2-800 (PC2-6400) bringen wird.

Der X38 wird auch PCI Express 2.0 bringen, und zwar in Form von zwei PCIe-x16-Slots für (PEG-)Grafikkarten. Die restlichen PCIe-Lanes des Chipsatzes sind nicht für PCIe 2.0 ausgelegt. Ob sich die beiden PEG-Ports noch weiter aufspalten lassen für Boards mit vier PEG-Slots, blieb unklar. Bei der Frage nach SLI-Unterstützung für GeForce-Grafikkarten verwies Intel auf Nvidia – es gebe allerdings keine technischen Hindernisse.

Etwas ungewohnt für Intel-Chipsätze sind Übertaktungsfunktionen, die der auf der CeBIT nur mit einer Gaming Arena vertretene Chip-Weltmarktführer auf einem Prototypen-Board mit P35 und Core 2 Duo E6850 demonstrierte. Wie andere Mainboard-Hersteller auch will Intel zukünftig Windows-Tools zur Einstellung von Taktfrequenzen bereitstellen und die Chipsätze für leichteres Overclocking flexibler einstellbar machen. Diese Strategie scheint von höchster Stelle abgesegnet: In der Game-Demo schoss eine Spielfigur namens "Commander Otellini" um sich.

Quelle : www.heise.de

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Als günstige Einstiegslösung bietet Promise (Halle 1, Stand D99) ab Juni PCIe-x1-Hostadapter mit RAID-Funktion für den Anschluss von zwei (FastTrack TX2650) beziehungsweise vier (FastTrack TX4650) SAS- oder SATA-Festplatten an. Beide Steckkarten erlauben auch den gemischten Betrieb von SATA- und SAS-Laufwerken und unterstützten die RAID-Modi 0 und 1, der TX4650 auch RAID 5 und 10. Letzterer wird voraussichtlich etwa 150 Euro kosten, während die Version mit zwei Kanälen wohl für zirka 80 Euro zu haben sein wird.

Wer mehrere Festplatten mit externem SATA (eSATA) zu einem RAID zusammenschalten möchte, findet bei Highpoint (Halle 1, Stand F80) eine Lösung: Der RocketRAID 2314 bindet vier eSATA-Laufwerke an, unterstützt die RAID-Modi 0, 1, 5 sowie 10 und soll unter Windows, Linux, FreeBSD und MacOS X laufen. Er kostet 170 Euro.

Eine Alternative zu den weit verbreiteten SCSI-Hostadaptern mit 64-Bit-PCI- beziehungsweise PCI-X-Interface hat Adaptec(Halle 1, Stand G61) in petto. Der Storage-Spezialist offeriert mit dem 29320LPE erstmals einen SCSI-Hostadapter für PCIe-x1-Slots. Er verfügt über einen internen und einen externen SCSI-U320-Anschluss und soll ab sofort für etwa 150 Euro im Handel erhältlich sein.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Schnelle SOHO-NAS-Büchsen mit Extras
« Antwort #228 am: 17 März, 2007, 18:26 »
Der taiwanische Hersteller Synology (Halle 2, Stand B48) hat eine große Auswahl neuer NAS-Gehäuse zum Selbstbestücken mit zur CeBIT gebracht. "Ultra High Performance" verspricht der Hersteller für seine DriveStation DS107+: In das Gehäuse passt eine SATA-Festplatte. Greift man per SMB auf die Daten zu, sollen die Transferraten bei maximal 30 MByte/s liegen, per FTP sollen sogar 45 MByte/s drin sein. Zu den Neuerungen gegenüber gehöhnlichen NAS-Geräten für kleine Nutzergruppen zählt neben dem flotten Tempo die Möglichkeit, Daten über eine per SSL/TLS-verschlüsselte FTP-Verbindung zu übertragen. Als weiteres Extra spendiert Synology seinen neuen Produkten den bei SOHO-NAS-Geräte inzwischen üblichen iTunes-Server. Auch ein BitTorrent-Client läuft auf dem NAS.

Die DriveStation gibt es noch in einer größeren Ausführung für zwei SATA-Platten (DS-207). Hier lässt Synology dem Anwender die Wahl, ob er die Box von Anfang an voll bestückt oder erst später eine zweite Platte hinzusteckt. Außerdem ist es möglich, bereits ins RAID eingebundene Platten durch größere ersetzen. Diese Option bietet beispielsweise auch Konkurrent Thecus bei seinem N5200. Synology plant, seine beiden neuen Gehäuse ab April anzubieten. Preise sind bislang noch nicht bekannt.

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CeBIT: Streit um DVD-Nachfolge brodelt auch auf der CeBIT
« Antwort #229 am: 18 März, 2007, 11:53 »
Der Formatstreit um die Nachfolge der DVD tritt auch auf der CeBIT auf der Stelle. Dabei präsentieren sich beide Industrielager in Hannover schon jetzt vollmundig als Gewinner und preisen die Blu-ray Disk (BD) und die HD-DVD als das jeweils bessere Format an. Man spielt auf Zeit und erhofft sich nun vor allem durch die Spielekonsolen PlayStation 3 (PS3) und Xbox 360 eine Entscheidungshilfe im Markt. Sie sollen die so wichtige Verbreitung der entsprechenden Abspielgeräte für beide Formate in den Haushalten vorantreiben. Einer der wenigen Versuche zur gütlichen Beilegung des Streits ist auf der CeBIT allerdings nicht zu sehen. LG Electronics verzichtete darauf, mit dem bisher einzigen Hybrid-Player, der beide Formate abspielt, auf der weltgrößten Computer- und IT-Messe präsent zu sein.

Speziell das Lager der Blu-ray mit den Elektronikunternehmen Panasonic, Philips und Sony setzt auf den Europa-Start des neuen Multitalents PS3, das über ein BD-Laufwerk der neu gegründeten Sony NEC Optiarc verfügt. Nach einer Umfrage unter 10 000 PlayStation- Käufern in den USA wollen 80 Prozent der Befragten sich auf jeden Fall Filme in hoher Auflösung auf Blu-ray kaufen, behauptete Frank Simonis, Chef des Förderkomitees der Blue-ray Disc Association (BDA) in Europa auf der CeBIT. 75 Prozent der Befragten wollen die Konsole angeblich sogar hauptsächlich für das Abspielen von Blu-ray-Filmen nutzen. Das allerdings bezweifelt selbst Sony-Deutschlandchef Manfred Gerdes. Wenn jemand in erster Linie Filme sehen wolle, werde er seinen Player wohl kaum mit dem Controller einer Spielekonsole bedienen wollen, meint Gerdes.

Bis Ende März bleibt Sony bei seinem Ziel, weltweit insgesamt sechs Millionen Konsolen in die Haushalte zu bringen. Erstmals gewährt Sony in Hannover in kleinen Präsentationen erste Einblicke auf die in Europa erst am 23. März offiziell startende PS3. Die ersten 50 000 Käufer in Europa sollen mit einer kostenlosen Blu-ray Disc des neuesten James-Bond-Films "Casino Royal" auf den Geschmack für Blu-ray gebracht werden, kündigte Nick Sharples von Sony Computer Entertainment an. Der PS3 als bislang günstigstem Blu-ray-Player auf dem Markt mit einem Preis von rund 600 Euro will Sony im Herbst dann allerdings selbst Konkurrenz machen. Vor etwas mehr als einer Woche kündigte der japanische Elektronik-Konzern einen Blu-ray-Player aus eigenem Haus für etwa den gleichen Preis an.

Den Preis nutzt das Konkurrenz-Lager der HD-DVD um Toshiba, NEC und Microsoft inzwischen als eines der Hauptargumente für sich. "Ein Hinderungsgrund für den Kauf eines Players ist für den Verbraucher zu allererst der Preis", sagt Mark Knox, HD-DVD-Spezialist bei Toshiba. Gegenüber der BD, für die die günstigsten Player derzeit noch kaum unter 1000 Euro zu haben sind, beginnt die Preisspanne für HD-DVD- Geräte mit dem Laufwerk für die Xbox 360 für rund 200 Euro. Es folgen Player zu Preisen zwischen 500 und 1000 Euro. Toshiba stellte auf der CeBIT bereits die dritte Generation seines HD-DVD-Players vor. Der HD-EP10 soll ab Mai für rund 750 Euro verfügbar sein. Auch Microsofts Xbox-Laufwerk soll gut angenommen worden sein. Das Gerät verkaufe sich zur Zeit rund doppelt so oft wie entsprechende Einzelgeräte, so genannte Standalone-Player, sagt Knox.

Während die Blu-ray-Fraktion mit deutlich größeren Speicherkapazitäten von rund 50 Gigabyte protzt, zeigt man sich im Lager der HD-DVD gelassen. Selbst für Filme im hochaufgelösten HD- Format inklusive Bonus-Material bräuchte man schlichtweg nicht mehr Platz, als die HD-DVD mit ihren bis zu 30 Gigabyte bietet, sagt Frank Eschholz von Toshiba. Ein Vorteil der HD-DVD bestehe auch darin, dass das Format nicht von einigen wenigen Unternehmen kontrolliert werde, sagte Jordi Ribas von Microsoft. Damit spielt Ribas darauf an, dass neben Philips vor allem Sony Patente an dem Blu-ray-Format hält, das HD-DVD-Format dagegen frei verfügbar ist. Die Produktion von Blu-ray- Filmen liege ausschließlich in der Hand des japanischen Konzerns, sagte Eschholz. "Das ist vielen Filmstudios ein Dorn im Auge."

An ein schnelles Ende des Formatstreits glauben indes immer weniger Branchenbeobachter. Die unter anderem von der Blu-ray Disc Association und Panasonic verkündete Prognose, schon in zwei, drei Jahren werde sich der Streit zu Gunsten der Blu-ray entschieden haben, halten viele Experten für fragwürdig. "Es wird noch eine sehr lange Koexistenz geben - mit offenem Ende", sagt auch Toshiba-Manager Eschholz.

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CeBIT: Flache Schirme mit neuem Licht
« Antwort #230 am: 18 März, 2007, 12:00 »
In Halle 1, Stand B41 präsentiert Samsung zwei LCD-Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung an Stelle herkömmlicher Kaltkathodenröhren (Cold Cathode Fluorescent Lamp, CCFL). Der SM XL30 bringt es auf eine Bildschirmdiagonale von 30 Zoll und soll einen dynamischen Kontrast von 3000:1 sowie eine Reaktionszeit von zwei Millisekunden. Über weitere technische Daten schweigt der Hersteller vorerst. Der 20-zöllige Syncmaster SM XL20, der bereits im vergangen Herbst auf der Photokina zu bewundern war, besitzt eine Auflösung von 1600 × 1200 Pixeln und soll Helligkeit eine 250 cd/m2 sowie einen Kontrast von 600:1 erreichen. Durch das LED-Backlight sollen beide Monitore 114 Prozent des NTSC-Farbraums abdecken und somit sattere und brillantere Farben darstellen können als LCDs mit CCFL-Backlight, die rund 75 Prozent des NTSC-Farbraums abdecken. Zum Lieferumfang des 20-Zöllers gehört ein Blendschutz aus Aluminium und einem Colorimeter von Gretag MacBeth nebst passender Software. Der Syncmaster SM XL20 kostet rund 1600 Euro. Der SM XL30 soll voraussichtlich ab Herbst für rund 5000 Euro angeboten werden.

Den bereist im Handel erhältlichen, 21-zölligen SpectraView-Monitor 2180WG von NEC können Messebesucher in Halle 2, Stand B24 bewundern. Seine separat einstellbaren RGB-Leuchtdioden ermöglichen eine genaue Kontrolle der Farbtemperatur und erlauben die Wiedergabe des kompletten Adobe- und des ECI-RGB-Farbraums. Der Hersteller verspricht eine Helligkeit von 200 cd/m2 bei Farbtemperaturen von 5000 bis 9300 Kelvin. Der Monitor für professionelle Bildbearbeitung zeichnet sich zusätzlich durch eine Hardware-Kalibrierung und eine 10-Bit-Look-Up-Tabelle zur Anpassung der Gammakurve aus. Der LCD2180 kostet im Fachhandel rund 6000 Euro.

Im ausschließlich dem Fachpublikum zugänglichen Planet Reseller zeigt Acer in Halle 25, Stand D40 mit dem AL1917L ebenfalls einen LCD-Monitor mit LED-Backlight. Der 19-Zöller mit 5:4-Format und einer Auflösung von 1280 × 1024 Pixeln soll 250 cd/m2 hell leuchten, den Kontrast gibt Acer mit 700:1 an, die Reaktionszeit mit fünf Millisekunden. Zum Markteinführungstermin und zum Preis macht der Hersteller bislang keine Angaben.

Ebenfalls im Planet Reseller präsentiert der koreanische TV- und Monitorhersteller Mirai am Stand D40 einen LCD-Fernseher mit neuartiger Hintergrundbeleuchtung: Hier erhellen sogenannte Flat Fluorescent Lamps (FFL) der taiwanischen NuLight Technology Corporation den TV-Schirm. Die dünnen Leuchtkacheln, die ein wenig an Osrams Planon-Kacheln erinnern, lassen sich flächig hinter dem Displaypanel anbringen und sollen eine homogene Ausleuchtung ermöglichen. Als weitere Vorteile nennt der Hersteller ein größeres Farbspektrum sowie eine höhere Lichtausbeute und eine längere Lebensdauer im Vergleich zu CCFLs.

Das Plasma bildende Gas von FFLs enthält im Unterschied zu CCFL-Röhren kein Quecksilber sondern das Edelgas Xenon. Außer der umweltfreundlicheren Herstellung – und der späteren Entsorgung – sollen sich die FFLs durch ein Ansprechverhalten von weniger als einer Millisekunde auszeichnen. Damit eignen sie sich für Bildoptimierungstechniken mittels gepulster Hintergrundbeleuchtung. Bei dem Blinking oder Scanning Backlight genannten Verfahren nutzt man statt des kontinuierlich leuchtenden Backlight eine schnell getaktete Beleuchtung, um die Impulsdarstellung von Röhrengeräten zu simulieren. Hierdurch lassen sich die störenden Bewegungsunschärfen (motion blur) von LC-Displays deutlich verringern.

Bislang setzt lediglich Philips das Scanning Backlight Verfahren unter dem Namen Clear LCD erfolgreich in einigen Highend-Modellen ein. Anfang dieses Monats hatte der Hersteller jedoch überraschend angekündigt, dass Philips Lighting die Produktion der für das Scanning Backlight erforderlichen speziellen Hot-Cathode-Flurescent-Röhren (HCFL) einstellt und man sich vom Scanning Backlight verabschieden werde.

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FBI und BKA wollen bei der Terrorfahndung in private Rechner eindringen. Solche Online-Durchsuchungen stoßen bei der Sicherheitssoftware-Branche auf Ablehnung. Sie wollten in ihren Programmen keine "Hintertür" für Ermittlungsbehörden offenlassen, betonen führende Antiviren-Spezialisten auf der CeBIT. Zugleich aber räumen sie ein: Ein gut geplanter und gezielter Angriff kann die besten Schutzmauern durchbrechen.

Für Mikko Hyppönen vom finnischen Antivirensoftware-Hersteller F-Secure ist der Fall klar: "Wir dürfen nicht zwischen 'bösen' und 'guten' Trojanern unterscheiden. Wir haben für uns beschlossen, dass wir sie alle entdecken und stoppen wollen." Jede Ausnahme wäre ein gefährlicher Präzedenzfall, betont Hyppönen. "Man stelle sich nur vor, wenn alle möglichen Geheimdienste und Sicherheitsbehörden verschiedener Länder bei Sicherheits-Spezialisten vorstellig würden."

Technisch statt politisch sieht seine Aufgabe auch der russische Antiviren-Spezialist Eugene Kaspersky: "Sicherheitssoftware ist wie ein Metalldetektor am Flughafen. Wenn er eine Waffe erkennt, schlägt er Alarm, egal ob sie von Terroristen oder von der Polizei ist." Außerdem seien Sicherheitssoftware-Updates international identisch. "Das heißt also: Entweder wir schützen die ganze Welt und auch Deutschland vor einem Trojaner – oder setzen alle der Gefahr aus."

Microsoft als Hersteller von Windows und seit einiger Zeit auch von Antivirensoftware ist in einer schwierigeren Situation. "Die Loyalität zum Kunden hat 100-prozentige Priorität", betont Firmensprecher Thomas Baumgärtner. Nur eben, dass nicht nur die Computernutzer Microsoft-Kunden seien, sondern auch die Regierung. Microsoft werde sich nie "gegen das Gesetz verhalten". Allerdings sei das Ganze eine hypothetische Diskussion: "Noch hat uns niemand um irgendetwas gebeten."

Eine ganz andere Frage allerdings ist, in wie weit die Software- Hersteller das Eindringen eines so genannten "Bundestrojaners" etwa einer Ermittlungsbehörde überhaupt verhindern können. "Jeden Schutz kann man umgehen", heißt es von der Branche grundsätzlich. "Wenn die Jungs ihre Hausaufgaben gemacht haben, haben wir keine Chance", sagt Kaspersky. Solche gut vorbereiteten Angriffe seien aber Ausnahmefälle, bei denen gezielt bestimmte Computer ins Visier genommen würden – zum Beispiel bei Industriespionage.

Einblicke, was alles möglich ist, gab auf der CeBIT ein Verfassungsschutz-Mitarbeiter. So könne man zum Beispiel die Überwachungssoftware von einem präparierten USB-Speicherstick laufen lassen, während man vorgebe, nur ein Paar Fotos zeigen zu wollen. Mit Handy-Trojanern könne man das Mikrofon aktivieren und unbemerkt Gespräche mithören. Beim Verfassungsschutz dürften deshalb keine ungeprüften USB-Sticks an die Computer angeschlossen werden und Mobiltelefone müssten bei Besprechungen draußen bleiben.

Die Diskussion ist für die Branche nicht neu. Ende 2001 hatte ein Bericht für Aufsehen gesorgt, wonach das FBI an einem Trojaner arbeitete, der alle Tastaturanschläge aufzeichnet. Daraufhin wurde ein Mitarbeiter der Firma Symantec – Hersteller von Norton Antivirus – in einem Artikel mit der Aussage zitiert, man würde das FBI gewähren lassen, wenn eine Anfrage käme. Über den Konkurrenten McAfee berichtete damals ein Journalist, das Unternehmen habe sogar selbst das FBI kontaktiert, um sicherzustellen, dass der Trojaner nicht versehentlich entdeckt werde. McAfee bestritt das vehement. Doch das Vertrauen in die Branche war zunächst beschädigt.

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CeBIT: CeBIT-Halbzeitbilanz: Mehr Besucher als 2006
« Antwort #232 am: 18 März, 2007, 16:12 »
Die Deutsche Messe AG in Hannover ist zur Halbzeit mit dem Verlauf der CeBIT zufrieden. Vorstandsmitglied Ernst Raue sagte: "Der Start der diesjährigen CeBIT hat unsere Erwartungen übertroffen. Die positive Resonanz von Besuchern und Ausstellern macht uns stolz und schafft Vorfreude auf die zweite Messehälfte."

An den ersten drei Messetagen habe man deutlich mehr als 200.000 Besucher auf der CeBIT verzeichnet, was einem Zuwachs von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche. Die Zahl der deutschen Besucher habe um 16 Prozent zugenommen, aus Nordamerika seien elf Prozent mehr Besucher gezählt worden und aus Asien sechs Prozent mehr als 2006.

Auch der Branchenverband BITKOM spricht von einem guten Messestart und lobt die große Investitionsbereitschaft. "Die Aussteller spüren die gute Konjunkturlage auf der Messe", betont BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn. "Die Investitionsbereitschaft der gewerblichen Kunden ist sehr hoch." An den ersten Messetagen seien Bestellungen über fünf Milliarden Euro getätigt worden. "Die hohen Wachstumsraten bei Besucherzahl und Ordervolumen übertreffen sogar das weltweite Branchenwachstum", sagte Raue.

Die Art des Geschäfts wandle sich. Beratung, Wissensvermittlung und Networking werden immer wichtiger. Aus diesem Grund biete die CeBIT mehr Konferenzen und Vorträge denn je. Insgesamt stehen mehr als 1000 Foren auf dem Programm. So ziehe das das Forum "CeBIT in Motion" mit Diskussionen und Vorträgen über Verkehrsmanagement, Flottensteuerung, Galileo und die Zukunft der Navigationsgeräte Besucher aus der Verkehrs- und Logistikindustrie an.

Das "Forum CeBIT Mittelstand" in Halle 5 verzeichne zur Messehalbzeit einen Besucherzuwachs von über 20 Prozent. Besonders stark vertreten seien Entscheider aus dem Ausland. Gefragt seien prämierte Musterlösungen für den Einsatz von Voice-over-IP, mobile Kommunikation und Prozessmanagement. Das Händlerzentrum "Planet Reseller" in Halle 25 verzeichne zur Messehalbzeit rund 40 Prozent mehr Besucher als 2006. Auch die Sonderpräsentation "digital imaging" in Halle 23 sei erfolgreich mit ihrem Konzept, den gesamten Digital-Imaging-Workflows inklusive des Kamera-Angebots darzustellen. Ein weiterer Besuchermagnet ist laut Messeleitung der Ausstellungsschwerpunkt "Auto ID/RFID" in Halle 6.

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CeBIT: Finale des Roboterbauwettbewerbs Roboking
« Antwort #233 am: 18 März, 2007, 18:05 »
Ein Steinschlag im Gebirge hatte dem König den Heimweg durch das dunkle Tal versperrt. Wer den Weg am schnellsten frei räumt, dem ist nicht nur der Dank des Königs sicher, sondern auch der Titel RoboKing 2007. Das Finale des von der Technischen Universität Chemnitz ausgeschriebene Roboterbauwettbewerbs fand am heutigen Sonntag auf der CeBIT in der Halle 19 Stand B35 statt.

Hinter der märchenhaft klingenden Aufgabe verbarg sich für die Schülerteams eine hart zu knackende Nuss: Zu Spielbeginn mussten die Roboter Tennisbälle von einer Rampe herunter schubsen, die in der Mitte des Spielfeldes die Tischtennisbälle (Felsbrocken) anstoßen und dadurch den Steinschlag auf der gegnerischen Spielfeldseite auslösen. Anschließend galt es, die eigene Hälfte von den Tischtennisbällen befreien. Dazu konnten die Roboter die Bälle entweder zurück zum Gegner befördern oder in eine "Schlucht" in der eigenen Spielfeldhälfte werfen. Zum Spielende bekamen jedes Team pro Tischtennisball im eigenen Spielfeld Punktabzug, für Bälle in der Grube gab es dagegen Pluspunkte.

Das Finale bestritten die Teams aus Hamburg und Berlin gegeneinander. Nach einem spannenden Hin- und Rückspiel konnte das Team aus Hamburg den Sieg zum zweiten Mal in Folge für sich verbuchen. Die Enttäuschung über den verpassten Sieg dürfte sich bei den Berlinern jedoch in Grenzen halten. Die gemeinsame Webseite beider Mannschaften zeugt eher von Teamgeist als von knallharter Konkurrenz.

Das Duell um Platz drei entpuppte sich als sehr enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Robotrixern aus Buxtehude und das Team Robofaber aus Erlenbach. Nach den Hin- und Rückspielen stand es zunächst unentschieden. Erst durch ein drittes Match konnten sich die Robotrixer die Bronzemedaille sichern. Das Schweizer Team, das beim Vorentscheid des Roboterwettbewerbs die 41 anderen Schülerteams aus Deutschland ausgestochen hatte, erreichte bei den heutigen Finalläufen den sechsten Platz in der Gesamtwertung.

Mindestens ebenso steinig wie der Weg des Königs war für die Teilnehmer der Weg in das RoboKing-Finale auf der CeBIT: Am 25. und 26. November 2006 fand an der TU Chemnitz die RoboKing-Qualifikationsrunde statt, bei der sich von insgesamt 47 Schülerteams aus ganz Deutschland und der Schweiz letztlich 16 Teams für die Finalrunde auf der CeBIT qualifizieren konnten.

Die Arbeitsgrundlage waren auch in diesem Jahr mehrere PDF-Dokumente, die detailliert Spielfeld, Aufgabe und wichtige Bauteile wie Mikrocontroller oder Motoren beschreiben. Wichtigste Einschränkung für die Roboter war die Verwendung eines einzigen 8-Bit-Controllers oder -Prozessors. Wie auch im vergangenen Jahr wurde der Kreativität der Schüler darüber hinaus kaum Grenzen gesetzt.

Entsprechend tummelten sich auf dem Spielfeld Roboter die schaufelten, saugten, fegten oder die Tischtennisbälle entweder in die eigene Grube oder zurück in das gegnerische Spielfeld schossen, um dem Kontrahenten damit Strafpunkte aufs Auge zu drücken. An Baumaterialien nutzen die Teams von Acrylglas, Staubsaugermotoren, Rundbürsten oder Kunststoffwasserrohren beinahe alles, was man im Haushält und Baummärkten auftreiben – und vor allem zweckentfremden – kann.

Nachdem der König nach dem Finale sicher im Schloss ankam, erwartet er für das kommende Jahr nun Belustigung durch Ritterspiele. Die detaillierte Aufgabe für den kommenden Wettbewerb hat die TU Chemnitz bereits auf ihrer Webseite veröffentlicht. Wer bei beim Roboking 2008 teilnehmen möchte, kann bis zum 15. Mai online seine Bewerbung einreichen. Die diesjährige Qualifikationsrunde wird am 24. und am 25. November 2007 in Chemnitz stattfinden. Das Finale soll dann im kommenden Frühjahr ausgetragen werden.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Vision: Lebenslanges Kamera-Tagebuch
« Antwort #234 am: 18 März, 2007, 18:06 »
Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr Geräte von Science-Fiction-Visionen zum Alltag geworden sind, fällt es schwer, auf der CeBIT noch überraschende Produkte zu finden. Der japanische NEC-Konzern bringt jedes Jahr als einer der wenigen eine Auswahl von Gedankenspielen aus den Entwicklungslabors mit. Diesmal ist darunter ein "Lebensaufzeichnungs-Interface" – ein Anhänger, der wie eine kleine Glaskugel aussieht und im Innern eine Kamera hat. Diese läuft permanent und zeichnet das gesamte Leben eines Menschen auf, so das Konzept. Als Speicherort könnte zum Beispiel die Festplatte eines Handys dienen.

Erkennt das System anhand von Sprachanalyse, dass man sich gerade glücklich fühlt, macht die Kamera zusätzlich ein Foto. Als Ansichtsgerät ist eine Art digitaler Bilderrahmen gedacht. In einem Zusatzfeld könnten zum Beispiel Bilder anderer Menschen zu der entsprechenden Lebenssituation laufen. Die Batterie soll in der Kordel des Anhängers verteilt untergebracht werden. Das Konzept ist auf dem NEC-Stand (Halle 2, B24) zu sehen, die Kamera steckt allerdings nicht in dem Anhänger, sondern ist daneben in die Vitrine eingebaut. Die Anzeige der gemachten Bilder lässt sich immerhin per Handbewegung steuern – wenn auch mit einer gewissen Fehlerquote.

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Re: CeBIT
« Antwort #235 am: 19 März, 2007, 02:52 »
Davon träumt der Schäuble sicher auch schon...
Bleibt mir bloss weg mit dem Sch...
Es nervt mich jetzt schon extrem, dass jeder Depp mit seinem Handy filmt, ohne Betroffene nach deren Einverständnis zu fragen.
Was man wirklich brauchen könnte, wäre ein wirksame Sperre gegen ungewollte Abbildungen, oder ein portabler Shredder für die Geräte uneinsichtiger Spanner...
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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CeBIT: Neuronale Netze gegen Spam
« Antwort #236 am: 19 März, 2007, 11:45 »
Mit neuronalen Netzen will Softwin in den Bitdefender-Antivirenlösungen (Halle 7, Stand B20) die Erkennungsrate von Spam- und Phishing-Mails verbessern. Die von Softwin NeuNet genannte Technik ist bereits in den aktuellen Linux-Versionen der Antivirensoftware enthalten.

Einerseits sollen die neuronalen Netze die Geschwindigkeit beim Scannen verbessern, andererseits eine höhere Erkennungsleistung erbringen. Softwin setzt für unterschiedliche Arten von Mails wie Image-Spam oder elektronischer Post von der Nigeria-Connection verschiedene, spezialisierte neuronale Netze ein. Die Software kann für bislang unbekannte Spam-Arten auch neue Netze anlegen, auch eine hohe Anzahl von Netzen soll kaum einen Performanceverlust verursachen.

Als weitere Neuerung stellt der Hersteller auf der CeBIT eine Virenschutzlösung für Smartphones und PDAs auf Basis von Symbian OS beziehungsweise Windows Mobile vor. Ein Hintergrundwächter soll die Ausführung von Schädlingen verhindern, ein On-Demand-Scanner ist ebenfalls in dem Paket enthalten. Bitdefender Mobile Security soll ab Mai dieses Jahres in die Läden kommen und 30 Euro kosten.

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CeBIT: Internet-Security-Suite von Eset
« Antwort #237 am: 19 März, 2007, 12:01 »
Der Antivirenhersteller Eset, der bislang durch seinen Virenscanner mit sehr starker heuristischer Erkennung bekannt ist, stellt auf der CeBIT (Halle 6, Stand J16) eine Internet-Security-Suite vor. Eset Smart Security ergänzt den Virenscanner NOD32 um eine Firewall und Anti-Spam.

Die Lösung soll die Rechnerressourcen schonen und durch die Integration der Komponenten einen besseren Schutz des Systems bieten. Das Unternehmen kündigt eine öffentliche Beta-Version zum Herunterladen für den 2. April 2007 an, Interessierte können sich Smart Security bereits jetzt auf dem Messestand vorführen lassen.

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Die Sicherheitsspezialisten Gemalto und Utimaco kombinieren in einem USB-Stick die Funktionen eines Authentisierungs-Tokens mit denen einer Zertifikateverwaltung und eines verschlüsselten Datenspeichers. Der Secure Digital Companion getaufte USB-Token richtet sich laut Herstellerangaben in erster Linie an Unternehmen, deren Mitarbeiter im Außendienst sowohl auf sicheren Zugang zum Firmennetz als auch auf den Schutz ihrer mobilen Daten angewiesen sind. Zu sehen gibt es die Messeneuheit, die ab Mai für rund 80 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) auf den Markt kommen soll, in Halle 7 am Utimaco-Stand A28.

Im USB-Stick steckt laut den Herstellern eine Authentisierungssoftware von Gemalto und das Datenverschlüsselungsprogramm SafeGuard PrivateDisk von Utimaco, die sich nach dem Einstecken des Tokens automatisch ins System einbinden. Das Display des Tokens zeigt OpenAuthentication-kompatible (OATH) Einwahlpasswörter an. Die Softwarekomponenten des Secure Digital Companion setzen Windows als Betriebssystem voraus.

Vergleichbare Produkte zeigt der Hersteller Aladdin in Halle 7 am Stand B30. Die eToken-Familie kombiniert je nach Ausstattung OATH-Token, Passwortmanagement und SmartCard-Funktionen für digitale Signaturen und Verschlüsselung – allerdings ohne verschlüsselten Datenspeicher. Die mitgelieferte PKI-Software soll laut Hersteller sowohl Windows als auch Linux und Mac OS X unterstützen. Die Neulinge der Produktfamilie sollen im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.

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CeBIT: Flüssig kühlen ohne Pumpe
« Antwort #239 am: 19 März, 2007, 14:55 »
In den SilentFlux-Kühlern der dänischen Firma Noise Limit zirkuliert ein Kältemittel auch ohne Pumpenantrieb. Das reduziert das Gewicht der vom deutschen Automobiltechnik-Zulieferer Behr ganz aus Aluminium gefertigten Kühler und soll deren Lebensdauer verlängern.


Laut Noise Limit nutzen die SilentFlux-Kühler die Fläche ihrer Metall-Lamellen effizienter als Heatpipe-Kühler. Dadurch können sie leiser arbeiten oder lassen sich kompakter bauen. Am Stand C37 in Halle 21 ist auch ein besonders flacher Noise-Limit-Kühler zu sehen, der in Media-Center-PC-Gehäuse passt.

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