Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 66232 mal)

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CeBIT: RFID mit Handbremse
« Antwort #120 am: 10 März, 2006, 10:58 »
IBM hat einen RFID-Chip entwickelt, dessen Antenne der Endverbraucher selbst einfach entfernen kann. Dies berichtete Armgard von Reden am Rande der von der EU-Kommission ausgerichteten RFID-Tagung am ersten CeBIT-Tag. Von Reden ist bei IBM Chief Privacy Officer für Europa, den Nahen Osten und Afrika. Jeder Kunde könne von solchen RFID-Chips, etwa mit einer Münze, die Antenne abrubbeln. Diese würde an einer Perforation abreißen und könnte sehr einfach durch eine neue ersetzt werden.

Ohne Antenne sei die im RFID-Tag gespeicherte Information nur aus einer Entfernung von fünf Zentimetern oder weniger auslesbar. "Was geht es andere an, welche Unterwäsche ich trage oder wo ich etwas gekauft habe?" so von Reden. Genau solche Bedenken könnten mit der IBM-Entwicklung ausgeräumt werden. Im Unterschied zum "Kill Command", bei dem alle gespeicherten Informationen gelöscht würden, blieben die Daten jedoch prinzipiell erhalten und könnten mit Zustimmung des Nutzers wieder ausgelesen werden. Dies könne etwa bei einem Garantiefall im Interesse des Kunden sein.

Derzeit gibt es jedoch nur Prototypen. IBM möchte verschiedene Hersteller davon überzeugen, solche RFID-Chips in Serie zu fertigen. "Wir werden auch keine Lizenzgebühren oder dergleichen verlangen", betonte von Reden. Der Unterschied in den Herstellungskosten zu herkömmlichen Tags ist noch nicht bekannt. Jedenfalls sei die Entwicklung aber für den Luxusgüter-Bereich interessant.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Unternehmen fürchten um Vorsprung bei RFID-Technik
« Antwort #121 am: 10 März, 2006, 12:41 »
In Unternehmen treibt die Angst um, die deutsche Wirtschaft könne nach einiger Entwicklungsarbeit den Anschluss bei der Implementierung und der wirtschaftlichen Verwertung der RFID-Technik verpassen. In einer von der EU veranstalteten Debatte zur "Revolution des RFID" am ersten Messetag der CeBIT warnten sie, wie bei MP3 nach gutem Start die wirtschaftliche Verwertung anderen zu überlassen. Andere Diskussionsteilnehmer machten Vorschläge dazu, wie den Bürgerbedenken gegenüber der Technik begegnet werden könnte.

"Das ist ein Quantensprung in der Technologie, und es gibt keine Möglichkeit, das aufzuhalten", sagte Zygmunt Mierdorf, Vorstandsmitglied vom Vorreiter Metro Group. In zehn Jahren könne man dem sehr nahe sein, was heute als "Internet der Dinge" bezeichnet wird. Mierdorf forderte die Regulierer zur Unterstützung der Industrie auf. Sein Konzern beziffert die durch den Einsatz der Funktechnolgie im Lieferverkehr mit rund 40 Unternehmen an 22 Standorten erzielbaren Einsparpotentiale auf 8,5 Millionen Euro.

SAP-Vorstandsmitglied Claus Heinrich verglich den Einsatz von RFID mit dem des Autopiloten im Flugzeug. Auch dabei vertraue man sich anders als früher der Maschine an. Bestätigt fühlen sich die Wirtschaftsvertreter durch die Kanzlerin, die bei ihrem Messerundgang den Einkaufswagen durch den Metro Future Store schob. "Wir waren begeistert, wie oft Frau Merkel bei der Eröffnungsrede auf das Thema RFID einging", schilderte Heinz Paul Bonn, Vizepräsident des Bitkom.

Der ehemalige australische Datenschützer Malcom Crompton riet den Unternehmen, es müssten angesichts von Bürgerbedenken mögliche Gegenmaßnahmen für Krisen entwickelt werden, um zu demonstrieren, dass man vorbereitet sei. Im Übrigen sei die Datenschutzerklärung von EPCGlobal (elektronischer Produktcode) ausbaufähig. Vertrauen beim Bürger könne geschaffen werden, wenn er durch ein eigenhändiges Zerstören der Chips sicher sein könne, dass er selbst die Kontrolle behalte. Eine Vertreterin von IBM wies in der Diskussion darauf hin, dass das Unternehmen bereits ein System entwickelt habe, bei dem Chip und Antenne leicht zu trennen seien.

Google-Manager und ICANN-Chef Vint Cerf riet, die Technologie nicht nur in die Hand von Unternehmen zu geben. Auch private Nutzer könnten experimentieren und dabei nach dem für sie besten Nutzen der Technologie suchen. Beim Internet habe sich das durch eine Welle der Kreativität ausgezahlt. Nutzer könnten etwa ihre eigenen Verzeichnisse von Dingen erstellen und sie zum Beispiel über eine .rfid-Adresszone selbst verwalten. Pläne für einen "Gtag" von Google gebe es natürlich noch nicht, versicherte er auf Frage eines Zuhörers.

EU-Kommissarin Vivianne Reding, die während des Panels auch einen breiten EU-Konsulationsprozess ankündigte, will mit ihren Empfehlungen für mögliche EU-weite Regelungen auf beide Seiten antworten. Welche Erkenntnisse Redings Ratsuche noch abwirft, wird sich spätestens im dritten Quartal 2006 zeigen. Dann will die Politikerin einen Abschlussbericht herausgeben, der die Diskussion auf eine breitere Basis stellen soll. Immerhin ließ Reding Offenheit gegenüber allen vorgebrachten Standpunkten erkennen. Sie wollte nichts davon wissen, dass die Einflussmöglichkeiten der EU irgendwann einmal durch inzwischen geschaffene Fakten begrenzt werden könnten.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: T-Online-Homepages mit Inhaltsmodulen und Multimedia
« Antwort #122 am: 10 März, 2006, 14:05 »
Mit zwei neuen Angeboten können T-Online-Kunden ihre bestehenden oder neuen Homepages optisch und inhaltlich aufpeppen. Der Design-Assistent erzeugt ab sofort auch Flash-Animationen. Neben einer Vielzahl von Effekten hält das Mediaarchiv auch Sounds und vordefinierte Animationen bereit.

So genannte Themenpakete liefern News zu den Bereichen Politik, Unterhaltung und Wirtschaft. Ein Basispaket ist bei den Homepage-Paketen Starter, Basic, Advanced und Professional sowie bei der Domain Homepage inklusive. Es deckt neun verschiedene Themenbereiche ab – unter anderem Politik, Kultur, Reisen, Auto und Boulevard. Das Themenpaket "Unterhaltung" liefert für 1,95 Euro im Monat News zu Fußball, Fernsehen und Multimedia sowie Kinotipps. Das Themenpaket "Wirtschaft & Unterhaltung" liefert für 2,95 Euro im Monat Neuigkeiten aus der Börsen- und Finanzwelt. Einen Überblick kann man sich unter Themenpakete.de sowie auf dem Stand des Konzerns Deutsche Telekom verschaffen (Halle 26, Stand A01).

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CeBIT: Musicload will Streaming-Flatrate anbieten
« Antwort #123 am: 10 März, 2006, 14:06 »
T-Onlines Musicload will sein Download- durch ein Abo-Angebot ergänzen. Gegen ein monatliches Entgelt, das nach Aussagen von Musicloads Marketing-Chefin Susanne Peter einen "attraktiven Preispunkt" belegen wird, sollen Kunden in Zukunft unbegrenzt vom PC aus auf das gesamte Repertoire zugreifen.

Die Musik wird, nach einem einmaligen Log-in, als WMA-Stream mit 128 kBit/s auf den Rechner der Kundschaft gesendet. Der Preis dürfte unterhalb dem von Deutschlands ersten Musik-Abo-Dienst Napster geforderten 10 Euro liegen, allerdings können Napster-Kunden ihre heruntergeladene Musik auch offline nutzen, während Musicloads Abo-Dienst eine bestehende DSL-Verbindung voraussetzt.

"Music nonstop" lässt sich von beliebigen Windows-Rechnern mit Internetanschluss nutzen, erlaubt allerdings nur ein Log-in pro Kunde. Eine Anmeldung auf einem weiteren PC beendet die Wiedergabe auf dem bisher angemeldeten PC. Nach sechs Stunden Nutzung wird der Kunde von "Music nonstop" automatisch getrennt. Ob der Dienst auch via UMTS-Smartphone mit Windows Mobile 2005 nutzbar ist, konnte Musicload nicht bestätigen: "Das haben wir noch nicht ausprobiert", so Joachim Franz, Director Business Development & Operations bei Musicload.

Am Rande der Präsentation von "Music nonstop" gab das Unternehmen eine grundlegende Änderung seiner Relizenzierungs-Politik bekannt: Bisher speicherte Musicload Lizenzinformationen lediglich bis zu sechs Monaten nach Kaufdatum. Wer nach dieser Frist durch Festplatten-Crash oder Systemwechsel die Abspiellizenzen erneut abrufen wollte, war auf die Kulanz des Unternehmens angewiesen. "In Kürze wird die Relizenzierung bis auf Weiteres unbegrenzt möglich sein", so Susanne Peter. Kunden können verloren gegangene Lizenzen somit nach dem Kunden-Log-in erneut abrufen.

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CeBIT: Erster MP3-Player mit 0,85-Zoll-Festplatte
« Antwort #124 am: 10 März, 2006, 15:49 »
Der koreanische Hersteller Cowon präsentiert in Halle 20, Stand C28, seinen MP3-Player iAudio 6. Im Innern rotiert erstmals eine 4-GByte-Festplatte im 0,85-Zoll-Format (MK4001MTD), deren Auslieferung Toshiba auf der diesjährigen CES bekannt gegeben hatte. Die Kleinstfestplatten drehen mit 3600 U/min und sind speziell für den Einsatz in Mobiltelefonen, PDAs oder Camcordern gedacht.

Der iAudio 6 ist mit einem OLED-Display mit 1,3-Zoll-Diagonale ausgestattet und passt mit seinen Abmessungen von 7,6 cm × 3,6 cm und einer Dicke von 19 mm in jede Hosentasche. Neben MP3 und WMA unterstützt das Gerät auch Ogg Vorbis und den Lossless-Codec FLAC. Nach Aussagen von Cowon soll er sich auch auf Microsofts DRM 10 verstehen, was ihn für Kunden von Musik-Abo-Diensten besonders interessant machen dürfte.

Videodateien gibt der Player als MPEG-4 mit bis zu 160 × 128 Bildpunkten mit 15 Frames aus, eignet sich also ausschließlich zur Wiedergabe kurzer Videoclips. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku soll eine Spieldauer von 20 Stunden ermöglichen. Der iAudio 6 soll ab April im Handel verfügbar sein, der Verkaufspreis liegt bei 280 Euro.

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CeBIT: Grafikkarten mit leiser Kühlung im Vormarsch
« Antwort #125 am: 10 März, 2006, 19:16 »
GigaByte (Halle 23, Stand A42) versucht möglichst viele seiner Modelle mit der neu entwickelten passiven Kühlung "Silent Pipe II" auszustatten. Sie besteht aus zwei über Heatpipes verbundene Lamellenkühlern, von denen einer teilweise im Slotblech integriert ist. Durch den Unterdruck im Rechnergehäuse kann dieser die Wärme an einströmende Aussenluft abgeben. Die restliche Abwärme führt ein zweites Lamellenpaket auf der Rückseite der Grafikkarte ab. Die Chiptemperatur soll beispielsweise bei einer GeForce 6600 GT rund 20 Grad niedriger liegen, als mit dem Nvida-Lüfter.

GigaByte bevorzugt dieses Kühlsystem, da es wenig störanfällig ist und weniger als 8 Euro Mehrkosten verursacht. Silent Pipe II kommt auf Grafikkarten mit GeForce 6600 GT, 7600 GT, Radeon X1300 Pro sowie X1600 Pro und X1600 XT zum Einsatz. Für BTX-Systeme eignet sich eine GeForce-6600-Grafikkarte, deren Lamellenpaket im Lüfterstrom des CPU-Moduls liegt. Neu ist ferner die Wasserkühlung 3D Galaxy für CPU und Grafikkarte mit Temperatur- und Wasserfüllstandskontrolle.

MSI (Halle 22, Stand A16) entwickelt ebenfalls eine passiv gekühlte Grafikkarte mit dem GeForce 7600 GT und plant sogar, den High-End-Chip GeForce 7900 GT passiv zu kühlen. InfoTec/GeCube (Halle 23, Stand D31) zeigen passiv gekühlte Versionen mit Grafikchips aus der X1000-Reihe bis hinauf zum 1600 XT, letzteren auch in einer Ausführung für AGP.

Schließlich mehren sich die Alternativen zu dem relativ lauten Lüfter auf der Radeon X1800 XT und Radeon X1900 XT/XTX. HIS/Enmic bieten einen verbesserten Lüfter für den Radeon X1900 in zwei Varianten an. Der IceQ3 erreicht moderate Geräuschpegel bei guter Kühlleistung, während der AcceleroX2 von Arctic Cooling noch leiser läuft, aber weniger effizient kühlt, als ATIs Turbinen-Lüfter. Die Mehrkosten sollen jeweils bei etwa 25 Euro liegen.

Bei Club-3D (Halle 23, Stand C32) ist eine X1800/X1900-Wasserkühlung von Aquacomputer zu sehen und bei Sapphire hat man sich für die X1900-Wasserkühlung Blizzard entschieden. Bei ihr sind Wärmetauscher und Umwälzpumpe auf einer separaten Steckkarte untergebracht, was die Montage im Rechner stark vereinfacht. Sie soll etwa 80 Euro kosten.

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CeBIT: Varianten-Vielfalt bei Grafikkarten
« Antwort #126 am: 10 März, 2006, 20:11 »
Bei Gainward (Halle 23, Stand C28) arbeitet die GeForce 7900 GTX als "Golden Samples" mit erhöhten Frequenzen. Beim Chiptakt hofft man statt der regulären 650 MHz bis zu 700 MHz zu erreichen. Höhere Frequenzen sind nicht sinnvoll, da der Grafikchip sich ab 720 MHz selbst wieder herunterregelt. Beim Speicher ist noch nicht entschieden, ob 1,0-ns- oder 1,1-ns-Chips zum Einsatz kommen. Die GeForce 7600 GT könnte als Golden Sample 600 bis 650 MHz Chip- und 750 bis 800 MHz Speichertakt erreichen, vorgegeben sind 560 und 700 MHz. Zurzeit ist man noch in der Testphase, schließlich wolle man auch auf die höher getakteten Modelle drei Jahre Garantie geben.

Der Hersteller eVGA (Halle 23, Stand D28) arbeitet bei seiner GeForce 7600 GT Co mit einem Kupferkühler und stellt 600 MHz Chip- und 780 MHz Speichertakt ein. Nvidia sieht hier 560/700 MHz vor. Die GeForce 7900 GTX ist bei eVGA mit einer Wasserkühlung – wahlweise auch für SLI-Betrieb mit zwei Grafikkarten – von Innovatec erhältlich und läuft ebenfalls mit erhöhten Taktfrequenzen.

XFX (Halle 23, Stand B19) bietet seine GeForce-Grafikkarten sogar in fünf Varianten an. Zusätzlich zu den Standardmodellen nach Nvidia-Referenz-Design kann man zwischen einer XFX-Standard-, einer Standard-Xtreme, einer schnelleren Xtreme- und einer XXX-(Triple-X-)Version wählen. Beim GeForce 7900 GTX reichen die Taktfrequenzen über 665/815 MHz bei der XFX-Standard bis zu 700/900 MHZ bei der XXX hinauf. Die GeForce 7900 GT variiert von 470/685 MHz bis zu 560/825 MHz. Die GeForce-7600-GT-Karten beginnen mit 570/725 MHz (XFX-Standard) und enden bei 560/825 MHz (Triple-X).

Eine Taktfrequenzerhöhung von beispielsweise 10 Prozent bedeutet, dass PC-Spiele mit rund 6 bis 8 Prozent höherer Bildrate laufen. In der Praxis sind eher erst 20 Prozent höhere Bildraten tatsächlich spürbar. Die Preise für die Sondermodelle liegen nur teilweise fest, sie sind meist 20 bis 50 Euro teurer als Standardausführungen.

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CeBIT: Kopfhörer mit Rüttelmechanik
« Antwort #127 am: 11 März, 2006, 08:49 »
XFX zeigt am Stand B19 in Halle 23 den XGear. Das aus Kopfhörer und Mikrofon bestehende Headset ist mit einer Force-Feedback-Mechanik ausgestattet, die das Tonsignal auswertet. Sobald die Bässe eine gewisse Intensität erreichen, lässt die Mechanik die Hörmuscheln vibrieren. Dies sei vor allem bei Ego-Shootern reizvoll, wenn man selbst getroffen wird.

Der XGear benötigt keine eigenen Treiber und wird an die Soundkarte angeschlossen. Den Strom für die Vibrationsmechanik bezieht er entweder über USB oder aus Batterien. Der Preis liegt bei etwa 25 Euro.

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CeBIT: T-Online zeigt Highspeed-Internet-Anwendungen
« Antwort #128 am: 11 März, 2006, 08:51 »
Auf seinem Stand (A01 in Halle 26) gibt der Provider T-Online einen Einblick in die Zukunft des Highspeed-Internets. Mit einem Angebot namens "T-Home von T-Online" will T-Online datenintensive Dienste wie IPTV   sogar im neuen High-Definition-Standard (HDTV)   anbieten. T-Home soll ab dem zweiten Halbjahr 2006 zunächst in Berlin, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und München verfügbar sein. Die Deutsche Telekom will dafür ihr Netz ausbauen, so dass es Daten mit Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s ermöglicht.

Technische Ausgangsbasis für "T-Home von T-Online" sind ein Highspeed-VDSL-Anschluss sowie eine IPTV-fähige Set-Top-Box mit Festplattenrecorder, die ab dem Sommer 2006 im Fachhandel erhältlich sein soll. Neben einem elektronischen Fernsehprogramm soll es auch einen eingebauten Videorecorder bieten.

Mit den On Demand Collections (ODCs) sollen Inhalte eines TV-Archivs mit ausgewählten Sendungen, die alle ein bis zwei Wochen aktualisiert werden, zur Verfügung stehen. Wer seine Lieblingsserie verpasst hat oder eine Sendung nochmals anschauen möchte, kann eine Auswahl von Inhalten für einen bestimmten Zeitraum abrufen, ohne dass er diese vorher aufnehmen musste.

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In einem Streitgespräch auf der CeBIT hat der Kriminologe und Jugendforscher Christian Pfeiffer ein rigides Vorgehen gegen Computerspiele im Kinderzimmer gefordert. Der frühere Justizminister Niedersachsens empfiehlt, den Medienkonsum von Jugendlichen mit Hilfe von Verordnungen und dem Schulgesetz einzudämmen. Generelle Verbote von so genannten Killerspielen, wie in der Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung angeführt, brächten dagegen gar nichts: "Das ist Quatsch." Statt dessen sollte über Änderungen der Schulgesetze "jungen Leuten die Gelegenheit zum Spielen" genommen werden, sagte er der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) in dem heute veröffentlichten Interview.

Pfeiffer sieht in einigen Computerspielen "neue Erklärungen für das schlechte Abschneiden Deutschlands bei der PISA-Studie". Der durchschnittliche männliche Hauptschüler bringe es auf fünf Stunden Medienkonsum am Tag. "Das ist ein krankes Leben", urteilte Pfeiffer. Wer Ego-Shooter und Kampfspiele spiele, bei dem erhöhe sich die Gewaltbereitschaft enorm. Er plädierte daher für die Einführung der Ganztagsschule. Und er forderte die Familien dazu auf, keine Bildschirmgeräte in Kinderzimmer zu stellen.

Der Europameister des Autorennspiels Need For Speed, Niklas Timmermann, verteidigte dagegen in der HAZ die Computerspiele: Bei Taktikspielen wie dem Ego-Shooter Counterstrike gehe es auch darum, "mal durchzugreifen" und "auf den Tisch hauen" zu können. Das fördere Qualitäten, die man später als Führungskraft im Berufsleben gebrauchen könne.

Siehe dazu auch:

    * Spielehersteller warnt vor überhastetem Verbot von "Killerspielen"
    * CDU-Innenminister fordern Verbot von "Killerspielen"
    * Grüne gegen Verbot von "Killerspielen"

    * NRW-Minister fordert "sachgerechte Diskussion" über Computerspiele
    * Rege Debatte um "Killerspiel"-Verbot
    * CDU-Politikerin verteidigt geplantes Verbot von "Killerspielen"
    * "Unsere Forderung ist nicht populistisch", ein Gespräch mit der CSU-Abgeordneten Maria Eichhorn in Telepolis
    * Schwarz-rote Koalition will Verbot von "Killerspielen"
    * Jugendmedienwächter zwischen Startschwierigkeiten und Beschwerdeflut
    * Zwei Jahre neuer Jugendmedienschutz: Prophylaktisches Modell
    * Hightech-Strategie mit Hindernissen im schwarz-roten Koalitionsvertrag in c't aktuell


Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/70701

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CeBIT: Backup-Automatik per USB
« Antwort #130 am: 11 März, 2006, 14:30 »
Die USB-Festplatte iUSB von Synology (Halle 14, Stand E22-3) enthält nicht nur eine passwortgeschützte und eine offene Partition, sondern auch eine Windows-Backup-Software, die beim Anstecken an den Rechner automatisch startet. Richtig konfiguriert sichert sie daraufhin automatisch ausgewählte Ordner oder synchronisiert sie bis zum Abziehen ständig mit dem externen Medium. Obwohl Synology das iUSB in Design und Namen an Apple-Produkte anlehnt, enthält es ausschließlich Windows-Backup-Software. Im Gerät steckt eine 2,5-Zoll-Festplatte.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Biometrie soll den Autoschlüssel ersetzen
« Antwort #131 am: 11 März, 2006, 14:46 »
In absehbarer Zukunft werde die biometrische Zugangssicherung den Autoschlüssel ersetzen, sagte der Chefstratege von Hitachi für IT und Telekommunikation, Mitsuo Yamaguchi. "Dann stecken Sie ganz einfach ihren Finger in die dafür vorgesehene Öffnung, die Tür geht auf und der Sitz stellt sich auf Ihre Maße ein."

Bei diesem biometrischen Verfahren wertet Hitachi (Halle 1, Stand D45) nicht den Fingerabdruck aus, sondern das Muster der Venen im Finger, denn "wenn der Finger sehr trocken oder verletzt ist, lassen sich Fingerabdrücke nur sehr schwer erkennen", so Yamaguchi. Mit Hilfe des Venenmusters sei dagegen immer eine zuverlässige Identifikation möglich. In Japan setzen Großbanken wie Mizuho und Sumitomo Mitsui das Verfahren bereits in Geldautomaten ein.

"Informationselektronik und Auto waren in der Vergangenheit sehr stark voneinander getrennt, nicht zuletzt weil es beim Autofahren um Leib und Leben geht", sagte Yamaguchi. Er erwartet aber immer mehr und immer stärker vernetzte Automobileletronik, etwa auch zur Unterhaltung. Nach Ansicht Yamaguchi ist eines Tages auch ein einheitliches Betriebssystem für Autos zu erwarten.

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S3 Graphics, Tochterfirma der taiwanischen Chipsatz- und Prozessorfirma VIA Technologies, freut sich über ihren neuen Anlauf im Grafikkarten-Markt. Mehrere Grafikkartenhersteller, darunter Club 3D (Halle 23, Stand C32) und Axper, fetigen laut S3 Graphics mittlerweile PCI-Express-Karten mit dem Chrome S20 und Chrome S27, die über Händler wie Newegg oder den S3-eigenen Online-Shop GStore (in den USA) zu haben sind.

Mehr Rückenwind für das Grafikchip-Geschäft erhoffen sich S3 und VIA von der Windows-Vista-Einführung, denn Karten mit dem Chrome S20 sollen zu den billigsten gehören, die die Premium-Logo-Anforderungen von Microsoft für Vista erfüllen. Demnächst sollen Chip-Versionen mit einer Betriebsspannung von nur noch 0,9 Volt erscheinen, die sich passiv kühlen lassen. S3 betont, dass sich diese Chips für Grafikkarten mit HDCP-Verschlüsselung und der digitalen Schnittstelle HDMI eignen würden – wohl eine Voraussetzung, um auf einem Windows-Vista-PC HD-Video in voller Auflösung genießen zu können. Passiv kühlbare Chrome-S2x-Karten soll es auch in Low-Profile-Bauform geben, die gut in kompakte Wohnzimmer-PCs passt.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Mehr Details zu Intels nächster Desktop-PC-Chipsatz-Generation
« Antwort #133 am: 11 März, 2006, 19:02 »
Intels Chipsatz-Vertriebsleiter Steve Peterson erläuterte heute auf der CeBIT einige weitere Details der Chipsatz-Familie Broadwater, die die kommenden Prozessoren mit Core-Mikroarchitektur über deren FSB1066-Frontsidebus mit zwei PC2-6400-Speicherkanälen (DDR2-800) verbinden sollen.

Laut Peterson wird es eine klarere Trennung als bisher zwischen Chipsätzen für professionelle Bürocomputer (Digital Office, Q965 und Q963 mit integriertem Grafikprozessor in Verbindung mit den DO-Versionen der Southbridge ICH8) und Chipsatz-Varianten für (Viiv-)Heimrechner geben (Digital Home, P965 und G965 – letzterer mit integriertem Grafikprozessor – in Verbindung mit den DH-Versionen der Southbridge ICH8 und 946G als 945G-Nachfolger noch mit ICH7).

Gemeinsamkeiten aller 96x-Varianten sind der zweite integrierte USB-EHCI-Controller für mehr USB-2.0-HiSpeed-Datentransferleistung, der fehlende IDE-Kanal, sechs SATA-AHCI-Ports, HD Audio und ein integrierter GBit-LAN-MAC. Die Digital-Office-Ausführungen brigen dabei zusätzliche Funktionen für Intels Virtualisierungskonzept mit, bei dem eine virtuelle Maschine zur PC-Administration genutzt werden kann. Eine dieser Funktionen heißt Cicuit Breaker: Erkennt die virtuelle Kontrollmaschine beispielsweise einen Virenbefall, klemmt sie den virtuellen LAN-Port zum eigentlichen Nutz-Betriebssystem ab. Weil das phyische LAN noch läuft, kann der Administrator aus der Ferne danach weiter auf das System zugreifen; solche Spezialitäten laufen bei Intel bekanntlich unter IAMT.

Die Digital-Home-Ausführungen P965 und Q965 verzichten auf IAMT, dafür sind hier etwa die Quick-Resume-Technik für den Away-Mode von Windows XP Media Center Edition 2005 Rollup 2 (und wohl Vista MCE) vorhanden. Je nach Mainboard soll VT aber auch auf den DH-Plattformen funktionieren.

Peterson erläuterte auch einige Details der nächsten Evolutionsstufe der integrierten Grafikprozessoren, die Bestandteil der Viiv-Strategie sind – schließlich müssen ultrakompakte Wohnzimmer-Rechner notgedrungen auf leistungsstarke Grafikkarten verzichten. Der nächste Grafikkern soll dank DirectX 9, Hardware-T&L, Unified Shaders, Pixel Shader 3.0 und Vertex Shader 3.0 die Premium-Logo-Anforderungen für Windows Vista problemlos erfüllen. Dank Hardware-Beschleunigung für MPEG-2- und Microsoft-VC1-Decoding (aber nicht H.264) kann er den Prozessor bei diesen Aufgaben entlasten. HDMI- und UDI-Ports sollen sich über eine ADD-Karte im PEG-Slot realisieren lassen. Und mit deutlich verbesserter Unterstützung für analoge (50-Hz-)Fernsehgeräte will Intel die Bildqualität beim Wohnzimmer-Einsatz optimieren.

Zumindest einige der neuen Chipsatz-Versionen sollen mehr als 4 GByte Speicher ansteuern können, aber es wird auch immer noch Versionen geben, denen diese Eigenschaft fehlt. Als Partner des kommenden Extreme-Edition-Prozessors mit Conroe-Kern ist ohnehin der bereits verfügbare 975X vorgesehen, der 8 GByte RAM ebenso unterstützt wie den ECC-Fehlerschutz. Zumindest die Chipsätze mit integriertem Grafikprozessor werden ECC jedoch nicht unterstützen, unter anderem weil diese Funktion bremsenden Einfluss hätte. Microsoft hatte kürzlich den Einsatz von ECC-Speicher als Maßnahme zur Steigerung der Zuverlässigkeit von Vista-PCs empfohlen, was Steve Peterson aber für typische Bürorechner für übertrieben erachtet.

Intel hat angeblich auch eine trickreiche Lüftersteuerung im ICH8 eingebaut, die für leisen PC-Betrieb sorgen soll. Sie kooperiert mit einer neuartigen Messtechnik für die exakte Prozessortemperatur (PECI) und soll möglichst geringe Ventilatordrehzahlen unter gleichzeitiger Vermeidung von hektischen Drehzahländerungen bringen.

In einer abschließenden Bemerkung ging Peterson auch auf die aufgetretenen Chipsatz-Lieferengpässe ein und betonte, dass die Broadwater-Chipsätze auf 300-mm-Wafern gefertigt werden sollen, um hohe Stückzahlen zu sichern.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Tisch-Lautsprecher
« Antwort #134 am: 11 März, 2006, 19:47 »
 Die Firma Thakral Ltd Zeigt auf dem Gemeinschaftsstand von Singapur (Halle 2, Stand C10) einen Lautsprecher, der als Vibrationsfläche statt einer Kalotte jede beliebige glatte Oberfläche verwendet. Der Mono-Lautsprecher Nimzy Vibro Blaster besteht praktisch nur aus einem Magneten nebst Spule, hat einen Durchmesser von fünf Zentimetern bei einer Höhe von 4,4 Zentimetern und wiegt knapp 460 Gramm. Er lässt sich per 3,5-mm-Klinkenstecker an beliebige Audio-Quellen anschließen.

Solange man den Mini-Lautsprecher in die Luft hält, hört man kaum etwas. Erst wenn man den Nimzy Vibro Blaster auf eine geeignete Resonator-Fläche wie etwa einen Tisch oder eine Glasplatte legt, zeigt die kleine 15-Watt-Box (RMS), was in ihr steckt.

Wer HiFi-Sound erwartet, wird allerdings enttäuscht: für starke Bässe sind starre Oberflächen nicht flexibel genug und bei hoher Lautstärke hört man kreischende und klirrende Höhen. Kein Wunder also, dass auch der Hersteller den Wiedergabe-Frequenzbereich des kleinen Zylinders auf 220 bis 10.000 Hertz eingrenzt. Das reicht bestenfalls für die Notbeschallung einer kleinen Party. Ein weiterer Anwendungsbereich könnte auch im Auto liegen, nämlich zur Unterstützung für die oft zu leise Wegleitung von GPS-Navigationssystemen.

Im Lieferumfang befindet sich der Lautsprecher, ein Netzteil mit Lüfter und ein Audio-Anschlusskabel. Bald will Thakral den Mini-Lautsprecher auch in Deutschland anbieten, doch Termine konnte der Hersteller bislang nicht nennen. In Singapur wird der Nimzy Vibro Blaster für etwa 70 Euro verkauft.

Die US-Firma Induction Dynamics setzt das gleiche Funktionsprinzip übrigens mit den SolidDrive-Treibern um. Das britische Unternehmen NXT nutzt bei seinen Distributed Mode Loudspeakers (DML) sogar Displays als Schallwandler. Flächen-Schallwandler kommen beispielsweise auch zur Simulation akustischer Räume zum Einsatz.

Quelle : www.heise.de

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