Autor Thema: Amiga / C64 diverses ...  (Gelesen 17875 mal)

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Lotek64 - Ausgabe 30 veröffentlicht
« Antwort #30 am: 18 Juli, 2009, 09:15 »
Das ursprünglich aus Österreich stammende Retromagazin Lotek64 feierte kürzlich einen runden Geburtstag. 30 Ausgaben gibt es nun seit den ersten Gehversuchen aus dem Jahr 2002, das Extraheft Extended von vor drei Jahren nicht mitgezählt.

Der verregnete Frühsommer dieses Jahres mag tatsächlich bei der Erstellung der aktuellen Ausgabe hilfreich gewesen sein. Doch nötig war eine derartige Unterstützung von oben nicht. Das Redaktionsteam wächst langsam aber kontinuierlich an. Und obwohl die in der Lotek64 behandelten Computer und Spielkonsolen immer älter werden, den Schreibern sind die Themen noch immer nicht ausgegangen.

So wird beispielsweise das kürzlich auferstandene Jump'n Run "Giana Sisters" auf dem Nintendo DS ausführlich beleuchtet. Die Geschichte der Musikvideospiele ist ebenfalls erneut Teil dieser Ausgabe. Die Fortsetzung der Serie beweist, Musik in Games ist nicht erst seit "Rock Band" oder "Guitar Hero" ein Thema. Schon vor vielen Jahren entdeckten Musikgruppen wie KISS, Motörhead, Aerosmith, Iron Maiden, Frankie goes to Hollywood u.v.m. die Heimcomputer und Arcademaschinen in den Spielhallen als Vermarktungsplattform. Auch der verstorbene Michael Jackson hierließ auf dem C64 seine eigenen digitalen Spuren. Doch damit nicht genug, demnächst ist auf weitaus aktuelleren Spielkonsolen eine Fortsetzung des Abentheuers geplant.

In der aktuellen Ausgabe der Lotek64, die wie immer kostenlos erscheint, wird auch ein Vergleichstest zwischen verschiedenen freien Musikprogrammen auf dem Gameboy und Gameboy Advance vorgestellt. Die Programmierer von pixelh8 haben diesbezüglich direkt mehrere Programme ins Netz gestellt. Dazu passt auch das Interview mit Simon Carless, dem Begründer der Netlabelbewegung. Als Ergänzung könnte man durchaus den Überblick der Musikstücke aus dem Bereich Retromusik der letzten Monate ansehen, Downloadlinks inklusive. Man sieht, das Thema Musik steht klar im Zentrum dieser Jubiläumsausgabe. Da muss der sonstige Redaktions-Liebling Commodore 64 inhaltlich ein wenig zurückstehen. Das macht nichts, Ausgabe 30 wird sicher nicht das Ende darstellen.

Wer etwas in den Händen halten und nicht nur das PDF herunterladen mag, dieses Magazin erscheint alle drei Monate und kann gegen Erstattung des Portos bezogen werden. Das Magazin an sich ist umsonst, alle Kosten bis auf das Porto konnten bislang durch Anzeigen aufgefangen werden. Sommerferien egal ob mit Sonne oder Regen - gulli wünscht beim Lesen der Lektüre viel Spaß!

Quelle : www.gulli.com

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Lotek64 - 31 Ausgaben Nischenkultur?
« Antwort #31 am: 12 Oktober, 2009, 21:37 »
Das Retromagazin Lotek64 erzählt Aktuelles wie auch Vergangenes vom Amiga, C64, ZX Spectrum, zahlreichen Spielkonsolen und anderer Hardware, die es schon lange nicht mehr regulär zu kaufen gibt. In Ausgabe 31 zelebriert man nachträglich den Siegeszug von Tetris. Erzählt wird die Geschichte, wie aus einem simplen Brettspiel eines der meist verkauften und kopierten elektronischen Spiele überhaupt wurde. Bereits im Juni feierte Alexei Paschitnow den 25-jährigen Geburtstag seines Babys. Nicht nur am Rand erwähnenswert ist die Tatsache, dass man die aktuelle Ausgabe der Lotek64 wie üblich kostenlos als PDF herunterladen darf.

Tetris begann ursprünglich als Umsetzung eines Brettspiels und wurde später zu einem der meist gespielten und kopierten Spiele überhaupt. Ein paar farbige Bauklötze müssen so gedreht werden, sodass sie in der Horizontalen eine Ebene füllen. Gähn. Was sich zunächst wenig spannend anhört, wurde dennoch weltweit zu einem der Meilensteine der Spieleindustrie. Wer den Gameboy kennt, kennt automatisch Tetris. Es dürfte kaum ein Betriebssystem für den Heimbereich geben, für das dieses simple Spielprinzip nicht umgesetzt wurde. Und sei die Linux-Distribution noch so exotisch, irgendjemand hat sich immer die Mühe gemacht, seine Version der bunten Steine ins Rollen zu bringen.

Während dieses Spiel nach sehr zähem Ringen um die Rechte nicht mehr um seine Popularität kämpfen muss, so sieht dies im Fall der Lotek64 "etwas" anders aus. Zwar hat sogar der Web-Ableger des Musikmagazins Intro über diese österreichische "Nischenkultur" berichtet. So richtig aufwärts wollte es mit den Abozahlen bislang trotzdem nicht gehen.

Dabei kann man sich jede Ausgabe dieses Magazins kostenlos herunterladen, anschauen und natürlich auch ausdrucken. Ganze vier Euro Abokosten pro Jahr fallen an, will man es pünktlich alle drei Monate im hauseigenen Briefkasten vorfinden. Zu bezahlen sind nämlich nur die Portokosten, nicht das Heft selbst. Wer sein Gehirn auf Touren bringt und selber in die Tasten haut, um einen Beitrag für die nächste Ausgabe abzuliefern - der bekommt sogar drei Hefte ins Haus geliefert, völlig gratis! Voraussetzung: Der Artikel, die Rezension oder das Interview müssen schon zum Thema Retrocomputing passen. Was aber ist retro heute? Die Geschichte der Computerspiele beginnt zu dem Zeitpunkt, als die ersten Computer für den Heimbereich ihre Serienreife erreichten. Der C64 wird immer das Schlachtschiff dieser Entwicklung und auch dieser Zeitschrift bleiben. Und retro - das sind jetzt schon PC-Spiele für MS-DOS, Konsolengames für das Nintendo 64, solche für die Sega Dreamcast etc. pp. Der Begriff verschiebt sich also mit jedem Jahr das vergeht.

Doch wie wird der Erfinder von Tetris so schön im Interview auf Golem.de zitiert? "Genießt jede Minute, die ihr spielend verbringt!". Aber nicht nur die Spiele selbst können ein Genuss sein. Auch die Literatur darüber bringt einem mitunter viel Kurzweil und informative Unterhaltung. Wen wir an dieser Stelle haben anstecken können, die aktuelle Ausgabe kann von hier heruntergeladen werden.

From Russia With Love - gulli wünscht jedem Leser schöne Stunden bei seiner Reise in die Vergangenheit.

http://www.lotek64.com/main/mainframe.php

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Rechtsstreit um Amiga OS beendet
« Antwort #32 am: 18 Oktober, 2009, 17:55 »
Laut einer Mitteilung von Hyperion Entertainment hat das Unternehmen die Rechtsstreitigkeiten mit Amiga Inc., Itec LLC und der Amino Development Corporation um die Rechte an dem Amiga OS 4 beigelegt. Die außergerichtliche Vereinbarung erkennt an, dass Hyperion Entertainment alle Rechte an dem Amiga OS besitzt. Die aktuelle Version Amiga OS 4.1 läuft auf den PowerPC-basierten AmigaOne-Rechnern sowie auf den PowerPC-Boards von ACube Systems.

Quelle : www.heise.de

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Amiga-Emulator WinUAE 2.0.0 veröffentlicht
« Antwort #33 am: 15 Dezember, 2009, 12:56 »
Gestern hat der populäre Amiga-Emulator WinUAE einen Versionssprung hingelegt. Er liegt nun in der Version 2.0.0 vor.

Auf einschlägigen Webseiten wird gar von einem historischen Tag gesprochen. Programmierer Toni Wilen veröffentlichte gestern eine neue Version seines bekannten Amiga-Emulators WinUAE. Da nicht jeder genügend Platz auf seinem Schreibtisch hat, um auch alt gediente Computer unterzubringen macht es Sinn, sich einen solchen Emulator zum Beispiel auf seinem Windows-PC zu installieren. Im Gegensatz zum C64 ist die Konfiguration und das Ausführen von Programmen zwar nicht so einfach. Dafür liegt die Hardware des C64 auch nur in einer einzigen Ausführung vor. Die Hardwarearchitektur des klassischen A500 unterscheidet sich z.B. im Vergleich zum A1200/A4000 dagegen gewaltig. Die Fehler des damaligen Commodore-Managements wirken scheinbar bis zum heutigen Tage nach. Die wichtigsten Neuerungen des Updates sind folgende:

- wesentliche Verbesserungen der Kompatibilität bei der zyklengenauen Emulation eines Amiga 500 (Timingprobleme gefixed)
- Verbesserungen bei der Emulation eines nicht erweiterten A1200/CD32
- eine annähernd zyklengenaue Emulation eines 68EC020-/68020-Prozessors, einschließlich Emulation des 68020 Instruction Cache und ungefährer "Prefetch"-Emulation
- Emulation einer 68040 Memory Management Unit (MMU), Enforcer und Linux-m68k sollten jetzt ebenfalls funktionieren. Diese sind allerdings nicht mit dem JIT-Emulator kompatibel!
- Emulation einer Zorro II-Ethernet-Karte vom Typ A2065

Wer also ein Programm oder ein altes Spiel ausführen möchte, muss zunächst in der Konfiguration des Emulators auswählen, für welchen Typ Amiga mit welchem Grafikchip und Prozessor diese geschrieben wurden. Wem das alles zu kompliziert erscheint. Ende November ist von der italienischen Softwareschmiede Cloanto das Retro-Rundum-Wohlfühl-Emulationspaket Amiga Forever 2009.1 erschienen. Das Betriebssystem ist bereits vorinstalliert und dennoch hat die Bequemlichkeit natürlich ihren Preis. Je nach Ausführung kostet das gute Stück knapp 10 beziehungsweise 30 oder 50 Euro. Dafür sind der Installer, zahlreiche Spiele, Klassiker der Demoszene und die zwingend nötigen Kickstart-ROMs im Archiv enthalten.

Weitere Infos zu allen Bugfixes und neuen Features sind auf der offiziellen Webseite von WinUAE verfügbar. Von dort kann das Programm auch kostenlos heruntergeladen werden.

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C64 Emulator: VICE 2.2 veröffentlicht!
« Antwort #34 am: 24 Dezember, 2009, 15:15 »
Kürzlich wurde der Emulator VICE einem weiteren Update unterzogen. Das kostenfreie Programm steht für zahllose Betriebssysteme zur Verfügung. Die meisten Anwender dürften damit alte Games des C64 zum Leben erwecken. Das Programm kann aber weitaus mehr.

Mit seinen vielen Features und der zuverlässigen Emulation von Spielen, Software und auch Produktionen der Demoszene ist VICE zweifelsohne der Liebling der Retrocomputing-Community. Das mehrköpfige Team dieses Projekts brachte kürzlich ein weiteres Update heraus. Wie üblich wurde es mithilfe einer GNU GPL Lizenz veröffentlicht.

Die Neuerungen der Emulation des C64, C128, VIC20, PLUS4, PET, C64DTV und CBM2 kann man dem englischsprachigen Change Log entnehmen. Das Programm wurde für MS-DOS, Windows, Mac OS X, Acorn RISC OS, BeOS, QNX, Solaris, SCO, Amiga, Minix, Atari Mint und zahlreiche weitere Betriebssysteme umgesetzt. Version 2.2 kann von hier bezogen werden. Eigentlich kann man den VICE ganz ohne Anleitung benutzen, Anfänger können sich aber problemlos Hilfe vom deutschsprachigen C64 Wiki holen.

Der Emulator allein bringt aber noch keine Erinnerungen aus längst vergangenen Tagen zurück. Beispielsweise auf C64.COM stehen auch ohne Registrierung zahllose Spiele und Demos zur Verfügung, die über eine Suchfunktion aufgefunden werden können. Eine weitere interessante Quelle dürfte das Portal C64.CH darstellen. Deren Macher haben sich aber auf die Produktionen der Demoszene spezialisiert. Wer zum Einstieg ein paar Tipps braucht, sollte sich von der Webseite von C64.CH eine der am besten bewerteten Produktionen (Top Voted) anschauen.

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Lotek64 - Ausgabe 32 zum Download freigegeben
« Antwort #35 am: 28 Dezember, 2009, 15:33 »
Die Redaktion des Magazins Lotek64 war zwischen den Jahren alles andere als untätig. Das aktuelle Heft in besserer Druckqualität als bisher ist auf dem Weg zu den Abonnementen. Wer die digitale Form vorzieht, kann ab sofort auch das PDF kostenfrei beziehen.

Der nächste FIFA World Cup in Südafrika steht demnächst vor der Tür. Die aktuelle Ausgabe dieses deutschsprachigen Retromagazins ist dementsprechend von Kopf bis Fuß auf König Fußball eingestellt. So werden in einem mehrseitigen Special verschiedene Fußballmanager des C64 miteinander verglichen, um den Besten auszuwählen. Auch in der Vergangenheit ist die Adventure Schatzkiste angesiedelt, die erneut geöffnet wird, um "Erben der Erde", ein Adventure im Point-and-Click-Stil vorzustellen. Dieses Spiel wurde damals unter anderem für den Amiga, MS-DOS, Linux, Mac OS, Mac OS X, Windows und Windows Mobile umgesetzt. Im weiteren Verlauf des Hefts begibt man sich eher in die Gegenwart und beleuchtet Sonys PSP Go und die Möglichkeiten, die Firmware zu knacken.

Wie üblich werden kurz vor Ende jede Menge frische 8-bit Sounds und Netlabel-Releases vorgestellt. Um das Heft abzurunden, dürfen natürlich auch die ultimativen C64 und Amiga Game Charts nicht fehlen. Wessen Interesse wir wecken konnten, der kann sich hier Ausgabe 32 kostenlos herunterladen. Wer selbst ein Abo abschließen möchte, muss in seinem Haushaltsbuch lediglich die Portokosten von vier Euro pro Jahr einkalkulieren. Die Kosten für Papier und Druck werden bislang alleine durch Werbeanzeigen getragen. Ende März 2010 geht es pünktlich weiter, dann erscheint Heft Nummer 33.

Quelle : http://www.gulli.com

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JSC64 - C64-Emulator in Javascript
« Antwort #36 am: 05 Januar, 2010, 16:02 »
Der niederländische Entwickler Tim de Koning hat mit JS64 einen in Javascript geschriebenen C64-Emulator als Open Source veröffentlicht.
Beim Commodore-64-Emulator JSC64 handelt es sich um eine Portierung des in Actionscript (Adobe Flash) realisierten C64-Emulators FC64 von Darron Schall und Claus Wahlers. Tim de Koning hat die Software auf Javascript portiert und nutzt zur Anzeige das Canvas-Element von HTML5, das die meisten aktuellen Browser unterstützen.

Besonders schnell ist der im Browser laufende Emulator allerdings nicht. JSC64-Entwickler de Koning betrachtet die Software als "Proof of Concept". JSC64 steht unter der GPL und kann unter kingsquare.nl/jsc64 heruntergeladen werden. Eine Onlinedemo mit Spielen wie Galaga, Hellgate und Matrix ist dort ebenfalls verfügbar.

Quelle : www.golem.de

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AmigaOne X1000 - das Comeback des Jahres?
« Antwort #37 am: 20 Januar, 2010, 12:24 »
Der AmigaOne X1000 soll 2010 zu einem besonderen Jahr für die gebeutelte Amiga-Gemeinde machen. Der neue Amiga-Rechner soll ein High-End-PowerPC-System mit einem sehr flexiblen Co-Prozessor werden.

Hinter dem AmigaOne X1000 stecken der AmigaOS-4.0-Entwickler Hyperion und der Mainboardhersteller A-Eon. Der Name soll an das vor fast 25 Jahren vorgestellte Commodore-A1000-Modell erinnern und auf einen Neustart der Amiga-Plattform hindeuten. Während die Hardware von Amiga Inc. und ACube aufgrund der Prozessorleistung und Ausstattung im Low-End-Bereich anzusiedeln ist, beschreiben die Partner den X1000 als neuen High-End-Amiga-Rechner.

Zur Power-basierten CPU will Hyperion noch nichts Genaueres sagen. Es wurde nur verraten, dass es sich um einen Dual-Core-Prozessor mit sehr geringer Abwärme handelt. Die Kerne wurden bereits mit 1,6 GHz getestet, sollen aber im finalen Design eine andere Taktrate aufweisen. Sie sind zum im Dezember 2007 abgesegneten Power-ISA-Befehlssatz 2.04 und neueren Standards kompatibel.

Der Hinweis auf den Power-ISA-Befehlssatz würde etwa für den PA6T-Kern von P.A. Semi, für den Titan von AMCC und auch den Power6 oder Power7 von IBM zutreffen. P.A. Semi wurde 2008 von Apple gekauft, was eher gegen diesen Hersteller spricht. Laut Hyperion ist der im X1000 steckende Prozessor nur in begrenzten Stückzahlen erhältlich und soll deshalb noch relativ unbekannt sein.

Das Besondere am X1000 wird jedoch eher der Co-Prozessor Xena. Wie damals die alten Amigas soll auch der neue Amiga dadurch vielseitiger einsetzbar sein. Bei Xena handelt es sich um einen programmierbaren Xcore-Chip vom Hersteller XMOS; der XMOS XS1-L1 128 SDS verfügt über einen Kern mit einer Rechenleistung von 400 MIPS und bis zu acht parallel laufenden Echtzeit-Threads. Der Co-Prozessor kann in C oder C++ geschriebene Programme direkt ausführen.

Xena soll den neuen AmigaOne für verschiedene Anwendungsbereiche interessant machen, da sich damit unter anderem externe Hardware - auch Roboter - steuern, DSP-Funktionen realisieren oder Retro-Spielekonsolen direkt auf dem Co-Prozessor emulieren lassen.

Der Xena wird direkt auf einen modifizierten PCI-Express-x8-Steckplatz namens Xorro zugreifen können. Darüber lassen sich auch andere Xcore-Prozessoren von XMOS einbinden, sie sollen sich einfach zusammenschalten lassen. Referenzplatinen sollen bis zu 256 Kerne verbinden und eine theoretische Rechenleistung von 102.400 MIPS erreichen. Auch für wissenschaftliche und visuelle Anwendungen soll der X1000 damit geeignet sein.

Das AmigaOne-X1000-Mainboard basiert auf dem vom PC bekannten ATX-Formfaktor. Es fasst eine Power-CPU, den Xena-Co-Prozessor, bis zu vier DDR2-SDRAM-DIMMs, eine Xorro-Steckkarte, vier zwei PCI-Express-x8- und -x1-Steckkarten (PCIe) und zwei PCI-Steckkarten. Alternativ kann statt zweier PCIe-x8-Steckkarten auch eine x16-Karte genutzt werden. Zu den weiteren Schnittstellen zählen 10x USB 2.0, 1x Gigabit-Ethernet, 2x RS232, 4x SATA, 1x IDE, ein JTAG-Anschluss, 7.1-Kanal-Audio und ein Compact-Flash-Steckplatz.

Offen bleibt allerdings noch, wann der neue AmigaOne X1000 in diesem Jahr auf den Markt kommen wird und was er kosten wird.

Quelle : www.golem.de

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C64- und Amiga-Nachfolger - Commodore meldet sich wieder
« Antwort #38 am: 17 März, 2010, 15:24 »
Commodore-Rechner wie der C64 oder der Amiga haben Kultstatus und ein neues Produkt soll in diese sehr großen Fußstapfen treten.

Commodore USA bewirbt seinen neuen Tastatur-Rechner mit einem Bild des Commodore 64 und den Worten »Ihr habt uns damals geliebt… ihr werdet uns wieder lieben«. Das auf diese Weise beworbene neue Produkt ist ein Tastatur-PC, der aufgrund seiner Form tatsächlich an seine Vorgänger erinnert.


Er baut auf einem Mainboard mit Intel G1-Express-Chipsatz auf, der auch die Grafik mit dem Intel Graphics Media Accelerator 3100 übernimmt. Dieser Grafikkern ist DirectX 9.0c-kompatibel und kann bis zu 289 MByte des Arbeitsspeichers verwenden. Dieser kann mit zwei SDRAM-Riegeln, wie sie auch in Laptops genutzt werden, auf bis zu 4 GByte ausgebaut werden.

In den vorhandenen Sockel LGA775 passen Intel-Prozessoren ab dem Pentium/Celeron D bis hin zu Quadcore-CPUs aus der Core 2-Serie, sofern diese nicht mehr als 95 Watt Energie benötigen. Laufwerke wie der Slimline-DVD-Brenner oder eine 2,5-Zoll-Festplatte werden über SATA angeschlossen.

5.1-Sound, Gigabit-LAN und USB-Anschlüsse sind ebenfalls vorhanden, aber auch inzwischen fast ausgestorbene Ports wie zwei serielle RS-232-Anschlüsse, ein Parallel-Port für Drucker und PS/2-Anschlüsse für Maus und Tastatur besitzt der neue Commodore-Rechner. Erweiterungen finden in einem Mini-PCI und einem Mini-PCIe-Slot Platz. Unterhalb der Tastatur befindet sich ein Touchpad.
Wieviel der neue Rechner kosten soll, verrät die Webseite allerdings nicht. Der Online-Shop soll erst am 1. Juni 2010 seinen Betrieb aufnehmen.

Quelle : www.gamestar.de

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Reach Back: Kostenloses RetroMagazin veröffentlicht!
« Antwort #39 am: 28 März, 2010, 20:11 »
Die RetroSzene scheint derzeit aktiver als je zuvor zu sein. Neben der cevi-aktuell und Lotek64 ist als nächstes Reach Back in den Ring der kostenlosen Retromags gestiegen. Für die Leser wird es nicht zum Nachteil sein - Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

Die erste Ausgabe des deutschsprachigen Magazins hat es gewaltig in sich. Sowohl was die Quantität, Qualität und auch was das Layout betrifft. Es bleibt abzuwarten, ob Chefredakteur Gadler dieses Niveau auf Dauer halten kann. Kaum ist die jetzige Ausgabe mit 114 Seiten herausgekommen, sollen die Arbeiten an der nächsten Ausgabe schon auf Hochtouren laufen. Hoffen wir, das bleibt kein Strohfeuer. Wenn doch, würde den Lesern einiges entgehen.

In der ersten Ausgabe sind zahlreiche Reviews von Games vom Commodore, Amiga und aus MS-DOS-Zeiten enthalten. Daneben runden ausführliche Berichte das Bild ab. So etwa die Historie der Grafikkarten und ein ausführlicher Bericht über die Softwareschmiede Capstone, an die sich einige ältere Zeitgenossen erinnern dürften. Das Unternehmen produzierte früher Spiele wie Miami Vice, Grandmaster Chess, Wayne's World und viele mehr. Ein Newsticker, Komplettlösungen und Tutorials zur DOSBox, Gamebuster 4 etc. bilden das Ende der ersten Reach Back. Bei mehr als 100 Seiten Inhalt dürfte für jeden Leser etwas dabei sein, ein wenig Interesse an der Geschichte der Computerspiele vorausgesetzt.

Reach Back Ausgabe 1 kann als PDF-Dokument oder als CBR-Version fürs iPhone und andere tragbare Lesegeräte kostenfrei heruntergeladen werden.

Quelle : http://www.gulli.com

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WinUAE 2.1.0 released
« Antwort #40 am: 16 Mai, 2010, 20:57 »
WinUAE 2.1.0 released (28.04.2010)
==================================

2.0.x bugs fixed:

- Super Stardust level selector sprite bug.
- Directory filesystem mount failures if ISO-8859-15 character set was
  not installed in Windows.
- 68020 CE mode duplicate interrupts.
- Command line parser heap corruption.

Other bugs fixed:

- Random Direct3D mode graphics crap is gone.
- Direct3D fullscreen ALT-TAB weird behavior.
- More than 8 CD drives crash.
- Rare dualplayfield buffer corruption. (Shadow Fighter AGA)
- CD32 pad emulation compatibility improved. (Roadkill CD32)
- Some game controller device types were ignored.
- Vista/7 file dialog multi file selection fix (Disk swapper).
- Swapped sound channels if stereo separation was enabled.
- Unreliable VSync in interlaced Direct3D mode.
- NTSC statefiles didn't restore correctly.
- Sometimes printer always reported busy, paper out or offline.
- Directory filesystem rename operation weird behavior if file name
  included non-ISO-8859-1 characters.
- Directory filesystem cyrillic character set support.
- Mouse driver (tablet) mode random mouse jitter.
- Filter presets.
- Rar unpacking crashed if unrar.dll was too old.

New features:

- CDTV/CD32 direct CD image file support, including audio tracks,
  plain iso, cue + bin, cue + bin + wav and cue + bin + mp3.
  Quickstart GUI support, cdimage0= in configuration file and
  -cdimage= in command line.
- Direct 3D rewrite, shader based (if shaders supported), overlays
  and RTG supported, Direct3D is now default rendering backend,
  configuration in Misc panel, all software filters are available
  in Direct3D and DirectDraw modes.
- DF3: on screen led shows internal (NV)RAM accesses (CDTV and CD32)
- Input panel Caps and Scroll Lock full remapping support.
- A1000 Agnus vblank bug emulated. (Alcatraz Megademo 2)
- Fullscreen dialogs have separate size and position settings (Vista/7),
  always center dialogs in fullscreen (XP)
- Multidisk image selection helper, right click on disk image select
  button to open quick selection menu.
- "GamePorts" "Copy From" option added to Input panel, copies Game Ports
  panel mouse/joystick settings to current input configuration.
- Parallel port sound sampler emulated, WIP, bad sound quality..
- Windowed mode status bar CD/HD/floppy "led" activity status improved.
- "Minimize when focus is lost" option.
- Expand environment variables in configuration and command line file paths.

Updates:

- Many 68000 CPU cycle-exact mode instruction cycle counting and interrupt
  timing updates, A500 emulation accuracy is near-perfect now.
- More compatible CDTV/CD32 CD audio support using direct digital audio
  extraction. Sound panel volume control adjusts CD audio volume.
- OCS Denise horizontal position counter bug fully emulated.
- Autoscale display size detection improved.
- Support DMS files that have fake complete track zero. (BBS ads)
- Epson matrix printer emulation improved, no extra libraries or fonts
  required anymore, color text and graphics supported.
- OCS chipset "fake 60Hz" refresh rate support rewritten, now handles
  non-60Hz rates.
- Raw keyboard option is now always enabled, Input panel multiple
  keyboard support.

http://www.winuae.net/

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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
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Lotek64: Heft 33 erschienen!
« Antwort #41 am: 27 Mai, 2010, 12:34 »
Der Frühling endet bald, die Retrofans kriechen aus ihren muffigen Kisten und wagen sich endlich an die Oberfläche. Das älteste aktive Retromagazin wurde gestern mit leichter Verspätung veröffentlicht. Es kann jetzt kostenlos heruntergeladen oder im Abo bezogen werden.


Schaut man sich auf dem Markt für PDF-Magazine in diesem Bereich um, wird schnell klar, dass es hier nicht allzu viel Konkurrenz gibt. Die letzte Ausgabe von cevi-aktuell erschien vor knapp einem Jahr, seitdem ist es leider still um das Projekt geworden. Das größte deutschsprachige Forum für Retrogames, das CG-Board, hat im März dieses Jahres mit der fulminanten ersten Ausgabe von Reach Back nachgelegt. Ob man so bald wieder eine Ausgabe mit über 100 Seiten stemmen kann?

Auch wenn das Redaktionsteam der Lotek64 stetig zunimmt, da es neben den PDF-Dokumenten auch Hefte ausgedruckt auf toten Bäumen gibt, wäre ein solcher Umfang derzeit undenkbar. Erst recht, weil die Abonnenten nur die reinen Versandkosten bezahlen müssen. Es wird folglich nur ein Euro pro Quartal fällig.

Hier ein paar Highlights aus dem Inhalt: Axel Meßinger hinterfragt in Heft 33, ob das Nintendo DS als Spielkonsole für Adventure-Games taugt. In seinem Artikel stellt er zahlreiche Games dieses Genres für diese tragbare Spielkonsole vor. Film und Game liegen oftmals nah beieinander. Yvon Folz führt uns in die dunklen Welten des Terminators ein. Seit 1984 verfolgt uns Arnold und seine Nachfolger durch die Zeit. Der vierte und sicher noch immer nicht letzte Teil der Serie soll nächstes Jahr erscheinen. Hasta la vista, baby.

Redakteur Steffen Große Coosmann nimmt uns mal wieder die Suche nach hörenswerten Netlabel-Releases der letzten Monate ab. Mit dabei das herausragende Werk „Moon8“ von Brad Smith, ein 8-bit-Remake des kompletten Albums „Dark Side Of The Moon“ von Pink Floyd. Man sollte es nicht für möglich halten, dass man diese sphärische Musik mit dem Famitracker von einem Nintendo Entertainment System (NES) umsetzen kann. Brad Smith muss das verstaubte Album aus dem Plattenschrank seiner Eltern hervorgekramt haben. Der Vorteil ist allerdings, dass das Werk noch immer verfügbar ist und sich bislang weder die Urheber noch die Plattenfirma dafür interessieren. Andere Remixes populärer Werke wurden in Windeseile aus dem Netz geklagt.

Last, but not least wurden die Charts diesmal umgedreht. Statt der besten wurden die miesesten Spiele für den C64 und Amiga hervorgehoben. Für die Demoparty Breakpoint gibt es kein tomorrow, der Terminator hat in diesem Fall ganze Arbeit geleistet. Die nächste Lotek64 dürfte im Regelfall planmässig in drei Monaten erscheinen. Wer der digitalen die Printversion vorzieht, darf hier seine Bestellung aufgeben. Zum Download geht es an dieser Stelle.

Quelle : http://www.gulli.com

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High Voltage SID Collection - Ausgabe 53 erschienen
« Antwort #42 am: 30 Juni, 2010, 11:12 »
So mancher Musiker wie Timbaland hat sich von dieser Sammlung bereits „inspirieren“ lassen. Kürzlich ist das neueste Update der HVSC erschienen. In 75 MB wurden mehr als 38.000 Songs untergebracht, die einst für den C64 gedacht waren.

Vor einigen Jahren einigte sich der Rapper und Produzent Timothy Z. Mosley, besser bekannt als Timbaland, mit den wahren Autoren des Stückes „Do it“, das er für die Sängerin Nelly Furtado erstellt hatte.Die Angelegenheit liegt bereits drei Jahre zurück, mittlerweile wurden Glenn Rune Gallefoss und Janne „Tempest“ Suni finanziell entschädigt. Chris Hülsbeck sagte dazu im Rahmen unseres Interviews bei gulli: "Eine meiner Kompositionen wurde auch schon mal ganz frech geklaut, und zwar das Turrican-2-Credits-Thema. Da hat irgend so ein DJ einen Dance-Remix draus gemacht und ohne zu fragen kommerziell veröffentlicht. Ich war ziemlich sauer, zumal ich sicher für einen kleinen Anteil die Rechte freigegeben hätte. (...) Ich habe generell übrigens nichts dagegen, wenn jemand einen Remix macht und frei im Internet anbietet, solange ich als Komponist der Originalversion genannt werde. Sowie es aber Geld einbringt, möchte ich fairerweise beteiligt werden."

Gefunden hatteTimbaland den Song in der High Voltage SID Collection (HVSC), der weltweit größten Sammlung an C64-Musik mit mehr als 38.000 SID-Dateien. Ein Team bestehend aus 17 Personen kümmert sich dort regelmäßig um Korrekturen und Updates. Über 1.000 SIDs wurden alleine dieses Mal neu hinzugefügt, zahllose Stücke wurden verbessert. Die Songs sind wie üblich in unterschiedliche Kategorien eingeteilt worden. So kann man Musikstücke je nach Game, Demo oder Autor aufsuchen.

Zeitmaschine an: Video mit 100 C64-Klassikern in 10 Minuten.

Wer der guten alten Zeit mal einen Besuch abstatten möchte, muss sich einen Player installieren, der derartige Dateien abspielen kann. So zum Beispiel der TinySID. Dieser liegt in Ausführungen für Windows, Linux, MacOS X, Sonys Handheld PSP und das iPhone vor. Für die gängigen Windows-Player sind aber auch Plug-ins zum Abspielen von SID-Dateien verfügbar. Wir wünschen viel Spaß beim Retro-Trip und hoffen, dass sich von den Melodien nicht mehr allzu viele kommerziell arbeitenden Musiker beeinflussen lassen. Zumindest nicht ohne die Urheber der Werke zu entschädigen. Die aktuelle Ausgabe der HVSC kann von hier kostenlos heruntergeladen werden.

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WinUAE 2.2.0 released
« Antwort #43 am: 31 Juli, 2010, 21:31 »
WinUAE 2.2.0 released (28.06.2010)
==================================

Major Game Ports and Input GUI update (finally!):

- Quick and easy Game Ports input event remapping support.
- Test mode, check built-in or custom key mappings quickly.
- Also includes simple autofire configuration.
- Game Ports mappings are always merged with Input panel configuration modes (*).
  For example when configuring a game pad, you can use Game Ports GUI for basic
  configuration and remap extra buttons using Input GUI.
- Input GUI also includes quick test and remap options. Press any key,
  joystick or mouse axis or button and selected input target will be
  instantly ready for remapping, no more slow and manual searching.
- "Windows mouse" not supported in test or remap modes.

*) Possible compatibility issue with old configuration files in Configuration
   #1-3 mode. Workaround: set Game Ports mouse and joystick to none.

Other new features:

- (Pointless) Max 1G Chip RAM support.
- 7zip SDK updated, XZ and PPMD decompression support added.
- Triple/Double/No buffering option added to GUI.
- NTSC checkbox added to Quickstart GUI.
- WASAPI and PortAudio volume control support.
- 68030 data cache emulated (mostly useless currently).
- Save state when emulator is quit configuration file option.
- Show information window while scanning for ROMs.
- Monitor "bezel" overlay image support (configuration file only).
- Floppy sound channel mask (configuration file only).

Bugs fixed:

- CD32 on the fly CD changes, both images and real CDs.
- Autoscale top border position was incorrect in some situations.
- Directory filesystem crash in some situations when attempting
  to open non-existing files or directories.
- INTREQR returned bit 15 set in some situations.
- GUI custom CPU frequency was read incorrectly.
- More 68020 "cycle exact" timing fixes (interrupts and blitter).
- 68000 cycle exact too slow CIA interrupt timing.
- Audio filter emulation didn't always follow power led state correctly.
- Amiga to Windows clipboard image sharing failed to convert some image types.

Updates:

- Direct3D shader mode is more compatible with Intel integrated graphics cards.
- Custom chipset compatibility updates (for example Roots 2.0 / Sanity)
- 68020 "cycle exact" mode improvements.
- Direct3D "none" filter allows again all filter setting adjustments.
- On screen Power LED fade emulation improved.


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Update für Amiga Forever und C64 Forever erschienen
« Antwort #44 am: 09 August, 2010, 16:39 »
Die italienische Softwareschmiede Cloanto hat ein neues Update ihrer beiden Emulatoren-Komplettpakete veröffentlicht. In den neuen Versionen wurden unter anderem Bugs behoben, die zum Absturz der Software geführt haben. Darüber hinaus wurde beispielsweise die Anzeige von Thumbnails für die Vorschau verbessert.


Den C64-Emulator VICE aufzusetzen und damit Spiele zu spielen ist leicht. Beim Amiga-Emulator WinUAE wird es schon um einiges komplizierter, weswegen die Firma Cloanto vor einigen Jahren mit der Herstellung ihrer Komplettpakete begann. Wer eine Datei auf einem Amiga ausführen möchte, muss vorher wissen, für welche Baureihe das Programm erstellt wurde. Die erste Hardwaregeneration ermöglichte zahlreiche unerlaubte Hardwarehacks, die bei späteren Versionen zum sofortigen Absturz führten. Auch gilt es zu wissen, ob beim Spiel oder Demo der Wahl bereits der Grafikchip des A1200/A4000 angesteuert wurde. Moderne Produktionen laufen natürlich nicht auf einer Emulation der Hardware vom A500. Von daher nimmt dieses Komplettpaket den Retrofreunden einiges an Frust ab.

Die neue Version von Amiga Forever ermöglicht auch die Emulation eines Amiga 600, CDTV und CD32-Gerätes. Neben einigen Bugfixes hat man einige neue Features eingebunden, die den Umgang mit der Software erleichtern sollen. Der Komfort hat natürlich auch seinen Preis. Für die simpelste Ausführung sind knapp 10 Euro fällig, die Plus Edition kostet hingegen schon 30 Euro. Wer das Produkt inklusive einiger Extras per Post zugeschickt bekommen möchte, muss hingegen schon 50 Euro berappen. Für echte Fans dieses Computersystems lohnt sich die Investition dennoch. Die Käufer können sich mehrere fertig vorinstallierte Workbenches auf ihrem Windows-PC zaubern und nach Herzenslust bei pouet oder anderen Quellen nach alten Demos suchen, um ihnen neues Leben einzuhauchen. Natürlich geht auch der Umweg über den Emulator WinUAE, sofern man genügend Freizeit und Kenntnisse über das ehemalige Schlachtschiff von Commodore mitbringt. Die Express-Edition von C64 Forever zum Testen ist hingegen für lau. Die Version von C64 Forever zum Herunterladen kostet 15 und die physikalische Ausführung 20 Euro. Alternativ kann man sich natürlich auch VICE installieren, der kommt selbstredend nicht mit so viel Bequemlichkeit und 200 vorinstallierten Spielen und Demos daher.

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