Autor Thema: Strafanzeigen-Maschine gegen Tauschbörsen-Nutzer / Warez-Szene  (Gelesen 58096 mal)

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Kein Live-Stream vom Filesharing-Verfahren in Boston
« Antwort #165 am: 18 April, 2009, 20:51 »
Nun scheint es besiegelt zu sein: Ein Berufungsgericht hat die Ausnahmegenehmigung der Bostoner Richterin Nancy Gertner für einen Live-Webcast kassiert. Damit fällt die vom Verteidiger des 2007 von der RIAA wegen illegalen Filesharings verklagten Joel Tenenbaum, dem Harvard-Professor Charles Nesson geforderte Direktübertragung der für den 30. April angesetzten Verhandlung wohl aus.

Als Begründung (PDF-Datei) dafür, dem Antrag der Musikindustrie stattzugeben, schreiben die Richter des US Court of Appeals for the First Circuit, dass Richterin Nancy Gertner bei der Bewilligung der Ausnahmegenehmigung eine ältere Entscheidung eines anderen Gerichts "eindeutig falsch interpretiert" habe.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/Kein-Live-Stream-vom-Filesharing-Verfahren-in-Boston--/meldung/136376

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Öffentliche Proteste gegen Piratebay-Urteil
« Antwort #166 am: 19 April, 2009, 10:54 »
Da ja hier wie üblich keiner was macht ...tu ich mal was ....



In Stockholm gingen gestern etwa 1000 Menschen auf die Straße, um gegen das Urteil gegen den Bittorrent-Tracker The Pirate Bay zu protestieren.

Organisiert wurde die Demonstration von der schwedischen Piratenpartei, die am 7. Juni zur Europawahl antritt. Der Auslöser war das Urteil gegen vier Betreiber des Bittorrent-Trackers The Pirate Bay. Die vier Schweden wurden zu je einem Jahr Haft und Schadensersatzzahlungen in Höhe von je 905.000 US-Dollar verurteilt. Obwohl das Urteil aufgrund der von der Verteidigung eingereichten Berufung noch nicht rechtskräftig ist, gibt es heftige Proteste gegen den Urteilsspruch. Die Veranstalter der Demonstration bemängeln hierbei unter anderem, die Politik hätte das Internetzeitalter verschlafen. Rick Falkvinge, Vorsitzender der schwedischen Piratenpartei, bezeichnete die Politiker unter anderem als "digitale Analphabeten" und warf ihnen vor, sich zum "Pantoffelheld von ausländischen Mächten" zu machen.

Piratenpartei-Funktionär Daniel Nyström beklagte außerdem die weitreichenden Folgen des Urteils. Es könne sich "niemand sicher fühlen, wenn er ein Youtube-Video verlinkt". The Pirate Bay sei ein legitimer Dienst, der Informationen unter Menschen austauscht. Die schwedische Piratenpartei konnte bereits sieben Stunden nach der Urteilsverkündung gegen die Macher von The Pirate Bay 3.000 neue Mitglieder verzeichnen. Nach Angaben der Partei habe sich der Neuzugang mittlerweile auf etwa 6.000 erhöht. Die Piraten geben an, mit nun etwa 20.000 Mitgliedern eine der größten Parteien Schwedens zu sein.

Quelle : www.gulli.com

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Piraten legen Berufung ein
« Antwort #167 am: 20 April, 2009, 16:22 »
Pirate-Bay-Betreiber gehen gegen Urteil vor

Die Betreiber des Torrenttrackers The Pirate Bay haben nach eigenen Angaben Berufung gegen das Urteil vom vergangenen Freitag eingelegt. Außerdem kündigten sie an, den Dienst weiter betreiben zu wollen.
Die vier Betreiber des Torrenttrackers The Pirate Bay wollen trotz der Niederlage vor Gericht ihren Dienst weiterlaufen lassen. Das Urteil sei lediglich eine "Bremsschwelle auf dem Informationssuperhighway", schreiben sie in ihrem Blog.

Gottfrid Svartholm Warg hatte schon zum Prozessauftakt im Februar 2009 erklärt, der Prozess habe keinen Einfluss auf den Betrieb der Suchmaschine. "Der Dienst hat ein eigenes Leben, auch ohne uns." Die vier haben jetzt bekräftigt, dass sie "überzeugter als je zuvor sind, dass das, was wir tun, richtig ist." Die große Zahl derer, die den Dienst nutzten, unterstreiche das.

Warg und seine Kollegen Peter Sunde, Carl Lundström und Fredrik Neij haben nach eigenen Angaben Berufung gegen das Urteil wegen Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung eingelegt. Sie erwarten, dass sich das Verfahren weitere zwei bis drei Jahre hinziehen wird.

Ende Januar 2008 hatte der schwedische Staatsanwalt Hakan Roswall Anklage gegen die Betreiber des Torrenttrackers The Pirate Bay erhoben. Die Beschlagnahme der Server des Torrenttrackers, bei der die Behörde Beweise für die Anklage sammelte, liegt drei Jahre zurück.

Außerdem riefen die Pirate-Bay-Betreiber die unbekannten Nutzer, die Spenden für die Geldstrafe sammeln, auf, diese Aktion wieder einzustellen. Sie wollten keine Spenden, da sie nicht beabsichtigten, eine Strafe zu zahlen. Hilfreicher sei es unter anderem, bei der Europawahl im Juni 2009 die Piratenpartei zu wählen.

Quelle : www.golem.de

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Pirate Bay-Urteil: DoS-Angriffe auf Musikindustrie
« Antwort #168 am: 20 April, 2009, 16:33 »
Nachdem die Betreiber des BitTorrent-Trackers "The Pirate Bay" am Freitag in erster Instanz verurteilt wurden, stehen die Seiten der Kläger nun unter Beschuss.

Sowohl auf das Online-Angebot des internationalen Branchenverbandes der Musikindustrie IFPI als auch gegen die ihn vertretenden schwedischen Anwälte gab es DoS-Angriffe. Heute Morgen waren diese daher schwer bis gar nicht zu erreichen.

Wie der britische 'Register' berichtet, verabredeten rund 250 Nutzer die Angriffe in einem IRC-Channel. "Sie wollten damit klarstellen, dass sich die IFPI nicht mit dem gesamten Internet anlegen kann und merken soll, dass es im Netz zur Sache geht", zitiert das Magazin einen der Anwesenden.

Die Aktion wurde unter den Titel "Operation Baylout" gestellt. In diese wurde auch das Defacement der IFPI-Seite vor einiger Zeit eingeordnet. Von diesem Angriff hatten die Pirate Bay-Betreiber damals aber distanziert, weil dieser für das laufende Verfahren nicht zielführend sei.

Quelle : http://winfuture.de

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Pirate Bay-Betreiber: Anhänger sollen Ruhe bewahren
« Antwort #169 am: 21 April, 2009, 08:26 »
Die Betreiber des BitTorrent-Trackers "The Pirate Bay" haben ihre zahlreichen Unterstützer im Internet dazu aufgefordert, Ruhe zu bewahren. Gegen das Urteil vom letzten Freitag habe man bereits Berufung eingelegt.

Gottfrid Svartholm Warg, Peter Sunde, Fredrik Neij und Carl Lundström, die hinter dem Angebot stehen, wurden zu je einem Jahr Gefängnis und Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe verurteilt. Die Musikindustrie hatte ihnen in dem Verfahren Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen im Internet vorgeworfen.

Die Betreiber des Trackers sehen sich aber nach wie vor im Recht. Nach der schwedischen Gesetzgebung sei ihr Angebot nicht illegal. "Die Seite wird fortbestehen", sicherten sie ihren Anhängern zu. Dies wolle man in der nächsten Instanz vom Gericht klarstellen lassen.

Sie forderten die Nutzer des Trackers insbesondere auf, bereits gestartete Spendensammlungen wieder einzustellen. Eine Reihe von Anwendern hatte sich bereiterklärt, die Betreiber bei ihren Schadensersatzzahlungen zu unterstützen. "Wir wollen das Geld nicht, solange wir nicht wirklich zahlen müssen", gaben sie bekannt.

Stattdessen forderte man die Nutzer auf, die anwender-orientierte Seite des Internets zu stärken: "Startet mehr BitTorrent-Seiten, bloggt mehr, gründet eigene Lobby-Gruppen", hieß es.

Quelle : http://winfuture.de

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Schweden - Zahlreiche BitTorrent-Tracker schließen
« Antwort #170 am: 21 April, 2009, 16:00 »
Nach dem jüngst ergangenen Urteil gegen The Pirate Bay geht die Angst nun auch bei anderen Trackern in Schweden um.

Das Urteil gegen die Betreiber von The Pirate Bay sorgt für eine angespannte Stimmung in Schweden. Zahlreiche Menschen haben bereits gegen das Urteil demonstriert.

Egal ob man der Ansicht ist, dass dieses Urteil so zu erwarten war oder nicht. Es wurde gesprochen und schwebt nun wie das Schwert des Damokles auch über anderen BitTorrent-Trackern, die nicht die Stärke besitzen, um ebenfalls so standhaft zu sein, wie The Pirate Bay es war und ist. Während man bereits bekannt gegeben hat, dass man in Berufung gegangen ist, deren Ergebnis wohl frühestens in zwei oder drei Jahren zu erwarten wäre, scheinen einige Seiten nicht so lange warten zu können.

Nordicbits, Powerbits, Piratebits, MP3nerds sowie Wolfbits gehören zu einigen der BitTorrent-Trackern, die kurz nach der Urteilsverkündung ihr Angebot vom Netz genommen haben. Es ist davon auszugehen, dass noch weitere Tracker folgen werden. Dies dürfte somit eine der größten Trackerabschaltungen werden, die auf freiwilliger Basis fungieren. NordicBits verkündet hierzu auf seiner Website: "Wir mussten unsere Seite aufgrund aller gegebenen Umstände vom Netz nehmen. Wir haben keine Zeit, um noch etwas am Code zu machen, wir sind auch nicht daran interessiert, wir haben kein Geld mehr und der wichtigste Grund ist die Info über The Pirate Bay."

Angeblich sollen bis zu einem Dutzend Tracker aus Schweden vom Netz verschwinden. Die Website von Swebits ist bislang noch erreichbar, deren Tracker wurde jedoch bereits abgeschaltet. SeedIT haben ebenfalls ihren Tracker deaktiviert, der letzte gepostete Torrent zeugt von deren Abschied: "RiP.SeedIT.We.Have.always.been.the.best.of.the.best.Love.love.love.XXX-RIP."

Viele schwedische Tracker-Betreiber fürchten nun die volle Macht der Industrie zu spüren, ohne finanziell betrachtet auch nur einen Hauch einer Chance zu haben, sich gegen ein solches Verfahren zu wehren. Währenddessen agiert The Pirate Bay weiter. Man wartet auf die Berufungsverhandlung, welche wohl noch zwei oder drei Jahre auf sich warten lassen könnte. Derweil verbleibt die Lage in Schweden unsicher. Ein Faktum, dass die Contentindustrie mit Sicherheit nutzen wird, um Druck auszuüben. Man kann es bis zu diesem Punkt das Urteil drehen und wenden, wie man will. Falsch oder richtig? Fair oder unfair? Was bleibt ist eine äußerst heikle Situation für diejenigen, die P2P unterstützen. Der Contentindustrie ist also zumindest juristisch betrachtet - vorerst - ein Sieg gelungen, welchen man bis zum letzten Tropfen auskosten wird. Von der Berufungsverhandlung und deren Ausgang kann man derweil bestenfalls träumen. Somit bleibt nur eines: Ein juristischer Sieg für die Contentindustrie, welcher ihr ein unglaubliches Mittel in die Hand gibt. Die moralischen Sieger müssen derweil ausharren, den die Moral hilft in Schweden gegenwärtig keinem.

Quelle : www.gulli.com

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British Telecom blockiert The Pirate Bay
« Antwort #171 am: 21 April, 2009, 18:15 »
Der britische Carrier und Internet-Provider BT (British Telecom) blockiert für seine Mobilkunden den Zugriff auf das Filesharing-Portal The Pirate Bay. Als Grund für die Maßnahme gibt das Unternehmen ein Jugendschutz-Abkommen an.

Ein Sprecher des Providers bestätigte gegenüber heise online die Blockade: "BT und andere Provider haben sich auf einen Code of Practice geeinigt, um den Zugriff auf Inhalte einzuschränken, die für Kunden unter 18 Jahren nicht geeignet sind". Erwachsene Kunden könnten den Zugang über eine Service-Nummer wieder freischalten lassen.

Die Sperre wurde wenige Tage nach dem spektakulären Urteil gegen die Betreiber des Filesharing-Portals aktiviert. Wie der Sprecher von BT betont, war in diesem Fall nicht die Internet Watch Foundation für die Sperre verantwortlich. Das Selbstregulierungsorgan pflegt Sperrlisten für britische Internet-Provider und war in die Kritik geraten, nachdem ein Wikipedia-Artikel auf der Sperrliste landete.

Quelle : www.heise.de

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Weitere Ermittlungen gegen TPB-Betreiber
« Antwort #172 am: 21 April, 2009, 20:19 »
Gottfrid Svartholm Warg muss sich mit einer weiteren rechtlich relevanten Angelegenheit auseinandersetzen. Angeblich ist er tief mit dem Projekt Student Bay verwurzelt.

Nach der Verurteilung der Betreiber des schwedischen BitTorrent-Trackers The Pirate Bay (TPB) am Freitag (gulli:news berichtete) holt Svartholm Warg nun offenbar schon die nächste rechtliche Auseinandersetzung ein. Keine geringere Instanz als die schwedische Staatsanwaltschaft selbst will einem der TPB-Betreiber haftbar machen. Aktuell lautet der Vorwurf, er habe sich am Texttauschportal Student Bay maßgeblich beteiligt.

Student Bay stellt eine Plattform für den Austausch wissenschaftlicher Texte und Kursliteratur dar. Indes ist das Portal ähnlich wie die nordische Piratenbucht einer gewissen Problematik hinsichtlich des Urheberrechts ausgesetzt. Und genau diese kritisiert nun die Staatsanwaltschaft. Gottfrid Svartholm Warg will von den Anschuldigungen, dass er an diesem Projekt beteiligt sei, nichts wissen. Seiner Aussage zufolge hat er seine Finger nicht im Spiel.

Die Ermittlungen der schwedischen Behörden gegen die Student Bay dauern bereits geraume Zeit an. Den offiziellen Angaben nach zu urteilen, habe man die Arbeit im Dezember 2008 aufgenommen. Als maßgeblicher Grund für die Ermittlungen wurde eine Anzeige schwedischer Autoren genannt. Selbige hatten in Sachen Urheberrechtsverletzung etwas an der Plattform auszusetzen. Ob sich auch in dieser Angelegenheit ebenfalls ein "Spectrial" zutragen wird, muss die weitere Zukunft unter Beweis stellen.

Quelle : www.gulli.com

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David Perry - Piraterie ist unbezwingbar
« Antwort #173 am: 21 April, 2009, 20:57 »
Im Zuge des aufsehenerregenden Pirate Bay-Urteils hat sich der prominente Spiele-Entwickler David Perry die Zeit genommen, um sich mit dem brisanten Thema Piraterie zu befassen.

Laut David Perry gäbe es keinen Zweifel daran, dass das jüngst gefällte Pirate Bay-Urteil die verhasste Piraterie in keinster Weise bezwingen werde. Zwar werde der Urteilsspruch einige Filesharer abschrecken und sie zeitweise davon abhalten, heiter Dateien zu tauschen, doch trotzdem könne man in diesem Zusammenhang auf langfristiger Ebene keine signifikanten Erfolge verbuchen. Die Filesharing-Szene sei viel zu aufmüpfig und könne nicht einmal von schwerwiegenden Urteilssprüchen der Justiz abgeschwächt werden.

Laut David Perry sei es somit unbedingt notwendig, ideenreichere Wege einzuschlagen, um mit einem größeren Erfolg gegen die gefährliche Software-Piraterie vorzugehen."Meiner Meinung nach ist es falsch, als betroffenes Unternehmen, das sich aufgrund der Piraterie zutiefst benachteiligt fühlt, sofort den Rechtsweg zu beschreiten. Um die Piraterie zu zähmen, gibt es viele wesentliche Aspekte, die zur sinnvollen Prävention zu beachten sind. Qualität, Design-Komfort und eine angebrachte Preisgestaltung gehören zu den Dingen, die den einen potenziellen Filesharer dazu verleitet, vom illegalen Download abzusehen und das Produkt lieber ordnungsgemäß zu erwerben", heißt es in seinem Blog-Eintrag.

Nach der Publikation von David Perry bleibt es nun mit Spannungbzuwarten, ob der Spiele-Macher demnächst auch bei seinen eigenen Spiele-Veröffentlichungen auf diese Äußerungen zurückkommen wird.

Quelle : www.gulli.com

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'The Pirate Bay' will Geldstrafe auf keinen Fall zahlen
« Antwort #174 am: 23 April, 2009, 10:37 »
Die Betreiber des nach eigenen Angaben weltgrößten BitTorrent-Trackers 'The Pirate Bay' sind nach eigenen Angaben nicht nur nicht in der Lage, die gegen sie verhängte Geldstrafe zu zahlen, sie wollen sich auch unter allen Umständen weigern.

Ein schwedisches Gericht hatte Fredrik Neij, Gottfrid Svartholm Warg, Peter Sunde und Carl Lundström in der letzten Woche zu jeweils einem Jahr Haft und einer Geldstrafe in Höhe von umgerechnet rund 2,83 Millionen Euro wegen Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung verurteilt.

In einer Stellungnahme gegenüber der Presse erklärte Peter Sunde, Sprecher von 'The Pirate Bay', nun, dass man die Strafe nicht bezahlen könne und auch nicht bezahlen werde. Selbst wenn man das Geld besäße, würde er lieber all seine Besitztümer verbrennen und noch nicht einmal die Asche heraus rücken, so Sunde.

Er wiederholte die Aufforderung an das Internet-Publikum, keine Spenden zu sammeln, die bei der Bezahlung der Geldstrafe helfen würden. Man wolle keine Spenden annehmen, da man auch keine Strafen bezahlen werde, so Sunde weiter. Zuvor hatten verschiedene Webseiten begonnen ohne Zustimmung Geld zu sammeln.

Quelle : http://winfuture.de

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Schweden: Provider verweigern Pirate Bay-Sperrung
« Antwort #175 am: 23 April, 2009, 11:21 »
Die schwedischen Internet-Provider weigern sich, den Zugang zum BitTorrent-Tracker "The Pirate Bay" zu sperren. Entsprechende Forderungen wurden nach dem Urteil gegen dessen Betreiber laut.

Vor allem die IFPI, die internationale Branchenorganisation der Musikindustrie, hatte eine Blockade seitens der ISPs verlangt. "Das ist ein Urteil gegen Pirate Bay und nichts, dass irgendeinen Provider berührt", stellte allerdings Patrik Hiselius, Anwalt des Telekommunikationskonzerns Telia Sonera, gegenüber der Tageszeitung 'Svenska Dagbladet' klar.

Die Forderungen der Musikindustrie kommen seiner Ansicht nach außerdem übereilt, da das Urteil noch nicht einmal rechtskräftig ist und die Betreiber des Trackers Revision eingelegt haben. Aber auch wenn es bei der aktuellen Urteilslage bleibt, sieht er keinen Anlass, tätig zu werden.

"Wir werden keine Sperrung von Inhalten vornehmen, solange wir nicht direkt dazu gezwungen werden", fuhr Hiselius fort. Dieser Ansicht schlossen sich auch Vertreter der Provider Bredbandsbolaget und Com Hem.

"Wir werden keine Seiten gegenüber unseren Kunden zensieren, das ist nicht unsere Aufgabe", erklärte auch Jon Karlung, Geschäftsführer des Providers Bahnhof. "Ich bin gegen alles, das die Prinzipien eines freien und offenen Internets untergräbt", fuhr er fort.

Quelle : http://winfuture.de

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Pirate-Bay-Prozess: Lobby-Vorwürfe gegen den Richter
« Antwort #176 am: 23 April, 2009, 11:57 »
Kann ein Richter, der Mitglied in Lobby-Vereinigungen ist, in einem Verfahren unabhängig urteilen, das Interessen dieser Lobby-Vereinigungen berührt? Diese Frage stellt sich offensichtlich nun im Verfahren gegen die Betreiber des Torrent-Trackers Pirate Bay.

Ein schwedisches Gericht hat vier Verantwortliche von The Pirate Bay der Beihilfe zur schweren Urheberrechtsverletzung für schuldig befunden und zu einjährigen Haftstrafe sowie Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt. Der Schadensersatz in Höhe von 30 Millionen Schwedischen Kronen (2,75 Millionen Euro) soll verschiedenen Film- und Musikunternehmen zugutekommen.

Nun gibt es schwere Vorwürfe gegen den Richter in dem Verfahren: Er ist nach Berichten des Nachrichtenprogramms von Sverige Radio Mitglied in einer Organisation zum Schutz des Urheberrechts, in dem auch Repräsentanten der Medienindustrie vertreten sind, die als Kläger an dem Verfahren beteiligt waren. Außerdem soll er in einer Vereinigung mitwirken, die sich aktiv für eine Verschärfung des Urheberrechts einsetzt.

Schwedische Rechtsexperten sehen darin laut der schwedischen Nachrichtensite The Local einen Interessenkonflikt, der eine Wiederaufnahme des Verfahrens notwendig machen könnte. Die Anwälte von Pirate Bay müssten dies allerdings sofort vor Gericht zur Sprache bringen. In einer ersten Reaktion auf den Bericht forderten die verurteilten Pirate-Bay-Betreiber, die bereits Berufung eingelegt hatten, dass das Urteil gegen sie aufgehoben werden müsse.

Der Richter selbst dementierte nicht, Mitglied in den aufgeführten Organisationen zu sein, wies Vorwürfe der Befangenheit aber zurück: "Meiner Ansicht begründen diese Aktivitäten keinen Interessenkonflikt", erklärte er gegenüber dem Radiosender.

Quelle : www.heise.de

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Three-Strikes-Gesetz - Ein zweites mal bei EU gescheitert
« Antwort #177 am: 24 April, 2009, 14:26 »
Mit deutlicher Mehrheit lehnte man gestern im Komitee des Europäischen Parlaments, zuständig für Wirtschaft, Forschung und Energie, die geplante Three-Strikes-Regelung ab.

Frankreichs Bemühungen, eine Three-Strikes-Regelung auch europaweit einzuführen, scheiterten bereits zum zweiten Mal. Auch in der zweiten Abstimmung zu dem umstrittenen Three-Strikes-Gesetz kam man zu dem Entschluss, diese Regelung nicht einzuführen. Somit wird es vermutlich zu einer dritten Runde in der Entscheidung darüber kommen, ob man Menschen, die das Urheberrecht verletzen, mittels einer Behörde den Zugang zum Internet verwehren darf. Mit 40 Gegenstimmen gegenüber 4 Fürsprechern erteilte man Amendement 138/46 hierbei einen entschiedenen Dämpfer. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der dieses Gesetz auch gerne auf EU-Ebene ausbauen wollte, wird also nun seine Wünsche in einem weiteren Anlauf den Kritikern nicht nur im Europäischen Parlament schmackhaft machen müssen.

Geplant war in dem Gesetz, eine Kontrollbehörde mit Namen HADOPI (la Haute Autorite pour la Diffusion des oeuvres et la Protection des Droits sur Internet) einzurichten, die ohne einen richterlichen Beschluss zu benötigen, den eigens ermittelten oder gemeldeten Urheberrechtsverletzern den Hahn abdreht. Es bleibt also zumindest vorerst dabei, dass die ISPs nicht ohne diesen richterlichen Beschluss Daten ihrer Kunden weitergeben dürfen, damit selbige ihre nicht einmal notwendigerweise bewiesenen Vergehen zum Verhängnis werden. Selbst das umstrittene DMCA-Gesetz (Digital Millennium Copyright Act) in den USA sieht vor, dass ein Richter die Herausgabe von Kundendaten abgesegnet haben muss.

Schon vergangenen Monat erreichten die Fürsprecher nicht die benötigten Stimmen, da viele Ministerpräsidenten in Urlaub waren. Auch das ähnlich geartete Gesetz in Neuseeland wurde bei seiner finalen Abstimmung in letzter Minute gekippt, wobei sicherlich auch die Proteste in der "Internet Blackout"-Kampagne ihren Teil dazu beitrugen, bei der viele Websites sämtliche Icons schwärzten, um auf die Vermutung einer drohenden Zensurmethode hinzuweisen. Damit steht Südkorea bisher allein die zweifelhafte Ehre zu, der einzige Staat mit Three-Strikes-Regelung in Kraft zu sein.

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Die Lead-Sänger der britischen Rockband Snow Patrol erklärt in einer britischen Zeitung, dass das Urteil gegen die Betreiber von The Pirate Bay weit über das Ziel hinausgeschossen wäre.

Eine gute Woche ist vergangen, seit das Urteil gegen die Köpfe hinter The Pirate Bay (TPB) bekannt gegeben wurde. Alle vier wurden zu einer Haftstrafe von jeweils einem Jahr sowie einer mehrere Millionen Euro schweren Geldstrafe verurteilt.

Ein Urteil, welches bereits für erheblichen Wirbel gesorgt hatte und sogar zu Demonstrationen geführt hat. Der schwedischen Piratenpartei verhalf das Urteil zu einem unglaublichen Zustrom an neuen Mitgliedern sowie einer besseren Ausgangssituation für die bevorstehende Europawahl. Kurze Zeit später wurde auch noch klar, dass der Vorsitzende Richter Tomas Norström Mitglied in zwei Vereinigungen ist, welche sich für ein härteres Urheberrecht einsetzen. Darunter die "Swedish Copyright Association", zu welcher auch Personen der Klägerseite gehörten. Den kritischen Stimmen gegen die Verurteilung hat sich nun auch die bekannte britische Rockband Snow Patrol angeschlossen, wie aus einem aktuellen Zeitungsartikel hervorgeht.

The Big Issue aus Schottland hat nun einige Kommentare zum Urteil gegen The Pirate Bay abgedruckt, darunter auch einer von Gary Lightybody, dem Lead-Sänger von Snow Patrol. Er erklärte, dass das Urteil nicht nur weit über das Ziel hinausschießen würde, eigentlich hätte es in dieser Form nicht gesprochen werden dürfen. "Sie hätten nicht zu einer Haftstrafe verurteilt werden dürfen. Ein Jahr, weil jemand das getan hat, das ist verrückt. Die Strafe steht in keinem angemessenen Verhältnis zur Tat", so Lightybody gegenüber The Big Issue. Im weiteren erklärte er, dass er nicht grundsätzlich gegen Filesharer wäre, es sei nun mal der moderne Weg. "Wir sind selbst für diese Situation verantwortlich und man muss nun mal in der Gesellschaft leben, die man erschaffen hat. Musik ist für jeden verfügbar, wenn man nur weiß wie man sie bekommt also sage ich, holt sie euch verdammt noch mal."

Ein interessanter Abschluss, welcher erneut eine bekannte Stimme befördert, die das Urteil gegen The Pirate Bay als unangemessen betrachtet.

Quelle : www.gulli.com

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P2P - Was kommt nach The Pirate Bay?
« Antwort #179 am: 26 April, 2009, 17:04 »
Momentan kursieren Spekulationen im Netz, dass das Urteil gegen The Pirate Bay das Gesicht von P2P und Filesharing verändern wird.

Das Urteil gegen The Pirate Bay wird vermutlich zu etwas völlig Neuem führen, auch wenn unklar ist, wie dieses Neue aussehen wird. Das ist der Grundtenor eines Beitrags auf dem Weblog NewTeeVee. Während einige den Untergang von Pirate Bay oder BitTorrents generell vermuten, gibt es andere Stimmen die behaupten, dass die Geschichte des Filesharings immer wieder gezeigt hat, dass bedeutende Urteile gegen bekannte Seiten immer zu entscheidenden Weiterentwicklungen des Filesharings geführt haben. Warum sollte das dieses Mal nicht auch passieren?

Die Diskussion bisher verbleibt meist bei der Frage, wie die Zukunft von The Pirate Bay selbst aussehen wird. Jedoch könnte es möglich sein, dass sich die BitTorrent-Technologie entscheidend weiterentwickelt und neue Seiten und Communities entstehen, die entsprechende Größe erreichen, noch bevor das letzte Wort im Fall Pirate Bay gesprochen wurde. Als Beispiel wird in dem Beitrag unter anderem Napster angegeben. Die Schließung dieses Servers hat zu den ersten dezentral organisierten P2P-Netzwerken geführt, die ihrerseits wieder der Vorläufer der Torrent-Technologie waren.


P2P könnte in Zukunft zum Teil eines "Medien-Webs" werden und weniger stark an das herkömmtliche Internet und entsprechende Webserver gebunden sein, so eine der Thesen. Auch könnte P2P stärker auf eigenständige Communities setzen, die nicht nur einen Index-Server zum Tauschen nutzen, sondern in ein vielfältiges Nutzer-Biotop, in welchem und völlig neue Organisationsmuster entstehen.

Quelle : www.gulli.com

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