Autor Thema: Image Spam ...  (Gelesen 1585 mal)

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Offline SiLæncer

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Spam-Mails verbrauchen jährlich 33 Milliarden Kilowattstunden
« Antwort #15 am: 15 April, 2009, 19:53 »
Spam überflutet nicht nur das Internet und verstopft die E-Mail-Accounts, sondern verursacht auch erhebliche Energiekosten. In einem Jahr fressen Spam-Mails so viel Strom wie 2,4 Millionen Haushalte – wie eine ganze Großstadt. Das hat eine im Auftrag der Sicherheitsfirma McAfee von ICF International erstellte Studie zur Umweltverträglichkeit von Spam ergeben. Demnach wurden 2008 weltweit 62 Billionen Spam-Mails verschickt, die 33 Milliarden Kilowattstunden verbraucht haben. Eine Spam-Mail verursache einen CO2-Ausstoß von 0,3 Gramm, sodass nach der Studie die Spam-Versender für so viele Klima schädliche Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, wie 3,1 Millionen Autos im Jahr verursachen.

80 Prozent des Energieverbrauchs entstehen beim Sichten und Löschen der Spam-Mails, 16 Prozent beim Filtern. Für den Auftraggeber der Studie wird hervorgehoben, dass durch Filter 135 Milliarden Kilowattstunden Strom eingespart werden, was den CO2-Emissionen von 16 Millionen Autos entspreche. Durchschnittlich werden pro Internetbenutzer und Jahr für Spam-Mails 22 Kilowattstunden verbraucht. Aber es gibt regional erhebliche Unterschiede, da der Anteil von Spam-Mails unterschiedlich ist. Die USA sind nicht nur für den Großteil der Spam-Mails verantwortlich, hier werden durch Spam pro Benutzer und Jahr auch 38-mal so viel CO2-Emissionen wie in Spanien verursacht.

Quelle : www.heise.de

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Image Spam - Ein alter Trend feiert Comeback
« Antwort #16 am: 10 Mai, 2009, 21:47 »
In den Kreisen der Spammer scheint eine veraltete Technik wiederbelebt zu werden. Gemeint ist damit der sogenannte Image Spam in E-Mails.

Die Hochzeit des Image-Spams ist Ende 2006 und Anfang 2007 anzusiedeln. Mittlerweile zählt diese Art und Weise mehr oder minder zum alten Eisen und kam bis vor kurzem so gut wie gar nicht mehr zum Einsatz. Zu fortgeschritten und angepasst sind die Filtertechniken für die E-Mail-Postfächer, welche den Spam in der Regel nicht mehr ohne Einhalt passieren lassen.  Für die Spammer damals ein Grund sich nach etwas Neuem umzusehen - denn der Image Spam schien nicht mehr rentabel.

Laut den Bekanntmachungen der Sicherheitsexperten des IBM Internet Security Systems X-Force Team ist dieser Sachverhalt einem deutlichen Wandel unterzogen. Zurück zu alten Mitteln und Verfahren scheint das Gebot in den Kreisen der E-Mail-Spammer zu sein. Während sich im vorherigen Kalenderjahr kaum eine Regung auf dem Gebiet des Image Spams zeigte, kristallisiert sich ein markanter Zuwachs im Monat April heraus. Der Statistik zufolge machte Image Spam rund 25 Prozent des gesamten Aufkommens aus.

Nahezu alle Image-Spam-Mails werden von gängigen Junk-Filtern erkannt und werden umgehend aussortiert. Daher erscheint es fragwürdig, wieso man nun erneut zu dieser veralteten Technik greift. Schließlich hat sich am Verfahren im Vergleich zu den Jahren 2006 und 2007 nichts Gravierendes getan.

Außer bei den Inhalten.Vorwiegend befinden sich auf den Bildern Heilmittel oder Pillen, die den Adressaten durch schwere Zeiten begleiten sollen. Mit einer ernst zu nehmenden Belästigung durch die unliebsame Post muss man vermutlich nicht rechnen. Es sei denn, die jeweiligen E-Mail-Anbieter haben sich entschlossen, die Post nicht mehr nach den Kriterien des Image Spams zu untersuchen. Nach über einem Jahr Pause, könnte diese Thematik nun durchaus wieder interessanter werden.

Quelle : www.gulli.com

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