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Start der neuen GPS-Satelliten steht kurz bevor
« Antwort #45 am: 08 Mai, 2010, 21:03 »
In zwei Wochen soll - mit einigen Jahren Verspätung - der erste Satellit einer neuen Generation von GPS-Satelliten ins All geschossen werden. Sie verfügen über Atomuhren, die eine viel genauere Positionsbestimmung ermöglichen sollen als bisher.

In zwei Wochen, am 20. Mai 2010, beginnt die Aktualisierung des US-Satellitennavigationssystems Global Positioning System (GPS). Dann wird von Cape Canaveral aus der erste Satellit der neuen Generation IIF an Bord einer Delta IV in die Umlaufbahn geschossen.

Neue Atomuhr

Zu der neuen Generation gehören insgesamt 12 Satelliten, die vom Luftfahrtunternehmen Boeing gebaut werden. Sie sind für eine längere Lebensdauer ausgelegt als die bisherigen GPS-Satelliten und verfügen über eine neuartige Atomuhr. Diese Uhren sollen eine deutlich genauere Positionsbestimmung ermöglichen als die Vorgänger. Zudem sollen die Satelliten laut Boeing besser gegen Störungen geschützt sein.

Die neuen Satelliten werden auch das Signal L5 ausstrahlen. Das ist eine dritte zivile Frequenz (1176,45 Mhz), die für sogenannte sichere Dienste (Safety-of-Life, SoL) gedacht ist. Dazu gehört etwa die zivile Luftfahrt. Im vergangenen Jahr gab es allerdings Probleme mit L5: Der erste L5-fähige Satellit, der von Lockheed Martin gebaute GPS IIR-20 (M), lieferte falsche Daten. L5 störte die normalen GPS-Signale und verminderte so die Genauigkeit.

Zeitverzug

Der jetzige Einsatz ist allerdings stark hinter dem Zeitplan: Der erste IIF-Satellit sollte vor Jahren ins All geschossen werden. Der Auftrag für die Satellitengeneration IIF bekam 1996 das US-Luft- und Raumfahrtunternehmen Rockwell, das im gleichen Jahr von Boeing übernommen wurde. Eine Verlegung der Satellitensparte durch Boeing sowie Probleme mit der Zuverlässigkeit verzögerten die Entwicklung der Satelliten.

Hinzu kam, dass die US-Regierung die Einführung von L5 zu einem Zeitpunkt verlangte, als die Arbeiten an den Satelliten bereits im Gange waren. Das habe eine beträchtliche Umplanung nach sich gezogen, sagte ein Funktionär der US-Luftwaffe dem Fachmagazin Aviation Week. So lieferte Boeing schließlich im Februar 2010 den ersten GPS-IIF-Satelliten aus.

Angst vor Ausfällen

Die Verzögerungen im Zeitplan haben auch das Budget deutlich belastet. Im vergangenen Jahr kritisierte die Aufsichtsbehörde US Government Accountability Office (GAO), das Satellitenprogramm IIF habe bereits 870 Millionen US-Dollar mehr als geplant verschlungen. In einem Bericht mahnte das GAO eine zügige Erneuerung des GPS-Systems an. Es sei zu befürchten, dass veraltete Satelliten sonst ausfielen und das Navigationssystem nicht mehr funktioniere, warnte die Behörde.

Der letzte GPS-IIF-Satellit soll 2014 ins All geschossen werden. Das könnte ein wichtiger Zeitpunkt für die Satellitennavigation werden: In dem Jahr soll auch der erste GPS-III-Satellit starten . Außerdem ist für Anfang 2014 die Inbetriebnahme des europäischen GPS-Konkurrenzsystems Galileo geplant.

Quelle : www.golem.de

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Satelliten-Navigationssystem Galileo wird teurer
« Antwort #46 am: 12 Mai, 2010, 17:18 »
Die Bundesregierung geht davon aus, dass die für den Aufbau des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo veranschlagten Gelder nicht langen werden. In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage (PDF-Datei) der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Andreas Scheuer, das Budget werde laut EU-Kommission "nicht für den vollständigen Systemaufbau ausreichen, so dass es zu Mehrkosten kommen dürfte". Für die Galileo-Entwicklungsphase wurden 1,8 Milliarden Euro veranschlagt, für die Aufbauphase des 30 Satelliten umfassenden Systems weitere 3,4 Milliarden Euro. Auf Basis des rechnerischen Anteils am EU-Haushalt von 20 Prozent ergeben sich Scheuers Angaben zufolge demnach Kosten in Höhe von insgesamt mindestens 830 Millionen Euro für Deutschland.

Die für Galileo investierten Mittel zögen aber ein erhebliches Auftragsvolumen für die deutsche Raumfahrt nach sich, betont die Bundesregierung. Außer den vier Satelliten für die Entwicklungsphase würden auch die ersten 14 Satelliten der Aufbauphase hierzulande gebaut. Einen entsprechenden Auftrag mit einem Volumen von 566 Millionen Euro hatte die EU-Kommission an die Bremer OHB System AG erteilt. Aufträge für die restlichen Satelliten will die EU-Kommission später entweder an die OHB oder die EADS-Astrium GmbH vergeben. Den Zuschlag werde das Unternehmen "mit dem günstigsten Angebot" erhalten, hieß es Anfang des Jahres. Eine Neuausschreibung der Galileo-Aufträge war nötig geworden, nachdem sich die Mitglieder des zunächst für den Galileo-Aufbau vorgesehenen Konsortiums ESN Industries (früher Galileo Industries) zerstritten hatten.

In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Grünen nimmt die Bundesregierung auch Stellung zu möglichen Problemen bei der Nutzung von Frequenzen für einen "öffentlich regulierten" Galileo-Dienst (Public Regulated Service, PRS). Im Bereich des allein für staatlich autorisierte Nutzer vorgesehenen PRS bestehe bislang eine Frequenzüberlagerung mit dem chinesischen Compass-System (früher Baidou), räumt Staatssekretär Scheuer ein, "was die ständige sichere Verfügbarkeit des PRS beeinträchtigen kann". Im Januar habe die chinesische Seite zwar eingeräumt, dass eine Trennung der genutzten Frequenzen "wünschenswert sei", Verhandlungen über eine Frequenzaufteilung hätten bislang aber zu keinem konkreten Ergebnis geführt. China die Frequenzen zu überlassen und neue zu beantragen, sei kein Thema, hält Scheuer fest. Technisch möglich wäre aber eine Änderung der Signal-Modulation.

Ob die Zukunft von Galileo damit "in den Sternen steht", wie am Mittwoch von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen angeführt, ist allerdings fraglich: Nach den aktuellen Plänen soll das Galileo-System ab Anfang 2014 zunächst einen kostenlosen offenen Navigationsdienst (Open Service), den PRS, sowie einen Such- und Rettungsdienst (Search and Rescue Service) bereitstellen. Ein sicherheitskritischer Dienst (Safety of Life Service) und ein kommerzieller Navigationsdienst würden dann ab 2014 getestet, heißt es bei der EU-Kommission. Die restlichen Aufträge für Bodeneinrichtungen, das Bodenkontrollsystem und den Betrieb des Galileo-Satellitennavigationssystems will Brüssel in den kommenden Wochen vergeben. Ein "Rohrkrepierer für den Wirtschaftsstandort Deutschland" dürfe Galileo nicht werden, warnen die Grünen und fordern "klare und verlässliche Aussagen zum milliardenschweren Prestigeprojekt" von der Bundesregierung.

Quelle : www.heise.de

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GPS erhält ein 8-Milliarden-Dollar-Upgrade
« Antwort #47 am: 24 Mai, 2010, 18:51 »
Das Satelliten-Navigationssystem GPS erhält ein Upgrade. Insgesamt 8 Milliarden Dollar sollen in die Infrastruktur investiert werden, berichtete die US-Tageszeitung 'New York Times'.

Dadurch soll vor allem die Verfügbarkeit verbessert werden. Aber auch eine höhere Genauigkeit bei der Standortbestimmung haben sich die Ingenieure zum Ziel gesetzt. Dafür werden unter anderem auch verbesserte Satelliten im Orbit stationiert.

Aktuell wird eine Fehlertoleranz von rund sechs Metern hingenommen. Nach dem Upgrade soll eine Position auf rund einen Meter genau bestimmbar sein. "Das neue System hat dann das Potenzial für Anwendungen, die es bisher noch nicht gibt", zitiert das Blatt Marco Caceres, von der Raumfahrt-Forschungsfirma Teal Group.

Das GPS setzt sich im Orbit derzeit aus 24 Satelliten zusammen. Diese sollen in der nächsten Zeit nach und nach durch neuere Modelle ersetzt werden. Der erste Satellit sollte eigentlich an diesem Wochenende von der Startrampe in Cape Canaveral abheben, allerdings verzögerten technische Pannen und das Wetter den Start, der nun auf Montag Nacht verschoben wurde.


Quelle : http://winfuture.de

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Satelliten-Navigationsprojekt Galileo: Nur 22 statt 30 Satelliten
« Antwort #48 am: 13 Juni, 2010, 09:53 »
Das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo wird wahrscheinlich aus 22 statt 30 Satelliten bestehen. Dies berichtet die Zeitung „VDI nachrichten“ (Ausgabe vom 11. Juni) unter Berufung auf Evert Dudok, Deutschland-Chef der EADS-Tochter Astrium. Demnach verhandeln ESA und EU-Kommission derzeit über den Bau von vier weiteren Galileo-Satelliten. Die ersten 14 Orbiter werden bei dem deutschen Unternehmen OHB System AG gebaut (DM berichtete). Die Industrie hatte von Beginn an gewarnt, dass die für Galileo vorgesehenen 3,2 Milliarden Euro nicht für den Bau von 30 Satelliten ausreichen würden.

Quelle : www.infosat.de

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Galileo verzögert sich und wird teurer
« Antwort #49 am: 07 Oktober, 2010, 11:23 »
Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo wird immer mehr zum Millionengrab. Nach neuestem Stand soll es nicht nur teurer werden als geplant, sondern auch später an den Start gehen.

Das prestigeträchtige europäische Navigationssystem Galileo wird laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro teurer. Das Blatt beruft sich dabei auf Angaben der Bundesregierung. Zudem werde das System auf lange Sicht Verluste schreiben, heißt es in einem Regierungsbericht, der der Zeitung vorliegt.

"Insgesamt ist nach derzeit vorliegenden Schätzungen davon auszugehen, dass die Betriebskosten die direkten Einnahmen auch langfristig übersteigen werden", zitiert die Zeitung aus dem Bericht. Der jährliche Zuschussbedarf wird in dem Bericht auf 750 Millionen Euro beziffert. Bislang seien die jährlichen Betriebskosten auf lediglich rund 250 Millionen Euro beziffert worden.

Der Start der ersten zwei Galileo-Satelliten soll nun erst im dritten Quartal 2011 erfolgen. Der Endausbau wird bis 2017/18 erwartet. Wenn es bei der Zeitverzögerung bleibt, wird das Projekt zehn Jahre später als ursprünglich geplant fertig. Die ersten 14 der rund 30 Satelliten für das System sollen in Deutschland vom Bremer Raumfahrtkonzern OHB gebaut werden. Die restlichen Satelliten soll entweder OHB oder der deutsche Konkurrent EADS-Astrium bauen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Aufträge für Galileo-Betrieb werden unterzeichnet
« Antwort #50 am: 25 Oktober, 2010, 17:18 »
Viel ist beim europäischen Satellitennavigations-Projekt Galileo schon über den Haufen geworfen worden: Der Zeitplan hinkt Jahre hinter den ursprünglichen Vorgaben hinterher; dem einst für den Galileo-Aufbau vorgesehenen Industrie-Konsortium ESN Industries (früher Galileo Industries) wurde kurzerhand der Auftrag entzogen. Und von den vermeintlichen Milliardenumsätzen, die einmal mit Galileo-Dienstleistungen generiert werden sollten, ist längst keine Rede mehr – was wiederum zur Folge hat, dass die öffentliche Hand (und damit der Steuerzahler) nicht nur auf den Aufbau- sondern auch auf den Betriebskosten des später einmal 30 Satelliten umfassenden Navigationssystems sitzen bleiben wird.

Aber es gibt auch Kontinuität bei Galileo: Wie bereits im Jahr 2005 vereinbart, wird der operative Betrieb über zwei Galileo-Kontrollzentren im italienischen Fucino und im bayerischen Oberpfaffenhofen abgewickelt. EU-Industriekommissar Antonio Tajani will am Dienstag die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages bekannt geben, der zunächst bis 2016 laufen soll und ein Volumen von 194 Millionen Euro hat. Das deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) und der italienische Raumfahrtdienstleister Telespazio hatten zu diesem Zweck das Gemeinschaftsunternehmen Spaceopal mit Sitz in München gegründet, an dem beide jeweils 50 Prozent halten.

Das von einer DLR-Tochter betriebene Galileo-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen wurde 2008 fertig gestellt. Die Kosten beliefen sich auf rund 100 Millionen Euro, von denen der Freistaat Bayern etwa 10 Millionen Euro beisteuerte. Später sollen dort einmal bis zu 100 Ingenieure und Wissenschaftler an mehr als 30 Kontrollkonsolen arbeiten. Erste Galileo-Systemtests wurden bereits durchgeführt. Die Informations- und Kommunikationstechnologie im Haus (LAN, PC-Arbeitsplätze, Telefonsystem) installierte T-Systems. Darüber hinaus unterstützt T-Systems das DLR "beim Design und der Entwicklung des Wartungs- und Logistiksystems für Galileo".

Quelle : www.heise.de

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Galileo: Testbetrieb in Berchtesgaden gestartet
« Antwort #51 am: 05 Februar, 2011, 17:49 »
Seit dem gestrigen Freitag befindet sich das europäische Satellitennavigationssystem Galileo im Testbetrieb. Der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat in Berchtesgaden die erste Testumgebung namens GATE eröffnet.

Unter realen Bedingungen wollen die zuständigen Entwickler nun die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genau testen. Den tatsächlichen Betrieb wird Galileo den aktuellen Plänen zufolge Anfang 2014 aufnehmen.Wie der Hersteller von Galileo mitteilte, werden künftig nicht nur Navigationssysteme in Autos damit betrieben. Durch die angeblich sehr genaue Navigation könnten beispielsweise auch nach Naturkatastrophen Leben gerettet werden. Vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) heißt es, dass sich damit Einsätze schneller und genauer koordinieren lassen.Auf Berggipfeln wurden für den europaweiten Testbetrieb im Berchtesgadener Land acht Sendestationen aufgebaut. Den Anwendungen soll letztlich im Testgebiet ein Signal zur Verfügung stehen, welches sich abgesehen von der Ausbreitungsrichtung von einem echten Galileo-Satellitensignal nicht unterscheiden lässt.

Im Vergleich zum US-amerikanischen Navigationssystem Global Positioning System (GPS) soll Galileo wesentlich präziser arbeiten. Es soll weltweit sogar eine metergenaue Positionsbestimmung möglich sein. Nach einer neuen Schätzung wird das europäische Satellitensystem Galileo fast zwei Milliarden Euro teurer als geplant. Insgesamt wird von knapp 5,4 Milliarden Euro ausgegangen.

Quelle : http://winfuture.de

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Mit mehreren Jahren Verspätung sollen im Oktober die ersten beiden Galileo-Satelliten für das neue europäische Navigationssystem ins All starten. Das Prestigeprojekt hatte immer wieder für Schlagzeilen gesorgt - nicht nur weil es im Zeitplan hinterherhinkt, sondern vor allem weil es teurer als geplant wird.

Nun sprach EU-Kommissar Antonio Tajani erstmals von Einsparungen bei dem Satellitennavigationssystem. "Die Situation scheint etwas besser zu sein, als es zu Jahresanfang schien", sagte Tajani am Montag in Brüssel. "Von den 3,4 Milliarden Euro ist noch Geld übrig, um weitere Satelliten zu kaufen."

Anfang des Jahres hatte es allerdings noch vonseiten der EU-Kommission geheißen: Statt der zunächst veranschlagten 3,4 Milliarden werde das System 5,3 Milliarden Euro kosten. Nun sehe es aber so aus, als würden die Gesamtkosten insgesamt doch niedriger ausfallen. Ende Juni werde Tajani die Einsparungen genau beziffern können.

Am 20. Oktober sollen die ersten beiden funktionstüchtigen Satelliten vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana starten. Einer der zwei hauptzuständigen Betriebe für den Bau der dieser Satelliten ist die EADS-Tochter Astrium in Deutschland.

Quelle: http://satundkabel.de

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Russland bereitet Start eines weiteren Glonass-Satelliten vor
« Antwort #54 am: 06 August, 2011, 13:49 »
Russland will Ende des Monats einen weiteren Satelliten für sein Navigationssystem Glonass starten. Der Orbiter sei bereits am Donnerstag auf dem Weltraumbahnhof Plessezk im Gebiet von Archangelsk im hohen Norden Russlands eingetroffen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der Satellit sei weitgehend fertig, und müsse nur noch betankt und auf seine Trägerrakete vom Typ Sojus-2 montiert werden. Wesentlich aufwendiger seien die Vorbereitungsarbeiten an der Raketenoberstufe. Deren Beschleunigungsblock von Typ Fregat soll vor dem Start noch intensiven Tests unterzogen werden.

Ende vergangen Jahres waren drei für das Glonass-Programm wichtige Satelliten von ihrer Umlaufbahn in den Pazifik gestürzt. Laut einer Untersuchungskommission war die Proton-Trägerrakete mit zuviel Treibstoff betankt worden, und dies habe den Absturz verursacht. Trotz dieses Rückschlages hält die Regierung Putin an ihrem Zeitplan fest, nach dem das System bis zum Jahresende in Betrieb gehen soll.

Schon zu Sowjetzeiten wollten die Russen eine Alternative zum US-Amerikanischen GPS schaffen. Der erste Satellit wurde bereits 1982 ins All geschossen. Die größten Vorteile sollen sich jedoch durch eine Kombination beider Systeme ergeben. Besonders in höheren Breiten, also in den Polarregionen, ist das GPS-Signal nach russischer Einschätzung zu schwach, mit Glonass soll sich die Verfügbarkeit der Navigationsdienste um bis zu 30 Prozent steigern lassen. Navigationsgeräte, die beide Systeme nutzen, können ihre Position der Planung nach auf wenige Zentimeter genau bestimmen. Nur mit GPS wäre den Russen eine Genauigkeit von bestenfalls einem Meter möglich.

Der Besitzer des russischen Technologiekonzerns AFK Sistema hatte bereits vor einem Jahr in der Zeitschrift Itogi ein Importverbot für Geräte gefordert, die nur mit GPS und ohne Glonass arbeiten.

Quelle : www.heise.de

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Russische Satelliten-Navigation deckt die Erde ab
« Antwort #55 am: 05 Oktober, 2011, 13:18 »
Der russische Satelliten-Navigationssystem Glonass ist nahezu betriebsbereit. Am Montag startete eine Sojus-Trägerrakete, die inzwischen einen weiteren Satelliten der Uragan (Hurrikan)-Serie erfolgreich auf seine Umlaufbahn gebracht hat. Mit diesem erreicht der erste Konkurrent zum US-amerikanischen GPS in etwa einem Monat eine weltweite Abdeckung.

Das berichtete die russische Nachrichtenagentur 'RIA Novosti' unter Berufung auf Andrej Ionin, dem stellvertretenden Leiter des Betreiberkonsortiums NIS Glonass. Die meisten Hersteller von Navigationssystemen weltweit sollen bereits an Produkten arbeiten, die Positionsbestimmungen über Glonass vornehmen. Der offizielle Betrieb soll im kommenden Jahr starten.

In einer ersten Ausbaustufe wurde dafür gesorgt, dass das russische Terrirorium abgedeckt wurde. Dafür benötigte man 18 Satelliten. Inzwischen wurde die Flotte auf 24 aufgestockt. Damit kann gewährleistet werden, dass weltweit Standortpeilungen über das System möglich sind.

Zuletzt erlebte das Projekt einen Rückschlag, als im Dezember letzten Jahres eine Trägerrakete versagte und einige Zeit nach dem Start in den Pazifik stürzte. Dabei gingen die drei von ihr transportierten Satelliten verloren. Auch der jetzige Start bereitete einige Sorgen, da die russiche Raumfahrtagentur Roskosmos in den vergangenen Wochen Probleme mit ihren Sojus-Raketen hatte.

Glonass soll eine Genauigkeit der Standortbestimmung auf einen Meter ermöglichen. Damit wird es voraussichtlich etwas besser arbeiten als GPS, das im Regelfall lediglich auf einige Meter genau arbeitet.

Neben Russland arbeiten auch Europa und China an eigenen Satelliten-Navigationssystemen. Das europäische Galileo soll 2013 betriebsbereit sein und ist als einziges System nicht an militärische Organisationen angebunden. Chinas Compass wird voraussichtlich 2015 fertiggestellt sein.

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Start der ersten Galileo-Satelliten verschoben
« Antwort #56 am: 20 Oktober, 2011, 11:17 »
Am heutigen Donnerstagnachmittag sollte eine russische Sojus-Trägerrakete die ersten beiden Galileo-Satelliten auf ihre Umlaufbahn bringen. Der Start wurde nun kurzfristig verschoben. Es gebe Probleme mit der Trägerrakete, teilte die Betreibergesellschaft Arianespace mit. Für Freitag sei ein neuer Versuch geplant.

Mit dem Start sollte das Ende der langen Bemühungen um einen europäischen Konkurrenten zum US-amerikanischen GPS-System in Sicht kommen. Den beiden Satelliten sollen noch zwölf weitere folgen, sodass Galileo im Jahr 2014 seinen Betrieb aufnehmen könnte.

Ursprünglich sollte ein Firmenkonsortium Galileo auf den Weg bringen. Es zerstritt sich jedoch 2008, und in der Folge übernahm die EU selbst die Durchführung des Projekts. Nach dem letzten Stand wird sie mindestens 5,3 Milliarden Euro dafür ausgeben, jedoch keine nennenswerten Einnahmen erwirtschaften können. Der jährliche Betrieb von Galileo ist mit 800 Millionen Euro veranschlagt.

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Erste Galileo-Satelliten erfolgreich gestartet
« Antwort #57 am: 21 Oktober, 2011, 12:44 »
Die ersten beiden Satelliten für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo sind erfolgreich ins All gestartet. Um 12.30 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit hob eine Sojus-Rakete mit den Satelliten an Bord vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab.

Der Start war bereits für Donnerstag geplant gewesen, musste aber überraschend verschoben worden: Beim Betanken der dritten Stufe hatten die Sicherheitssensoren ein Problem gemeldet. Es war der erste Start einer russischen Rakete von europäischem Hoheitsgebiet und markiert damit einen Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte. Sojus gilt trotz einer Pannenserie seit Ende vergangenen Jahres als sehr zuverlässig und fliegt zudem kostengünstiger als die europäische Ariane.

Mit dem Galileo-System will Europa die Vormacht des US-amerikanischen GPS (Global Positioning System) brechen. Immer wieder haben aber massive Verzögerungen im Zeitplan und Kostensteigerungen Galileo in die Kritik gebracht. Eigentlich war der Betrieb für 2008 geplant. Nun soll es 2014 losgehen. Die Kosten sind immer weiter gestiegen. Anstatt der anfangs geplanten 3,4 Milliarden Euro sollen es nun rund 5 Milliarden sein. Galileo soll weltweit metergenaue Positionsbestimmungen möglich machen. Die hohe Präzision soll neue Anwendungen im Straßenverkehr, in der Seefahrt, im Luftverkehr oder bei Rettungseinsätzen ermöglichen.

Quelle : SAT + KABEL

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Fast 8 Milliarden Euro für Galileo bis 2020
« Antwort #58 am: 01 Dezember, 2011, 16:30 »
Nach einem jetzt von der EU-Kommission vorgelegten Gesetzesvorschlag soll die Europäische Gemeinschaft in den Jahren 2014 bis 2020 weitere 7,9 Milliarden Euro in das Satellitennavigationssystem Galileo investieren.

Darin sind sowohl Aufbau- als auch Betriebskosten enthalten. Letztere sollen rund 800 Millionen Euro jährlich betragen, sodass 2,3 Milliarden für weitere Satelliten und übrige Ausgaben bleiben. Einnahmen wird Galileo auf absehbare Zeit nicht erzielen, erklärte die EU-Kommission in ihrem Anfang dieses Jahres veröffentlichten Halbzeitbericht.

Die ersten beiden Satelliten für den Galileo-Betrieb wurden vor Kurzem gestartet. Ihnen sollen im nächsten Jahr zwei weitere folgen. Erste allgemein nutzbare Dienste soll das System 2014 anbieten. Dazu gehören ein kostenloser "Offener Service" sowie Angebote, die etwa Feuerwehr und Polizei in Krisenzeiten bereitstehen.

Quelle : www.heise.de

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GPS-Alternative Glonass nimmt weltweiten Betrieb auf
« Antwort #59 am: 08 Dezember, 2011, 17:00 »
Das russische Navigationssystem Glonass, eine Alternative zum amerikanischen GPS und dem kommenden europäischen System Galileo, ist einem Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Novost zufolge seit Donnerstagmorgen weltweit verfügbar.

Laut dem Pressesprecher des Unternehmens verfügt das Betreiberunternehmen RKS (Russische Kosmische Systeme) über insgesamt 31 Satelliten. 24 davon werden für den regulären Betrieb gebraucht. Drei weitere sollen demnächst in Betrieb gehen, weitere befinden sich in der Testphase oder dienen als Reserve. Anfang November waren die letzten Glonass-Satelliten erfolgreich ins All geschossen worden, einer dieser Satelliten fehlte noch für die weltweite Abdeckung.

Mit Hilfe von Glonass – und später Galileo – kann die Ortsbestimmung per Satellit weiter verfeinert werden, dazu ist allerdings zusätzliche Hardware notwendig. Bislang haben zwei Smartphone-Hersteller Glonass-Unterstützung in ihre Geräte eingebaut: Apple im iPhone 4S und Motorola im Razr. Qualcomm wird in seinen kommenden Snapdragon-CPUs ebenfalls einen Glonass-Empfänger einbauen.

Quelle : www.heise.de

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