Autor Thema: Software::Desktop::KDE  (Gelesen 16682 mal)

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Offline Warpi

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Re: Linux-Desktop KDE feiert Zehnjähriges
« Antwort #15 am: 14 Oktober, 2006, 12:32 »
Kde ist ein richtig guter Fenstermanager. Braucht sich in keinster Weise hinter Windoze zu verstecken ...  ;D
Soweit ich das überblicke kann Kde jetzt schon einige Sachen die M$ erst unter Vista einführt. 8)
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1 * 200 Gigabyte Samsung HD, Technisat Skystar 2 DVBS
Ubuntu Karmic Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba

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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

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Unix/Linux-Desktop KDE in Version 3.5.6 erhältlich
« Antwort #16 am: 25 Januar, 2007, 19:36 »
Das KDE-Projekt hat die Version 3.5.6 seines Unix/Linux-Desktops zum Download freigegeben. Er sei nun in 65 Sprachen erhältlich. Gegenüber der Vorversion wurden einige Fehler in KHTML, Kate und einigen anderen Anwendungen vorgenommen, ist dem Release Announcement zu entnehmen. Außerdem werde nun der Window-Manager Compiz in der Kontrollleiste Kicker unterstützt.

Quelle : www.heise.de

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KDE 4: Dritter Entwickler-Schnappschuss der freien Desktop-Umgebung
« Antwort #17 am: 24 Februar, 2007, 17:10 »
Das KDE-Entwicklerteam hat den inzwischen dritten Entwickler-Schnappschuss von KDE 4 freigegeben. Hieß der erste Snapshot der neuen Version der grafischen Desktop-Umgebung "Krash", haben sich die Entwickler nun mit "Kludge" (Behelfslösung, Hack) wieder einen bildhaften Namen für das Ergebnis ihrer Bemühungen einfallen lassen. Prosaischer ist da die Releasenummer KDE 3.80.3.

Kludge, das das Team als einen neuen Meilenstein bezeichnet, ist als Referenz für Entwickler gedacht. Sie sollen die Version als Grundlage für das Portieren ihrer Anwendungen nach KDE 4, sowie als Plattform für Entwicklung neuer KDE-Applikationen benutzen. Für Endanwender ist es aufgrund mangelnder Stabilität und wechslender Schnittstellen nicht zu empfehlen.

Die für diesen Sommer angekündigte vierte Auflage des Desktops soll gegenüber der aktuellen Version 3 einige große Neuerungen bringen. Darunter sind die Umstellung auf das IPC-Nachrichtensystem D-Bus, die Hardware-Integrationsschicht Solid und das Multimedia-API Phonon. Dolphin wird den altbewährten Konqueror als Standarddateimanager ablösen, wenn auch Letzterer nach wie vor enthalten sein soll.

Neu in Kludge ist die Sprachbibliothek Sonnet, die automatisch die verwendete Sprache erkennen soll und anwendungsübergreifend nicht nur die Rechtschreibung überprüft, sondern auch die Grammatik. In einer späteren Phase wollen die Entwickler auch Wörterbücher und sogar Übersetzungsfunktionen aufnehmen.

Als Nächstes steht die Integration von Oxygen, einer ganzen Serie neuer Icons für KDE, auf dem Programm. Auch mit Plasma, dem neuen Desktop-Konzept, kommen die Entwickler nach eigenen Angaben gut voran.

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Re: KDE 4: Dritter Entwickler-Schnappschuss der freien Desktop-Umgebung
« Antwort #18 am: 24 Februar, 2007, 19:48 »
Zitat
Dolphin wird den altbewährten Konqueror als Standarddateimanager ablösen


Hab mir Dolphin gerade mal angesehen/installiert. -> http://enzosworld.gmxhome.de

Außer einer ähnlich schaltbaren Oberfläche (Dolphin 0.8.2 (KDE 3.5.5)) wie mc kommt bei mir kein Verlangen auf mich vom Konqueror zu trennen. Da muß vorher noch viel dran passieren.

Roadmap:
The final version 1.0 of Dolphin was originally planned for end of December 2006.

Bis nu ist da kein neues Release zu finden.  ???
Produktiv:
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Bastelsrechner:
ASRock N570 SLI, Athlon64 X2 6000+ 4GB Geil Ram, EVGA GeForce G 210 Passiv (1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI), Samsung HD 500GB SATA2, TT-budget S2-3200 PCI
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Linux-Desktop-Umgebung KDE 4.0 soll Ende Oktober kommen
« Antwort #19 am: 19 März, 2007, 16:18 »
Das KDE-Team hat ein offizielles Erscheinungsdatum für das nächste große Release der freien Desktop-Umgebung für Linux- und Unix-Systeme festgelegt. Wie dem Meilensteinplan der KDE-Techbase zu entnehmen ist, soll KDE 4.0 am 23. Oktober freigegeben werden.

Für den 1. April planen die Entwickler das Einfrieren der in den KDE-Bibliotheken (kdelibs) enthaltenen Subsysteme; ein erstes Alpha-Release könnte am 1. Mai bereitstehen. Ab dem 1. Juni soll ein Feature Freeze gelten. Von diesem Zeitpunkt an will das Release-Team keine neuen Funktionen mehr aufnehmen. Der Fokus liegt auf Fehlerbereinigung und Stabilisierung. Der Ende Juni startende Beta-Zyklus soll am 25. September in einen ersten Release-Kandidaten münden.

Die vierte Auflage der populären grafischen Oberfläche liegt aktuell im dritten Entwicklerschnappschuss vor. Im Vergleich zu KDE 3.5 soll das kommende Release eine Reihe wichtiger Neuerungen bringen. Unter der Haube zählen dazu vor allem die Umstellung auf das IPC-Nachrichtensystem D-Bus und die Hardware-Integrationsschicht Solid. Für ein aufgefrischtes Äußeres zeichnet unter anderem das Artwork-Projekt Oxygen verantwortlich.

Quelle : www.heise.de

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Erste Alpha-Version von KDE 4 erschienen
« Antwort #20 am: 11 Mai, 2007, 17:21 »
Mit nicht einmal zwei Wochen Verspätung ist am heutigen Freitag KDE 4 in einer ersten Alpha-Version erschienen. Mit den Oxygen-Icons erscheint KDE in neuem Look, intern löst das Multimedia-Api Phonon den etwas angestaubten Arts-Soundserver ab und die Hardware-Integrationsschicht Solid soll den Umgang mit wechselnden Netzwerkverbindungen und geänderter Hardware verbessern. Bei den Applikationen der Desktop-Umgebung gibt es ebenfalls einiges zu sehen, allen voran den Dateimanager Dolphin, der schon jetzt die Strigi-Infrastruktur nutzt. Bei Strigi handelt es sich um die neue KDE-Desktop-Suche, die ähnlich wie Beagle mit einem Index arbeitet, der nicht nur Dateinamen, sondern auch Metadaten von Dokumenten speichert.

Größere Veränderungen hat es im Lernsoftware-Paket kdeedu und bei den KDE-Spielen gegeben: So hat das kdeedu-Projekt beispielsweise Kalzium, welches das Periodensystem der Elemente anzeigt, einen 3D-Molekular-Viewer spendiert. Die meisten KDE-Desktopspiele nutzen inzwischen SVG-Grafiken, so dass sie sich stufenlos skalieren lassen und kommen mit Netzwerk-Support und einer verbesserten künstlichen Intelligenz der Computergegner daher. Ein Neuzugang ist der Yahtzee-Klon Kiriki, allerdings werden einige Spiele wie KAsteroids, KTron und Klickety nicht mehr Bestandteil von KDE 4 sein, da sich keine Verantwortlichen für die Portierung gefunden haben. Die neuen Composite-Features von KWin, die 3D-Effekte auf den Desktop zaubern, sind standardmäßig deaktiviert und es ist zur Zeit nicht möglich, KDE über das Kontrollzentrum einzurichten. Man kann jedoch die Module des Kontrollzentrums über das Kommandozeilenprogramm kcmshell auflisten und starten.

Anwender, die sich gefahrlos einen ersten Eindruck von der kommenden KDE-Version verschaffen wollen, können in Kürze die auf OpenSuse basierende Live-CD namens KDE Four Live herunterladen. Auch die KDE-Entwickler von Mandriva planen, Ende Mai eine Live-CD mit KDE 4 zu veröffentlichen. Innerhalb der nächsten Tage sollen fertige Pakete für Kubuntu, OpenSuse und Gentoo erhältlich sein, Anwender von Debian müssen sich noch wenige Wochen gedulden. Die finale Version von KDE 4 soll Ende Oktober erscheinen.

Der Quellcode von KDE 4 findet sich auf dem FTP-Server des Projekts, auf der Seite des KDE-SVN-Projekts gibt es ein Skript, welches das Auschecken der aktuellen Sourcen aus dem SVN und das Übersetzen der Quellen automatisiert.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/89646

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KDE 3.5.7 mit Fehlerkorrekturen
« Antwort #21 am: 22 Mai, 2007, 16:13 »
KDE 4.0 erscheint im Herbst 2007

Mit KDE 3.5.7 haben die Entwickler der Desktop-Umgebung für Unix-Systeme eine neue Version zur Fehlerbereinigung veröffentlicht. Kleinere neue Funktionen wurden aber ebenfalls hinzugefügt.
Der PDF-Betrachter KPDF zeigt in der neuen Version Tooltips für Hyperlinks an, wenn der Mauszeiger über diesen steht und soll mit komplexeren PDF-Dokumenten besser zurecht kommen. Entwickler können mit dem UML-Werkzeug Umbrello C#-Code erzeugen und Java 5 nutzen. Die Entwicklungsumgebung KDevelop ist jetzt in der Version 3.4.1 enthalten und bietet eine verbessere Quelltext-Vervollständigung und -Navigation. Ferner soll der Debugger zuverlässiger arbeiten und es wurden bereits Änderungen in Hinblick auf die Entwicklung an KDE 4 durchgeführt.

Darüber hinaus kommen mit der neuen Version eine Reihe Fehlerkorrekturen, vor allem an der Rendering-Engine KHTML, aber auch am KDE-Kern. Der E-Mail-Client KMail unterstützt ab sofort IMAP-Quotas.

Der Quelltext sowie fertige Binarys für verschiedene Linux-Distributionen stehen ab sofort zum Download bereit.

Die nächste große Hauptversion KDE 4.0 soll mit mehr neuen Funktionen im Oktober 2007 veröffentlicht werden.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0705/52428.html

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Zweite Alpha-Version von KDE 4.0
« Antwort #22 am: 05 Juli, 2007, 11:48 »
KDE 4.0 weiterhin für Ende Oktober 2007 geplant

Die Desktop-Umgebung KDE 4.0 ist in einer zweiten Alpha-Version verfügbar. Die Entwicklung konzentriert sich derzeit auf Plasma, womit der eigentliche Desktop umgestaltet wird. Die Veröffentlichung für KDE 4.0 ist weiterhin für Ende Oktober 2007 geplant.

Die KDE-Entwickler arbeiten derzeit auf der in Glasgow stattfindenden KDE-Konferenz Akademy 2007 gemeinsam weiter an KDE 4.0 und haben in diesem Zuge die zweite Alpha-Version fertig gestellt. Dabei steht Plasma momentan im Vordergrund, womit der Desktop fundamental verändert werden soll. Zudem wird weiter an "System Settings" gearbeitet, dem Ersatz für das bisherige KControl zum Konfigurieren der Desktop-Umgebung.

Weiterhin richtet sich die Alpha-Version an Entwickler. Für Ende Juli 2007 ist der "Freeze" aller Kdelibs-Bibliotheken geplant, womit sich an diesen dann nichts mehr ändern wird. Damit könnte auch Ende Juli 2007 noch die erste Beta-Version erscheinen, bevor Ende Oktober 2007 KDE 4.0 fertig sein soll. Wird der Zeitplan eingehalten, könnte KDE 4.0 zumindest zusätzlich zu KDE 3.5.x bereits im Oktober in einige Linux-Distributionen gelangen, die in diesem Zeitraum ebenfalls veröffentlicht werden sollen.

KDE 4.0 ist dann aber nur die erste Stufe des Gesamtprojekts KDE4, dem weitere Ausgaben folgen werden, die auf den grundlegenden Arbeiten an den Bibliotheken basieren, die KDE 4.0 erstmals nutzen wird.

Wer KDE 4.0 Alpha 2 (Version 3.91) bereits ausprobieren möchte, findet die Quelltexte unter kde.org.

Quelle : www.golem.de

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KDE 4.0: Erstes Beta-Release erschienen
« Antwort #23 am: 02 August, 2007, 16:05 »
Seit dem heutigen Donnerstag steht die erste Beta-Version des Unix/Linux-Desktops KDE 4.0 auf den Servern des Projekts zum Download bereit. Gegenüber der letzten Alpha-Version hat sich viel bei den Anwendungen getan. Einige Programme, derunter der KDE-Kalender Korganizer und der Dokument-Betrachter Okular haben zusätzliche Features erhalten und die Entwickler haben die Benutzerfreundlichkeit durch übersichtlichere Menüs und Dialoge erhöht. Ein Highlight ist die Geographiesoftware Marble, die ähnlich wie Google Earth die Erde anzeigt und bei der man in die Karten hineinzoomen kann.

Mit dem Erscheinen der ersten Beta-Version hat das Projekt auch den Feature Freeze für Bibliotheken erklärt. Diese werden bis zur finalen Version nicht um neue Fähigkeiten erweitert, sondern die Entwickler konzentrieren sich auf das Fixen noch vorhandener Bugs. Der Feature Freeze für Anwendungen folgt erst mit dem zweiten Beta-Release. Bis dahin haben Entwickler Zeit, neue Funktionen zu ihren Programmen hinzuzufügen und sie an die Bibliotheken anzupassen.

http://www.kde.org/

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KDE 4 soll zum Media-Center werden
« Antwort #24 am: 16 August, 2007, 13:20 »
Integration von Plasma und LinuxMCE

Das Linux-Medien-Zentrum LinuxMCE soll in die neue KDE-Oberfläche Plasma integriert werden. KDE 4 soll aber nicht nur eine für Fernsehgeräte geeignete Oberfläche bekommen, sondern zusammen mit MythTV einen digitalen Videorekorder bieten.
Geschrieben wurde LinuxMCE als Erweiterung für Kubuntu und bringt aufbauend auf MythTV einen digitalen Videorekorder mit. Doch auch weitere Multimediafunktionen sind integriert, beispielsweise, um Audio- und Videodaten in einem vernetzten Heim durch alle Räume zu verteilen.

LinuxMCE

Bedient wird LinuxMCE über eine im Vollbild laufende Oberfläche, die an Fernsehbildschirme angepasst und für die Nutzung aus mehreren Metern Entfernung ausgelegt ist. Sie nutzt zur Darstellung die Compositing-Funktion des X-Servers von X.org.

Während LinuxMCE für Kubuntu derzeit nur in die Oberfläche KDE 3.5 integriert ist, planen die Entwickler nun eine engere Zusammenarbeit und so soll LinuxMCE ein Bestandteil der Plasma-Oberfläche von KDE 4 werden. Plasma wird dann nicht nur standardmäßig eine Vollbildoberfläche unterstützen, sondern die LinuxMCE-Funktionen sollen fest in KDE integriert werden.

In KDE 4.0 werden die neuen Funktionen nicht auftauchen - diese Version befindet sich bereits in der Betaphase und soll Ende Oktober 2007 stabil sein. Insofern ist mit LinuxMCE erst in einer 4.x-Veröffentlichung zu rechnen, wobei die Entwickler keine bestimmte Version nannten.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0708/54158.html

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KDE4 kommt erst zum Jahresende
« Antwort #25 am: 01 September, 2007, 12:35 »
KDE 4.0 kommt nicht, wie bislang geplant, im Oktober, sondern voraussichtlich erst kurz vor Weihnachten. Das Entwickler-Team der populären Linux-Desktop-Umgebung will sich mit dem angepassten Release-Plan mehr Spielraum verschaffen, um sich wichtige neuen Features noch mal genauer vorzunehmen. Gegenüber der aktuellen 3.er-Version bringt KDE 4.0 eine Reihe grundlegender Änderungen mit. Neben dem neuen Desktop Plasma und dem Multimedia-API Phonon zählt dazu die Hardware-Integrationsschicht Solid. Die KDELibs portieren die Entwickler auf das IPC-Nachrichtensystem D-Bus, das die Kommunikation zwischen den verschiedenen KDE-Anwendungen vereinfachen soll.

Die Terminverschiebung bedeutet auch, dass die bevorstehenden Releases von Linux-Distributionen wie Opensuse , Fedora und (K)Ubuntu kein KDE 4.0 dabeihaben werden, sondern nach wie vor auf KDE 3.5.x setzen. Nach den derzeitigen Plänen sollen OpenSuse 10.3 sowie Ubuntu 7.10 und das KDE-Pendant Kubuntu im Oktober erscheinen. Fedora 8 steht für Anfang November auf dem Plan. Die erste Beta von KDE 4.0 hatte das Entwickler-Team vor einem Monat freigegeben.

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Cartoffel: Zweite Beta von KDE 4.0
« Antwort #26 am: 06 September, 2007, 17:31 »
Erste Ausgabe der neuen KDE-Generation soll Ende 2007 fertig sein

Nach "Cnuth" folgt mit "Cartoffel" nun die zweite Beta-Version von KDE 4.0. Mit der neuen Vorabversion soll die Entwicklung nun strickt auf die Veröffentlichung zusteuern, d.h. nur noch Fehler beseitigt werden. Neue Funktionen werden nicht mehr aufgenommen und werden erst in die Entwicklung von KDE 4.1 einfließen. Zugleich erschien eine neue Vorabversion der KDE-Office-Suite KOffice 2.0.

Die KDE-Bibliotheken wurden bereits mit der ersten Beta-Version eingefroren, Änderungen nur noch an den KDE-Applikationen zugelassen. Mit Erscheinen der Beta gilt aber auch hier nun ein "Feature Freeze", um den Code für die Veröffentlichung aufzupolieren, die Dokumentation fertig zu stellen und zu übersetzen sowie die Usability zu verbessern und Hand an die letzten Grafiken zu legen.

An einigen KDE-Komponenten wird es aber bis zum Erscheinen von KDE 4.0 auch noch größere Änderungen geben. Dies gilt explizit für den neuen Desktop namens Plasma.

Dabei bringt Cartoffel einige Neuerungen mit, die zum Teil im Rahmen von Googles Summer of Code entwickelt wurden. Zudem hat ein alter Bekannter sich wieder dem KDE-Projekt angeschlossen und Code beigesteuert: Daniel M. Duley alias Mosfet. Dieser hat mit Blitz eine Grafikbibliothek beigesteuert, die Image-Filter zur Verfügung stellt. Die Qt-Bibliothek schließt eine klaffende Lücke in den KDE-Bibliotheken, die Zack Rusin später mit seinem dynamischen Render-Framwork Quasar grundsätzlich angehen will. Neben Blitz plant Mosfet weitere grafische Effekte für KDE.

Mickael Marchand hat sich derweil dem Konfigurations-System von KDE angenommen, das künftig mit mehr Backends zusammenarbeiten soll, einschließlich einer SQL-Datenbank. Zudem wurde die Unterstützung für BSD-Systeme und OpenSolaris verbessert. Strigi, ein System, das Informationen aus Dateien extrahiert, kann nun mit XESAM umgehen, der von Strigi initiierten und nun von freedesktop.org weiterentwickelten "eXtEnsible Search And Metadata Specification". Damit soll die Suche nach Dateien über verschiedene Desktop-Systeme hinweg vereinfacht werden.

Gearbeitet wurde auch an der Molekül-Visualisierung Avogadro 3D und ihrer Integration in Kalzium, KDEs Darstellung des Periodensystems der Elemente. Zudem kann Strigi nun mit den Chemie-Dateien der Applikationen umgehen.

KDEs Editor Kate wartet mit einer verbesserten Suche auf und die Editor-Komponente von Kate findet sich nun eingebettet quer durch das gesamte KDE-System. Auch der Plugin-Dialog von Kate wurde auf andere Applikationen wie den Instant-Messaging-Client Kopete übertragen.

Neue Funktionen finden sich zudem in Kolourpaint, KGPG, diversen PIM-Applikationen und in dem Dokumentenbetrachter Okular. Der Musik-Player Amarok wurde in den neuen Desktop Plasma integriert. Die Entwicklungsumgebung Kdevelop wartet mit Unterstützung für CMake und Python auf.

In den nächsten Wochen wollen die KDE-Entwickler sich nun auf Fehlerkorrekturen konzentrieren und die letzten Komponenten fertigstellen, in die noch neue Funktionen einfließen dürfen. Entsprechend sind zwei weitere Beta-Versionen geplant, denen Release-Candiates und um Weihnachten die fertige Version folgen sollen. Die KDE 4.0 Beta 2 steht unter kde.org im Quelltext zum Download bereit, zudem gibt es fertige Pakete für einige Linux-Distributionen.

Neben der Beta 2 von KDE 4.0 ist auch eine dritte Alpha-Version der kommenden KDE-Office-Suite KOffice 2.0 erschienen, die reifer und "benutzbarer" sein soll als die bisherigen Vorabversionen, aber noch immer als Technologie-Vorschau für KOffice 2.0 betrachtet wird. Zwar ist die KOffice-Vorschau in Cartoffel enthalten, die fertige Version der Office-Suite wird aber erst zum Neujahr 2008 erwartet.

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KDE 4.0 nun doch früher
« Antwort #27 am: 10 September, 2007, 09:44 »
Desktop-Oberfläche wird in zwei Teilen veröffentlicht

Eine Woche nachdem die KDE-Entwickler die Version 4.0 ihrer Unix- und Linux-Desktop-Oberfläche auf Ende Dezember 2007 verschoben hatten, wurde der Termin nun wieder etwas vorgezogen. Noch früher sollen die Entwicklungsbibliotheken veröffentlicht werden, um die Portierung von KDE-Anwendungen zu erleichtern.

KDE 4.0 wurde erst Anfang September um zwei Monate auf den 20. Dezember 2007 verschoben, so dass mehr Zeit für die neuen Funktionen wie Plasma, Solid und Phonon sein sollte. Der Plan sah somit auch zwei zusätzliche Beta-Versionen vor.

Nun aber haben sich die Entwickler entschieden, KDE 4.0 doch früher freizugeben und die Veröffentlichung darüber hinaus in zwei Teile zu spalten. Für den 30. Oktober 2007 ist so bereits die Veröffentlichung der "KDE Development Platform" geplant, die alle zur Entwicklung von KDE-Anwendungen nötigen Teile enthält. Damit soll es vor allem für externe Entwickler leichter werden, ihre Anwendungen auf das neue KDE-Gerüst zu portieren.

Für den 11. Dezember 2007 ist dann die fertige Version der eigentlichen Desktop-Oberfläche vorgesehen. Durch den wieder leicht verkürzten Zeitplan ist nur noch eine zusätzliche Beta-Version für den 2. Oktober 2007 eingeplant. Auf diese sollen dann zwei Release Candidates folgen. Aktuell gibt die Beta 2 alias "Cartoffel" eine Vorschau auf KDE 4.0.

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KDE 3.5.8 freigegeben
« Antwort #28 am: 17 Oktober, 2007, 09:25 »
Neue Version bringt Fehlerkorrekturen

Während sich die Entwickler des Linux- und Unix-Desktops KDE momentan darauf konzentrieren, die Version 4.0 fertigzustellen, haben sie nebenbei noch KDE 3.5.8 veröffentlicht und damit Fehler der stabilen Serie korrigiert. So wurde unter anderem die HTML-Rendering-Engine KHTML weiter verbessert.
KHTML und der Browser Konqueror profitieren von Fehlerkorrekturen, womit beispielsweise Probleme mit HTTP-Verbindungen behoben werden sollen. Zudem soll KHTML sich besser an Standards halten und unterstützt zusätzliche CSS-Funktionen.

Darüber hinaus wurden viele Fehler in KPDF sowie in Kolourpaint korrigiert. Weitere Verbesserungen an KMail und KOrganizer sollen zudem zu einer höheren Stabilität führen. Sämtliche behobenen Fehler listet das Changelog auf.

Während KDE 4.0, das im Dezember 2007 erscheinen soll, viele neue Funktionen verspricht, wird KDE 3.5.x weiter als stabile und bewährte Serie angesehen, für die weiterhin Fehlerkorrekturen erscheinen, in die aber auch kleinere neue Funktionen integriert werden.

KDE 3.5.8 steht im Quelltext und als vorkompilierte Pakete für verschiedene Distributionen zum Download bereit.

http://download.kde.org/stable/3.5.8/src/

http://download.kde.org/binarydownload.html?url=/stable/3.5.8/

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Cicker: Dritte Beta von KDE 4.0
« Antwort #29 am: 18 Oktober, 2007, 11:01 »
KOffice 2.0 Alpha 4 parallel freigegeben

Die Entwickler des Linux- und Unix-Desktops KDE 4.0 haben die dritte Beta-Version "Cicker" veröffentlicht. Nun geht es darum, den Quelltext weiter zu verbessern. Der Freeze für die KDE Development Platform ist bereits erfolgt, so dass hier keine Änderungen mehr anstehen sollten. Gleichzeitig erschien KOffice 2.0 in einer weiteren Alpha-Version.

Für viele Teile von KDE 4.0 wurde seit der letzten Beta-Version bereits der Freeze ausgerufen, so dass sich am Funktionsumfang der betroffenen Anwendungen nichts mehr geändert hat. Für diese Programme, wie Dolphin, können nun schon Fehlerberichte eingeschickt werden, während andere Teile, wie Plasma, dafür noch nicht bereit sind.

Die Entwickler konzentrierten sich in erster Linie darauf, die Bibliotheken fertigzustellen, da die KDE Development Platform mit allen zur Entwicklung von KDE-Anwendungen nötigen Teilen noch Ende Oktober 2007 freigegeben werden soll. Damit soll es vor allem für externe Entwickler leichter werden, ihre Anwendungen auf das neue KDE-Gerüst zu portieren.

Der Plasma genannte Desktop bringt nun eine grundlegende Sammlung von Komponenten, verschiedene Taskbars, Panels und Hintergrundbilder, mit. Die meiste Arbeit an Plasma soll bereits abgeschlossen sein, die zuvor einzeln entwickelten Komponenten sollen nun integriert worden sein. Dies wurde vor allem dadurch möglich, dass Plasma sechs verschiedene Arten Plug-ins und Skriptsprachen unterstützt. Entwickelt wurde auch ein neues Menü auf Basis des Kickoff-Menüs der OpenSuse-Entwickler, das in einer der kommenden Testversionen aufgenomen werden soll.

Die Entwickler der PIM-Anwendungen arbeiten derzeit vor allem an der neuen Infrastruktur Akonadi, in der PIM- und Metadaten abgelegt werden. Allerdings wird diese erst in KDE 4.1 enthalten sein, so dass KDE 4.0 die PIM-Anwendungen aus KDE 3.5.x mitbringt. Von diesen wurde KAlarm nun neu auf KDE 4.0 portiert.

Weitere Verbesserungen tauchen in den Lernprogrammen wie dem Vokabeltrainer KVoctrain auf, der jetzt allerdings Parley heißt. Im Physiksimulator Step können nun Formeln und Notizen direkt in eine Szene geschrieben werden, um physikalische Probleme mit den passenden Formeln darzustellen.

Eine erfreuliche Nachricht gibt es für Nutzer des Instant Messengers Kopete: Hieß es erst, dieser werde nicht in KDE 4.0 enthalten sein, entschlossen sich die Programmierer nun doch, ihre neue Version in KDE 4.0 zu bringen. Dabei wird es sich dennoch nur um eine Portierung der Version für KDE 3.x handeln, neue Funktionen in Kopete sind auch weiterhin erst für die Veröffentlichung von KDE 4.1 vorgesehen.

Dem Fenstermanager KWin widmeten sich die Entwickler ebenfalls, so dass dieser nun die Grafik-Hardware selbst erkennt und konfiguriert. Bei Änderungen an den KWin-Einstellungen wird nun ein Dialog eingeblendet, in dem sich die Änderungen bestätigen lassen. Passiert dies nicht, werden die alten Einstellungen nach einiger Zeit wieder aktiv, um zu vermeiden, dass durch eine Fehlkonfiguration der Bildschirm dunkel bleibt. Auch wenn KWin durch Compositing-Funktionen abstürzt, soll sich der Window Manager automatisch neustarten.

Zusätzlich zu der neuen Beta von KDE 4.0 ist auch die vierte Alpha-Version der Bürosoftware KOffice 2.0 erschienen. Hier sind vor allem Verbesserungen bei der OpenDocument-Unterstützung in Kword, KSpread und KFormula zu verzeichnen und KWord soll nun auch unter Windows laufen. KOffice soll zwar stetig besser werden, die Entwickler warnen aber auch weiterhin, dass es sich nur um eine Vorschau handelt, die noch viele Probleme mit sich bringt. Zwar ist die KOffice-Vorschau in Cicker enthalten, die fertige Version der Office-Suite wird aber erst zum Neujahr 2008 erwartet. KDE 4.0 hingegen soll noch 2007 fertig werden.

KDE 4.0 Beta 3 steht im Quelltext und vorkompiliert für OpenSuse zum Download bereit. KOffice 2.0 Alpha 4 lässt sich auch einzeln herunterladen.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0710/55468.html

Arbeits.- Testrechner :

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16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
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ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
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