Autor Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia  (Gelesen 25492 mal)

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Powercolor präsentiert erste Radeon HD 4730
« Antwort #60 am: 28 Mai, 2009, 16:16 »
ls erster AMD-Boardpartner präsentiert Powercolor unter der Bezeichnung Radeon HD 4730 eine neue Mittelklasse-Grafikkarte. Deren 3D-Leistung reicht bei den meisten aktuellen Spielen für eine flüssige Darstellung aus. Auf dem neuen Modell werkelt ein aus 55-Nanometer-Strukturen gefertigter RV770LE-Grafikchip mit 640 Shader-Einheiten – also der gleiche wie auf der Radeon HD 4830. Letztere Karte ersetzte AMD Ende April mit der Radeon HD 4770, auf der jedoch der sparsame, in 40-Nanometer-Fertigungstechnik produzierte RV740-Chip sitzt. Im Gespräch mit heise online bestätigte AMD, dass neben Powercolor auch Sapphire HD-4730-Karten auf den Markt bringt. Nach Sapphire-Angaben soll dies noch im Juni geschehen.


ie RV770LE-GPU der PowerColor HD 4730 läuft mit 700 MHz (896 GFlops) und damit rund 20 Prozent schneller als die der Radeon HD 4830 (575 MHz). Beim Speicher setzt die HD 4730 auf 1800 MHz schnelle GDDR5-Bausteine (HD 4830: 900 MHz GDDR3, 256 Bit), die über 128 Datenleitungen an den Grafikchip angebunden sind. Bei gleicher Shader-Anzahl und gleichem Speicherdurchsatz (57,6 GByte/s) dürfte die Radeon HD 4730 also durch ihre höhere GPU-Taktfrequenz in Spielen etwas schneller sein als die ursprüngliche Radeon HD 4830 – und damit ungefähr auf dem Niveau der Radeon HD 4770 liegen. Anscheinend will AMD mit der HD 4730 die überflüssigen RV770LE-Grafikchips abverkaufen.

Powercolors Radeon HD 4730 soll ab 8. Juni für rund 80 US-Dollar erhältlich sein.

Quelle : www.heise.de

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Monster-Version der GeForce GTX 295
« Antwort #61 am: 29 Mai, 2009, 12:52 »
Von Asus, auf 1.000 Stück limitiert

Wie SweClockers meldet, soll Asus auf der am 2. Juni beginnenden Computermesse Computex in Taiwan quasi eine Dual-GeForce GTX 285 vorstellen, die in Sandwich-Verfahren hergestellt ist. Die Karte soll auf 1.000 Stück limitiert sein und die Bezeichnung GeForce GTX 295 Mars tragen.


Die Taktraten übertreffen die einer GeForce GTX 295 deutlich: 648 MHz statt 576 MHz für die GPU, 1.476 MHz statt 1.242 MHz für die Stream-Prozessoren und 2.400 MHz statt 1.998 MHz für den GDDR3-Speicher. Außerdem ist der Speicher mit einem 512-Bit-Speicherinterface angebunden (üblich sind 448 Bit) und gleich 2x 2 GByte groß, während die Standard-GTX 295 hier 2x 896 MByte aufweist. Der Preis für die Mars-Version ist nicht bekannt.

Quelle : http://www.gamestar.de

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AMD doch zuerst mit DirectX 11?
« Antwort #62 am: 31 Mai, 2009, 20:30 »
Wie bit-tech.net unter Bezug auf AMD- und Nvidia-nahe Quellen im Umfeld der übermorgen startenden Computex meldet, soll AMD nun doch eher als Nvidia DirectX 11-Karten bereits im Oktober veröffentlichen. Die Grafikchips seien " im Wesentlichen" fertig und das schon einige Zeit, AMD warte nur noch darauf, dass der Auftragshersteller TSMC seine Probleme bei der Produktion in 40nm in den Griff bekommt. Die weiteren Informationen decken sich mit dem, was bisher schon bekannt war: AMD wird auch diesmal auf einen schnellen, kleinen Einzelchip setzen, der für die High-End-Karten doppelt verbaut wird.

Quelle : www.gamestar.de

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Gigabyte stellt ATI Radeon HD 4650 für AGP-Slot vor
« Antwort #63 am: 08 Juni, 2009, 10:56 »
Der taiwanische Hardwarehersteller Gigabyte hat anlässlich der IT-Messe Computex in der letzten Woche eine neue Grafikkarte für den veralteten AGP-Port vorgestellt, die aktuelle Technologie auch für die Besitzer älterer PCs zugänglichen machen soll.

Bei Gigabytes neuer AGP-Grafikkarte handelt es sich um eine entsprechende Version der von dem Unternehmen angebotenen Grafikkarten auf Basis der ATI Radeon HD 4650. Das Gigabyte GV-R465D2-1GI genannte AGP-Modell bietet bis auf einige Einschnitte in Sachen möglicher Leistung die gleichen Features, wie die Variante für den PCI-Express-Slot.

Es handelt sich also um eine DirectX10.1-kompatible Grafikkarte, bei der Gigabyte ein Gigabyte Speicher verbaut. Sie ist AGP-8X-kompatibel und soll sogar CrossFireX-Funktionalität bieten - was angesichts fehlender Dual-AGP-Mainboards allerdings kaum möglich sein dürfte. Außerdem fehlt ein entsprechender Bridge-Connector, weshalb es sich laut 'Tom's Hardware' offenbar um einen Fehler des Herstellers handelt.

Gigabyte will mit der neuen AGP-Grafikkarte wohl vor allem Kunden ansprechen, die bisher kein Upgrade ihres Systems vorgenommen haben. Gerade in Fällen, wo viel Geld in ein AGP-System gesteckt wurde, zögern manche Kunden vielleicht, die Gigabyte nun bedienen will.

Quelle : http://winfuture.de

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ATI plant Preissenkung bei Radeon HD 4800-Serie
« Antwort #64 am: 09 Juni, 2009, 11:07 »
AMDs Grafiktochter ATI will offenbar in Kürze eine kräftige Preissenkung bei den Grafikkarten der ATI Radeon HD 4800 Serie vornehmen. Hintergrund ist die bevorstehende Einführung neuer Modelle auf Basis eines neuen Chips.

Wie 'VR-Zone' unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, will AMD/ATI den Preis der Modelle Radeon HD 4850, 4870 und 4890 um bis zu 50 US-Dollar nach unten korrigieren. Wahrscheinlich will der Hersteller auf diesem Weg die Nachfrage noch einmal ankurbeln.

Ziel ist es offenbar, die Lagerbestände im Vorfeld der Markteinführung neuer Grafikkarten auf Basis des neuen Grafikchips RV870 im September zu reduzieren. Der empfohlene Verkaufspreis der ATI Radeon HD 4890 soll angeblich von 249 auf dann nur noch 199 US-Dollar fallen.

Das Modell ATI Radeon HD 4870 wird im gleichen Atemzug angeblich von 199 auf 149 US-Dollar herab gesetzt. Die Einsteigervariante ATI Radeon HD 4850 soll dann zu Preisen von unter 100 US-Dollar zu haben sein. Sie war zuletzt schon aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei der Radeon HD 4870 deutlich günstiger geworden.

Quelle : http://winfuture.de

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Fünf neue GeForce-GPUs in 40nm für Notebooks
« Antwort #65 am: 15 Juni, 2009, 17:56 »
Mehr Leistung und erstmals DirectX 10.1 bei Nvidia

Nvidias neue Notebook-GPUs heißen durchgängig "GeForce 200M". Dahinter steckt diesmal aber keine Umbenennung, sondern tatsächlich ein Ableger der GT200-Architektur. Die neuen Grafikprozessoren unterstützen erstmals bei Nvidia DirectX 10.1 und werden in 40 Nanometern Strukturbreite gefertigt.
Mit seinen neuen Notebook-GPUs schließt Nvidia in zwei Punkten zu AMD auf: Die Chips werden mit 40-Nanometer-Verfahren gebaut und beherrschen DirectX 10.1. Die kleine Erweiterung der 3D-Schnittstelle, die vor allem Tesselationsfunktionen erfordert, bot AMD schon ab der Serie Radeon HD 3000 für den Desktop und später auch für Mobil-GPUs an. Bei Nvidia ist sie vorerst nur in den jetzt vorgestellten Notebook-GPUs zu finden.


Die neuen mobilen Grafikprozessoren namens G-210M, GT-230M, GT-240M, GTS-250M und GTS-260M ersetzen in dieser Reihenfolge die Vorgänger G-110M, GT-130M und GTS-160M. Die bisherigen GPUs sollen noch so lange geliefert werden, wie die Notebookhersteller sie nachfragen. Gegenüber den älteren Modellen arbeiten die neuen GPUs nicht mehr mit der G92b-Architektur, die wiederum auf der GeForce-8-Generation basiert, sondern sind mit GT200-Architektur versehen. Dieses Design verwendet Nvidia auch bei seinen Desktop-Produkten wie GTX-260, GTX-275 und GTX-285, nicht aber bei der GTS-250. Auch die bisher schnellsten Notebook-GPUs von Nvidia, GTX-280M und GTX-260M, arbeiten noch mit G92b-Architektur.

Dennoch ist die Modellvielfalt mit den neuen Produkten leichter durchschaubar geworden, da die Architektur nun bei fünf Notebook-GPUs wieder gleich ist. Wann Nvidia auch seine mobilen High-End-Modelle darauf umstellt, gab der Chiphersteller noch nicht an. Anhand der Modellnummer lassen sich nun aber die Leistungsunterschiede wieder deutlich feststellen.

Das kleinste Modell, G-210M, dürfte mit seinen 16 Stream-Prozessoren wie in dieser Klasse üblich mit aufwendigen Spielen überfordert sein, erst ab GT-230M mit 48 Shader-Einheiten ist deutlich mehr spürbare Leistung als mit integrierter Grafik zu erwarten. GTS-250M und GTS-260M warten mit 96 Rechenwerken auf und können zudem GDDR5-Speicher ansteuern. Zum Vergleich: Die GTX-285 für Desktop-PCs besitzt 240 Stream-Prozessoren.

Quelle : www.golem.de

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Kleine Radeon HD 4890 - ATI Radeon HD 4790 geplant
« Antwort #66 am: 16 Juni, 2009, 15:59 »
Laut it168.com, einer meist recht gut informierten asiatischen Webseite, arbeitet AMD an einer weiteren Grafikkarte aus der Radeon HD 4700-Serie. Die ATI Radeon HD 4790 – im Bild die Version von PowerColor – soll jedoch einen Grafikchip auf der Basis des RV790 verwenden, der auch auf dem aktuellen Flaggschiff Radeon HD 4890 zum Einsatz kommt.

Mit allen 800 Shadern, aber einem deutlich geringeren Chiptakt von 600 MHz, und dem Einsatz von GDDR5-Speicher mit effektiven 3,2 GHz soll die neue Radeon HD 4790 schneller sein als die Radeon HD 4850. Wenn die Karte offiziell erscheinen wird, ist noch nicht bekannt.

Quelle : www.gamestar.de

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Asus Geforce GTX 295 Mars - Monster-Karte über 1.200 Euro?
« Antwort #67 am: 16 Juni, 2009, 16:01 »
Die von Asus entwickelte und auf 1.000 Exemplare limitierte Geforce GTX 295 Mars, bei der er es sich um zwei vollwertige Geforce GTX 285-Karten in Sandwichbauweise mit 4 GByte Speicher handelt, wird bei dem englischen Händler Scan bereits gelistet.


Die Karte ist noch nicht lieferbar, kann aber vorbestellt werden und kostet enorme 1.030,98 Britische Pfund – nach aktuellem Kurs sind das über 1.200 Euro, die um vier Prozentpunkte niedrigere Mehrwehrt-Steuer in Großbritannien noch nicht einmal berücksichtigt. Für diese Summe erhält man in Deutschland immerhin gleich drei normale GeForce GTX 295.

Quelle : www.gamestar.de

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Nvidia Grafikkarten - Leistung steigt in 6 Jahren um das 20-fache
« Antwort #68 am: 19 Juni, 2009, 19:58 »
Wenn man William Dally, dem leitenden Wissenschaftler des Grafikchip-Herstellers Nvidia ungeachtet seinen Glauben schenkt, wird die Leistung von Grafikkarten bereits im Jahr 2015 mit 20-facher Leistung ein atemberaubendes Niveau erreichen.

Laut William Dally bestehe, was die Entwicklung von Grafikprozessoren und Chipsätzen angeht, noch sehr viel Luft nach oben. Es gebe keinen Zweifel daran, dass bereits in sechs Jahren die zurzeit stärksten Grafikkarten auf dem Markt Nvidia GeForce GTX 285 oder ATI Radeon HD 4890 unproblematisch vom Thron geschubst werden. So sollen im Jahr 2015 die innovativsten und leistungsstärksten Grafikchips eine Rechenleistung erreichen, die mit einer 20-fachen Leistungsfähigkeit alle bekannten Grafikhardware in den Schatten stellen.Damit diese Rechnung aufgeht und sich seine Prognose bewahrheitet, müsse sich die Leistung der Grafikchips alle zwei Jahre verdoppeln. Wenn man sich die Entwicklung der Hardware anschaut, falle einem sehr schnell ins Auge, dass solch eine Bedingung sehr leicht zu erfüllen sei. "Wir sind zur Erkenntnis gekommen, dass bereits vor einigen Jahren der Trend einer Verdopplung der Grafikleistung in allen 2 Jahren in Gang gekommen ist. Somit ist diese Tatsache auf der Hand liegend", so der renommierte Wissenschaftler von Nvidia.

Gegenüber den französischen Redakteuren von Hardware.fr erklärt er weiterhin, dass sich in Zukunft auch der Aufgabenbereich der Grafikkarten um einiges ausdehnen werde. So sollen die neuartige Grafikchips den Hauptprozessoren mehr unter die Arme greifen, um diese bei einigen Anwendungen besser zu entlasten. Eine Interaktion zwischen Grafikkarte und Prozessor gewinne immer mehr an Bedeutung.

Quelle : www.gulli.com

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bei einer verdopplung alle 2 jahre (ie. moore's law) wäre das in 6 jahren aber nur das 8-fache...

Offline Jürgen

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Die Kriterien für Grafik- oder Prozessorleistung lassen sich nicht auf's Moor'sche Gesetz übertragen, das eigentlich nur so simple Dinge wie Speicherdichte kennen konnte.

Es ist noch nicht einmal möglich, ältere und neuere GPUs oder CPUs absolut zu vergleichen.
Die Taktfrequenzen steigen nicht mehr dramatisch. Die Busbreiten, zu RAM oder Hauptplatine auch nicht.
Parallele Verarbeitung ist stark von Treibern, Software und Aufgaben abhängig.
Pipelines werden immer länger, Caches und ihre Strategien gleichen das mehr oder weniger gut aus.
Die verwendeten Speichermengen steigen zwar weiterhin stark, aber deren Gebrauch teils ebenso.
Nicht zu vergessen, die Aufgaben werden immer wieder hin und her verlagert. So gibt's immer noch Grafikkonzepte, die Mainboard-RAM verwenden, andere entlasten die CPU z.B. bei HDTV ganz gewaltig. Die eine Variante sorgt für gewaltigen BUS-Traffic, die andere bringt ihn fast gegen Null. Es wäre wohl ganz interessant zu erfahren, wie sich eine Kiste mit TurboMemory plus GPU-h.264-Decoding verhielte...

Achtfach, zwanzigfach, kann man so nicht wirklich sagen.
Genau sowenig wie bei der Gesamtleistung eines PC.
E-Mail, Surfen, Word & Co. werden jedenfalls kaum profitieren...

Immerhin steigen Stromverbrauch und Hitzeentwicklung durchschnittlich immer noch, und das höchstwahrscheinlich auch weiterhin schon bei ruhendem Desktop. Die VGA-Kochplatte ist nicht mehr fern...
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1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
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Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #71 am: 20 Juni, 2009, 00:50 »
Die Kriterien für Grafik- oder Prozessorleistung lassen sich nicht auf's Moor'sche Gesetz übertragen, das eigentlich nur so simple Dinge wie Speicherdichte kennen konnte.
moore's law = alle 2 jahre passen doppelt so viele dinge auf die gleiche chipfläche.
bei prozessoren und speicher sind das in der regel transistoren, bzw. bei speicher uU auch kondensatoren.

bei speicher ist es klar, dass die fast 1:1 davon profitieren.
bei prozessoren bringt es nur dann direkt etwas, wenn elemente dupliziert werden können.
und genau in diesem bereich fallen gpus: die bestehen im grunde aus 100en bzw. neuerdings sogar 1000en von kleinen rechenwerken. da sich auch die display auflösung immer erhöht, gibt es immer genug zum rechnen.

aber im zeitalter der multicores kann man auch dort moore's law live beobachten:
2005 kamen die dualcores
2007 die quadcores
und heuer sollen glaub ich noch octacore nehalems anstehen.

Achtfach, zwanzigfach, kann man so nicht wirklich sagen.
naja, wenn der (pseudo) benchmark 8mal schneller durchläuft...



Pipelines werden immer länger, Caches und ihre Strategien gleichen das mehr oder weniger gut aus.
soweit ich weiß gilt das nicht mehr. das wurde mit dem P4 zwar eingeleutet, aber der core/nehalem sind davon wieder abgegangen.

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Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #72 am: 20 Juni, 2009, 08:51 »
soweit ich weiß gilt das nicht mehr. das wurde mit dem P4 zwar eingeleutet, aber der core/nehalem sind davon wieder abgegangen.
...dafür geht die Tendenz klar zum 3rd level cache.
Aber solche Konzept-Änderungen mindern grundsätzlich die Vergleichbarkeit.
Und Benchmarks versuchen zwar, diese mühsam wiederherzustellen, doch gelingen kann der Vergleich stets nur im sorgsam vordefinierten Umfeld von Anwendungen.
Taktfrequenz ist nicht alles, sonst wäre z.B. ein 3.6 GHz P4 heute noch weit vorn. Aber sicher wird's inzwischen viele Fälle geben, wo mehrere Rechenwerke, gut skaliert, mehr leisten, trotz langsamerer Cores. Nur nicht immer.

Kurzum, es gibt die ideale CPU oder GPU ebensowenig wie den idealen KFZ-Motor.
Und den perfekten Vergleichstest ebensowenig wie die eierlegende Wollmilchsau...
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ATI-Grafikkarten - Mehr Leistung ohne HD-Audio
« Antwort #73 am: 21 Juni, 2009, 14:56 »
Alle ATI-Grafikkarten seit der X1000-Serie können neben der Grafik auch HD-Audio zur Ausgabe über HDMI berechnen, was allerdings nur sehr selten genutzt wird, da die meisten Anwender eine zusätzliche Soundkarte oder aber den Onboard-Sound des Mainboards verwenden.

Wie Hardware-Infos nun herausgefunden hat, berechnen die ATI-Karten jedoch den Sound auch dann, wenn er nicht genutzt wird. Ein Deaktivieren der ATI High Definition Audio Device bzw. des ATI Function Driver for High Definition Audio im Geräte-Manager brachte bei Tests eine Mehrleistung von durchschnittlich 2-3 Prozent. Besonders grafikintensive Spiele profitierten dabei mit bis zu fünf Prozent.

Quelle : www.gamestar.de

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Re: ATI-Grafikkarten - Mehr Leistung ohne HD-Audio
« Antwort #74 am: 21 Juni, 2009, 14:59 »
Ob sich die Systemlast bei der Wiedergabe von HD- TV  auch so noch etwas drücken lässt ?
Gleich werden wir es wissen ....  ;)

Ps: Astra HD+ klebt bei 6-8% auf beiden Kernen . Scheint ein wenig gebracht zu haben.
« Letzte Änderung: 21 Juni, 2009, 15:22 von Warpi »
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