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Gerade lief AMDs PR-Maschine auf dem GPU14-Techday zur Hochform auf, während man die neuen Hawaii-GPUs auf Basis der GCN-2-Architektur inklusive verschiedener Neuerungen im Radeon-R9-Ecosystem wie Verwendungsmöglichkeiten als Audio-Co-Prozessor ACP vorstellt. Doch die weitreichendste Neuheit dürfte Mantle sein, eine API, welche die Spielebranche verändern könnte.
Der kalifornische Grafikchip-Spezialist NVIDIA arbeitet gemeinsam mit dem Linux-Distributor RedHat an einer eigenen Grafik API. Diese soll es Treiberentwicklern ermöglichen, gleichzeitig auf die Adressräume der CPU sowie GPU zuzugreifen. Ein Anwendungsbeispiel wäre z.B. dass OpenGL-Funktionen auf den Adressraum einzelner Prozesse auf der CPU zugreifen können und so ein langsames Hin- und Herkopieren der Daten zwischen Grafikkarte und Hauptspeicher obsolet machen.
Der Chip-Hersteller AMD wird bei seiner neu vorgestellten Grafikkartengeneration Volcanic Islands bei seinen Pixelbeschleunigern ab der Radeon R9 280X keine analogen Bildübertragungen an Monitore beziehungsweise Projektoren mehr unterstützen. Zwar wurden VGA-Anschlüsse schon länger nicht mehr benutzt, jedoch fällt nun auch der DVI-Ports komplett digital aus. Die vier zusätzlichen Pins für eine analoge Übertragung per Adapter sind somit nicht mehr an Bord.