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Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia
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Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia (Gelesen 25490 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Highend-Grafikchips mit Direct3D 10 für Notebooks
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Antwort #30 am:
19 November, 2007, 20:52 »
Nvidia präsentiert mit dem GeForce 8800M GTX und dem 8800M GTS die ersten zwei Highend-Grafikchips mit Direct3D 10 für Notebooks. Sie unterscheiden sich nur in der Anzahl der Shaderprozessoren: Der GeForce 8800M GTX berechnet 3D-Welten mit 96, der 8800M GTS mit 64 Shaderprozessoren. Das ist zwar das Dreifache beziehungsweise Doppelte dessen, was die bislang schnellsten Mittelklasse-Chips 8600M GT/ 8700M GT bieten (siehe dazu auch c't 23/07, S. 116), aber weniger als die Desktop-Pendants mit ähnlichem Namen, die bis zu 128 Shaderprozessoren haben.
Beide Neulinge basieren auf dem im 65-nm-Verfahren gefertigten G92-Kern mit über 700 Millionen Transistoren und laufen mit 500 MHz Chip- und 1250 MHz Shadertakt; auch das ist deutlich weniger als im Desktop-Bereich. Das 256 Bit breite Speicherinterface spricht 512 MByte Videospeicher mit 800 MHz an. An Bord ist auch Nvidias VP2-Video-Engine (PureVideo HD), die dem Hauptprozessor die vollständige Dekodierung des Videodatenstroms einer Blu-ray Disc oder HD-DVD abnimmt. Die Chips werden unter anderem auf MXM-III-Modulen angeboten und dürften demnach maximal 35 Watt Abwärme abgeben.
Unter den Launch-Partnern befinden sich nur kleinere Notebook-Händler wie Chiligreen, Cyber System oder Nexoc. Deren Geräte dürften zumindest anfangs allesamt auf dem Clevo-Barebone MR570RU mit 17-Zoll-Display basieren, der bislang auch schon mit dem Grafikchip GeForce 8700M GT erhältlich war (siehe dazu auch c't 23/07, S. 124). Nexoc rechnet damit, die ersten mit 8800M GTX bestückten Notebooks ab Mitte Dezember auszuliefern; das Osiris E705 III soll dann in einer typischen Ausstattung mit Core 2 Duo T7500 (2,2 GHz), 2 × 1024 MByte DDR2-667-RAM, 160-GByte-Festplatte, DVD-DL-Brenner und 4965AGN-WLAN-Modul 1.949 Euro kosten.
Alienware USA will die neuen Grafikchips in den Notebooks Area-51 m17x (17 Zoll) und m15x (15,4 Zoll) einsetzen, doch laut der deutschen Niederlassung wird man diese Geräte hierzulande erst anbieten, wenn die Verfügbarkeit sicher gestellt ist – das soll noch mehrere Wochen dauern. Dell und Toshiba werden laut Nvidia auch Notebooks mit den Highend-Chips anbieten; die Unternehmen selbst haben aber noch keine entsprechenden Produkte angekündigt.
Quelle :
www.heise.de
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HIS mit HD-3850-Karten samt Übertaktung und 512 MByte
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Antwort #31 am:
10 Dezember, 2007, 12:27 »
Aufgemotzte Mittelklasse-Modelle mit RV670-GPU
Drei Wochen nach Markteinführung des Grafikprozessores RV670 von AMD stellt nun HIS die nach eigenen Angaben schnellste Grafikkarte auf Basis des Radeon HD 3850 vor: Die "HD3850 ICEQ3 TURBO X" soll fast so schnell arbeiten wie Grafikkarten mit dem größeren Prozessor HD 3870, dabei aber etwas günstiger sein.
Die neue HIS-Karte arbeitet statt mit den Standardtakten von 670 und 1.666 MHz für GPU und Speicher - Letzteres per DDR-Verfahren statt der physikalischen 833 MHz angegeben - mit 735 und 1.960 MHz. Die Spezifikation für HD-3870-Karten liegt bei 770 und 2.250 MHz. Beide GPUs hatte Golem.de bereits ausführlich vorgestellt.
Für die Turbo X von HIS empfiehlt der Hersteller einen Preis von 209,- Euro, auf diesem Niveau liegen jedoch im Handel bereits HD-3870-Karten, auch wenn AMD hier einen Preis von 229,- Euro vorsieht. Wie diese größeren Modelle verfügt auch die HD-3850-Karte von HIS über einen Kühler im bekannten IceQ-Design, der zwei Steckplätze belegt.
Etwas günstiger ist mit einer Preisempfehlung von 189,- Euro die "HD3850 IceQ3 Turbo" mit gleichem Kühler und ebenfalls 512 MByte GDDR3-Speicher. Auch sie ist mit 720/1.820 MHz kräftig übertaktet. Laut HIS werden beide Karten ab sofort an den Handel geliefert und sollten dort noch vor Weihnachten erhältlich sein.
Quelle :
www.golem.de
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Modellpflege bei Nvidia-Grafikchips
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Antwort #32 am:
11 Dezember, 2007, 15:15 »
Grafikspezialist Nvidia ersetzt die Direct3D-10-Chips GeForce 8800 GTS und GeForce 8400 GS durch neue Ausführungen mit geänderten Leistungsdaten. Für anspruchsvolle PC-Spiele eignet sich Nvidias neue 512-MByte-Ausführung des GeForce 8800 GTS. Sie arbeitet mit dem in 65-nm-Strukturen gefertigten G92-Chip, der schon beim GeForce 8800 GT zum Einsatz kommt. Allerdings sind diesmal nicht nur 112, sondern alle 128 Shader-ALUs freigeschaltet. Damit steigert Nvidia die Rechenleistung seines GTS-Modells erheblich, das bislang mit 96 Shader-ALUs auskommen musste.
Auch die Shader-Taktfrequenz von 1625 MHz sorgt für mehr 3D-Power und übertrifft sogar die 1350 MHz des GeForce 8800 GTX um fast 20 Prozent. Die Speichertaktfrequenz von 970 MHz liegt ebenfalls deutlich über den 800 MHz des alten GTS-Chips. Trotzdem erreicht er keine höhere Speicherbandbreite, da Nvidia das Speicherinterface wie beim GeForce 8800 GT auf 256 Bit begrenzt – der Vorgänger arbeitet mit einem 320-Bit-Interface. Die Kapazität des Speichers beträgt 512 MByte, die alten GTS-Modelle sind mit bis zu 640 MByte bestückt. Der Zweislotkühler ähnelt den von Nvidias High-End-Modellen bekannten Ausführungen und muss laut Nvidia eine Verlustleistung von maximal 140 Watt abführen.
Der modernisierte Chip bringt nun auch die verbesserte Videobeschleunigung PureVideo HD in die High-End-Klasse von Nvidia. Die integrierte VP2-Einheit entlastet den Hauptprozessor bei der Berechnung der letzten drei Dekodierschritte von hochauflösenden Videos in H.264 und VC-1. Der Bitstream-Prozessor (BSP) übernimmt zusätzlich noch die erste Stufe bei H.264.
Grafikkarten mit dem neuen GeForce 8800 GTS sind ab sofort im Handel und kosten rund 350 Euro. Einige Nvidia-Partner kündigen übertaktete GTS-Karten zu etwas höheren Preisen an. So soll eine O.C.-Version von MSI mit 730/1825 MHz für den Chip und die Shader-ALUs und unveränderter Speichertaktfrequenz für 389 Euro in den Handel kommen.
Im Low-Cost-Segment setzt Nvidia beim GeForce 8400 GS einen weiteren neuen 65-nm-Chip ein. Der G98 ist für 567/1400/500 MHz ausgelegt (Chip/Shader-ALUs/Speicher). Ber Vorgänger G86 arbeitet mit 450/900/400 MHz. Dafür soll Nvidia aber die Hälfte der Shader-ALUs und Textureinheiten eingespart haben, sodass der Neuling mit nur vier ALUs und vier TMUs auskommen muss. Dazu gekommen ist aber eine neue HD-Videoeinheit, die die System-CPU bei der Wiedergabe von VC-1 kodierten HD-Videos noch stärker entlasten soll.
Quelle :
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3 Grafikkarten synchron: Benchmarks von Nvidias 3-Way-SLI
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Antwort #33 am:
13 Dezember, 2007, 13:27 »
Gute Skalierung, aber bis zu 819 Watt Leistungsaufnahme
Mit Prototypen-Systemen führt Nvidia derzeit der Hardware-Presse sein "3-Way-SLI" vor. Dabei können drei GTX- oder Ultra-Grafikkarten der Serie GeForce 8800 gekoppelt werden. Die Kollegen von PC Games Hardware führten einen der ersten Tests mit vorinstallierten Anwendungen durch, wobei die Grafikleistung der Spiele recht gut skalierte - sogar Crysis kann man damit voll ausreizen.
3-Way-SLI ist Nvidias Antwort auf AMDs Spider-Plattform, bei der bis zu vier Grafikkarten gekoppelt werden können - und auch eines der letzten Verkaufsargumente für die sehr stromhungrigen GTX- und Ultra-Karten, deren GPU noch in 90 Nanometern Strukturbreite gefertigt wird. Vor allem die neue GeForce 8800 GTS mit 512 MByte samt 65-Nanometer-Prozessor ist bei vielen Spielen genauso schnell oder schneller als eine GTX, aber deutlich sparsamer.
Voraussetzung für 3-Way-SLI ist nicht unbedingt ein Mainboard mit Nvidias offiziell noch nicht erhältlichen, aber durch Mainboard-Hersteller wie Asus und MSI bereits angekündigten 780a/780i-Chipsätzen. Auch ein älteres Board mit drei PCIe-x16-Slots reicht, wobei dann aber nicht allen drei Karten 16 Lanes zur Verfügung stehen. Der Leistung tut das mit bisherigen Anwendungen jedoch kaum einen Abbruch, die höhere Bandbreite zeigt sich nur mit synthetischen Tests wirklich deutlich.
Wie die Redaktion von PC Games Hardware gegenüber Golem.de erklärte, waren die vier Spiele Crysis, Unreal Tournament 3, F.E.A.R und Company of Heroes auf den Nvidia-Rechnern vorinstalliert. Alle Titel entstammen Nvidias Programm "The way it's meant to be played", bei dem der Chip-Hersteller Spiele-Entwickler mit eigenem Code und anderen Maßnahmen unterstützt. Wie bei anderen derartigen Vorabtests konnten die Redakteure die Konfiguration jedoch ausgiebig prüfen. Dabei zeigte sich, dass für Crysis ein noch nicht veröffentlichter Patch (Build 3857) nötig war, der laut Nvidia die Skalierfähigkeit bei 3-Way-SLI stark verbessert. Zudem wurde auch noch ein offizieller Microsoft-Patch für Windows Vista installiert, der allgemein die Leistung bei Kopplungen von Grafikkarten verbessert.
Angetrieben von einem Core 2 Quad E6850 (3 GHz) liefen drei GeForce-8800-Ultra-Karten mit Standardtakten auf einem Mainboard P5N32-E SLI von Asus. Dieses Board ist noch mit dem 680i-Chipsatz von Nvidia bestückt, also noch nicht dem neuen 780i. Ein 1.200-Watt-Netzteil von Toughpower erledigte die Stromversorgung. PC Games Hardware gibt für die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems nur den erreichten Spitzenwert an: Er liegt bei wahnwitzigen 819 Watt und erscheint durchaus realistisch. Laut Nvidia nimmt eine einzelne Ultra-Karte unter Last 180 Watt auf, so dass das SLI-Trio alleine schon auf 540 Watt kommt. Zusammen mit der Effizienz des Netzteils, CPU und Mainboard - die beim Ansteuern von drei Grafikkarten kräftig schwitzen - erscheint der Wert durchaus praxisnah.
Aus dem hohen Aufwand und Stromverbrauch resultiert aber, zumindest mit den Nvidia-Spielen, eine gute Skalierung der Anwendungen. Der aktuelle High-End-Titel Crysis wird beim Ausnutzen aller Grafikoptionen ("Very High", DirectX-10) in hohen Auflösungen tatsächlich erst mit drei Grafikkarten spielbar. Bei 1.920 x 1.200 Pixeln Auflösung kam eine einzelne Ultra-Karte im Test-Level "Paradise Lost", das per Shader-Programmen unter anderem Schneefall erzeugt, auf 14,8 Bilder pro Sekunde (fps). Mit 27,1 fps schon 83 Prozent schneller waren zwei Ultras, und die dritte steigerte die Bildrate nochmals um 38 Prozent auf 37,9 fps.
Bei weniger anspruchsvollen Titeln wie Unreal Tournament 3 ergab sich dasselbe Bild: Die dritte Grafikkarte skaliert ähnlich gut wie die zweite, wenn man die Werte prozentual umrechnet. UT3 kam selbst mit 16facher anisotroper Filterung bei 2.560 x 1.600 Pixeln noch auf flüssige 63 fps, und auch bei den beiden anderen Titeln steigerte eine dritte Ultra die Leistung um rund ein Drittel. Die detaillierten Ergebnisse sind dem Test bei PC Games Hardware zu entnehmen.
Den Redakteuren fiel jedoch beim Spielen selbst, abseits der Benchmark-Durchläufe, noch auf, dass die Karten mit zugeschaltetem Anti-Aliasing nicht völlig flüssig rechneten. Den Messwerten ist das nicht zu entnehmen, eventuell ist hier noch etwas Feinarbeit an Treibern oder Mainboards nötig.
Durch die Vorführung von Nvidia ist jedoch auch klar geworden, dass die neuen Mainboards mit 780a/780i-Chipsatz für 3-Way-SLI nicht zwingend nötig sind - ob jedoch auch ein neuer Treiber die Kopplung von drei Grafikkarten auf anderen Plattformen erlaubt, ist zweifelhaft. Schon knapp zwei Jahre alte Mainboards mit Intels 975X-Chipsatz bieten drei PCIe-x16-Slots; wie Nvidia jedoch mehrfach betonte, hat Intel keine Lizenz für SLI. Wann Nvidia 3-Way-SLI freigibt, ist ebenfalls noch unklar. Unbestätigten Berichten zufolge soll das erst mit den neuen Chipsätzen erfolgen, die angeblich noch Probleme mit Intels auf effektiv 1.600 MHz beschleunigtem FSB neuer Penryn-Prozessoren haben.
Quelle und Links :
http://www.golem.de/0712/56539.html
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Nvidia führt nForce-700-Chipsatzserie ein
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Antwort #34 am:
17 Dezember, 2007, 18:59 »
Der Grafikchip- und Chipsatzhersteller Nvidia stellt mit dem nForce 780i SLI und dem 750i SLI seine ersten Mainboard-Chipsätze mit PCI-Express 2.0 vor. Beide Chipsätze unterstützen Intels LGA775-Prozessoren mit FSB533 bis FSB1333, darunter befinden sich auch die neuen 45-nm-CPUs Wolfdale (Dual-Core) und Yorkfield (Quad-Core) mit Penryn-Architektur.
Beim nForce 780i SLI erhöht Nvidia die Anzahl der PCI-Express-Lanes im Vergleich zum Vorgänger 680i SLI von 46 auf 62. Die drei elektrisch voll beschalteten PCIe-x16-Slots ermöglichen den Betrieb des vor wenigen Tagen vorgestellten 3-Wege-SLI ohne Einschränkung bei der Transferrate. Technisch ist der nForce 780i SLI dem 680i SLI sehr ähnlich, ein zusätzlicher (nForce 200 getaufter) PCIe-Switch stellt zwei PCIe-2.0-x16-Schnittstellen bereit. Den dritten PCIe-x16-Slot – allerdings nur mit PCI-Express 1.1 – realisiert Nvidia über die MCP55P-Southbridge, die ebenfalls baugleich zum Vorgängerchipsatz ist.
Der günstigere nForce 750i SLI besitzt nur einen PCIe-2.0-x16-Slot, der zweite Grafikkartensteckplatz ist hier mit 8 Lanes angebunden. Die erweiterte Systemüberwachung ESA sowie die Unterstützung von EPP-Speichermodulen mit vorbereiteten Übertaktungsprofilen bleiben dem nForce 780i SLI vorbehalten. Kleine Unterschiede zwischen beiden Chipsätzen gibt es auch bei den verbleibenden Schnittstellen, so besitzt der nForce 780i SLI sechs statt vier SATA-Anschlüsse und zehn statt acht USB-Ports. Einige Händler haben bereits Mainboards mit den neuen Chips für etwa 120 Euro (750i) beziehungsweise 220 Euro (780i) in ihren Preislisten.
Quelle :
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Hardware-Ausblick 2008: Intel, AMD und Nvidia
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Antwort #35 am:
26 Dezember, 2007, 14:20 »
Wie jedes Jahr zum Jahresende lässt man in den letzten Tagen die vergangene Zeit noch einmal Revue passieren. Viel spannender ist aber die Frage, was das neue Jahr bringen wird. Zumindest für den Hardware-Bereich kann die Redaktion diese Frage beantworten: Neue Prozessoren, komplette Plattformen für den Business-, Privat- und Notebook-Markt und natürlich neue Grafikchips und -Lösungen von AMD und Nvidia.
2007: 45-nm-Fertigung
In Jahren mit ungeraden Zahlen stellt der Chipriese Intel die Fertigung auf die nächst kleinere Transistorstrukturbreite um. In diesem Jahr wurde die Breite von 65 auf 45 Nanometer (nm) verkleinert. Der Quadcore-Prozessor der Penryn-Reihe ist mit mehr als 800 Millionen Transistoren bestückt. Um die Größenordnung zu verdeutlichen: Der erste Intel Prozessor von 1971 war mit 2300 Transistoren ausgestattet. Die neuen CPUs sollen Unternehmensangaben zufolge rund 30 Prozent weniger Strom benötigen, mehr als 20 Prozent schneller sein oder fünfmal weniger Leckströme verursachen. So kann man für die einzelnen CPUs entweder die Leistung optimieren oder den Stromverbrauch senken. Die entsprechenden Prozessoren für Server und Desktop-PCs sind bereits im Handel, im ersten Quartal 2008 sollen dann die Notebook-CPUs folgen.
2008: neue Architektur
Das kommende Jahr hat eine gerade Zahl, was für Intel immer die Einführung einer neuen Architektur bedeutet: "Nehalem". Die Technik der neuen Prozessoren vergleicht der Halbleiterhersteller mit der Hyper Threading Technology (HTT), die zum Beispiel bei den Pentium 4-Prozessoren zum Einsatz kam. Demnach können auch mit Nehalem mehrere Threads pro Rechenkern parallel ausgeführt werden. Da bis zu acht Kerne auf einem Chip verbaut werden, lassen sich in Kombination mit Simultaneous Multi-Threading (SMT) mehr als 16 Threads gleichzeitig verarbeiten.
Die Nehalem-CPUs werden einen Memory Controller mitbringen, über den sie dann direkt mit dem Arbeitsspeicher Daten austauschen können. So lässt sich ein Grafik-Chipsatz direkt auf dem Prozessor implementieren. Darüber hinaus wird die neue System-Schnittstelle QuickPath ihren ersten Auftritt mit Nehalem haben. Diese ersetzt den Frontside-Bus und soll durch einen schnelleren Datenaustausch das gesamte System beschleunigen. Als Liefertermin nannte Intel-Chef Paul Otellini auf der hauseigenen Messe IDF (Intel Developer Forum) die zweite Jahreshälfte.
Zu den weiteren Neuigkeiten für 2008 zählen die CPUs mit den Codenamen "Silverthorne", die vor allem in Mobile Internet Devices (MID), aber auch in MP3-Playern oder in Steuerungseinheiten von Embedded Systemen zum Einsatz kommen sollen. Diese Gebiete haben laut Intel die Faktoren Kosten, Stromverbrauch und Größe gemeinsam, an denen das Unternehmen in den nächsten Jahren weiter arbeiten möchte.
Silverthorne-Prozessor
Besonders bei tragbaren Geräten ist die Akkulaufzeit eine entscheidende Größe. Die auf einem von Grund auf neu entwickelten x86-Design basierenden Silverthorne-CPUs sollen unter Volllast weniger als ein Watt verbrauchen und so besonders sparsam sein. Obwohl der Chip kleiner als ein US-amerikanischer Penny ist, bietet die Oberfläche Platz für ganze 47 Millionen Transistoren. Die Fertigung erfolgt wie auch bei den Nehalem-CPUs im 45-nm-Prozess. Silverthorne ist Bestandteil der "Menlow"-Plattform, die auch den Grafikchipsatz "Poulsbo" integriert. In Kombination mit einem passenden Mainboard lassen sich mit der Plattform Geräte wie zum Beispiel Ultra Mobile PCs herstellen, die gerade einmal doppelt so groß sind wie eine Spielkarte. In puncto Datenaustausch werden die Chips Wi-Fi, Bluetooth, GPS und WiMAX unterstützen. Intel wird nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit anderen Firmen auch UMTS ermöglichen.
Neue Notebook-Plattform
Ebenfalls für das kommende Jahr angekündigt ist die Notebook-Plattform "Montevina", die auf Penryn basiert und HD-DVD und Blu-ray unterstützt. Montevina ist Intels erste Centrino Prozessor-Technologie mit integriertem Wi-Fi und mobilem WiMAX.
Auch die Verabschiedung von USB 3.0 ist für 2008 angesetzt. Der neue Standard soll im Vergleich zum jetzigen USB 2.0 bis zu zehnmal schneller sein und die Daten so mit einer Geschwindigkeit von bis zu fünf Gigabit pro Sekunde (GBit/s) übertragen können. Wann genau die ersten Produkte mit dem neuen Standard kommen, ist noch nicht bekannt.
Darüber hinaus soll im ersten Quartal die Massenproduktion des neuen Z-P140 PATA Solid-State Drives (SSD) starten. Der Flashspeicher mit zwei oder vier Gigabyte (GB) ist kleiner als ein Penny und dabei leichter als ein Tropfen Wasser und wird in mobilen Geräten wie MP3-Playern und Internet-Handhelds eingesetzt.
AMD plant für das kommende Jahr jede Menge neue Plattformen und auch neue ATI Grafiklösungen. In der ersten Jahreshälfte soll die Notebook-Plattform "Puma" starten, die dann in Konkurrenz zu Intels Montevina tritt. Auch Puma wird sich mit Blu-ray und HD-DVD verstehen und unterstützt dann auch den neuen Funkstandard 802.11 n. Zur Plattform gehören die künftigen Dual-Core-Prozessoren mit dem Codenamen "Griffin" und der kommende Chipsatz RS780 mit integriertem DirectX-10-Kern. Die CPU bietet neben HyperTransport-3.0 eine unabhängige Spannungsversorgung. Mittels PowerXpress kann der Nutzer zusätzlich zur integrierten Grafik per PCI-Express-2.0 eine Grafikkarte anschließen und im laufenden Betrieb zwischen den beiden wechseln.
"Perseus" für Geschäftskunden
Im Bereich der Desktop-Plattformen unterscheidet AMD zwischen Business- und Home-Anwendern. Für den Business-Kunden bringt der Hersteller im ersten Quartal "Perseus" auf den Markt, für den Heim-Bereich eignet sich "Cartwheel". Beide Plattformen basieren auf Quad-, Triple- oder Dual-Core-Prozessoren mit den Codenamen "Toliman" und "Kuma". Die CPUs werden im 65-Nanometer-Prozess gefertigt. Prozessoren für Privat- und Geschäftskunden auf 45-nm-Basis folgen erst 2009 mit den Plattformen "Kodiak" und "Cartwheel" Refresh. Perseus bringt wie auch Puma den RS780-Chipsatz mit und unterstützt ebenfalls die Hybrid-Grafik. Als Sockel kommt AM2+ für die neuen Phenom-CPUs zum Einsatz, der im Vergleich zum AM2-Sockel HyperTransport 3.0 bietet.
Erst Spinne, dann Löwe
Die kürzlich vorgestellte Spider-Plattform für Gamer wird in der zweiten Jahreshälfte durch "Leo" abgelöst. Diese vereint die Chipsätze 790FX, 790 und 770 mit Drei- und Vierkern-Prozessoren mit den Codenamen "Deneb" und "Propus", die bereits im 45-Nanometer-Prozess gefertigt werden. Die entsprechenden Grafikkarten sollen laut der Präsentation auf dem Financial Analyst Day am 13. Dezember auf dem ATI R600-Chip basieren.
Im ersten Quartal plant AMD außerdem Software-Treiber für CrossfireX zu veröffentlichen. Mit Crossfire kann man bislang zwei Grafikkarten im Verbund betreiben, mit dem Nachfolger CrossfireX und dem aktuellen RD790 Chipsatz lassen sich dann drei oder sogar vier Karten kombinieren.
Onboard-Grafik pusht die Leistung
Eine weitere Neuerung ist "Hybrid Graphics". Wie der Name schon verrät, geht es auch hier um mehrere Grafikkarten. Mit dieser Lösung lässt sich ein Onboard-Grafikchip, der in den meisten Fällen eine eher schwache Leistung bietet, mit einer Grafikkarte koppeln. Laut Rick Bergman, Senior Vice President von AMD, sind so bis zu 50 Prozent Leistungssteigerung möglich. Mit Hybrid Graphics will AMD vor allem den Durchschnitts-Gamer ansprechen, der nach einer kostengünstigen Lösung sucht.
Die neuen Grafikprozessoren für Notebooks tragen den Codenamen "M8X" und werden im 55-nm-Prozess gefertigt. Neben DirectX 10.1 werden die Chips auch die DisplayPort-Schnittstelle unterstützen, über die sich ein Monitor anschließen lässt. Der ebenfalls für 2008 geplante Chip ATI R680 soll zwei GPUs (Graphics Processing Unit) auf einer Karte vereinen und bereits CrossfireX unterstützen. Im unteren und mittleren Preissegment plant das Unternehmen die Chips RV620 und RV635 auf 55-nm-Basis.
Ansonsten soll im ersten Quartal noch der Phenom Triple-Core auf den Markt kommen, der insbesondere bei Multitasking- und Multi-Threaded-Applikationen für mehr Rechenleistung sorgen soll. Auch im Bereich Unterhaltung und Computerspiele soll sich die höhere Produktivität bemerkbar machen.
Pläne von Nvidia
Der Konkurrent Nvidia arbeitet Medienberichten zufolge ebenfalls an einer Hybrid-Lösung für integrierte und diskrete Grafik. Ähnlich wie bei Hybrid Graphics von ATI könnten die Mainstream-Kunden dann eine günstige Grafikkarte mit dem bereits auf dem Mainboard vorhandenen Chip kombinieren und so mehr Grafikleistung erreichen. Mit der GeForce 9-Serie wird für 2008 außerdem der Nachfolger der 8er-Reihe erwartet. Weitere Details oder ein Erscheinungstermin sind leider noch nicht bekannt.
Zu den Neuigkeiten, die Nvidia noch in diesem Jahr präsentiert hat, gehören Triple-SLI und der 780i SLI-Chipsatz – Nachfolger des nForce 680i SLI. SLI ist das Pendant zu ATIs Crossfire und bietet die Möglichkeit, zwei Grafikkarten parallel zu nutzen. Mit Triple-SLI lassen sich drei GeForce 8800 GTX oder 8800 Ultra gleichzeitig betreiben. Im Vergleich zu einer einzelnen Karte soll die Leistung um das 2,8-fache gesteigert werden und zum Beispiel Call of Duty 4 oder Unreal Tournament 3 in der höchstmöglichen Auflösung und mit allen Details spielbar sein.
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Re: Hardware-Ausblick 2008: Intel, AMD und Nvidia
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Antwort #36 am:
26 Dezember, 2007, 17:44 »
Da bin ich ja mal gespannt ob sich bei Onboard-gfx wirklich mal was Positives tut.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...
SiLæncer
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Hybrid SLI: Onboard-Grafik und Grafikkarte alternativ oder gemeinsam nutzen
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Antwort #37 am:
07 Januar, 2008, 17:01 »
Die kommenden Generationen grafikfähiger Mainboard-Chipsätze von Nvidia sollen sowohl den alternativen als auch den gemeinsamen Betrieb von integrierten Grafikprozessoren und gesteckten PCI-Express-Grafikkarten ermöglichen. Laut Nvidia soll es möglich werden, dass bei geringem 3D-Leistungsbedarf nur die sparsame Onboard-Grafik arbeitet; bei höheren Performance-Anforderungen an die Grafikbeschleunigung lässt sich dann die GPU auf einer PCIe-Karte zuschalten, die sogar per SLI im Verbund mit dem Mainboard-Chipsatz Bilddaten verarbeitet.
Als erste Hybrid-SLI-taugliche Mainboard-Chipsätze sollen "in Kürze" die "Motherboard GPUs" (mGPUs) nForce 780a, 750a und 730a im Verbund mit dem GeForce 8200 für AMD64-Prozessoren erscheinen. Anders als die Produktnamen suggerieren, dürfte es sich dabei (wie schon bei den aktuellen Produkten GeForce 7xxx und nForce 630a/i) um Single-Chip-"Chipsätze" handeln. Im kommenden zweiten Quartal stehen dann Hybrid-SLI-Chipsätze für Intel-Prozessoren auf dem Programm. Laut Nvidia-Webseite soll Hybrid SLI mit den Grafikchips GeForce 8400 GS, 8500 GT und 8800 GT funktionieren.
Während die typischerweise sehr schwachbrüstige Chipsatzgrafik im SLI-Verbund mit einem GeForce 8400 GS vielleicht noch eine leichte Beschleunigungswirkung entfalten mag, dürfte davon in Kombination mit einem GeForce 8800 GT allerdings kaum noch etwas zu spüren sein.
Schon bisher lassen sich zwar bei einigen Mainboard-Chipsätzen Onboard-Grafik und separate Grafikkarte gemeinsam betreiben (wobei die Aero-Glass-Funktionen von Windows Vista nur dann funktionieren, wenn beide mit demselben Treiber arbeiten), doch die Grafikkarte zieht dann auch bei Nichtbenutzung eine je nach Grafikchip beträchtliche Leerlaufleistung. Bei einigen Notebooks hat die Firma Sony deshalb bereits ein "Hybrid Graphics System" realisiert, bei dem man per Schiebeschalter zwischen Chipsatzgrafik und Grafikchip wählen kann – allerdings erst nach einem Neustart des Geräts.
Nvidia hat bisher keine technischen Details zu Hybrid SLI veröffentlicht, weshalb mehrere Fragen offen bleiben. Es ist etwa unklar, über welche Buchse (jene des Mainboards oder jene der Grafikkarte) Monitore angeschlossen werden, über welche Verbindung (PCIe oder separater Kanal) die Grafiksignale zwischen Chipsatz und GPU fließen oder wie die PCIe-GPU bei Nichtbenutzung abgeschaltet wird (etwa über interne "Schalter" oder durch Zusatzmaßnahmen auf dem Mainboard).
Auch AMD hat eine ähnliche Lösung wie Hybrid SLI angekündigt, die PowerXpress heißen soll und laut einer Ankündigung vom Mai 2007 mit den Chipsätzen für die Notebook-Plattform Puma (Prozessor Griffin) kommen soll.
Auch Intel hat angedeutet, zumindest künftige Mobilchipsätze mit vergleichbaren Funktionen auszustatten; hier stellt sich die Frage, welche Grafiktreiberkombinationen (Intel-Nvidia, Intel-AMD/ATI) funktionieren.
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Nvidia verrät mehr Details zur Hybrid-SLI-Technik
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Antwort #38 am:
18 Januar, 2008, 21:38 »
Noch im ersten Quartal sollen die ersten Desktop-PC-Mainboards erscheinen, deren Chipsatz mit integriertem Nvidia-Grafikprozessor (im Nvidia-Jargon mGPU genannt) eine gleichzeitig eingesteckte Grafikkarte im laufenden Betrieb komplett abschalten kann. Diese Funktion der kürzlich angekündigten Hybrid-SLI-Chipsätze für AMD- und Intel-Prozessoren nennt Nvidia HybridPower. Die zweite neue Funktion heißt GeForce Boost: Dabei kooperiert die mGPU per SLI-Technik mit dem Grafikchip auf der zusätzlich eingebauten PCIe-Grafikkarte (dGPU), steigert also die 3D-Beschleunigungsleistung. Da die dGPUs aber typischerweise wesentlich potenter sind als mGPUs, dürfte GeForce Boost eher mäßige Leistungssteierungen bringen, wie Nvidia selbst einräumt.
Sehr interessant zur Minderung von Lüfterlärm und PC-Energiebedarf – sowie bei Notebooks zur Verlängerung der Akkulaufzeit – ist HybridPower. Diese Funktion setzt aber nicht nur eine passende mGPU (also zunächst einen Chipsatz der Baureihe GeForce 8200) voraus, sondern auch eine Grafikkarte der nächsten Nvidia-Generation – mit aktuellen Karten funktioniert HybridPower nicht, auch nicht mit GeForce 8400 GS oder GeForce 8500 GT, die bereits GeForce Boost unterstützen sollen. Nvidia verspricht allerdings, dass die abschaltbaren PCIe-2.0-Grafikchips der nächsten Generation tatsächlich keine Leistung aufnehmen, wenn sie der Chipsatz deaktiviert; das geschieht übrigens per System Management Bus (SMBus).
Wenn die dGPU arbeitet, liefert sie ihre Bilddaten über die PCIe-2.0-Schnittstelle zum Mainboard-Chipsatz, der sie wiederum über seine Buchsen an Displays weiterleitet. Das Mainboard muss also mit den gewünschten Ports bestückt sein. Nvidia will künftig alle Mainboard-Chipsätze mit mGPUs ausrüsten, etwa auch den kommenden nForce 780a für AMD-Prozessoren, der auch Triple SLI mit drei Grafikkarten (sowie ESA) unterstützen soll. Die Anbindung der drei PEG-Slots erfolgt dabei über einen PCIe-2.0-Switch namens nForce 200.
Gleichzeitig kündigt Nvidia auch die AMD-Chipsätze nForce 750a SLI (mit einem auf zwei x8-Ports aufteilbaren PCIe-2.0-x16-Interface und zwei PCIe-1.1-x1-Lanes) und nForce 730a (mit einem PCIe-2.0-x16-Port und drei PCIe-1.1-x1-Lanes) an.
Außerdem soll die GeForce-8200-mGPU in den neuen Chipsätzen wesentlich leistungsfähigere HD-Beschleunigungsfunktionen mitbringen; HD-Video-Wiedergabe von einer Blu-ray Disc soll dann in guter Qualität mit dem 45-Euro-Prozessor AMD Athlon 64 X2 3800+ möglich sein.
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AMD erneuert Grafikchips im unteren und mittleren Preissegment
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Antwort #39 am:
23 Januar, 2008, 07:22 »
AMD erweitert seine 3000er-Familie um zwei in 55-nm-Technik gefertigte Grafikchips für die Einstiegs- und Mittelklasse. Der Radeon HD 3450/3470 (Chipcode RV620) und der Radeon HD 3600 (Chipcode RV635) entsprechen intern den 65-nm-Chips Radeon HD 2400 und Radeon HD 2600 (Link auf Meldung) und sind ebenfalls mit 40 beziehungsweise 120 Shader-ALUs ausgestattet. AMD hat sie aber um Direct3D-10.1-Funktionen, ein PCIe-2.0-Interface sowie die Stromsparfunktionen PowerPlay erweitert. AMD hat außerdem die beiden in den GPUs integrierten digitalen Ausgänge so erweitert, dass sie entweder DVI- beziehungsweise HDMI-Signale ausgeben oder nach dem neuen VESA-Standard DisplayPort arbeiten können. Die Kartenhersteller können dadurch verschiedene Kombinationen von DVI-I- oder DisplayPort-Ausgängen vorsehen.
Der Einstiegschip Radeon HD 3450 ist für 600 MHz Chiptakt und 500 MHz Speichertakt vorgesehen, beim Radeon HD 3470 sind es 800 MHz Chip- und 950 MHz Speichertakt. Beide steuern ihren Speicher über ein 64-Bit-Interface an. Im Vergleich zum Vorgänger hat AMD die Takte also um 14 bis 25 Prozent erhöht. In Verbindung mit einem RS780-Chipsatz, der ebenfalls einen Direct3D-10.1-Grafikkern enthält, ist Hybrid-CrossFire möglich. Dabei steuern Chipsatzgrafik und Grafikkarte zusammen einen Monitor an und erhöhen dadurch die für Spiele verfügbare Grafikleistung. Notebooks können mit Hybrid-CrossFire durch Abschalten der diskreten Grafik bei Office-Anwendungen Strom sparen.
Der Mittelklasse-Chip Radeon HD 3650 arbeitet mit 725 MHz Chiptakt. AMD spezifiziert ihn entweder für 500 MHz schnellen GDDR2-Speicher oder 800 MHz schnellen GDDR3-Speicher, die der Chip jeweils über ein 128-Bit-Interface mit Daten versorgt. Er ist damit rund 20 Prozent schneller als der Radeon HD 2600 Pro, kommt aber nicht an die Rechenleistung des mit 800 MHz angetriebenen Radeon 2600 XT heran. Seine Leistungsaufnahme liegt unter 75 Watt, weshalb er keine zusätzliche Stromversorgung durch das Netzteil benötigt. Der Radeon HD 3650 unterstützt kein Hybrid-CrossFire – was bei Mittelklasse-Grafikchips auch nicht sinnvoll wäre.
AMD betont, dass beide Grafikchips Blu-ray- und HD-DVDs-Videos dekodieren und anzeigen können, und mit ihrer integrierten Video-Engine die CPU dabei effektiv entlasten. Die Video-Engine soll HD-Videos bis auf 2560 × 1440 Bildpunkte hochskalieren können und dabei mit advanced De-Interlacing, inverse Telecine, Color Vibrance, Edge Enhancement und Noise Reduction die Bildqualität erhalten können.
Die Preise von Grafikkarten mit dem Radeon HD 3450/3470 sollen zwischen 50 und 70 Euro liegen. Karten mit dem Radeon HD 3650 kosten etwa 90 Euro. Alle Varianten sollen in den nächsten Tagen in den Handel kommen.
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Hybrid-CrossFire: Chipsatzgrafik unterstützt Grafikkarte bei 3D-Spielen
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Antwort #40 am:
23 Januar, 2008, 07:24 »
AMD erweitert seine CrossFire-Technik zur Kopplung zweier Grafikkarten auch auf den im Mainboard-Chipsatz integrierten Grafikkern, um bei 3D-Spielen dessen Rechenleistung mit der Grafikkarte zu kombinieren. Dieses Verfahren soll erstmals bei Systemen mit dem kommenden RS780-Chipsatz und Grafikkarten mit dem Radeon HD 34x0 möglich sein und ist für das erste Quartal dieses Jahres angekündigt. Wie bei Konkurrent Nvidia ist dieses Verfahren auf Windows Vista beschränkt und unter Windows XP nicht verfügbar, da man den Bedarf für diese Funktion nicht im Nachrüstgeschäft, sondern eher bei Komplettsystemen sieht und man den Aufwand für den Support zweier Betriebssysteme scheut.
Mit Hybrid-CrossFire verdoppelt sich die Leistung des integrierten Chipsatzes etwa auf das Niveau der oberen Einstiegsklasse. Die beiden GPUs berechnen dabei abwechselnd je ein Bild im AFR-Modus (Alternate Frame Rendering). AMD argumentiert, dass man so die Leistung einer 100 Euro-Grafikkarte durch Zustecken einer 50-Euro-Grafikkarte erhält. In anspruchsvollen Spielen wie Call of Duty 4 reicht diese für die 1024er-Auflösung bei stark reduzierten Effekten für Raten zwischen 30 und 70 Bildern/s. Hybrid-CrossFire eignet sich nicht für schnellere Grafikkarten der Mittelklasse oder höher, da diese durch die Chipsatzgrafik eher ausgebremst würden.
Während man bei Nvidias Hybrid-SLI den Monitor sowohl am Mainboard als auch an die Grafikkarte anschließen kann, muss man bei AMD den Monitor mit der Grafikkarte verbinden. Obwohl bei Office-Anwendungen nur die integrierte Grafik aktiv ist, kann das System die Grafikkarte bei Hybrid-CrossFire deswegen nicht abschalten. In Notebooks gibt es aber weitergehende Möglichkeiten, die wie bei Hybrid-SLI auch mit Hybrid-CrossFire durch Abschalten der diskreten Grafik Strom sparen können, wenn man die maximale 3D-Grafikleistung nicht benötigt.
Der RS780-Chipsatz integriert einen Grafikkern für Direct3D 10.1 sowie eine HD-Video-Engine und beherrscht zusätzlich zu den üblichen Monitor-Standards auch die neue VESA-Norm Display-Port.
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Radeon HD 3870 X2: High-End-Grafikkarte mit zwei GPUs
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Antwort #41 am:
28 Januar, 2008, 10:04 »
Auf der Radeon HD 3870 X2 arbeiten zwei Radeon-HD-3870-Chips (Chipcode R680) im CrossFire-Verbund parallel und sollen damit annähernd zweimal so viel Leistung erreichen wie ein einzelner 3870-Chip. Es sind theoretisch sogar mehr als 100 Prozent Steigerung möglich, weil AMD die beiden Chips auf der Dual-GPU-Karte mit 825 MHz arbeiten lässt, während es auf der Radeon HD 3870 nur 775 MHz sind. Laut AMD ist die Radeon HD 3870 X2 dank ihrer insgesamt 640 Shader-ALUs die erste Grafikkarte mit einer Rechenleistung von über einem TFLOPS.
Die beiden Grafikchips berechnen im AFR-Modus (Alternate Frame Rendering) abwechselnd ein Bild. Da nur eine der beiden GPUs mit den Ausgängen verbunden ist, muss die gegenüberliegende GPU ihre Daten an den anderen Grafikchip übertragen, damit dieser sie an den Monitor schicken kann. Jedem der beiden Grafikchips steht ein 512-MByte-Speicher zur Seite, der über einen 256 Bit breiten und 900 MHz schnellen Datenbus angebunden ist. Eine 3870-Karte arbeitet allerdings mit 1125 MHz Speichertakt und ist beim Datentransfer 25 Prozent schneller. Offenbar sieht AMD den Engpass bei der Rechenleistung und nicht bei der Übertragungsrate des Speichers. Wegen der Doppelspeicherung aller Daten addieren sich die Speichergrößen nicht zu einem GByte, sondern nur die Übertragungsgeschwindigkeiten zu der eines 512-Bit-Speichers. Die beiden GPUs kommunizieren über einen PCI-Switch mit dreimal 16 Daten-Lanes untereinander und mit dem System. Weil der Switch nur mit PCIe-1.0-Geschwindigkeit arbeiten kann, geht die PCIe-2.0-Fähigkeit der GPUs leider verloren.
Die Grafikkarte soll das Netzteil bei maximaler Aktivität mit 196 Watt belasten, durch den in den GPUs integrierten Stromsparmechanismus PowerPlay kann er aber auch auf beispielsweise 110 Watt sinken, wenn das Spiel nicht die maximale Leistung abfordert. Die Radeon HD 2900 XT entnimmt dem Netzteil im 3D-Modus dagegen dauerhaft 200 Watt. Im 2D-Modus soll die Leistungsaufnahme 47 Watt betragen. Für die externe Stromzuführung sind eine sechs- und eine achtpolige Buchse vorgesehen. Solange man die Karte nicht übertakten will, reicht an der achtpoligen Buchse auch ein sechspoliges Kabel.
Der 2-Slot-Lüfter entspricht dem Design auf der 3870 und befördert die Abwärme über Schlitze im Slotblech aus dem Rechnergehäuse. Die PCIe-Karte ist mit insgesamt 26,5 cm noch einmal 3,5 cm länger als eine Radeon HD 3870. Die 3870 X2 soll nach Aussage von AMD nicht auf Mainboards mit AMD- oder Intel-Chipsatz beschränkt sein, sondern hat auch in Rechnern mit Nvidia-Chipsatz erfolgreiche Tests absolviert. AMD will noch in diesem Quartal CrossFireX für die 3870 X2 anbieten. Dazu besitzt die Karte einen CrossFire-Kanal, über den man zur weiteren Steigerung der 3D-Leistung zwei Exemplare koppeln kann.
In ersten Tests mit dem Dschungel-Shooter Crysis ist die Dual-GPU-Karte bei 1280 × 1024 Bildpunkten und maximalen Effekten um 58 Prozent schneller als eine 3870 und übertrifft mit 26 Bildern/s auch das schnellste Konkurrenzmodell – eine GeForce 8800 Ultra –, die 24 Bilder/s erreicht. Mit zweifachem Antialiasing und der Qualitätseinstellung "high" kann sie 30 Bilder/s berechnen und fällt damit minimal hinter die 31 Bilder/s der Konkurrenz zurück. In World in Conflict und Call of Juarez kann sich die X2-Karte dagegen kaum von einer 3870 absetzen und unterliegt auch der Konkurrenz. Offenbar eignet sich die Dual-GPU-Karte bei diesen Spielen in erster Linie für hohe Auflösungen von 1920 × 1200 Bildpunkten und mehr, bei denen sie nach Aussage von AMD zwischen 80 und 100 Prozent schneller sein soll, als eine einfache 3870-Karte.
AMDs Partner wollen die Radeon HD 3870 X2 in den nächsten Tagen für rund 400 Euro anbieten. Das Modell von HIS soll mit einem Speichertakt von 1000 MHz die Vorgaben von AMD noch übertreffen. Als relativ sicher gilt die noch inoffizielle Information, dass Konkurrent Nvidia noch im Februar eine Dual-GPU-Karte vorstellen wird, die mit zwei GeForce-8800-GT-Chips arbeitet.
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Mobile Grafikchips der GeForce-9-Serie erhältlich
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Antwort #42 am:
08 Februar, 2008, 16:27 »
Wieder einmal kommt Asus einem Grafikchiphersteller zuvor und kündigt neue Notebooks mit noch nicht offiziell vorgestellten Grafikchips an: Im 12,1-Zoll-Subnotebook U6S arbeitet der GeForce 9300M G, im 15,4-Zoll-Gerät M51SN der GeForce 9500M GS. Nvidia selbst hat die Grafikchipgeneration GeForce 9 noch nicht angekündigt.
Auf Nvidias Webseiten findet man allerdings bereits dort nicht verlinkte Seiten mit Informationen zu den beiden Notebook-Grafikchips. Die technischen Daten des GeForce 9300M G entsprechen exakt denen des bereits länger bekannten Einsteigsmodells 8400M GS, die Spezifikationen des GeForce 9500M G denen des Mittelklassechips 8600M GT. Wie diese beherrschen die beiden Neulinge Direct3D 10 sowie die Videobeschleunigung PureVideo HD. Die jeweiligen 3D-Rechenleistungen liegen somit genau auf dem Niveau der Vorgänger.
Das M51SN zeigt auf seinem 15,4-Zoll-Bildschirm 1440 × 900 Punkte; diese Auflösung war bislang meist 17-Zoll-Notebooks vorbehalten. Externe Bildschirme können per VGA und DVI-D angesteuert werden. Mit Core 2 Duo T8300 (2,4 GHz, 3 MByte L2-Cache), 2048 MByte DDR2-Speicher, einer 250-GByte-Platte sowie dem 9500M GS kostet es offiziell 1299 Euro.
Der LED-beleuchtete 12,1-Zoll-Bildschirm des U6S zeigt 1280 × 800 Bildpunkte; Asus bezieht die Handballenablage und die mitglieferte optische Maus mit dunklem Rindsleder. Auf das beworbene Gewicht von knapp 1,6 Kilogramm kommt das Subnotebook nur mit dem kleineren 3-Zellen-Akku; ein größeres und schwereres 6-Zellen-Modell liegt ebenfalls bei. Mit Core 2 Duo T8300, 3072 MByte Arbeitsspeicher, DVD-Brenner, 250-GByte-Platte, Draft-N-WLAN, Bluetooth 2.0+EDR und Windows Vista Business kostet das U6S 1799 Euro; es soll ab Mitte Februar im Handel erhältlich sein.
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GeForce GTS 250 - Déjà-vu im Mittelklasse-Segment
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Antwort #43 am:
27 Februar, 2009, 15:26 »
Durch eine verfrühte Produktankündigung, die mittlerweile wieder zurückgezogen wurde, verriet Asus erste Details der von Nvidia noch nicht offiziell vorgestellten GeForce GTS 250. Die Grafikkarte soll demnach auf einem G92-Grafikchip (55 nm) und nicht, wie der Name vermuten lässt, auf einer GT200b-GPU basieren. Die technischen Daten der Asus-Karten entsprechen prinzipiell denen einer GeForce 9800 GTX+ (128 Shader-Einheiten, 256 Bit Speicherinterface). Dies deutet auf eine simple Umbenennung dieses älteren Modells in GeForce GTS 250 hin, obwohl die 9800 GTX+ ebenfalls nichts anderes ist als eine mit 55-Nanometer-Strukturen gefertigte und mit höheren Taktfrequenzen laufende GeForce 8800 GTS.
Nvidia würde den G92-Grafikchip demzufolge nach der GeForce-8- und GeForce-9-Serie schon in der dritten Grafikkarten-Generation einsetzen. Dies macht es für die Kunden umso schwieriger, den Überblick im sowieso durch eine Vielzahl von Produktbezeichnungen verwirrenden Grafikkartenmarkt zu behalten. Außerdem wäre dieser Schritt ein Indikator dafür, dass Nvidia den GT200(b)-Grafikchip, der auf Grafikkarten ab GeForce GTS 260 verbaut ist, nicht im Mittelklassesegment einsetzen wird und daher mit G92-GPUs die Wartezeit bis zur neuen DirectX-11-Grafikkartengeneration überbrücken will. Mit jener rechnen Branchenkenner jedoch frühestens Ende 2009.
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FirePro 2450: Profi-Grafikkarte für bis zu 4 Displays
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Antwort #44 am:
09 März, 2009, 20:39 »
Mit der Firepro 2450 präsentiert AMD eine neue Grafikkarte im Low-Profile-Format für den professionellen Multimonitor-Einsatz. Die Profi-Karte besitzt zwei Grafikchips und soll laut AMD dennoch besonders sparsam sein: Demnach kommt die FirePro 2450 im 2D-Betrieb mit durchschnittlich 17 Watt aus und zieht unter Last maximal 32 Watt aus dem Netzteil.
Bis zu vier DVI- oder VGA-Displays bindet die FirePro 2450 über beide VHDCI-Anschlüsse an. Zwei VHDCI-Kabel, an die sich jeweils zwei DVI-Monitore mit bis zu 1920 × 1200 Bildpunkten anschließen lassen, sind ebenso im Lieferumfang enthalten wie vier DVI-zu-VGA-Adapter. Die DirectX-10.1-kompatible Karte besitzt 512 MByte GDDR3-Speicher und soll sowohl als PCIe-x16- als auch PCIe-x1-Version für rund 500 US-Dollar in den Handel kommen.
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