Autor Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia  (Gelesen 25573 mal)

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Asus Ares - Grafikmonster mit zwei GPUs und 450 Watt
« Antwort #180 am: 09 Juli, 2010, 12:58 »
Was AMD vermieden hat, um die PCIe-Spezifikationen nicht zu verletzen, bringt Asus bald auf den Markt: eine Grafikkarte mit zwei GPUs, die den gleichen Takt wie eine Radeon HD 5870 aufweist. Da das mit maximal 450 Watt Leistungsaufnahme ohnehin teuer wird, sind auch gleich 4 GByte GDDR5-Speicher an Bord.

Ares heißt die neue Monstergrafikkarte von Asus, nach dem griechischen Gott des Krieges. Das römische Pendant, Mars, gibt es schon länger, es ist mit Nvidia-GPUs bestückt. Die Tester von HardOCP haben die schlicht "Ares" getaufte Karte noch vor ersten Messungen zerlegt.


Die Platine ist noch größer als die der Radeon HD 5970. Sie ist mit 29 Zentimetern zwar nicht länger, aber 12 Zentimeter Höhe passen nur in sehr voluminöse Gehäuse. Da ein mit Heatpipes versehener Kupferblock auf jeder GPU sitzt, kommt die Ares auf über zwei Kilogramm Gewicht. Zwischen den Kühlkörpern sitzt ein 100-Millimeter-Lüfter, der folglich über die Hälfte der Abluft ins Gehäuse bläst.

Diese Maßnahmen sind nötig, um die Abwärme der beiden GPUs unter Kontrolle zu halten. Statt mit 725 und 1.000 MHz für GPU und Speicher wie bei AMDs Doppel-GPU-Karte laufen die beiden Cypress-Chips der Ares mit 850 MHz und der Speicher mit 1.200 MHz. Damit entspricht die Karte zwei Radeon HD 5870 auf einer Platine. Im Gegensatz zu diesen Beschleunigern im Referenzdesign sind aber je GPU 2 GByte GDDR5-Speicher verbaut, was die Leistungsaufnahme weiter nach oben treibt.

Stromversorgung für 450 Watt

Daher hat Asus auch zwei 8-polige PCIe-Buchsen sowie eine 6-polige verbaut. Zusammen mit dem PEG-Slot kann die Karte so laut den PCIe-Spezifikationen maximal 450 Watt Leistung aufnehmen. Genau genommen darf sie sich damit auch nicht mehr als Gerät nach PCI-Express bezeichnen, da dabei höchstens 300 Watt für eine Karte erlaubt sind. Diese Vorgabe betrifft jedoch vor allem PC-Hersteller, die so viel Wärme aus dem Gehäuse abführen können müssen.

Technikfans und Übertakter, die ihre Rechner selbst zusammenbauen, schrecken solche Werte meist nicht ab - aber im Fall der Ares tut das vielleicht der Preis. Unbestätigten Angaben zufolge soll die Grafikkarte mit über 1.000 US-Dollar so viel kosten wie ein gut ausgestatteter Gaming-PC. Dass das Gerät damit nicht nur das technisch Machbare demonstrieren soll, sondern auch für Hardwaresammler gedacht ist, beweist die Ausstattung. Die Ares wird in einem Metallkoffer samt Zubehör wie einer Spielemaus geliefert.

Asus will nur eine geringe Zahl der Ares-Karten herstellen. Wie viele es sein sollen und wann sie in Deutschland zu welchem Preis auf den Markt kommen, verriet das Unternehmen auch auf Nachfrage nicht. Offenbar soll mit den nun verschickten Mustern getestet werden, ob es für solche Top-End-Produkte einen Markt gibt.

Quelle : www.golem.de

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Nvidia präsentiert GeForce GTX 460
« Antwort #181 am: 12 Juli, 2010, 08:30 »
Nvidia hat die GeForce GTX 460 vorgestellt. Die zu DirectX 11 kompatible Performance-Grafikkarte wird es in zwei Varianten geben, die sich vor allem hinsichtlich Größe und Anbindung des Speichers voneinander unterscheiden.

Beide Modelle setzen auf den neuen GF104-Grafikchip (675 MHz) mit 336 Shader-Rechenkernen (1350 MHz). Im Vergleich zum bisherigen GF100-Chip ist er sparsamer, lässt sich besser übertakten, ist kleiner (1,95 Milliarden Transistoren) und billiger zu fertigen. Außerdem hat Nvidia noch an ein paar Stellschrauben gedreht: So liegt die Filterleistung des GF104 durch seine 56 Textureinheiten sogar über der einer GeForce GTX 470 – bei Tessellation-Berechnungen hat er aber das Nachsehen.

Die GeForce GTX 460 ist rund 21 Zentimeter lang und hat zwei sechspolige Stromanschlüsse.

Beim 768-MByte-Modell binden drei 64-Bit-Speichercontroller den Grafikchip über insgesamt 192 Datenleitungen an. Der GDDR5-Speicher läuft mit einer Taktfrequenz von 1800 MHz und erreicht damit eine Datentransferrate von 86,4 GByte/s. Bei der 1-GByte-Variante läuft der Speicher ebenso schnell, kommuniziert mit dem Grafikchip jedoch über 256 Leitungen und erreicht damit sogar eine höhere Datentransferrate (115,2 GByte/s) als die teurere GeForce GTX 465.

Das reicht auch in den neuesten Spielen für sehr hohe Auflösungen in Verbindung mit Kantenglättung (Antialiasing/AA) und anisotroper Filterung. So ist etwa das Rennspiel Dirt 2 mit dem 1-GByte-Modell noch bei 2560 × 1600 Bildpunkten mit 38 Bildern pro Sekunde spielbar – im DirectX-11-Modus mit vierfacher Kantenglättung und sechzehnfachem anisotropen Filter. Battlefield Bad Company 2 bewältigt die Karte mit 41 fps und gleichen AA/AF-Einstellungen bei 1920 × 1080 Pixeln.

Die 1-GByte-Variante ist in Spielen durchschnittlich 10 Prozent schneller als die beim Speicherinterface beschnittene 768er-Karte und sogar etwas flinker als eine GeForce GTX 465. Im 3DMark Vantage erreicht die GeForce GTX 460 in der Extreme-Voreinstellung rund 6000 (768 MByte) beziehungsweise 6600 Punkte (1024 MByte). Grafikchip und Speicher unserer GeForce GTX 460 (1 GB) ließen sich ohne Spannungserhöhung um rund 20 Prozent übertakten. Damit rechnete die Karte sogar auf GTX-470-Niveau.

Im Leerlauf arbeitete unser Testexemplar der GeForce GTX 460 von Zotac deutlich sparsamer als alle vorherigen DirectX-11-Karten mit Nvidias GF100-Chip und kommt mit 16 Watt aus, war aber leider zu laut (1,5 Sone). Für den Lastbetrieb (2,5 Sone) gibt Nvidia eine TDP von 150 Watt (768 MByte) beziehungsweise 160 Watt an. In unseren Messungen wurden diese Werte kurzzeitig teilweise um rund 10 Watt überschritten.

Die GeForce GTX 460 mit 1 GByte Speicher kostet rund 230 Euro, das kleinere Modell zirka 30 Euro weniger.

Quelle : www.heise.de

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Nvidia Geforce GTS 450 - Neue Geforce ab August
« Antwort #182 am: 22 Juli, 2010, 13:03 »
Wie mehrere Webseiten melden, wird Nvidia nächsten Monat ein weiteres Geforce-Modell veröffentlichen.

Die neue Nvidia Geforce GTS 450 verwendet nach Informationen der türkischen Webseite Donanimhaber den GF106-Grafikkchip, 1 GByte GDDR5-RAM und ein 128 Bit breites Speicherinterface.

Genauere technische Daten fehlen zwar noch, doch alleine die Verwendung des Kürzels GTS statt GTX und das kleinere Speicherinterface deuten darauf hin, dass die neue Geforce wohl den unteren Mittelklasse-Bereich abdecken wird.
Direkte Konkurrenten wären in diesem Fall wohl die ATI Radeon HD 5770, die momentan rund 130 Euro kostet oder die ATI Radeon HD 5750 für knapp unter 100 Euro. Der Preis der Geforce GTS 450 dürfte sich also bei Erscheinen im August ebenfalls in diesem Bereich bewegen.

Quelle : www.gamestar.de

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AMDs neue Grafikchips kommen Ende Oktober
« Antwort #183 am: 23 Juli, 2010, 15:38 »
Viel spekuliert wurde in den vergangenen Wochen über AMDs kommende Grafikchips. Fest steht, dass das Unternehmen gleich zwei neue Serien in Planung hat und diese als Southern Islands und Northern Islands bezeichnet. Die bisherige HD-5000-Architektur soll Northern Islands komplett ersetzen: viel flinker und effizienter sollen die zukünftigen, DirectX-11-kompatiblen Chips werden und eine höhere Tessellation-Leistung mitbringen. Doch derzeitigen Erkenntnissen zufolge wird man sich frühestens im dritten Quartal nächsten Jahres Grafikkarten mit entsprechenden Chips in den Rechner stecken können – optimistisch gesehen.

Southern Islands soll auf der derzeitigen HD-5000-Architektur (im Bild: Cypress-GPU) aufbauen und sie in einigen Punkten verbessern.

Anders die Southern-Islands-Grafikchips, bei der AMD die bestehende HD-5000-Architektur nur an einigen Stellen verbessert. Unbestätigten Gerüchten zufolge will AMD die neuen Karten dann als HD-6000-Serie vermarkten. Um den Veröffentlichungstermin gab es im Internet in den letzten Wochen teils heftige Spekulationen, oft sprach man dabei vom Monat Oktober. Intern war AMD aber wohl gerade erst dabei, Pläne für den Marktstart zu schmieden.

Wie heise online heute aus verlässlicher, unternehmensinterner Quelle erfuhr, steht der Termin erst seit kurzem fest. Tatsächlich will AMD die Southern-Islands-Chips wohl zwischen dem 15. und 29. Oktober vorstellen. Die Presse könnte bereits Anfang des Monats eingeweiht werden. Bis erste Grafikkarten dann tatsächlich in ausreichenden Stückzahlen verfügbar sind, dürfte es aber noch etwas dauern.

Konkurrent Nvidia ist noch dabei, die Fermi-Architektur ins Mittelklasse- und Einstiegssegment zu hieven. Hierfür kommen die GF106- und GF108-Chips zum Einsatz. Die erste Grafikkarte mit GF106-GPU wird die GeForce GTS 450, die Ende August offiziell vorgestellt wird. Bestätigt wurde heise online heute aus Asien zunächst nur Speicherausbau und -anbindung. So soll auf der GTS 450 insgesamt 1 GByte Speicher sitzen, der über 128 Datenleitungen an die GF106-GPU angebunden ist. In frühen Tests entspreche die 3D-Leistung einer solchen GeForce GTS 450 ungefähr der einer Radeon HD 5770, wie ein ostasiatischer Hersteller mitteilte. Daher müsste die GeForce-Karte für weniger als 150 Euro über den Ladentisch wandern, um konkurrenzfähig zur Radeon HD 5770 zu sein. Nvidias Einsteiger-Grafikkarten mit GF108-GPUs werden wohl frühestens im September erwartet.

Quelle : www.heise.de

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Gerücht: Kommt AMDs Serie Radeon 6000 schon im November 2010?
« Antwort #184 am: 13 August, 2010, 15:06 »
Eine unbestätigte Meldung aus Taiwan verspricht einen Grafik-Showdown zum Ende des Jahres 2010. Dann soll AMD  seine Serie Radeon 6000 vorstellen, zu der bisher noch kaum technische Details bekannt sind. Die Gründe für diese Eile klingen jedoch plausibel - wieder einmal ist TSMC in der Kritik.

Unter Berufung auf Grafikkartenhersteller in Taiwan meldet Digitimes, AMD wolle die Serie Radeon 6000 bereits im Oktober vorstellen und die Auslieferung im November beginnen. Zuvor sollen die Preise für die erfolgreichen Radeon 5000 gesenkt werden - vermutlich, weil Nvidia nach den enttäuschenden High-End-Modellen der Serie Geforce 400 bei den Mittelklassekarten mit Fermi-Architektur AMD inzwischen kräftig Konkurrenz macht.

Dem Bericht zufolge plante AMD, seine nächste GPU-Generation mit dem Codenamen "Northern Islands" erst mit Verfügbarkeit des 32-Nanometer-Prozesses beim Chiphersteller TSMC auf den Markt zu bringen. Die aktuellen Radeon 5000 alias "Cypress" werden mit 40 Nanometer breiten Strukturen ebenfalls bei TSMC hergestellt. Dieser weltgrößte Auftragshersteller für Halbleiter hatte aber mit dem 40-Nanometer-Prozess lange andauernde Probleme.

Daher hat TSMC, wie das Unternehmen bereits bestätigte, 32 Nanometer gestrichen und konzentriert sich bereits auf 28-Nanometer-Technik. Dieser Prozess soll aber erst im Laufe des Jahres 2011 einsatzreif sein, was für AMDs nächste GPU-Generation viel zu lange dauern würde.

Digitimes zufolge sollen die Radeon-Macher deshalb unter dem Codenamen "Southern Islands" einen Ableger der Cypress-GPUs dazwischengeschoben haben. Sie sollen weiterhin mit 40 Nanometer breiten Strukturen hergestellt werden, welche Verbesserungen der Architektur - und damit mehr Tempo - sie bringen könnten, ist bisher noch unbekannt.

Quelle : www.golem.de

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Radeon HD 5750 in halber Bauhöhe
« Antwort #185 am: 20 August, 2010, 11:53 »
Für besonders kleine Gehäuse bietet Powercolor  nun eine Radeon HD 5750 in halber Bauhöhe an. Jedoch belegt die Mittelklasse-Grafikkarte durch ihren großen Kühler insgesamt zwei Steckplätze. Zwei kleine Lüfter führen die über einen großen Aluminum-Lamellenkühler vom RV840-Grafikchip abgeleitete Wärme ab.


Zwei kleine, hoffentlich leise Lüfter führen die Wärme ab.
Die technischen Spezifikationen ensprechen den AMD-Referenzvorgaben. Der DirectX-11-Chip beherbergt 720 Shader-Rechenkerne, die mit 700 MHz laufen und daher eine theoretische Rechenleistung von 1008 GFlops (SP) erreichen. Über 128 Datenleitungen ist der 2300 MHz flinke und 1 GByte fassende GDDR5-Speicher angebunden. Das reicht aus, um viele aktuelle Spiele auch bei 1920 × 1080 Bildpunkten flüssig wiederzugeben – oft muss man jedoch auf Multisampling-Kantenglättung verzichten. Bei der Blu-ray-Wiedergabe hilft die UVD2-Videoeinheit.

Displays lassen sich über je einen Dual-Link-DVI-, HDMI- und VGA-Anschluss verbinden. Laut Powercolor soll die Radeon HD 5750 Low Profile Edition in Kürze erhältlich sein, zum Preis äußerte sich man jedoch nicht.

Quelle : www.heise.de

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GeForce GTS 450 kommt am 13. September
« Antwort #186 am: 26 August, 2010, 14:57 »
Nvidia plant nach derzeiten Erkenntnissen die zu DirectX 11 kompatible GeForce GTS 450 am 13. September als Konkurrenzkarte zu AMDs Radeon HD 5770  vorzustellen. In 3D-Spielen ist die HD 5770 nach uns vorliegenden Informationen durchschnittlich etwas schneller, bei einigen speziellen DirectX-11- oder Nvidia-freundlichen Titeln setzt sich wiederum die kommende GTS 450 in Front.

Hinsichtlich der Spezifikationen der GeForce GTS 450 wurde in der Szene in den letzten Wochen eine Menge spekuliert. Wie uns heute ein Kontaktmann flüsterte, der bereits über ein Vorabexemplar verfügt und auch schon einige Benchmarks durchführte, soll der GF106-Grafikchip mit 783 MHz laufen, die insgesamt 192 Shader-Rechenkerne entsprechend mit 1566 MHz. Der 1 GByte fassende GDDR5-Speicher ist über 128 Datenleitungen an den Grafikchip angebunden und schafft bei einer Taktfrequenz von 1804 MHz eine Datentransferrate von 57,8 GByte/s – eine HD 5770 bietet mit 76,8 GByte eine höhere Bandbreite.

Bei einem unverbindlichen Verkaufspreis von 129 US-Dollar wäre die GTS 450 zunächst auch etwas billiger zu haben als derzeit die Radeon HD 5770. Damit scheint auch das Auslaufen der lediglich zu DirectX 10 kompatiblen GeForce GTS 250 wahrscheinlich. Konkurrent AMD wird nach derzeitigen Erkenntnissen bereits im Oktober seine neue Grafikkartengeneration mit zwei Performance-Grafikkarten einläuten, im November dürfte AMD schließlich noch ein High-End-Modell auf den Markt werfen.

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GeForce GT 420: Preiswerte Fermi-Grafikkarte für den OEM-Markt
« Antwort #187 am: 04 September, 2010, 13:20 »
Heimlich, still und leise hat Nvidia die GeForce GT 420 vorgestellt, die erste Einsteiger-Grafikkarte mit Fermi-Architektur. Auf der nur für OEM-Kunden wie PC-Hersteller und Systemintegratoren erhältlichen Karte sitzt ein auf 48 Shader-Kerne beschnittener GF108-Grafikchip. Er ist mit 700 MHz getaktet, die Shader arbeiten mit 1400 MHz. Dies ist etwas schneller als bei der Mobil-Grafikkarte GeForce GT 415M mit gleichem Chip.

Passend für das übliche Marketing von Komplett-PCs lötet Nvidia mit 2 GByte DDR3-RAM vergleichsweise viel Grafikspeicher auf, wovon die GPU aber in den meisten 3D-Spielen kaum profitiert kann. Er bindet über 128 Datenleitungen an den DirectX-11-tauglichen GF108-Chip an. Die Performance der GeForce GT 420 dürfte in etwa im Bereich der Vorgänger GeForce GT 320 und GT 330  liegen. Die Leistungsaufnahme der Single-Slot-Karte beziffert der Hersteller auf 50 Watt, sodass sie ohne einen Stromstecker auskommt.

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GeForce GTS 450: Fermi für die Mittelklasse
« Antwort #188 am: 13 September, 2010, 07:37 »
Nvidias neue Mittelklasse-Grafikkarte GeForce GTS 450 setzt auf den GF106-Grafikchip, der zu DirectX 11, OpenGL 4 und OpenCL 1.0 kompatibel ist. Er nutzt 192 Shader-Rechenkerne und kann über 128 Datenleitungen mit dem 1 GByte großen GDDR5-Speicher kommunizieren.

Die GeForce GTS 450 ist in Spielen etwas schneller als die AMD-Konkurrenzkarte Radeon HD 5750. Bei einigen DirectX-11- oder Nvidia-freundlichen Titeln überholt sie sogar eine Radeon HD 5770. Im 3DMark Vantage erreicht die GeForce GTS 450 in der Performance-Voreinstellung rund 9500 Punkte, eine Radeon HD 5750 zirka 8500, die HD 5770 etwas über 10.000. In Crysis liegt die neue GeForce-Karte mit der Radeon HD 5750 bei 1680×1050 Bildpunkten und sehr hoher Detailstufe etwa gleich auf, bei HAWX setzt sich die GTS 450 deutlich ab.

Der GF106-Grafikchip (1,17 Milliarden Transistoren) mitsamt der 32 Textureinheiten und 16 Rasterendstufen läuft mit 783 MHz, die Shader-Rechenkerne mit 1566 MHz. Von Letzteren sitzen jeweils 48 in insgesamt 4 Streaming-Multiprozessoren. Für aufwendige Tessellation-Berechnungen sind entsprechend vier Polymorph-Engines zuständig. Der GDDR5-Speicher schafft bei einer Taktfrequenz von 1800 MHz eine Datentransferrate von 57,6 GByte/s – die HD 5770 bietet mit 76,8 GByte eine höhere Bandbreite.


Bringen aufwendige Programme die GeForce GTS 450 zum Schwitzen, dann soll sie laut Nvidia bis zu 106 Watt verheizen und bringt daher auch einen sechspoligen Stromstecker mit. Unsere Messungen ergaben etwas über 90 Watt mit kurzzeitigen Spitzen von bis zu 135 Watt. Im Leerlauf ist die Mittelklassegrafikkarte sogar genügsamer als eine Radeon HD 5750 und kommt mit rund 12 Watt (Dual-Monitor-Betrieb: 15 Watt) aus, sie arbeitet mit 0,4 Sone zudem sehr leise. Beim Spielen drehte der Lüfter auf über 1800 U/min hoch und war bei 0,9 Sone noch zu ertragen. Die Grafikchip-Temperatur kletterte nicht über 70 °C.

Die GeForce GTS 450 unterstützt laut Nvidia auch die Wiedergabe von Blu-Rays mit stereoskopischen Inhalten und kommt mit den Tonformaten DTS-HD Master Audio und Dolby TrueHD zurecht. Rund 120 Euro soll die Mittelklassekarte kosten.

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Nvidias Roadmap - GPUs sollen bis 2013 achtmal effizienter werden
« Antwort #189 am: 21 September, 2010, 21:17 »
In San Jose hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang zur Eröffnung der GPU Technology Conference eine Roadmap für künftige Grafikprozessoren vorgelegt. Nach dem aktuellen Fermi kommen Kepler und Maxwell. Das größte Problem dabei: Performance pro Watt.

Huang betonte zum Ende seiner Keynote-Ansprache, dass Nvidia noch nie seine Roadmap vorgelegt habe und das nun eine Premiere für das Unternehmen darstellen würde. Die Motivation ist klar: Die gegenwärtige Begeisterung für GPU-Computing soll aufrechterhalten werden.


Harte Zahlen zur Rechenleistung künftiger Nvidia-GPUs gab es jedoch nicht, die Einheit, in der Huangs Roadmap auf der Vertikalen skaliert ist "GFlops pro Watt". Wie der Nvidia-Mitbegründer betonte, ist die Rechenleistung nicht das Problem, sondern die "Power Wall". Schon mit den ersten Fermi-Grafikkarten kratzte Nvidia an der Grenze von 300 Watt.

Den Codenamen von Astronomen bleibt Nvidia treu: Nach Fermi kommt Kepler, und danach dann Maxwell. Wie auch Intel will Nvidia also alle zwei Jahre eine neue Architektur vorstellen. Kepler wird dabei eher evolutionär ausfallen, nämlich nur etwas mehr als doppelt so viel Leistung aus derselben Energie ziehen können.

2013 plant Nvidia dann mit Maxwell einen großen Sprung: achtmal effizienter als Fermi. Da Nvidia die vorherige Generation, Tesla mit GT200-Architektur, als Basis anlegt, steht auf der Roadmapfolie sogar 16x. Erste Features zu Kepler verriet Huang auch: Die GPU soll präemptiv und von der CPU unabhängig arbeiten können.

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Nvidia-Chef nennt Gründe für Fermi-Verspätung
« Antwort #190 am: 23 September, 2010, 12:17 »
Nvidias unter dem Codename "Fermi" entwickelter GF100-Chip ließ lange auf sich warten. Jetzt äußerte sich der Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang erstmals über die aufgetretenen Probleme, die zur Verspätung geführt haben.

Eigentlich sollten bereits 2009 die ersten Grafikkarten mit dem DirectX-11-Chip in den Handel kommen, doch es dauerte noch bis April diesen Jahres, bis man die ersten derartigen Grafikkarten bestellen konnte. Laut Huang lag dies an technischen Fehlern, aber auch an Problemen im Management.


Man stellte bei den ersten Prototypen fest, dass die Kommunikation zwischen den einzelnen Streaming-Multiprozessoren und dem Speicher nicht funktionierte. Es traten elektrische Interferenzen zwischen den sehr eng aneinander liegenden Verdrahtungen auf. Diese Fabric genannte Verdrahtung musste also komplett neu entwickelt werden. Der Zeitplan war damit hinfällig.

Dafür macht der Nvidia-Chef auch sein Management verantwortlich. So kümmerten sich zwar alle Abteilungen um ihre Aufgaben, doch für die Verdrahtung wollte keiner verantwortlich sein. Aus diesem Fehler habe man nun gelernt, erklärte Huang. Jedoch könne man nicht garantieren, dass bei den geplanten Chips Kepler und Maxwell der Zeitplan exakt eingehalten wird. Fehlschläge kann es immer geben.


Quelle : http://winfuture.de

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GeForce GT 430 kommt voraussichtlich am 11. Oktober
« Antwort #191 am: 05 Oktober, 2010, 14:52 »
Voraussichtlich am 11. Oktober will Nvidia  die DirectX-11-fähige Einsteiger-Grafikkarte GeForce GT 430 auf den Markt bringen. Einige Händler listen bereits erste Exemplare, etwa von Gigabytes GeForce GT 430 OC. Die Karte besitzt 1024 MByte DDR3-Speicher und setzt auf den GF108-Grafikchip mit 96 Shader-Rechenkernen. Zwei Shader-Multiprozessoren enthalten daher jeweils 48 Kerne und 8 Textureinheiten.

Die Webseite BSN meldet derweil, dass sich in den USA bereits GT430-Karten von Galaxy im Handel befinden und beruft sich auf einen Beitrag aus dem EVGA-Forum: So soll der Grafikchip mit 700 MHz laufen und mit 128 Datenleitungen an den 1 GByte großen DDR3-Speicher angebunden sein, der mit 800 MHz arbeitet. Zur Leistungsaufnahme gibt es noch keine offiziellen Angaben. Zumindest soll es von der GT 430 auch Low-Profile-Varianten geben. Zum Marktstart dürfte die Grafikkarte in ausreichend großen Stückzahlen zwischen 75 und 90 Euro erhältlich sein.

Quelle : www.heise.de

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Dass AMD noch im Jahr 2010 neue Grafikkarten vorstellen  will, hatte das Unternehmen bestätigt - sonst schweigt der Chiphersteller dazu. Aus Asien gibt es nun immer mehr vermeintliche Datenblätter, Bilder und Werbeanzeigen, was die Spekulation antreibt.

Selten zuvor kochten die Gerüchte über neue Grafikkarten so hoch wie bei der Serie Radeon 6000, Codename: Northern Islands. Sogar die Codenamen der einzelnen GPUs und die Zuordnung zu den tatsächlichen Produktnamen ist noch nicht ganz klar. Bei Chiphell  sind nun aber Screenshots eines chinesischen PDFs aufgetaucht, die zumindest "Barts XT" für die Linie 6800 und "Barts Pro" für Radeon HD 6850 und 6870 zu bestätigen scheinen. Die Bilder sollen vom Einkaufsportal IT.com.cn stammen.

Dazu gibt es auch noch eine professionell gestaltete Anzeige für eine 6870, auf der die Karte zu sehen ist. Sie wirkt, wenig überraschend, wie eine 5870 mit einem gekapselten Kühler über die gesamte Länge der Karte. Das Besondere: zwei Ports für DVI, zwei für Mini-Displayport und einmal HDMI sind vorhanden. Das würde darauf hindeuten, dass die teuren Eyefinity-Karten für mehr als drei Monitore nun abgelöst werden. Wer die AMD-Technik für bis zu sechs Monitore aber voll ausreizen will, dürfte weiterhin die Eyefinity-Karten brauchen, denn nur diese bieten sechs Mini-Displayports.

Außerdem sollen die Radeon 6800 eine Funktion namens "HD3D" beherrschen, was als Alternative zu Nvidias 3D Vision gewertet wird. Der AMD-Konkurrent hat diese Funktion für stereoskopische Darstellung auf entsprechenden Monitoren und Beamern inzwischen für hunderte Spiele aufgebohrt, sodass die Anwendungen nicht mehr von vornherein darauf ausgelegt sein müssen. Der 3D-Effekt ist aber bei nativen 3D-Anwendungen viel ausgeprägter. Vermutlich zieht AMD hier nun nach.

Neben den Nachfolgern für die Radeon 5000 wird auch über eine neue Karte mit zwei GPUs spekuliert, die "Antilles" oder 6970 heißen soll. Sie soll ebenfalls noch 2010 erscheinen. Wenig Neues gibt es bisher zu den preislich attraktiveren Karten der Serie 6700, bisher auch als "Barts" gehandelt. Bereits vor zwei Wochen gab es Berichte, AMD habe die Barts-GPUs zur Serie 6800 befördert. Was dann aber die neue Mittelklasse darstellen soll, so es denn eine gibt, ist noch unklar.

Verfügbarkeit erst im November 2010

Wann all diese Karten auf den Markt kommen sollen, ist Gegenstand der meisten Diskussionen. VR-Zone will erfahren haben, dass AMD die Geräte zwar im Oktober 2010 vorstellen will, aber bis Mitte November 2010 keine hohen Stückzahlen liefern könne. In diesem Punkte hatte sich AMD bisher sehr bemüht, zumindest eine konstante Verfügbarkeit sicherzustellen, was aber schon bei den Radeon 5000 und vor allem der 5970 kaum gelang.

Der Meldung von VR-Zone zufolge soll TSMC weiterhin mit Kapazitätsproblemen und geringer Ausbeute der 40-Nanomter-Fertigung kämpfen, was AMDs Zeitplan durcheinanderbringt. Nicht nur die Radeon-Macher lassen ihre GPUs bei TSMC fertigen, auch Nvidia stellt seine Grafikprozessoren dort her. Beide Konkurrenten haben derzeit rund ein Dutzend verschiedene Chips in Produktion und dürften sich kräftig um die Kapazitäten streiten.

Quelle : www.golem.de

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Nvidia präsentiert die GeForce GT 430
« Antwort #193 am: 11 Oktober, 2010, 15:07 »

Die GeForce GT 430 passt dank Low-Profile-Bauform
auch in sehr kleine Gehäuse.
Nvidia-Grafikkarten mit Fermi-Grafikchip sind nun in Form der GeForce GT 430 für rund 80 Euro erhältlich. Wie alle Fermi-Grafikkarten ist sie kompatibel zu DirectX 11 und OpenGL 4 und unterstützt außerdem OpenCL und CUDA – dadurch lassen sich auch universelle Berechungen, wie beispielsweise Video-Transcoding, auf den Grafikchip auslagern. Durch ihre integrierte Videoeinheit eignet sich die GT 430 für die Wiedergabe von Blu-ray-Filmen – auch für solche mit stereoskopischen Inhalten. Bei anspruchsvollen 3D-Spielen muss man teilweise deutliche Abstriche im Detailgrad und bei der Auflösung machen.

Nvidias GF108-Grafikchip (700 MHz) besteht aus 585 Millionen Transistoren und wird im 40-Nanometer-Verfahren von TSMC gefertigt. Verteilt auf 2 Streaming-Multiprozessoren beherbergt er insgesamt 96 Shader-Rechenkerne und 16 Textureinheiten. Mit nur 4 Rasterendstufen lässt man in aktuellen Spielen lieber generell die Finger von Kantenglättung. Auch die langsame Datentransferrate zum Speicher fungiert als Bremsklotz: Denn die GPU ist im Referenzdesign über 128 Datenleitungen nur mit langsamem DDR3-Speicher (1 GByte, 900 MHz, 28,8 GByte/s) angebunden.


Der GF108-Grafikchip ist der bisher
kleinste und schwächste, aber auch
 sparsamste aus der Fermi-Serie.
In Spielen ist die GeForce GT 430 zwischen 15 und 25 Prozent schneller als eine GeForce GT 220. Eine GeForce GT 240 mit GDDR5-Speicher ist deutlich flinker. Im 3DMark Vantage erreicht unsere GeForce GT 430 rund 4300 Punkte in der Performance-Voreinstellung, AMDs Radeon HD 5570 rund 4500 Punkte (GT 240: 5483, GTS 450: 9532). Das Echtzeitstrategiespiel Anno 1404 ist bei hohen Details mit 1680 ×1050 Bildpunkten gerade noch so spielbar (28 fps), das Rennspiel Colin McRae Dirt 2 läuft ohne Kantenglättung in gleicher Auflösung ähnlich. Crysis und Konsorten verlangen nach potenteren Grafikkarten.


96 Kerne, 16 Textur- und 2 Tessellation-Einheiten:
für anspruchsvolle DirectX-11-Spiele zu langsam.
Dank moderner Videoeinheit aber gerade
richtig für die Blu-ray-Wiedergabe.
Hinsichtlich der Leistungsaufnahme ist die GeForce GT 430 sehr sparsam und verbraucht beim Arbeiten auf dem Windows-Desktop nur 9 Watt, bei zwei gleichzeitig betriebenen Displays 14 Watt. In anspruchsvollen Spielen zieht sie 35 Watt im Mittel aus dem Netzteil – mit kurzzeitigen Spitzen von bis zu 52 Watt. Der Lüfter unserer Asus-Testkarte blieb mit knapp 0,5 Sone immer sehr leise. Die GeForce GT 430 kommt ohne zusätzlichen Stromstecker aus und passt dank Low-Profile-Bauform auch in sehr kleine Gehäuse.

Über jeweils einen Dual-Link-DVI, HDMI- und VGA-Anschluss bindet sie maximal zwei Displays gleichzeitig an. Die Grafikkarte soll mit DDR3-Speicher rund 80 Euro kosten und in ausreichenden Mengen verfügbar sein. Später dürfte es auch Modelle mit GDDR5-Speicher geben.

Quelle : www.heise.de

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Ende Oktober 2010 will AMD eine neue Serie von Grafikkarten auf den Markt bringen. Dies bestätigte das Unternehmen bei der Vorstellung seiner jüngsten Quartalszahlen.

Die nach unbestätigten Angaben "Radeon HD 6850" und "Radeon HD 6870" genannten Grafikkarten mit dem Codenamen "Northern Islands" kommen planmässig auf den Markt. Dies sagte Dirk Meyer im Rahmen einer Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalszahlen von AMD.

Weitere Informationen gab es zu den neuen Modellen noch nicht. Damit steht auch noch nicht fest, welche Grafikkarten AMD in der kommenden Woche auf den Markt bringen will. Die Gerüchteküchen sehen ausser 6850 und 6870 auch eine Dual-GPU-Karte vor, die aber erst etwas später vorstellen will. Ebenso ist noch ungeklärt, ob die neuen Grafikkarten von Anfang an in ausreichenden Stückzahlen verfügbar sein werden.

Quelle : www.golem.de

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