Autor Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia  (Gelesen 25574 mal)

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Nvidias Fermi: Leistung der GeForce GTX 470 enthüllt
« Antwort #150 am: 04 März, 2010, 16:17 »
Nvidias Fermi-Grafikkarten lassen noch bis Ende März auf sich warten, dennoch liegen heise online exklusiv erste Benchmark-Werte einer Vorabversion der GeForce GTX 470 vor. Demnach liegt die DirectX-11-Grafikkarte im 3DMark Vantage leistungsmäßig zwischen der Radeon HD 5850 und der HD 5870. So erreichte die GTX 470 im 3DMark Vantage (X-Mode) 7511 Punkte, eine Radeon HD 5870 mit 8730 Punkten deutlich mehr. Eine HD 5850 lag bei 6430 Punkten, die GeForce GTX 285 im gleichen Testsystem erreichte 6002 Punkte. In der Performance-Voreinstellung zeigt sich ein ähnliches Bild, jedoch liegt die Radeon HD 5870 (17303) nur noch leicht vor der GeForce GTX 470 (17156). Eine Radeon HD 5850 erreichte 14300 Punkte.

Interessant sind insbesondere auch die Ergebnisse des Unigine-Benchmarks, der auf DirectX 11 und Tessellation setzt. Nvidia hatte im Vorfeld angekündigt, die Fermi-Grafikkarten würden mit aktiviertem Tessellation die HD-5800er-Karten deutlich überflügeln. Dies konnten wir mit den vorläufigen Benchmark-Resultaten auf der CeBIT in Hannover nachstellen. So erreichte bei vierfachem Antialiasing die GeForce GTX 470 durchschnittlich 29 Bilder pro Sekunde (fps), eine Radeon HD 5870 rund 27 fps, die HD 5850 nur 22 fps. Bei achtfachem Antialiasing allerdings bricht die Leistung der GeForce GTX 470 stark ein. Sie erreicht dann nur noch 20 fps, eine Radeon HD 5870 ist bei knapp 23 fps deutlich schneller, die Radeon HD 5850 (19 fps) unterliegt nur knapp.

Auch in das BIOS der vorläufigen Testkarte konnten wir einen Blick werfen. Die Shader-Rechenkerne liefen dabei mit 1255 MHz, der GDDR5-Speicher mit lediglich 1600 MHz (Read-Write-Clock). Nvidia scheint also den Speicher deutlich langsamer als AMD zu takten, gleicht das jedoch durch die höhere Anzahl an Datenleitungen wieder aus. Jedoch sind die Spezifikationen der Testkarte noch nicht final, daher sind die Testresultate auch mit Vorsicht zu genießen, in der 3D-Leistung sind jedoch keine großen Veränderungen mehr zu erwarten.

Derzeit gehen sogar Gerüchte um, dass der Grafikchip der GeForce GTX 480 nicht über die vollen 512 Shader-Rechenkerne verfügen wird. Selbst Nvidia wollte uns im Gespräch nicht bestätigen, dass der GTX 480 tatsächlich 512 Kerne besitzt. So wies man darauf hin, dass man im Januar zwar den GF100 im Vollausbau vorgestellt habe (also 512 Kerne), jedoch nie explizit angekündigt hätte, dass der GeForce GTX 480 tatsächlich über diese Zahl von Rechenkernen verfügt. Tatsächlich hat Nvidia einige Zeit nach der Architekturvorstellung im Januar lediglich die Namen der ersten beiden High-End-Grafikkarten angekündigt.

Klarheit wird es also erst am 27. März geben, wenn Nvidia die Karte offiziell vorstellen will. Noch scheinen selbst die Boardpartner nicht viel über die kommenden Karten zu wissen, worüber sich einige Hersteller verärgert zeigten. So will Nvidia seine Partner erst am kommenden Montag über die endgültigen Spezifikationen informieren, die ersten Karten sollen zwei Wochen später in deren Lagern eintreffen. Zwar zeigten sich einige Partner bereits zuversichtlich, dass durchaus ausreichende Stückzahlen der neuen Karten ab dem 29. März vorrätig sein werden. Sorgen bereitet ihnen jedoch das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Quelle : www.heise.de

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Nvidia zeigt GTX 480 mit Benchmark "Heaven"
« Antwort #151 am: 08 März, 2010, 12:18 »
Nach der Cebit gibt es ein neues Informationshäppchen zu Nvidias kommendem Grafikflaggschiff. Diesmal zeigt das Unternehmen die GTX 480 mit dem DirectX-11-Test "Heaven" sowie mit drei Monitoren im 3D-Betrieb.

Nachdem Nvidia auf der Cebit erfolglos versucht hatte, die ersten Grafikkarten mit Fermi-Architektur vor der Presse zu verstecken, erschien am Wochenende unmittelbar nach der Messe ein neues Video im Youtube-Kanal des Chipherstellers.

Marketingdirektor Tom Peterson zeigt darin ein Testsystem mit einer serienreif wirkenden GTX 480. Zu den Spezifikationen - Takte, Leistungsaufnahme und Zahl der Rechenwerke stehen noch nicht fest - macht Peterson keine Angaben. Allein der Prozessor wird dokumentiert, ein Core i7 960 mit 3,2 GHz steckt in der Plattform.

Damit wirkt das Unigine-Demo "Heaven", das auch einen Benchmarkmodus bietet, recht flüssig. Im Video ist aber zu sehen, dass Nvidia dabei Antialiasing ausgeschaltet hat. Den ersten unabhängigen Benchmarks mit einer GTX 470 zufolge, also dem kleineren Modell, brechen die Fermi-Karten mit Antialising stärker ein als die Serie Radeon 5000.

Das auf der Cebit nur als 3D-Darstellung gezeigte Diagramm, das die Überlegenheit der neuen Nvidia-Karten bei Tesselation zeigen soll, ist in dem Video in einer besser lesbaren Version vorhanden. Darin ist zu sehen, dass die 5870 zu Beginn und am Ende von "Heaven" kaum langsamer ist, in der Mitte, wo von Tesselation stark Gebrauch gemacht wird, ist die GTX 480 aber deutlich schneller. Nvidia gibt für diesen Bereich sogar die doppelte Leistung an.

Das Endresultat des Benchmarks zeigt Nvidia in dem Video nicht. Den inoffiziellen Tests zufolge ist eine GTX 470 dabei mit Tesselation etwas schneller als eine Radeon 5850. Gegen Ende des Clips ist aber noch eine kurze Vorführung von dem zu sehen, was Nvidia "3D Vision Surround" nennt. Mittels drei 120-Hertz-Monitoren von je 1.920 x 1.080 Pixeln und LCD-Shutterbrille sollen so unter anderem Rennspiele das gesamte Gesichtsfeld des Anwenders füllen.

Wie Nvidia bereits bestätigte, sollen GTX 480 und 470 ab dem 29. März 2010 im Hardware-Versandhandel zu haben sein. Zu den Preisen gibt es noch keine offiziellen Angaben.

Quelle : www.golem.de

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Nvidias GTX 480 soll kurz vor der Auslieferung stehen
« Antwort #152 am: 12 März, 2010, 11:07 »
Keine Woche ohne eine gezielte Indiskretion zu Nvidias kommendem Grafikflaggschiff Geforce GTX 480: Diesmal gibt es Fotos. Aber nicht von der Karte selbst, die Nvidia mehrfach zeigte, sondern von ihrer Verpackung. Der Nvidia-Partner Inno3D hat sie kommentarlos in sein Facebook-Album gestellt.

Nachdem Nvidias erste DirectX-11-Grafikkarten nun schon über ein halbes Jahr Verspätung seit dem Marktstart von AMDs Radeon 5000 haben, hat sich das Unternehmen für eine Hackfleischtaktik entschieden. Wie Nvidia im November 2009 erklärte, wird es über Kanäle wie Twitter, Facebook und Blogs wöchentlich Informationskrümelchen geben. Diese Strategie ging auf der Cebit 2010 schief - ob mit Absicht oder nicht, wird ein Geheimnis der PR-Strategen bleiben.


Es ist auch nicht etwa so, dass ein übereifriger Mitarbeiter des Grafikkartenherstellers Inno3D dieses Facebook-Album erstellt hat. Vielmehr wies das Unternehmen Journalisten mit einer E-Mail direkt auf den Link hin. In drei gering aufgelösten Bildern gibt es dort Darstellungen der Einzelhandelsverpackung einer GTX 480 zu sehen. Auch Kartons zu je zehn Karten wurden abgelichtet, in dieser Konfektionierung werden Grafikkarten üblicherweise an Distributoren verschickt. Auf einem weiteren Bild gibt es ganze Paletten dieser Kartons zu sehen. Die Karte selbst ist aber nicht zu sehen, so dass unklar bleibt, was in den Schachteln steckt.

Offenbar soll also der Eindruck vermittelt werden, die Serienproduktion der GTX 480 sei in vollem Gange - das muss sie auch sein, wenn Nvidia die selbst gesetzten Termine halten will. Wie das Unternehmen auf der Cebit bestätigte, sollen die Grafikkarten ab dem 29. März 2010 von Hardwareversendern verschickt werden. Für die in China und Taiwan hergestellten Karten heißt das, dass sie seit Mitte März fertiggestellt sein müssen.

Ein technisches Detail hat Inno3D in seinen Bildern auch noch versteckt. Der Aufkleber auf der Vorderseite der Retail-Verpackung gibt 1,5 GByte Speicher für die Karten an. Diese Speicherausstattung hatte Nvidia noch nicht bestätigt, entsprechende Gerüchte gab es aber schon auf der Cebit.

Quelle : www.golem.de

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Preise und Spezikationen der Fermi-Grafikkarten
« Antwort #153 am: 21 März, 2010, 12:29 »
Es war ja klar, dass noch vor dem geplanten Launch Ende März irgendwo die endgültigen Spezifikationen und Preise der Nvidia-Fermi-Grafikkarten auftauchen werden, wie jetzt auf vr-zone.com geschehen. Im Forum befindet sich zudem auch ein Foto der finalen GT480-Grafikkarte.

Danach soll die GeForce GTX 480 wie vorab  schon vermutet nur mit 480 Shadern arbeiten und mit 700 MHz Kernfrequenz laufen (Shader 1401 MHz, Speicher 1848 MHz). Der GDDR5-Speicher von 1536 Mbyte ist über 384 Bit angeschlossen. Der Preis soll bei 500 US-Dollar liegen. Mit 250 Watt TDP liegt der Energieverbrauch relativ hoch – etwa so hoch wie der der ATI Radeon 5970 mit zwei 5870-GPUs. Die Performance soll aber nur knapp über einer Radeon 5870 liegen.

Die kleinere GTX 470 beschränkt sich gemäß VR-Zone auf 448 Shader mit 607 MHz Kern-, 1215 MHz Shader- und 1674 MHz Speichertakt. Der mit 320 Bit angeschlossene GDDR5-Speicher ist 1280 MByte groß. Der Preis soll bei rund 350 US-Dollar liegen und der maximale Verbrauch (TDP) bei 225 Watt. Ihre Performance liegt nach VR-Zone etwa 5 bis 10 Prozent über denen der ATI Radeon 5850, was auch den Werten entspricht, die heise online anlässlich der CeBIT veröffentlicht hat.

Eine mit allen 512 vorhandenen Shadern laufende GF100 würde laut VR-Zone bei 700/1400/1848 MHz Takt etwa 295 Watt (TDP) verbrauchen.

Quelle : www.heise.de

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Re: Preise und Spezikationen der Fermi-Grafikkarten
« Antwort #154 am: 21 März, 2010, 12:42 »
War ja irgendwie klar, dass NVidia wieder keine konkurrenzfähige Karte auf den Markt bringt:
Zu heiß, zu teuer, zu wenig Leistung - von der Verfügbarkeit mal ganz zu schweigen!
Klar, bei so einer Aussicht würde ich die Produktion auch nicht voll auslasten. Wer will schon zu dem Preis einen zusätzlichen lauten Heizkörper im Rechner?

Das einzig Gute daran ist, dass dadurch hoffentlich die Radeon 5-er ein wenig im Preis rutschen, um den wirklich letzten eingefleischten NVidia-Enthusiasten die Wahl schwer zu machen, denn die Karten von AMD sind im Moment mangels Konkurrenz auch zu teuer.
Die für Spieler interessanten 5850 und 5870 sind bei über 300€ schon echt an der Schmerzgrenze.

Wenn es AMD im ersten Halbjahr 2010 nicht schafft, mit den Grafikkarten endlich einen satten Gewinn einzufahren, dann weiß ich echt nicht mehr! So wenig Konkurrenz hatten sie noch nie!
Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Chip von NVidia (dann wohl Ende des Jahres) endlich mal wieder die Versprechen halten kann und das ganze Segment wieder in Preisregionen rückt, in der man Leistung auch bezahlen kann.
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Re: Preise und Spezikationen der Fermi-Grafikkarten
« Antwort #155 am: 21 März, 2010, 15:53 »
Wenn es AMD im ersten Halbjahr 2010 nicht schafft, mit den Grafikkarten endlich einen satten Gewinn einzufahren, dann weiß ich echt nicht mehr! So wenig Konkurrenz hatten sie noch nie!
der umsatz mit standalone-graphikkarten macht man heutezutage nur einen bruchteil des gesamt-umsatzes aus.
aber die offensichtlich gute leistung/verbrauch bilanz macht den chip für die cpu-gpu kombis äußerst interessant.
allerdings stellt sich dort auch wieder die frage, ob DX11 überhaupt gefragt ist.

Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Chip von NVidia (dann wohl Ende des Jahres) endlich mal wieder die Versprechen halten kann und das ganze Segment wieder in Preisregionen rückt, in der man Leistung auch bezahlen kann.
der "nächste" chip kommt frühestens 2011. dann stellt TSMC auf 28nm um und vielleicht hilft das.
bis ende des jahres stehen höchstens abgespeckte modelle an, wenn nicht sogar weiter auf die G92/G200 chips gesetzt wird.

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Re: Preise und Spezikationen der Fermi-Grafikkarten
« Antwort #156 am: 21 März, 2010, 17:19 »
Ich meinte ja speziell die Grafiksparte mit dem Umsatz. Aber Du hast Recht, bei AMD liegt da schon größeres im Argen.

Ich glaube nicht, dass sich NVidia so ein Desaster leisten kann, die werden unter Hochdruck an der neuen Architektur arbeiten. Die Pläne sind bestimmt schon lange in der Schublade.
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Re: Preise und Spezikationen der Fermi-Grafikkarten
« Antwort #157 am: 22 März, 2010, 09:37 »
Und wieder steht die Frage im Raum, verflucht welchen Chip kann ich denn nun nutzen wenn ich meinen Desktop endgültig aufs Altenteil schieben wollte... Und ich hoffte doch auf Nvidia wegen CUDA... Grml...
Desktop: Pentium 4 mit 3,00 GHz, 1 GB RAM, WinXP PRO SP3 + DX 9c, 500 GB HD, Radeon X1950 Pro, OnBoardSound von Realtek, SkyStar2 PCI (Treiber 4.50)

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Nvidia präsentiert GeForce GTX 470 und GTX 480
« Antwort #158 am: 27 März, 2010, 10:08 »
Mit einem halben Jahr Verspätung hat Nvidia nun endlich seine besonders von vielen Spielern heiß erwarteten DirectX-11-Grafikkarten vorgestellt. Die GeForce GTX 470 und die rund 25 Prozent schnellere GTX 480 sind grundsätzlich auch in hohen Auflösungen für aktuelle Spiele ausreichend schnell und unterstützen zudem die stereoskopische 3D-Darstellung. Ihre VP4-Videoeinheit entlastet den Hauptprozessor beim Abspielen von hochaufgelösten Videomaterial und ist auch für kommende 3D-Blu-rays gerüstet.

Die GeForce GTX 480 (links) und GTX 470 sind Nvidias erste DirectX-11-Grafikkarten.


Der GF100-Grafikchip einer GeForce GTX 480 besitzt 15 Streaming-Multiprozessoren mit insgesamt 480 Shader-Rechenkernen (1401 MHz). Die 60 Textureinheiten und 48 Rasterendstufen betreibt Nvidia mit 700 MHz. Der 1536 MByte große GDDR5-Speicher läuft mit 1848 MHz und ist über 384 Datenleitungen an den GF100-Grafikchip angebunden, sodass eine Datentransferrate von 177,4 GByte/s erreicht wird. Die GPU der GeForce GTX 470 besitzt einen Streaming-Multiprozessor weniger und kommt dadurch auf insgesamt 448 Shader-Rechenkerne, die 186 MHz langsamer laufen als bei der GeForce GTX 480. Auch bei den Textureinheiten (56) und Rasterendstufen (40) fallen ein paar Einheiten im Vergleich zur GTX 480 weg; zudem rechnen sie nur mit 607 MHz. Die GDDR5-Speicherbausteine der GeForce GTX 470 fassen 1280 MByte und werkeln mit 1674 MHz; das führt im Zusammenspiel mit dem 320-Bit-Interface zu einer Speicherbandbreite von 133,9 GByte/s.

Der GF100-Grafikchip besteht aus drei Milliarden Transistoren.

Die GeForce GTX 480 besitzt einen sechs- und einen achtpoligen Stromanschluss und soll laut Nvidia maximal 250 Watt aufnehmen. In unseren Messungen traten jedoch sogar Spitzen von bis zu 302 Watt auf. Durchschnittlich verheizt sie beim Spielen 207 Watt. Im Desktop-Betrieb (0,3 Sone) setzt die High-End-Grafikkarte mit 45 Watt ungefähr doppelt soviel wie ihr AMD-Konkurrent Radeon HD 5870 um, im Multimonitorbetrieb sind es bei der GTX 480 sogar inakzeptable 100 Watt. Nvidia empfiehlt ob der hohen Leistungsaufnahme mindestens ein 600-Watt-Netzteil, für die GeForce GTX 470 ein Exemplar mit 550 Watt. Letztere ist im Leerlauf ebenfalls sehr leise, beim Spielen liegt sie mit 1,6 Sone noch immer unter der GTX 480; wie auch bei der durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 170 Watt (Idle: 35 Watt). Die Grafikchips beider Grafikkarten wurden in unseren Tests bis zu 96 °C heiß.

In aktuellen 3D-Spielen ist eine GeForce GTX 480 in den meisten Fällen etwas schneller als eine Radeon HD 5870, viel nehmen sich beide Karten jedoch oft nicht. Beispielsweise kommt die GeForce-Karte auf 9115 Punkte im 3DMark Vantage (Extreme-Preset), eine Radeon HD 5870 auf 8855. Gleiches gilt für das Verhältnis zwischen GeForce GTX 470 (X7283) und Radeon HD 5850 (X7166).

In Crysis schafft die GTX 480 selbst bei 1920×1080 Bildpunkten und zweifacher Kantenglättung durchschnittlich 37 fps (2×AA, DX10),  eine Radeon HD 5870 kommt bei gleichen Einstellungen auf 35 fps, die GeForce GTX 470 liegt mit 31 fps noch knapp vor der Radeon HD 5850 (30 fps). Immerhin bricht die GeForce in den kritischen Stellen nicht so stark ein und erreicht höhere Min-FPS. Besonders in sehr hohen Auflösungen bremst die vergleichsweise geringe Zahl von Textureinheiten jedoch die beiden neuen GeForce-Modelle aus. Im Vergleich zum Vorgänger, der GeForce GTX 285, rechnet eine GeForce GTX 480 je nach Spiel normalerweise zwischen 30 und 70 Prozent schneller.

Deutlich fixer sind Nvidias neue GeForce-Karten, wenn Tessellation (Video: Nvidias Tom Petersen erklärt Tessellation) zum Einsatz kommt. Im Unigine-Benchmark rechnet die GeForce GTX 480 bei vierfachem Antialiasing rund 40 Prozent flinker als die AMD-Konkurrenzkarte HD 5870. Daher dürfte Nvidias neue GeForce-Serie erst in zukünftigen DirectX-11-Spielen, die auf Tessellation und DirectCompute setzen, ihre Trümpfe voll ausspielen können. Beim Rennspiel Dirt 2 sind die neuen GeForce-Karten schon deutlich schneller als ihre HD-5800-Pendants.

Die GeForce GTX 480 bindet bis zu zwei Monitore gleichzeitig an und kostet rund 480 Euro, eine oft ähnlich schnelle Radeon HD 5870 ist bereits für zirka 370 Euro zu haben. 350 Euro soll die GeForce GTX 470 kosten, die sich leistungsmäßig zwischen Radeon HD 5850 und HD 5870 einpendelt.

Quelle : www.heise.de

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Test: Lautstärke und Strom der Geforce GTX 480 in der Praxis
« Antwort #159 am: 31 März, 2010, 13:27 »
Seit ihrer Vorstellung steht Nvidias Geforce GTX 480 vor allem wegen ihrer Leistungsaufnahme und der Lautstärke des Lüfters in der Kritik. Da die Grafikkarte noch nicht erhältlich ist, können sich die Interessenten darüber kein eigenes Bild machen. Ein Video von Golem.de soll helfen.

Nvidia gibt für die GTX 480 eine typische Leistungsaufnahme (TDP) von 250 Watt an. Schon das wäre ein neuer Rekord für eine Grafikkarte mit einer GPU. Bei Messungen des Gesamtsystems, also inklusive Mainboard, CPU, RAM und SSD, nahm unsere Testplattform aber schon deutlich mehr elektrische Leistung auf als mit einer Radeon 5970, die mit 294 Watt angegeben ist.

Messungen anderer Medien bestätigen den Verdacht, dass die GTX 480 ihre TDP auch deutlich überschreiten kann. So kommt die c't für die Grafikkarte alleine - also ohne den Rest des PCs - auf Werte über 300 Watt in der Spitze.


So viel Energie, die fast ausschließlich in Wärme umgesetzt wird, muss abgeführt werden. Und dafür kann der 65-Millimeter-Lüfter der GTX 480 sehr laut werden. Diese Lautstärke und das sie verursachende Geräusch zu dokumentieren ist jedoch nicht trivial, da vor allem einfache Mikrofone das Frequenzbild anders darstellen als das menschliche Gehör.

Der Krach einer Grafikkarte setzt sich im Wesentlichen aus drei Teilen zusammen: dem Motorgeräusch des Lüfters, dem Rauschen der Luft, die von ihm durch den Kühlkörper gepresst wird sowie den Verwirbelungen an Kanten wie dem Luftauslass an der Slotblende. Subjektiv erscheint das als ein mehr oder weniger hochfrequentes Rauschen, manchmal auch als ein metallisches Rattern.

Zudem nimmt jeder Mensch Geräusche individuell verschieden als störend wahr oder nicht. Die bisweilen noch verwendete Einheit Dezibel gibt nur den Schalldruck wieder, die bessere Einheit ist Sone, weil sie auch das Frequenzempfinden des Menschen berücksichtigt.

Nach einigen Experimenten haben wir uns für unser Video, das Radeon 5870 und GTX 480 im direkten Vergleich zeigt, für ein Großmembranmikrofon entschieden, das mit 80 Prozent Empfindlichkeit für alle Aufzeichnungen gleich eingepegelt war. Es ist für Sprache und Gesang entworfen und gibt nach unser Meinung die Unterschiede der Geräusche gut wieder. Da es eine starke Richtcharakteristik aufweist, nimmt es nur in Abständen von etwa zehn Zentimetern die Frequenzen gleichmäßig auf, daher ist es für die Aufzeichnungen stets acht Zentimeter von der Mitte der Grafikkarte entfernt.

Im Ergebnis ist die GTX 480 zwar deutlich lauter, ihr Geräusch ist jedoch nur ein deutliches Rauschen. Die Radeon 5870 zeigt auch noch tiefere Frequenzen, die wir auf ein Vibrieren der Plastikummantelung zurückführen. Das liegt bei dieser Karte vor allem am engen Luftauslass, da die Hälfte der sonst zur Verfügung stehenden Fläche auf der Slotblende vom zweiten DVI-Port verdeckt ist.

Für die Aufzeichnungen verwenden wir den 3DMark Vantage in der Einstellung "Extreme". Er zeigt reproduzierbar die Last, die auch bei typischen Spielen entsteht. Wesentlich mehr Leistungsaufnahme kitzelt Furmark 1.8 aus Grafikkarten. Das Programm ist bei Grafikkartenherstellern äußerst unbeliebt, weil es vor allem als "Power Virus" teils unsinnige Codefolgen verwendet, die auch nicht für bessere Bildqualität sorgen. Wir konnten bisher mit keinem anderen Programm auf Grafikkarten alleine derart hohe Lasten erzeugen.


Bei den Versuchen zeigte sich zudem, dass der Bildaufbau auf AMD-Karten mit Furmark 1.8 stockt und zudem die Temperatur weniger schnell steigt als bei Nvidia-Karten. Es liegt der Verdacht nahe, dass AMD seine Grafikkarten hier absichtlich drosselt, um Beschädigungen zu vermeiden. Eine kurzfristige Anfrage bei AMD nach diesem Phänomen ist bisher noch unbeantwortet. Schon mit älteren Versionen des Furmark konnten wir aber bisher keine einzige Grafikkarte beschädigen.

Da unsere Messungen wie bei den meisten Grafikkartentests mit einer offenen Plattform stattfinden, kann zudem die Kühlung der Karten in einem PC durch die Gehäuselüfter so viel besser sein, dass die Grafikkarten selbst ihre Lüfter nicht so weit aufdrehen. Das ist jedoch individuell verschieden. Gehäuse, die über einen Lüfter in der Seitenwand die Karten anfächeln, sind dabei zu empfehlen.

Der Kühlkörper der GTX 480 liegt zudem offen, so dass sich hier direkt ein weiterer Lüfter anbringen lässt. Wir haben das mit einem recht leisen Modell von Lian Li mit 12 Zentimetern Durchmesser und 900 U/Min. - geregelt durch das Mainboard - ausprobiert. Bei 3DMark Vantage wird die GTX 480 subjektiv etwa halb so laut und ist dann noch gut auszuhalten. Bei Furmark bringt dieser Lüfter jedoch keinerlei Verbesserung.

Einige Anfragen von Lesern drehten sich zudem auch um die tatsächliche Leistungsaufnahme bei Spielen. Wir reichen die Werte für einige Titel, die auch Teil unseres Benchmark-Parcours für Grafikkarten sind, im Folgenden nach. Auch dabei wurde jedoch das Gesamtsystem vermessen, vor allem die CPU-Last ist je nach Spiel unterschiedlich.


Synthetische Tests, insbesondere die zweite Szene des 3DMark Vantage, die wir verwenden, haben eine viel geringere CPU-Last, so dass die Leistungsaufnahme dabei geringer als mit Spielen ist. Daher eignen sie sich aber auch besser zum Vergleich der Grafikkarten alleine.


Insgesamt ist die GTX 480 zwar deutlich lauter als die Radeon 5870, sie erzeugt aber auch ein anderes Geräuschspektrum. Bei mittleren Lasten liegt sie noch im Rahmen von anderen High-End-Karten. Für eine Grafikkarte mit einer GPU ist sie aber dennoch zu laut.

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Re: Test: Lautstärke und Strom der Geforce GTX 480 in der Praxis
« Antwort #160 am: 31 März, 2010, 19:36 »
Ich habe mir jetzt eine Gigabyte Radeon 5770 bestellt, sollte morgen oder am Samstag kommen - ich werde dann mal über meine Ergebnisse berichten.
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AMD: DirectX-11-Profikarte mit 2 GByte Speicher
« Antwort #161 am: 07 April, 2010, 08:43 »
AMD zeigt eine neue FirePro-Grafikkarte für den professionellen CAD- und DCC-Markt (Digital Content Creation), auf der ein zu DirectX 11 kompatibler Cypress-Grafikchip arbeitet. Die ATI FirePro V8800 wird zunächst mit 2 GByte Grafikspeicher verfügbar sein, laut AMD ist auch eine 4-GByte-Version geplant. Die V8800 unterstützt neben DirectX 11 auch OpenGL 4.0 sowie OpenCL 1.0 und entspricht technisch weitgehend dem bekannten Consumer-Pendant Radeon HD 5870.


Das Herz der FirePro V8800 ist ein Cypress-Grafikchip mit 1600 Shader-Prozessoren, die mit 825 MHz laufen. Dies ergibt eine theoretische Rechenleistung von 2,64 TFlops (Single Precision) beziehungsweise 532 GFlops bei doppelter Genauigkeit. Damit markiert die V8800 derzeit die Leistungsspitze der erhältlichen Profi-Grafikkarten. Der 2 GByte große GDDR5-Speicher läuft mit 2300 MHz und ist über 256 Datenleitungen angebunden (147 GByte/s). Die 10,5 Zoll (26,7 cm) lange Grafikkarte besitzt zwei sechspolige Stromanschlüsse. Zur genauen Leistungsaufnahme äußerte sich AMD nicht.

Über vier Displayport-Ausgänge lassen sich ebenso viele Bildschirme gleichzeitig anbinden, auch die Synchronisationsfunktionen Framelock und Genlock werden unterstützt; ein Anschluss für Shutterbrillen ist ebenso dabei. Durch die 10-Bit-Verarbeitung stellen die FirePro-Karten bis zu 1,07 Milliarden Farben dar, was besonders bei medizinischen Anwendungen und fürs Film-Rendering wichtig ist, jedoch spezielle Monitore voraussetzt. Die FirePro V8800 mit 4 Anschlüssen soll laut AMD 1499 US-Dollar kosten.

Quelle : www.heise.de

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Nvidias DirectX-11-Grafikkarten weiterhin nicht verfügbar
« Antwort #162 am: 13 April, 2010, 17:27 »
Ende März stellte Nvidia seine ersten DirectX-11-fähigen Grafikkarten vor, doch noch immer sind die GeForce GTX 470 und GTX 480 nicht verfügbar. Und das, obwohl die Kalifornier bereits für den Marktstart ausreichende Stückzahlen versprachen. Ein Blick in die Online-Preisvergleiche offenbart zumeist unbekannte Liefertermine, teilweise findet man den 26.4. oder 28.4. als Verfügbarkeitsangaben.

Nvidia Deutschland erklärte gegenüber heise online, dass man Ende April mit einer breiten Verfügbarkeit rechne. Dagegen äußerte sich ein Boardpartner, der nicht näher genannt werden möchte, und zeigte sich sehr unzufrieden mit der aktuellen Situation. So sei die erste Lieferung Nvidias zum einen zu spät eingetroffen und zum anderen quantitativ unbefriedigend gewesen. Nun warte man auf die nächste Lieferung und hoffe, dass Nvidia ausreichende Mengen tatsächlich bereitstellen könne. Nvidia habe jedoch versprochen, dass sich die Verfügbarkeit noch im zweiten Quartal verbessern werde. Insgesamt darf bezweifelt werden, dass tatsächlich bereits Ende April größere Stückzahlen in die Regale der Händler gelangen.

Die Erwartungen an die GeForce GTX 470 und die rund 25 Prozent schnellere GTX 480 waren besonders bei Spielern groß: Sie erhofften sich deutlich mehr Leistung als von AMDs Radeon-Konkurrenzkarten, deutlich höher war jedoch nur die Leistungsaufnahme. Außerdem werden die GeForce-Karten im 3D-Betrieb sehr heiß und laut. Flinker als die HD-5800er-Karten sind sie bei Tessellation-Berechnungen, die derzeit jedoch nur in sehr wenigen Spielen optional eingesetzt werden.

Quelle : www.heise.de

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Nvidia Geforce GTX 470 und 480 - Kleinere Mengen endlich erhältlich
« Antwort #163 am: 21 April, 2010, 16:55 »
Die neuen DirectX-11-Grafikkarten von Nvidia sind drei Wochen nach der Vorstellung endlich im Handel erhältlich.

Die neuen Nvidia Geforce GTX 480  und Nvidia Geforce GTX 470  sind inzwischen bei einigen Händlern auf Lager, allerdings verbessert sich die Situation nur langsam. Die nach wie vor knappen Stückzahlen sorgen leider auch für erhöhte Preise. So soll beispielsweise die Geforce GTX 470 aktuell rund 380 Euro kosten, während für die Geforce GTX 480 knapp unter 500 Euro verlangt werden.

Während der Kauf der neuen Nvidia-Grafikkarten also vereinzelt möglich ist, könnten nun die über Preise mögliche Kunden abschrecken. Immerhin kostet eine ATI Radeon HD 5870 inzwischen unter 350 Euro und ist problemlos lieferbar. Das ATI-Flaggschiff Radeon HD 5970 liegt bei knapp 550 Euro.
Natürlich können sich die Preise schnell ändern. Sollten sich die Gerüchte über die geringen Mengen an hergestellten Geforce-Karten aber bewahrheiten, ist eine Preissenkung bei der Geforce GTX 480 und Geforce GTX 470 kurzfristig eher unwahrscheinlich.

Quelle : www.gamestar.de

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Nvidia Geforce GTX 470 und 480 - Kleinere Mengen erhältlich (Update)
« Antwort #164 am: 22 April, 2010, 13:03 »
Update 22.04.2010

Aus einer unerwarteten Richtung kommt eine Bestätigung für die geringe verfügbare Anzahl der neuen Nvidia-Grafikkarten. Die Finanzexperten von Needham und Company haben die Aktien von Nvidia herabgestuft, da die Produktion der Fermi-Grafikchips schlecht laufe und es weitere Verzögerungen geben könnte.
Nach den Recherchen der Finanzberater kann Nvidia nur eine »sehr begrenzte« Anzahl an Desktop- und Notebook-Grafikchips liefern, deren Ausbeute bei der Produktion bei nur 20-30% liegen soll. Die Rede ist von rund 10.000 Fermi-Chips insgesamt.
Dass Nvidia mit dem neuen WHQL-Treiber 197.55 ein Update für die neuen Geforce-Karten veröffentlicht hat, das nur die Unterstützung für 4-Wege-SLI mit vier Grafikkarten hinzufügt, passt da wie die Faust aufs Auge. Immerhin könnten nun weltweit ungefähr 2.500 Rechner die neue Funktion nutzen, sofern deren Besitzer in der Lage ist, gleich vier der neuen Karten zu finden und ein Netzteil besitzt, dass genug Strom für deren Betrieb liefern kann.

Quelle : www.gamestar.de

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