Autor Thema: Neue Grafikkarten von AMD und Nvidia  (Gelesen 25555 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #105 am: 07 Oktober, 2009, 16:50 »
Hmm...Ati Karten haben mich eigentlich noch nie wirklich interessiert...aber die 2. Meldung gibt mir doch sehr zu denken ...

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Snoop

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 795
Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #106 am: 07 Oktober, 2009, 16:53 »
Ich denke, die zweite hängt von der ersten ab.
Intel Core i5, 16 GB Hauptspeicher, Windows 10 Professional 64 bit, Cinergy S2 Box,Smart DVB 0.4

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #107 am: 07 Oktober, 2009, 16:59 »
...das dies zusammenhängt ist mir schon klar ...hätte aber eigentlich nicht gedacht, dass das Wasser Nvidia doch so sehr bis zur Halskrause steht (wie man das ja zwischen den Zeilen lesen kann)...bleibt nur zu hoffen das die sich wieder fangen ...
« Letzte Änderung: 07 Oktober, 2009, 17:26 von SiLæncer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Snoop

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 795
Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #108 am: 07 Oktober, 2009, 17:06 »
Ich bin von der zweiten Meldung auch sehr überrascht gewesen. Ich dachte, dass die das Mittel- und Spitzensegment doch noch einigermaßen beherrschen.
Es wäre nicht nur schade, sondern fatal, wenn NVidia nicht mehr da wäre oder von ATi/AMD aufgekauft werden würde. Ein Monopol - und das wäre es faktisch - ist nicht gut!
Intel Core i5, 16 GB Hauptspeicher, Windows 10 Professional 64 bit, Cinergy S2 Box,Smart DVB 0.4

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Nvidia räumt Lieferengpässe bei High-End-Chips ein
« Antwort #109 am: 07 Oktober, 2009, 19:00 »
Wer derzeit eine leistungsfähige GeForce-Grafikkarte mit GT200-Grafikchip kaufen möchte, hat es nicht leicht – die Karten sind nur schwer erhältlich. Aus der Gerüchteküche machen nun Meldungen die Runde, Nvidia wolle die Produktion von GT200-Grafikchips auslaufen lassen, betroffen seien die Modelle GeForce GTX 285, GTX 275 und GTX 260. Gegenüber heise online wies Nvidia die Gerüchte zurück und erklärte, dass die Nachfrage derzeit die in Krisenzeiten produzierten Bestände übersteige.

Auch Boardpartner des Chipherstellers konnten ein Auslaufen der Produktion der genannten GeForce-Karten auf Nachfrage ebenfalls nicht bestätigen. Nvidia könne derzeit nicht ausreichend Grafikchips an die Boardpartner liefern, teilte Gigabyte mit. Grafikchips für die GeForce GTX 275 seien nach aktuellem Informationsstand lediglich bis Mitte November von einem Lieferengpass betroffen. Auch Gainward und Zotac wussten nichts vom vermeintlichen Ende der Produktion; Asus wollte die Gerüchte nicht kommentieren.

Nvidia hat erst kürzlich im Rahmen der GPU Technology Conference die Architektur der kommenden DirectX-11-Grafikkarten mit Fermi-Chip vorgestellt. Mit ersten Fermi-Grafikkarten ist jedoch nicht vor Mitte Dezember zu rechnen. Daher ergäbe es keinen Sinn, dass Nvidia das komplette High-End-Segment auslaufen lässt und damit Konkurrent AMD den Markt kampflos überlässt. AMD stellte bereits Anfang September seine ersten DirectX-11-Grafikkarten der Radeon-HD-5800er-Serie vor und plant bereits Mitte Oktober die HD-5700er-Serie einzuführen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Nvidia erweitert Grafikkarten um Geforce GT 220 und 210
« Antwort #110 am: 12 Oktober, 2009, 17:10 »
Nvidia erweitert das Angebot an Grafikkarten der Geforce-Serie um zwei neue GT200-Karten für den PEG-Slot 2.0 moderner Rechner. Geforce 210 und Geforce GT 220 sind dank 40-nm-Prozess stromsparender als andere Karten der G200-Architektur.
Von Nvidia gibt es im Retail-Markt zwei neue DirectX-10.1-Grafikkarten der GT-200-Serie, die im 40-nm-Prozess produziert werden. Die Geforce 210 stellt das Einsteigermodell dar, bei dem auf das vorangestellte G vor der 210 verzichtet wird. Als beide Karten noch für den OEM-Markt exklusiv waren, hieß die jetzige Geforce 210 noch G210. Schneller, aber immer noch im unteren Preissegment, ist die Geforce GT220 angesiedelt.


Die Taktraten der verschiedenen Grafikkarten-Ankündigungen der Hersteller können sich unterscheiden. Nvidia sieht 589 und 625 MHz für den GPU-Takt vor. Das gilt auch für die Ausstattung des Arbeitsspeichers, der aber in der Regel bei 512 MByte (500 MHz, 64-Bit-Anbindung) beim kleinen Modell und 1 GByte (790 MHz, 128 Bit) beim größeren Modell liegt. Vor allem übertaktete Modelle sind in den Ankündigungen auszumachen. So bietet Gainward eine GT 220 mit 900 MHz-Speicher an. Allerdings sind hier nur 512 MByte verbaut. Das normale Modell, das bereits mit leicht schnellerer GPU ausgeliefert wird (645 MHz), hat 1 GByte Speicher zur Verfügung.

Laut Nvidia soll die Geforce GT 220 maximal 58 Watt elektrische Leistung aufnehmen. Bei der Geforce 210 sind es nur 30,5 Watt - vorausgesetzt, die Kartenhersteller halten sich an das Referenzdesign. In beiden Fällen ist die Leistungsaufnahme niedrig genug, um prinzipiell passiv gekühlte Grafikkarten zu ermöglichen. Allerdings empfiehlt sich dann eine gute Gehäusebelüftung.

Zahlreiche Hersteller haben schon damit angefangen, die neuen Karten anzukündigen. Elitegroup bringt mit der GT 220 auch eine Variante mit passiver Kühlung heraus. Die meisten anderen Karten setzen aber auf eine herkömmliche Ein-Slot-Kühlung mit Lüfter, so wie es das Referenzdesign vorsieht. Um es fast allen recht zu machen, gibt es einen VGA-Anschluss, einen DVI-I-Anschluss, der auch analoge Signale ausgeben kann, sowie einen modernen digitalen Monitoranschluss. Beim 210er-Modell ist es Displayport und beim 220er-Modell HDMI. Es gibt allerdings auch 210er-Karten, die stattdessen einen HDMI-Anschluss nutzen. HDCP wird von den Karten unterstützt.

Erwartungsgemäß unterstützen die neuen Grafikkarten auch Nicht-Grafik-Berechnungen auf der GPU. Für OpenCL und CUDA stellt die Geforce 210 16 Recheneinheiten bereit. Die Geforce GT 220 ist hier besser, sie stellt 48 Recheneinheiten bereit.

Die Preise für GT-220-Karten liegen um die 60 Euro. Eine Geforce 210 liegt bei etwa 40 Euro. Die Karten sollen in den kommenden Tagen langsam in die Regale der Händler gelangen. Viele Händler listen die Karten verschiedener Hersteller bereits.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Radeon HD 5700: Sparsame DirectX-11-Karten mit viel Leistung
« Antwort #111 am: 13 Oktober, 2009, 09:52 »
AMD legt den vor kurzem gestarteten DirectX-11-Radeons der 5800er-Serie nun bereits zwei neue Performance-Grafikkarten nach. Zur neuen 5700er-Serie gehören die Radeon HD 5770 und HD 5750, die sich in ihrer 3D-Leistung zwischen den Radeon HD 4850 und Radeon HD 4870 einordnen. Beide Grafikkarten gibt es jeweils mit 512- und 1024 MByte GDDR5-Speicher. Entsprechend gestaltet sich auch der Preisrahmen: Zwischen 109 US-Dollar (HD 5750, 512 MByte) und 159 US-Dollar (HD 5770, 1024 MByte) sollen die Performance-Modelle laut AMD kosten


Die Radeon HD 5770 besitzt 800 Shader-Einheiten und damit halb soviel wie eine Radeon HD 5870. Die Kerne laufen bei 850 MHz Taktfrequenz und erreichen damit eine theoretische Rechenleistung von 1,36 Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde (TFlops) bei einfacher Genauigkeit. 40 Textureinheiten sorgen für eine Füllrate von zirka 34 GTexel/s. Der Speicher arbeitet mit 1200 MHz und ist über 128 Datenleitungen angebunden, was zu einer Datentransferrate von 76,8 GByte/s führt. Eine SIMD-Einheit weniger, und damit 720 Shader- und 36 Textureinheiten, besitzt die billigere Radeon HD 5750, deren GPU mit 700 MHz (1,008 TFlops) arbeitet. Der Speicher läuft mit 1150 MHz (73,6 GByte/s).

Für aktuelle Spiele bieten beide Grafikkarten zumindest bis zur Auflösung 1680 × 1050 genügend Leistung. In unseren Messungen berechnet eine Radeon HD 5770 bei der Arcade-Flugsimulation HAWX in der Auflösung 1680 × 1050 mit vierfacher Kantenglättung und sechzehnfachem anisotropen Filter noch 30 Bilder pro Sekunde (fps). Die HD 5750 schafft in dieser Einstellung 24 fps. Zum Vergleich: Die Radeon HD 4850 erreicht 21 fps, eine HD 4870 stellt 31 fps dar. Möchte man bei extrem anspruchsvollen Spielen wie Crysis oder Stalker Clear Sky bei maximalen Details noch Antialiasing hinzuschalten, so sollte man bei hohen Auflösungen lieber auf die HD-5800-Serie schielen.


Beide Grafikkarten haben einen zusätzlichen sechspoligen Stromanschluss und sind besonders im Windows-Desktop-Betrieb sehr sparsam. So verbraucht die Radeon HD 5770 dabei nur gemessene 18 Watt. Bei 3D-Spielen zieht sie durchschnittlich 70 Watt aus dem Netzteil. AMD gibt als Spitzenleistungsaufnahme 108 Watt an. Die Radeon HD 5750 (TDP: 86 Watt) verbraucht im Leerlauf zirka 15 Watt und in 3D-Spielen im Mittel 57 Watt. Angenehm leise ist die Radeon HD 5770 mit Referenzkühler im Leerlauf (0,4 Sone). Die Radeon HD 5750 ist bei 0,7 Sone merklich lauter. Unter Last hört man die Radeon HD 5770 (0,9 Sone) und HD 5750 (1,1 Sone) auch aus einem geschlossenen Gehäuse heraus.

Die 1-Gigabyte-Modelle sind bereits ab 115 Euro (HD 5750) beziehungsweise 135 Euro (HD 5770) in den Preissuchmaschinen gelistet. Bis die 512-MByte-Varianten erhältlich sind, dürften noch einige Wochen vergehen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Nvidia GF100 "Fermi" Mainstream-Karten im März
« Antwort #112 am: 14 Oktober, 2009, 15:07 »
Nvidia wird wahrscheinlich im März die ersten Mainstream-Grafikkarten auf Basis seiner neuen "Fermi"-Chips auf den Markt bringen, die auch als GF100 bezeichnet werden. Mit der Einführung der High-End-Varianten wird unterdessen noch 2009 gerechnet.

Nvidia will die neuen Fermi-Grafikkarten nach Angaben von 'Fudzilla' in drei Varianten anbieten - es wird sowohl Mainstream-Modelle, als auch eine Single-Chip High-End-Variante und eine Ausgabe mit zwei Grafikprozessoren geben, heißt es. Die Einführung der Mainstream-Versionen soll noch bis März dauern.

Angeblich dauert es einige Zeit, bis Nvidia abgespeckte Varianten des Original-Designs anbieten kann. Bis dahin kann sich ATI mit seinen schon jetzt erhältlichen DirectX11-Grafikkarten wahrscheinlich bereits umfangreiche Marktanteile sichern. Nvidia kann aber offenbar auf ein reges Interesse seiner Partner hoffen.

So hat das Unternehmen angeblich bereits zahlreiche Bestellungen für die neuen Chips erhalten, weil die Board-Fertiger hoffen, mit Fermi ein passendes Gegenstück zu ATIs neuen Produkten zu erhalten. Derzeit nimmt Nvidia zudem die aktuelle GT200-Serie nach und nach vom Markt, weshalb die Konkurrenz immer mehr Spielraum bekommt.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Snoop

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 795
Re: Neue High-End-Grafikkarten von AMD und Nvidia
« Antwort #113 am: 14 Oktober, 2009, 15:47 »
Die 5770 von ATi scheint so ein richtiges kleines Juwel zu sein, was man so liest. Sparsam beim Strom, billig an Geld und doch ganz nett Leistung. Bis jetzt habe ich nichts negatives gelesen.
Intel Core i5, 16 GB Hauptspeicher, Windows 10 Professional 64 bit, Cinergy S2 Box,Smart DVB 0.4

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Fermi: AMD schimpft über Nvidias neue Grafikkarte
« Antwort #114 am: 15 Oktober, 2009, 17:23 »
In einer Präsentation seiner neuen DirectX-11-Grafikkarte Radeon HD 5870 hat AMD die kommende Grafikchip-Generation Fermi von Nvidia heftig kritisiert. Zuerst lobte man das eigene Produkt in den höchsten Tönen.

So zitiert man den Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang, als dieser über den Intel-Grafikchip Larrabee sprach. Demnach handelt es sich dabei um eine Powerpoint-Folie, auf der man alle Produkte gut aussehen lassen kann. Wer gegenwärtig nichts Neues bieten kann, muss eben über die Zukunft reden. Als Marktführer hat man dies allerdings nicht nötig, so Huang. Laut AMD legt Nvidia dieses Verhalten nun selbst an den Tag.

AMD bezeichnet den Fermi-Chip als einen Papiertiger, der im Vergleich zur Radeon HD 5870 40 Prozent mehr Transistoren auf einer 60 Prozent größeren Fläche benötigt, da das Design für das High Performance Computing (HPC) ausgelegt ist. Zudem kritisiert man, dass es keine Informationen über die Grafikleistung gibt und auch die Produktion noch nicht anlaufen kann. Fermi soll laut AMD nur ein Nischenprodukt für den Supercomputing-Sektor werden und ist für normale Verbraucher irrelevant.

Anschließend zieht AMD noch einige technische Vergleiche, die allerdings nicht sehr aussagekräftig sind. So soll die Radeon HD 5870 mehr als 3 Mal so viele Shader bieten wie der Fermi-Chip. Die Anzahl allein hat allerdings keine Aussagekraft, wie der Vergleich zwischen Radeon HD 4870 (800 Shader) und GeForce GTX 285 (240 Shader) zeigt.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Fermi: Zahlreiche Vorbestellungen bei Nvidia
« Antwort #115 am: 15 Oktober, 2009, 19:47 »
Nachdem Nvidia vor wenigen Wochen seinen neuen Grafikchip Fermi offiziell vorgestellt hat, reißen die Meldungen rund um den (zumindest auf dem Papier) leistungsfähigen Chip nicht ab. Offenbar sind bereits zahlreiche Vorbestellungen eingegangen.

So berichtet die Internetseite 'Fudzilla', dass die Grafikkarten-Hersteller bereits große Mengen des Fermi-Chips geordert haben. Sie machen sich offenbar große Hoffnungen, dass sich die neue Architektur als Verkaufsschlager erweist.

Allerdings haben die Hersteller aber auch keine andere Wahl. So sind die Chips aus der aktuellen GT-200-Serie so gut wie gar nicht lieferbar und sollen nach und nach auslaufen.

Sowohl Nvidia als auch die Partnerunternehmen sind davon überzeugt, dass Fermi bei seinem Marktstart für einen gewaltigen Verkauseinbruch bei AMD sorgen wird. Vor allem die derzeit sehr erfolgreichen Modelle Radeon HD 5850 und 5870 will man in den Schatten stellen.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Grafik-Gerüchte: EVGA bringt Dual-GPU-Grafikkarte für PhysX
« Antwort #116 am: 22 Oktober, 2009, 17:58 »
Die Firmen Nvidia und EVGA laden derzeit öffentlich zu einer auf 300 Teilnehmer begrenzten Halloween-Party am 30. Oktober ins Nvidia-Hauptquartier in Santa Clara ein. Dort wollen die Unternehmen Gerüchten zufolge eine EVGA-Grafikkarte vorstellen, auf deren Platine neben einem GT200b-Grafikchip auch eine ausschließlich für PhysX-Berechnungen bestimmte G92-GPU arbeiten soll. Die Webseite Bright Side of News geht davon aus, dass dafür die Platine einer GeForce GTX 295 zum Einsatz kommt.

Nachdem AMD die ersten DirectX-11-Radeons der HD-5800-Serie bereits im September und vor Kurzem gar HD-5700-Mittelklassekarten vorstellte, steht Nvidia unter Druck, da die Kalifornier wohl nicht vor Januar 2010  DirectX-11-fähige GeForce-Karten mit Fermi-Grafikchips liefern können. Unterdessen gibt sich AMD alle Mühe, diesen Umstand zu betonen, bezeichnet Nvidias im Rahmen der GPU Technology Conference präsentierte Fermi-Architektur als reinen Papiertiger ("Paper Dragon") und vergleicht die kommende Nvidia-GPU mit der bereits mehr oder weniger erhältlichen Radeon HD 5870. So unterstreicht AMD, dass der Fermi-Chip teuer und primär auf HPC-Anwendungen ausgerichtet sei.

Bis dato ist unklar, wie leistungsfähig Nvidias kommender DirectX-11-Chip tatsächlich beim 3D-Rendering ist – dennoch lassen die bekannten Daten erahnen, dass er schneller als AMDs RV870 sein dürfte. Daher stellt AMD wohl seine für 20. November angekündigte Dual-GPU-Grafikkarte Radeon HD 5900 (Codename: Hemlock) gegen Nvidias GeForce-Karten mit Fermi-Chips. Am gleichen Tag scheint AMD auch die Auslieferung der bereits angekündigten Eyefinity6-Spezialversion der Radeon HD 5870 beginnen zu wollen. Diese steuert via DisplayPort bis zu sechs Bildschirme gleichzeitig an.

Unterdessen sieht es mit der Grafikkarten-Verfügbarkeit im Performance- und High-End-Segment sowohl bei AMD als auch Nvidia düster aus. Erst vor kurzem räumte Nvidia Lieferengpässe bei GT200b-Grafikchips ein, wovon derzeit besonders GTX-285-Grafikkarten betroffen sind. AMDs Radeon HD 5850 und 5870 sind noch immer nur in sehr kleinen Mengen verfügbar. Laut AMD-CEO Dirk Meyer soll sich das innerhalb der nächsten Wochen ändern. Doch auch bei AMDs HD-4800-Karten leeren sich die Lager: So soll sich Apple nach Angaben von BSN einen großen Vorrat an HD-4800-Chips zugelegt haben. Apple bietet die Radeon HD 4850 in den neuen (27-Zoll-)iMacs als Aufrüstoption an.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Grafik-Gerüchte: Radeon HD 5970 kommt am 19. November
« Antwort #117 am: 29 Oktober, 2009, 17:57 »
Die ersten zu DirectX 11 kompatiblen Dual-GPU-Grafikkarten auf Basis der HD-5000-Architektur stellt AMD am 19. November vor, wie heise online aus Branchenkreisen erfuhr. Zwar könne es auch sein, dass sich der Launch um ein oder zwei Tage nach vorn oder hinten verschiebe. Doch wolle AMD nach derzeitigen Planungen am 19. November den Vorhang für die HD-5900-Karten lüften.

Auf diesen rechnen zwei RV870-Grafikchips, die AMD unter dem Codenamen Hemlock führt. AMD plane zunächst lediglich eine Variante einzuführen, etwa die Radeon HD 5970. Wahrscheinlich obliegt es den Boardpartnern, auch eigens entwickelte Dual-GPU-Varianten, beispielsweise eine langsamere Radeon HD 5950, herauszubringen. Das war damals bereits bei der Radeon HD 4850 X2 der Fall, die nur Sapphire anbot.

Doch dass die Hemlock-Karten dann auch in ausreichenden Stückzahlen im Handel erhältlich sein werden, ist sehr unwahrscheinlich. Schließlich sind selbst die Ende September vorgestellten Radeon HD 5870 und HD 5850, auf denen ebenfalls RV870-GPUs werkeln, noch immer nur in  nur sehr geringen Mengen verfügbar. Zumindest AMD-CEO Dirk Meyer zeigte sich optimistisch, dass sich dies innerhalb der nächsten Wochen ändern wird.

Mit der HD-5900er-Serie dürfte AMD auch an Nvidias Dual-GPU-Karte GeForce GTX 295 vorbeiziehen, die schneller als eine einzelne Radeon HD 5870 ist. Ob sich die HD-5900-Modelle auch gegen die im Januar erwarteten Fermi-Grafikkarten von Nvidia behaupten können, bleibt unklar. Anhand der derzeitigen Fakten zur Fermi-Architektur ist es aber wahrscheinlich, dass die DirectX-11-fähigen GeForce-Karten in 3D-Anwendungen zumindest etwas leistungsfähiger als AMDs Radeon HD 5870 sein werden.

Doch Nvidia hat nicht nur die langerwarteten Fermi-Transistormonster in der Hinterhand, sondern will am 17. November, also 2 Tage vor AMD, die DirectX-10.1-fähige GeForce GT 240 vorstellen. Diese Grafikkarte besitzt 96 Shader-Einheiten und GDDR5-Speicher, der bei 850 MHz Taktfrequenz über 128 Datenleitungen angebunden ist. Die 3D-Leistung soll unterhalb einer GeForce 9800 GT liegen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
EVGA: Grafikkarte mit dediziertem PhysX-Grafikchip
« Antwort #118 am: 02 November, 2009, 17:55 »
Wie erwartet hat EVGA im Rahmen von Nvidias Halloween-Party eine Grafikkarte vorgestellt, auf der neben einem GT200b-Grafikchip einer GeForce GTX 275 zusätzlich eine G92b-GPU arbeitet. Diese ist ausschließlich für PhysX-Berechnungen bestimmt. Als Unterbau dient die Platine einer GeForce GTX 295.


Der GT200b-Grafikchip läuft mit 633 MHz, die 240 Shader-Kerne rechnen mit 1296 MHz. Die GPU kann über 448 Datenleitungen auf 896 MByte (1134 MHz) DDR3-Speicher zugreifen. Der "PhysX-Grafikchip" (738 MHz) besitzt 128 Kerne (1836 MHz) und entspricht dem einer GeForce GTS 250. Lediglich das Speicherinterface ist etwas beschnitten: Die 384 MByte fassenden Speicherbausteine (1100 MHz) sind insgesamt über 192 Leitungen angebunden. Je ein sechs- und ein achtpoliger Stromanschluss versorgen die knapp 27 Zentimeter lange Karte.

Um die Wärme abzuführen, kommt der bekannte GTX-295-Referenzkühler zum Einsatz. Über zwei DVI-I-Ausgänge führt die Geforce GTX 275 CO-OP PhysX Edition ihre Bildsignale zu maximal zwei Bildschirmen gleichzeitig. EVGA legt das Spiel Batman: Arkham Asylum bei und veranschlagt die zu DirectX 10.0 kompatible Karte in seinem Online-Shop für 350 US-Dollar .

Derzeit lassen sich nur bei einem Bruchteil der erhältlichen Spiele GPU-beschleunigte PhysX-Effekte optional zuschalten. Prominente Beispiele sind neben Batman: Arkham Asylum auch Mirrors Edge und Sacred 2. Der große Durchbruch ist GPU-beschleunigter Physik noch nicht gelungen, was auch daran liegt, dass Nvidia mit PhysX bis dato sein proprietäres Süppchen kocht und die Schnittstelle nicht für GPUs anderer Hersteller öffnet. AMD hat zumindest in der Vergangenheit die GPU-Spielephysik-Entwicklung verschlafen und will nun mit der OpenPhysics-Initiative die quelloffene Bullet-Physik-Engine auf allen OpenCL-fähigen Grafikprozessoren (und CPUs) lauffähig machen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Grafikkarten-Knappheit bei Nvidia & AMD: Ursachen
« Antwort #119 am: 02 November, 2009, 21:43 »
AMD hat es, Nvidia wird es bekommen: Ein Problem bei der Herstellung der Grafikchips. So sind die neuen DirectX-11-Grafikkarten aus dem Hause AMD derzeit kaum lieferbar. Die kommenden Karten auf Basis von Nvidias Fermi wird das gleiche Schicksal ereilen.

Laut einem Bericht des taiwanischen Branchdienstes 'DigiTimes' ist daran der Auftragsfertiger TSMC Schuld. Der Chef des Unternehmens, Morris Chang, erklärte, dass die Fertigungsausbeute (yield) bei den 40-Nanometer-Produkten stark gefallen ist. Derzeit soll sie bei rund 40 Prozent liegen - zu Spitzenzeiten war es 60 Prozent. Laut Chang sollen es im zweiten Quartal nur 20 bis 30 Prozent gewesen sein.

Dadurch sind die verfügbaren Anlagen stark ausgelastet - neue Aufträge kann TSMC derzeit nicht annehmen. Trotz der hohen Belastung gibt es nur wenig brauchbare Chips, die AMD in den Grafikkarten seiner Partner verbauen lassen kann. Deshalb sind die Grafikkarten der Radeon-HD-5000-Serie derzeit knapp. Nvidia wird mit dem Fermi-Chip vor den selben Problemen stehen.

Bis zum Ende des Jahres will TSMC die Probleme in den Griff bekommen, versprach der Chef. Bis dahin wird es auch weiterhin Lieferengpässe geben, denn kein anderes Unternehmen kann die Chipfertigung übernehmen. TSMC ist derzeit die einzige Firma, die komplexe Prozessoren im 40-Nanometer-Verfahren herstellen kann und Aufträge entgegen nimmt.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )