Autor Thema: Telekom: Abbau, Umbau und Aufbau  (Gelesen 20381 mal)

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Telekom-Chef Obermann verteidigt Pläne zum Konzernumbau
« Antwort #180 am: 21 Oktober, 2007, 12:46 »
Vom laufenden Konzernumbau der Telekom werden hauptsächlich aufgrund von Verkäufen insgesamt rund 35.000 Beschäftigte betroffen sein. Ein Konzernsprecher bestätigte am Samstag entsprechende Zahlen, die der Spiegel in einem Interview mit Telekom-Chef René Obermann angeführt hat. Obermann verteidigte die seit Frühjahr bekannten Umbaupläne. "Es wird Unternehmensbereiche geben, die wir verkaufen oder für die wir Partner suchen – das ist bekannt und alles andere wäre Augenwischerei. Wenn wir das nicht angehen, ist das Unternehmen insgesamt immer weniger wettbewerbsfähig", sagte Obermann dem Spiegel. Der Vorstandsvorsitzende hatte Anfang März seine neue Strategie vorgestellt, die den Verkauf von Randbeteiligungen umfasst.

So wollen sich die Bonner unter anderem von den Funktürmen sowie Teilen der Geschäftskundensparte T-Systems trennen. Bereits verkauft wurden die Auslandstöchter in Spanien und Frankreich. Zu der Zahl von rund 35.000 vom Umbau betroffenen Beschäftigten erklärte der Telekom-Sprecher: "Es geht dabei aber nicht um Entlassungen, sondern die Mitarbeiter werden ihre Arbeit außerhalb des Unternehmens behalten."

Der Spiegel berief sich auf interne Berechnungen des Konzerns, die Obermann in dem Interview nicht bestätigte. Bei Aufsummierung möglicher Verkäufe von Tochterunternehmen wie DeTe-Immobilien oder etwa Einheiten wie Technik-Wartung würde herauskommen, dass weitere 35.000 Menschen aus der Telekom gedrängt würden, führte das Magazin an.

Die Telekom beschäftigt weltweit gegenwärtig rund 250.000 Mitarbeiter, davon 150.000 im Inland. Derzeit läuft noch ein Kostensenkungsprogramm, mit welchem sich die Telekom bis 2008 von 32.000 Mitarbeitern trennt. Im Frühjahr hatte es beim Konzern heftige Auseinandersetzungen zwischen der Telekom-Führung und den Gewerkschaften gegeben mit einem wochenlangen Arbeitskampf. Dabei ging es um die Auslagerung von rund 50.000 Stellen in konzerneigene Servicegesellschaften unter dem Dach von T-Service. Im Juni kam es dann zu einem Kompromiss, der Gehaltskürzungen, längere Arbeitszeiten, aber auch einen Kündigungsschutz bis Ende 2012 vorsieht.

Mit der derzeitigen Vermarktung von DSL-Anschlüssen zeigte sich Obermann hochzufrieden. "Unser Jahresziel sind 40 bis 45 Prozent der DSL-Neukunden", sagte er dem Spiegel. Derzeit liege die Telekom sogar darüber. Auch der Start des Internet-Fernsehens (IP-TV) sei sehr ordentlich angelaufen. Seit dem Start vor wenigen Wochen seien bereits "rund 50.000 Entertain-Pakete verkauft" worden.

Erstmals äußerte sich Obermann offiziell auch zu den Tarifen für das neue Apple-Handy iPhone, dass die Telekom ab Anfang November vermarkten will. Die Telekom gehe von einer "ziemlich gewaltigen Nachfrage" aus. "Das Einsteigerpaket wird unter 50 Euro pro Monat kosten und schon massig Internet-Surfen beinhalten."

Quelle : www.heise.de

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Ver.di fordert "Sozialkodex Telekom" von der Bundesregierung
« Antwort #181 am: 22 Oktober, 2007, 22:25 »
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat von der Bundesregierung einen Sozialkodex für die Deutsche Telekom verlangt. "Ich fordere die Bundesregierung auf, sich auf einen 'Sozialkodex Telekom' zu verpflichten, der die Interessen der Beschäftigten nachhaltig schützt", sagte Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Die Bundesregierung solle dabei den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und weitere Personalabbaupläne einfordern, die Beibehaltung des laufenden Tarifniveaus und eine Abkehr von Plänen zur Arbeitszeitverlängerung.

Telekom-Chef René Obermann hatte zuletzt den laufenden Konzernumbau der Telekom verteidigt und erklärt, es werde Unternehmensbereiche geben, "die wir verkaufen oder für die wir Partner suchen". Werde dies nicht angegangen, sei das Unternehmen insgesamt immer weniger wettbewerbsfähig. Ver.di konterte darauf mit dem Vorwurf, die Telekom entziehe sich der beschäftigungspolitischen Verantwortung und droht nun wieder mit Streik: Sollte eine der zum Verkauf stehenden Telekom-Gesellschaften "an einen Billigheimer gehen, der den Beschäftigten nur fünf Euro pro Stunde bezahlt, werden wir handfesten Widerstand organisieren", heißt es in der WAZ.

Quelle : www.heise.de

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Gewerkschafter warnt Telekom vor Eskalation der Tarifkonflikte
« Antwort #182 am: 24 Oktober, 2007, 09:44 »
Ver.di-Vorstandsmitglied Lothar Schröder kritisiert den Verkauf der Telekom-Tochter Vivento Technical Services (VTS) an Nokia Siemens Networks. "Die Beschäftigten werden jetzt an ein Unternehmen abgegeben, das erst vor Kurzem Massenentlassungen bekannt gegeben hat. Wenn man ihnen nun suggeriert, Nokia Siemens Networks bedeute für sie eine sichere Zukunft, ist das Quatsch", sagt Schröder, der auch Aufsichtsratsmitglied der Telekom ist, der Wochenzeitung Die Zeit. Schröder warnt die Telekom, weitere Konzernteile zu veräußern: "Wenn die Telekom ihren Grundkurs im Umgang mit den Beschäftigten nicht ändert, kann es sein, dass die Tarifkonflikte in kürzester Zeit eskalieren. Die Telekom wird dann nicht zur Ruhe kommen."

Die 2004 gegründete VTS, die rund 2000 Mitarbeiter beschäftigt, baut und wartet Fest- sowie Mobilfunknetze vor allem für die Deutsche Telekom. Nokia Siemens Networks selbst hatte wegen operativer Verluste im Geschäft mit Telecom-Ausrüstung Mitarbeiter zum Beispiel aus den Bereichen Forschung und Entwicklung an andere Firmen ausgelagert. Es wird befürchtet, dass Nokia Siemens Networks über die bereits erfolgte Streichung von 2290 Jobs in Deutschland hinaus einen weiteren Stellenabbau vorbereitet. Im Mai streikten Telekom-Beschäftigte wegen der befürchteten Auslagerung von 50.000 Jobs an Servicegesellschaften im Rahmen der von Konzernchef René Obermann geplanten Restrukturierung der Telekom.

Quelle : www.heise.de

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Verbraucherschützer sehen noch keine Trendwende beim Service der Telekom
« Antwort #183 am: 04 November, 2007, 14:43 »
Auch knapp ein Jahr nach dem Amtsantritt von Telekom-Chef René Obermann sehen Verbraucherschützer keine spürbaren Verbesserungen im Service des Unternehmens.

"In der Konsolidierung des Unternehmens hat Obermann sicher Fortschritte erzielt", sagte Gerd Billen, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntag). Auch bei den Angeboten scheine die Telekom wieder auf breiteres Kundeninteresse zu stoßen. "Was aber nach wie vor aussteht, ist eine Trendwende im Service", sagte Billen. "Wir haben nicht wahrnehmen können, dass eine maßgebliche Service-Verbesserung stattgefunden hat." Ein absolut falsches Signal sei es gewesen, zum Amtsantritt eine Kunden-Offensive auszurufen und fast gleichzeitig denjenigen Mitarbeitern weniger Geld und eine Auslagerung in Aussicht zu stellen, die für den Service zuständig sind.

Quelle : SAT+KABEL

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ver.di kritisiert Telekom-Dividende und kündigt hohe Lohnforderung an
« Antwort #184 am: 07 Dezember, 2007, 10:02 »
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Telekom-Führung wegen der geplanten Anhebung der Dividende scharf kritisiert. "Die Erhöhung der Dividende ist ein Affront gegen die Arbeitnehmer", sagte ver.di- Bundesvorstand Lothar Schröder am Freitag in Bonn der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Ein solcher Schritt passe nicht in eine Zeit, in der 50.000 Telekom-Beschäftigte in die neue Einheit T- Service ausgelagert würden, wo sie weniger verdienen und länger arbeiten müssen. Der Bonner Konzern will seine Dividende für das laufende Jahr um 8,3 Prozent auf 0,78 Euro anheben.

Der ver.di-Vorstand kündigte hohe Tarifforderungen an. "Es ist, wie sich an der Dividende zeigt, mehr zu verteilen, und da sollen die Mitarbeiter auch etwas von haben", sagte Schröder. Derzeit werde über eine Lohnforderung von sechs Prozent diskutiert. Im kommenden Jahr läuft eine Reihe von Tarifverträgen aus, wovon mehrere zehntausend Telekom-Mitarbeiter betroffen sind.

Schröder erwartet, dass sich der Konflikt zwischen der Telekom-Führung und ver.di wegen der Dividenden-Anhebung verschärfen wird. Der Bonner Konzern will insgesamt rund 3,4 Milliarden Euro an die Aktionäre ausschütten. Damit erhalten die Anteilseigner voraussichtlich mehr, als die Gesellschaft im Gesamtjahr an Überschuss ausweisen wird. Schröder, der auch Vize-Aufsichtsratschef der Telekom ist, kritisierte den Umfang der Dividende, der noch von den Aktionären auf der Hauptversammlung am 15. Mai gebilligt werden muss. "Da wird schon verteilt, obwohl das Geschäftsjahr noch nicht vorüber ist", sagte er.

Quelle : www.heise.de

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Offline Jürgen

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Im kommenden Jahr läuft eine Reihe von Tarifverträgen aus, wovon mehrere zehntausend Telekom-Mitarbeiter betroffen sind.
Das hätte schon vor Monaten jemand dem Mehdorn mitteilen sollen, finde ich.
Von wegen ein Unternehmen - ein Tarifvertrag.
Der Magenta-Riese gibt der GdL recht.
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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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Offline Chrisse

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Von wegen ein Unternehmen - ein Tarifvertrag.

Tja die Jungens à la Mehdorn und Co. sind doch die Vertreter der Globalisierung, solange es die eigenen Pfründe betrifft. Solch tolle Regelungen die aus der ach so veralteten Zeit stammen wie Tarifautonomie und Gewerkschaften für einzelne Industriezweige sind da natürlich hilfreich weil unter den gegebenen Umständen wunderbar erpressbar (oder "beeinflussbar"), da ist dann das Geschreie groß wenn man plötzlich von der eigenen Medizin verpasst kriegt... Auch solche Gewerkschaftsmonster wie Verdi sind nicht mehr zeitgemäß, wie man leicht erkennen kann. Man kann davon halten was man will aber das Beispiel der GDL wir sicherlich noch an anderer Stelle Schule machen.

Tja, wie schon die Altvorderen feststellten: Geben und Nehmen sollte sich die Waage halten, und Aktion erzeugt früher oder später Reaktion und sei es nur durch Einbruch des Konsums weil die Leute nicht mehr konsumieren können. Wenn Flasche leer dann Flasche leer, Basta (um des Ex-Kanzlers Worte zu gebrauchen).

Die Ideen mit welchen man notgedrungen Geld sparen kann führen doch schon jetzt zu ziemlich kreativen Lösungen und ich meine nicht das Dieseln mit Pflanzenöl. Ein einfaches Beispiel sind die Mieter eines Bekannten, die haben sich aus Schrott ein kleines Maschinchen gebastelt, das effektiv und einfachst mit Muskelkraft betrieben in kürzester Zeit aus fermentierten Tabakblättern Feinschnitt herstellt (Das Kilo kriegt man so für zwei bis drei Euro, wobei der Bauer da noch wesentlich mehr verdient wie beim geregelten Weiterverkauf). Ich könnte wetten das es da noch viel mehr Potential gibt.

Gruß

Chrisse
Es gibt 2 grundsätzliche Regeln für den ultimativen Erfolg im Leben:

1. Verrate nicht gleich alles was Du weisst.

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Telekom: Abbau, Umbau und Aufbau
« Antwort #187 am: 20 Januar, 2008, 15:58 »
Sie sind ein Dauerbrenner bei der Deutschen Telekom und ein sensibles Thema obendrein: Personalumbau, Sparprogramme und Stellenkürzungen. Personalvorstand Thomas Sattelberger muss immer wieder heiße Eisen bei Europas größtem Telekomkonzern anfassen. "Natürlich werden wir weiter Anpassungsbedarf haben", sagt der Manager. Doch mit Sattelberger, der seit sieben Monaten im Amt ist, weht ein frischer Wind in der Zentrale der Telekom. Die Zeiten, in denen der frühere Staatskonzern mit Massenentlassungen Schlagzeilen machte, sollen der Vergangenheit angehören. Sattelberger: "Wir werden kein neues großes Abbauprogramm auflegen."

Zugleich weiß der Manager nur allzu gut, dass am Umbau des Unternehmens kein Weg vorbeiführt. Rund 150.000 Männer und Frauen, darunter 37.000 aktive Beamte, beschäftigt die Telekom in Deutschland. Bei der Personalaufwandsquote, dem Verhältnis von Personalkosten zur Gesamtleistung, sieht Sattelberger eine deutliche Lücke zu vergleichbaren Wettbewerbern wie France Télécom. Das Ziel ist klar: Schlanker und damit schlagkräftiger soll die Telekom werden, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Den Weg dorthin fasst Sattelberger unter die Leitlinie "Abbau, Umbau und Aufbau" zusammen.

Sattelberger hat ein Bündel an Maßnahmen geschnürt, um die Mammutaufgabe zu meistern. Ein wichtiger Baustein verbirgt sich hinter dem Begriff "Kapazitätsmanagement". Telekom-Beamte sollen verstärkt für Aufgaben bei Bundes- und Landesbehörden eingesetzt werden und so die Personaletats entlasten. "Potenzial gibt es bei allen Behörden. Die Bundesanstalt für Arbeit zum Beispiel hätten wir gerne als größeren Kunden." Auch wenn sich Sattelberger zu Zahlen bedeckt hält, hieß es in Konzernkreisen, dass über 9000 Staatsdiener in den neuen Bereich wechseln sollen. Derzeit arbeiten 2000 bis 3000 Telekom-Beamte vorübergehend oder dauerhaft bei staatlichen Behörden.

Mit dem Kapazitätsmanagement wollen die Bonner Einschnitte an anderer Stelle vermeiden. Handlungsbedarf sieht Sattelberger darüber hinaus in den Zentralen des breit aufgestellten Konzerns, in denen mehrere tausend Menschen arbeiten. "Wir müssen in den Zentralfunktionen schlanker und behänder werden", diagnostiziert der Manager die Lage. Und er verweist auf Großkonzerne wie Daimler, die längst ihre Zentralen abgespeckt haben. Sattelberger bekräftigt zugleich Pläne für die Zusammenlegung von Standorten. "Die Einheiten werden effizienter und auch besser zu steuern sein." Beim Umbau setzt das Unternehmen auch auf die natürliche Fluktuation, die bei rund 8000 Menschen jährlich liegt.

Auf seinem Heimatmarkt ringt das Schwergewicht mit dem harten Wettbewerb, der sich in sinkenden Erlösen niederschlägt. Rund ein Fünftel der Festnetzkunden haben der Telekom den Rücken gekehrt und sind zur Konkurrenz gewechselt. Ein Abflauen der Kundenabwanderung ist nicht in Sicht. "Erst wenn die Marke von 50 Prozent Marktanteil durchbrochen ist, wird sich die Lage stabilisieren", meint ein Experte. Weniger Kunden bedeutet weniger Umsatz und damit auch weniger Arbeit für die Mitarbeiter. Ein altes Problem, das bereits Sattelbergers Vorgänger erkannt hatten. Seit der Privatisierung Mitte der 90 Jahre folgt Stellenabbau auf Stellenabbau – 120.000 Beschäftigte mussten gehen.

Geht Sattelbergers Strategie auf, dann hält er seinem Vorstandschef Obermann den Rücken frei. Mit Argusaugen schaut die Politik auf das Miteinander von Belegschaft und Konzernführung. Obermann und seine Lobbyisten verbringen viele Stunden in Berlin, um in vertraulicher Runde Politiker von ihren Plänen zu überzeugen. Mit Erfolg: Bei der Verlagerung von 50.000 Mitarbeitern in den konzerneigenen Niedriglohnbereich T-Service griff die Bundesregierung als Hauptaktionär nicht ein. Doch ein Telekom-Manager warnt: "Noch einmal können wir so etwas nicht ohne Aufschrei der Politik machen."

Sattelberger schürt Hoffnung: So will er in diesem Jahr 4000 neue Mitarbeiter und 3800 Auszubildende einstellen. Durch den Abbau der vergangenen Jahren droht die Belegschaft zu veralten, meint er. "Da muss immer wieder frisches Blut rein, um die Innovationskraft zu erhalten."

Quelle : www.heise.de

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Ver.di verlangt 6,5 Prozent mehr für T-Mobile-Beschäftigte
« Antwort #188 am: 03 Februar, 2008, 13:01 »
Mit einer Forderung von 6,5 Prozent mehr Lohn bei zwölf Monaten Laufzeit geht die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in die diesjährige Tarifrunde für die rund 6000 betroffenen Beschäftigten der Telekom-Tochter T-Mobile. "Wer den Aktionären eine um mehr als acht Prozent höhere Dividende zahlen will, hat auch genug Geld für die Beschäftigten", erklärte ver.di-Verhandlungsführer Ado Wilhelm am Sonntag in Berlin. Eine "kräftige Entgelterhöhung" sei allein schon wegen der Preissteigerungsraten erforderlich. Zudem hätten die Beschäftigten von T-Mobile mit ihrer Arbeit maßgeblich zur Stabilität des gesamten Telekom-Konzerns beigetragen.

Die Gewerkschaft habe T-Mobile mehrere Verhandlungstermine vorgeschlagen und erwarte nun eine zügige Aufnahme der Gespräche, hieß es in einer Mitteilung des ver.di-Bundesvorstandes.

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Gewerkschaft bekräftigt Gehaltsforderung für Telekom-Beschäftigte
« Antwort #189 am: 13 Januar, 2009, 09:48 »
Kurz vor Beginn der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Telekom hat die Gewerkschaft ver.di die Höhe ihrer Gehaltsforderung bekräftigt. "Die Beschäftigten haben die Telekom wetterfest gemacht. Jetzt ist es an der Zeit, sie am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben zu lassen", sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder.

Die Gewerkschaft geht mit einer Forderung von 8,5 Prozent mehr Geld in die Verhandlungen, die am Mittwoch beginnen. Die rund 110.000 Tarifangestellten und Beamten bei der Deutschen Telekom und den drei T-Service-Gesellschaften sollten danach mindestens ein 220 Euro höheres Einkommen monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten erhalten.

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ver.di kündigt erste Warnstreiks zur dritten Telekom-Tarifrunde an
« Antwort #190 am: 10 Februar, 2009, 17:51 »
Im Tarifstreit bei der Deutschen Telekom hat die Gewerkschaft ver.di zur dritten Verhandlungsrunde erste Warnstreiks angekündigt. Rund 500 Beschäftigte aus Frankfurt und Umgebung seien am Mittwoch zu einer Protestveranstaltung aufgerufen worden. "Dieser erste Warnstreik soll eine Warnung für den Telekom-Vorstand sein. Die Zeit läuft dem Konzern allmählich davon", schrieb ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder in einer Mitteilung.

Die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die 83.000 Tarifbeschäftigten und Beamten der Deutschen Telekom begann am Nachmittag in Frankfurt und soll am Mittwoch fortgesetzt werden. Die Telekom hatte in der zweiten Runde ein Angebot vorgelegt, das eine schrittweise Entgelterhöhung ab dem 1. Januar 2009 um 3,0 Prozent und ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent vorsieht. Zugleich wurde eine Verlängerung des Kündigungsschutzes um ein Jahr angeboten. ver.di hatte das Angebot als "Zumutung und Mogelpackung" bezeichnet. Die Gewerkschaft fordert 8,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 220 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

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Verdi: Kasse für Streiks bei Telekom gut gefüllt
« Antwort #191 am: 12 Februar, 2009, 16:52 »
Konzernführung drängt auf schnelle Lösung

In der Tarifauseinandersetzung bei der Deutschen Telekom ruft die Dienstleitungsgewerkschaft Verdi am 12. und 13. Februar 2009 zum Streik auf. Die Streikkasse sei gut gefüllt, sagte Verdi-Streikleiter Ado Wilhelm. Die Konzernführung drängt auf eine schnelle Lösung.
Verdi bereitet sich im Telekom-Tarifstreit auf eine längere Auseinandersetzung vor. Verdi-Streikleiter Ado Wilhelm sagte dem Tagesspiegel, die Streikkassen seien voll. "Gehen Sie davon aus: Wenn wir etwas anfangen, wissen wir auch, wie wir es zu Ende bringen." 2007 hatten sich Telekom-Beschäftigte zwölf Wochen gegen die Auslagerung in Servicegesellschaften gewehrt.

Verdi will nun 8,5 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitsnehmerseite beklagt, dass auch in der dritten Tarifrunde kein verhandlungsfähiges Tarifangebot vorgelegt wurde. Um die unteren Einkommensgruppen stärker anzuheben, sollen die Gehälter um monatlich mindestens 220 Euro steigen. Auch die Beamten sollen einen Zuschlag bekommen. "Dem Unternehmen geht es wirtschaftlich ausgezeichnet. Fair ist es, die Beschäftigten daran teilhaben zu lassen. Die Finanzkrise darf nicht auch noch als Instrument für Lohndumping missbraucht werden", erklärte Verdi-Fachbereichsleiter Hugo Waschkeit aus Niedersachsen.

Es sei eine Vereinbarung denkbar, so Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger, die den Beschäftigten abhängig von einem positiven Geschäftsverlauf für 2009 ein Plus in die Portemonnaies bringe. Die Telekom habe in der zweiten Runde eine schrittweise Erhöhung der Gehälter angeboten: Zum 1. Januar 2009 sollen sie um 3 Prozent steigen, ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent. Er strebe ein faires und schnelles Ergebnis an. "Jetzt muss aber auch Verdi zeigen, dass sie ein Ergebnis am Verhandlungstisch will", sagte der Personalchef.

Quelle : www.golem.de

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Ver.di weitet Telekom-Warnstreiks auf den Norden aus
« Antwort #192 am: 13 Februar, 2009, 10:25 »
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom gibt es heute erstmals auch in Hamburg und Schleswig-Holstein Warnstreiks. Wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte, sind Telekom-Mitarbeiter an den Standorten in Hamburg, Heide, Kiel und Elmshorn dazu aufgerufen, sich an den Warnstreiks zu beteiligen. Die befristeten Arbeitsniederlegungen waren für die Zeit von 7.00 bis 9.00 Uhr geplant, in Elmshorn treten Telekom-Mitarbeiter von 11.00 bis 13.00 Uhr in den Ausstand. Mit den Warnstreiks soll der Forderung nach deutlich mehr Geld Nachdruck verliehen werden.

"Wir sind bereit zu kämpfen und halten unsere Forderung nach einer spürbaren Entgelterhöhung aufrecht", sagte ver.di-Fachbereichsleiter Jürgen Sauer. Die Gewerkschaft will Einkommensverbesserungen von 8,5 Prozent, mindestens aber 220 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten erreichen.

Am Mittwoch war die dritte Tarifrunde ohne Ergebnis vertagt worden. Die Telekom hatte zum Ende der zweiten Verhandlungsrunde vor zwei Wochen ein Angebot für die 83 000 Tarifbeschäftigten und Beamten vorgelegt, dass die Gewerkschaft als "Zumutung und Mogelpackung" bezeichnete.

Das Angebot sieht eine Entgelterhöhung um 3,0 Prozent vom 1. Januar 2009 an und ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent vor. Zugleich wurden eine Verlängerung des Kündigungsschutzes um ein Jahr angeboten und die Möglichkeit für Nachverhandlungen in Aussicht gestellt, sollte die Inflation 2009 über 1,5 Prozent liegen. Die vierte Verhandlungsrunde ist für den 26. und 27. Februar im Raum Bonn angesetzt.

"Jetzt werden die Beschäftigten auch in Hamburg und Schleswig- Holstein deutlich machen, dass das bisherige Angebot bei weitem nicht ausreicht", sagte ver.di-Funktionär Sauer. Die Hinhaltetaktik des Arbeitgebers sei "völlig inakzeptabel". Am Mittwoch waren rund 500 Beschäftigte aus Frankfurt und Umgebung zu einer Protestveranstaltung aufgerufen worden. Es folgten Warnstreiks unter anderem im Südwesten, Rheinland-Pfalz, Saarland und Berlin.

Quelle : www.heise.de

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Gewerkschaft: 3000 Telekommitarbeiter bundesweit im Warnstreik
« Antwort #193 am: 14 Februar, 2009, 17:54 »
Rund 3000 Mitarbeiter der Deutschen Telekom haben am Freitag nach Angaben der Gewerkschaft ver.di wie angekündigt bundesweit mit Warnstreiks für bessere Bezahlung demonstriert. Das Angebot der Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen sei als Mogelpackung entlarvt worden. Das erkläre auch die hohe Streikbereitschaft der Beschäftigten, sagte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm. Am Mittwoch war die dritte Verhandlungsrunde ohne Ergebnis abgeschlossen worden. Die vierte Runde ist für den 26. und 27. Februar in Bonn angesetzt. Bereits tags darauf werde die große Tarifkommission tagen, hieß es von Gewerkschaftsseite.

Die Arbeitgeberseite appellierte an die Gewerkschaft, gemeinsam eine Lösung des Streits am Verhandlungstisch zu suchen. Die Telekom habe ein faires Angebot vorgelegt.

Ver.di fordert für die rund 83 000 Telekom-Beschäftigten 8,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 220 Euro mehr pro Monat. Das Angebot der Telekom sieht eine Entgelterhöhung um drei Prozent vom 1. Januar 2009 an und ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent vor. Zugleich wurden eine Verlängerung des Kündigungsschutzes um ein Jahr angeboten und die Möglichkeit für Nachverhandlungen in Aussicht gestellt, sollte die Inflation 2009 über 1,5 Prozent liegen.

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Ver.di kündigt neue Telekom-Warnstreiks im Norden an
« Antwort #194 am: 15 Februar, 2009, 10:33 »
Die Dienstleistungsgesellschaft ver.di hat für Montag im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom neue Warnstreiks in Schleswig-Holstein und Hamburg angekündigt. Wie ver.di am Samstagabend in Kiel mitteilte, sind Telekom-Mitarbeiter an den Standorten Hamburg, Lübeck und Kiel aufgerufen, sich an den Warnstreiks zu beteiligen. Bestreikt werden sollen Call Center im Kundenservice und wichtige Betriebe der Netzproduktion. Bereits am Freitag hatten Beschäftigte aus verschiedenen Unternehmensbereichen gestreikt. Die Gewerkschaft fordert 8,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 220 Euro mehr im Monat.

Quelle : www.heise.de

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