Autor Thema: Allgemeine Informationen zu DVB-T / DVB-T2 HD  (Gelesen 11652 mal)

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Offline Jürgen

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Allgemeine Informationen zu DVB-T / DVB-T2 HD
« am: 01 Oktober, 2004, 03:04 »
S141   NDR Text So 26.09. 14:41:00     
  |                             
 N D R     NACHRICHTEN             
  |       Hamburg                 
 HAMBURG: Fernsehturm hat neue Spitze   

           
 Mitarbeiter einer Schweizer Spezialfirma haben am Sonnabend mit Hilfe von   
 Hubschraubern die Fernsehturmspitze in 278 Metern Höhe ausgewechselt.         
                                       
 Durch die neu installierte Antennenanlage stehen dem Zuschauer vom 8. Novem-
 ber an deutlich mehr Programme in besserer Qualität als bisher zur Verfü-   
 gung. Dann startet die digitale Versorgung über DVB-T in Hamburg.           
                                       
 "Für einen unterbrechungsfreien Betrieb sorgen Ersatzantennen", sagte Rudolf   
 Pospischil vom Deutschen Funkturm.     
             INFORMATIONEN ZU DVB-T >479

Quelle: Videotext des NDR

Auf den Webseiten des NDR:

Fragen und Antworten zu DVB-T
DVB-T in Norddeutschland gestartet

Wichtig auch die dort zu findenden Flyer, unter Download:
Empfangsgrafik (PDF)
Technisches Manual (PDF)
Programmbelegung (PDF)
Frequenzpläne (PDF)

und natürlich

DVB-T Nord
« Letzte Änderung: 01 Oktober, 2004, 13:53 von Jürgen »
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
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Offline Warpi

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« Antwort #1 am: 01 Oktober, 2004, 10:51 »
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Techno Trend S3200 , Windows 7 Homepremium / x64, Linux Mint Julia / x64

Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

Offline Noedar

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Bundesweite DVB-T-Empfangs- und Antennenprognose online
« Antwort #3 am: 31 Juli, 2006, 18:12 »
Potentielle DVB-T-Nutzer im Deutschland können auf ein bundesweites Empfangsprognose-Tool im Internet zurückgreifen, um beim Antennenkauf nichts falsch zu machen.

Auf der Portal-Web-Site ÜberallFernsehen.de sind alle Empfangsgebiete in einer interaktiven Karte dargestellt. Neben dem Antennentyp geht aus der Karte auch hervor, wo öffentlich-rechtliche sowie private TV-Sender zu empfangen sind. Prüfen können die Nutzer auch, ob beispielsweise der Empfang der DVB-T-Programme aus einem benachbarten Bundesland möglich ist, teilte das DVB-Projektbüro in Mitteldeutschland am Montag mit.

Wichtig: Die Grafiken können nur theoretisch Auskunft geben und von den tatsächlichen Empfangsbedinungen abweichen.

http://www.ueberallfernsehen.de/empfangsprognose.html

Quelle : www.satundkabel.de

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Re: Bundesweite DVB-T-Empfangs- und Antennenprognose online
« Antwort #4 am: 18 März, 2007, 13:06 »
Um mich rum is alles weiss............
Dann werde ich auf die DVB-T Funktion verzichten und mir einen Vantage 221SCI kaufen.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

Offline mtron

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Systembeschreibung DVB-T
« Antwort #5 am: 26 November, 2007, 14:46 »
Systembeschreibung DVB-T

Die ORS (Oesterreichische Rundfunksender GmbH.. 100% ORF Tochter) hat auf ihrem Team Blog einen guten Überblick der Technik, die bei DVB-T zum Einsatz kommt veröffentlicht. Dieses pdf erklärt Modulationsverfahren, Multiplexen von Programmen oder Diensten und einer guten Erläuterung des eingesetzten Orthogonal Frequency Division Multiplex (Fehlerkorrektur mit Hilfe von paralellen Trägerfrequenzen).

Also alles in allem sehr lesenswertes Material!
 
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Re: Bundesweite DVB-T-Empfangs- und Antennenprognose online
« Antwort #6 am: 03 Dezember, 2007, 22:15 »
1. Der link ÜberallFernsehen.de führt zum NDR. http://www.ueberallfernsehen.de/ ist die Karte  ;D
2. Ich bekomm in Aschaffenburg keinen einzigen Sender obwohl es funktionieren müsste ...
3. Per Sat machts viel mehr Laune  :P
Fahre eine Teles Karte mit Beschneidung von SkyDSL.

Offline SiLæncer

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TubeStick Map - welche DVB-T-Sender laufen wo?
« Antwort #7 am: 02 Juli, 2009, 17:00 »
DVB-T- und ATSC-Datenbank für digitales Antennenfernsehen


Mit der TubeStick Map können sich Reisende informieren, welche DVB-T-Sender an einem Ort zu empfangen sind. Die Datenbank wird durch Nutzer von Equinux' MacOS-X-basierter TV-Software The Tube gefüttert, die interaktive Landkarte steht aber auch anderen kostenlos zur Verfügung.
Die TubeStick-Map-Datenbank basiert auf den Senderlisten, die The-Tube-Anwender nach einem Sendersuchlauf zusammen mit ihrer Postleitzahl an Equinux geschickt haben. Der EyeTV-Konkurrent The Tube wird von Equinux selbst im Paket mit einem DVB-T-Stick ("TubeStick") angeboten und liegt mittlerweile auch TV-Tunern von Hauppauge bei.

Neben DVB-T-Sendern in europäischen Ländern werden von der TubeStick-Webseite auch ATSC-Fernsehsender in den USA berücksichtigt. Die Senderlisten für bestimmte Länder und zugehörige Postleitzahlen können auf www.equinux.com/de/tubestickmap abgerufen werden. Beim Kartenmaterial wird auf Google Maps zurückgegriffen.

Eine Funktion, die noch fehlt, ist das Herunterladen der von The-Tube-Nutzern generierten Senderlisten. Equinux zufolge könnte dies später nachgefügt werden.

Quelle : www.golem.de

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Offline SiLæncer

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DVB-T2 HD: Logo und Spezifikationen vorgestellt
« Antwort #8 am: 08 Juni, 2015, 13:41 »
Der nächste Schritt in Richtung HD-Zeitalter beim terrestrischen Antennenfernsehen ist endlich gemacht: Eine gemeinsame Initiative aus TV-Sendern und Verbänden hat nun ein einheitliches Logo für DVB-T2 HD sowie Mindestspezifikationen festgelegt, mit denen passende Geräte gekennzeichnet werden.



Das terrestrische Antennenfernsehen in Deutschland steht vor einem Wandel. Ab 2017 startet der Umstieg auf den neuen Übertragungsstandard DVB-T2 in Deutschland, der effektiver arbeitet als DVB-T und Fernsehen in hochauflösender Bildqualität ermöglicht. Die Zeit drängt dabei, denn da das Frequenzspektrum für DVB-T aufgrund veränderter Vorgaben des Bundes reduziert wird, muss die Umstellung nun in den nächsten Jahren von statten gehen.

Um diesen Prozess zu unterstützen haben die ARD, die Medienanstalten, die Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1, der VPRT und das ZDF eine gemeinsamen Initiative gegründet, die die Einführung von DVB-T2 HD vorantreiben soll.
 
Um den Zuschauern dabei eine bessere Orientierungshilfe zu geben, wurde ein entsprechendes Logo geschaffen. Mit diesem sollen künftig all die Geräte ausgewiesen werden, die uneingeschränkt kompatibel zu den neuen in Deutschland gültigen Standards sind. Grundlage hierfür sind die von der Deutschen TV-Plattform verwalteten technischen Mindestspezifikationen, die alle Geräte erfüllen, die das neue DVB-T2-HD-Label tragen.  Allerdings werden hier ziemlich hohe Maßstäbe angesetzt, denn Free-to-Air-Receiver, die nur DVB-T2 inklusive HEVC verarbeiten aber nicht über eine Decodierungseinheit für die verschlüsselten Angebote der Privatsender verfügen, dürfen das neue Logo nicht verwenden.
 
Bereits heute befinden sich Produkte auf dem Markt, die mit ihrer DVB-T2-Fähigkeit werben, doch diese sind keineswegs alle in der Lage, den neuen Standard mit dem Komprimierungsstandard HEVC zu empfangen. Dank entsprechender Zusatzgeräte wie Set-Top-Boxen kann eine solche Lücke bei Bedarf allerdings problemlos geschlossen werden, ohne das gleich ein neuer Fernseher ins Haus muss. Derzeit sucht man diese Geräte allerdings noch vergeblich im Handel.
 
"Nach einem intensiven Abstimmungsprozess mit allen Marktbeteiligten, werden wir pünktlich zur Anga Com das Logo und die Mindestspezifikation für die in Deutschland zum Einsatz kommende Variante von DVB-T2 mit HEVC veröffentlichen", kündigte Thomas Fuchs, Vorsitzender des mit der Gesamtkoordination betrauten Runden Tisches DVB-T2 HD und Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein, an. Zusätzliche Informationen soll die neue Website www.DVB-T2HD.de bieten.
 
Bereits im kommenden Jahr beginnt der Umstieg auf DVB-T2, wenn auch zunächst nur in ausgewiesenen Pilotprojekten. Im Frühjahr 2017 soll der neue Standard dann in über zehn Ballungsräume eingeführt werden. Spätestens ab dann werden viele Privatsender nicht mehr kostenfrei via terrestrischem Empfangsweg zu sehen sein.
 
Bundesweit sieht der Plan vor, dass die Umstellung bis Mitte 2019 abgeschlossen und DVB-T damit Geschichte ist. Ob DVB-T2 eine Erfolgsgeschichte wird, steht aber noch in den Sternen. Schließlich ist verschlüsseltes Privatfernsehen über Antenne in den Regionen Leipzig/Halle und Stuttgart mit der umstrittenen Plattform Viseo Plus schon einmal gescheitert.

Quelle : http://www.digitalfernsehen.de

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Offline Jürgen

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Meine ersten Tests mit einem DVB-T2 HD PVR ready Receiver
« Antwort #9 am: 31 Januar, 2017, 18:45 »
Heute habe ich mir einen DVB-T2 HD Receiver gegönnt, den XORO HRT 7620 v3.
Dieses Gerät eignet sich nur für unverschlüsselte Sender, was mir aber genügt.

Aktuell gibt es hier in Hamburg nur Das Erste HD und ZDF HD frei und hochauflösend, zusätzlich zum auslaufenden alten DVB-T.

Soweit funktioniert alles erwartungsgemäß.

Kommen wir nun zur PVR-Funktion per USB:

Erzeugt werden im Ordner "HBPVR" .mts Dateien, die die Streams enthalten.
Während der Tagesschau auf 'Das Erste HD' wurden eben etwa zwischen 300 und 370 KBps aufgezeichnet, im Mittel also knapp 3Mbit/s bzw. 1,1 GB/h, bei 1080i und ausgezeichneter Bildqualität.
Die verwendete Kompression h.265 ist also durchaus überzeugend und hocheffizient.

Allerdings bringt meine APU Grafik ('Richland' AMD A8-6600K / 8570D mit UVD3.0) offenbar kaum oder keine Hardware-Unterstützung dafür mit.
Der Energieverbrauch meines PC steigt gegenüber Idle bei der Wiedergabe der benannten Aufzeichnung um 40 bis 72 Watt, abhängig vom Inhalt stark schwankend.
Die Wiedergabe am PC läuft aber absolut flüssig und fehlerfrei, etwa nach der ersten Sekunde / vollständigen Bildergruppe.
Bei echten 4x3,9 GHz ist das auch nicht anders zu erwarten.
CPU-Last über alle vier Kerne um 40%...

Satt dessen braucht aber das Abspielen von h.264 Material vom Sat hier nur etwa 12 Watt zusätzlich.

Verwendet wurde in beiden Fällen der aktuelle portable MPC-HC.


Nun ja, der Receiver selbst benötigt komplett unter 6 Watt, also wird er für den Normalbetrieb klar bevorzugt.


Bemerkenswert ist auf jeden Fall, dass die Anforderungen an die Schreibgeschwindigkeit eines USB-Datenträgers schon lange nicht mehr so niedrig waren.
Auch ein Versuch mit einer ollen 2GB Class4 SD-Karte per USB2.0 Kartenleser am Receiver war eben erfolgreich.
BTW, dabei habe ich ZDF HD mitgeschnitten, die Datenrate war mit etwa 400 KBps etwas höher.


Jürgen
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Offline Joutungwu

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Re: Meine ersten Tests mit einem DVB-T2 HD PVR ready Receiver
« Antwort #10 am: 01 Februar, 2017, 00:02 »
Hallo Jürgen,

Vielen Dank für deinen sehr informativen Bericht!  :jo

Mich wundern die 1080i. Auf dem offiziellen Informationsportal ist immer von 1080p die Rede: http://www.dvb-t2hd.de/metanavigation?SEARCH_SUBMITTED=1&SEARCH_BUTTON=&SEARCH_TERM=1080p
Oder auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/DVB-T2_HD#Besondere_Lage_in_Deutschland

Joutungwu
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Sat.-Technik: Technisat GigaSystem 17/8 G, 4x Quattro-LNBs: 19.2° E, 13.0° E, 28.2° E, 7.0° E
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Offline Jürgen

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Re: Meine ersten Tests mit einem DVB-T2 HD PVR ready Receiver
« Antwort #11 am: 01 Februar, 2017, 00:30 »

Mich wundern die 1080i.
Mich inzwischen auch.
Das war eine Info vom Receiver zur laufenden Aufnahme, wahrscheinlich ein kleiner Bug in der Firmware.
Tatsächlich zeigt ein Vergleich an ihm mit Ausgabeformat 1080i und 1080p, dass es progressiv sein muß.
Bei Ausgabe in 1080i ergeben sich leichte Zeilensprung-Artefakte im bewegten Bild, bei 1080p nicht.

Außerdem ist ja klar, zur Zeit wird nur das 720p Signal hochskaliert und als h.265 neu komprimiert, das die Studios seit Jahren u.a. für DVB-S2 erzeugen.
So verwundert es  auch nicht, dass das DVB-T2 HD Signal dem DVB-S2 Signal um vier bis fünf Sekunden hinterher hängt.

Eine Umstellung auf echtes 1080p50 Signal ist offenbar vorgesehen, aber noch nicht zeitlich festgelegt.

BTW, bin mal gespannt, wie lange dieser Standard bestehen wird und wir unsere neuen Geräte nutzen können.
Ähnlich könnten Sat-Stationen und -Provider auch irgendwann (abermals) effizienter modulieren wollen.
Es gibt ja noch lange nicht genug kurzlebigen Elektroschrott...  ::)

Noch eine kleine Warnung zum Schluß:
Wir wissen ja längst, daß verschlüsselte Sender auch die Aufnahme einschränken, gleichfalls verschlüsseln oder gleich ganz verhindern können.
Neu ist nun allerdings, daß inzwischen etliche DVB-T2 HD Receiver im Handel sind, die zwar per USB als Mediaplayer geeignet sind, aber gar nicht aufnehmen können.
Manche dümmliche Werbeschaffende sehen dagegen nur die USB-Buchse und texten dann wahrheitswidrig PVRready hinzu.
Das habe ich in der aktuellen real Wurfsendung (KW05) festgestellt, betreffend den XORO HRT 7619, der laut Hersteller gar keine Aufnahmefunktion hat.

Vor der Anschaffung achte man daher darauf, dass das angedachte Gerät vom Hersteller ausdrücklich als PVR ready bezeichnet wird. Sonst wundere man sich nicht, wenn das Teil partout nicht aufnehmen will...


Jürgen
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Re: Meine ersten Tests mit einem DVB-T2 HD PVR ready Receiver
« Antwort #12 am: 01 Februar, 2017, 17:47 »
BTW, bin mal gespannt, wie lange dieser Standard bestehen wird und wir unsere neuen Geräte nutzen können.
Bitte nicht den Dobrindt an die Wand malen!  :rg


Das habe ich in der aktuellen real Wurfsendung (KW05) festgestellt, betreffend den XORO HRT 7619, der laut Hersteller gar keine Aufnahmefunktion hat.
Jo, auch online noch falsch im Prospekt: http://www.real.de/prospekt/wochenprospekte.html#Handzettel_05/page/34-35  :O

Gibt es eigentlich Frequenzlisten für DVB-T2 mit allen zugehörigen Parametern? Auf dem offiziellen Informationsportal habe ich nichts gefunden und die Internetsuche war auch nicht sehr ergiebig. Höchstens hier etwas: https://tvhelfer.de/
Leider unvollständig bezüglich der Blocklänge FFT bzw. DFT (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/DVB-T2#Technik)

Glaubt man der obigen Quelle, würde der DVB-T2 Pilotmux für meinen Standort (Essen: http://tvhelfer.tk/location/151) auf Kanal 43 bis auf die leider nicht genannte Blocklänge (FFT bzw. DFT) dem DVB-T Standard entsprechen und folglicherweise mit einer DVB-T Karte empfangbar sein. Habe mal mit meiner DVB-T Karte und SmartDVB auf 650 MHz gesucht, aber leider nichts gefunden.
Alle empfangbaren DVB-T Sender wurden gefunden, jedoch ist der Empfang bei mir nicht optimal. Die Sender auf den Kanälen 742 MHz und 762 MHz sind nicht anschaubar, reines Artefaktgewursel bis das Bild einfriert.
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Re: Meine ersten Tests mit einem DVB-T2 HD PVR ready Receiver
« Antwort #13 am: 02 Februar, 2017, 01:50 »
Glaubt man der obigen Quelle, würde der DVB-T2 Pilotmux für meinen Standort (Essen: http://tvhelfer.tk/location/151) auf Kanal 43 bis auf die leider nicht genannte Blocklänge (FFT bzw. DFT) dem DVB-T Standard entsprechen und folglicherweise mit einer DVB-T Karte empfangbar sein. Habe mal mit meiner DVB-T Karte und SmartDVB auf 650 MHz gesucht, aber leider nichts gefunden.
Ich habe den entsprechenden Hamburger DVB-T2 HD Transponder mit keinem einzigen meiner diversen DVB-T Tuner nachweisen können, nicht einmal mit dem ollen Tokai Flachi, der immerhin klassisches DVB-T2 a la Frankreich oder Österreich können soll.
Und auch keiner der PC Tuner lässt irgendetwas erahnen, nix Pegel / Quality / Lock, kein noch so kurzes Innehalten beim Suchen, kein wasauchimmer.

Also nicht wundern, reine DVB-T Empfänger scheinen das neue Signal meist komplett zu ignorieren.

BTW, bessere Quellen für technische Parameter kenne ich auch noch nicht.

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline Joutungwu

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Re: Allgemeine Informationen zu DVB-T / DVB-T2 HD
« Antwort #14 am: 11 Februar, 2017, 15:23 »
Hatte nun auch die Gelegenheit, hier mit einem DVB-T2 Tuner zu scannen. Über die selbe Hausantenne findet dieser die hiesigen Testsender problemlos. Die ARD/ZDF HD Sender laufen störungsfrei. Tja, ich gehe mal davon aus, dass die nicht zu erfahrende Blocklänge nicht 2K oder 8K ist. Sonst müsste es ja theoretisch klappen mit einer DVB-T Tuner Karte.

Ich habe mal die ARD nach Empfangsparametern gefragt. Leider haben sie mir nichts zu dem noch laufenden Test Kanälen/Transpondern erzählt:

Meine Anfrage:
Zitat
Hallo,
wo kann man die regionalen technischen DVB-T2 Empfangsparameter für das
Erste HD einsehen. Neben den Frequenzen interessieren mich Polarisation,
Modulation, Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC), Blocklänge (FFT) und
Guard-Intervall.

Für die DVB-T Kanäle kann man dies schon länger unter
http://www.ueberallfernsehen.de/dvbtdownloads127.pdf in Erfahrung bringen.
Für die DVB-T2 Kanäle kann ich diese Informationen aber leider nicht
vollständig finden, auch nicht auf dem "offiziellen Informationsportal"
http://www.dvbt2hd.de/.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre DVB-T2 Empfangsparameter
mitteilen oder mich auf eine entsprechende Quelle hinweisen könnten.

Mit freundlichen Grüßen
J.

Antwort:
Zitat
Sehr geehrter Herr J.,

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Programmen.

Momentan stehen uns ebenfalls noch keine bestätigten Angaben zu den
Kanälen/Frequenzen und weiteren Empfangsparametern zur Verfügung, welche
im Regelbetrieb Verwendung finden werden.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen helfen konnten. Für
weitere Hinweise und Fragen zu ARD Digital erreichen Sie uns auch von
Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 21:00 Uhr unter der Telefonnummer
(0331) 58 56 96 06.

Freundliche Grüße
PC: Intel® Core™ i5-6500, ASRock H170 Pro4S, 16 GB DDR4-RAM, Samsung 850 EVO SATA III 2,5 Zoll 250 GB SSD, KFA2 GEFORCE GTX 960 GAMER OC 4GB, DVBSky S950, Windows 10 Prof. x64
Gäste-PC: Intel® Core™2 Duo Processor E8400, Asus P5K Deluxe/WiFi-AP, 4 GB DDR2-RAM, 250 GB HDD, Sparkle GeForce® GT 430, Hauppauge Nova-S PCI mit TT-Budget BDA-Treiber 5.0.3.6, Windows 10 Prof. x64
Sat.-Technik: Technisat GigaSystem 17/8 G, 4x Quattro-LNBs: 19.2° E, 13.0° E, 28.2° E, 7.0° E
DVB-Software: Mediaportal, SmartDVB