Autor Thema: OpenOffice / Libreoffice  (Gelesen 57765 mal)

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Auf Unix-Systemen verwendet Openoffice.org künftig GStreamer als Multimedia-Backend. GStreamer ist Teil vieler Linux-Distributionen. Damit soll die Multimedia-Unterstützung der freien Office-Suite verbessert werden. Die bisher verwendete Lösung bleibt aber integriert.

Unter Linux und Unix stehen eine ganze Reihe von Frameworks zur Verfügung, um Audio- und Videoinhalte wiederzugeben. Bei der Wahl eines neuen Multimedia-Backends für Openoffice.org war es daher wichtig, ein Framework mit möglichst hoher Verbreitung zu wählen, heißt es im Projektblog. Die Entwickler haben entschieden, künftig auf GStreamer  zu setzen.

GStreamer ist Teil vieler aktueller Linux-Distributionen und auch für andere Unix-Systeme verfügbar. Mit Veröffentlichung der Version 0.10 habe das Projekt auch die nötige Reife erlangt und biete Unterstützung für viele Codecs, heißt es vom Openoffice.org-Projekt. Ist GStreamer auf dem System bereits vorhanden, soll das Office-Paket das Framework ohne weitere Konfigurationsschritte nutzen können. Alle installierten GStreamer-Decoder können dann innerhalb von Office-Dokumenten verwendet werden.

Wer GStreamer nicht nutzen möchte, kann beim Übersetzen der Openoffice.org-Quellen dem configure-Schritt "--disable-gstreamer" anhängen.

Bisher hat Openoffice.org Suns Java Media Framwork (JMF) verwendet. JMF sei aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand und unterstütze nicht so viele Codecs wie nötig, heißt es vom Openoffice.org-Projekt. Zudem mussten Nutzer JMF selbst aktivieren. Openoffice.org wird JMF aber weiter verwenden, wenn GStreamer nicht verfügbar ist oder, wie oben erklärt, deaktiviert wurde.

Quelle : www.golem.de

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OpenOffice.org 3.3 Beta 1
« Antwort #106 am: 09 August, 2010, 15:31 »

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TeamDrive Plug-in für OpenOffice 2.2
« Antwort #107 am: 13 August, 2010, 09:24 »
Erlaubt aus OpenOffice heraus den Zugriff auf alle auf einem TeamDrive-Server gespeicherten Dateien und ihre Versionen; zeigt in der Textverarbeitung Writer Unterschiede zwischen verschiedenen Versionen an.



kostenlos

http://www.teamdrive.de/teamdrive/openoffice-plugin

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Passend zum zehnjährigen Jubiläum des Projekts will sich die OpenOffice-Community von jeglichen Firmeninteressen befreien: Ab sofort soll die neu gegründete "The Document Foundation  " die Open-Source-Bürosuite als wirklich freie Software vertreiben und weiter entwickeln. Damit trennt sich die von maßgeblichen Community-Mitgliedern ergriffene Initiative, die auch Projektleiter umfasst, de facto vom Hauptsponsor Oracle , der mit dem Kauf von Sun auch die Oberhand über das Projekt samt der für OpenOffice und StarOffice  zuständigen Hamburger Entwicklungsabteilung übernommen hatte. Mit weit über 100 Mitarbeitern hatten sie das Paket bislang maßgeblich entwickelt.

Als einen Bruch mit Oracle sei dieser Schritt jedoch nicht zu verstehen, betonte ein Insider gegenüber heise online. Vielmehr lade man Oracle dazu ein, in der Foundation mitzuwirken und auch die Markenrechte am Namen OpenOffice.org an diese zu übertragen. Solange dies nicht geschehe, werde man das Office-Paket unter dem Name LibreOffice zum Download anbieten. Doch auch so seien Infrastruktur und Entwickler vorhanden, um das Projekt ohne den Datenbank- und Server-Hersteller weiterführen zu können, zumal Firmen wie Google , Novell und Red Hat bereits zugesichert hätten, Mitarbeiter dafür abzustellen.

Die Gründung einer solchen Foundation ist nicht neu und hatte sogar Sun schon zur Freigabe des StarOffice-Quelltextes als Open Source vorgeschlagen. In den Folgejahren ist dies jedoch nicht umgesetzt worden. Handlungsbedarf gab es anscheinend erst nach dem Kauf von Sun durch Oracle. Seitdem seien nur noch wenige Ressourcen aus der Hamburger Entwicklungsabteilung ins Projekt eingeflossen – vermutlich, weil sie mit einem kommerziell verwertbaren Cloud Office beschäftigt seien, so der Insider. Auch seit dem letzten OpenOffice-Kongress Anfang September, auf dem sich Oracle-Verantwortliche trotz Aufforderung nicht zu den weiteren Plänen mit dem Office-Paket geäußert hätten, sei keine Besserung in Sicht gewesen.

Unterstützung erhalten die OpenOffice-Abtrünnigen unter anderem von Simon Phipps, der bei Sun bis zur Übernahme von Oracle für Open Source zuständig war, und Richard Stallman, Präsident der Free Software Foundation (FSF).

Quelle : www.heise.de

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Hintergründe zu LibreOffice
« Antwort #109 am: 01 Oktober, 2010, 17:45 »
Im Gespräch mit heise open hat Open-Source-Evangelist Jan Wildeboer die Pläne von Red Hat, an der Weiterentwicklung des OpenOffice-Forks LibreOffice mitzuarbeiten, bestätigt und die Hintergründe erläutert, die zur Gründung der Document Foundation führten.

Treibende Kraft für das Entstehen der Document Foundation waren Regierungen von Ländern wie Brasilien, Indien, China und Russland, die konsequent auf das Open Document Format (ODF) setzen. Sie wollten eine Weiterentwicklung des Formats frei von Firmeninteressen gesichert wissen und Brasilien hat bereits angekündigt, die Stiftung auch finanziell zu unterstützen.

Auch den drei Firmen, die bereits ihre Unterstützung angekündigt haben – Red Hat, Novell und Google – geht es um die Weiterentwicklung des ODF-Formats. Red Hat beschäftigt derzeit mehrere Programmierer, die in Voll- oder Teilzeit an OpenOffice arbeiten, wird aber noch weitere Entwickler abstellen, erklärte Wildeboer. Bei Novell arbeiteten derzeit etwa zwölf Programmierer an dem freien Office-Paket.

Wichtig für die Zukunft von LibreOffice sei eine anwender- und nicht firmengetriebene Weiterentwicklung, so Wildeboer, wobei er speziell an Behörden und öffentliche Einrichtungen denkt.

Siehe dazu auch:

    * Die Woche: (K)eine Chance für OpenOffice?

Quelle : www.heise.de

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Oracle macht bei LibreOffice nicht mit
« Antwort #110 am: 05 Oktober, 2010, 21:11 »
Oracle hat gegenüber ComputerWorld erklärt, man werde nicht mit der Document Foundation und dem OpenOffice-Fork LibreOffice kooperieren. Das Unternehmen hält das eigene OpenOffice  mit mehr als 100 Millionen Anwendern für die bessere und leistungsfähigere Plattform und fordert die Community auf, sich weiter auf www.openoffice.org zu engagieren. Die LibreOffice-Macher hatten Oracle ausdrücklich zur Mitarbeit in der Document Foundation eingeladen, das Unternehmen im Vorfeld jedoch offenbar nicht über den geplanten Fork informiert.

"Die Freiheit, den Code zu forken, ist die Schönheit von Open Source", so Oracle. Man wolle vor allem, dass OpenOffice weitere Verbreitung findet; sollte die Document Foundation OpenOffice und das Open Document Format ODF voranbringen, wünsche man ihr alles Gute.

Die Weigerung, sich im Rahmen der Document Foundation zu engagieren, dürfte allerdings bedeuten, dass Oracle den Namen OpenOffice nicht an die Stiftung überträgt und die Office-Suite unabhängig weiterentwickelt. Es ist daher möglich, dass sich OpenOffice und LibreOffice mit der Zeit auseinander entwickeln.

Quelle : www.heise.de

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Re: Oracle macht bei LibreOffice nicht mit
« Antwort #111 am: 05 Oktober, 2010, 21:49 »
Na super! Da hat man schon endlich mal eine gute kostenlose Office Suite und dann müssen die sich wieder zanken ... ich könnte ja fast vermuten, dass MS dahinter steckt.
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LibreOffice kommt in Fahrt
« Antwort #112 am: 07 Oktober, 2010, 19:59 »
Gut eine Woche nach der Gründung der Document Foundation und dem Start des OpeOffice-Forks LibreOffice hat die Stiftung eine erste Bilanz  gezogen. Und die fällt durchaus positiv aus: Die erste Beta von LibreOffice sei bereits 80.000 Mal heruntergeladen worden, 45 Mirrors weltweit würden den OpenOffice-Fork anbieten – das seien fast halb so viele Mirrors, wie sie OpenOffice in zehn Jahren zusammengekriegt hat.

Auch der Entwicklungsprozess in der Community soll schon in Gang gekommen sein: Rund 80 Code-Beiträge von 27 Entwicklern seien bereits akzeptiert. Etwa 100 Programmierer seien im IRC-Channel #libreoffice aktiv. 2000 Leute hätten die Announcement-Mailingliste abonniert, 600 würden der Document Foundation auf Twitter, 150 auf identi.ca folgen; die Facebook-Gruppe der Document Foundation habe bereits 1000 Mitglieder.

Die Document Foundation bedauert, dass Oracle die Stiftung nicht unterstützt. Aber man hofft darauf, dass das Unternehmen seine Meinung ändert, wenn die Community, die bislang für den Erfolg der freien Office-Suite wichtig war, zur Document Foundation umschwenkt. Bis dahin werde man Libreoffice weiterentwickeln.

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Oracle steht zu OpenOffice
« Antwort #113 am: 13 Oktober, 2010, 18:46 »
Mit seiner Teilnahme am ODF Plugfest, das am 14. und 15. Oktober in Brüssel stattfindet, möchte Oracle sein Engagement für OpenOffice unterstreichen. ODF, so der Softwarekonzern, sei eine kritische Komponente, um OpenOffice mit einem modernen, offenen Dokumentenformat zu versehen und Interoperabilität und Auswahl auf dem Desktop zu gewährleisten. Das Unternehmen verweist darauf, dass man nach wie vor Support für OpenOffice leiste und ein wachsendes Team von Entwicklern und Mitarbeitern in den Bereichen Qualitätssicherung und User Experience beschäftige, die die Office-Suite als Open Source verbessern und weiterentwickeln.

Die aktuellen OpenOffice-Versionen 3.2.1 und 3.3 Beta seien in Zusammenarbeit zwischen Oracle und der OpenOffice-Community entstanden. Zudem unterstütze das Unternehmen weitere Open-Source-Technologien wie MySQL, GlassFish, Linux, PHP, Apache, Eclipse, Berkeley DB, NetBeans, VirtualBox, Xen und InnoDB und trage auch zu den Communities bei, die diese Projekte entwickeln.

Vor gut zwei Wochen hatten sich große Teile der OpenOffice-Community aus wachsendem Frust über mangelnde Kooperation von Oracle gelöst, die Document Foundation gegründet und den OpenOffice-Fork LibreOffice gestartet. Oracle, von dem Fork offenbar kalt erwischt, brauchte eine Woche, um sich gegen eine Kooperation mit der Document Foundation und das Zusammenführen von Open- und LibreOffice unter dem Dach der Stiftung zu entscheiden. Vor wenigen Tagen konnten die LibreOffice-Macher eine rege Beteiligung der Community vermelden.

Quelle : www.heise.de

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Oracle geht auf Konfrontationskurs mit Libreoffice
« Antwort #114 am: 19 Oktober, 2010, 08:58 »
Wer sich am Projekt Libreoffice oder der dahinterstehenden Document Foundation beteiligt, hat keinen Platz mehr im Community Council (CC), das das Projekt Openoffice.org leitet. Das wurde in einer per Chat abgehaltenen Community-Council-Session deutlich.

Oracle fordert die Mitglieder der Openoffice.org-Abspaltung Libreoffice und der dahinterstehenden Documtent Foundation auf, das Community Council von Openoffice.org zu verlassen, das geht aus dem Chatprotokoll der Community-Council-Session vom 14. Oktober 2010  hervor: Wenn sich die Mitglieder der Document Foundation nicht von dieser lossagen, müssen sie das Community-Council von Openoffice.org bis Dienstag verlassen, fasste Louis Suárez-Potts, als Communitymanager bei Oracle für das Projekt Openoffice.org verantwortlich, die Diskussion in der letzten Woche zusammen.

Demnach geht Oracle auf Konfrontationskurs mit Libreoffice und der Document Foundation. Oracle-Mitarbeiter im Community Council argumentieren, wer in beiden Projekten Schlüsselrollen einnimmt, begebe sich in einen Interessenkonflikt. Zudem würden solche Doppelrollen nach außen hin für Verwirrung sorgen.

Die Communitymitglieder von Openoffice.org wollen mit der Gründung der internationalen Document Foundation die Zukunft der freien Office-Software sicherstellen. Außerdem soll damit der Weg in die Unabhängigkeit eingeschlagen werden. Die Stiftung wird sich um die Entwicklung und Vermarktung von Openoffice.org kümmern. Mit dabei sind Google, Novell, Red Hat, Canonical, The Open Source Initiative, die Gnome Foundation, Neooffice und Credativ. Oracle hingegen erteilte der neuen Stiftung eine Absage und forderte die Community auf, sich auch weiterhin an Openoffice.org zu beteiligen.

Betroffen von Oracles Vorgehen sind Charles-H. Schulz, Christoph Noack und Cor Nouws. Nouws hatte die Argumente im Chat zurückgewiesen und eine persönliche Aussprache angeregt, um den Bedenken entgegenzutreten.

Quelle : www.golem.de

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OpenOffice 3.3: Erster Release Candidate ist da
« Antwort #115 am: 19 Oktober, 2010, 10:43 »
Die Entwickler des freien Office-Pakets OpenOffice haben den ersten Release Candidate der kommenden Version 3.3 veröffentlicht. Laut den Release Notes wurden zahlreiche Verbesserungen vorgenommen.

So hat man ab sofort die Möglichkeit, ein Dokument derart zu schützen, dass man es zwar betrachten, aber nur nach der Eingabe eines vorher festgelegten Passworts editieren kann. Die Tabellenkalkulation kann deutlich mehr Zeilen in einem Dokument verarbeiten. Das Limit wurde von 65.536 auf 1.048.576 heraufgesetzt.

Zudem können die Tabs einzelner Blätter in der Tabellenkalkulation eingefärbt werden. Eine weitere sichtbare Neuerung ist der umgestaltete Extension Manager. Alle weiteren Detailverbesserungen können den Release Notes entnommen werden.

Für OpenOffice 3.3 haben die Entwickler einige größere Veränderungen geplant. So sollen die ersten Ergebnisse auf dem Projekt Renaissance einfließen. Im Rahmen dieser Arbeit entsteht eine verbesserte Benutzeroberfläche für die Software. Geplant sind eine überarbeitete Druckfunktion, die Integration des Thesaurus in das Kontextmenü, neue Icons für ODF-Dokumente, eine Toolbar mit Suchfunktionen für die Textverarbeitung, neue Animationen im Präsentationstool sowie ein Export in die Office-2007/2010-Dateiformate.

Download : http://download.openoffice.org/all_rc.html

http://openoffice.org/

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OpenOffice.org 3.3.0 RC2
« Antwort #116 am: 22 Oktober, 2010, 08:24 »
kein aktuelles Changelog verfügbar ...

Download : http://ftp5.gwdg.de/pub/openoffice/extended/3.3.0rc2/

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Das Projekt Openoffice.org zerbricht
« Antwort #118 am: 01 November, 2010, 09:35 »
Viele deutsche Helfer von Openoffice.org haben ihren Rückzug aus dem Projekt Openoffice.org angekündigt, darunter auch die beiden Projektleiter der deutschen Sprachversion, Marko Moeller und Jacqueline Rahemipour.
Die Gründung der Document Foundation hat direkte Folgen für das Projekt Openoffice.org in Deutschland: Über 30 der freiwilligen Helfer der deutschen Sektion kündigten ihren Rückzug aus dem Projekt Openoffice.org an, darunter die beiden Co-Leads Marko Moeller und Jacqueline Rahemipour sowie der komplette Vorstand des Vereins Openoffice.org Deutschland. Neben Rahemipour sind das Thomas Krumbein und Florian Effenberger. Krumbein kümmerte sich im Projekt um Marketing, Effenberger machte die Pressearbeit für Openoffice.org in Deutschland. Auch Markus Gommel, Kassenwart des Vereins, kehrt Openoffice.org den Rücken, ebenso Kassenprüfer Bernhard Rückgauer und André Schnabel, Aufsichtsrat des Vereins. Mit Erich Christian, Friedrich Strohmaier, Jens Nürnberger und Uwe Richter verlassen auch Unterstützer des Projekts PrOOo-Box das Projekt.

Zwar habe die Zusammenarbeit zwischen den freiwilligen Helfern und dem Hauptsponsor Oracle beziehungsweise Sun in vielen Bereichen gut funktioniert, doch "aller Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Finden von Lösungen [seien] manchmal Grenzen gesetzt", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der nun ehemaligen Openoffice.org-Unterstützer. Probleme seien vor allem dort aufgetreten, "wo sich Ideen zur Weiterentwicklung der Arbeitsplattform, des Designs oder des Marketings nicht mit den Vorstellungen des Hauptsponsors decken oder aber einfach nicht angegangen oder umgesetzt werden können, weil derjenige keine Entscheidung trifft, der dazu (rechtlich) in der Lage wäre". Das habe immer wieder zu unnötigen Missverständnissen und Diskussionen geführt.

"Um diese Grenzen zu durchbrechen, muss sich das Projekt weiterentwickeln und benötigt eine unabhängige Instanz – eine Foundation", wird die Gründung der Document Foundation begründet. "Die offizielle Antwort Oracles auf die Ankündigung der Document Foundation war eindeutig - Oracle wird Openoffice.org so wie bisher weiterführen." Doch genau das eben wollen die ehemaligen Openoffice.org-Unterstützer nicht. Ihnen reicht es nicht, "wie bisher weiterzuarbeiten".

Daraus ergebe sich tatsächlich ein Interessenkonflikt für Communitymitglieder in verantwortlichen Postionen von Openoffice.org, die sich zugleich in der Document Foundation engagieren. Mit dieser Argumentation wurden zuvor Mitglieder der Document Foundation aufgefordert, das Community Council (CC), das Leitungsgremium des Projekts Openoffice.org, zu verlassen.

Oracle mache unterdessen keine Bestrebungen, in Sachen Projektorganisation und -führung auf Kritik einzugehen. Daher sehe man im Projekt keine realistische Möglichkeit, solche Änderungen umzusetzen und engagiere sich deshalb in der Document Foundation, heißt es in der Abschiedsmail weiter: "Wir wollen eine Änderung, um der Community und der von ihr betreuten Software die Chance zur Entfaltung zu geben. Aus diesem Grund werden wir uns in Zukunft für die Document Foundation engagieren und in diesem Rahmen Libreoffice gemeinsam entwickeln und fördern. Natürlich hoffen wir, dass uns viele auf diesem Weg begleiten, den wir selbst bestimmen".

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