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aber was ich extrem finde ist, dass es sich Rentiert ein eh schon erschlossenes Gebiet weiter auszubauen und zu versuchen die Kunden der Konkurenz weg zu schnappen anstatt neu Kunden aus zu bauen
wenn sich das schön für Telekom nicht rechnet, wie sollen dann ein paar Hanseln den Umbau des bestehenden Glasfasernetzes finanzieren??
Bei unserem 4000 Seelen Örtchen war es auch ewig so. Bis auf einmal ein privater Anbieter unsere Ortschaft per Funk vernetzen wollte. Und kurz bevor man das Funknetzwerk aufbauen wollte, kam die Telekom auf die Idee, dass DSL ja doch bei uns mögliche wäre und vermieste somit dem Funk-Anbieter das Geschäft. Also wie ihr seht: mit ein wenig Druck kann die Telekom doch Wunder bewirken...
Die nach der Wende zügig eingebaute Vermittlungs-Technik ist längst abgeschrieben.Und definitiv sicher gibt's am Markt schon längst Technik, mit der man auch vorhandene Systeme um DSL erweitern könnte.Meines Wissens wird das für DSL ohnehin fast überall so betrieben, die ISDN-Technik nicht ersetzt sondern ergänzt.So lassen sich auch fast alle Glasfasertypen mit zusätzlichen Wellenlängen beaufschlagen, ohne die vorhandene Nutzung irgendwie zu beeinträchtigen.Hier in Hamburg gibt's zumindest von Hansenet sogar ein echtes Overlay-Netz, das inzwischen die meisten Vermittlungsstellen unabhängig von den Leitungen der Telekom zu versorgen vermag.Zudem wird derzeit in den Ballungsgebieten per neuer Glasfasern auf VDSL umgestellt, meist ohne Anlage neuer Trassen, sondern unter Nutzung bestehender Leerrohre oder als Ersatz einiger Kupfer-Leitungen. Es gibt schon lange Techniken, die es sogar ermöglichen, einzelne Bündel bestehender Leitungen durch thermische Behandlung zu lösen und als Ziehdrähte für neue Adern zu verwenden, einschliesslich dünner Glasfaserkabel. Das Ganze ist sicherlich nur eine Frage des Wollens, nicht des Könnens.
Und definitiv sicher gibt's am Markt schon längst Technik, mit der man auch vorhandene Systeme um DSL erweitern könnte