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"In einem liberalisierten Markt kann die Last des Ausbaus nicht von einem Unternehmen allein getragen werden", so Höttges.
Zitat"In einem liberalisierten Markt kann die Last des Ausbaus nicht von einem Unternehmen allein getragen werden", so Höttges.Das verlangt auch keiner, und es ist ohnehin nicht wirklich der Fall.Selbst hier in Hamburg, sicher keiner abgelegener Region, gibt es ganze Siedlungen, die von Mitbewerbern z.B. mit Glasfasern versorgt sind und wo DSL vom Magenta-Riesen praktisch nicht gefragt ist, obwohl theoretisch verfügbar. Konkurrenz besteht dort im Grunde nur zum Kabelbetreiber mit seinen Triple-Play-Angeboten.
Natürlich hat kein einziger Anbieter Lust, einen abgelegenen Einödhof allein anzubinden. Keiner hat eine solche flächendeckende Anschlusspflicht für DSL.
Und nur der Telekom als Erbin der Bundespost wäre je eine solche Auflage zu machen gewesen, aber nur VOR der (Teil-)Privatisierung.Bedankt Euch bei den Vertretern des globalen Privatisierungswahns...