Autor Thema: Schnelles Internet ....  (Gelesen 33646 mal)

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Hessen will Milliarden in Ausbau des schnellen Internets pumpen
« Antwort #225 am: 13 Juni, 2010, 08:53 »
Hessen will einen Teil der Milliarden aus der jüngsten Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen für den Ausbau des schnellen Internets auf dem flachen Land nutzen. Er rechne mit einer breiten Zustimmung seiner Länderkollegen zu einer entsprechenden Initiative, sagte Hessens Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) der Nachrichtenagentur dpa. Der Vorschlag soll bei der Wirtschaftsministerkonferenz in Göhren-Lebbin am 17./18. Juni besprochen werden.

Die Versteigerung der Frequenzen durch die Bundesnetzagentur hatte knapp 4,4 Milliarden Euro eingebracht . Den größten Teil von knapp 3,7 Milliarden Euro machte dabei das bislang für Rundfunkübertragungen genutzte Frequenzspektrum aus, das auch als "digitale Dividende" bezeichnet wird. Es wird frei, weil die Programme digital verbreitet werden. Die Frequenzen sind von den Mobilfunkanbietern Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus und O2-Telefonica erworben worden.

Zunächst sollen aus dem Erlös laut Bundesratsbeschluss frühere Nutzer der Frequenzen entschädigt werden. Posch rechnet aber mit einem Milliardenüberschuss, der für den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes verwendet werden könne. Die Verwendung des Überschusses sei bislang noch nicht geregelt. Ohne einen Ausbau des Glasfasernetzes drohe dem ländlichen Raum, abgehängt zu werden, erklärte der Minister. Studien zufolge können etwa 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nicht wirtschaftlich mit Hochgeschwindigkeitsanschlüssen ans Internet versorgt werden.

Quelle : www.heise.de

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Deutsche Telekom startet LTE-Netzausbau
« Antwort #226 am: 14 Juni, 2010, 22:48 »
Die Deutsche Telekom will noch in diesem Sommer den Netzausbau im Mobilfunk mit der neuen Technologie LTE (Long Term Evolution) starten. Mehr als 1000 Orte ohne Zugriff auf das schnelle Internet sollen bis Jahresende mit Breitband erschlossen werden.

Bis Ende 2010 will die Telekom laut einer aktuellen Mitteilung einen Großteil der weißen Flecken an das schnelle Internet anschließen. Starten soll der Netzausbau nach Angaben der Telekom in den neuen Bundesländern. Erste LTE-Basisstationen werden in Kyritz und in Ziesar in Brandenburg eingerichtet.

"Wir gehen mit Riesenschritten Richtung Gigabit-Gesellschaft und wir leisten einen wichtigen Beitrag die digitale Spaltung zu überwinden", sagte Telekom-Vorstandsvorsitzender René Obermann. Nach Angaben der Telekom werden etwa 500 weiße Flecken mit LTE versorgt, die weiteren mit anderen Funk- oder Festnetztechnologien wie UMTS oder DSL.

Man sei zuversichtlich, die Auflagen der Bundesnetzagentur vorfristig zu erfüllen. Vor wenigen Wochen konnte die Deutsche Telekom zwei Frequenzbereiche der Digitalen Dividende ersteigern und verpflichtete sich damit, zunächst unterversorgten Gemeinden schnelles Internet zu bieten.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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MIT will Internet über hundertmal schneller machen
« Antwort #227 am: 01 Juli, 2010, 18:29 »
Wissenschaftler des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Technologie entwickelt, die das Internet um einen Faktor zwischen 100 und 1.000 beschleunigen soll.

Sie soll die Verfügbarkeit hoher Bandbreiten zusätzlich auch nicht deutlich billiger machen. Wie Vincent Chan, der Leiter des Forschungsprojekts, laut einem Bericht der 'InfoWorld' mitteilte, konzentrierte man sich dafür auf die Flaschenhälse des Backbones: Die Router.Laut Chan sind diese wesentlich für die aktuellen Obergrenzen der Übertragungs-Kapazitäten verantwortlich. Die an sie angeschlossenen Glasfaserkabel könnten deutlich mehr Informationen transportieren. Deshalb suchte - und fand - man einen Weg, die Performance der Router zu steigern.Die Idee der Forscher: Auch die Router sollen zukünftig intern eine optische Datenverarbeitung durchführen und die eintreffenden Signale nicht mehr erst in elektrische Impulse umwandeln. Chips, die auf einer entsprechenden Grundlage arbeiten, sind schon längere Zeit ein wichtiger Bestandteil der Forschung.

Neben der deutlichen Performance-Steigerung brächte eine solche Technologie einen weiteren Vorteil: Entsprechende Router benötigen sehr viel weniger Energie. Da der Stromverbrauch in größeren Datenzentren inzwischen der größte Posten in der Kostenaufstellung ist, würde der Betrieb der Backbones somit billiger werden.Laut Chan ist eine deutliche Beschleunigung der Internet-Infrastruktur auch dringend geboten. Er geht davon aus, dass das Internet nach dem aktuellen Entwicklungsstand in drei bis fünf Jahren zu langsam sein wird, um die Anforderungen zu erfüllen.Der Wissenschaftler weist darauf hin, dass deutlich schnellere Rechner immer aufwändigere Applikationen antreiben. Allein wenn die heutigen HD- und 3D-Videos im Massenmarkt angekommen sein werden, dürften die Backbones bereits an ihre Grenzen stoßen.

Quelle : http://winfuture.de

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Kabel BW startet Triple-Play-Angebot mit 50 MBit/s und Sky-Abo
« Antwort #228 am: 12 Juli, 2010, 14:34 »
"CleverKabel 50 Sky" enthält auch eine Internet- und Telefonflatrate ins deutsche Festnetz. Das Fernsehprogramm umfasst 20 Spartenkanäle der "Sky Welt" und ein Premium-Paket. Der Preis beträgt 60 Euro pro Monat.

Ab sofort können Kabel-BW-Kunden für monatlich 59,90 Euro ein Entertainment-Paket buchen. "CleverKabel 50 Sky" umfasst neben einem 50-MBit/s-Anschluss eine Internet- und Telefon-Flatrate sowie zwei Abos des Pay-TV-Senders Sky. In den ersten zwölf Monaten der zweijährigen Mindetslaufzeit berechnet der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber nur 39,90 Euro pro Monat.

Zum Angebot "Sky Welt" mit 20 Spartensendern können Kabel-BW-Kunden ein Sky-Premium-Paket wählen, beispielsweise Fußball-Bundesliga, Sport oder Film. Die Telefon-Flatrate gilt für alle Gespräche ins deutsche Festnetz.

Kabel BW bietet "CleverKabel 50 Sky" flächendeckend in allen baden-württembergischen Kabelhaushalten an. In Kürze sollen Kunden weitere Sky-Abos wie die sieben HD-Sender direkt hinzubuchen können.

Quelle : www.zdnet.de

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1.000 MBit/s Internet-Zugänge in Leipzig
« Antwort #229 am: 15 Juli, 2010, 09:37 »
Die Stadtwerke Leipzig bieten über ihre Telekommunikationstochter HL-komm ab dem 19. Juli erstmals Internet-Anschlüsse mit Kapazitäten von 500 und 1.000 MBit/s an.

Unter der dort etablierten Marke "an!" werden die Geschwindigkeiten ab 19. Juli angeboten, teilte das Unternehmen mit. Ein Preis wurde nicht genannt, auch aus der korrepondierenden Web-Site geht noch nicht hervor, was die ultraschnelle Verbindung kosten soll.

Aktuell werden Anschlüsse mit 50 und 100 MBit/s angeboten, die zu Preisen ab 50 Euro zu haben sind, 78 analoge TV- und Radiosender sowie 110 frei empfangbare digitaleTV- und Radiosender, davon sieben HDTV-Sender gehören dazu.

Die hohen Geschwindigkeiten werden über Glasfaser erreicht. In Leipzig werden seit 2009 Wohnungen sukzessive an das moderne Netz der Stadtwerke angeschlossen. Wieviele Haushalte tatsächlich auf die neuen Bandbreiten von 500 MBit/s und 1.000 MBit/s zurückgreifen können, ist unklar.

Quelle: SAT & KABEL

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Breitbandausbau hakt (auch) am Schaltverteiler
« Antwort #230 am: 16 Juli, 2010, 17:58 »
Ein Baustein in der Strategie  der Bundesregierung zum Breitbandausbau  in bisher mit DSL unterversorgten Gebieten ist der Schaltverteiler. Um die unscheinbaren grauen Kästen, die Telekom-Konkurrenten die Erschließung mehrerer Haushalte erleichtern können, gibt es den branchentypischen Streit. Bei einer Anhörung der Bundesnetzagentur in dieser Woche in Bonn forderten die Telekom-Konkurrenten verlässliche Rahmenbedingungen beim Schaltverteilerzugang. Sie werfen der Telekom eine systematische Blockadepolitik vor. Die Bonner dagegen zeigen sich konziliant.

Die Regulierungsbehörde hatte die Telekom bereits im März 2009 verpflichtet, in Gebieten mit Bandbreiten unter 1 Mbit/s ihren Konkurrenten einen Netzzugang per Schaltverteiler zu gewähren. In diesen Anlagen laufen die Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) ganzer Gemeinden oder Ortsteile zusammen. Unternehmen, die einen Schaltverteiler mit einer eigenen Zuführungsleitung erschließen, können darüber alle angeschlossenen Haushalte mit höheren Bandbreiten versorgen. Mit einem Eilantrag gegen die Ausgestaltung der Regulierungsverfügung war die Telekom zunächst gescheitert, die Klage läuft unterdessen weiter.

Die Schaltverteiler sollen auch einen signifikanten Beitrag zu der Breitbandstrategie der Bundesregierung leisten, bis Ende des Jahres alle Haushalte mit einem Breitbandzugang von mindestens 1 Mbit/s zu versorgen. So richtig hat das bisher nicht funktioniert. Den ersten Schaltverteiler hat die Telekom über ein Jahr nach der Regulierungsverfügung an einen Konkurrenten übergeben. Die Nachfrage ist nicht gerade explodiert: Keine 40 Anträge seien bisher eingegangen, sagt die Telekom, insgesamt seien erst sechs Schaltverteiler an Wettbewerber übergeben worden.

Bei den Branchenverbänden heißt es dagegen, vor allem kleinere regionale Anbieter hätten großes Interesse. Die Schuld an der schleppenden Entwicklung geben die Wettbewerber dem umständlichen Verfahren – und der Telekom. Für die Errichtung eines jeden Schaltverteilers – keine triviale Kleinigkeit — muss ein individuelles Regulierungsverfahren geführt werden. Die Bundesnetzagentur will da Abhilfe schaffen und den Schaltverteilerzugang im Rahmen eines Standardverfahrens vereinfachen. Am Dienstag hörte sich die zuständige Beschlusskammer der Regulierungsbehörde die Wünsche und Nöte der Beteiligten an.

Die Telekom sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, der Konkurrenz bewusst Steine in den Weg zu legen. "Wir beobachten, dass der Netzausbau der Telekom häufig genau an den Orten erfolgt, die von einem Wettbewerberunternehmen als Standort eines Schaltverteilers angefragt werden", sagte VATM-Chef Jürgen Grützner. Der Verband wirft der Telekom eine "massive Blockadestrategie" vor, sorgte mit dieser Attacke am Tag vor der Anhörung aber bei einigen Beteiligten für Stirnrunzeln. Die Telekom weist die Vorwürfe zurück.

Abgesehen von dem branchentypischen Säbelrasseln geht es den Telekom-Wettbewerbern um klare Rahmenbedingungen, verlässliche Informationen und definierte Fristen. Sie wollen sichergestellt sehen, dass die Telekom wesentliche Informationen zu Ausbauplänen, Kabelverläufen oder baulichen Gegebenheiten nicht nur zügig mitteilt, sondern auch für eine bestimmte Zeit garantiert. Branchenvertreter sind sich einig, dass die Zeit drängt. Ein Standardangebot sei "entscheidend für einen schnellen und effektiven Breitbandausbau", sagt Breko-Chef Stephan Albers, und "die ambitionierten Ziele der Breitbandinitiative der Bundesregierung".

Die Telekom zeigt sich gesprächsbereit und lobt den "konstruktiven" Verlauf der Anhörung. "Wir haben freiwillig bereits Grundzüge eines Standardangebots vorgelegt", sagt ein Konzernsprecher und ergänzt, schon jetzt liefere die Telekom ihren Wettbewerbern mehr Informationen, als sie eigentlich müsse. Der Beifall aus der Branche ist allerdings verhalten: "Die Telekom ist uns in einigen Punkten entgegen gekommen", konstatiert ein Breko-Sprecher. Längst seien aber noch nicht alle Hürden aus dem Weg geräumt. "Es ist sehr, sehr mühsam."

Quelle : www.heise.de

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Kabel Deutschland: 100-Mbit-Anschluss für 28,90 €
« Antwort #231 am: 19 Juli, 2010, 12:53 »
Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland bietet seine schnellsten Internetzugänge jetzt zum Aktionspreis an. Allerdings ist die Verfügbarkeit auf einige Städte beschränkt.

In Hamburg, Hannover und München können bereits Anbindungen mit einer Bandbreite von bis zu 100 Megabit pro Sekunde gebucht werden. Kabel Deutschland bietet diese nun gegen eine monatliche Gebühr von 28,90 Euro an. Der Preis gilt für die Mindesvertragslaufzeit von zwölf Monaten.

Das Aktionsangebot gilt nach Angaben des Unternehmens für Anschlüsse, die bis Anfang September bestellt werden. Der bisher gültige reguläre Preis für die schnelle Verbindung inklusive einer Festnetz-Flatrate liegt bei 49,90 Euro.

Auch der Tarif für 60 Megabit pro Sekunde wurde reduziert: 25,90 Euro werden hierfür aktuell pro Monat fällig. Kabel Deutschland bot die Option bisher für 39,90 Euro monatlich an. Für die Einrichtung des Anschlusses und das benötigte Kabelmodem fallen keine zusätzlichen Kosten an.

Quelle : http://winfuture.de

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50 GBit/s mit Silizium-Hybrid-Lasern
« Antwort #232 am: 28 Juli, 2010, 16:19 »
Im Herbst 2006 hatte Intel und die Universität von Kalifornien (UCSB  ) einen Silizium-Hybrid-Laser vorgestellt. Zwei Jahre später führten Intel Cheftechnologe Justin Rattner und Professor Brian Koch auf dem IDF einen Prototyp vor – damals war es nur ein Kanal mit 3,2 GBit/s. Nun hat man vier Kanäle mit je 12,5 GBit/s am Laufen. Ziel sind 25 Kanäle zu je 40 GBit/s, was dann eine Transferleistung von einem Terabit/s erbringt.

Aber es wird noch einige Zeit dauern, bevor man Produkte mit Hybrid-Lasern auf den Markt bringen kann. Intel spricht von drei bis fünf Jahren. Vorher, nämlich noch in diesem Jahr, sollen im Rahmen der Light-Peak-Technik elektrische Signale in optische gewandelt und über Glasfaser über weite Strecken mit 10 GBit/s pro Kanal transferiert werden. Hierbei kommen aber noch normale Mikrolaser zum Einsatz.

Die Laser waren das letzte noch fehlende Glied in der Kette, um den optischen Datenverkehr weitgehend komplett in Siliziumtechnik abwickeln zu können. Für die Erzeugung des Laserlichtes benötigt man allerdings noch eine Schicht Indium-Phosphid, die zunächst auf einem eigenen Wafer hergestellt und dann einem Plasma-Prozess auf einen Silizium-Wafer "aufgeklebt" wird. Das Silizium dient dem Laser als sogenanntes Waveguide, um das Licht zu reflektieren und zu verstärken.

Optische Links, davon ist Intel-Entwickler Dr. Mario Paniccia überzeugt gehört die Zukunft. Das heute noch dominierende Kupfer ist bei rund 10 GBit/s pro Kanal weitgehend ausgereizt. Mit vielen Tricks ist aber auch deutlich mehr drin, Forscher schafften schon 100 GBit/s über 70 m.

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"Regierung verschleiert Breitband-Ausbau"
« Antwort #233 am: 15 August, 2010, 12:59 »
Die CDU-Landtagsfraktion hat Brandenburgs rot-roter Regierung vorgeworfen, den wahren Stand des Ausbaus von Breitband-Internetverbindungen  zu verschleiern. Zur Begründung verwies ihr infrastrukturpolitischer Sprecher Rainer Genilke am Samstag auf Angaben der Staatskanzlei zu einer Anfrage der Fraktion. Danach wären erst 18 der 26 im Land geplanten Richtfunkverbindungen für eine Breitbandversorgung fertig gestellt und hätten nur 130 von potenziell knapp 97.000 Haushalten tatsächlich Zugang zum Internet. Dies sei "völlig unbefriedigend", kritisierte Genilke und äußerte Zweifel an den Zahlen.

Noch im Februar dieses Jahres habe der Breitband-Beauftragte des Landes angekündigt, alle Richtfunkanlagen seien bis Ende des ersten Quartals fertig. "In einem völlig undurchsichtigen Verfahren hat die Landesregierung in den letzten Monaten mehr als 1,7 Millionen Euro eingesetzt, um damit bis dato wenig mehr als 100 Brandenburger Haushalte ins Internet zu bringen", stellte der CDU-Abgeordnete fest. Dies sei angesichts von mehr als 12.400 Bedarfsmeldungen, die allein der Breitbandatlas für Brandenburg verzeichne, "absolut inakzeptabel".

Die Datenübertragung per Richtfunk soll vor allem dazu dienen, auch Randregionen, wo eine Verkabelung nicht lohnt, mit schnellem Internet zu versorgen. Angesichts der eingeschränkten Übertragungskapazitäten nannte es Genilke "absolut unrealistisch", Tausende von Haushalten damit anschließen zu wollen. Der Geschäftsführer der DNS:NET Internet Service GmbH, Alexander Lucke, wies diese Darstellung zurück. Allein sein Unternehmen werde in einem Ortsnetz wie Wilhelmshorst (Potsdam-Mittelmark) rund 2000 Haushalte erreichen, hieß es einer Stellungnahme am Sonntag.

Mit Hilfe der Richtfunkanlagen würden die brandenburgischen DSL-Anbieter in den kommenden Wochen ihre Ortsnetze schalten, sagte Staatskanzlei-Chef Albrecht Gerber dazu. "Damit können mehr als 90.000 Haushalte erstmalig versorgt werden." Entscheidend sei, dass es vor Ort die Möglichkeit eines breitbandigen Anschlusses gebe, von dem jedoch nicht jeder Gebrauch mache.

Unterdessen gab das Infrastrukturministerium bekannt, dass ihm mit Stand 21. Juli 103 Anträge von Gemeinden zur Förderung des Breitbandausbaus vorlagen. Davon seien 77 bewilligt, hieß es. Mit Geldern der EU, des Landes und des Bundes könnten hier bis 2013 knapp 22 Millionen Euro investiert werden.

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100 MBit/s bald auch bei 1&1 - Rivale für Kabelnetzer
« Antwort #234 am: 25 August, 2010, 18:07 »
Bislang waren Internet-Geschwindigkeiten jenseits der 50 MBit/s den großen Kabelnetzbetreibern vorbehalten - Unitymedia und Kabel-BW schaffen bis zu 128 MBit/s in der Theorie. Ab 2011 sollen superschnelle Zugänge auch anders möglich werden.

Der Kölner Telekommunikationskonzern QSC kündigte am Mittwoch den Aufbau einer "Open-Access-Plattform" an, über die Drittanbieter bundesweit schnelle Anschlüsse vermarkten können. Erster Nutzer soll die 1&1 Internet AG sein. Die United-Internet-Tochter (Web.de, Maxdome) will Zugänge mit Bandbreiten von maximal 100 MBit/s Anfang des kommenden Jahres in das Produktangebot integrieren.

Mit der "Open Access Plattform" öffnet QSC sein Netz auch für die Nutzung durch andere Unternehmen - die HL komm in Leipzig will sich ebenfalls beteiligen, allerdings nicht als Vermarkter von Anschlüssen, sondern als Infrastrukturanbieter. Das Unternehmen, das den Stadtwerken Leipzig gehört, nutzt ein eigenes Glasfasernetz und hatte vor kurzem Zugänge mit 1.000 MBit/s unter der Marke "An!" angekündigt.

Fest steht: Der Bandbreitenhunger deutscher Haushalte wächst - zumindest bei einigen. Immer mehr Video-Clips in immer besserer Auflösung sowie Internet-Fernsehangebote schreien nach größeren Kapazitäten.

Quelle: SAT + KABEL

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Unitymedia baut 128-MBit/s-Zugänge aus
« Antwort #235 am: 26 August, 2010, 17:20 »
Der hessische und nordrhein-westfälische Kabelnetzanbieter Unitymedia macht weitere rund 370.000 Haushalte fit für seine 128 MBit/s schnellen Internet-Anschlüsse.

Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, können künftig auch knapp 197.500 Menschen in Bonn und Umgebung,16.100 in Eltville am Rhein, 10.000 in Haltern, 43.000 in Grevenbroich, Erkelenz sowie 103.000 in Bergheim, Kerpen und Umgebung mit Top-Speed surfen. Die Haushalte werden über Postwurfsendungen und andere Werbemittel über die Alternative zur Telekom informiert.

Unitymedia rüstet dabei seine Netze auf die sogenannte Fiber-Power-Technik um. Diese basiert auf dem Breitbandstandard EuroDOCSIS 3.0. Ein Großteil des Netzes besteht dem Unternehmen zufolge bereits jetzt aus Glasfaser.

Der Kabelnetzbetreiber führt derzeit die  Initiative "Breitband regional" durch, die in den kommenden Monaten forciert werden soll, bislang wurden nach eigenen Angaben mehr als 730.000 Haushalte in rund 100 ländlichen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Hessen angeflanscht.

Quelle: SAT + KABEL

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Stadtwerke planen Internet-Angebot per Glasfaser
« Antwort #236 am: 28 August, 2010, 15:30 »
Zahlreiche deutsche Stadtwerke wollen den etablierten Telekommunikationsanbietern Konkurrenz machen, indem sie ihren Kunden künftig auch schnelle Internet-Zugänge anbieten. Das geht aus einer Mitgliederumfrage des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hervor, die der "WirtschaftsWoche" vorliegt. Demnach haben bereits mehr als 100 Stadtwerke mit der Planung oder dem Bau von Glasfasernetzen begonnen.

Mittelfristig geht der Verband davon aus, dass ein Großteil der Mitglieder dieses neue Geschäftsfeld erobern wird. Bisher versorgen die zumeist in kommunaler Hand befindlichen Stadtwerke ihre Kunden mit Strom, Wasser und Gas.Etablierte Internet-Anbieter wie die Deutsche Telekom und TV-Kabelnetzbetreiber sehen in der Entwicklung bereits die Gefahr einer Rückverstaatlichung.

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Offline Jürgen

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Re: Stadtwerke planen Internet-Angebot per Glasfaser
« Antwort #237 am: 29 August, 2010, 21:44 »
Ausgerechnet diejenigen müssen sich beschweren, die von jahrzehntelangen staatlichen Investitionen und Subventionen profitieren.
Und die immerzu ihre Lobbyisten von den Gesetzen des Marktes schwafeln lassen ;)

Stadtwerke müssen sich ebenfalls dem Wettbewerb stellen. Und die Städte dahinter sind meist so pleite, dass jeder ausgegebene Euro schmerzt.
Aber Stadtwerke müssen für die Dienste am Bürger keine Heuschrecken mit unangemessenen Gewinnerwartungen füttern.
Hierin steckt die Chance für die Bürger.
Ich sehe mir solche zusätzlichen Angebote stets gerne einmal gründlich an.
Sollen sich doch beide Seiten wirklich einmal dem Markt stellen, dessen wirklicher Finanzier ja sowieso immer wieder ich bin..

Jürgen
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Digitale Dividende: Bundesnetzagentur weist Frequenzen zu
« Antwort #238 am: 30 August, 2010, 16:28 »
Die Bundesnetzagentur hat am Montag den bei der Frequenzauktion im Mai 2010 erfolgreichen Unternehmen konkrete Frequenzen in den Bereichen 800 MHz und 2,6 GHz zugeordnet. Die ersten beiden Blöcke der "Digitalen Dividende" bei 800 MHz gehen an Telefónica-O2, teilte die Regulierungsbehörde in Bonn mit. Vodafone und der Telekom wurde die jeweils mittleren und oberen zwei Blöcke im Losverfahren zugewiesen. Darüber hinaus wurden den im 2,6-GHz-Bereich erfolgreichen Bietern wurden die Frequenzblöcke paarweise zugelost.

Bei der Versteigerung im Mai war insgesamt 360 MHz Spektrum für Mobilfunkdienste unter den Hammer gekommen. Die vier Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone, Telefónica-O2 und E-Plus hatten zusammen knapp 4,4 Milliarden Euro für die Frequenzen geboten. Dabei wurde ein Großteil der Frequenzen nicht konkret versteigert, die Auktionsteilnehmer boten lediglich auf Kapazitäten in dem entsprechenden Spektrum. Den erfolgreichen Bietern wurden die konkreten Frequenzen nun gemäß dem vorab bekannt gegebenen Zuteilungsverfahren zugeordnet, nachdem die dreimonatige Frist für eine Einigung der Bieter untereinander ohne Ergebnis verstrichen war.

Im Bereich der Digitalen Dividende – den im Zuge der Digitalisierung der TV-Ausstrahlung frei werdenden Frequenzen im 800-MHz-Band – war lediglich der erste Block konkret versteigert worden. Die direkte Nachbarschaft zu noch aktiven TV-Frequenzen stellt besondere Anforderungen an den Frequenznutzer. Telefónica-O2, das im Bereich der Digitalen Dividende diesen und einen weiteren Block ersteigert hatte, bekam den benachbarten Block zugewiesen. Die verbliebenen vier Blöcke wurden paarweise im Losverfahren an Vodafone und die Telekom vergeben.

"Da nunmehr alle versteigerten Frequenzblöcke zugeordnet sind, liegt die schnelle Breitbandversorgung auch auf dem Land jetzt in den Händen der Unternehmen", erklärte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. "Die Netzbetreiber können nun ihre Netzplanung konkretisieren und ihre Netze zügig auf- und ausbauen." Die Digitale Dividende gilt als besonders geeignet, Breitbandangebote mit Mobilfunktechnik auch in dünner besiedelte Gebiete zu bringen – etwa mit LTE. "Mit neuen Techniken kann sich Breitband per Funk zu einer echten Alternative zum Breitbandfestnetz entwickeln", sagte Kurth.

Die Nutzung der Frequenzen der Digitalen Dividende ist an entsprechende Ausbauverpflichtungen gebunden, mit denen die Bundesregierung ihre Breitband-Initiative entscheidend voranbringen will. Bis Ende des Jahres sollen alle deutsche Haushalte mit mindestens 1 Mbit/s versorgt werden können. Bis 2014 sollen für mindestens 75 Prozent aller Haushalte Anschlüsse mit Übertragungsraten von 50 Mbit/s zugänglich sein.

Die Nutzer des 800-MHz-Spektrums müssen bis 2016 in den von den Bundesländern benannten unterversorgten Gemeinden 90 Prozent der Bevölkerung versorgen können. Dabei soll der Ausbau zuerst in kleinen Orten der höchsten Prioritätsstufe (bis 5000 Einwohner) erfolgen und danach stufenweise auch in größeren Städten erfolgen. Erst wenn in denen von einem Bundesland benannten Orte einer Prioritätsstufe 90 Prozent der Einwohner versorgt sind, kann in der Netzausbau in den größeren Gemeinden fortgesetzt werden.

Quelle : www.heise.de

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Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Deutsche Telekom startet den ersten LTE-Sender
« Antwort #239 am: 30 August, 2010, 22:09 »
Die Deutsche Telekom hat heute ihre erste Sendeanlage für die neue Mobilfunkgeneration LTE in Betrieb genommen. Diese steht im brandenburgischen Kyritz.

Drei Monate nach der Versteigerung der neuen Mobilfunkfrequenzen ist der UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution) damit technisch startklar. Heute Mittag übergaben Staatssekretärin Tina Fischer, Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, und René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, die erste Basisstation ihrer Bestimmung.

Die neue Technikausstattung ist komplett betriebsbereit. 2011 - wenn die Endgeräteindustrie entsprechende Geräte an den Markt bringt - soll sie vor allem Haushalte drahtlos ans Netz bringen. LTE soll laut den Breitbandplänen der Bundesregierung in erster Linie die Versorgung ländlicher Gebiete mit schnellen Zugängen voranbringen.

"Es ist wichtig, dass heute der Startschuss für die neue Mobilfunktechnik im Land Brandenburg gegeben wurde. Für unsere Unternehmen und für die Bürgerinnen und Bürger ist eine leistungsfähige Netzinfrastruktur von zentraler Bedeutung", sagt Staatssekretärin Tina Fischer im Namen der Landesregierung.

Die neue Technik bietet Bürgern und Unternehmen in der Umgebung von Kyritz, zum Beispiel im Ortsteil Holzhausen und in der Gemeinde Gumtow, über Mobilfunk Bandbreiten von mindestens 2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Nach einem noch in diesem Jahr geplanten Pilotbetrieb können Kunden sobald im kommenden Jahr 4G-fähige WLAN-Router verfügbar sind, von der drahtlosen Internetanbindung für zuhause profitieren.

Insgesamt will die Telekom bis zum Jahresende 2010 in Deutschland mehr als 1.000 Orte ohne Breitband-Anbindung für den Zugriff auf das schnelle Internet erschließen. Hiervon werden etwa 500 Orte mit 4G versorgt, die weiteren mit anderen Funk- oder Festnetztechnologien wie UMTS oder DSL und Glasfaser.

Quelle : http://winfuture.de

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