Autor Thema: Das 'Quantum Gravity Research'-Team beweist: Wir leben in einer Simulation  (Gelesen 1257 mal)

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Offline SiLæncer

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Offline Jürgen

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Was für ein New Age Blödsinn...

Unsere Raumzeit ist nicht pixelig, weder gewürfelt noch tetraedisch. Sonst würde nämlich z.B. unsere Laser-Technik nicht funktionieren, weil es absolute Vorzugsrichtungen für die Ausbreitung geben müsste, und ebenso nur leicht andere Richtungen, in denen die Ausbreitung erheblich behindert würde.

Gleichermaßen gibt es keine kleinste Energie-, Frequenz- oder Zeiteinheit und kein durch sie gebildetes festes Raster. Ein solches hätten schon die ersten Erforscher der elektromagnetischen Wechselwirkung entdeckt, spätestens bei der Entwicklung sehr schmalbandiger und niederfrequenter Funkverbindungen.

Als Radio- und Fernsehtechniker kann ich bestätigen, weder kennt die Frequenzmodulation irgendein Raster im Nutzsignal-Hub, noch die Amplitudenmodulation in der Amplitude oder in dem von ihr jeweils verursachten Spektrum.
Insbesondere gibt es auch keinerlei solcher Effekte bei der Umsetzung von der Funkfrequenz auf die eigentlich ausgewertete Zwischenfrequenz, die man übrigens früher analog mit klassischen Filtern und daher nie mathematisch genau eingestellt hat. Genausowenig taucht derlei bei Frequenzvervielfachung, -teilung oder -spiegelung auf, noch bei analoger Verstärkung oder Abschwächung beliebigen Faktors.

Und auftretendes Rauschen ist durchaus nicht quantisiert, sondern stets extrem gleichmäßig verteilt. Auch das ändert sich nicht nach Umsetzungen, außer daß bei jedem Schritt stets neues hinzu kommt.

Gerade die Unzulänglichkeiten solcher Analogtechniken hätten irgendwelche Raster aufzeigen müssen, aber da ist nichts.
Der Doppler-Effekt wäre sonst völlig anders, insbesondere bei den wirklich extremen Analysen in der Astronomie oder bei'm Radar.

Anders sieht es zwar teils in der Quantenmechanik aus, aber da können wir ja nie zwei Eigenschaften eines Objekts gleichzeitig feststellen, weil es in diesen Dimensionen keine nondestruktiven Messungen gibt.
Das bzw. die Apparatur - und nicht eigentlich die Beobachtung selbst - 'entscheidet' u.a. über die Manifestation eines Photons als Partikel oder Welle. De facto ist es die Art der Zerstörung des beobachteten Objekts, nicht die Anwesenheit eines (zwangsläufig indirekten) Beobachters zu irgendeinem Zeitpunkt, der ja aufgrund endlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit stets vom Ereignis aus erst irgendwann und unprognostizierbar in der Zukunft und an irgendeinem anderen Ort liegt, allein schon durch die schnellen Bewegungen im Weltraum, z.B. der Erde um die Sonne.

Das bedeutet aber insgesamt auch, daß eine Quantelung eines Aspekts stets von allerlei linear oder ähnlich damit verbundenen bzw. sogar dadurch erzeugten anderen Effekten begleitet sein kann, deren drei- oder multidimensionales Produkt insgesamt eben nicht irgendwie gerastert sein muß.

In der Analogtechnik kann man dagegen vom selben Elektron recht genau seinen (Auftreff-)Ort und seine (Auftreff-)Geschwindigkeit feststellen. Dieses sagenhafte Gerät nennt man Bildröhre...

Zum Thema Zeit:
Meine eigene kleine Welt hat in meiner Wahrnehmung ihren Anfang spätestens zum Zeitpunkt meiner ältesten Erinnerungen. Es wäre aber absolut vermessen und geradezu irre anzunehmen, das Universum wäre insgesamt erst so entstanden.
Selbst wenn man Einzellern ein Bewusstsein unterstellen wollte, hätte ihre erstmalige Entstehung schon funktionierende Biochemie und Physik benötigt, dazu erste Supernovae für die Erzeugung und Verbreitung schwerer Elemente wie Kohlenstoff, oder doch irgendeinen Schöpfer, für den aber auch gewisse Voraussetzungen hätten erfüllt sein müssen - hilft nix...

Zum Thema Raum und Vergangenheit:
Jede vergangene Zeit existiert in einer bestimmten räumlichen Entfernung und teilt sich uns so jetzt mit, abhängig vom Ausbreitungsmedium, das die Ereignisäußerungen überträgt.
Die Sonne, die wir sehen, hat vor gut 8 Minuten dort geschienen. Im jetzigen Moment scheint sie an einem etwas anderen Ort, und das sehen wir, wenn alles gut geht, in etwa 8 Minuten.
Übrigens sind auch bis in Entfernungen von über 13 Milliarden Lichtjahren keine Spuren einer festen Raum- oder Zeit-Rasterung zu erkennen, nicht einmal in der wirklich extrem unscharfen Hintergrundstrahlung.

Zum Thema Zukunft nur ganz kurz:
tomorrow never happens ;)

Numerologie lehne ich pauschal ab, und ich behaupte unbelehrbar, dieses Universum basiert nicht allein oder überwiegend auf 0,618 oder 42.

Und auch nach etlichen Fantastilliarden Stellen hinter'm Komma von Pi oder e oder welcher krummen Zahl immer findet sich zwar alles andere irgendwann wieder, einschließlich beliebiger Bibelverse, Koransuren oder der Lottozahlen der nächsten Ziehung, weit jenseits der Mittel der Homöopathie verdünnt mit Ziffernfolgen in streng statistischer Zufallsverteilung, aber ganz sicher keine echte Signatur ihres Schöpfers. Im Falle von Unendlichkeit müsste die vorn im Header stehen, weil's ja ein Ende oder kurz davor nicht gibt. Mitten in der Payload schon mal gar nicht, denn wo suchen, was man nicht kennen kann...

BTW, wozu sollte eigentlich irgendeine Göttlichkeit gut sein, die sich darin verstecken muß?
Diese Suche ist reine Zeitverschwendung, leider allerdings oft viel zu gut bezahlt.
Ich fürchte, heute suchen fast alle Kosmologen und theoretischen Physiker letztlich genau danach.
Gleiches gilt für zusätzliche Dimensionen.
Freiheitsgrade genügen mir da vollauf.

Jürgen
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