Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 38963 mal)

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Anonymous droht mit Angriffen auf Guantanamo-Netzwerk
« Antwort #525 am: 21 Mai, 2013, 18:39 »
Das US-Militär deaktivierte das WLAN in der Guantanamo Bay Naval Base - wo auch das berüchtigte Gefangenenlager angesiedelt ist - aufgrund von Drohungen durch Aktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous. Zudem wurde der Zugriff zu Facebook und Twitter vom Netzwerk der Basis aus blockiert.

Armee-Sprecher Lieutenant Colonel Samuel House berichtete gegenüber der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) von den durch Anonymous-Aktivisten ausgesprochenen Drohungen.

Bislang gibt es keine Berichte über tatsächliche Angriffe auf die Systeme der Guantanamo Bay Naval Base.

Anonymous hatte anlässlich des anhaltenden Hungerstreiks zahlreicher in Guantanamo Bay inhaftierter Personen zu internationalen Protesten gegen das von vielen Menschenrechtlern massiv kritisierte Gefangenenlager aufgerufen. Derzeit befinden sich nach Angaben des US-Militärs 103 von insgesamt 166 verbliebenen Häftlingen im Hungerstreik.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous UK geht gegen rechte English Defense League vor
« Antwort #526 am: 29 Mai, 2013, 16:39 »
Aktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous veröffentlichten eine Liste mit Adressdaten von Mitgliedern der rechts gerichteten "English Defense League" (EDL) im Internet. Die Liste enthält Daten von über 200 Menschen in ganz England. Die Verantwortlichen für den Leak bezeichnen sich als "Anonymous UK" und erklären, sie hätten sich aus politischen Gründen zur Veröffentlichung entschlossen.

Zusammen mit den geleakten Adressdaten veröffenlichte Anonymous eine seiner charakteristischen, mit einer Computerstimme aufgenommenen Audio-Nachrichten auf der Video-Plattform YouTube. In dieser werfen die Aktivisten der EDL vor, junge Menschen mit ihren "kriminellen Ansichten" zu indoktrinieren. Die EDL habe "aus dem Unglück unserer Völker Profit geschlagen, Momente der Angst, des Terrors und der Versöhnung ausgenutzt, um Hass und Animositäten gegen unsere Mitmenschen zu verbreiten", so die Anons. Mit ihrer "konstanten Feindseeligkeit" habe die EDL "nur Bigotterie und Segregation gefördert". Damit habe sie den Zorn des Kollektivs unwiderruflich auf sich gezogen.

Anlass für das verstärkte Vorgehen gegen die EDL ist laut der Nachricht deren Verhalten nach dem brutalen Tod eines britischen Soldaten durch - mutmaßlich islamistische - Attentäter vergangene Woche. Anonymous lehnt die Tat mit starken Worten ab und erklärt, sie habe ganz Großbritannien in Trauer versetzt. Die EDL habe die Tat aber genutzt, um "ihre Kampagne von Hass, Bigotterie und Falschinformationen weiter zu führen" und "unter dem Deckmantel des Nationalstolzes […] zu Verbrechen gegen Unschuldige und zur Unterwerfung der Muslime aufzurufen." Diese "Ungerechtigkeit, Lügen und Dummheit", die "unsere Jugend weiter radikalisiert und dazu bringt, ihre Mitmenschen zu fürchten und zu hassen", wolle Anonymous nicht länger dulden, heißt es in dem Video.

Der nun erfolgte Leak sei lediglich der Beginn einer "systematischen und umfassenden" Kampagne gegen die EDL. Anonymous kündigt an, weiterhin die "Lügen und […] Zensurversuche" der politischen Gruppierung aufzudecken. Dies soll unter dem Anonymous-typischen Titel "Operation EDL" stehen.

Quelle: www.gulli.com

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Re: Anonymous UK geht gegen rechte English Defense League vor
« Antwort #527 am: 30 Mai, 2013, 02:39 »
Nur mal nebenbei:

Ist das nicht auch ein Einschüchterungs- und Zensurversuch gegen eine politisch konkurrierende Organisation?
Wäre es denn Anonymous recht, wenn jemand Adressdaten dieses "legendären" Kollektivs veröffentlichen würde?


Oder ist heute jeder Freiwild, der nicht ebenso pseudo-religiös die angesagten linksanarchistischen Positionen vertritt?
Ich bin selbst ganz bestimmt kein Rechter, aber auch Rechte haben Rechte!
Und die eigenen Rechte hören genau da auf, wo die der Anderen anfangen.

Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem and'ren zu (W.Busch)

Jürgen
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Unbekannte Hacker haben nach eigenen Angaben die Passwörter und E-Mailadressen von mehreren Hundert Kongressmitarbeitern der USA veröffentlicht. Das berichtet die Online-Zeitung The Atlantic Wire.

Wie die Hacker über Twitter erklärten, solle hierdurch Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt werden, damit nach Bekanntwerden der Spähaktionen durch die NSA die richtigen Konsequenzen gezogen würden. Die IT-Abteilung des Kongresses bezweifelt derweil die Relevanz der geklauten E-Mailadressen und Passwörter. Die Daten seien zwar tatsächlich dem Kongress zuzuordnen, allerdings seien viele der genannten Konten längst abgelaufen.

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SEA spielt zum Tanz auf: Tango-, Truecaller- und Dailydot-Hack
« Antwort #529 am: 23 Juli, 2013, 18:53 »
Die Hackergruppe Syrian Electronic Army (SEA), die das syrische Regime um Baschar Hafiz al-Assad unterstützt, ist offenbar wieder aktiv. Die Hacker sollen sich die Videotelefonie-App Tango vorgeknöpft und die Truecaller-Datenbank abgegriffen haben. Darüber hinaus geht der Hack des Nachrichtenportal Dailydot auf das Konto der syrischen Gruppe.

Beim weltweiten Telefonverzeichnis Truecaller und der Kommunikations-App Tango.me könnte es die SEA auf Handynummern, E-Mailadressen und womöglich auch Chatmitschnitte abgesehen haben. Die Hacker wollen mehr als 1.5 TeraByte Daten von Tango.me kopiert haben. Truecaller bestätigte einen Angriff per Blogeintrag, Tango via Twitter. Die Attacke auf Tango.me könnte möglicherweise über eine veraltete Wordpress-Version möglich gewesen sein – das legt zumindest ein Hinweis der SEA nahe. Wie es auf der Webseite der Syrian Electronic Army heißt, wolle man viele der dort kopierten Informationen der syrischen Regierung überlassen.

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Hackerangriff auf VoIP-Dienst Viber
« Antwort #530 am: 24 Juli, 2013, 17:15 »
Nach der Videotelefonie-App Tango ist nun auch der VoIP-Dienst Viber Opfer der Hackergruppe Syrian Electronic Army (SEA) geworden, wie Techcrunch berichtet. Die syrischen Hacker haben den Server support.viber.com kompromittiert und konnten dort offenbar auf persönliche Daten zahlreicher Nutzer zugreifen. Die SEA hat einen Screenshot veröffentlicht, auf dem unter anderem Telefonnummern, Seriennummern von Smartphones und IP-Adressen abgebildet sind. Darüber hinaus haben die Hacker den Inhalt der Supportseite manipuliert (Defacement).

Gegenüber Techcrunch bestätige Viber den Vorfall und erklärte, dass keine sensiblen Daten betroffen seien. Die Angreifer verschafften sich laut Viber über eine Phishing-Mail Zutritt zu dem Support-System. Mit dieser Masche war die politisch motivierte SEA schon mehrere Male erfolgreich.

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LulzSec: Hacker erbt Urteil von Mitstreiter
« Antwort #531 am: 09 August, 2013, 17:16 »
In Los Angeles wurde der 21-jährige Raynaldo Rivera wurde zu einem Jahr Gefängnis, 13 Monaten Hausarrest, 1000 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer Wiedergutmachung in Höhe von 605.663 US-Dollar verurteilt. Rivera war Mitglied der Hackergruppe LulzSec, die 2011 mit spektakulär inszenierten Hacks bekannt wurde. Die Gruppe wurde unter anderem durch Einbrüche in die Webserver der Fernsehsender Fox News und PBS bekannt geworden. Zudem drangen die Hacker in die Website von Sony Pictures ein und lasen dort Benutzerdaten aus.

Im März 2012 nahmen Ermittlungsbeamte mehrere LulzSec-Hacker in einer international koordinierten Aktion fest. Die Aktion wurde möglich, weil das FBI den selbsternannte Kopf der Gruppe, Hector Xavier Monsegur alias "Sabu", schon im Juli 2011 überführt und zum Informanten gemacht hatte.

Gegenstand des Verfahrens gegen Raynaldo Rivera war der Einbruch bei Sony Pictures. Hierfür war sein Mitstreiter Cody Kretsinger ("recursion") bereits im April verurteilt worden. Rivera erhielt jetzt exakt dasselbe Strafmaß wie Kretsinger. Die 366 Tage Haft erklären sich damit, dass Gefängnisstrafen in den USA erst ab einem Jahr und einem Tag ins Vorstrafenregister eingehen. Die 605.663 US-Dollar Wiedergutmachung ergeben sich aus der Schadenshöhe, die Sony Pictures dem Gericht gegenüber angab. Ob Rivera und Kretsinger diesen Betrag jetzt gemeinsam oder separat aufbringen müssen, geht aus der Urteilsverkündung nicht hervor.

Gegenüber heise Security zeigte sich ein Ex-Mitglied von LulzSec überrascht über das drakonische Strafmaß. Ihm zufolge hatte sich Neuron der Gruppe nicht zwecks krimineller Handlungen angeschlossen und war auch nur in geringem Maße an den Hacks beteiligt. Rivera und Kretzinger hatten in Arizona an der gleichen Universität studiert. Dort lud Kretzinger seinen Kommilitonen zur Teilnahme an der Gruppe ein. Riveras Rechtsanwalt Jay Leiderman erklärte die hohe Strafe in einem Tweet damit, dass sein Mandant sich geweigert habe, gegen seine Mitstreiter auszusagen.

Mit der Verurteilung von Rivera sind mittlerweile fast alle ehemaligen LulzSec-Mitglieder verurteilt worden. Die britischen Mitglieder Ryan Ackroyd, Jake Davis, Mustafa Al-Bassam und Ryan Cleary wurden im Mai verurteilt. Al-Bassam bekam eine Bewährungsstrafe; Davis ist nach Anrechnung seiner Untersuchungshaft wieder auf freiem Fuß. Die irischen Ex-Mitglieder der Gruppe, Darren Martyn und Donncha O'Cearbhaill, standen Mitte Juli vor Gericht – hier steht ein endgültiges Urteil noch aus. Die Urteilsverkündung gegen den Informanten Monsegur wurde bereits mehrfach verschoben, zuletzt auf Ende August.

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Anonymous warnt: Scientology im Netz auf Kundenfang
« Antwort #532 am: 02 Oktober, 2013, 18:30 »
Scientology ist mal wieder auf Kundenfang und wie so oft bedient sich die Sekte in der untersten Schublade, wenn es um die Methodik geht. Kostenlos Seminare, Selbstfindungskurse und Weiterbildungen sind die Buzzwords, mit denen Scientology nichtsahnende Internet-Nutzer in die Falle zu locken versucht. Die Hacktivisten von Anonymous halten dagegen.

Wie Business Insider berichtet, wurde das englischsprachige Online-Magazin von einem Anon kontaktiert, der behauptete, Scientology würde über das Werbe- und Tauschportal Craigslist täglich hunderte von Einträgen veröffentlichen, in denen die Sekte verschiedene kostenlose Dienste anbietet – natürlich ohne explizit darauf hinzuweisen, dass es sich dabei um Kurse in der "Church of Scientology" handelt. Aufgrund der schieren Menge wurde auch das Anonymous-Kollektiv auf die Beiträge aufmerksam und versuchte daraufhin "über das Melde-System von Craigslist die Einträge löschen zu lassen, da diese den Nutzungsbedingungen [von Craigslist, Anm.d.Red.] widersprechen". Demnach verfasse die in den USA als Religion anerkannte Organisation „täglich eine enorme Menge an Beiträgen“. Wie der Anon gegenüber Business Insider weiter berichtete, verfasse Scientology für Städte wie New York City, San Francisco und Houston täglich zwischen 100 und 200 Beiträge. Ein direkter Kontakt durch Anonymous zu den Betreibern der Webseite blieb bisher ohne Erfolg.

Mit Ironie gegen die Menschenfänger

Um der Flut von Scientology-Werbung etwas entgegen setzen zu können, verfassten einige Anons daraufhin selbst Beiträge für Craigslist, die thematisch an die Beiträge von Scientology angelehnt waren, aber eigentlich die Scientologen selbst veräppelten. Kurz nach dem Start der Anti-Scientology-Kampagne wurden die satirischen Beiträge allerdings in immer kürzeren Intervallen gelöscht, sagt zumindest der mit Business Insider in Kontakt stehende Anon. Dies sei nur möglich, wenn mit automatisierter Software gearbeitet wird, die das Melde-System von Craigslist missbraucht, behauptet der Anon, oder durch Craigslist selbst.

Anonymous und Scientology verbindet eine jahrelange Geschichte. Ursprünglich ging es der aus 4chan entstandenen Bewegung nur um "for teh lulz". Mit der "Operation Chanology" nahm sich das Kollektiv aber in 2008 zunehmend auch ernsthafteren Themen an. Aus dem Interessenkonflikt zwischen Spaßbewegung und Hacktivismus entstanden daraufhin viele verschiedene Bewegungen innerhalb des Kollektivs, die jeweils ganz andere Ziele verfolgten. Bis heute ist "Chanology" einer der aktivsten und öffentlichsten Bewegungen innerhalb von Anonymous.

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Operation Payback: 13 Anonymous-Mitglieder in den USA angeklagt
« Antwort #533 am: 04 Oktober, 2013, 10:53 »
Die Staatsanwaltschaft in Alexandria im US-Bundesstaat Virginia hat 13 Personen angeklagt, die vor drei Jahren an der "Operation Payback" des Kollektivs Anonymous beteiligt gewesen sein sollen. Dabei wurden unter anderem auf die Websites der US-Film- und -Musikindustrie, der Finanzunternehmen Visa, MasterCard und der Bank of America DDoS-Attacken ausgeführt. Die Anklage lautet auf Verschwörung zur Beschädigung eines Computersystems. Die Angeklagten sind zwischen 21 und 65 Jahre alt.

Die Recording Industry Association of America und die Motion Picture Association of America wurden Ziel der Attacken, da Anonymous dagegen protestieren wollte, wie gegen Urheberrechtsverletzungen vorgegangen wird. Die Banken gerieten ins Visier von Anonymous, weil sie die Konten und Transaktionen für die Whistleblower-Plattform Wikileaks sperrten. Wegen dieser Aktion wurde zuletzt im Januar in Großbritannien ein Hacker zu 18 Monaten Jugend-Resozialisierung und 60 Stunden unbezahlter Arbeit verurteilt.

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Zehn Jahre Haft für Anonymous-Mitglied
« Antwort #534 am: 16 November, 2013, 14:05 »
Ein US-Bundesgericht in New York hat den 28-jährigen "Stratfor-Hacker" Jeremy Hammond zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Das berichten unter anderem die Washington Post und die New York Times. Nach Erkenntnissen des Gerichts hatte das Anonymous-Mitglied die Datenbestände diverser Behörden und Unternehmen kopiert. Allein vom privaten Nachrichtendienst Strategic Forecasting, Inc, ("Stratfor") habe er mindestens 200 GByte heruntergeladen, die Daten von ungefähr 860.000 Kunden. Dazu gehörten Zehntausende von Kreditkartenkonten, mit deren Hilfe mindestens 700.000 US-Dollar an gemeinnützige Organisationen überwiesen worden seien.

Der vorbestrafte Hammond hatte sich im Mai 2013 schuldig bekannt. Anderenfalls hätte ihm eine noch deutlich längere Haftstrafe gedroht. Die Richterin zeigte keinerlei Verständnis für die von Hammond vorgebrachten gesellschaftlichen und politischen Motive. Er sei nicht vergleichbar mit Martin Luther King oder Nelson Mandela, sondern schlicht ein Schwerverbrecher.

Ein wesentlicher Beitrag zur Festnahme Hammonds und anderer Mitglieder der inzwischen aufgelösten Hackergruppe LulzSec kam aus den eigenen Reihen. Hector Xavier Monsegur ("Sabu") war als FBI-Informant tätig und hatte den Einbruch bei Stratfor überhaupt erst angeregt, so Hammond.

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Anonymous: 183.000 Dollar Strafe für eine Minute DDoS
« Antwort #535 am: 05 Dezember, 2013, 18:30 »
Ein 38 Jahre alter Mann ist in den Vereinigten Staaten von Amerika zu zwei Jahren auf Bewährung und einer saftigen Geldbuße verdonnert worden. Eric R. aus dem US-Bundestaat Wisconsin gestand, an einer koordinierten DDoS-Attacke der Hacker-Bewegung Anonymous auf die Webseite des Unternehmens Koch Industries teilgenommen zu haben.

Der US-Amerikaner Eric R. wurde von der Staatsanwaltschaft beschuldigt eine verbreitete DDoS-Software in einer Attacke am 28. Februar 2011 gegen die Webseite kochind.com eingesetzt zu haben. Der Angeklagte selbst, der sich mittlerweile schuldig bekannt hat, behauptet, dass er nur für den Zeitraum von einer Minute die Software aktiviert hatte. Das reichte aber offenbar schon aus, um den 38-Jährigen zum Ziel einer polizeilichen Ermittlung zu machen.

Wie das Justizministerium der Vereinigten Staaten in einer Erklärung schreibt, habe Eric R. "sich für das Vergehen des unerlaubten Zugriffs auf ein geschütztes Computersystem für schuldig erklärt und wurde zu zwei Jahre auf Bewährung verurteilt sowie angewiesen 183.000 US-Dollar zu zahlen." Die Summe entspricht den Ausgaben, die Koch Industries angeblich durch die Beraterfirma entstanden sind, die nach dem Angriff hinzugezogen wurde, um die Webseite wieder instand zu setzen. Insgesamt war kochind.com im Zuge der DDoS-Attacke für einen Zeitraum von 15 Minuten nicht erreichbar. Der tatsächliche Schaden wurde auf 5.000 US-Dollar beziffert.
Hartes Durchgreifen gegen Hacker

Das US-Justizministerium scheint derzeit einen besonders harten Kurs gegen Hacker zu fahren. So wurde beispielsweise der 28-jährige Jeremy Hammond, ein bekennender Anhänger von Anonymous, im vergangenen Monat zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe für den Hack auf die private Sicherheitsfirma Stratfor verurteilt. Aktivisten in den Vereinigten Staaten argumentieren, dass die Strafen für Hacker in keinem Verhältnis zu den begangenen Straftaten stehen und fordern eine Reform des "Computer Fraud and Abuse Act", der 1980 eingeführt wurde und noch immer als Grundlage zur Strafverfolgung dient.

Den Gerichtsunterlagen zufolge, die der englischsprachigen Webseite IT World vorliegen, verwendete Eric R. die Software LOIC (Low Orbit Ion Cannon) – die vermutlich am weitesten verbreitete DDoS-Software überhaupt. Doch in unerfahrenen Händen ist LOIC durchaus problematisch, ist die Ausführung eines Angriffs zwar kinderleicht, die Verschleierung hingegen deutlich schwieriger zu bewältigen. Anonymous hatte Koch Industries zum Ziel einer Kampagne erklärt, da die Besitzer des Unternehmens eine entscheidende Rolle bei der Schwächung von Handelsunionen spielen würden.

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Microsoft-Blog gekapert
« Antwort #536 am: 12 Januar, 2014, 11:49 »
Der als Syrian Electronic Army (SEA) bekannten Hacker-Gruppe ist es gelungen, eine Nachricht in das offizielle Microsoft-Blog einzuschleusen, die Besucher der Webseite auf ihre eigene Webseite weiterleitete.

Angeblich hatten die Angreifer auch Zugriff auf einige E-Mail-Konten von Microsoft-Mitarbeitern, wie sie anhand von Bildschirmfotos über Twitter verbreiten. Bislang liegt kene Stellungnahme von Microsoft vor. Der entsprechende Blog-Eintrag der Hacker-Gruppe wurde inzwischen von der Microsoft-Webseite entfernt.

Die SEA wirft Microsoft erneut vor, das Unternehmen habe mitunter freiwillig Kundendaten an die NSA übermittelt und mutmaßlich auch Hintertüren für geheimdienstliche Schnüffelaktionen in ihre Produkte integriert.

Bereits zum Jahreswechsel war den Hackern ein erfolgreicher Angriff auf Microsofts Skype gelungen. Betroffen waren damals Twitter- und Facebook-Account sowie das Blog des Messenger-Dienstes.

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Syrian Electronic Army nimmt CNN ins Visier
« Antwort #537 am: 24 Januar, 2014, 10:50 »
Die Syrian Electronic Army (SEA) hat wieder einmal zugeschlagen – und nach einigen Attacken auf Microsoft war dieses Mal wieder ein Medienunternehmen Ziel des Angriffs. Anders als bei Microsoft war nun auch wieder ein Twitter-Account Ziel der Angriffe: Die SEA twitterte über den CNN-Account unter anderem "Hört auf zu lügen – alle Eure Berichte sind gefälscht", "Lange lebe Syrien" und "Die Syrian Electronic Army war hier".

CNN bestätigte den erfolgreichen Angriff, nachdem die betroffenen Accounts nach Angaben des TV-Senders nicht etwa stillgelegt, sondern innerhalb weniger Minuten nach den SEA-Tweets abgesichert und die Tweets gelöscht wurden. CNN selbst nutzte zur Bekanntmachung auch Twitter, um die erfolgreiche Bereinigung der Accounts zu demonstrieren. Laut CNN waren auch einige Facebook-Accounts des Unternehmens von den Attacken betroffen.

Die Syrian Electronic Army soll dem Assad-Regime in Syrien nahestehen. Sie hatte in letzter Zeit zwei Mal erfolgreich Microsoft direkt angegriffenLinktext: Opfer waren die Blogs des Softwarekonzerns, die von der SEA manipuliert wurden. In den letzten Monaten hatten die Hacker zunächst Nachrichtenagenturen angegriffen, suchten sich aber auch schon einmal FIFA-Chef Joseph Blatter oder die VoiP-Dienste Viber und Tango als Ziele aus. Gerne übernimmt die SEA bei solchen Angriffen Twitter-Accounts. Zuletzt machte sich die SEA auch über Skypes Blog- und Twitter-Account her.

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Syrian Electronic Army nimmt beinahe Facebook vom Netz
« Antwort #538 am: 07 Februar, 2014, 13:43 »
Die Hacker der Syrian Electronic Army haben es fast geschafft, Facebooks Domain zu kapern. Zugang verschafften sie sich wohl durch das Administrationsinterface der Registrars MarkMonitor.

Die Hackergruppe Syrian Electronic Army (SEA), welche dem Assad-Regime nahestehen soll, hat es nach eigenen Angaben geschafft, die DNS-Einstellungen der Facebook-Domain zu manipulieren. Man habe facebook.com auf eigene Server umgeleitet, allerdings habe die Verteilung der neuen DNS-Informationen "zu lange gedauert", um Schaden anzurichten. Facebook scheint die DNS-Konfigurationn schnell genug wiederhergestellt zu haben, um eine großflächige Umleitung der Webseite zu verhindern.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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Anonymous droht nach Verhaftungen mit "Doxing"
« Antwort #539 am: 10 Februar, 2014, 17:30 »
Als Reaktion auf die Verhaftung mehrerer Personen, die der Anonymous-Bewegung zugeordnet werden, drohen Hacktivisten mit der Veröffentlichung von persönlichen Daten von Regierungsmitarbeitern in Singapur. Man werde davon nur dann absehen, wenn die Regierung "einen Sinn für Gerechtigkeit und Fairness" zeigt.

Im November des vergangenen Jahres verhaftete die Polizei in Singapur drei Männer, die im Verdacht stehen, Hacker-Angriffe gegen die Regierung des Stadt-Staates ausgeführt zu haben. Den drei Beschuldigten, James Raj Arokiasamy, Melvion Teo und Delson Moo, wird der illegale Zugriff auf Regierungswebseiten und -server zur Last gelegt. Diese Anschuldigungen werden von Anonymous nicht einmal angefochten, vielmehr geht es der Bewegung um eine faire und rechtsstaatliche Verhandlung sowie Verhältnismäßigkeit. Einem der drei angeblichen Anons, James Raj Arokiasamy – in seinen Kreisen besser als "Messiah" bekannt – wurde der Zugriff auf Rechtsbeistand vollständig entzogen, während er in einer psychiatrischen Anstalt auf seine mentale Verfassung hin überprüft wird.

Final Boss of the Internet

Sollte die Regierung Singapurs ihre Haltung nicht ändern, werde die Bewegung "persönliche Informationen von tausenden Menschen, die mit einer bestimmten Sicherheitsfirma aus Singapur in Zusammenhang stehen, die eng mit der Regierung zusammenarbeitet", veröffentlichen, so ein angeblicher Sprecher von Anonymous gegenüber zdnet.com. Als Warnung planen die Anons eine deutlich gekürzte Liste mit persönlichen Informationen ins Netz zu stellen. "Der Ball ist auf eurer Seite des Spielfeldes, also fangt damit an einen Sinn für Gerechtigkeit und Fairness an den Tag zu legen oder ihr werdet euch im Angesicht des finalen Bosses des Internets wiederfinden. Ihr seid eine Insel, wir sind eine Legion, die den gesamten Globus umfasst", heißt es in der Stellungnahme von Anonymous.

Wie zdnet.com berichtet, bestehen jedoch Zweifel an der Echtheit und Aktualität der Informationen. Demnach sollen einige der Datensätze nicht mit den angegebenen Namen übereinstimmen, zudem seien E-Mail-Adressen falsch und mobile Nummern nicht mehr aktuell. Nichtsdestoweniger hat die Behörde für Informationssicherheit in Singapur eine Ermittlung in die Wege geleitet und überprüft, ob und, wenn ja, wie persönliche Daten von Regierungsmitarbeitern durchgesickert sein könnten. "Die Regierung Singapurs nimmt die Cyber-Sicherheit sehr ernst. Wir dulden keine Aktionen, die darauf ausgelegt sind, die Regierung einzuschüchtern", erklärte eine Sprecherin der Behörde.

Quelle: www.gulli.com

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